Ich trage mich schon etwas länger damit, diesen Blogeintrag zu schreiben, in dem ich darlegen möchte, wie der aktuelle Stand ist und wie es weitergehen wird.
Momentan wird an den folgenden Baustellen gearbeitet:
1. Die Website für Mobilgeräte (responsives Design). Hierzu gehört das für Mobilgeräte optimierte Design selbst, der neue WYSIWYG-Editor und ein responsives Design für das Forum, damit auch die Nutzer von Mobilgeräten vernünftig partizipieren können.
Wir hoffen, daß eine Betaversion in Kürze fertig wird. Dann muß diese allerdings erst noch getestet und die gefundenen Bugs ausgemerzt werden. Mit einer offiziellen Veröffentlichung ist daher frühestens im 1. Quartal 2017 zu rechnen.
Hier ein paar Screenshots der mobilen Website, basierend auf dem aktuellen Arbeitsstand (frühes Beta-Stadium):
Kategorien (Phone) |
Ausgeklapptes Hauptmenü (Phone) |
Kategorieinhalt mit ausgeklapptem Kontextmenü (Phone) |
Details zu einer Geschichte (Tablet 10″) |
Lesemodus (Tablet 7″) |
Anmerkung: Die Bilder entsprechen dem aktuellem Arbeitsstand (nicht endgültig) und wurden unter Verwendung des Farbtemplates „Standard“ erstellt – die anderen Farbtemplates der bisherigen Website werden auch bei der mobilen Website wie gewohnt zur Verfügung stehen.
Die mobile Website wird alle Features der bisherigen Website enthalten. Neu dazu kommen werden u.a. folgende Dinge:
- vollständige Unterstützung für Leser mit Sehbehinderung, insbesondere in Verwendung mit Screen-Readern
siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Accessible_Rich_Internet_Applications - WYSIWYG-Editor zur komfortablen Bearbeitung vom Mengentexten mit Textauszeichnung auf Mobilgeräten
- Aufteilung der Geschichtenanzeige in eine Seite mit Detailinformationen sowie einen Lesemodus zur Kapitelanzeige
- Überarbeitung der Hauptnavigation, z.B. besserer Einstieg in die Kategorien
An dieser Stelle möchte ich kurz erklären, warum das responsive Design für uns so wichtig ist. Primär geht es da um 2 Dinge. Zum einen hat Google Seiten ohne responsives Design in den Suchergebnissen abgestraft. D.h. wenn jemand auf einem Mobilgerät nach einem Suchbegriff sucht, unter dem man uns auf dem Desktop gut findet, wird ihm FF.de erst sehr viel später angezeigt. Das wiederum führt natürlich auch zu weniger Neuanmeldungen für das Archiv und weniger neuen Autoren und Lesern.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, daß die Darstellung der klassischen Werbeformate auf Mobilgeräten sehr schlecht bezahlt wird. Das hängt damit zusammen, daß diese Standard-Werbemittel (Banner und Skyscraper) auf Mobilgeräten verkleinert dargestellt werden müssen, also mit weniger Pixeln als sie eigentlich besitzen. Viele der besser bezahlten Kampagnen werden daher auf nicht responsiven Webseiten gar nicht mehr ausgeliefert und jene, die ausgeliefert werden, werden mit Abschlägen bestraft. In einem responsiven Design würde man dies vermeiden, indem man andere Werbeformen einbindet, die dann für dieses Design optimiert sind und ohne Reduktion dargestellt werden können, wie beispielsweise Rectangles.
Und bevor jetzt jemand ganz verblüfft ist, daß dies eine relevante Erwägung ist: Die Weiterentwicklung wie auch der Betrieb von FF.de verursachen signifikante Kosten, die gedeckt werden müssen. Da sind Personalkosten, die im IT-Bereich fast immer den Löwenanteil ausmachen, und dann noch Serverkosten und Lizenzkosten für die verwendeten Entwicklungsumgebungen. Achja, und Büromiete und was da eben noch dran hängt.
Um das Ganze für den Einzelnen etwas verständlicher zu machen: Momentan arbeiten 4 Personen Vollzeit an der Weiterentwicklung und den Betrieb von FF.de. Da ist Marc, der die Server betreut und momentan am neuen Editor arbeitet. Roman sitzt an der Fertigstellung des responsiven Designs. Felix programmiert primär an der App. Ich erledige überwiegend den administrativen Kram und kümmere mich um den eMail-Support. (Ich habe neben meiner Arbeit für FF.de ein Informatikstudium begonnen, um nach Abschluß dessen dann auch bei der Weiterentwicklung besser mithelfen zu können.) Und dann sind da als Teilzeitkräfte noch Maria, die daran arbeitet, daß auch das Forum responsiv wird und so auch über Mobilgeräte und später per App genutzt werden kann und Daniel, der zusammen mit Felix an der App arbeitet. Er werkelt gerade am neuen Editor für die App.
Momentan sind wir von den Einnahmen her nicht komplett kostendeckend, wir haben jedoch Rückstellungen gebildet, die dies zumindest mittelfristig auffangen. Aber ich denke es wird klar, warum wir immer auch ein Auge auf die finanzielle Lage haben müssen. Wir sind nun mal nicht Wattpad, die dank 100 Mio $ an Venture Capital komplett werbefrei und ohne Rücksicht auf Finanzen agieren können. (Aber auch deren Investoren werden irgendwann mal etwas für ihr Geld sehen wollen.)
Apropos Wattpad. Für die App bekommen wir alle paar Wochen mal solche Bewertungen von Usern, die ihren Google-Account dann Sekunden später löschen. Seltsam, oder? 😉
2. Eine neue und verbesserte App.
Wie schon angedeutet, wird auch an der App intensiv gearbeitet. Wir werden aber definitiv erst das neue responsive Design vorstellen. Das hängt damit zusammen, daß die Werbeerlöse über die App und die ihr zuzurechnenden Entwicklungskosten bisher in keinem Verhältnis stehen. Tatsächlich wird bei Apps fast ausschließlich Geld durch In-App-Käufe verdient und nur marginale Anteile über In-App-Werbung.
Wir hoffen hier also, daß Nutzer der App sich das neue responsive Design anschauen und einige vielleicht dieses nutzen werden. Wir werden die App aber nicht aufgeben. Sie wird weiter verbessert. Mittelfristig mag es dann auch die Option geben, über die App einen FF.de-Unterstützer- (reiner Arbeitstitel) -Account zu erhalten, der dann auf allen Plattformen komplett werbefrei wäre. Das diskutieren wir aber noch mit den Usern. Und ihr dürft euch sicher sein, daß wir uns über die Fallstricke im klaren sind. Beispielsweise muß sichergestellt sein, daß Besitzer eines solchen Accounts nicht anders behandelt werden als andere User. Im Endeffekt wäre das so, wie bei den besseren der aktuellen RPGs, wo es gegen Zahlung ein paar Bequemlichkeitsfeatures gibt, deren Nutzung oder Nichtnutzung niemanden bevorteilt oder benachteiligt. Also kein Pay-to-win sondern ein bischen Pay-for-convenience. 😉
Hier mal ein paar Screenshots von der neuen App, basierend auf dem aktuellen Arbeitsstand im Alpha-Stadium (noch keine Farben, nur Basislayout):
Kategorien (Android Phone) |
Lesemodus (Android Phone) |
WYSIWYG-Editor (iOS Phone) |
Ausgeklapptes Hauptmenü (Android Phone) |
Favoritenlisten (Android Phone) |
3. Die Reviewkultur
Und dann gibt es noch eine dritte Baustelle, der wir uns dringend widmen müssen. Unsere Reviewkultur bestimmt maßgeblich das Wesen von FanFiktion.de und ist das Hauptmerkmal, daß FF.de von anderen Archiven wie beispielsweise Wattpad unterscheidet.
Tatsächlich ist es so, daß es mit der steigenden Nutzung mobiler Endgeräte und insbesondere seit Einführung der App einen spürbaren Rückgang bei den Reviews gab. Es ist nun einmal schwieriger, auf einer kleinen Handytastatur überhaupt zu tippen, geschweige denn die Zeit zu investieren, um ein längeres, konstruktives Review zu schreiben.
Um da Ansätze zu entwickeln gab es in diesem Jahr bereits ein Brainstorming, eine Umfrage und die Auswertung derselben. Die entsprechenden Blogposts habe ich hier noch einmal verlinkt:
Brainstorming – Neue Funktionalität für Reviews
Umfrage zu neuen Funktionalitäten für Reviews
Auswertung der Umfrage zu den neuen Reviewfunktionalitäten
Direkt beschlossen wurden dabei die folgenden Maßnahmen.
- Einbau eines (ausklappbaren) Reviewfensters direkt unter den Kapiteln.
- Eine Anzeige, ob ein Autor ein Review über die interne Mailfunktion beantwortet hat.
- Anzeige der Empfehlungsoption auch am Kapitelende.
- Auf dem Handy sollte es die Möglichkeit geben, ein (modifizierbares) Standardreview per Klick einzutragen.
Das ausklappbare Reviewfenster kommt definitiv schon mit dem responsiven Design. Die anderen Maßnahmen werden dann umgehend folgen. Sie haben nach der Fertigstellung des responsiven Design die allerhöchste Priorität, noch vor dem (derzeit halbfertigen) Crossoversystems samt Pairingsuche.
Wir haben uns aber in der Zwischenzeit noch weitere Dinge überlegt, die ich euch gerne vorstellen möchte, und wo uns interessiert, was ihr davon haltet.
- Einen kleinen Text der Leser daran erinnert, warum Reviews wichtig für die Autoren sind. Damit das ganze nicht stereotyp und langweilig wird, haben wir uns vorgestellt, daß die User uns hier einfach schreiben, warum sie ganz speziell Reviews mögen, was ihnen gefällt, was sie für sie bedeuten. Solche Dinge. Beispielsweise könnte dann unter dem Reviewfenster ein kleiner ausklappbarer Text sein „Maria: Ich freue mich über jedes einzelne Review, weil …“. Und wenn der Leser draufklickt wird ihm der komplette Text von Maria angezeigt. Plus ein Link zum Profil von Maria. Solche Texte sollten dann also nur die User einschicken, die kein Problem damit haben, daß sich vielleicht dann auch so Leser auf ihr Profil verirren.
- Eine Möglichkeit für Autoren pro Woche ein paar Reviews anonym (!) als besonders zu markieren und so diesen Reviewern zu danken. Dieser Dank würde auch nur den Verfassern dieser Reviews angezeigt werden. Einmal bei ihren Reviews und dann natürlich auch in ihren Stats. Andere Reviewer könnten sich so nicht benachteiligt oder hintenangesetzt fühlen. Es wäre also quasi sowas wie ein ganz dickes „Dankeschön. Hat mich megamäßig gefreut und mir den Tag versüßt“ vom Autor.
- Auf Basis dieser besonderen Danksagungen könnte dann FF.de für die Spitzenreviewer auch ein besonderes Dankeschön aussprechen. Ich dachte beispielsweise daran, ein Design für eine FF.de-Kaffeetasse entwerfen zu lassen, die dann nur auf diesem Wege erhältlich wäre. Die bekämen dann die 10 Spitzenreviewer des Monats und auch nur maximal 1x pro Jahr. Und diese Gewinner könnte man dann auch vorstellen, damit auch sie für ihre gute Reviewarbeit gewürdigt werden. Hier hätten nebenbei die Leser in den kleineren Fandoms etwas bessere Chancen, weil sie eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, daß ihre Reviews entsprechend vom Autor gewürdigt werden. Und auch das wäre sicher kein schlechter Effekt.
- Zusätzlich wäre ein weiteres Design für Reviewer denkbar, was all jene zum Selbstkostenpreis erwerben können, die über eine bestimmte Anzahl an Reviews oder an anonymen Autorendanksagungen kommen. Das müßte man noch genauer ausarbeiten, aber auch dies könnte ein Ansporn sein, mal etwas häufiger ein Review oder gar ein längeres, konstruktives Review zu hinterlassen.
- Eine Heuristik, die User, die schon sehr lange kein Review mehr hinterlassen haben, daran erinnert, daß Reviews Autoren motivieren. Das wäre nun garantiert nicht wie bei Wattpad, wo jedesmal, wenn man ein Kapitel ohne Kommentar verlassen will, erst mal die Kommentaraufforderung hochkommt. Soetwas wäre nach unserem Erachten übertrieben bis kontraproduktiv. Aber wenn jemand wirklich gar nicht bis nur extrem selten ein Review schreibt, dann mag es nicht falsch sein, ihn alle 1 bis 2 Wochen mal dezent daran zu erinnern, daß ob der Reviewflaute frustrierte Autoren kaum kreativ tätig sein werden.
Ich hoffe, ich konnte so einigermaßen darlegen, wie die Lage sich darstellt, und was wir planen, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Was meint ihr dazu?
PS.: Hier noch als kleiner Vorgeschmack eine Skizze für ein neues Fanshop-Design.
Finde die Ideen für mehr Reviews wirklich gut! Vor allem die beiden zweiten Ideen [also „Eine Anzeige, ob ein Autor ein Review über die interne Mailfunktion beantwortet hat.“ und „Eine Möglichkeit für Autoren pro Woche ein paar Reviews anonym (!) als besonders zu markieren und so diesen Reviewern zu danken.“] gefallen mir. Bin gespannt, was daraus wird.
Auch auf die Website für Mobilgeräte! Das wird mir einiges erleichtern 🙂
Danke für die Arbeit…
Ich kann jetzt nicht viel zu den Vorschlägen, Entwicklungen für das mobile Design sagen, da ich kein entsprechendes Gerät habe, aber eure Ideen zu den Reviews finde ich ganz, ganz toll als aktive Autorin, gerade auch weil ihr damit den Nerv trifft. Punkt 1 ist eine gute Idee, dadurch kann jeder Autor formulieren, was ihm an den Reviews so wichtig ist, ohne dass er oder sie es ständig wiederholen muss. Und Leser die es nervt, müssen es ja nicht anklicken.
Auch Punkt 2 gefällt mir sehr gut, denn so können wir mehr noch als in Antworten den Reviewer würdigen und ihm zeigen, dass die Antwort besonders inspiriert hat. Die Möglichkeit, es nur der Person zu zeigen ist auch sehr fair.
Punkt 3. könnte ja durchaus ein Anreiz sein, in der Hoffnung, dass das nicht all zu sehr missbraucht wird von Freunden, die sich selbst was zuschanzen würde. Die Reviewer dann zu belohnen, das würde ich aber nicht häufiger als einmal im Viertel- oder Halbjahr zu machen.
4. Dem Stimme ich auch zu und 5. gefällt mir auch. Wobei ich denke, das die Erinnerung allenfalls alle zwei, besser vier Wochen aufpoppen sollte.
NR. 1 Ganz ok, allerdings denke ich das ich es als Autor nicht benutzen würde.
NR. 2 Ist auch ganz nett allerdings sehe ich auch hier nicht den ganzen Sinn was es bringt.
NR. 3 Ganz gut
NR. 4 Ganz Ok
NR. 5 Ehr schlecht. Ich schreibe in der Woche einige Reviews nur Anonym. Ich hatte mehrmals als ich auch Kritik äußerte einige Probleme.
Wenn ich nun immer diese Nachricht bekommen würde, wäre es nicht ganz so toll. ich werde nicht wieder anfangen über meinen User Namen Reviews zu schreiben.
So eine Funktion sollte irgendwie aus zu schalten sein.
Es geht um ein Fenster, dass einmal die Woche oder einmal alle zwei Wochen einmal aufploppt. So dramatisch finde ich das nun nicht. Du kannst es ja dann schließen und nicht weiter darüber nachdenken 😉
Dabei geht es nur darum, die User, die wirklich so gut wie nie (oder tatsächlich nie) ein Review hinterlassen, daran zu erinnern, wie wichtig Reviews für den Autor sind. Wenn du deine Reviews anonym hinterlässt, ist das doch völlig in Ordnung (es ist ja auch in Ordnung, gar keine Reviews zu verfassen… Nur eben sehr, sehr schade für den Autor).
Hallo!
Schön, dass so viel im Hintergrund gearbeitet wird. Danke für das Herzblut und die Mühe. Seit FF.de gegründet wurde, bin ich auch Mitglied und über all diese Jahre wäre mir nie aufgefallen, dass diese Seite sich nicht weiterentwickelt hätte.
Entwickelt haben sich wohl eher die Nutzer, was mich direkt zum Thema Reviewkultur führt: Wir leben in einer Zeit, in der es nur noch um Selbstdarstellung und IchIchIch! zu gehen scheint, Facebook und Co. sei Dank. Von daher würde ich nicht die potentiellen Leser/Kritiker versuchen zu motivieren, sondern die Autoren. Man muss weg von dieser Einstellung: „Mein Text ist das allerbeste, lobt mich, nehmt mich wahr, reviewt mir!! ICH!!“
Stattdessen sollte man sich klar werden, dass es hier ein gegenseitiges Geben und Nehmen geben muss. So kenne ich das von früher, ja, von früher vor 15 Jahren. Liebe Autoren: Man kann nicht immer nur Reviews von Anderen einfordern, man darf auch die Geschichten des Kritikers im Gegenzug lesen/loben. Selbst, wenn man das Fandom vielleicht gar nicht kennt. _Das_ verstehe ich unter Kultur: Wie du mir, so ich dir. Do ut des. Ich gebe, damit du gibst.
Das kann man nicht technisch irgendwie realisieren. Das ist eine moralische Frage und FF.de ist keine gesellschaftliche Erziehungswebsite. Von daher sollte jeder Autor mal in sich gehen und überlegen, ob ein anderer Autor nicht vielleicht gerne auch Feedback auf eigene Geschichten hätte für das Feedback, das er geschrieben hat. Ich habe leider den Eindruck über die Jahre gewonnen, dass man sich natürlich über Kritiken freut und lange Dankeshymnen antwortet, aber im Traum nicht auf die Idee kommt, selbst ein Review zu hinterlassen im Gegenzug. Und da wundert man sich, dass Reviewer, die selbst Autoren sind, sich zurückziehen? Wenn es immer nur ein Nehmen ist, die Mühe nicht wert letztlich?
Das sind nur meine Gedanken dazu, stark verallgemeinert und mein subjektiver Eindruck. Ich glaube einfach nicht, dass technische Vereinfachungen zu mehr Reviews führen, weil die Ursache nicht in Bequemlichkeit sondern in Egoismus zu suchen ist. Aber trotzdem lasse ich mich sehr gern eines besseren belehren!
Dem kann ich mich nur ausdrücklich anschließen. Auf fanfiktion bin ich seit 2014 unterwegs und damals kannte ich hier gar nichts – es war für mich einfach too much. Jetzt allerdings – bedingt durchs Studium – ist Lesen für mich so selbstverständlich wie Atmen. Und damit meine ich im Besonderen auch das kritische Lesen, bei dem man sich einen Notizzettel neben den Computer legt und sich Notizen macht, damit man im Anschluss eine inhaltlich umfassende und kompakte Kritik schreiben kann.
„Selbst, wenn man das Fandom vielleicht gar nicht kennt.“
Gerade hier habe ich schon jede Menge gelernt. Wie schreiben andere Autoren ihre Dialoge? Ihre Beschreibungen? Ihre Szenen? Wie entwickeln sich die Charaktere? Was muss inhaltlich an Ereignissen da sein? Welches Vokabular wird verwendet? Wenn man einfach kreuz und quer liest, dann stellt man irgendwann fest, dass es einfach nur ein Niveaugefälle gibt von extrem gut, bis extrem schlecht. Und wenn ein Text wirklich auf allerhöchstem Niveau ist, dann kann man ihn immer gut lesen. Dank fanfiktion habe ich mich, da ich eher aus der Fantasy, Abenteuer, Science Fiction Ecke komme, auch mal Erotik, Liebesgeschichten und Slice Of Life gelesen. Und das dann nicht nur hier auf fanfiktion, sondern ich bin hingegangen, und habe zum Beispiel Sturmhöhe gelesen. Zu meinem Erstaunen eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Über den Tellerrand blicken kann enorm hilfreich sein. Dazu zähle ich nicht nur die ganzen Fandoms und Kategorien in den Freien Arbeiten, sondern auch das Forum. Da kann man an einem Abend mehr lernen, als sonst in mehreren Monaten.
Zur Reviewqualität und Kultur im Netz habe ich eine eigene These:
Es ist subjektives Empfinden, das alles so negativ und schlecht ist. Aus früheren Jahrhunderten ist sehr viel Mist nicht überliefert, weil es an sich schon Zeit, Arbeit und Intelligenz gekostet hat, überhaupt etwas aufzuschreiben. Viele Menschen konnten noch nicht mal schreiben, geschweige denn lesen. Jetzt, im 21. Jahrhundert, wo das Internet jedem Vollpfosten erlaubt, Aluhut-Granaten mit der Höflichkeit eines Höhlentrolls und dem Sachverstand eines Kleinkindes mühelos ins Netz zu tippen, wird zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit das gesamte Spektrum der Bevölkerung online abgebildet. (Die Kehrseite vom Internet 2.0 – wo ja geradezu darum gebettelt wird, dass jeder Horst seinen Brechreiz hinterlässt. Sag uns deine Meinung! Däumchen hoch etc. zieht eben nicht nur Intelligenz und Liebe an, sondern auch Dummheit und Hass. Gerade das letztgenannte kann man nicht abschaffen, da man die Existenz von Dummheit und Hass nicht abschaffen kann. Das ginge nur, wenn man Menschen an sich abschaffen würde, was ja auch wieder keine Lösung ist :D)
Dabei dürften diese dauermeckernden und stilistisch wie höflich unter aller Sau agierenden Menschen prozentual nur einen Teil der Gesellschaft ausmachen. Derjenige Teil der Gesellschaft, der aus gebildeten Viellesern mit akademischem Hintergrund, bzw. langen Jahren der höchsten Handwerkskunst besteht, wurde ja nicht ausgelöscht. Er existiert weiterhin, sammelt sich nur an anderen Stellen. Man muss sich nur mal anschauen, was es alles an profilierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften gibt. Aber klar: Die erscheinen vier mal im Jahr, kosten gerne mehr als 70 Euro, und bestehen aus sehr langen anspruchsvollen Texten von Experten, die wiederum von mehreren Experten (zum Beispiel Professoren oder Handwerksmeistern) gegen gelesen und abgesegnet sein müssen. Dass diese Blüte der höchsten Kultur bei den Menschen untergeht, deren Fernseher größer ist als das heimische Bücherregal, ist eine Schande, aber irgendwo auch nachvollziehbar.
Die Reviewkultur auf fanfiktion kann man nur erhöhen, indem man diejenigen Autoren motiviert, die altruistisch Reviews schreiben und generell gerne und viel schreiben. Wenn ich sehe, dass ich demnächst eine Kaffeetasse gewinnen könnte, die so im normalen Shop nicht erhältlich wäre, da explodiere ich regelrecht vor Freude. Schon mit diesem kleinen Hoffnungsschimmer auf eine kleine Nettigkeit bin ich geneigt, am Ball zu bleiben und zu schreiben. Im Übrigen ist es schlicht und ergreifend falsch, hier zu behaupten, die Reviewqualität nehme stetig ab oder werde schlechter. Mit eigenen Augen habe ich gesehen (schon klar, empirisches Wissen eines subjektiv agierenden Individuums taugt nicht für einen allgemeinen Maßstab), dass hier Leute Review-Wechsel abhalten, die so umfangreich waren, dass ich keine Lust mehr hatte, mich durch alles durchzulesen und dann auch noch zu antworten. Und das soll schon was heißen, schließlich bin ich selber einer, der gerne mal mehr als 15 000 Wörter liest und dann lange Reviews dazu schreibt. Wenn also jemand von meinem Verhaltenstypus hin und wieder den Eindruck bekommt, fanfiktion sei ein Moloch, den man studieren kann – dann geht es der Seite blendend gut.
Und ein moralischer Appell:
Wenn jeder, der hier meckert, einfach mal eine höfliche Rezension schreiben würde, wäre die Schreibwelt gleich eine bessere. Aber Sauertopf-Soldaten kann man wohl nichts mehr vom Füller-Pazifismus erklären. Deren Ohren sind schon vor langer Zeit verblutet 😀
Danke für deine Antwort hier und weiter unten. Ja, der Doppelpost. Es tut mir laaaaaaid! Ich denke, mein Internet hatte Schluckauf und so ist er passiert.
Die Ideen mit den Reviews ist super gut! Ich schaue auch regelmäßig in die Stats und sehe vor allem bei Oneshots, dass auf 20 bis 30 Leser gerade mal einer kommt, der eine Review hinterlässt… Das ist dann natürlich demotivierend :/ Ich schreibe die Fanfictions und Geschichten ja für andere zum Lesen – ansonsten würde ich sie ja nicht veröffentlichen. Das Wissen, ob die Fanfic dann bei den Lesern gut ankommt oder nicht, ist schon sehr wertvoll.
Eine kurze Review zu verfassen, seien es auch nur drei Sätze, dauert ja meist nicht mehr als zwei Minuten, und wenn man weiß, dass die Leser sich das nicht wert sind, schlägt das dann schon nieder.
Neben den Favorisierungen und Empfehlungen sind Reviews die einzige Belohnung, die man für das Schreiben bekommt.
Kurz gesagt, würde ich mich sehr über das Umsetzen dieser Ideen freuen ^^
Xoxo
Cherry :)♫
Ich stimme dir voll und ganz zu nur das mit dem Geschenk habe ich so meine Bedenken.
lg
Interessantes Timing.
Eben noch mit einer Freundin darüber geredet, dass wir gerne wissen würden, wie es an dieser Front derzeit eigentlich aussieht (speziell bei Crossover- und Pairingsuche) – schon sehe ich bei meinen E-Mails diesen Blogeintrag. Zufälle gibt’s. o.O
Erstmal kann ich gut verstehen, dass z.B. das responsive Design hohe Priorität hat (auch wenn ich persönlich FF.de die meiste Zeit vom Laptop aus nutze.) Allerdings finde ich es gut, dass es hier nochmal genauer erklärt wurde, da ich mir vorstellen kann, dass es sonst für viele nicht so ganz nachvollziehbar wäre.
Was FF-Unterstützung angeht, würde ich persönlich sogar ohne irgendeinen besonderen Anreiz spenden, um ehrlich zu sein. Ich nutze diese Seite seit Jahren, sie hat mir selbst in meinem Leben unheimlich viel Freude bereitet und so möchte ich natürlich, dass sie auch in Zukunft fortbesteht. Wobei das nicht heißt, dass ich etwas gegen die Idee habe, dass es mir ein bisschen Bequemlichkeit einbringen würde. Solange sichergestellt ist, dass alle gleichbehandelt werden (da es sicher auch viele gibt, die nichts bezahlen wollen oder können – es gibt ja auch sehr junge User, zu denen ich mich selbst bis vor kurzem zählen musste) und FF.de free-to-play ohne pay-to-win bleibt, ist für mich alles im grünen Bereich. :3
Was die Vorschläge zur Verbesserung der Reviewkultur angeht.
Erstmal finde ich es gut, dass die modifizierbaren Reviews nur am Handy verfügbar sein werden. Das halte ich einfach für sinnvoll – zumindest so in der Theorie. Praktisch habe ich wenig Erfahrung damit, am Handy Kommentare zu verfassen, aber ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich hundig ist. xD
Gleichzeitig sollte am Computer dann doch dazu animiert werden, etwas mehr als die Standardzeilen abzugeben, was durch das Fehlen der Funktion hier ja erreicht wäre.
Zu den nicht beschlossenen Ideen:
1. Hm, wo kann ich meinen Text einschicken? xD
Ich hab so was Ähnliches tatsächlich sowieso schon seit Ewigkeiten auf meinem Profil stehen, einfach, um mal meine ganze Meinung zu der Reviewdebatte irgendwo stehen zu haben, sodass ich sie nicht immer wieder erklären muss.
Finde die Ideen prinzipiell sehr schön, wobei ich das mit dem Verlinken ein wenig kritisch sehe. Also – ich hab persönlich wirklich nichts dagegen, verlinkt zu werden, aber unter der Geschichte einer Person, die ich vermutlich nicht einmal kenne…? Zumindest habe ich das jetzt so verstanden, dass das völlig zufällig erfolgen würde. Ich hätte (wie die meisten anderen, vermute ich) nichts gegen neue potentielle Leser, aber was ist, wenn der Autor der Geschichte z.B. keine »Werbung« für ein bestimmtes Profil machen möchte. (Als Beispiel: Ich melde so was zwar, wenn es mir als regelwidrig auffällt, aber in diesem Fall könnte ich ja theoretisch unwissend sein, wenn jemand eine Geschichte, in der, um es mal so auszudrücken, mit sensiblen Themen unsensibel umgegangen wird, veröffentlicht hat und in dem Fall wäre es mir dann doch unangenehm, da noch mehr Aufmerksamkeit drauf zu lenken, auch wenn es nur indirekt und auch durch andere geschieht.)
Mein kleines Problem ist also, dass ich dann nicht genau weiß, wohin unter meiner Geschichte verlinkt wird, um es in einem Satz zusammenzufassen.
Letztendlich könnte ich damit aber leben, da mir selbst jetzt auch kein wirklich besserer Weg einfällt. Von mir aus könnte man das Verlinken weglassen, aber dadurch würden die Zitate irgendwie ein wenig an Aussagekraft verlieren, weil sie nicht mehr so real von Usern stammen, wenn man versteht, was ich damit sagen will. Außerdem ist es jetzt wirklich keine so große Sache, im Prinzip einfach eine sehr schöne Idee, über deren Umsetzung ich mich freuen würde. (Ist auch besser, als wenn der Autor bei jeder Geschichte persönlich ein Statement verfasst, was ja in der Theorie auch möglich wäre – allerdings machen das sowieso schon viele und man sieht… so viel bringt es leider Gottes nicht.)
Von daher: Hm, wo kann ich meinen Text einschicken? xD
2. Finde ich gut. Ein bisschen wie eine anonyme Empfehlung und wäre zumindest für mich eine großartige Motivation, nochmal mehr Zeit in meine Kommentare zu investieren. Solange das alles nicht öffentlich ist, sondern hauptsächlich zwischen Autor und Leser stattfindet, halte ich es für eine sehr gute Idee. (Wobei man hier vielleicht einrichten sollte, dass ein Autor einen Leser in einem bestimmten Zeitraum nicht zu oft »würdigen« kann, um einen Missbrauch durch Freunde zu verhindern, die sich sonst gegenseitig pushen könnten?)
3. Hier bin ich vollends neutral. Natürlich ist es eine schöne Idee, aber es wäre jetzt auch nichts, was mich persönlich mehr dazu animieren würde, etwas zu schreiben, auch, weil ich meine Chancen aus simplen Zeitgründen eher gering einschätze. Wie es anderen damit geht, kann ich aber nicht sagen. Außerdem müsste dann auf jeden Fall verhindert werden, dass Freunde sich untereinander anonyme Dankeschöns zuspielen. ;3
4. Dasselbe wie oben. Wobei ich schon interessiert wäre, solange die Zahl der anonymen Dankeschöns nicht astronomisch sein muss. (Wobei sie auch nicht zu niedrig sein sollte, hier muss man halt den goldenen Mittelwert finden.)
5. Hier weiß ich nicht genau, was ich davon halten soll. Bei mir kommt es leicht vor, dass ich mal ein bis zwei Wochen einfach keine Zeit zum Kommentieren oder auch nur Lesen habe. Da käme ich mir schon irgendwie bisschen veräppelt vor. Wenn es davon abhängig wäre, dass der User in der Zeit auch etwas gelesen hat (soweit das technisch möglich ist) fände ich es ganz interessant, es kommt mir aber immer noch ein bisschen spanisch vor, wobei ich nicht genau sagen kann, was mein Magen mir mit seinem Rumpeln gerade sagen will. Vielleicht hab ich auch einfach nur schlecht gegessen. Hmmm.
Anyway! Ich wünsche allen, die das hier lesen, noch einen wunderbaren Samstag. 😀
Augenblick mal… ich merke gerade, dass ich ziemlich bescheuert bin. Wieso das? Nun ja, weiter unten findet sich eine zweite Version dieses Kommentars, weil ich bis eben dachte, dass ich diese erste Version hier nicht erfolgreich abgeschickt habe… so viel dazu. (Mir passiert es öfters mal, dass ich versehentlich ein Tab schließe und mir der Inhalt verloren geht etc. :x)
Nur, falls es irgendwem auffällt… ^^‘ (Theoretisch kann dieser erste Kommentar hier auch gelöscht werden, steht eh in etwa dasselbe drin.) Sorry für den Doppelpost. 😡
Vielen Dank für das Update! Ich habe noch eine Frage zu den Review-Neuerungen 1 und 5 (kurzer Text, warum Reviews wichtig sind & die Erinnerung, ein Review zu schreiben). Können diese Funktionen bei eigenen Texten ausgeschaltet werden? Für mich ist es nicht „verpflichtend“, dass Leser meiner Texte auch Reviews schreiben müssen, weil ich glaube, dass jeder für sich selbst entscheiden kann/darf, ob er etwas zu einem Text sagen möchte – und eine Erinnerung daran, ein Review zu schreiben, oder eben ein Text darüber, warum Reviews wichtig sind, würden meiner Überzeugung entgegen stehen. Deshalb würde ich mir wünschen, wenn diese Funktionen für eigene Texte optional wären und bei Bedarf deaktiviert werden könnten.
Auch wir vertreten die Meinung, dass das Hinterlassen eines Reviews freiwillig geschehen sollte. Reviewerpressung à la „Ich schreibe erst weiter, wenn ich 10 Reviews erhalten habe“ haben wir nie unterstützt und werden das auch in Zukunft nicht. Hier geht es schlicht darum, die Leser freundlich und ohne Druck darauf hinzuweisen, dass Feedback für den Autor eben doch wichtig ist und ihm viel Freude bereitet. Ich persönlich halte das für legitim und eigentlich auch für sehr wichtig. Wir werden selbstverständlich keine Texte aufnehmen und anzeigen, in denen über Schwarzleser gewettert wird oder den Lesern unterstellt wird, sie seien undankbar oder etwas dergleichen. Eigentlich wollen wir den Autoren nur einmal eine Möglichkeit geben, den Lesern mitzuteilen, was ihnen Reviews bedeuten.
Ob es die Möglichkeit gibt, dieses Feature für einzelne Accounts abzuschalten, kann ich dir leider nicht sagen. Aber es geht ja auch nicht darum, User zum Reviewen zu zwingen, sondern ihnen mitzuteilen, dass Reviews wichtig sind und diese Überzeugung dürfte ja so ziemlich jeder Autor teilen 🙂
Hi ich mag diese „Schreibt mir so und so viel Reviews dann geht es erst weiter“ auch überhaupt nicht und teile deine Meinung 🙂
lg
Hallo!
Schön, dass so viel im Hintergrund gearbeitet wird. Danke für das Herzblut und die Mühe. Seit FF.de gegründet wurde, bin ich auch Mitglied und über all diese Jahre wäre mir nie aufgefallen, dass diese Seite sich nicht weiterentwickelt hätte.
Entwickelt haben sich wohl eher die Nutzer, was mich direkt zum Thema Reviewkultur führt: Wir leben in einer Zeit, in der es nur noch um Selbstdarstellung und IchIchIch! zu gehen scheint, Facebook und Co. sei Dank. Von daher würde ich nicht die potentiellen Leser/Kritiker versuchen zu motivieren, sondern die Autoren. Man muss weg von dieser Einstellung: „Mein Text ist das allerbeste, lobt mich, nehmt mich wahr, reviewt mir!! ICH!!“
Stattdessen sollte man sich klar werden, dass es hier ein gegenseitiges Geben und Nehmen geben muss. So kenne ich das von früher, ja, von früher vor 15 Jahren. Liebe Autoren: Man kann nicht immer nur Reviews von Anderen einfordern, man darf auch die Geschichten des Kritikers im Gegenzug lesen/loben. Selbst, wenn man das Fandom vielleicht gar nicht kennt. _Das_ verstehe ich unter Kultur: Wie du mir, so ich dir. Do ut des. Ich gebe, damit du gibst.
Das kann man nicht technisch irgendwie realisieren. Das ist eine moralische Frage und FF.de ist keine gesellschaftliche Erziehungswebsite. Von daher sollte jeder Autor mal in sich gehen und überlegen, ob ein anderer Autor nicht vielleicht gerne auch Feedback auf eigene Geschichten hätte für das Feedback, das er geschrieben hat. Ich habe leider den Eindruck über die Jahre gewonnen, dass man sich natürlich über Kritiken freut und lange Dankeshymnen antwortet, aber im Traum nicht auf die Idee kommt, selbst ein Review zu hinterlassen im Gegenzug. Und da wundert man sich, dass Reviewer, die selbst Autoren sind, sich zurückziehen? Wenn es immer nur ein Nehmen ist, die Mühe nicht wert letztlich?
Das sind nur meine Gedanken dazu, stark verallgemeinert und mein subjektiver Eindruck. Ich glaube einfach nicht, dass technische Vereinfachungen zu mehr Reviews führen, weil die Ursache nicht in Bequemlichkeit sondern in Egoismus zu suchen ist. Aber trotzdem lasse ich mich sehr gern eines besseren belehren!
P.S.: Sorry für eventuellen Doppelpost, aber mein Kommentar kam irgendwie nicht an.
Hey,
aber wenn jeder, der liest auch einen Review da lässt, ist das Problem damit doch wieder gelöst? Ich habe keine Ahnung, aber ich denke der Anteil der Usern, die NUR hochladen, ohne selbst jemals eine Gesichte zu lesen, ist relativ gering.
Ich finde es auch etwas übertrieben zu sagen, dass Autoren Reviews nur „verlangen“, weil sie bestätigt werden wollen. Es ist nunmal die einzige Rückmeldemöglichkeit und der einzige Ansporn der besteht. Ich finde eher, dass die meisten Leser eben nur Nehmen (-> etwas lesen, ohne einen Kommentar zu hinterlassen), statt auch zu Geben. Da würde ich sagen ist der Leser doch eher in der, vielleicht etwas extrem ausgedrückt, „Bringschuld“. Er liest doch zuerst etwas von dem Autor und sollte dann etwas von sich selbst geben, zB. einen Kommentar.
Weitaus bedauerlicher finde ich es als Reviewer, dass auch viele Autoren keine Rückmeldung geben. Wenn ich schon einen Kommentar schreibe (und die sind bei mir dann meistens doch recht lang und umfangreich), dann würde ich auch gerne eine Rückmeldung erhalten. Nicht, weil ich jetzt Dankeshymnen hören möchte, aber ich versuche doch immer auch konstruktive Kritik einzubringen. Habe ich eine Geschichte, bei der ich schon in den Reviews sehe, dass der Autor sie vielleicht liest, ansonsten aber nicht beachtet, vergeht mir da eigentlich direkt die Lust drauf. Wozu etwas kommentieren und Kritik zur Verbesserung da lassen, wenn der Autor diese (augenscheinlich) eh nicht beachtet?
LG
Hallöchen,
den Einwand finde ich berechtigt, denn mir ist aufgefallen, dass viele Autoren sich gar nicht die Mühe machen, den Reviews unter ihren Geschichten zu antworten.
Ich selbst lese selten auf der Seite, aber wenn, dann hinterlasse ich meistens Kritik oder generell Rückmeldung und freue mich, wenn der Autor sich im Gegenzug die Zeit nimmt, diese zu beantworten. Da ich selbst mehr schreibe und hochlade als zu lesen, kann ich es allerdings auch verstehen, wie manches Mal die Motivation darunter leidet, dass gar keine Rückmeldung kommt.
Dieselbe Frustration kommt aber auch auf, wenn mein Review dagegen anscheinend nickend zur Kenntnis, aber nicht beantwortet wird. Unter Umständen wäre eine ähnliche Funktion für die Autoren sinnvoll, die sie daran erinnert, ihre Reviews nach einem bestimmten Zeitraum mal zu beantworten oder dergleichen. Ich persönlich versuche das so zeitnah wie möglich zu erledigen, denn niemand wird gerne im Regen stehen gelassen, aber manchmal vergesse ich das auch und ärgere mich darüber, dass der Leser dementsprechend so lange warten musste.
LG
Hallo!
Danke, Eiskönigin und Erzählerstimme, für eure Meinungen dazu.
Den Einwand sehe ich allerdings gar nicht als Einwand, sondern als zusätzlichen Aspekt zu meiner Ausführung oben. Der Kritiker möchte Rückmeldung, da bin ich ganz bei euch.
Mein Punkt war: Ist der Kritiker selbst ein Mitglied auf FF.de und nicht anonym, hat der Kritiker darüber hinaus auch selbst Geschichten verfasst – dann finde ich es wichtig, dass der kritisierte Autor auch im Gegenzug ein Review bei den Geschichten des anderen hinterlässt. Aus reiner Höflichkeit schon.
Mir kommt es häufig so vor, und bestätigt sich auch hier in den Kommentaren wieder, dass viele FF-Autoren immer nur fordern, fordern, fordern. Reviews fordern eben. Weil sie nur sich selbst wahrnehmen, Egoismus. Dazu ist man von den sozialen Medien heutzutage erzogen worden, es geht nur noch um MICH. ICH bin wichtig, MEINE Geschichten sind gut und alles andere interessiert mich nicht. Dieser Dünkel von „Aber ich schenke euch doch meine Geschichten, gebt mir etwas dafür!“
Aber da ist eben auch der Andere, der gerne Rückmeldung hätte. Sei es eine überhaupt allgemeine Rückmeldung in Form von „Danke für deine Kritik“ oder, was ich persönlich wünschenswerter fände: Von Autor an Autor als „Du hast meins gelesen, jetzt lese ich deins.“
Wie gesagt, das kann FF.de mit technischen Features nicht erreichen. Da muss sich jeder Autor selbst an die Nase fassen. Oder alle müssen lernen damit zu leben, dass es nur noch eine „Daumen hoch“-Mentalität gibt via automatisiertem Klick-Review. Das Standardreview als Form von „Ich habe dich wahrgenommen.“ Wahrgenommen zu werden ist doch eh das A und O heutzutage im Internet, das sollte man sich klar machen und sich damit (leider) zufrieden geben. Oder anfangen, an sich selbst zu arbeiten und Anderen die eigene Aufmerksamkeit schenken. Wenn das alle machen, man sich gegenseitig eine Rückmeldung da lässt, ja, dann gibt es auch wieder mehr Reviewkultur. Behaupte ich, aber wäre das Experiment doch wert, oder?
Hallo Stromi,
da muss ich leider sagen, dass ich das ein wenig ‚übertrieben‘ finde, die Geschichten des Autors zu kommentieren, der beispielsweise eine meiner Geschichten kommentiert hat. Das driftet ziemlich schnell in ein quid pro quo ab und irgendwann liest niemand mehr irgendetwas, weil keiner Lust hat, ständig Reviews schreiben zu ‚müssen‘, was sowieso schon schwierig genug zu handhaben ist. Die Review-Kultur hier ist in seinen Grundzügen schon sehr zurückgegangen, deshalb lechzt beinahe jeder Autor danach und ich kann auch beobachten, dass es vielen wirklich nur um die Selbstdarstellung geht, denn schließlich sind wir hier immer noch im Internet. ^^
Reviews sollten prinzipiell freiwillig bleiben und wenn jemand meine Geschichte liest und selbst Autor ist, heißt das auch noch lange nicht, dass er sich beispielsweise in einem Fandom oder meinetwegen auch Genre bewegt, das mir persönlich zusagt und welches ich dann auch qualifiziert kritisieren kann.
Da ich selbst nur anbiete und kaum auf der Seite lese, weil ich privat völlig andere Lektüre bevorzuge, wäre es für mich eine Art Zugzwang, dem ich unterstünde, den ich persönlich nicht haben möchte. Natürlich kann ich deine Vorstellung davon verstehen und ich muss sagen, dass es fast schon zu schön wäre, um wahr zu sein, wenn wirklich jeder Autor, der ein Review erhält, auch Reviews hinterlässt, aber ich käme mir im Gegenzug dabei auch immer so vor, als würde ich nur lesen und kommentieren, weil ich eine Art ‚Bezahlung‘ bieten muss, um die ‚Schuld‘ des Reviews abzutragen. Ich weiß, dass du das nicht so meinst, aber das wäre meine erste Assoziation dazu und damit würde ich mich auf der Seite nicht mehr wohlfühlen. Die freiwillige Basis sollte erhalten bleiben und nicht zu einem Pflichtgefühl verkommen. Abgesehen davon war ich auch nie beleidigt, wenn ich eine Geschichte kommentierte und ’nur‘ eine Review-Antwort erhielt, statt auch eine Rückmeldung zu einem meiner Texte. Unhöflich fand ich das auch nicht, denn Geschmäcker sind verschieden und seine private Zeit kann jeder dazu nutzen, wozu er möchte.
Es geht im Grunde genommen in dieser ganzen Debatte zur Review-Kultur einfach nur darum, das Kommentieren an sich attraktiver und einfacher zu gestalten, was nicht heißt, dass es jetzt zu einem Pflichtprogramm wird und was ich auch nicht will. Jemanden in einer Rückmeldung zu kritisieren ist schon höflich genug und eine echt nette Geste, die man mit einem Dankeschön und einer vernünftigen Review-Antwort quittieren kann und dann ist es auch in Ordnung, wenn man im Gegenzug die Geschichten des anderen nicht lesen kann/will/möchte/etc. Wenn es dann auch noch einfacher zu handhaben ist – egal, ob am Handy oder am Tablet – dann ist der Weg geebnet und jeder kann damit machen, was er möchte.
LG
Was für einen Sinn soll denn ein reines „Höflichkeitsreview“ haben, erst recht dann, wenn man das andere Fandom nicht kennt oder es einen nicht interessiert? Sorry, aber die Forderung, Geschichten, die einen gar nicht interessieren, zu lesen (und zu reviewen) ist völlig sinnfrei. Was soll dabei denn herauskommen?
Die Erwartungshaltung der Autoren bzgl. Reviews ist etwas völlig anderes, denn sie beschränkt sich auf jene Leser, die die Geschichte sowieso lesen. An Reviews, die nur aus „gegenseitigem Pflichtgefühl“ entstanden sind, bin ich als Autor absolut nicht interessiert. Mich interessiert nur die Meinung der Leute, die meine Geschichte lesen, weil sie ihnen gefällt, und nicht weil sie zum Zwangslesen verdonnert wurden und sich zu irgendetwas verpflichtet fühlen.
Ich selber lese sehr wenig und auch nur in einem einzigen Fandom, weil ich andere Fandoms überhaupt nicht kenne. Und selbst in diesem einen Fandom lese ich sehr selektiv. Und nun kommst du daher und verlangst allen Ernstes, dass ich in meiner knapp bemessenen Zeit Geschichten lesen (und reviewen) soll, die mich weder fandomseitig noch inhaltlich ansprechen? Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein.
Huch! Ich wollte niemanden zwingen oder verdonnern oder eine Pflicht ausrufen. Mein Anliegen ist nur ein Umdenken bei den Autoren selbst, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Zu bedenken, dass man nicht der Einzige hier ist, der schreibt, veröffentlicht und eine Rückmeldung haben möchte. Man kann auch mal nachgucken, was der jeweils andere eigentlich so verfasst. Wenigstens nachgucken, vielleicht entdeckt man etwas ganz Neues für sich.
(Oder eben wenigstens dem Kritiker eine Antwort schreiben, was auch einen Knackpunkt darzustellen scheint. Da kann ich aus eigener Erfahrung nur nichts zu sagen, ich habe bislang immer eine Antwort erhalten.)
So unvernünftig finde ich meinen Vorschlag übrigens nicht, falls Autor und Kritiker im selben Fandom unterwegs sind. Wenn man dabei nur Mist in der Geschichtenliste des Anderen entdeckt – Himmel! – ich würde niemals jemanden zwingen, den Mist lesen zu müssen und auch noch höflich zu kritisieren! oO
Aber zumindest das Wahrnehmen des anderen ebenfalls als Autor, ebenfalls als eine Person, die sich über ein Review freuen würde, das könnte schon einiges in Sachen „Kultur“ bewirken.
Eieiei, mein Punkt sollte wirklich nur der sein: Alles beruht auf Gegenseitigkeit. Wenn ich einfordere, sollte ich auch zurückgeben.
Danke, Anonymus, dass du deine knapp bemessene Zeit für eine Antwort aufbringst. Ich sehe deine Kritik ein und rudere ein Stück zurück: Die Höflichkeit gebietet es, sich zumindest mit dem Reviewer auseinander zu setzen in Form einer wie-auch-immer gearteten Rückmeldung. Da sind wir sicher einer Meinung.
Auf deinen eigentlichen Kommentar habe ich dir weiter oben schon geantwortet, Stromi. Blöd, dass ich das mit dem Doppelpost erst jetzt sehe. (Kann man die vielleicht irgendwie zusammenlegen, liebe Technik-Gurus?^^)
Nun will ich dich aber mal gegen diese merkwürdigen Ansichten hier unterstützen.
„Unter Umständen wäre eine ähnliche Funktion für die Autoren sinnvoll, die sie daran erinnert, ihre Reviews nach einem bestimmten Zeitraum mal zu beantworten oder dergleichen.“
Besser nicht, bin ich dagegen. Es gibt auf fanfiktion nicht nur eloquente Autoren, die mit Worten jonglieren können, und im Stande sind, sich höflich und freundlich die Argumente und Meinungen um die Ohren zu ballern. Es gibt auch zahlreiche junge Autoren – und mit jung meine ich hier nicht das tatsächliche Alter, sondern der Mangel an Wissen, Praxis und Erfahrung, um zu 99 Prozent das ausdrücken zu können, was man an Gedanken im Kopf hat. Wer diese Fertigkeit noch nicht beherrscht, der hat sich dann sehr wahrscheinlich weniger als 100 Stunden mit dem Schreiben beschäftigt, sonst könnte er es ja. So jemanden jetzt zu zwingen, eine Erwiderung zu schreiben, wenn er es noch gar nicht kann, führt nur zu Verunsicherung, Zögern und Blockade. Da wir hier aber hoffentlich wollen, dass viel geschrieben wird, sollten wir jungen Autoren die Chance geben, sich aus dem vornehmen Zurückhalten, aus der beobachtenden Stille, schweigend zu entwickeln. Und wenn sich dann die ganzen kleinen Autoren verpuppen und später schöne wortgewandte Schreib-Schmetterlinge sind, können sie sicherlich und gerne viele und ausführliche Antworten schreiben 🙂
„dass ich das ein wenig ‚übertrieben‘ finde, die Geschichten des Autors zu kommentieren, der beispielsweise eine meiner Geschichten kommentiert hat. Das driftet ziemlich schnell in ein quid pro quo ab und irgendwann liest niemand mehr irgendetwas, weil keiner Lust hat, ständig Reviews schreiben zu ‚müssen‘“
Klassisches Lawinen-Argument. Wenn Menschen schreiben lernen, können sie sowas, wie die Nürnberger Gesetze schreiben, was schließlich zum Holocaust an den Juden führt. Also ist Schreiben eine Sache des Erzbösen und muss gänzlich abgelehnt werden. Völliger Unfug. Das driftet eben nicht ziemlich schnell in ein quid pro quo ab – für die extra Einfältigen oder diejenigen, die sich genötigt fühlen, eine Reaktion erbringen zu müssen, reicht der einfache Anschlusssatz: Ich erwarte nicht, dass du mir antwortest und du musst es auch nicht. Ich würde mich aber jederzeit freuen, wenn du in die Diskussion einsteigen würdest. (Oder eben etwas in der Art) Und schwupps, löst sich dein Bedenken in Luft auf.
„Die Review-Kultur hier ist in seinen Grundzügen schon sehr zurückgegangen“
Der Zugang zur Schreibwerkstatt wurde erst vor kurzem vereinfacht, sodass jetzt selbst Faulpelze wie ich dort mitmachen können. Außerdem gibt es viele richtig gute Reviews. Man sollte nur bedenken, dass nicht die Zahl der Reviews entscheidend ist, sondern die inhaltliche Ausführung eines jeden einzelnen Reviews. Die Behauptung stimmt also nicht. Wie soll außerdem die Review-Kultur zurückgehen, wenn die Basis der Nutzer von fanfiktion stetig wächst? (Jedenfalls mein Eindruck, wenn ich mir das Forum ansehen – je jünger das Datum, desto mehr Aktivität – so mein Eindruck)
„Die freiwillige Basis sollte erhalten bleiben und nicht zu einem Pflichtgefühl verkommen.“
Ein Pflichtgefühl, ein Review zu verfassen ist ungleich mit einem Zwang, ein Review auf jeden Fall schreiben zu müssen. Ein Appell, mehr zu schreiben, und über den eigenen Tellerrand zu schauen – auch in unterschiedlichen Genres, ist nicht mit einem Muss zu verwechseln, es auch sofort und immer zu machen. Zudem schafft ein Pflichtgefühl nicht automatisch eine freiwillige Basis ab – beide existieren zur selben Zeit. Sehe da also kein Problem.
„Sorry, aber die Forderung, Geschichten, die einen gar nicht interessieren, zu lesen (und zu reviewen) ist völlig sinnfrei. Was soll dabei denn herauskommen?“
Ein Zuwachs an Wissen über Plot, Point of View, Pacing, Dialoge, Atmosphäre, szenischer Aufbau, Dramaturgie, Vokabular, Charaktere, Handlungsorte, Stimmen, eine Gewöhnung ans Lesen, ein Gewöhnen daran, was es alles so gibt – also welche Bandbreite, was genretypisch ist und was nicht, was Leser gerne lesen, im jeweiligen Genre und was nicht, mehr Einfühlungsvermögen für die Spielarten der Literatur, der Belletristik und des Trivialen, und nicht zuletzt ist es eine klasse Übung, sich auf ungewohntem Terrain zu bewegen. Wie soll ich lernen, Qualität zu erkennen, wenn ich immer nur in meinem eigenen Garten sitze? Wie soll ich mein Dorf, meine Stadt, mein Land, die ganze Welt je kennen lernen? Gerade, wenn man als Krimifan Erotik kritisiert oder umgekehrt als gefühlsbetonter Mensch Krimis und Historische Romane liest, lernt man, was einem vielleicht fehlt, wo man selber Schwächen hat und die anderen Stärken. Man kann dann seine Stärken den anderen erklären und umgekehrt – für alle Beteiligten eine Win-Win Situation. Sinnfrei ist es dagegen, etwas für sinnfrei zu erklären, von dem man keine Ahnung hat, weil man sich trotzig weigert, es auszuprobieren, weil man vom Standpunkt des Ahnungslosen jeglichen Wert in der Sache von vornherein diskreditiert.
„Mich interessiert nur die Meinung der Leute, die meine Geschichte lesen, weil sie ihnen gefällt“
Dann sauf auch den Rest deines kümmerlichen Daseins sauren Wein, weil du nicht an der Meinung der Winzer interessiert bist. Facepalm!
„Ich selber lese sehr wenig und auch nur in einem einzigen Fandom, weil ich andere Fandoms überhaupt nicht kenne. Und selbst in diesem einen Fandom lese ich sehr selektiv. Und nun kommst du daher und verlangst allen Ernstes, dass ich in meiner knapp bemessenen Zeit Geschichten lesen (und reviewen) soll, die mich weder fandomseitig noch inhaltlich ansprechen? Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein.“
Ein Scherz ist es, jawohl, wenn die Schlange dem Adler erklärt, wie lästig das Fliegen ist. Facepalm!
Ich sehe die Kritik nicht ein, und fordere Stromi auf, standhaft zu bleiben! 😀
Ich selbst finde den Ansatz der Review-Ideen gut, weil das Problem nunmal auch nicht zu bestreiten ist.
Allerdings würde mich persönlich höchstens die 2. Idee motivieren, mehr zu schreiben.
Ich selbst benutze sowohl Wattpad, als auch Fanfiktion.de, war früher mehr von letzterem überzeugt, was sich inzwischen aber, auch wegen mangelndem Feedback, etwas geändert hat. Allerdings finde ich bei Fanfiktion.de die Statistiken immer noch um einiges besser und meiner Meinung nach findet man dort auch die qualitativ besseren Fanfiktions, was vielleicht auch an der besseren Suchfunktion liegt.
Trotzdem ertappe ich mich auch selbst, dass ich auf Wattpad einfach mehr kommentiere. Woran liegt das? Meiner Meinung nach vor allem daran, dass man auf Wattpad mehr dieses chat-artige bei den Kommentaren hat. Jeder kann auf alles antworten und man kann das Kapitel gemeinsam feiern. auf Fanfiktion.de habe ich immer das Gefühl, ich muss ALLES wichtige in ein Review verpacken, dann vergesse ich eh wieder die Hälfte und deswegen habe ich schonmal Hemmungen, es überhaupt anzufangen zu schreiben. Dort kommen einfach nicht so richtige Konversationen zustande.
Alles in allem haben beide Seiten ihre vor- und Nachteile und ich finde beide haben auch ihren Charme. Ich bin froh, auf beiden aktiv zu sein.
Zu 3.5: Ich bin hauptsächlich Autor auf dieser Seite, lese also kaum und reviewe deshalb auch kaum. Werde ich dafür, dass ich nur „anbiete“, dann also mehr oder weniger alle zwei Wochen mit einer Erinnerung zum Reviewen „bestraft“, obwohl ich gar nicht reviewen kann, weil ich in der Zwischenzeit einfach nichts gelesen habe? Oder kommt diese Erinnerung nur, wenn ich lese und die Geschichte dann wegklicke?
Wie kommst du auf „bestraft“?^^
Der Text, dass Reviews wichtig für einen Autor sind, wird allen Usern angezeigt werden. Aber wer nichts liest und deswegen auch nichts Kommentieren kann, der muss sich doch nicht angesprochen fühlen.
Es geht um ein einziges Fenster, dass sich ein einziges Mal einmal die Woche (oder alle 2 Wochen) öffnet und ganz fix wieder weggeklickt werden kann. Da wird dir auch kein Text angezeigt werden, in dem steht, wie böse und undankbar Schwarzleser sind, sondern schlicht ein kleiner, netter Text, der daran erinnert, dass Feedback für einen Autor wichtig ist und er sich darüber freut. Hier gleich von „bestrafen“ zu reden, finde ich ein klein wenig überzogen.
Ich hätte nicht gleich „bestraft“ gesagt, muss Anonymus, aber prinzipiell Recht geben:
Mein Gedächtnis ist nicht so schlecht, dass man mich häufiger als alle drei bis sechs Monate an etwas erinnern müsste. Häufigere Erinnerungen wecken in mir mit jeder weiteren „freundlichen Erinnerung, die man ja auch in einer Sekunde wegklicken kann“ steigende Aggressionen. Das führt zwar mittelfristig recht effektiv zu Aktivierungsenergie, aber nicht dazu, dass ich tue woran ich „erinnert“ wurde.
Zwischen „Ich muss es nicht anklicken“ und „ich muss es nur wegklicken“, liegt ein ziemlicher Unterschied, wenn Letzteres eine Dauereinrichtung ist. Es nervt, egal wie freundlich der weggeklickt Text ist und es erzeugt einen Abstumpfungseffekt, gegenüber dem, was mir da unter die Nase gehalten wird, weil ja eh das gleiche ist wie (vor)letzte Woche.
Beides muss berücksichtigt werden, wenn man sich fragt, ob die Umsetzung der Idee sich unterm Strich lohnt und welche Modifikationen (Zeitintervall, Bedingungen für Einblendung, Abbestellbarkeit der Nachricht) sinnvoll wären.
Schau mal bitte hier:
https://blog.fanfiktion.de/blog/3263/aktuelle-planung-eure-meinung-ist-gefragt/#comment-22860
Ich hab den Kommentar (und auch die anderen) gelesen. Meiner Meinung nach, gehen sie aber ein wenig an der Fragestellung vorbei.
Idee 5 ist im Grunde nichts anderes als personalisierte Werbung: Leuten mit Reviewschreib-Potential wird ein Popup angezeigt mit dem Ziel, dass mehr Reviews geschrieben werden. Um zu entscheiden, ob die Kampagne erfolgreich sein wird, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle (die du mit deiner Erfahrung, wahrscheinlich viel besser erkennen und gewichten kannst als ich).
Die Meinungsumfrage der User zeigt dir wie deine „Testzuschauer“ auf die Werbung reagieren. Das ist nicht immer vorhersehbar (sonst bräuchte man ja nicht zu fragen), und beeinflusst entscheidend den Erfolg der Kampagne. Die Fragestellung ist also nicht: Ist das Verhalten der Testzuschauer sinnvoll, oder sollte sie sich lieber anders verhalten? Die Frage ist: Ist meine Werbekampagne effektiv, wenn ich davon ausgehe, dass meine (Test)Zuschauer sind wie sie sind?
Ich denke mal, dass wie letztes Mal auch als zweiter Schritt eine ja/nein Umfrage geplant sein wird und würde gerne vorschlagen dazu jeweils die Frage aufzunehmen:
Idee X würde mich dazu bringen ….. Reviews zu schreiben? mehr / gleich viele / weniger
„bestraft“ ist in meinen Augen vielleicht etwas zu hart ausgedrückt, aber es kann manchmal auch schwierig sein, sich eben nicht angesprochen zu fühlen, selbst wenn man z.B. in letzter Zeit nichts gelesen hat. Ich meine, da ploppt ein Kästchen ganz speziell für dich auf – und das ist zwar nicht die Absicht dahinter, aber selbst ein Text, der eine kleine, positive Erinnerung daran darstellen soll, dass Reviews wichtig für die Schreiberlinge hier sind, kann subtil ein Gefühl von Zwang vermitteln, wenn man ihn aus einer bestimmten Perspektive betrachtet.
Für mich würde ein solcher Text nichts ändern, weil ich die Message (zumindest bewusst) ignorieren würde, aber es tut mir so schon jedes Mal ein bisschen leid, wenn ich keine Zeit habe, meine Alerts zu lesen und zu kommentieren. (Ich lese nur, wenn ich auch die Zeit habe, danach was dazu zu schreiben.) Kann sein, dass ich damit zu einer Minderheit gehöre, aber ich kann verstehen, warum sich manche Leute „bestraft“ fühlen würden, weil es sich halt wesentlich mehr aufdrängt als z.B. eine Message unter dem Review-Kästchen – und wenn man dann Dinge wie die Anti-Schwarzleser-Fraktion oder die teils doch ziemlich… aggressiven „Bitten“ um Reviews im Hinterkopf hat, dann ist es nicht schwierig, eine eigentlich gut gemeinte Nachricht falsch zu verstehen.
(Bei den sonstigen Vorschlägen bin ich ja auch mindestens so halb dafür, weil es stimmt, dass sich an der Reviewkultur was ändern sollte. Nur nicht auf diese Weise. ;3)
Klar kann man diese Nachrichten ignorieren. Das ist völlig legal. Aber ich könnte mir auch vorstellen, daß wenn sie nur divers genug sind, man auch neugierig sein mag, was da grade wieder steht, wie es formuliert wurde, welche kreativen Wege ein Autor fand, etwas auszudrücken. Einige davon mögen poetisch sein oder komisch, humorvoll oder mit übertriebenem Pathos, ernsthaft oder mit sanfter Ironie.
Sollte man hier wirklich immer nur das Negative sehen wollen? Jemand könnte sich unter Druck gesetzt fühlen, weil jemand anderes sagt, daß ihm Reviews wichtig sind? Eine einfache Aussage, die keine Wertung enthält und die man problemlos ignorieren kann, ist nun Zwang oder gar Terror? 😉
Das ist tatsächlich etwas, was ich hier noch nicht bedacht hatte. (Und ich bin mittlerweile auch dem Link zum Kommentar ganz unten gefolgt – wenn es wirklich nur denjenigen angezeigt werden würde, die viel gelesen, aber nichts geschrieben haben, dann wäre das nochmal was anderes.)
Was ich meine, ist allerdings nicht, dass jemand sich unter Druck gesetzt fühlen würde, nur weil da so eine Nachricht aufpoppt; das entsteht nicht per se durch diese Message (sie ist ja auch nicht so gemeint), sondern durch das gegebene Drumherum, in dem es leider doch hier und da Drama wegen (fehlenden) Reviews gibt. (Was nicht heißt, dass das auf alle, die diese Nachricht bekommen, so wirken würde.)
Wobei ich das, wie gesagt, viel entspannter sehe, wenn es wirklich speziell auf die Leute ausgerichtet ist, die Unmengen an Lesestoff verschlingen, ohne irgendwas dazu zu sagen. Der Vorschlag hat für mich bloß trotzdem einen leicht negativeren Beigeschmack als die anderen/ich sehe mehr Potential, dass da was schiefgeht, und weiß nicht so genau, ob es in dem Fall das richtige Kosten-Nutzen-Verhältnis wäre, aber ich lass mich auch gerne überraschen. 😛
Danke für eure Arbeit und die Befragung, zu der ich so schnell noch gar nichts sagen kann.
Ein besonderes Danke für besondere Reviews kann ich auch per PN oder in der Rev-Antwort ausdrücken, wie sehr ich erfreut bin.
Zumal eine kurze und unelegante Review nicht weniger von Herzen kommen muss als eine eloquente und ausführliche.
Einen großen Wunsch hab ich aber schon lange für die nächste große Design-Umstellung, und ich bringe ihn hier nochmals ein:
Bunte Kästchen (wie bei den Favo-Listen) neben den eigenen Werken zur besseren Übersicht für Leser:
Z.B.: Rot = Fanfiction, blau = Poesie, grün = freie Prosa,
oder rot = Supernatural, blau = Torchwood, usw.,
oder um mehrbändige Romane, Sequels, usw. zu kennzeichnen.
Was halt jeder mit den Farben – bei Bedarf – in seiner eigenen Werksliste ordnen möchte.
Vielen Dank für deinen Vorschlag! 🙂 Ich leite ihn mal weiter.
Auch ich freue mich, wenn meine Leser/innen hin und wieder ihre Meinung zu meinen Geschichten hinterlassen. Als Autorin ist es für mich jedoch von untergeordneter Bedeutung, Reviews zu bekommen, da ich meine Geschichten auch schreiben und online stellen würde, wenn kein einziger Mensch dazu etwas kommentieren würde. Schreiben ist mir ein Bedürfnis, das von der Meinung anderer völlig unabhängig ist.
Hat schon einmal jemand bedacht, was ein Mensch macht, der z.B. den neuesten Roman von Stephen King, J.K. Rowling oder Diana Gabaldon gelesen hat? Nichts nämlich!
Niemand käme auf die Idee, professionellen Autoren nach jedem einzelnen Buch, das er gelesen hat, ein ausführliches Review zu schicken. Das wäre allein aus Zeitgründen nicht möglich.
Hierüber sollten insbesondere diejenigen User mal nachdenken, die sich über „Schwarzleser“ aufregen. Ein Schwarzleser, wer soll das sein? Entweder ich will als Autorin, dass meine Geschichten gelesen werden, dann muss ich auch damit leben, dass nicht jeder dazu einen Kommentar hinterlassen will und auch aus Zeitgründen gar nicht hinterlassen kann. Wem nicht passt, dass seine Geschichten ohne „Gegenleistung“ gelesen werden, der muss sie in der Schublade bzw. auf seiner Festplatte lassen. Ich persönlich freue mich über jeden einzelnen Leser, nicht nur über diejenigen, die einen Kommentar hinterlassen haben. Insofern finde ich die Statistik viel interessanter als die Reviews. Anstatt die Reviewfunktion „aufzupeppen“, sollte die Statistik genauer werden. Eine Statistik für die Profilseite wäre übrigens auch hilfreich.
Im übrigen ist es gemäß den ff.de-Regeln Usern nicht gestattet, Leser zu Reviews aufzufordern oder dieses zu erbetteln. Im Hinblick darauf finde ich es ein Unding, wenn die Website selbst damit anfängt, User zu Reviews aufzufordern oder gar in bestimmten Zeitabständen daran zu erinnern. Ob man ein Review abgeben will oder nicht, nachdem man eine Geschichte gelesen hat, sollte einem schon selbst überlassen bleiben.
Ich persönlich würde es begrüßen, wenn die Möglichkeit bestünde, die Reviewfunktion eigenständig und für jede Geschichte separat komplett zu deaktivieren. Manche Reviews haben für die Geschichten eine negative Wirkung, und damit meine ich nicht negativ formulierte Reviews. Auch Reviews, die den gesamten Inhalt samt Auflösung der Geschichte widergeben, sind meiner Meinung nach kontraproduktiv, da es Leser gibt, die zuerst in die Reviews hineinlesen und die sich dann, wenn sie dort alles erfahren, sogar den Ausgang der Geschichte, das Lesen dieser sparen können.
Ich würde ein Sternesystem (fünf Sterne für sehr gut, einer für mies, und das übrige dazwischen) zur Beurteilung einer Geschichte besser finden. Auf die Sterne zu klicken geht schnell, das würden bestimmt mehr Leser tun, als Reviews zu schreiben. Die Reviewfunktion würde ich gerne eigentständig in den Händen der Autoren wissen, so dass der Autor selbst entscheiden kann, ob er überhaupt Reviews bekommen möchte, und wenn, ob sie öffentlich oder nur für ihn selbst sichtbar sein sollen.
Ich genieße die Nutzung von ff.de wirklich, weil es eine übersichtliche Website ist und weil einem als Autorin die freie Verfügung über die eigenen Geschichten gelassen wird. Das ganze Gedöns, das ständig um das Reviewen gemacht wird, ist das einzige, was ich als negativ empfinde.
Wem Reviews wichtiger sind als die Tatsache, dass seine Geschichten gelesen werden und ganz sicher zur Unterhaltung der Leser beitragen, auch wenn diese das nicht jedes Mal hinausposaunen, ist wohl in erster Linie aufs Streicheln seines Ego bedacht. Wer wirklich mit Leib und Seele ein Schreiberling ist, freut sich zwar über einen Kommentar, braucht ihn aber nicht zwingend, weil sich die Schreibleidenschaft ganz von selbst entfaltet und gar nicht zurückhalten lässt, ganz gleich, was andere vom Ergebnis halten.
Viele Grüße,
Susanne
Hallo Susanne,
deinen Gründe und Aussagen, die das Thema ^reviewen^ betrifft, denen kann ich nur mit ganzem Herzen zustimmen. Ich freue mich auch über jeden Leser, den ich ja, als Schreiberling in den Stats ersehen kann. Diese Zahlen mir doch deutlich vermitteln, wie viele meine Geschichte o.ä. ansehen. Und das genügt mir doch. Auch dass man sich darüber freut, wenn sich jemand sogar die Zeit nimmt und einen Kommentar hinter lässt, ist doch sicher unumstritten. Und genau um diese Freude geht es doch, oder nicht? Man freut sich, dass ein Leser, der meine Texte liest, sich dazu äußerst. Einem zeigt und schreibt, was er z.B. gut oder nicht so gut daran fand. Und ehrlich, wenn ich als Leser, der ich auch manchmal, wenn es mir die Zeit ermöglicht bin, ständig vorgehalten bekomme, dass sich dieser Autor, in dessen Geschichte ich mich hier einlese, sooo wahnsinnig freuen würde, wenn ich ein Review hinterlasse, würde mich das persönlich höchstwahrscheinlich mehr abschrecken, als ermutigen, dies zu tun. Sorry, aber so denke ich als Leser darüber. Und so sehe ich eben beide Seiten, die das Thema ^Review^ und alles was das Thema Erneuerungen betrifft. Ich kann mich nur wiederholen, ich genieße JEDEN Leser und freue mich auch über jeden. Ein Review ist und sollte davon nicht abhängig gemacht werden. Liebe Grüße – Elfi
Hier kann ich auch nur zustimmen!
„Hat schon einmal jemand bedacht, was ein Mensch macht, der z.B. den neuesten Roman von Stephen King, J.K. Rowling oder Diana Gabaldon gelesen hat? Nichts nämlich!
Niemand käme auf die Idee, professionellen Autoren nach jedem einzelnen Buch, das er gelesen hat, ein ausführliches Review zu schicken. Das wäre allein aus Zeitgründen nicht möglich.“
Ich mache das, ehrlich gesagt, ansatzweise schon. Ich like die entsprechenden Künstler auf Facebook (Sternchen), kaufe mir mehr ihrer Produkte (Stats) oder – und ja, ganz im Ernst, ich tue das – schreibe ihnen Nachrichten (Reviews). Nicht allen, nicht immer, aber denen, die mich beeindrucken, schon.
Wie du siehst, bin ich jemand, der durchaus nicht glücklich mit dem Ansteigen der Zahl von Schwarzlesern ist, aber ich werde keine Diskussion anfangen, das halten meine Nerven nicht aus 🙂
So ein Sternesystem zur Bewertung von Geschichten, so wie du es vorschlägst, würde bedeuten, dass jeder ohne Begründung eine Geschichte mit einer schlechten Bewertung abstrafen kann. Vielleicht weil er das Pairing nicht mag, oder das Fandom, oder den Autor. 😉
Ich hoffe, so etwas wird hier nie eingeführt.
Wir drehen uns hier halt irgendwie im Kreis zwischen dem Wunsch, mehr echtes Feedback (und damit auch positives – denn sogar ein kritisches Feedback ist ein positives!) zu bekommen und dabei jedoch die dumme Schnellklickerei kleinlicher Egos („0 Sterne, weil ich mag das Pairing nicht“) zu verhindern.
Irgendeinen Tod muss man wohl sterben. Wenn ich es einfacher für die User machen will, auf IRGENDEINE Art zu reviewen (von mir aus mit 1-5 Sterne-System), dann wird auch der Weg für hohle Kritik geebnet.
Es funktioniert doch bei Google auch, oder nicht? Da brauch ich einen Google-Account und kann dann für Gott und die Welt (mit Sternchen) reviewen. Man lässt doch eine negative Review auch nur da, wenn man WIRKLICH negative Gefühle entwickelt hat – nicht lediglich aus dem Impuls heraus, ach mist, hab ich jetzt reingeklickt, aber find das Pairing ja eigentlich doof. Die Angst vor Pairing-Gedisse hab ich jetzt akut nicht, aber vielleicht ist das kurzsichtig.
Pairing-Gedisse nicht unbedingt. Aber Rachewertungen. Das habe ich auf einem anderen Portal erlebt. Tritt einmal jemandem im Forum auf die Füße, und schon hast du dessen sämtliche Freunde gegen dich und deine Texte entsprechend miese Wertungen.
Umgekehrt funktioniert es natürlich genauso. Viele Freunde genügen, um auch die grottigste FF mit 5 Sternen auf die oberen Ränge zu pushen.
Und JA, wir leben in einem solchen Kindergarten. Leider.
Die Erfahrung kann ich ebenfalls so bestätigen. Sternchen-Ratings und dergleichen bringen nur Kummer.
Einerseits, weil die Funktion definitiv missbraucht werden wird – unter anderem sicher auch für Racheaktionen gegen User, die einem nicht passen. Passiert auf anderen Seiten genauso.
Und andererseits, weil diverse Leute mit so einem Rating gar nicht vernünftig umgehen können. Auch das machen andere Seiten vor – da gibt es dann ein riesiges Drama, weil man ein schlechtes Rating erhalten hat und der böse, böse (anonyme) Rating-Geber es nicht für nötig gehalten hat, sein böses, böses Rating zu begründen.
Tatsache ist, dass ein 1-5-Punktesystem härter rüberkommt, hier ist nichts abzufedern. Den wenigsten Geschichten würde ich die Bestnote geben, auch wenn ich sie mit großer Freude gelesen habe. Aber ich kann in der Review im Gegensatz zu Punkten differenzieren: Der Inhalt hat mich sehr angesprochen, die Rechtschreibfehler konnte daher ich überlesen. Oder so ähnlich. Es kommt ja im Internet sowieso schon zu vielen Verletzungen, weil man das Gegenüber und seine Reaktion auf Worte nicht sieht.
Amazon ist unpersönlicher, es ist kein Dialog. Es geht ja auch meistens nur um Produkte. Wenn wir bei den Büchern bleiben: Autoren von FF.de, die auch auf Amazon verkaufen, sind sicher von schlechten Rezis persönlich getroffen. Bei Verlagsbüchern zählt dann insgesamt wohl mehr der Verdienst.
Auch schlechte Werbung kann Werbung sein. Und selbst bei Amazon werden Gefälligkeitsreviews geschrieben unter Freunden, und es ist bekannt, dass auf allen Portalen (auch sowas wie Holidaycheck) Bewertungen gekauft werden.
Reviews sind ein Dialog mit dem Autor und ein Dankeschön an ihn. Rezensionen sind eine Qualitätsbeurteilung und Kaufentscheidung für andere Leser.
Ich seh schon, ich hab vermutlich selbst einfach zu wenig negative Erfahrungen gemacht 🙂 Ich kann mit der Menge an Reviews, wie sie sich in meinem Fandom gerade gestaltet, durchaus leben – mehr wünscht man sich natürlich immer. Die jetzt entstandene Diskussion darüber empfinde ich aber grundsätzlich als positiv, weil sie vielleicht dazu anregt, das eigene Review-Verhalten zu überdenken, vielleicht eben genau bei denjenigen, die sowieso schon viel und gute Reviews verfassen (möchten). Cliquenflames fördern will natürlich niemand.
Mich macht das Ganze immer nur persönlich betroffen, wenn postuliert wird, dass man sich nicht so anstellen solle – wer brauche denn schon mehr Reviews, man solle dankbar sein für alles, was man kriegt und nur nicht zum Reviewschreiben aufrufen. Das halte ich – gerade in dieser Community, die eben keine Produkte verkauft, sondern Träume leben lässt, nicht für zuträglich.
Das mit amazon, den Rezensionen und Reviews sehe ich ein, Net Sparrow.
@Susanne Christie
Wenn ich deinen Kommentar lese, beschleicht mich der Verdacht, dass du nicht bedacht hast, was der eigentliche Sinn eines Reviews ist. Das meine ich keinesfalls böse oder abfällig. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass viele User vergessen zu haben scheinen, dass die allermeisten Texte hier auf FF.de noch in Arbeit sind und nicht schon fertig geschrieben, fertig geplottet und fünffach überarbeitet. Im besten Fall besteht ein Review eben nicht nur aus „Voll gut“ oder „Voll schlecht“ sondern zeigt Schwächen in der Geschichte auf und bietet Verbesserungsvorschläge, damit Autoren sich weiterentwickeln und besser werden können.
Mir geht es da so ein bisschen wie dir: Ich schreibe nicht für Reviews und auch nicht für andere, sondern einfach, weil Schreiben mein Hobby ist. Ich weiß, dass meine Geschichten nicht schlecht sind, sie sind aber auch nicht überragend. Der Unterschied zu vielen anderen Autoren ist, dass ich gar nicht den Ehrgeiz besitze, überragend zu schreiben. Ich nehme das Schreiben also nicht so bierernst wie viele andere es tun. Über Reviews freue ich mich immer, sie haben allerdings keinen Einfluss darauf, ob ich schreibe oder nicht schreibe.
Viele, viele Autoren hier auf Fanfiktion.de besitzen diesen Ehrgeiz aber schon. Sie investieren Unmengen an Zeit in ihre Geschichten und sind darauf angewiesen, Feedback zu bekommen und ich finde es nicht okay, diesen Autoren pauschal zu unterstellen, sie seien darauf aus, ihr Ego gestreichelt zu bekommen.
Du schreibst: „Wer wirklich mit Leib und Seele ein Schreiberling ist, freut sich zwar über einen Kommentar, braucht ihn aber nicht zwingend, weil sich die Schreibleidenschaft ganz von selbst entfaltet und gar nicht zurückhalten lässt, ganz gleich, was andere vom Ergebnis halten.“
Ich glaube, es ist genau andersrum. Wer wirklich mit Leib und Seele ein Schreiberling ist, der legt auch viel, sehr viel, Wert darauf, gut zu schreiben und sich immer weiter zu verbessern. Das geht aber idR nicht, wenn man nur für sich selbst schreibt und es einen nicht interessiert, was andere von den eigenen Texten halten. Und ich finde es vollkommen legitim, Wert auf die Meinung anderer Menschen zu legen und ich finde es auch absolut verständlich, von anderen Menschen hören zu wollen, dass man etwas gut gemacht hat. Jeder Mensch braucht auch ein Stück weit Bestätigung. Das ist nicht verwerflich, sondern völlig normal.
Worauf wir als Archiv immer besonders stolz waren (und es noch sind), ist die Tatsache, dass auch junge Autoren und Schreibanfänger, die Möglichkeit haben, ihre Texte bei uns hochzuladen und kommentieren zu lassen. Es gab früher viele Archive, die Geschichten nur dann aufgenommen haben, wenn sie qualitativ hochwertiger waren. Tatsächlich war Fanfiktion.de das erste freie deutschsprachige Geschichtenarchiv, in dem keine Qualitätskontrolle vorgenommen wurde und damit auch weniger guten Autoren einen Platz für ihre Texte geboten hat. Besonders für Schreibanfänger ist es unglaublich wichtig, Feedback zu bekommen.
„Im übrigen ist es gemäß den ff.de-Regeln Usern nicht gestattet, Leser zu Reviews aufzufordern oder dieses zu erbetteln. Im Hinblick darauf finde ich es ein Unding, wenn die Website selbst damit anfängt, User zu Reviews aufzufordern oder gar in bestimmten Zeitabständen daran zu erinnern. Ob man ein Review abgeben will oder nicht, nachdem man eine Geschichte gelesen hat, sollte einem schon selbst überlassen bleiben.“
Das ist so nicht richtig. Es ist nicht gestattet, innerhalb der Kurzbeschreibung zum Reviewen aufzufordern oder Rückmeldungen zu erbetteln. Innerhalb der Geschichte in Form einer Autorenanmerkung am Anfang/Ende eines Kapitels oder im Profil kann jeder User gern um Reviews bitten.
In der geplanten Funktion geht es darum ein einziges Mal alle zwei Wochen einen kurzen Text einzublenden, den jeder nach Belieben ignorieren und sofort wegklicken kann. Es geht nicht darum, Leser unter Druck zu setzen, sondern einfach mal in regelmäßigen Abständen kurz und freundlich daran zu erinnern, dass Reviews für einen Autoren eben wichtig sind.
„Hat schon einmal jemand bedacht, was ein Mensch macht, der z.B. den neuesten Roman von Stephen King, J.K. Rowling oder Diana Gabaldon gelesen hat? Nichts nämlich!“
Doch. Sie kaufen weitere Bücher des Autors, schreiben Rezensionen, veröffentlichen Buchbesprechungen auf ihren Blogs und einige schreiben sogar Fanfictions zu den Werken bekannter Autoren, weil sie ihre Bücher so gut finden, dass sie sie nicht loslassen.
Die Bücher bekannter Autoren wie Rowling oder King, sind übrigens professionel lektoriert und sind schon fix und fertig, wenn sie im Handel landen. Das ist ein gewaltiger Unterschied zu den Texten hier auf Fanfiktion.de. Du vergleichst hier also Äpfel mit Birnen 😉
„Ich persönlich würde es begrüßen, wenn die Möglichkeit bestünde, die Reviewfunktion eigenständig und für jede Geschichte separat komplett zu deaktivieren.“
Das wird nicht passieren. Jeder Autor hat hier das Recht, seine Texte hochzuladen (solange sie den Regeln entsprechen) und ebenso hat natürlich auch jeder Leser das Recht jeden Text hier auf FF.de zu kommentieren und seine Meinung dazu zu äußern (oder es eben zu lassen).
„Ich würde ein Sternesystem (fünf Sterne für sehr gut, einer für mies, und das übrige dazwischen) zur Beurteilung einer Geschichte besser finden. Auf die Sterne zu klicken geht schnell, das würden bestimmt mehr Leser tun, als Reviews zu schreiben.“
Dieser Vorschlag wurde bereits unzählige Male abgelehnt. Die Meinung der Administration hat sich in der Zwischenzeit nicht geändert. Von Sterne-Bewertungen halten wir nichts.
Ich muss mich an dieser Stelle übrigens verbessern:
Die Reviewerinnerung wird nicht jedem Nutzer angezeigt, sondern soll sich, wenn ich es richtig verstanden habe jedenfalls, danach richten, wie oft Geschichten aufgerufen wurden, ohne dass im Anschluss ein Review hinterlassen wurde. Es betrifft also nur die Nutzer, die viele Geschichten aufrufen und gleichzeitig nahezu nie ein Review hinterlassen.
Ich seh das ähnlich wie Gwenny. Das mit der Reviewerinnerung empfinde ich, so wie Gwenny es erklärt, als überhaupt nicht störend und völlig gerechtfertigt.
„Du schreibst: „Wer wirklich mit Leib und Seele ein Schreiberling ist, freut sich zwar über einen Kommentar, braucht ihn aber nicht zwingend, weil sich die Schreibleidenschaft ganz von selbst entfaltet und gar nicht zurückhalten lässt, ganz gleich, was andere vom Ergebnis halten.“
Ich glaube, es ist genau andersrum. Wer wirklich mit Leib und Seele ein Schreiberling ist, der legt auch viel, sehr viel, Wert darauf, gut zu schreiben und sich immer weiter zu verbessern. Das geht aber idR nicht, wenn man nur für sich selbst schreibt und es einen nicht interessiert, was andere von den eigenen Texten halten. Und ich finde es vollkommen legitim, Wert auf die Meinung anderer Menschen zu legen und ich finde es auch absolut verständlich, von anderen Menschen hören zu wollen, dass man etwas gut gemacht hat. Jeder Mensch braucht auch ein Stück weit Bestätigung. Das ist nicht verwerflich, sondern völlig normal.“
Und das ist auch einfach die Art und Weise, wie lernen funktioniert. Verschiedene Fremdeinschätzungen tragen zur Objektivierung der Qualität eines Textes bei – und es gibt eben eine relative objektive Qualität eines literarischen Textes. Und abgesehen von der Kritik zur Ausmerzung von Fehlern ist es ebenso wichtig, positive Charakteristika eines lit. Textes positive zu verstärken – durch Lob. Auch das hat wiederum nichts mit Egostreichelei zu tun. Anerkennung fördert gewisse Verhaltensmuster, das ist Kindergartenpsychologie, und wieso sollten wir nicht wollen, dass unsere Lieblingsautoren motiviert werden, noch mehr schöne Texte zu verfassen?
Außerdem – was soll bedeuten, „wer WIRKLICH ein Schreiberling ist, …“ ? Es gibt nicht die eine, unabhängige, moralisch integre Definition eines „guten“ Schreiberlings. Gerade hier auf ff.de darf ja jeder veröffentlichen egal, was seine Motivation ist.
Danke! Dieser Kommentar beinhaltet so ziemlich jeden Gedanken, der mit dem Lesen des vorrausgehenden Kommentars von Susanne Christie durch den Kopf schoss. Jeder hat eine andere Einstellung zum Schreiben. Das ist auch schön und gut, manches davon kann ich persönlich nicht nachvollziehen, aber ich unterstelle niemandem, nur weil er Feedback möchte, dass er gleich sein Ego gestreichelt haben will.
Man kann Geschichten und Fanfiktions auf einer Plattform wie dieser absolut nicht mit richtigen Romanen vergleichen und wie so schön gesagt wurde, bekommen profesionelle Autoren ein bisschen mehr, als ein Review: sie verdienen im besten Fall Geld mit ihren Geschichten. Daher finde ich es gut, wenn sich ff.de in der Hinsicht etwas engagiert, damit sich das Review-Verhalten ein bisschen ändert. Zudem fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass einem Autor völlig egal sein kann, was andere von ihren Geschichten halten. Ich habe meine Leser immer im Hinterkopf und will für sie besser werden und mich verbessern. Jeder Autor schreibt für ein Publikum. Und wäre es mir egal, was dieses denkt, könnte ich meine Stories unkorrigiert irgendwo hinrotzen und gut wäre es.
Also danke, dass in die Richtung was getan wird.
Hallo ich bin ganz deiner Meinung. Fanfaktion.de (sorry falls ich es falsch geschrieben habe) bedeutet mir persönlich unendlich viel. Es ist eine Hobbyautoren Seite die den Leuten die wunderbare Möglichkeit gibt ihre Werke anderen vorzustellen. Ich hoffe die Meinung zu dem Sternsytem (sorry falls in diesem Wort auch Fehler sind) wird sich auch nie ändern. JEDER AUTOR hat seine Stärken und Schwächen und jeder mag andere Themen. Schon alleine den Begriff „mies“ würde ich als unpassend und verletzend empfinden. Was würde „mies“ in Hinsicht auf eine gelesene Geschichte bedeuten? Ist es der Schreibstil? Die Story an sich? Vielleicht der Autor selber sogar? Was sollte einem die Bewertung „mies“ wenn es sie geben würde denn sagen? Es würde bei mir und auch bei anderen denke ich ein schlechtes Gefühl auslösen manche würden dann vielleicht weil sie sehr verletzt sind ihr Hobby an den Nägel hängen.Auch ich würde dann eventuell die Liebe und Lust zum schreiben wahrscheinlich verlieren. Natürlich sollte trotzdem JEDER AUTOR so gut wie es ihm möglich ist darauf achten das es schon eine gewisse ich weiß nicht ob Qulität das richtige Wort ist vorhanden ist wenn die Geschichten on gestellt werden. Damit meine ich NICHT Text Qualität wie bei berühmten Buchautoren. Ich meine damit Sachen wie: Satzzeichen, Groß und Klein Schreibung. Mir fällt manchmal auf das manche anscheinend vergessen das dies eine Seite für Hobbyautoren ist und keine Profi Seite. Jetzt zum Thema Reviews:Auch hier bin ich ganz deiner Meinung.
Hallo Susanne,
ich kann dir nur voll und ganz zustimmen.
Ich glaube, das wichtigste wäre, die Anzahl der Reviews nirgends mehr anzuzeigen.
Überall wo es ein Punktesystem gibt, geht es ständig nur darum wer am meisten hat. Genauso ist es bei den Reviews, Favoriten usw.
Ich würde die Anzahl bei all diesen Dingen einfach abschalten. Reviews zu bekommen ist sicher schön und wertvoll, aber ich finde die Reviews an sich sollten geschätzt werden und nicht deren Anzahl.
Genauso fände ich es äußerst nervig ständig eine Erinnerung dazu zu bekommen doch bitte über all Reviews zu verteilen. Denn es ist wie du sagst, Bücherautoren bekommen auch nur von den wenigsten Lesern ein Review.
Wenn niemand genau wüsste wie viele Reviews er hat, würde sich das Geschrei danach legen.
Die jenigen die jedoch etwas zur Geschichte zu sagen haben, würden es sicher dennoch tun.
Eigentlich fände ich es auch besser, wenn zu den Geschichten erst dann Reviews gegeben werden könnten, wenn diese vollständig beendet sind. Das würde sicher dazu führen, dass weniger Geschichten einfach mitten drin abgebrochen werden würden. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Geschichte erst gepostet wird, wenn sie fertig ist, würde steigen. Was für den Leser den Vorteil hätte, dass er eine Geschichte am Stück lesen kann und nicht wochen oder gar Monate auf das nächste Kapitel warten müsste. Und am Ende gar nicht mehr weiß worum es eigentlich ging und aufgrund dessen aussteigt.
Hallo, AngelLuck!
Teils, teils.
Die Anzahl der Reviews nicht mehr anzuzeigen bringt nichts. Man kann sie ja auch nachzählen, wenn man unbedingt wissen will, wie viele es sind.
Reviews erst abgeben können, wenn die Geschichte abgeschlossen ist: Absolut d’accord! Abgebrochene Geschichten oder Geschichten, die ewig nicht fertig geschrieben werden, nerven.
Außerdem gibt es Autoren, die wollen, dass man auch zwischendurch postet, und zwar mit der Begründung, daß sie die „Anregungen“ durch die Reviewer dann in ihre noch nicht fertige Geschichte einbauen können. Ein Unding, finde ich. Als „Service“ für die Leser geht das zumindest bei mir auch nicht durch. Entweder man hat eine Geschichte geschrieben, von der man selbst überzeugt ist oder nicht. Das Eingehen auf Leseranregungen ist meiner Meinung nach entweder ein Signal dafür, dass der Autor selbst noch nicht weiß, wie es mit der Geschichte weiter geht, oder er ist nicht wirklich von seiner eigenen Geschichte überzeugt.
So lange es nur wenig Reviews sind, kann man sie natürlich nachzählen, bei vielen wird es schwieriger sich nicht zu verzählen.
Aber um die Anzahl der eigenen Reviews mit anderen zu vergleichen, wird es gleich sehr viel nervenaufreibender, da geht die Lust sicher schnell verloren.
Ich glaube einfach, dass hier sehr viel Review Neid herscht.
Im wesentlichen werden viele Reviews doch mit einer sehr guten Geschichte gleich gesetzt. Und das ist irgendwie nicht ganz fair. Denn es gibt hier einige Autoren die eine gewisse Fangemeinde haben, die haben automatisch mehr Reviews als Autoren die noch keine Fangemeinde haben.
Himmelherrgott…
Sicherlich nerven jeden von uns Geschichten, die abgebrochen oder auf ewig pausiert sind. Wir alle kennen solche Storys und hätten gerne den Schluss erfahren. Aber dass es nur möglich sein sollte, Reviews für bereits fertiggestellte FFs zu schreiben, ist der dümmste Vorschlag, der hier gemacht wurde.
Ich hoffe, dass er nicht ernstgenommen wird.
1. Es ist unfair gegenüber den Autoren, die mit jedem Kapitel eine Leistung bringen und somit für etliche Kapitel keine „Belohnung“ bekommen würden.
2. Ich glaube auch nicht, dass es helfen würde, die Autoren zu motivieren, wenn sie Reviews nur nach Beendigung der FF bekommen. Viel mehr würden sich sicher viel weniger Autoren noch die Mühe machen, lange FFs schreiben, sondern eher OneShots, wenn sie wissen wollen, wie ihre Ideen und der Schreibstil ankommen. Das ist doch der Hauptgrund, wegen dem sich die meisten Autoren Reviews wünschen.
3. Es ist doch bereits jetzt so, dass ein paar Autoren nach einigen Kapitel nicht mehr weiter schreiben möchten, wenn sie keine Reviews bekommen – und dann sollen sie bis zum Schluss ohne Reviews auskommen?
Jaja, manche behaupten, nur für sich selbst zu schreiben, aber viele legen eben Wert auf die Meinung anderer und brauchen die Bestätigung, um die Motivation nicht zu verlieren. Es ist auch jedermanns gutes Recht, Lob zu bekommen, wenn er etwas gut gemacht hat (auch, wenn es „nur“ einzelne Kapitel betrifft).
4. Abgesehen davon wird es auf diese Weise auch viel schwieriger, konstruktives Feedback zu verfassen, wenn eine ganze FF auf einmal berücksichtigen muss, anstatt sich immer wieder auf einzelne Kapitel konzentrieren zu können. Manche FFs sind ja wirklich lang und verdienen ebenso, wenn nicht sogar mehr, Beachtung als die kurzen.
5. Desweiteren machen sich noch viel weniger Leser die Mühe, bereits Fertiggestelltes zu loben / zu kritisieren, als sie es bei FFs tun, die noch in Arbeit sind, weil sie sich bei Letzteren oft erhoffen, dass die FF sich durch ihre Kritik verändern würde oder dass die Autoren durch den Ansporn schneller weiter schreiben würden. Die meisten Reviews werden ja nicht ganz uneigennützig verfasst. Viele erhoffen sich ja eine bestimmte Reaktion vom Autor und ich denke, viele Leser würden sich nach Fertigstellen einer FF auch denken: „Die Story ist eh vorbei. Wenn ich Lob oder Kritik schreibe, habe ich eh nichts mehr davon.“
Traurig, aber sicher nicht ganz unwahr!
6. Und vor allem: Der wichtigste Sinn von Reviews für viele Autoren ist es doch, Verbesserungsvorschläge zu erhalten – das funktioniert aber nicht so gut, wenn Kritik erst erhalten würden, wenn sie ihre Geschichte verbessert haben. Sie müssten eine ganze Geschichte abwarten, um zu erfahren, was sie anders machen könnten und manche Geschichten sind lange.
Mit deinem Vorschlag würdest du sicher nur die Anzahl langer, ausführlicher FFs (und solche habe ich (und bestimmt auch viele andere Leser) nun mal am liebsten!)
auf ein Minimun reduzieren und das wäre unheimlich schade!
„Aber dass es nur möglich sein sollte, Reviews für bereits fertiggestellte FFs zu schreiben, ist der dümmste Vorschlag, der hier gemacht wurde.
1. Es ist unfair gegenüber den Autoren, die mit jedem Kapitel eine Leistung bringen und somit für etliche Kapitel keine „Belohnung“ bekommen würden.“
sign.
Vor allem ist eine bereits fertiggestellte Geschichte kein Garant dafür, dass sie auch bis zum Ende hochgeladen wird, wenn keinerlei Feedback kommt.
@Anonymos
zu 1. Dafür ist es Respektlos gegenüber dem Leser ständig nur halbfertige Geschichten abzuliefern und ihn dann hängen zu lassen. Und am besten noch nach Reviews betteln. Da vergeht einem doch das Lesen.
Wie wärs damit, Geschichten können nur vollständig hochgeladen werden, die einzelnen Kapiteln können aber in gewissen Intervallen automatisch für den Leser freigegeben werden? Dann lohnt es sich auch mehr neue Geschichten zu lesen anzufangen. Damit steigt dann vermutlich wiederum die Zahl eurer heiß geliebten Reviews.
Dann braucht auch keiner mehr diese Reviews abgeben mit „schreib schnell weiter“. Von denen hat doch auch keiner was außer, dass die Anzahl der Reviews steigt.
zu 2. Vielleicht sollten einige mal lernen sich ein klein wenig auch selbst zu motivieren macht sich auch im Job gut. 😉
zu 5. Die Geschichten gehören den Autoren und sollten nicht von den Lesern beeinflusst werden. Meine Meinung. Wenn jemand eine andere Geschichte haben möchte als die, die er liest kann er sich ja selbst die Mühe machen eine Geschichte zu schreiben. Dazu muss man nicht fremde Geschichten versuchen zu verändern.
Und nur falls du jetzt glaubst, ich wäre hier nur als Leser unterwegs, das bin ich nicht. Ich habe noch eine 4 Jahre alte Geschichte auf meinem Rechner rum liegen, der noch die letzten 2 oder 3 Kapitel fehlen und bis heute habe ich davon nicht ein einziges Kapitel gepostet. Warum nicht? Weil ich finde ein Leser sollte eine Geschichte mehr oder weniger in regelmäßigen Abständen am Stück lesen können. Mal davon abgesehen, hat man so auch die Chance unstimmigkeiten in der Geschichte am Ende noch mal auszubessern, denn bei manchen Geschichten tun sich ziemlich große Logikfehler auf.
@AngelLuck
Wenn du sichergehen willst, fertiggestellte Geschichten lesen zu können, musst du dir gedruckte Bücher oder ebooks kaufen. Kaufen! Auf einer FF-Seite, auf der Autoren kostenlos ihre Werke zur Verfügung stellen, ohne eine Gegenleistung zu erhalten, ist eine solche Forderung ganz schön vermessen.
@Stracciatella:
Danke!
Das muss mal klar gestellt werden gegenüber allen, die ständig BerufBerufautorensautoren, die fürs Schreiben bezahlt werden, mit den FF-Autoren, die in ihrer wenigen Freizeit ohne Gegenleistung schreiben, vergleichen.
Da gibt es nun mal einen riesengroßen Unterschied.
@Stracciatella
ich habe nie gesagt, dass ihr keine Reviews erhalten dürft. Man könnte aber auch sagen, verkauft doch eure Geschichten wenn ihr eine Gegenleistung wollt. Achja funktioniert mit halbfertigen Geschichten ja nicht so gut… woran das wohl liegen mag? Bestimmt sind die Leser schuld …
Ich hab manchmal den Eindruck ihr hättet hier gerne so etwas wie die GEZ. Man bietet eine Leistung an und will, ob sie nun genutzt wird oder nicht, eine Gegenleistung dafür. Frei nach dem Motto man könnte Sie ja nutzen.
Genauso frustrierend wie es für einen Autor ist keine Rückmeldungen zu bekommen, ist es für den Leser mitten in der Geschichte hängen gelassen zu werden. Denkt mal drüber nach.
Und meinst du nicht, dass manchmal vielleicht auch ein kleines bisschen die Schwarzleser (nicht, dass ich das Wort mögen würde) schuld wären, wenn die Autoren die Lust verlieren?
Außerdem verstehe ich deine Aufregung nicht. Ich weiß nicht, in welchen Fandoms du liest, aber in denen, in denen ich meistens bin, gibt es sehr wenige abgebrochene FFs.
Übrigens gehen deine Vorschläge (glücklicherweise) völlig am Thema vorbei. (Es geht hier um Verbesserungen der App und der Reviewkultur, nicht um abgebrochene Geschichten. Hier werden auch Änderungen, die eingeführt werden, besprochen. Es wurde nicht nach neuen Vorschlägen gesucht, die noch mehr Autoren und Leser vergraulen, als leider sowieso verschwinden.)
Hallo 🙂
Die neuen (oder nicht ganz so neuen) Ideen für Design und Appstruktur finde ich richtig gut, auch wenn ich noch nicht sagen kann, was davon und in welchem Maße ich es nutzen würde.
Vor allem gefällt mir, dass ihr die Möglichkeit mit Screen-Readern einbezieht.
Das einzige, was mich irritiert, ist der Punkt mit den modifzierbaren Standardreviews. Da kommt ein Unwohlsein an in mir auf, das ich nicht recht zuordnen kann.
Noch ein paar Worte zu Wattpad:
Bisher ist mir nicht aufgefallen, dass die Seite/App daran erinenrt, Reviews zu hinterlassen. Was mir aufstößt sind jedoch die ständigen Erinnerungen daran, zu „voten“ oder die Geschichte in Favoritenleisten hinzuzufügen, die komplett öffentlich sind. Ausgenommen natürlich die Bibliothek, doch das würde ab einer gewissen Anzahl und Themenbreite unübersichtlich werden. Durch die Möglichkeit für jedes einzelne Kapitel einer Geschichte zu voten, kommt es mir so vor, dass der Wert eines Sternchens den einer geschriebenen Rückmeldung übersteigt. Finde ich schade.
Dort gibt es, insbesondere über die App, die Möglichkeit Inline-Kommentare zu verfassen. Auf der einen Seite ist es ganz witzig, da die Kommentare an die entsprechenden Stellen/Zeilen gepostet werden können. Auf der anderen Seite, so finde ich, raubt es die Motivation mehr und ausführlich zu schreiben. Zumindest ist es bei mir so, dass ihr hier auf Fanfiktion differenzierter Reviews verfasse als auf Wattpad.
Im Ganzen finde ich die Struktur hier nachvollziehbarer und übersichtlicher. Danke schön dafür. 🙂
Eigentlich mag ich das Desing der App, wie es gerade ist ^^“
Aber gerade die Ansätze zu den Reviws finde ich spitze und kann es kaum erwarten, dass das umgesetzt wird. Die wenigen Reviews sind einfach nur demotivierend…
Am besten gefällt mir das geplante Reviewfenster in der App, da ich eigentlich Reviews schreiben will, das aber auf dem Handy echt lästig und schwierig ist. deshalb lasse ich es da häufig… Dieses Fenster ist die beste (geplante) Verbesserung! 😀
LG, Milena
Heyo,
erstmal mega krass was da alles an Arbeit drin steckt. Das ist ir durchaus bewusst und ich finde es toll das ihr euch so viel mühe gebt 🙂
Die Screens vom neuen responsiven design sehen mega cool aus, kann man denn die App nicht ähnlich gestalten, weil ich finde das Design schöner als das der neuen App Version 🙂
Aber ich bin eigentlich allgemein schon froh das es überhaupt die App gibt.
ich benutze sie auch wirklich oft und gerne, und alles was damit nicht geht muss halt warten bis ich wieder am Laptop bin.
ich persönlich schreibe auch vom Handy aus Reviews, gut die haben keine 1.000 Wörter aber können trotzdem schon recht lang sein.
Das ist für mich kein großes Problem.
Aber ich finde ansonsten alle Ideen für mehr Reviews wirklich klasse, auch die anonyme Belohnungsaussprache und der Vermerk ob Reviews als Mail beantwortet wurden.
Die App könnt ihr gerne hinter anstellen, ich würde mich viel mehr über die Crossover Funktion freuen …
Und was Wattpad angeht … ich bleibe lieber hier, ich mag Wattpad nicht sonderlich. das ist mir zu unübersichtlich und ich finde dort die Filterfunktion nicht sonderlich gut.
Auch habe ich das Gefühl das hier aufFF.de wesentlich mehr Qualität herrscht und eine gewisse Selection der Qualität herrscht (Dank an die Operatoren ^^)
Ich fände es auch cool, wenn es für die User noch mehr Möglichkeit gäbe irgendwie zu helfen etwas zu verbessern und sich ehrenamtlich zu angagieren …
lg Xaka
Die Personen, die an der App und am Crossover-System arbeiten, sind nicht dieselben. Insofern stellt sich die Frage nach der Priorisierung zwischen den beiden nicht. 😉
Standardreviews und hauseigene Reviewbettelei, das kann doch nicht euer Ernst sein. „Hier, Deine Geschichte bedeutet mir genau so viel, dass ich einen vorgefertigten Text editiere.“ Die Motivation! Hört ihr sie fließen?
So was wie 3.5 nervt. Es nervt, vollkommen egal, in welchen Intervallen, und es ruft Trotzreaktionen hervor. „Eigentlich geht mir deine Geschichte sonst wo vorbei, ich reviewe nur, damit mir nicht ständig eine Meldung an den Kopf geknallt wird.“ Sie fließt in Strömen!
Nur zu gut erinnere ich mich an diese Liste, die einst auf der Hauptseite zu finden war, und die vielleicht dazu beigetragen hat, dass wir das Problem mi Anne-Rose am Arsch haben. Nachgewiesenermaßen liest da jemand nur den letzten Satz einer Geschichte und schreibt dann Zeug dazu, das ansonsten nix mit der Geschichte zu schicken hat. Aber minimaler Textbezug ist ja da, also regelkonform (nicht wie früher, bevor sie das gecheckt hat) nur hat der Autor nichts davon. (Und ja, welcher OP mich das auch immer in der Mail damals gefragt hat, nichtssagende „Find ich supi, schreib schnell weiter“ find ich genauso überflüssig und muss ich nicht haben.)
Ohne Berücksichtigung dessen, was da geschrieben wird, ist so was absolut wertlos.
Wattpad mag erfolgreich sein, aber es ist in erster Linie eine beschissen programmierte Müllhalde für alles, was Content und Klicks bringt. Ihr bewegt euch mit großen Schritten in dieselbe Richtung, schon seit den Sternchen. Die kann man immerhin leicht ignorieren.
Ich persönlich sehe das genauso wie du. Leider sprechen die Review-Statistiken und der Wandel des Nutzerverhaltens eine andere Sprache. Dem sollte man sich nicht verweigern und bockig auf Althergebrachtem beharren.
Fakt ist, das die neue Generation der jüngeren Leser und Schreiber ein ganz anderes Verständnis dazu hat und von den meisten Online-Plattformen mit sozialen Komponenten derartige leicht zugängliche Features gewohnt ist. Nun könnte man den großen Zeigefinger heben und als Plattform mit höherem Anspruch versuchen, erzieherisch tätig zu werden. Das wird aber nicht wirklich funktionieren. Von daher versuchen wir, ein möglichst ausgewogenes Angebot an Features für alle Altersgruppen und alle Nutzungsgewohnheiten anzubieten. Und speziell bei den Reviews besteht akuter Handlungsbedarf, das kann ich dir versichern.
Wir werden aber weiterhin versuchen, niemals so eine Müllhalde an belanglosem Inhalt wie z.B. Wattpad zu werden. Wir hoffen, das wird uns mit eurer Hilfe und euren Rückmeldungen gelingen.
Danke, Roman, und liebes FF.de-Team, dass ihr mit der Zeit geht und versucht, es den Lesern leichter zu machen, Reviews zu verfassen. Vorreiter der Meinungsbildung ist nun mal Facebook mit einem einfachen Like-System und der Möglichkeit, schnell und unkompliziert Kommentare zu verfassen. Welche Methode zur Förderung des Review-Verhaltens die beste ist, das werdet ihr schon rausfinden, aber das Reviewverhalten grundsätzlich zu fördern ist eine VERDAMMT SINNVOLLE und gute Sache. Mir stellt’s jedes Mal die Haare auf, wenn sich manche so vehement dagegen sperren.
Ich finde die Veränderungen, was die Reviews angeht, ziemlich gut (den Rest kann ich leider kaum beurteilen), finde aber den ersten Punkt, mit den Texten warum Reviews gerne gesehen werden … nun, nicht schlecht, allerdings fände ich es besser, wenn man das ganze z.B. für seine eigenen Geschichten ausschalten könnte.
Oder wenn der Text nur zu den eigenen Geschichten geschrieben wird. Also, wenn ich z.B. schreibe, warum ich Reviews mag, dann wird das nur in meiner eigenen Geschichte angezeigt. Denn Marias Grund trifft ja vielleicht gar nicht auf mich zu, und dann fände ich ihn am Ende meiner Geschichten etwas fehl am Platz.
Dawäre es für mich wirklich schöner, wenn jeder seinen eigenen Text schreibt. Und wenn ein Autor keinen Text verfassen möchte, dann steht eben kein Grund über dem Reviewfenster oder so …
Aber sonst fand ich alle Punkte echt super 🙂
Es geht bei diesen Texten allerdings nicht nur darum, dafür zu sorgen, dass zu einem bestimmten Text eines gewissen Autors ein Review geschrieben wird, sondern die Leser ganz allgemein in kreativer Form daran zu erinnern, wie wichtig Feedback für Autoren ist.
Die Möglichkeit deine Leser selbst darauf hinzuweisen, dass du dich über Reviews zu deinen Geschichten freust, hast du ja nach wie vor am Anfang/Ende eines Kapitels oder in deinem Profil.
Ah, ich verstehe. Na dann ist es natürlich praktischer, dass das nicht jeder für sich selbst macht.
Danke für die Antwort 🙂
Zu 1.: Solange ich diesen Text als Autor bei meinen Geschichten ausblenden kann, wäre es für mich okay. Ich will aber nicht, dass Leser gegen meinen Willen bei meinen Geschichten mit Review-Aufforderungen belästigt werden.
Zu 2.: Ich persönlich würde mich dazu als Autor gezwungen fühlen Reviews als besonders zu markieren oder mich bei den Leuten rechtfertigen zu müssen, warum ihre Reviews für mich nichts besonderes sind. Ist nun ein ziemliches Schwarzmalszenario, aber ich denke ich persönlich hätte da durchaus ein schlechtes Gewissen überhaupt irgendetwas als besonders zu markieren und würde es entsprechend allgemein bleiben lassen. Es wäre für mich allerdings überschaubar, weil ich ohnehin eher selten auch nur ein Review in der Woche erhalte. Sollte sich das aber ändern, dann würde ich wohl eher dazu übergehen Reviews komplett zu ignorieren, damit sich keiner bevorzugt fühlt – mir sind alle Leser gleich wichtig, ob sie sich zu Wort melden oder nicht und ob sie sich in langen Reviews auszudrücken verstehen oder nur ein kurzes voller Tippfehler hinterlassen. Ich will keinen bevorzugen.
Zu 3. + 4.: Betrifft mich nicht, also enthalte ich mich.
Zu 5.: Absolut dagegen. Einzige Ausnahme: Wenn ich in meinen Einstellungen eine Checkbox erhalte, durch die ich eben diese Erinnerungen deaktivieren kann – was die Erinnerung aber an sich dann natürlich ad absurdum führen würde. Mein Problem damit ist ein Simples: Ich habe mich als Autorin auf FF.de angemeldet. Ich lese also verdammt wenig auf dieser Plattform im Vergleich zu dem, was ich hochlade. Wenn ich etwas finde, das mir gefällt, mich berührt oder ich Potential darin erkenne, dann schreibe ich eine Rezension dazu. Diese kostet mich minimum eine Stunde Zeit – meist eher mehr, weil ich mich intensiv mit dem Text des Autors auseinander setze und sehr konstruktiv an das Ganze heran gehe. Jeder Kritikpunkt wird mit mindestens zwei Verbesserungsvorschlägen versehen; manchmal auch Quellenangaben, Recherchemöglichkeiten, etc. Wenn ich ein Review schreibe, dann mache ich es richtig und es geschieht nur, wenn es sich in meinen Augen lohnt und es dem Autor nicht nur um Lobhudeleien geht. Oder, in Zahlen der Statistik: Ich bin seit beinahe 2 Jahren angemeldet, habe in dieser Zeit insgesamt über 420 000 Worte hochgeladen, habe nur 5 Geschichten favorisiert und seither nicht mehr die Zeit gefunden in sie reinzuschauen und ich habe nur 12 Reviews geschrieben. Ich habe allerdings einige Kritiken über die Nachrichtenfunktion verschickt, weil ich mir nicht sicher war, wie die Autoren auf eine so lange Kritik reagieren würden. Für manche von ihnen wurde ich auch Betaleserin, was meine Zeit Geschichten auf FF.de zu lesen, noch mehr einschränkte. Wenn man also versuchte mich zu zwingen Reviews zu schreiben, obwohl ich gar nicht genug lese, würde mir das mehr als nur sauer aufstoßen. Soll ich dann regelmäßig einfach herz- und lieblose Reviews raushauen wie: „Tolle Geschichte, freu mich auf mehr“, nur um von automatischen Erinnerungen verschont zu werden? Bitte nicht. Keiner wird mir weismachen können, dass etwas so inhaltsloses auch nur irgendeinen Autor dazu motiviert mehr zu schreiben und sich zu verbessern. Ganz ehrlich, wenn ihr diese Idee umsetzen solltet, dann bitte nicht als Zwang. Könnt es ja als Checkbox einfügen, die standardmäßig in den Einstellungen aktiviert ist – so kriegt jeder diese Erinnerung irgendwann, kann sie aber auch ausschalten, wenn er sie nicht mehr erhalten möchte.
„Zu 1.: Solange ich diesen Text als Autor bei meinen Geschichten ausblenden kann, wäre es für mich okay. Ich will aber nicht, dass Leser gegen meinen Willen bei meinen Geschichten mit Review-Aufforderungen belästigt werden.“
Es geht nicht darum, User zum Verfassen eines Reviews aufzufordern, sie unter Druck zu setzen oder ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn sie kein Review verfassen. In diesen Texten werden Autoren lediglich ausdrücken können, was ihnen Reviews bedeuten.
„Zu 2.: Ich persönlich würde mich dazu als Autor gezwungen fühlen Reviews als besonders zu markieren oder mich bei den Leuten rechtfertigen zu müssen, warum ihre Reviews für mich nichts besonderes sind. Ist nun ein ziemliches Schwarzmalszenario, aber ich denke ich persönlich hätte da durchaus ein schlechtes Gewissen überhaupt irgendetwas als besonders zu markieren und würde es entsprechend allgemein bleiben lassen. Es wäre für mich allerdings überschaubar, weil ich ohnehin eher selten auch nur ein Review in der Woche erhalte. Sollte sich das aber ändern, dann würde ich wohl eher dazu übergehen Reviews komplett zu ignorieren, damit sich keiner bevorzugt fühlt – mir sind alle Leser gleich wichtig, ob sie sich zu Wort melden oder nicht und ob sie sich in langen Reviews auszudrücken verstehen oder nur ein kurzes voller Tippfehler hinterlassen. Ich will keinen bevorzugen.“
Die Nutzung dieses Features ist nicht verpflichtend. Du hast lediglich die Möglichkeit, bestimmte Reviews als besonders hilfreich zu markieren. Ob du diese Möglichkeit nutzt, bleibt selbstverständlich dir überlassen.
Zu 5: Die Erinnerung kann nicht ausgeschalten werden. Das würde die Funktion, wie du selbst schon gesagt hast, ad absurdum führen. Wer partout keine Reviews verfassen will, der wird es auch nicht tun, wenn man ihn daran erinnert. Hier geht es lediglich darum, die Nutzer zu animieren, die das Reviewen schlicht vergessen (Die gibt es wirklich. Ich gehöre dazu ;)). Hier wird niemand gezwungen, Reviews zu verfassen und es wird auch niemals passieren, dass ein User irgendwelche Nachteile erfährt, wenn er nicht regelmäßig Feedback hinterlässt. Es ist nur ein Fenster, das man ebenso schnell schließen kann, wie es sich öffnet 🙂
Ich freue mich auch über Reviews, aber einige Verbesserungen finde ich nicht so gut.
Besonders das Punkt 2 und 3 zusammenhängt… Das schmeckt mir irgendwie nicht. Ich habe da die Befürchtung, das man vor allem die der Freunde markiert.
Das Standardreview für User, die nur mobil lesen, finde ich klasse und auch nicht bedenklich, da es auch so genügend vorgefertigte Rückmeldungen à la „schreib schnell weiter“ oder „tolles Kapitel“ gibt gegen die nichts einzuwenden ist und den Großteil der Autoren freut.
Die Reviewer zu belohnen, die ausführliche Rückmeldungen hinterlassen und zwar nach Qualität und nicht nach Quantität, halte ich auch für eine sehr gute Idee. Ein kleines Extra wirkt sicherlich motivierend. Es geht dabei ja nicht darum, in irgendeiner Liste die meisten Reviews zu erzielen, deren Inhalt dann immer fraglicher wurde. ^^
Bei der Review-Erinnerung wäre ich skeptisch, dass sie Leser verärgern könnte (mal abgesehen davon, dass ich sie ständig kriegen würde, da ich ja nicht nur zum Spaß lese). Ich finde, dass das aufklappbare Reviewfeld am Ende eines Kapitels als Erinnerung ausreicht. Zudem die meisten Autoren sowieso Reviewaufforderungen am Ende von Kapiteln einfügen.
Vielleicht sollte man eine Fanfare einbauen, die abgespielt wird, wenn User ein Review verfasst haben (Rockys Eye of the Tiger zum Beispiel). 😀 ^^
By the way, fällt mir gerade ein, dass das Review-Feld eventuell mit einem für Autorenanmerkungen gekoppelt sein könnte. Ich persönlich finde es äußerst störend, wenn da Romane im Kapitel stehen, die nichts mit der Geschichte zu tun haben. In Kapiteln sollte also nur Geschichtentext stehen und sonst nichts. Darunter dann Reviewfeld und eines für Anmerkungen jeglicher Art.
Gerade den Vergleich mit Wattpad braucht ihr meiner Meinung nach nicht scheuen: Wattpad ist eine mittlere Katastrophe. Sowohl was die Performance der Seite (Benachrichtigungen werden zwar angezeigt, aber nicht geöffnet, Kapitel werden nicht richtig hochgeladen oder verschwinden sogar komplett im Nirvana, ständig stürzt die Seite ab), den Support (ausschließlich englisch, man erhält auf Anfragen und Beschwerden, wenn überhaupt, nur automatisierte Standart-Mails – teilweise sogar durch den Google-Übersetzer gejagt – und Meldungen werden nur in seltenen Fällen wirklich konsequent bearbeitet), als auch die (deutsche) Community betrifft (da herrscht nicht das geringste Interesse an Literatur – die ganze Seite ist ein einziges, großes Sammelbecken für Geschichten, die auf anderen Seiten wahlweise verboten sind oder keine eigene Kategorie haben).
Die Kategorien sind mit unpassenden Geschichten zugemüllt (im Bereich „Historie“ finden sich zu 90% Fantasy-Stories im mittelalterlichen Gewand), die Regeln werden von den Usern konsequent ignoriert (weshalb beispielsweise „Ich liebe meinen Vergewaltiger“-Geschichten und Pro-Ana-Bücher auf WP florieren) und wenn man User meldet, weil diese einem als Reaktion auf ein kritisches Kommentar Morddrohungen schicken, bekommt man als Antwort vom Support: „Blocke den User doch einfach.“
Und was mich am meisten aufregt – es wird den Usern unheimlich schwer gemacht, Urheberrechtsverletzungen zu melden. Ich hatte eine Geschichte gemeldet, weil sie von einer anderen Seite kopiert war (die WP-Userin hat sogar zugegeben, dass sie nicht die Autorin ist und auch nicht bei dieser nachgefragt hatte). Aber als Antwort erhielt ich nur ein „Nur der Original-Autor hat auf WP das Recht, die Löschung eines Plagiats zu beantragen.“ Was natürlich super-witzlos ist, weil im betreffenden Fall die Original-Autorin keinen WP-Account hatte und daher das Plagiat gar nicht sehen konnte (ein Schelm, der Böses dabei denkt…).
Ich kenne keinen einzigen Autor, dem seine Geschichten am Herzen liegen, der sich auf Wattpad wirklich wohl fühlt. Die Seite ist ein schlecht umgesetztes Social Network, aber ganz sicher kein ernstzunehmendes Geschichtenarchiv.
Dementsprechend möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei euch bedanken. Für all die Arbeit und Mühen, die ihr in Fanfiktion.de steckt und die Art und Weise, wir ihr immer bemüht seid, mit den Usern zusammen zu arbeiten und möglichst für alle zufriedenstellende Problemlösungen zu finden. Das ist leider keine Selbstverständlichkeit und ein großer Teil der Gründe, warum es für mich im deutschen Sprachraum kaum ernsthafte Alternativen zu FF.de gibt.
Vielen, vielen Dank an das gesamte Admin-, Support- und Operator-Team. Ich bin euch für eure Arbeit unendlich dankbar!
LG, Vienna
Ich stimme Anonymous da zu, ich wäre auch erst einmal für das Crossover-System und/ oder Pairing-System anstatt der App (liegt aber auch daran, dass ich sie nicht wirklich nutze bzw. brauche, ich komme auch so gut am Handy zurecht). Es ist zwar toll, dass es überhaupt eine App gibt, aber das responsive Design sieht wirklich gut aus und ich denke mal, das bietet dann auch eine gute Alternative.
Das ausklappbare Reviewfenster finde ich bisher mit am besten; ich habe auch schon gemerkt, dass die Reviews immer weiter zurückgehen. Nun kommen selbst kurze Reviews teilweise nicht mehr hineingeflattert. Hoffentlich animiert es die Leser dann eher zum Reviewschreiben, wenn sie nicht extra nach oben scrollen müssen. Viele Autoren schreiben zwar natürlich auch ohne Feedback, aber mit macht es nun mal einfach mehr Spaß.
Auch die Anzeige mit der internen Mailfunktion halte ich für sehr wichtig, es freut mich, dass diese angenommen bzw. beibehalten wurde. Auch ich habe nämlich immer „Angst“, dass auf meine Reviews nicht geantwortet wird.
Die Empfehlungsoption am Ende ist nett, aber nicht allzu wichtig, wie ich finde. Allerdings mache ich mir aus diesen Sternchen ohnehin nicht allzu viel, da sie je nach Fandom auch noch total unterschiedlich vergeben werden. Aber andere Autoren freut es bestimmt, wenn sie dann mehr Sterne bekommen!
Bei dem Standardreview bin ich zweigeteilt. Man kann es zwar immerhin modifizieren, aber mehr als die Bedeutung eines Sternchens hätte es bei mir dann auch nicht. Ich würde es aber auf alle Fälle so einrichten, dass man diese Reviews ausschalten kann wie auch bei den anonymen Reviews. Immerhin scheinen ja viele Autoren dort Bedenken zu haben und dann sollten sie meiner Meinung nach die Freiheit haben, entscheiden zu können, ob sie solche Reviews bekommen möchten oder nicht. Ich hätte dann nämlich auch Angst, fast nur noch solche Reviews zu bekommen. Pusht dann vielleicht die Reviewanzahl, mehr aber auch nicht.
Bei dem erinnernden Text frage ich mich auch, nach welcher „Regel“ dieser dann angezeigt werden wird? Ich habe manchmal Phasen, da schreibe ich einen Monat lang kein Review und dann doch wieder mehrere auf einmal. Solange es nicht inflationär genutzt wird und den Leser nervt, finde ich die Idee aber gar nicht so schlecht. Wobei ich aber befürchte, dass es nur Trotzreaktionen hervorrufen wird. Wer jetzt nicht reviewt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch dann nicht reviewen, wenn ihn zusätzlich ein kleines Textfenster nervt. 1-2 Wochen fände ich persönlich als Zeitabstand auch generell zu kurz, da würde ich schon einen Monat nehmen. Aber insgesamt bin ich hier eher skeptisch und würde es wohl nicht einführen.
Das anonyme Markieren der Reviews finde ich eigentlich auch gut, so etwas wird wohl häufiger genutzt werden als eine „Dankeschön“-PM, weil die Hemmschwelle da sozusagen einfach niedriger ist. Außerdem kann es dann zu keinem Wettstreit untereinander kommen, der Autor kann sich aber trotzdem still und heimlich über seine „besonderen“ Reviews freuen. Aber das sollte man dann eben wirklich begrenzen, bevor hinterher nicht mehr auf die Reviews geantwortet und nur noch dieses Dankeschön verschickt wird.
Die beiden Ideen mit der Tasse sind nett, aber nun nichts, was ich unbedingt haben müsste. Vielleicht aber ein guter Ansporn für andere Autoren 🙂 Das würde ich dann aber nur auf ein oder zwei Mal jährlich beschränken, denke ich. Sonst ist es irgendwann nichts Besonderes mehr.
„Ich stimme Anonymous da zu, ich wäre auch erst einmal für das Crossover-System und/ oder Pairing-System anstatt der App“
Wie Roman bereits in einem anderen Kommentar schrieb, wird zeitgleich von verschiedenen Leuten an beiden Dingen gearbeitet 😉
„Bei dem erinnernden Text frage ich mich auch, nach welcher „Regel“ dieser dann angezeigt werden wird?“
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird der Erinnerungstext lediglich den Usern angezeigt, die sehr häufig verschiedene Geschichten aufrufen, gleichzeitig aber nahezu nie ein Review hinterlassen.
Ja, das hatte ich dann leider zu spät entdeckt, haha. Aber trotzdem Danke für die Info!
Alles klar, dann halte ich das für keine so schlechte Idee. Natürlich wird es bei vielen bestimmt trotzdem nicht fruchten und bloß ignoriert werden, aber wenn es bei immerhin nur ein paar Lesern funktioniert, hat das Ganze ja sein Ziel erreicht. Ich bin mal gespannt, wie dann letztendlich die Lösung aussehen wird 🙂
Interessantes Timing.
Eben noch mit einer Freundin darüber geredet, dass wir gerne wüssten, wie es an dieser Front (speziell bezüglich Crossover- und Pairingsuche) aussieht – schon sehe ich diesen Blogeintrag in meinen E-Mails aublitzen. Zufälle gibt’s. o.O
Erst einmal muss ich sagen, dass ich verstehen kann, weshalb das responsive Design momentan höchste Priorität hat. Allerdings finde ich es trotzdem gut, dass es noch einmal erklärt wurde, da es für andere vielleicht nicht so nachvollziehbar ist. (Besonders für diejenigen, die nicht so viel am Handy sitzen. Wobei ich mich da eigentlich auch dazuzählen kann… xD)
Was die ganze FF-Unterstützer-Sache angeht – ich gehöre ja zu den Leuten, die auch einfach so etwas spenden würden, um ehrlich zu sein, weil ich schon seit Jahren auf dieser Seite tätig bin, sie mir in meinem Leben wirklich viel Freude bereitet hat und ich dementsprechend natürlich möchte, dass sie auch weiterhin fortbesteht. Gegen ein bisschen Bequemlichkeit im Gegenzug dafür hätte ich aber per se nichts einzuwenden, solange halt wirklich die Gleichbehandlung sichergestellt ist, da es immer User geben wird, die nicht zahlen wollen (was genauso verständlich ist) oder können (da ja z.B. auch viele einfach sehr jung sind. Bis vor kurzem hätte ich mich selbst in diese Gruppe stecken müssen.)
Sonst hab ich zu den Nicht-Reviewkultur-Themen nicht wirklich etwas zu sagen, auch, weil ich mich gerade ziemlich beeilen muss. (Mansch, ich wäre ja ausführlicher, aber Zeit wächst nicht auf Bäumen. q.q)
Gut finde ich schon einmal, dass die modifizierbaren Reviews nur am Handy vorhanden sein werden. Dadurch wird am Computer (von dem aus ich jetzt und auch sonst meistens surfe) trotzdem der persönliche Kommentar gefördert.
Allerdings sollte es bei den modifizierbaren Reviews vielleicht dennoch einen Hinweis geben, dass die Persönlichkeit des Austauschs ein großer Faktor ist, wenn es um Kommentare geht? Keine Ahnung. Es kommt sehr auf die Umsetzung an, wie gut das Ganze funktioniert. Zehn Mal die haargenau selben Sätze zu lesen ist eventuell eher demotivierend, also müsste es irgendeinen Anreiz geben, sie auch zu personalisieren, sodass jeder User irgendwie wirklich sein eigenes Standardreview hat?
Beispielsweise ein kleines automatisches Formular à la:
»Die Geschichte hat mir sehr gefallen.« (als Beispiel für das, was in das Kästchen nach »eigene Worte« eingefügt werden soll)
Eigene Worte: »Wow, da hab ich eine echt tolle Geschichte entdeckt.« (das hier ist dann, was wirklich zur Auswahl steht)
Dann noch verschiedene Aussagen z.B. zu Charakteren, Plot, Rechtschreibung usw. usf.
Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine. Ich werf meine Gedanken jetzt nämlich einfach mal so in den Raum, ohne allzu viel darüber nachzudenken. xD
Ein Problem, das bei so einem Formular auftreten könnte, wäre, dass es für manche sogar zu viel Aufwand ist, das auszufüllen… aber in dem Fall könnten sie dann ja einfach Copypaste nutzen und den Beispielsatz in das Kästchen für eigene Worte kopieren. Mal abgesehen davon, dass ich keine Ahnung habe, ob das technisch machbar ist. Schwierig, schwierig.
Jetzt zu den anderen Ideen.
1. Hm, wo kann ich meinen Text einschicken? xD
Ich hab tatsächlich schon seit Ewigkeiten einen ähnlichen auf meinem Profil, weil ich es leid war, immer wieder zu erklären, wie ich zu der ganzen Reviewsache stehe. x3 Jetzt kann ich einfach darauf verweisen.
Jedenfalls: An sich eine sehr gute Idee, finde ich. Ist nicht zu aufdringlich und doch sehr persönlich. Außerdem ist es vielleicht hilfreicher, als wenn der Autor selbst für seine Geschichte schreibt, was ihm Reviews bedeuten (was ja auch jetzt schon manche machen und… na ja, viel bringt es meistens nicht.) Das aus dem einfachen Grund, dass es halt von anderen Usern kommt.
Ein wenig kritisch stehe ich der ganzen Verlink-Angelegenheit gegenüber. Also, ich habe nichts dagegen, verlinkt zu werden und ich vermute mal, dass die wenigsten etwas gegen mehr potentielle Leser haben, aber es kommt mir schon seltsam vor, wenn dann unter dem Text eines Autors, den ich höchstwahrscheinlich nicht mal kenne, ein Link zu meinem Profil auftaucht.
Vor allem, weil ich ja nicht wissen kann, ob der Autor überhaupt will, dass gerade ich unter seinem Text verlinkt bin.
Ein Beispiel: Ich würde nicht wollen, dass unter meinen Texten zu Autoren verlinkt wird, die in ihren Geschichten… sagen wir mal, unsensibel mit sensiblen Themen umgehen, sodass diese FFs dann mehr Aufmerksamkeit bekommen und sei es auch nur indirekt durch mich. (Normalerweise würde ich solche Stories ja melden, aber in dem Fall kann ich theoretisch von ihrer Existenz nicht einmal wissen.)
Letztendlich ist das in meinen Augen ein Problem, das nicht allzu sehr stört, einfach, weil es vermutlich kaum auftreten würde (zumindest für mich, da oben genannte Texte eigentlich der einzige Grund sind, aus dem ich nicht zu einem Autor verlinken wollen würde… xD) – ich könnte also damit leben, wenn das System so eingeführt wird, ohne, dass es dafür eine Lösung gibt. Wollte es bloß erwähnt haben. (Mir fällt nämlich auch keine gute ein, um ehrlich zu sein. Wenn der Link fehlt, dann geht etwas von der Persönlichkeit verloren, von dem Gefühl, dass da tatsächlich ein echter User hinter den Worten steht.)
In diesem Sinne: Hm, wo kann ich meinen Text einschicken? xD
2. Kann man auch in einer Reviewantwort ausdrücken, halte ich aber prinzipiell für eine sehr gute Idee, da das nochmal zusätzlich Gewicht hineinbringt und etwas Besonderes ist. Ich müsste dann zwar meine ganzen Reviews durcharbeiten… aber das wäre es mir wert. 😀 Besonders, da das alles anonym bzw. nur zwischen Leser und Autor vonstatten geht, halte ich es für persönlich motivierend. Da braucht dann auch niemand traurig sein, weil er keine (zusätzliche!) Danksagung bekommen hat und ein anderer schon.
Insofern: Würde mich über die Einführung freuen.
3. Was das angeht, bin ich einfach neutral. Mich motiviert es jetzt nicht, aber wenn andere daran etwas finden, dann möchte ich dem auch nicht im Weg stehen.
Wichtig wäre dann allerdings, dass Freunde sich nicht gegenseitig pushen können. Das könnte man verhindern, indem man pro Zeitraum nur eine bestimmte Anzahl an Dankeschöns von einem Autor an einen bestimmten Leser zulässt. (Andererseits würde das Stammleser/-reviewer vielleicht eher demotivieren…?)
4. Selbe Meinung wie bei 3.
Ansonsten: Hier müsste man wirklich den goldenen Mittelwert finden, was die Anzahl an Dankeschöns betrifft. ^^
5. Lieber nicht… ich denke schon, dass es den ein oder anderen vielleicht daran erinnern würde, viele wären davon aber eher genervt und dementsprechend negativ verstärkt, wodurch sie noch weniger motiviert wären. Wenn man bei Reviews etwas erreichen möchte, dann geht das am besten durch ‚Belohnungen‘, denke ich. (Außerdem: Ich habe beispielsweise nur alle paar Wochen wirklich Zeit, etwas zu lesen und dann zu kommentieren, wobei ich dann oft mehrere tausend Worte an Reviews auf einmal schreibe. Würde ich trotzdem die Anzeige bekommen? Oder gäbe es die nur, wenn man auch wirklich gelesen hat?)
So viel zu meiner Meinung. 😀
Ich wünsch allen, die das hier lesen, noch einen wunderbaren Samstag.
Jaja, Jellal, verstehe gnaz genau, was du meinst.
In den meisten Punkten stimme ich dir voll zu, gut ausgedrückt. Die Idee mit den „personalisierten Standartantworten“ finde ich super. Wenn ich statt „Super Geschichte, lese ich weiter“ etwas eigenes wie „Hamma Story, wenn ich nicht an Arbeit ertrinke bin ich beim nächsten Kapitel auch dabei“ bekommen könnnte, wäre das super. Ja, die Idee gefällt mir wirklich, da sollte man wirklich drüber nachdenken.
Das hört sich doch nach guten Neuigkeiten an! Ich habe damals auch an der Befragung teilgenommen und konnte kaum abwarten, bis erste Ergebnisse dazu zu sehen sein würden. Und ich bin auch nicht enttäuscht. Was den mobilen Teil und die App betrifft, finde ich alles gut. Es ist wesentlich übersichtlicher und leichter zu bedienen, meiner Meinung nach. Das sollte gerade jüngere User auch mehr ansprechen.
Zu den neuen Vorschlägen:
1. Die Idee finde ich ansprechend und persönlich, aber so gesehen überspringen ja die meisten Leser schon die autor’s note, in der man ja ähnliches hinschreibt. Also eher flop, als top.
2. Das wäre sehr cool! Da ich den ein oder anderen Stammleser habe, der sich bei einem längeren Kapitel mal hinsetzt und tatsächlich Reviews schreibt, die über drei bis vier Sätze hinausgehen, würde ich denen gerne zeigen, dass mir das auch was bedeutet.
3 und 4: Hmm. Das wäre in erster Linie mit Sicherheit ein Ansporn, aber ich weiß nicht so recht, ob das der richtige Weg ist, die Leser zum Review schreiben zu bringen. Das soll nicht falsch verstanden werden, ich freue mich über jedes Review. Aber wenn man das Gefühl bekommt, dass das nur gemacht wird, um irgendeine Art Belohnung zu erhalten, anstatt aus dem Grund, dass meine Gesichte genossen wurde, würde mich das persönlich stören. Denn so gesehen bekommen sie ja schon die Geschichte.
Dass Leser im Nachhinein also noch ein Schulterklopfen im materiellen Sinne bekämen, fände ich wieder unfair den Autoren gegenüber. Die bekommen ja auch nichts, wenn sie eine gute Story schreiben(zB. eine fertiggestellte mit den durchschnittlich meisten Klicks, Empfehlungen, Favos und Reviews pro Kapitel im jeweiligen Bereich/Fandom) und das ist mit wesentlich mehr Leistung verbunden. Klar, gibt es den ‚Fanfiktion Award‘, aber der ist statt einer gefestigten Krone, eher eine, in die es reinregnet. Außer dass man das vielleicht auf seinen Profil posten kann, werden die Gewinner ja nicht mal auf dem Blog bekannt gegeben.
5. Dazu habe ich zwiespältige Gedanken. Wäre nachzuweisen, dass jemand eine Geschichte wirklich effektiv nachverfolgt und jedes Kapitel ‚mitliest‘, dann wäre das sinnvoll. Schließlich wäre dann nachvollziehbar, denjenigen mal daran zu erinnern, weshalb er das tut. Andererseits: Wer keine Reviews schreiben will, der wird das nicht. Und den würden solche Meldungen auch eher von dieser Seite verscheuchen, wie es ja schon die Aufrufe in den author’s notes tun. Ganz davon abgesehen, wie sehr wir Autoren die Bemühungen der OPs, da was zu ändern, zu schätzen wissen.
An dieser Stelle muss ich auch einem der anderen Kommentarschreiber zustimmen: Da ich selber größtenteils als Autor aktiv bin, wäre es doch etwas seltsam, dann immer mal wieder Benachrichtigungen zu bekommen, wenn man keine Reviews schreibt.
So viel dazu.
Generell denke ich, wäre es schön, wenn demnächst erst einmal das Reviewfenster und die Erinnerung an Empfehlungen am Ende eines Kapitels/ der Story eingebaut werden würden. Alles andere klingt auch gut, kann aber warten.
Ein schönes Wochenende euch allen,
Das Vii
„Klar, gibt es den ‚Fanfiktion Award‘, aber der ist statt einer gefestigten Krone, eher eine, in die es reinregnet. Außer dass man das vielleicht auf seinen Profil posten kann, werden die Gewinner ja nicht mal auf dem Blog bekannt gegeben.“
Das liegt daran, dass der Fanfiction-Award nicht von uns organisiert wird^^
„An dieser Stelle muss ich auch einem der anderen Kommentarschreiber zustimmen: Da ich selber größtenteils als Autor aktiv bin, wäre es doch etwas seltsam, dann immer mal wieder Benachrichtigungen zu bekommen, wenn man keine Reviews schreibt. “
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird diese Erinnerung nur Usern angezeigt, die sehr häufig verschiedene Geschichten aufrufen und gleichzeitig nahezu nie ein Review hinterlassen.
Ihr seht mich bass erstaunt.
Bisher ist hier ja jeder, der Kritik und Modifikationsbedarf an der Reviewmoral äußerte, eher verbal gesteinigt worden.
Von daher thumbs up von mir für das Umdenken.
heyyyyyyy
also ich muss sagen das mir manche eurer Umsetzungen im Bereich der Reviews sehr negativ aufstoßen andere wiederum mir sehr gefallen.
Richtig gut gefällt mir das es ein ausklappbares bzw. einklappbares Revwievfenster geben soll das erleichtert einem das Revwiev schreiben enorm also erst mal danke dafür…….
auch gefällt mir die Idee sehr das regelmäßige Review Schreiber nun gewürdigt werden sehr
kommen wir allerdings zu einem Punkt wo ich sagen muss Leute das kann nicht euer Ernst sein!!!!!!!!! den Standard Revwievs……..
ich dachte auf dieser Seite würde es ja gerade um eigenständige Keativität gehen…….
ich lege hierbei besonderen wert auf die Worte eigenständig und Kreativität…….
denn was bringt einem Autor ein Review das schon vorgefertigt ist richtig GAR NICHTS
denn so weiß an man nicht mal ob sich der User wirklich mit der Geschichte befasst hat……..
als Autor will man doch was genau ihm gut oder nicht so gut gefallen hat denn genau darum geht es bei Rvwievs doch um die Persönliche Meinung der Leser
ich will als Autor keinen Standard Satz zu lesen bekommen wenn ich mir selbst mühe mit einem Kapitel gebe dann kann ich auch von meinen Lesern erwarten das sie sich die Zeit nehmen um mir ihre persönliche Meinung mitzuteilen und nicht nur einen simplen Mausklick ausführen damit ich einen Standard Satz zu lesen bekomme…….
und dann wird man demnächst also auch noch daran erinnert das man doch bitte bitte Revwievs schreiben soll ist das euer gottverdammter ernst??????
es gibt nun mal Zeiten wo man keine zeit zum Reviewen hat……..
ich selbst fühle mich schon immer schlecht wenn ich mal längere Zeit nicht dalasse aber ich will selbst entscheiden können wann und wie regelmäßig ich das tue und mich nicht plötzlich verpflichtet fühlen
Hallo Tsubasafan,
was den Punkt Standard Rewiews angeht,
hast du vollkommen Recht. Wenn man Rewiews nur mit einem Mausklick machen kann, fehlt die persönliche Meinung.
Die Rewiews sind doch extra dazu da, dass man die persönliche Meinung der jeweils Einzelnen dalässt und nicht, um einfach irgentwas dahinzuschreiben. Dann könnte man sich das rewiewen auch komplett sparen.
Wenn man da einen einzigen Satz per Klick einführen kann, dann fehlt es doch an Eigensändigkeit der Personen. Da frage ich mich dann echt nur noch: Wo ist da die Kreativität und die Eigenmotivation, selbst etwas zu schreiben???
Und dann muss man das Ganze auch mal aus der Sicht der Autoren sehen.
Wenn man sich als Autor so richtig Mühe mit der ff gibt und dann nur zu lesen bekommt: Die ff war gut, mach weiter so ? Ganz ehrlich, da könnte ich als Autor nicht viel mit anfangen. Ich will doch wissen, was ich besser machen kann und was nicht. Und stattdessen kriege ich dann nur so einen typischen Satz zu lesen, mit dem ich kaum oder so gut wie gar nicht weiterarbeiten kann. Wie soll ich mich als Autor dann noch verbessern ?
Und dann soll man in Zukunft daran erinnert werden, bitte ein Rewiew dazulassen??
Ist das euer Ernst? Es gibt auch Zeiten, da hat man einfach mal keine Zeit zum Rewiewen, so wie ich momentan.
Man kann es nicht zur Vorraussetzung machen, dass man immer einen Kommentar dalässt. Es kann auch sein, dass man einfach mal keine Zeit zum Rewiewen hat…
Okay, ich hatte jetzt auch mal eine Phase, wo ich nicht rewiewen konnte und habe auch ein echt schlechtes Gewissen deswegen.
Aber ich möchte immernoch selbst entscheiden können, wann ich Rewiews dalasse und wann nicht.
Ist das euer Ernst? Es gibt auch Zeiten, da hat man einfach mal keine Zeit zum Rewiewen, so wie ich momentan.
Und das ist auch völlig legitim. Und du würdest keine Erinnerung bekommen. Aber wenn du, sagen mir mal, Hundert Geschichten in Folge liest und dann trotzdem niemals Zeit fandest, auch nur eine davon mal zu kommentieren, müßte man dann davon ausgehen, daß zwar Zeit zum Lesen aber nie zum Kommentieren da ist? Oder wäre dann nach diesen Hundert Geschichten ein kleiner Hinweis vielleicht doch legitim?
Also ich kann nur von mir sprechen, aber ich lese gerne mal Geschichten, weil ich unter Stress bin und einfach keinen Nerv habe, anständige (oder nette) Reviews zu verfassen. Ich lese, weil es mich beruhigt und um den Kopf frei zu bekommen und eben NICHTS tun zu müssen. Ich nehme mir für Reviews Zeit und viel Sorgfalt, davon will ich auch nicht abweichen, die kann ich dann eben nichtschreiben, wenn ich momentan Stress habe. Und der Stress kann auch durchaus über 1-2 Wochen gehen, sehr locker sogar. :’D Auch ein Monat kann sehr schnell ins Land gehen… ^^“ Und wenn ein Aufruf pro Jahr wäre dann auch wieder sinnlos?
Also da stehe ich schon das Problem. Würde mich ziemlich nerven, wenn ich einfach abschalten will und mal nichts tun will und dann mir noch jemand sagt, dass ich Reviews schreiben soll/könnte/was auch immer, die Botschaft ist ja klar. ^^“
Und ich denke, ich bin damit kein Einzelfall…
Alternativ wäre es vielleicht, wenn man eine Geschichte über lange Zeit verfolgt (also mehr als ein paar Wochen) und nichts schreibt? Geht das technisch überhaupt?
Zu 1. und 2. kann ich nicht viel sagen, aber ich lass mich mal überraschen. 🙂
Besonders gefällt mir der Punkt 3 – Reviewkultur:
1. Ist okay, muss aber nicht unbedingt sein.
2. Find ich SEHR gut!
3. Gute Idee!
4. Dito.
5. Klasse! Gefällt mir außerordentlich!
(Aber eine Erinnerung alle 3 Wochen reicht sicher auch.)
Ich hoffe, ihr könnt die anderen vier Punkte zu den Reviews, die ihr eher umsetzen wollt, schnell durchziehen, denn viele talentierte Autoren haben ihre Storys aufgrund keiner oder sehr weniger Reviews und daraus resultierender fehlender Motivation bereits abgebrochen oder gelöscht… 🙁
Vlg!
Hallo Helge,
Ich war schon versucht zu fragen wie lange du arbeitest. Respekt für die Arbeit, die ihr hier reinsteckt.
Schön, dass dieser Blogeintrag jetzt da ist.
Zu dem responsiven Design:
(heißt das so, weil es auf den Gerätetyp, über den es aufgerufen wird quasi antwortet, indem es sich in der Darstellung anpasst?)
Sieht schön aus, wird aber mit Sicherheit eine Umgewöhnung. Aber ich verstehe es, dass ihr Geld braucht um uns den Service dieser Plattform weiterhin anzubieten.
Zu deinen neuen Vorschlägen bezüglich der Reviews:
Zu 1: ja
Diese Idee finde ich toll. Da ihr ohnehin bald das ausklappbare Reviewfenster implementieren werdet, ist das ein schöner Zusatz und auch nicht zu aufdringlich finde ich, wenn darunter noch ein paar Bekundungen von Autoren stehen. Klingt sehr nett.
Sollen diese Autorenkommentare dann auch erst angezeigt werden, wenn man das Reviewfenster aufklappt oder sind sie auch im zugeklappten Zustand lesbar. Quasi als Motivation.
Zu 2: Tendenz zu ja
Ich glaube zwar, dass ich etwas enttäuscht wäre, wenn meine Reviews nicht markiert würden, aber insbesondere in Verbindung mit Punkt 3 glaube ich, dass dies einige Leser zu Reviews anspornen würde.
Zu 3: ja (dann natürlich in Verbindung mit 2)
Dieses Prämien-/Belohnungssystem erscheint mir wirklich eine gute Sache zu sein. Ich kann mir vorstellen, dass düs viele motiviert mehr Reviews zu schreiben. Gerade auch, weil der Preis nur einmal jährlich vergeben wird. Das macht ihn exklusiver. Vielleicht könnte man das dann auch im Profil des Users einblenden, dass er oder sie derartig ausgezeichnet wurde.
Ebenfalls gut an der Idee ist, dass durch die Kopplung mit 2. gesichert ist, dass die Qualität der Reviews nicht nachlässt. Schließlich müssen die geschriebenen Reviews den Autoren gefallen haben, damit sie für die Preisvergabe zählen. So wird wohl hoffentlich vermieden, dass Leser Geschichten mit Reviews voll spamen, um die Preis zu bekommen.
Zu 4. : ja
Auch das gefällt mir ganz gut. Wenn auch nicht so gut wie 1. und 2.
Zu 5. : so nein
An sich fände ich es nicht schlimm, wenn ich von Fanfiktion.de darauf hingewiesen würde doch bitte ein Review zu verfassen. Allerdings ist mir der von dir gefasste Zeitraum – zwei Wochen – zu kurz.
Es kommt durchaus vor, dass ich mal längere Zeit nicht auf Fanfiktion.de aktiv bin, wenn ich es aber bin und hier Geschichten lese, dann schreibe ich in der Regel auch Reviews. Dass ich Mal kein Review zu einer Geschichte schreibe ist bei mir also eher die Ausnahme nicht die Regel. Trotzdem würde mich diese Information daran erinnern doch Mal wieder ein Review zu verfassen, nur weil ich vielleicht zwei Wochen nicht auf Fsnfiktion.de war. Das finde ich nicht so glücklich.
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit die Aufforderung mit den Aktivitäten des Users zu koppeln. Ich bin technisch nicht so versiert, aber ist es nicht vielleicht möglich festzustellen, welche Geschichten ein User aufgerufen und zu wie vielen davon er Reviews verfasst hat. Man könnte die Erinnerung dann an dieses System koppeln. Also, wenn ein User 20 Geschichten aufgerufen, aber nur zu 7 Reviews verfasst hat, dass man ihn respektive die dann daran erinnert wie wichtig Reviews sind.
Ist so etwas technisch überhaupt möglich?
Stiller Leser
Ja, responsives Design ist quasi Standard bei Webseiten, die besonders auf Mobilgeräten gut aussehen und gut bedienbar sein sollen, ohne das man die Inhalte über den Browser vergrößern oder verkleinern müsste. Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Responsive_Webdesign
Das heißt aber nicht, das man die mobile Website nicht auch ganz normal auf dem PC oder Laptop aufrufen kann. Das sieht sogar gar nicht schlecht aus. Die bisherige Website wird vorerst aber nach wie vor bestehen bleiben. Ihr könnt dann sogar wählen, welche von beiden Varianten ihr angezeigt haben möchtet (das hätten wir vielleicht noch dazu schreiben sollen).
Vielen lieben Dank Helge, Roman, Marc, Felix, Daniel und Maria! Das muss einmal gesagt werden!
Zu den Punkten. Ich fasse mich kurz:
1. Die Website für Mobilgeräte (responsives Design). Hierzu gehört das für Mobilgeräte optimierte Design selbst, der neue WYSIWYG-Editor und ein responsives Design für das Forum, damit auch die Nutzer von Mobilgeräten vernünftig partizipieren können.
Daumen nach oben, gefällt mir sehr. Ich besitze kein Tablet, und das ist der einzige Grund, warum ich es nicht nutzen werde. Ansonsten wäre das nicht einmal eine Frage. Installiert und los geht es.
„Ausgeklapptes Hauptmenü
(Phone)“ und
„Details zu einer Geschichte
(Tablet 10″)“
haben bereits jetzt in den Vorschaubildern ein ansprechendes, schickes und vor allem übersichtliches, auf Anhieb verständliches Design. Finde ich gut.
2. Eine neue und verbesserte App.
Ich besitze ein Smartphone und nutze daher auch die App. Vor allem für zwei Kernfunktionen:
– Texte unterwegs lesen
– Unterwegs Statistiken einsehen oder einsehen, ob eine neue interne Benachrichtigung da ist
Ich verwende die Smartphone App nicht zum Schreiben, da ich mir das Gefummel nicht antun möchte. Ob ihr also für Smartphones unbedingt eine Texteingabe-Möglichkeit mit einbringen solltet,halte ich für dringend diskussionswürdig. (Bei Tablets ja bitte – da ist das mit der Größe schon angenehmer – ich könnte es 2017 nur nicht ausprobieren, weil ich, wie bereits geschrieben, kein Tablet besitze).
Bitte die Farbtemplates bei der App so lassen, wie bisher, also in diesem schicken blau-grau. Quasi eine Tablet light Version. Die Screenshots gefallen mir an dieser Stelle rein ästhetisch nicht.
3. Die Reviewkultur
Punkt 1:
Unbedingt und ausdrücklich ja. Verbindet die Texte am besten mit einem Wettbewerb, um zusätzlich für Aufmerksamkeit, Qualität und einen Kick zu sorgen. Denkbar wären Vorgaben, Reviewwünsche der Autoren in verschiedenen Stilen einzubringen. Am Valentinstag ein paar verträumte Aufforderungen (mit Wettbewerb), an Halloween eher Texte, die ein subtiles Horrorfeeling verbreiten. Seid kreativ und stellt dafür spezielle Emoticons, virtuelle Sticker bereit. Manche wollen sich diese kleinen ‚Warum Reviews für mich wichtig sind‘ – Schnipsel vielleicht ausdrucken, weil sie so schön bunt, kreativ und lustig sind. (Das wird dann auf twitter geteilt, kann mit Schreibnächten und NaNoWriMos verknüpft werden).
Punkt 2:
An sich ja. Besser pro Monat, um Affekthandlungen zu vermeiden, und Kontinuität und Gelassenheit reinzubringen.
Punkt 3:
Ja unbedingt. Vergesst nicht, zu den Kaffeetassen noch Teeschalen bereitzustellen!
Punkt 4:
Würde mich triggern, hab zwar kaum Geld für irgendwas, aber das wäre nett.
Punkt 5:
Nein, bloß nicht! Wer etwas nicht will, den soll man nicht zwingen, sonst wird er bockig und reagiert mit Trotz. Besser wäre: Prüfen, ob jemand in der Vergangenheit viele Reviews geschrieben hat (Wortlänge der Reviews mit einberechnen) und dann diese Leute daran erinnern. Jemand, der früher mal bereit war, viel zu schreiben, lässt eher eine Erinnerung über sich ergehen, als jemand, der mit Reviewschreiben auf Kriegsfuß steht.
Allgemein zum Thema Reviews:
Baut die Schreibwerkstatt aus. Sucht Leute, die ähnlich wie Operatoren über eine gewisse Zeit (Minimum ein Jahr) sich dort eingebracht haben, erklärt diesen Leuten, wie man sinnvolle, lange und ausführliche konstruktive Kritik schreibt (die Leitfäden stehen ja im Forum – Vielen Dank dafür!). Und regt dann diese Leute an, absichtlich nach halbwegs vernünftigen Geschichten zu suchen, die noch keine Review erhalten haben. Zehn bis zwanzig Leute, die in der Schreibwerkstatt vom Laienstatus zum Amateur gereift sind, können die Reviewqualität in der Breite schneller steigern, als tausende Quietschies und Textbausteine mit null Aussagekraft.
Und generell:
Es scheint verschiedene Gruppen zu geben:
Leser only (liest gerne alles, fühlt nicht das Bedürfnis, etwas zu schreiben – weil die Geschichte ‚relativ‘ in Ordnung ist oder so schlecht ist, dass man aus Höflichkeit lieber schweigt)
Autor only (schreibt viel, lädt hier auf fanfiktion hoch, hofft auf Leser und Kritik, hat ansonsten keine Zeit für Mails, Kritik und Forum)
Kritiker only (liest immer mit dem Ziel, im Anschluss Kritik da zu lassen)
Und darauf aufbauend sämtliche Kombinationen. Ich zum Beispiel lese hier Geschichten, schreibe Texte und äußere konstruktive Kritik. Dass hier auf fanfiktion nur wenige Reviews oder nichtssagende Reviews vorhanden sind, nenne ich einen Mythos. Es gibt enormes Potenzial und man darf es mit einer Stärkung der Schreibwerkstatt gerne anheben.
Ich hoffe, ihr habt viel Freude beim Auswerten und Programmieren!
Ein super Kommentar. Vor allem deine Anregungen zum Thema Reviewkultur! Die Schreibwerkstatt kenne ich gar nicht. Vielleicht schau ich da Mal rein. Aber die Idee Leute dort im Sinne der Übung zu Reviews für vernachlässigte Geschichten aufzufordern gefällt mir.
Ich erkenne mich übrigens auch in deiner Einordnung.
Allerdings gehöre ich gleich zwei Typen an. Einmal Leser only, der danach aber auch meist ein möglichst konstruktives Review da lässt und
Autor only, aber ich reagiere durchaus auf Reviews.
Danke Antwort zu Punkt 5 kann ich voll unterstreichen.
Wenn ich ständig an etwas erinnert werde, schalte ich auf stur … und würde auf Dauer wahrscheinlich sogar das Interesse an ff.de verlieren.
Ich reviewe nur selten – gebe ich zu – aber meine Ansprüche an die Rechtschreibung sind auch hoch.
Ich lese selbst beta und habe deshalb auch entsprechende Ansprüche an die Autoren anderer Storys.
Manchmal gefällt mir die Idee durchaus, aber die Rechtschreibung ist unter aller Sau. Da schreibe ich einfach kein Review, weil es nur negativ wirken kann.
Einige Autoren reagieren auch nicht auf Angebote zum Betalesen – deshalb habe ich mir diese auch abgewöhnt. Ebenso kann ein Mensch mit meiner Lebenserfahrung (49 Jahre) keine Schülerin betalesen – bei meiner allerersten Beta (war Stolz darauf nur 8 Bücher gelesen zu haben, aber fühlte sich als die beste Autorin der Welt) habe ich das getan und habe nach 6 mal lesen, wo jedem korrigierten Fehler weitere folgten, aufgegeben. Das tue ich mir nicht wieder an!
Ebenso wenig verstehe ich die heutige Jugendsprache nicht und auch deshalb verbietet es sich – hochdeutsch wollen die wenigsten schreiben.
Bei mir wird es deshalb keine zusätzlichen Reviews geben. Wahrscheinlicher werde ich davon auf Dauer von ff.de abgeschreckt!
Hey,
sehr schöne Vorschläge. Grade beim Reviewsystem ist im Moment echt noch Luft nach oben.
By the way….was ist eig. ein „WYSIWYG“-Editor, bzw. wofür stehen die Buchstaben?
Danke für eure Arbeit und bis dann^^
Lars
What You See Is What You Get 😀
Das hängt mit dem Webdesign zusammen.
Und dass, wenn du z.B. eine Webseite ausdrucken willst, schaut das Dokument dann genauso aus wie am Bildschirm.
Ich glaube, so ungefähr ist das.
Hier hat es sicher auch Vorteile beim Hochladen, die HTML-Tags (für kursiv, usw.) fallen vermutlich dann weg. Aber ich bin da kein Profi 😉
Nein 😀
Die also das WYSIWYG = What you see is what you get stimmt schon, aber der Rest nur bedingt.
Damals… also ganz, ganz früher :p als das Internet wirklich noch Neuland war, war das erstellen einer Homepage zwar im Grunde einfacher (da es einfach viel, viel weniger Möglichkeiten gab), aber für den Großteil waren es doch eben böhmische Dörfer. Also ist mal jemand auf die Idee gekommen, einen WYSIWYG Editor zu basteln. Frontpage und Dreamwiever waren da mal sehr populär. Am ehesten ist das wohl mit Homepagebaukästen zu vergleichen, aber auch nicht so richtig.
Du hattest halt das Programm und dann eine leere Seite. Mittels „malen“ konntest du dann praktisch deinen Kopfbereich, Fußzeile, Navigation auf diese Seite malen. Also so, wie du dir deine Website vorgestellt hast. Das Programm hat daraus dann den Quellcode generiert (und das auch mehr schlecht als recht, funktionierte in den wenigsten Fällen so wie man es haben wollte…) und die entsprechende Datei, die man dann bei seinem Webspace Anbieter hochladen konnte.
Eine Website besteht halt letztlich immer aus Code, HTML, CSS, JavaScript, PHP etc. – einfach mal hier Rechtsklick auf die Seite und dann Quelltext anzeigen. Um so Kram aber per Hand einzutippen (wie gesagt, war früher wesentlich trivialer) und auszuprobieren hatte kaum jemand den Nerv, daher einen Editor, wo man sich das so malt wie man mochte.
In Bezug auf den Editor heißt es jetzt eben das du diverse Schaltflächen bekommst, die unterschiedliche Dinge bewirken. Du schreibst deinen Text in den Editor, markierst zum Beispiel zwei Wörter und drückst im Editor auf die Schaltfläche „b“ (für bold = fett) und der Text wird fettgedruckt und du siehst das in dem Editor auch. So hast du eine Vorstellung bzw. Live-Vorschau wie dein Text später, wenn er veröffentlicht ist, aussehen wird. Selbe geht natürlich dann (vermute ich) mit kursiv, unterstrichen und Links.
Aktuell werden ja leider keine BB Codes ([b]Text[/b] = Text ist fettgedruckt) verwendet bzw. hier im Blog wird HTML genutzt, wenn auch nur eingeschränktes.
Ich habe kein entsprechendes Gerät, kann daher auch nicht viel dazu sagen, aber die Idee mit den Reviews finde ich gut. Hätte generell dazu mal eine Frage, könnte man eine Funktion entwickeln, die wie soll ich sagen, die jeweiligen Reviews mit dem dazugehörigen Kapitel verlinkt? Ich habe letztens in einer meiner Stories ein neues Kapitel in der Mitte eingefügt, das heißt, wenn da jetzt aktuell steht „Reviews zu Kapitel 20“, ist die „alte“ 20 gemeint. Ich bin mir sicher, dass eher die Minderheit der Autoren ein Zwischenkapitel macht, aber grade dafür wäre es doch manchmal sinnvoll. War nur ein Gedanke. 🙂
Viele Grüße Euch Allen
violetdragon
Also erstmal ein großes Dankeschön dafür, dass so große Arbeit betrieben wird, diese Seite nutzerfreundlicher und interaktiver wird. Es ist eines der wenigen Dinge, die mich bisher gestört haben, dass keine wirklichen Gespräche zu Stande kommen können. Das geht immer nur über die E-Mailfunktion.
Ich finde all eure Vorschläge super, doch Punkt Fünf, die Reviewerinnerung, halte ich nicht für sinnvoll. Ich für meinen Teil (und ich vermute, es gibt noch mehr, die meiner Meinung sind), schreiben hier für ein Leben gern und freuen sich natürlich auch selbst über Reviews, lesen aber sehr wenig. Ich selbst lese seit langer Zeit nur noch eine einzige Geschichte, bei der ich auch Reviews schreibe. Wenn Jemand gar nichts liest und dennoch zu Reviews aufgefordert werden würde, würde das bestimmt nur zum abspringen überreden. Ich würde dort vorschlagen, dass diese Aufforderung erst kommt, wenn man ein oder zwei Reviews geschrieben hat. Klickt man diese Aufforderung immer wieder weg, sollte sie seltener kommen. Ich weiß aber nicht, ob so etwas durchführbar wäre.
Liebe Grüße,
Geschichtensuchti
Wenn du nicht viel liest, dürfte dir auch die Erinnerung nicht angezeigt werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird sie nur den Usern angezeigt, die sehr häufig Geschichten aufrufen, gleichzeitig aber nahezu nie ein Review hinterlassen 😉
Die neuen Design-Ideen finde ich gut, sie sehen schön aus.
Jedoch bei den ganzen Ideen bezüglich Reviews…. Da habe ich teilweise ein ziemlich mulmiges Gefühl. Die bereits beschlossenen Maßnahmen sind gut. Aber die anderen, nunja. Besonders 3. und 5. finde ich schlecht. Reviews sind doch kein Wettbewerb und auch sollte kein Zwang entstehen!
Auch 1. finde ich nicht so schön. Das hat etwas von einem Zwang, dass man Tonnen von Reviews schreiben MUSS, weil man sonst alle Autoren hier zutiefst enttäuscht (5. auch). Aber wenn ich das richtig verstanden habe, wäre die Aussage des Autors ausklappbar, würde sich also nicht aufdrängen, richtig? Dann könnte ich mich damit anfreunden.
Gerade aus diesem Grund, dass ein Zwang entsteht, habe ich mich bei Wattpad nach zwei Tagen wieder abgemeldet. Hier entsteht kein Zwang, deswegen bin ich FF.de seit fast fünf Jahren treu geblieben. Aber FF.de entwickelt sich immer weiter in Richtung einer Community, in der nur Reviews zählen, die immer Ich-zentrierter aus Sicht der Autoren wird (ich will jetzt nicht sagen, dass es Wattpad-mäßig wird, da seid ihr viel, viel besser). Es geht beim Schreiben doch nicht um die Zahl der Reviews! Außerdem stimme ich Stromi (Antwort Nummer 4) absolut zu.
Ich selbst schreibe wenige Reviews, weil ich mir dafür Zeit nehmen will. Das Review soll eine Aussage haben und der Empfänger soll sehen, dass ich mir Gedanken gemacht habe, dass es mir nicht nur darum geht, ein weiteres Review für die Statistik verfasst zu haben.
Auch sollen meine Leser sich nicht gezwungen fühlen, sofort ein Review zu hinterlassen. Könnte man 1 und 5 für die eigenen Geschichten ausschalten?
Ich habe das Gefühl, dass sich die ganze Website gerade dem Wetterm über Schwarzleser anschließt. Und eigentlich sollte es meiner Meinung nach gegenteilig sein. Laut Regelwerk dürfen die User hier nicht um Reviews betteln, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, und einige dieser neuen Ideen widersprechen dem.
Auch werden anonyme Reviewer benachteiligt, und das sollten sie nicht. Denn ihre Reviews sind genauso viel wert, wie die eines angemeldeten Users.
Heyo!
Also ich finde eigentlich alles ziemlich gut und es ist erfreulich zu sehen, wie fleissig an FF.de rumgewerkelt wird. ^^ Besonders das Ausklappfenster und Reminder freuen mich, nur vom Standardreview bin ich noch nicht so ganz überzeugt, aber das ist ja wohl das Kleinste.
Zu den Dingen bezüglich der App kann ich nichts sagen, da ich die nicht nutze, aber dieses „Reviewkultur“-Gedöns finde ich jetzt doch etwas erschreckend, weshalb ich mich dazu äußern möchte.
Was mich an all genannten Ideen ziemlich abstößt, ist das Gefühl, dass damit das, was ich als Hobby betrachte, nur zu einem weiteren Nebenjob gemacht werden soll und für mich dadurch entwertet wird. Das ist dann kein „Ich schreibe, weil es mir Spaß macht“ mehr, sondern ein Handel, Kapitel gegen Review.
Das sage ich sowohl als aus der Perspektive einer schreibenden als auch einer lesenden Person auf FF.de, und das seit ~ 8 Jahren.
Generell schreibe ich viel mehr als dass ich lese (und reviewe) und natürlich bekomme ich manchmal keine Review. Da ich aber schreibe, weil ich das genieße, weil das mein Hobby ist, stört mich das nicht sonderlich. Natürlich freue ich mich über Rückmeldungen – aber wenn ich nur für Rückmeldungen schreiben würde, warum würde ich das dann überhaupt tun? Man übt doch kein Hobby aus, weil man dafür „bezahlt“ wird, oder?
Und über ein, durch irgendwelche Maßnahmen „erschlichenes“ Review würde ich mich auch nicht wirklich freuen. Da habe ich viel lieber seltener Rückmeldung, die dafür aber entsteht, weil entsprechende Person wirklich das Bedürfnis dazu hat, nicht weil am Ende ein mysteriöser Gewinn wartet.
So eine Einstellung setzt die Reviewer genauso unter Druck, wie Review es tun, in denen man penetrant zum Schnellerschreiben gebracht werden soll. Und ich finde, auf FF.de sollten weder die Leute lesen, noch die, die schreiben, unter Druck gesetzt werden. In den Regeln heißt es immer so blöd „Reviews sind der einzige Lohn, die der Autor für seine Arbeit erhält“, und jedes Mal denke ich mir: natürlich erhalte ich für mein Dasein auf FF.de keinen Lohn, das ist nicht mein fucking Job sondern eine geliebte Freizeitbeschäftigung! Degradiert es doch bitte nicht zu nur einer weiteren Pflicht.
Ich finde die Ideen ziemlich gut, mir würde es aber auch gefallen, wenn es für Reviews eine Kommentarfunktion gäbe. Nicht nur, dass ich als Autor einmalig auf ein Review antworten kann, sondern dass vielleicht auch andere darauf reagieren können/zustimmen oder widersprechen können. Nicht jeder möchte immer einen ganzen Text schreiben, oder hat so viel nicht zu sagen und denkt sich dann vielleicht, danns chreibt er lieber nichts als nur zwei Sätze. Für diejenigen, wäre es vielleicht ganz gut und man käme mehr in einen Dialog mit den Lesern.
Vielleicht wäre da auch eine Funktion sinnvoll, dass die Antworten eingeklappt werden, sodass man sich nicht durch sämtliche Antworten scrollen muss, wenn man einen Blick in die Reviews werfen will, sondern es anklickbar ist, a la „5 Kommentare“ und wenn man das anklickt, kann man dann die fünf Kommentare lesen.
Kann dem dritten Punkt nur zustimmen. Auch ich finde die Idee, die Review-Schreiber mal ein bisschen zu motivieren sehr gut. Mir ist es immer mal wieder stark aufgefallen, wie heftig die Reviews zurückgegangen sind. Mit der App habe ich das zwar bisher nicht in Verbindung gebracht, aber vermutlich ist das nur logisch.
Hallo ihr Lieben,
erstmal vielen Dank, wie viel Mühe ihr euch gebt 🙂 Mir gefallen alle Ideen soweit gut, vor allem bezüglich Designs und das mit den Reviews. Ich hab zwar bei letzterem noch relativ gleichwertige Zahlen, aber oft den Anhang, dass es mobil gelesen und vergessen wurde, zu kommentieren.
Bitte vergesst bei den Standardreviews nicht die Möglichkeit mit einzubauen, dass die Autoren diese dann mit anklickbaren Standardantworten beantworten können.
[insert daumen-hoch-emoji here]
… bald gefolgt von der Standard-Geschichten-Funktion, in der in einen ins ausgewählte Genre passenden Lückentext nur noch ein paar Namen einsetzen muss.
Zu den Punkten 1 und 2 kann ich mich nicht äußern, da ich mit meinem Handy so gut wie nie im Internet bin, aber was Punkt 3 die Reviews angeht finde ich eure Ideen richtig, richtig gut. Vor allem, dass es einen individuellen Text geben soll der den Lesern noch mal verdeutlicht warum der entsprechende Autor gerne Reviews bekommt gefällt mir sehr gut und Punkt 2 mit der besonderen Danksagung ist auch toll, so hat man als Autor eine super Möglichkeit den Reviewern für ihre netten Worte noch etwas zurück zu geben.
LG Nati
Ich hatte auf meinem mobile Gerät nie ein Problem mit der Anzeige, werde mich daher einfach mal überraschen lassen 😉
Zu de Reviews: Standardreview nein, zum Rest äußere ich mich morgen. Finde die Überlegungen aber gut, ich befürworte vor allem die Heuristik – aber bitte nicht alle zwei Wochen! Es gibt durchaus Leute, die ein Leben haben, das ihnen mal Stress macht. Daher eher, wenn ein bis zwei Monate lang kein Review hinterlassen wurde, das fände ich angemessener.
was die app und all das angeht kann ich nicht viel sagen, da ich als autor die seite nur vom computer aus benutze, aber was die reviews angeht bin ich sehr begeistert von den ideen!
Die Ideen, ein reviewfenster unter den kapiteln einzubauen; die anzeige, ob ein autor ein review per mail beantwortet hat und die anzeige der empfehlungsoption am kapitelende sind auf jeden fall gute gedanken, deren umsetzung sicherlich sinn machen würden.
auch auf die neuen funktionen bei den crossovern freue ich mich schon, nebenbei bemerkt 😀
Die erste Idee mit dem Text würde mich sehr freuen. Aktuell ist es so, dass man die Leser teilweise praktisch zwingen muss, Reviews dazulassen, aber das bringt ja auch nichts. besonders, weil dann nur so kurze dinge wie „tolles kapi, nächstes!“ oder sowas kommen (nicht immer, aber doch sehr oft). so ein text allerdings würde die „schwarzleser“ aber sicher motivieren, auch mal zu sagen, was sie von der geschichte eigentlich halten.
Für die zweite Idee gilt dasselbe. Belohnungen für Reviews sind sicher eine gute Motivation; besonders sind sie eine motivation, etwas wirklich sinnvolles zu schreiben und nicht nur überhaupt was zu schreiben.
Und beim Design dasselbe, wobei ich persönlich das Standard-Design ohnehin toll finde. Wobei, vllt etwas was ein wenig sowas ausdrückt wie in Spielen der „Premium-User“? krieg schon doppelt lust, revi´s zu verfassen, wobei ich ohnehin zu den aktiven review-schreibern gehöre! 😀
und auch die idee mit dem hinweis, mal einen review zu hinterlassen, ist sicher nicht schlecht. aber lieber erst, wenn derjenige schon etwas länger, also vllt 2-3 wochen, keinen mehr geschrieben hat. obwohl… bei abgeschlossenen geschichten würde es sich eigentlich lohnen, dieses feld immer anzuzeigen, oder? ab und an will man dann beispielsweise die nächste geschichte dieses autors lesen oder ist noch zu nachdenklich gestimmt um diese gedanken wirklich in worte zu fassen und vergisst dann einfach, einen review zu hinterlassen. deswegen fände ich persönlich diesen zusatz ganz sinnvoll, aber da lässt sich drüber streiten.
ansonsten freue ich mich auch schon auf die danach angesagten verbesserungen in bezug auf die sonstige-kategorien und bin da auch schon drauf gespannt. 😀
GLG,
Arika13
Du willst die bösen „Schwarzleser“ also nicht nur dazu zwingen überhaupt etwas zu schreiben, du forderst von ihnen auch noch gleich ein schön langes Review. Machen wir doch gleich eine Mindeswortanzahl von 1000 bei Reviews und erlauben nur jenen auf Geschichten zuzugreifen, die zu jedem Kapitel mindestens ein Review schreiben. Was glaubst du wie oft deine Geschichten dann gelesen würden? Richtig, gar nicht mehr. Genau so eine lächerliche Nummer haben nämlich ein paar Schreiberinnen aus diesem Archiv abgezogen. Sie haben nur noch in einem geschlossenen Forum geschrieben und in diesem Forum durften sich nur Leute registrieren, die öfter Mal Reviews zu ihren Geschichten schrieben. Wenn man in diesem dummen Forum nicht regelmäßig Reviews schrieb, dann wurde man gelöscht und konnte nicht mehr weiter lesen. Rate mal was nicht mehr exisitert. Genau, dieses Forum. Und rate mal, wo die ganzen Schreiberinnen nun wieder hingekrochen kamen? Richtig, auf FF.de, das sie für _immer_ verlassen wollten.
Wenn man von dem Archiv aus gezwungen würde Reviews zu schreiben, dann würde man erst recht nur so dämliche Reviews wie „Tolle Geschite. Voll super. Yay.“ bekommen. Ständig daran erinnert zu werden, wie schlimm ich doch bin, würde mich auch ehrlich nicht motivieren. Absolut nicht. Es würde gar nichts an meinem Verhalten ändern und mich nur alle 2-3 Wochen dazu bringen meinen Bildschirm anzuschreien, weil ich mich über derart beknackte Aufforderungen ärgern würde.
Weißt du was meine Leser dazu motiviert Reviews zu schreiben? Meine Geschichte. Und meine lockere Art und Einstellung zu Reviews. Ich bitte nie darum, zwinge nie irgendjemanden zu irgendwas und heiße alle „Schwarzleser“ willkommen. Man sollte meinen, dass ich entsprechend kaum Reviews habe. Aber nein, ich habe zu jeder Geschichte mindestens zehn; zu jeder zweiten gar über zwanzig Reviews und das in einem Fandom, in dem es kaum mehr Reviews gibt, weil seine Glanzzeit vor über zehn Jahren war. Es haben sich sogar – laut ihrer Aussage – zwei „Schwarzleser“ einzig und alleine wegen meiner Geschichte auf der Seite registriert, um mit mir in Kontakt treten zu können und beide schreiben mittlerweile hin und wieder Reviews – ich habe sie NIE darum gebeten und ich werde sie NIE darum bitten. Qualität ist es, die Schwarzleser zu Reviews motiviert. Und jetzt erzähl mir nicht, dass du nur durch Reviews an dir arbeiten kannst. Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr. Kritik kriegst du auch im Forum, wenn du sie wirklich willst. Und der Rest kommt mit viel Übung, Ausdauer und Selbstkritik.
Nein, darum zu betteln oder dazu zu zwingen bringt gar nichts. Und so ein Text würde mich ganz sicher nicht dazu motivieren irgendjemandem ein Review zu schreiben, weil ich jetzt schon präzise voraus sagen kann, was in 98,5% der Fälle dastehen wird. „Motivieren“ ist sowieso absolut der falsche Ausdruck dafür. Vielen Schwarzlesern fehlt oftmals nicht die Motivation, um Reviews zu schreiben, sondern ganz einfach die Zeit (vor allem, da du lange Reviews haben willst) und oftmals auch schlicht und ergreifend das Interesse.
Sehr gut geschrieben 🙂
Du hast das ausgedrückt, was mir öfters durch den Kopf geht. Ich erhalte auch gerne Reviews, egal ob kurze oder lange.
Doch niemals werde ich aufhören zu schreiben oder hochzuladen.
Natürlich gibt es verschiedene Arten von Schreiber. Doch dann muss man auch Akzeptieren, das es verschiedene Arten von Lesern bzw. Reviewer gibt.
*hier „Daumen hoch“ einfügen*
Super ausgedrückt! Mir geht es auch so, ich habe noch nicht „viele“ Reviews bekommen (abgesehen von den Adventskalendern, aber da waren andere Autoren auch beteiligt, die dementsprechend auch Reviews bekommen haben) – vielleicht im Schnitt zwei bis drei pro Geschichte – weil ich nicht für die breite Masse schreibe, sondern eher in kleineren Fandoms oder in größeren über Themen, die kaum jemand liest. Ich habe ein paar „Standard-Reviewer“, größtenteils anonym. Weder von diesen, noch von allen anderen würde ich je Reviews einforden. Am Anfang, da habe ich das ein- oder zweimal gemacht – und frage mich heute, was mein zwölfjähriges Ich da geritten hatte.
Die Idee von Punkt 3.5 lässt mich vor Freude jauchzen. Nicht.
Ich denke nicht, dass so eine Belästigung (selbst, wenn sie selten auftaucht) auch nur irgendwen dazu bringen wird, plötzlich sinnvolle Kommentare in Masse zu schreiben. Ich meine, warum sollten sie? Den meisten dürfte durchaus klar sein, dass Autoren Kommentare wollen – entsprechend entscheiden sie sich auch bewusst dafür, keine Kommentare zu schreiben. Die Gründe dafür können vielfältig sein:
– Man hat die Geschichte angefangen, aber nicht zu Ende gelesen.
– Man hat keine Zeit.
– Andere Kommentierende haben schon alles gesagt.
– Man ist selbst nicht gut damit, seine Kritik in Worte zu fassen und bevor man jemanden verletzt, lässt man es lieber ganz.
– Man mag die Geschichte, aber man mag den Autor nicht.
– Der Autor hat deutlich gemacht, dass er die Art von Kommentar, die man selbst schreiben würde, nicht möchte.
– Der Autor geht einem mit seinem Verhalten gegenüber Kommentaren und Kommentatoren anderweitig auf den Geist. (Ich würde beispielsweise keinen Autoren kommentieren, von dem ich weiß, dass er gegen „Schwarzleser“ hetzt. Ähnlich verhält es sich mit Autoren, die mit einer Arroganz auf kurze „Hey, ich fand deine Geschichte toll, bitte schreib schnell weiter!“-Kommentare herabsehen, die ihres gleichen sucht.)
Entsprechend – wenn ein Leser für sich beschlossen hat, dass er aus diesen oder jenen Gründen nicht kommentiert, dann hat er sich dazu entschieden. Eine Erinnerung würde ihn nicht dazu bringen, seinen Entschluss zu ändern. Im schlimmsten Fall fühlt er sich davon nur gegängelt. Und selbst wenn er sich wegen der Erinnerung widerwillig dazu entscheidet, einen Kommentar zu schreiben, wird man dem Kommentar die Motivation dahinter mit Pech sehr deutlich ansehen. Und was soll ein Autor mit einem Kommentar anfangen, dem er ansieht, dass er nicht geschrieben wurde, weil die Geschichte überzeugt hat, sondern weil der Leser sich zum Kommentieren gezwungen fühlte?
Das die Erinnerung nur ab und an auftauchen soll, macht es letztendlich kaum besser. Immerhin gibt es hier durchaus Leute, die nur selten on sind – und die freuen sich sicher jedes Mal aufs neue, wenn sie bei jedem Login dazu aufgefordert werden, doch endlich mal was zu kommentieren.
Ich gehöre übrigens zu dieser Gruppe. FF.de ist nicht meine Stammseite und ich schau nur ab und an mal vorbei, meist um was hochzuladen oder um zu gucken, ob es zu meinem aktuellen Flash hier lesbare Geschichten gibt. Das allein würde darauf hinauslaufen, dass ich die Erinnerung mit Pech bei jedem Besuch kriege. Kann ich drauf verzichten. Werde ich vermutlich drauf verzichten. Wenn es mich genug nervt, werde ich vermutlich noch seltener vorbei kommen, aber garantiert nicht häufiger kommentieren.
*hier „Daumen hoch“ einfügen*
Gut geschrieben und das Problem dieser „Erinnerung“ auf den Punkt gebracht.
Wenn du nur selten on bist, wird dir auch die Erinnerung nicht angezeigt. Das Ganze richtet sich danach, wie oft Geschichten aufgerufen werden, ohne dass im Anschluss ein Review verfasst wird. Und auch da trifft es nur diejenigen die wirklich viele Geschichten aufrufen und nahezu nie ein Review hinterlassen.
Hey, erstmal danke für den aktuellen Überblick. Zu der Sache mit den Reviews: 1. find ich ne total schöne Idee, bin ich uneingeschränkt dafür. 2-4. weiß ich ehrlich gesagt nicht, finde es auf jeden Fall gut, dass ihr euch da bei 2. Gedanken gemacht habt, dass es die anderen Reviewer nicht demotiviert.
5. hingegen finde ich wie einige andere keine gute Idee, vor allem finde ich 1-2 Wochen jetzt keinen so besonders langen Zeitraum. Ich schreibe eher selten Reviews, weil ich oft nicht genau weiß, was ich schreiben soll (akzeptiere das entsprechend auch bei meinen Lesern) und würde mich durch so eine Benachrichtung eher abgeschreckt fühlen, auch wenn ich es jetzt nicht als Bestrafung oder schrecklich sehen würde, wie einige andere.
lg & weiter so 🙂
Snoopy
Wenn ich ehrlich sein soll, dann gefällt mir die Idee überhaupt nicht, dass es bald vorgefertigte Reviewantworten geben soll. Daher fände ich eine Funktion, die es nicht zulässt – so wie bei den anonymen Reviews – besser. Reviews bedeuten für mich nämlich, dass sie von Herzen kommen und dies würde bei den vorgefertigten Reviewantworten nicht der Fall sein. Ehrlich gesagt, ist dies ja nur eine neue Möglichkeit, um sich nicht selber Gedanken um ein paar Worte machen zu müssen. Da würde ich dann lieber keine Reviews bekommen, anstatt so eine vorgefertigte Antwort, die nämlich in etwa das gleiche aussagt. Ich finde es auch sehr schade, dass man dann die Leser dazu zwingen möchte, eins zu verfassen, nur weil nicht mehr so viele geschrieben werden wie früher. Es ist für mich auch nicht verständlich, warum so viele Autoren ihre Geschichten abbrechen oder löschen, nur weil sie keine bzw. für sie zu wenig Reviews bekommen. In erster Line schreibt man die Geschichten immer noch für sich selber, auch wenn man sich natürlich freut, wenn es Rückmeldung dafür gibt. Doch manchmal wird man ja auch erst später auf eine Geschichte aufmerksam und dann ist man enttäuscht, weil sie nicht mehr fertiggestellt wird.
Nun zu den einzelnen Punkten:
1. Ich denke nicht, dass dies viel bringen wird, denn die meisten werden wissen, warum Reviews wichtig sind. Zudem möchte ich unter meinen Geschichten keine fremden Autoren verlinkt haben. Weil dann vielleicht dadurch die Verbindung entstehen könnte, dass man etwas mit diesem Autor zu tun hat und wenn dieser dann Geschichten hat, die ich für nicht gut umgesetzt halte, dann wird für diesen auch noch Werbung gemacht. Außerdem glaube ich auch nicht, dass sich dies viele durchlesen werden, denn die meisten lesen sich die Autorenbemerkung auch nicht durch, weil diese eben meist nichts mehr mit der Geschichte an sich zutun hat.
2. Ich würde diese Funktion nicht nutzen, denn mir ist jedes Review gleich wichtig, weil der Leser damit seine Meinung über das Kapitel bzw. über die Geschichte ausdrückt. Zumindest ist dies bisher noch so, mit den vorgefertigten Reviewantworten wird es dann wohl nicht mehr so sein.
3. Finde ich nicht gut, weil dann bekommt man am Ende nur Reviews, weil diese dann vielleicht mit einem besonderen Vote versehen werden. Außerdem werden sich Freunde wohl untereinander damit beglücken und dann hat es seinen Sinn sowieso verfehlt.
4.Wird dann wohl auch bei irgendetwas lieblosen enden, nur weil man dann erwartet etwas als Belohnung dafür zu bekommen.
5. Der Leser wird somit nur wieder unter Druck gesetzt und endet dann am Ende damit, dass man die Geschichten liest, ohne angemeldet zu sein, um der Nachricht zu entgehen.
Fazit: Reviews die von Herzen kommen sind viel wertvoller, als irgendwelche erpressten Reviews.
Kurz und knapp: Ich finde alle fünf Ideen gut.
Speziell zur 5. würde ich aber sagen, dass der Zeitraum auf z. B. vier Wochen erhöht werden sollte, da ich zumindest 1 Woche als etwas zu knapp empfinde.
Das mit den 2 Wochen wäre nicht in Stein gemeißelt. Da würde mit hineinspielen, wieviele Geschichten in der Zeit ohne jedweden Kommentar gelesen wurden. Wenn das nur wenige bis moderat viele wären, gäbe es logischerweise auch keinen Hinweis, denn das wäre überzogen. Aber bei vielen Geschichten die grundsätzlich nie bedacht werden – nun auch da mag ein Hinweis nichts bringen, aber schaden wird er auch nicht. Und wer sich dann trotzdem davon belästigt fühlt, der sollte dann vielleicht mal seine Maßstäbe überdenken. 😉
Ich habe das nur mal erwähnt, weil viele Kommentatoren die 2 Wochen als rein statisch interpretieren. Das wäre dann aber keine Heuristik mehr. 😉
Zu Nr. 2, die schon als beschlossen gilt: Finde ich nicht angebracht, wenn jeder sehen kann, mit welchem Leser der Autor Kontakt über Private Nachrichten hatte. Zum einen sollte das eben privat sein und bleiben (sprich, es geht niemanden sonst was an). Zum anderen verstehe ich nicht, wozu? Damit Leser sehen können „Menno, der Autor hat dem da geantwortet aber mir nicht?! Pöh!“? Außerdem, wenn da sowas steht wie „Review wurde nicht über PN beantwortet“ schließt das ja im Gegenzug nicht aus, dass der Autor dem Leser eine Rückmeldung gegeben hat, zB eben über eine normale PN.
Das hast du glaube ich falsch verstanden. Der Punkt ist auch etwas undeutlich formuliert. Es soll eine rein private Anzeige für den Autor sein, damit er später noch sehen kann, das er dem Reviewer per interner Mail geantwortet hat. Momentan ist das nicht zu erkennen und der Autor könnte später denken, das er das Review noch beantworten muss.
Sicher, dass er undeutlich formuliert ist?
Meines Erachtens nach ist es so richtig wie es da steht: Potenzielle Reviewer sehen, dass besagtes Review vom Autoren intern beantwortet wurde und schließen folgerichtig daraus, dass trotz fehlenden öffentlichen Antworten darauf reagiert wird.
Die Zahl an Reviewer, die keine Schreiben, weil sie denken, der Autor reagiert nicht darauf, ist nicht gerade niedrig.
Ich hatte den Vorschlag auch so interpretiert, daß Reviewer sehen können, ob der Autor geantwortet hat. Aber er kann tatsächlich auch so, wie Roman es darstellte, interpretiert werden. Die einfachste Lösung bestünde hier darin, die Anzeige für den Autor optional zu gestalten, d.h. er könnte dann eben an- oder abstellen, ob seinen Reviewern angezeigt wird, daß er Reviews per interner Mail beantwortet hat. Autoren, die dies generell tun oder zumindest dann tun, wenn sie nicht direkt antworten, würden es dann vermutlich aktivieren und jene, die nur einige oder gar keine Reviews beantworten, tendenziell eher deaktivieren.
Ja, das klingt gut.
Dann bleibt es letztlich an den Autoren selber hängen, ob sie, sagen wir mal, ihre Privatsphäre für zusätzliche Reviews „opfern“.
Ich poste und reviewe nur am PC, für mich ist der Komfort der Mobilen App also sekundär.
Zur Anzeige ob eine PN verschickt wurde:
Würde ich nur eine einzige (!) Review aus inhaltlichen Gründen lieber per PN beantworten, würde ich trotzdem öffentlich reinscheiben: Danke für deine Worte, du kriegst zum Inhalt von mir noch ein PN. Also diese Funktion finde ich unnötig.
Viele Autoren beantworten sowieso nicht, freuen sich aber trotzdem über Revs, sie schreiben lieber ein neues Kapitel. Ich kränke mich nicht, weil meine Review war ja schon das Danke.
Nur als Diskussionsbeitrag:
Tatsache ist, dass ein 1-5-Punktesystem härter rüberkommt, hier ist nichts abzufedern. Aber ich kann in der Review im Gegensatz zu Punkten differenzieren: Der Inhalt hat mich sehr angesprochen, die Rechtschreibfehler konnte ich daher überlesen. Oder so ähnlich.
Es kommt ja im Internet sowieso schon zu vielen Verletzungen, weil man das Gegenüber und seine Reaktion auf Worte nicht sieht.
Amazon ist unpersönlicher, es ist kein Dialog. Es geht ja auch meistens nur um Fabrikprodukte.
Wenn wir bei den Büchern bleiben: Autoren von FF.de, die auch auf Amazon verkaufen, werden sicher von schlechten Rezis persönlich getroffen. Vielleicht mehr als auf FF.de, weil es da auch um Geld geht. Bei Verlagsbüchern zählt dann insgesamt wohl mehr der Verdienst.
Auch schlechte Werbung kann Werbung sein. Aber ich glaube nicht, dass jemals irgendwo aus Rache Verrisse geschrieben werden. Eher werden selbst bei Amazon Gefälligkeitsrezensionen geschrieben unter Freunden.
Der große Unterschied:
Reviews auf FF.de sind ein Dialog mit dem Autor (!) und ein Dankeschön an ihn.
Rezensionen auf Amazon sind eine Qualitätsbeurteilung und Kaufentscheidung für andere Leser/Käufer (!).
Die Idee mit den Reviews und den Texten finde ich persönlich sehr gut und anregend, auch als Anonymer etwas zu hinterlassen.
Jedoch wird sie auf viele Widersacher stoßen, doch man wird ja nicht gezwungen.
Von daher solltet ihr diese Idee umsetzen und die Reviewkultur aufrecht erhalten, denn diese geht wirklich zurück.
Ich freue mich schon!
Hallo zusammen,
Ich hätte da mal eine Frage. Und zwar kann man auf Wattpad, also der App von Wattpad auch unterwegs Kapitel posten. Nun hier die Frage:
Kann man das auch mal bei der FF.de App einbauen?
Manchmal bin ich nicht zuhause und denke, meine Leser könnten ja mal ein neues Kapitel haben…
Dummerweise bin ich da immer unterwegs und finde es nervig, dass ich dann bis zuhause warten muss, vor allem, weil ich zuhause mehr zu tun habe, als bei einer Busfahrt.
Nicht, dass ich mir nicht gerne die Zeit für die Uploads nehme. Ich mache das auch echt gerne, nur manchmal bleibt sehr wenig Zeit im „Berufsleben“, sag ich mal. Und da ich des öfteren lange Busfahrten habe und da auch viel zum schreiben komme, wäre das eine echte Bereicherung.
Du könntest es am Handy speichern und dann zuhause rauf schreiben oder schickst dir selber mit dem Text eine Mail, so das du sie nur noch kopieren und einfügen musst.
Eine Hochladefunktion für Kapitel wird erst mit der neuen App kommen. Vorher kommt jedoch schon das responsive Design, was diese Funktionalität auch beinhaltet.
Erst einmal Danke für die kurze Darstellung, wieviele Leute bei FanFiktion.de arbeiten und die derzeitige Kostensituation aussieht. Das war für mich eine sehr interessante Info und ich möchte mich erst einmal bei Eich bedanken, diese Plattform so aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln. Weiterhin erklärt dieser kurze Abschnitt die Priorisierung von Projekten und warum auf das Eine oder Andere noch gewartet werden muss (Crossover zum Beispiel).
Jetzt zu mein Feedback zu Euren Fragen
Responsive Design sieht gut aus. Der Gedanke mit dem „pay-for-convenience“ ist gut, wenn wie auch von Euch schon betont eine Ungleichbehandlung nicht erfolgt. Ich nutze nur das Tablet mobil, das Smartphone ist mir zu klein hierfür.
Review Ideen
Punkt 1 mit dem Autorentext, warum das Review einem wichtig ists, finde ich sehr gut
Punkt 2 auch sehr gut, auch wenn ich schmunzeln muss, wieviele Reviews offensichtlich erwartet werden. Ich bin ausschließlich auf einem Mini-Fandom unterwegs und erreiche diese Anzahl bei weitem nicht. Aber das kann natürlich auch an mir und meinen Geschichten liegen… 🙂
Punkt 3 gute Idee, obwohl ich. Ich genau abschätzen kann, ob das wirklich motivieren wird. Aber man sollte es ausprobieren.
Punkt 4 da glaube ich weniger, dass das noch einen Effekt auf die Mitivation haben wird. Hier bin ich leidenschaftslos.
Punkt 5: bin ich eher dagegen, weil es aber auch derzeit überhaupt nicht meine persönliche Nutzung von Fanfiction.de derzeit wiederspiegelt. Ich lese sehr wenig hier, nutze die Plattform eigentlich ausschließlich für meine Geschichten, die ich hier veröffentliche. Ich kann mir denken, dass ich nicht die Einzige bin, die das so macht. Wenn diese Funktion ohne Folge bleibt, d.h. es nicht allgemein sichtbar ist, dass ich angeblich reviewfaul bin (was ich aber nicht bin, sondern nur hier derzeit nichts lese), dann von mir aus. Ich würde es eben einfach ignorieren. Aber dann bitte vielleicht alle vier Wochen und nicht wöchentlich. Das wäre für mich fast ein Spamgrund
Viele Grüße
Ich finde die Ideen zur Mobilen Version sehr gut, da ich ff.de fast ausschließlich auf dem Smartphone nutze. Allerdings habe ich auch keine Probleme mit der jetzigen Version.
Die Ideen, die die Reviews betreffen, gefallen mir auch sehr gut, besonders die Absicht, Leser zu Reviews zu motivieren.
Es freut mich, dass ihr euch so viel Mühe gebt, die Seite für uns zu verbessern. Das zeigt, wie sehr euch die Sache am Herzen liegt. ^^
Noch eine kurze Frage zum Schluss: wie steht es um das neue Crossover System? Ich erwarte es jedenfalls schon sehnsüchtig und würde mich über eine Rückmeldung dazu freuen. ^^
Nein, die mobile vers bitte nicht noch mal ändern!! Die erste Umstellung war so schon schwer genug, bitte nicht noch mal… Sie ist doch so schon gut genug! Wozu etwas ändern, was gut funktioniert? Bitte nicht……
Wir haben zur Zeit keine mobile Version der Webseite. Das ist ja eines unser Probleme. 😉
Hi, 🙂
also alles in allem hört sich das doch gut an.
Gerade die „vorgefertigten“ Rewies gefallen mir, da ich FF.de auch sehr viel übers Handy nutze.
Was ich ganz allgemein gut finden würde ist, wenn die Favoriten auch öffentlich zu sehen wären und nicht nur in den eigenen Stats.
Liebe Grüße,
AnnyHolmes^^
Die Neuerungen klingen gut, vor allem die mobile Website. Früher hatte ich die App, aber schon seit längerem benutze ich ein Windows-Phone, eine verbesserte Oberfläche fände ich wirklich gut! Vielen Dank für die Mühe!
Auch die Ideen zur Reviewkultur klingen gut, ein bisschen Motivation könnte bestimmt nicht schaden.
Naja selbst WENN sich hier was in Sachen Reviewfunktion ändern würde, bezweifle ich doch sehr das auch tatsächlich die faulen Schwarzleser anfangen würden Reviews zu schreiben. Ich habe vor knapp einem halben Jahr aufgehört hier zu posten und seit der Zeit habe ich nicht ein einziges Review mehr bekommen (was auch vorher schon so war), nur doofe Empfehlungen und Favoriten. Es liegt nicht an der Seite, es liegt einfach nur an den Lesern, die zu faul geworden sind Reviews zu hinterlassen, was sehr, sehr traurig ist. Kein Wunder das hier immer mehr Autoren der Seite deswegen des Rücken kehren…
Wenn es nicht an unserer Seite liegt, warum sollten Autoren dann unserer Seite den Rücken zukehren? Woanders wäre es dann ja auch nicht besser.
Oder meinst du, sie hören wegen fehlender Reviews ganz mit dem Schreiben auf? Das mag einige Wenige betreffen, aber generell glaube ich das eher nicht. Anerkennung/Rückmeldung ist sicher wichtig, aber nur deswegen zu schreiben wäre meiner Meinung nach ein fataler Fehler.
Na ja, wenn du Leute als »faule Schwarzleser« bezeichnest, wundert’s mich herzlich wenig, wenn diese »faulen Schwarzleser« dir ihre Meinung nicht mitteilen wollen.
Tja tut mir Leid, aber ich sage hier das was hier viele zu denken scheinen und anscheinend nicht aussprechen wollen. Ich habe meine Geschichten hier damals hochgeladen weil ich auf konstruktive Kritik gehofft habe, aber da das anscheinend schon zu viel verlangt ist habe ich diese Seite wieder verlassen und wenn ich NICHT wissen will was die User hier von dem halten, was ich hochlade, dann brauche ich hier rein gar nichts hochladen! Eine große Klappe kann ich auch haben, wenn ich hier nichts hochlade, also halte du dich besser mit deiner Meinung zurück! Ich habe die Schnauze voll von diesen schreibfaulen Schwarzlesern! Wenn man nicht mal in der Lage ist ein kleines Review zu hinterlassen, für eine Geschichte an der der Autor eine sehr lange Zeit gesessen hat, dann tut es mir wirklich Leid! Ich habe jedenfalls die Schnauze voll von dem Mist und werde hier bestimmt nichts mehr hochladen!
Im Forum gibt’s sogar ’ne Ecke, in der du Kritiker anfragen kannst. Just sayin’. Und du brauchst mich hier gar nicht so anzugehen. ’N bisschen im Ton vergriffen, was? Also ich würde so jemandem wie dir ganz sicher keine Reviews schreiben. So was Unhöfliches.
Btw. schreibst du einmal, dass konstruktive Kritik wohl zu viel verlangt sei und dann was von einem kleinen Review. Tja, was denn jetzt? Ich sitz an einer konstruktiven Kritik mehrere Stunden mit teils mehreren tausend Wörtern. Da ist nichts mit »kleinem Review«. Das ist nicht ein »Toll, schreib schnell weiter« oder ein »Charakter xy find ich da jetzt aber blöd«.
Aber mit solchen Leuten wie dir will ich eigentlich nicht diskutieren, das ist mir zu blöd. Und da du mir ja eh den Mund verbieten willst … Cheers!
Also zumindest mir sprichst du vollkommen aus der Seele.
Um Anfang gleich etwas klar zu stellen: Ich bin nur Leserin und Reviewschreiberin, aber keine Autorin.
Wegen diesen schreibfaulen Schwarzlesern sind schon so viele gute Autoren von dieser Seite verschwunden, dass es einfach nur traurig ist.
Es ist aber auch kein Wunder, wenn die begabten und bemühten Autoren, die kreative Geschichten in langen Kapiteln schreiben und viel Zeit und Mühe investieren nicht mehr Ermutigung (und konstruktive Kritik) bekommen und dann aufhören, hochzuladen.
Du hast vollkommen recht: Wozu stelle ich als Autor denn etwas online, wenn mich nicht interessiert, was andere davon halten.
Ich glaube, die wenigsten, die behaupten, nur für sich selbst in diesem und ähnlichen Archiven als Autor tätig zu sein, sind nicht ehrlich.
Wenn ich nur für mich schreibe, wozu für andere zum Lesen bereitstellen?
Außerdem ist mir beim Durchlesen der Kommentare aufgefallen, dass die meisten, die sich über die Vorschläge zur Verbesserung der Reviewkultur, besonders Punkt 5, beschweren, auch zugeben, selbst Schwarzleser zu sein. Auch das ist nicht überraschend. Autoren, die sich mehr Feedback wünschen und Leser, die zumindest hin und wieder reviewen, können dabei eigentlich nur gewinnen. Viel schlimmer kann die Reviewkultur eh nicht mehr werden.
Hingegen es für die schreibfaulen Schwarzleser offenbar sogar schon zu viel Aufwand ist, ein selten auftauchendes, freundliches formuliertes Erinnerungskästchen zu schließen. (Offenbar, sonst würde es sie doch nicht so stören, dass diese Änderung eingeführt wird, oder?)
Also ich finde die Ideen nett, glaube aber nicht, dass sie helfen werden. Wie einige schon gesagt haben, entscheiden sich die meisten, die keine Reviews schreiben, bewusst dafür. Erinnerungen, vereinfachte Reviewmöglichkeiten und Standardreviews ändern sicher nicht viel. Es wird ja allgemein auch ziemlich mit den Sternchen gegeizt, so weit ich das beurteilen kann, und dass obwohl es wirklich nur zwei Klicks Aufwand sind, einem Autor wenigstens ein Sternchen zu geben. (Ich glaube nicht, dass die Sternchen besonders hilfreich sind, Autoren zu unterstützen, aber es zeigt einfach die Faulheit der Leser, nicht mal Sternchen zu hinterlassen.)
Es ist ja schon jetzt nicht so schwer, hin und wieder ein Review zu schreiben, genauso ist es nichts Neues, dass sich so ziemlich jeder Autor Feedback wünscht.
Als Autor würde ich mir nicht zu viel von diesen Änderungen erhoffen.
Das hat auch nichts mit dieser Seite an sich oder den Bemühungen der Administration zu tun. Die Seite ist wirklich toll, übersichtlich und benutzerfreundlich und das Team ist fair, engagiert und freundlich.
Ich sehe hier keinen Verbesserungsbedarf.
Auch, wenn ich dafür sicher gleich dumm angemacht werde, aber ich denke auch, es sind einzig allein die Schwarzleser, die dieses schöne Archiv ruinieren, aber das werden sie schon sehen, wenn hier immer mehr (bemühte) Autoren verschwinden (was ja inzwischen nicht mehr verleugnet werden kann.) Am Ende schaden Schwarzleser auch sich selbst, weil ganze Fandoms bereits ihretwegen am Aussterben sind.
Das war meine Meinung. Mir sind noch ein paar Argumente in den Kommentaren aufgefallen, zu denen ich mich äußern möchte:
1.) @Roman: „Wenn es nicht an unserer Seite liegt, warum sollten Autoren dann unserer Seite den Rücken zukehren? Woanders wäre es dann ja auch nicht besser.“
Stimmt. Das ist eine berechtigte Frage. Ich muss sagen, dass ich es nicht weiß. Ich weiß auch nicht, wie es auf anderen Seiten aussieht, weil ich nur auf dieser wirklich lange gewesen bin. Aber dafür weiß ich, dass es wirklich so ist, dass immer mehr ehrgeizige Autoren von hier verschwinden. Keine Ahnung, wohin, aber es ist definitiv so. Ich vermisse inzwischen so viele Autoren, dass ich kaum noch hier bin, um zu lesen und zu reviewen.
2. @Anonymous (gleich über mir): „Und du brauchst mich hier gar nicht so anzugehen. ’N bisschen im Ton vergriffen, was? Also ich würde so jemandem wie dir ganz sicher keine Reviews schreiben. So was Unhöfliches.“
Du bist doch selbst gerade unhöflich zu jemanden, der nur seine Meinung aus seiner Sicht gesagt hat. Und wenn du ehrlich bist, musst du zugeben, dass der andere Anonymus mit seinem Argument mit den Schwarzlesern nicht Unrecht hat. Viele Autoren legen eben Wert auf Feedback und verlieren irgendwann die Lust, sich zu bemühen, wenn sie immer nur Schwarzleser „als Kunden“ haben. Außerdem kann es wirklich nicht zu viel verlangt sein, hin und wieder als Dankeschön für die Unterhaltung durch eine FF ein Review da zu lassen.
3. Jemand warf ein, dass Autoren eine gewisse Art von Reviews (z.B. lange) bevorzugen und keinen Wert auf kurze, lapidare Reviews legen.
Nun, ich denke, jedes Feedback ist besser als gar keines, oder?
4. Jemand warf ein, dass manche Autoren Reviews nicht beantworten.
Ich habe jahrelang für viele Autoren viele Reviews hinterlassen und kaum eines blieb unbeantwortet. Diese Autoren, die die Reviews nicht beantworten, sind meiner Meinung nach absolute Minderheit. Und diese sind dann auch selbst schuld, wenn sie in Zukunft keine Reviews mehr bekommen, finde ich. Ich verstehe, wenn niemand mehr Reviews schreiben will, wenn man nicht einmal weiß, ob diese vom Autor überhaupt zur Kenntnis genommen werden bzw. es dem Autor nicht wert ist, diese zu beantworten. Das ist meiner Meinung nach ähnlich wie mit den Autoren, die ihre Lust am Hochladen verlieren, weil sie keine Reviews bekommen. Zumal Reviews schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr sind.
5. @ Gwenny: Aus den Antworten an einige Kommentare konnte ich herauslesen, dass besonders Gwenny viel Verständnis für die Situation zeigt, was mich sehr freut. Danke, ich denke, du hast auch vielen aus der Seele gesprochen. <3
Nichts für ungut. Viel Erfolg für die Zukunft und liebe Grüße
Du bist doch selbst gerade unhöflich zu jemanden, der nur seine Meinung aus seiner Sicht gesagt hat. Und wenn du ehrlich bist, musst du zugeben, dass der andere Anonymus mit seinem Argument mit den Schwarzlesern nicht Unrecht hat. Viele Autoren legen eben Wert auf Feedback und verlieren irgendwann die Lust, sich zu bemühen, wenn sie immer nur Schwarzleser „als Kunden“ haben. Außerdem kann es wirklich nicht zu viel verlangt sein, hin und wieder als Dankeschön für die Unterhaltung durch eine FF ein Review da zu lassen.
Halt, halt. Das war darauf bezogen, wie er*sie mich angegangen hat, vonwegen, dass ich meine Meinung nicht sagen solle.
Hier mal das Zitat:
Eine große Klappe kann ich auch haben, wenn ich hier nichts hochlade, also halte du dich besser mit deiner Meinung zurück!
Sorry, aber den Mund lasse ich mir nicht verbieten. Und ja, ich finde, ich darf es als sehr unhöflich empfinden, so angegangen zu werden. Ich habe lediglich ziemlich scharf darauf hingewiesen, dass man sich einen anderen Ton angewöhnen könne. Wenn mir jemand so kommt, würde ich persönlich nämlich aus Prinzip schon mal kein Review schreiben.
Nur mal so: Ich bin selbst nahezu nur Autorin auf dieser Seite – wenn ich was lese, dann von Freunden, die anderweitig Rückmeldung von mir bekommen. Ich sehe mich nicht über »faule Schwarzleser« meckern. Und nein, ich habe nicht massig Reviews, auch wenn ich mich über die Menge nicht beschweren kann.
Und wie gesagt: Ich persönlich sitze lange an einem Review, weil ich auch wirklich kritisiere. Mag sein, dass es anderen reicht, drei Zeilen zu schreiben, die ja auch unterschiedlich viel aussagen können – mir reicht es nicht. Ich sitze teilweise Stunden (manchmal über mehrere Tage verteilt) an einem Review. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit Zeit, die man dafür aufbringt. Und davon hab ich nun einmal nicht massig. Mal ganz davon ab, dass mir diese Reviews selten gedankt wurden, sondern eher kam, dass ich es ja nicht lesen solle, wenn es mir nicht gefalle. Daraufhin bin ich dazu übergegangen, nur noch für Freunde ihre Texte auf Herz und Nieren zu prüfen, sofern ich halt Zeit habe.
Aber wenn ihr denkt, dass »Schwarzleser« (dieser Begriff ist so eww …) einfach nur faul sind … Nun gut. Euer gutes Recht – ich seh das nicht so.
(Und sorry, falls das mit dem Zitieren jetzt nicht so hingehauen hat – ich hab’s nicht so mit html.)
Suchbild (oder der Grund, aus dem man manchmal kein Review bekommt):
,,Naja, selbst WENN sich hier in Sachen Reviewfunktion etwas ändern würde, bezweifle ich doch sehr, dass auch tatsächlich die faulen Schwarzleser anfangen würden, Reviews zu schreiben. Ich habe vor knapp einem halben Jahr aufgehört, hier zu posten, und (<- ja, auch dieses Komma, weil ein vollständiger Satz folgt) seit dieser Zeit habe ich nicht ein einziges Review mehr bekommen (was auch vorher schon so war), nur doofe Empfehlungen und Favoriten. Es liegt nicht an der Seite, es liegt einfach nur an den Lesern, die zu faul geworden sind, Reviews zu hinterlassen, was sehr, sehr traurig ist. Kein Wunder, dass hier immer mehr Autoren deswegen der Seite den Rücken zukehren."
Das ist vielleicht nicht nett von mir, denn auch in dieser Diskussion gibt es bereits Schlimmeres von Personen, die sich als Autor geoutet haben. Aber diejenigen bleiben wenigstens höflich. Der Schwarzleser trägt im Übrigen ein sehr hohes Risiko. Ich bin zutiefst überzeugt, dass man bei der Lektüre manchem Sprachmissbrauchs nicht schlauer wird. Nun, auch der Duden schreibt mittlerweile den Leuten nach den Maule. Das muss mir aber nicht gefallen…
Das klingt alles total gut! Wie cool, dass da was am Laufen ist 😉 Ich persönlich finde Wattpad übrigens schrecklich – ich steige bis heute nicht durch die Menüführung durch… Ich bleib euch treu, ob mit altem oder neuem Design 😉
Eure Überlegungen zu den Reviews sind super! Wenn das alles umgesetzt werden würde, wäre das großartig.
Ich freue mich ja besonders auf die Reviewbox direkt unter dem Kapitel. Besonders wenn ich eine Geschichte lese, wo schon das nächste Kapitel gepostet ist, denke ich immer zweimal darüber nach, ob ich auf Review posten klicke. Schließlich landet man momentan danach wieder auf Kapitel 1 der Story und nicht bei dem nächsten oder dem gerade gelesenem Kapitel.
Wird das übrigens bei der Statistik berücksichtigt? Dass man meistens auf Kapitel 1 gelinkt wird und sich dann da durch das Inhaltsverzeichnis klickt? Würde mich nur mal interessieren.
Was mir gerade noch als Idee gekommen ist. Wie viel Aufwand wäre es eine extra Funktion für „Rezension“ oder so was einzuführen? Dort würde man die komplette Geschichte dann spoiler frei rezensieren und damit dem Autor eine Rückmeldung geben und auch andere Leser informieren, was sie zu erwarten haben und wie einem die Geschichte gefallen hat. Hier kam ja jetzt schon mal auf, dass Leute die Reviews gerne spoilerfrei hätten. Und das kann ich mir für meine Reviews so gar nicht vorstellen. Schließlich möchte ich ja die aktuellen Wendungen und Ereignisse diskutieren und nicht nur kryptisch andeuten..
Das mit den Zitaten zu Reviews. Ich weiß nicht ob das was bringt. Zum einen sollten sie ja nicht richtig nervig im Bild stehen, aber sonst kann man sie bestimmt auch bald ganz einfach ignorieren. Ich persönlich merke, dass es bei mir auch Tages- und Stimmungsabhängig ist wie ich auf Reviewaufforderungen reagiere. Manchmal denke ich mir, ja da hat der Autor recht, ich hab ja noch was Zeit und schreibe schnell was und andere Male verleiten mich solche Kommentare dazu eben doch keinen Review posten zu wollen.
Außerdem habe ich beim durchlesen der Kommentare hier gemerkt, dass unterschiedliche Autoren ganz unterschiedliche Erwartungen an die Reviews haben. Da gibt es immer wieder welche die sagen, meldet euch einfach kurz und wenn es nur ein ‚mir hat das Kapitel gut gefallen‘ ist und dann die andere Fraktion, die auf solche Kommentare gut verzichten kann und lieber ausführliche Kritik hätte. Und dann auch ganz bestimmt die Gruppe, die mit Kritik einfach nicht so gut umgehen kann und schon drüber schreibt, dass man einfach mit dem Lesen aufhören soll, wenn es einem nicht gefällt anstelle Kritik zu äußern.
Wäre es vielleicht sinnvoll jeden Autor für seine Geschichten spezifisch einen Text zu schreiben was er sich an Kommentaren wünscht, oder würde das eher mehr Reviewer abschrecken aus Angst dem Anspruch der Autoren nicht gerecht zu werden?
Zu den Geschenken, also ich würde mich über eine Tasse freuen sollte ich sie gewinnen, aber ich sehe mich momentan nicht motiviert mehr zu kommentieren, weil ich dann eventuell eine Tasse gewinnen kann.
Und die Heuristik würde ich, falls möglich, auch eher an die Anzahl gelesener Kapitel ohne Review koppeln als an ein Zeitfenster.
Weil ich nicht nur die Meckerlise sein will 😉 möchte ich die Diskussion durch einen etwas anderen Blickwinkel erweitern. Das Reviews beste „Belohnung“ die ein Autor sind, ist allen klar und dürfte auch eine der Hauptmotivationen für’s Review schreiben sein. Aber Reviews sind mehr als ein Anhängsel der zugehörigen Geschichte. Gerade die längeren können (teilweise) auch Selbstzweck sein.
Ich reviewe aus dem gleichen Grund aus dem ich Fanfiktion schreibe: Die Geschichte hat es mir angetan, mich im (positiven oder negativen) Sinn gepackt und nicht mehr losgelassen und das möchte ich in die Welt posaunen. Die Review-Sektion ist eine Plattform zum Kritisieren und Fangirlen, da finde ich Leute mit ähnlichem Geschmack (deren Profil und Favo-listen ich für neuen Lesestoff plündern kann).
Theoretisch könnten hier sogar geschichtenbezogene Diskussionen stattfinden. Man kann auf eine Interpretation eines anderen Reviewers Bezug zu nehmen, die man ganz anders/genauso sieht (solange das Thema die Geschichte bleibt und man sich nicht gegenseitig die Augen auskratzt).
Der Autor ist dabei meistens mein Hauptansprechpartner, weil er/sie nicht nur als erster Fan der Geschichte, sondern auch als ihr Erschaffer von meinem Feedback getroffen ist. Wenn ich (und andere) eine Szene völlig falsch interpretieren, kann er nachjustieren, wenn Hinweise unentdeckt untergehen, kommen in den folgenden Kapiteln vielleicht deutlichere. Es ist eine Entdeckungsreise für uns beide, wie ich sie bei anderen Werken nicht haben kann, weil der Kontakt nicht da ist. Wie viele Leute schreiben bei einem scheußlichen Rechtschreibfehler an den Verlag? Wie viele fragen nach, hab ich Charakter XY in der Situation richtig interpretiert? War das wirklich schon seit Teil 1 geplant?! Oder auch: Ich liebe die Geschichte total, aber wie Charakter X sich da an der einen Stelle verhalten hat, war unlogisch?
Ich habe die Möglichkeit zu einer direkten Interaktion, bei der eine gute Geschichte noch besser werden kann. Ich kann eventuell beeinflussen, dass dieser eine unwichtige Nebencharakter, den ich total mag mehr „Screenzeit“ bekommt. Und wenn die Chemie stimmt und wenn sonst nicht viel Feedback kommt, kann ich mit langen, konstruktiven Reviews fast schon Beta-Leser-artig an der Geschichte mitwirken. Das ist toll und das ist zeitintensiv und das ist kein Gefallen und keine Bezahlung für irgendjemanden, sondern Selbstzweck.
Um diese Zielgruppe an Reviewschreibern anzusprechen, könnte man analog zu Idee 1 mit „Warum ich gerne Reviews schreibe“ –Texten zu arbeiten.
Eine andere Idee wäre eine Kolumne mit Usertexten auf dem Blog oder ein Thread im Forum mit Tipps, wie man möglichst effizient Reviews gestaltet:
Wie schaffe ich es auch in kürzerer Zeit ein Feedback zu schreiben, mit dem ich zufrieden bin? Welche Punkte kann ich erwähnen? Wie schaffen es andere sich beim Lesen möglichst wenig stören zu lassen und trotzdem am Ende nichts zu vergessen was ins Review sollte? Möchte jemand eine Vorlage vorstellen, an der man sich entlanghangeln kann, ohne dass das Ergebnis 0-8-15 ist? Hat jemand Tipps für gute Übergänge, zwischen einzelnen „Themen“, die im Review angesprochen werden? Nette Floskeln die ich anhängen kann, wenn meine Hauptmotivation Kritik ist, ich aber niemanden deprimieren will?
Das Schöne an einer Kolumne wäre, das die Beiträge immer mal wieder auf der Startseite aufploppen, also im Grunde genommen eine Kombination der Ideen 1 und 5, nur auf eine andere Zielgruppe gemünzt.
(Ich persönlich stehe mehr auf sachliches Input, der Kernpunkt wäre aber, dass die Reviews und Reviewer im Fokus stehen, vergleichbar zu Autorenthreads in denen der Autor und die Geschichte im Mittelpunkt stehen und nicht der Leserwille.)
Andere Ideen, die den Stellenwert von Reviews erhöhen könnten:
– Die Möglichkeit auszuwählen welche meiner Reviews auf dem Profil angezeigt werden: Damit kann ich meine schönsten Reviews anzeigen lassen, ohne dass alle meine Reviews meinen„schön“-Kriterien entsprechen müssen.
– Die Möglichkeit in den Reviews Formatierungen zu nutzen, die in Geschichten auch zur Verfügung stehen würden. Bei fast jedem längeren Review vermisse ich die Möglichkeit etwas zu betonen, ohne den Autoren per Capslock anzuschreien und/oder den Autor die Satzanfänge, die ich schreibe, weil er meinen Lieblingscharakter ermordet hat, auch sehen zu lassen. Kursiv und Durchgestrichen würden da völlig reichen. Auch das optische Hervorheben von Zitaten aus der Geschichte (oder anderen Reviews) wäre eine nette Option.
Meiner Meinung nach müssen alle Vorschläge in erster Linie an ihrem Werbeeffekt gemessen werden und mir ist bewusst, dass dieser Effekt gerade durch den höheren Programmieraufwand bei den letzten beiden Vorschlägen auch entsprechend vielversprechend sein muss. Daher wäre zu klären: Wie groß ist die Gruppe der nicht-Reviewer, die Reviews als Selbstzweck oder um der Leser-Autoren-Dynamik Willen schreiben würden? Sind die Maßnahmen effektiv, um sie dazu zu bringen damit sie das auch tun? Eventuell auch interessant: Wie viele Quitschie-Reviewschreiber könnte ich motivieren ihre Reviewqualität zu steigern?
Bei keinem dieser Aspekte traue ich mir auch nur eine grobe Schätzung zu.
Der Fakt, dass es einfach Spaß machen kann, Reviews zu schreiben, ist ein ganz anderer Ansatzpunkt, als Belohnung, Erinnerung oder das Gefühl jemandem einen Gefallen zu schulden. Die resultierenden Reviews – sofern die Motivationsmaßname fruchtet – werden anders sein, wahrscheinlich ausführlicher aber auch kritischer, als Reviews die als Belohnung/Gefallen gedacht sind. Deshalb ist diese potentielle Zielgruppe interessant.
Ähm, entschuldige.
Dass sollte ein eigener Beitrag werden, eine Antwort. Ich bin nur unfähig.. o.0
Hallo Miu,
Dein Beitrag hier gefällt mir. Zwar schreibe ich Reviews hauptsächlich um den Autoren etwas zurückzugeben für die Geschichte, die ich lesen durfte, aber vielleicht hast du mit dem Selbstzweck trotzdem nicht ganz so unrecht. Denn, obwohl ich es nicht erwarte freue ich mich auch immer sehr darüber, wenn ein Autor die Autorenantwort-Funktion nutzt, um explizit auf mein Review zu reagieren. Also schreibe ich wohl auch ein bisschen, damit der Autor auf mich aufmerksam wird. 🙂 Allerdings schreibe ich, wenn ich wirklich Mal mehr zu einer Geschichte zu sagen habe, als in ein Review passt oder, wenn ich mir nicht sicher bin, ob meine Kritik nicht zu harsch rüberkommt, als dass sie öffentlich im Reviewbereich einsehbar sein sollte den Autor lieber direkt über die Mailfunktion an. Trotzdem bleibt der Reviewbereich natürlich ein exzellenter Platz, um mit dem/der Autoren/ Autorin in Kontakt zu kommen.
Deine Idee einer Kolumne gefällt mir sehr gut! Wenn diese wie Helges Blog oder der Operatoren Blog auf der Startseite angeheftet wird, liest man vielleicht Mal rein und ich denke schon, dass darüber auch Leute angesprochen werden könnten, die sonst eher keine Reviews schreiben.
Denn: Einiges von dem, was du an Vorteilen aufgezählt hast, die der Reviewbereich von Fanfiktion.de bietet, kann ich auch so unterschreiben.
Auch ich habe in meinen Reviews schon Mal Bezug zu anderen Reviewern genommen. Ich habe mir ihre Favoritenlisten angesehen und weitere für mich interessante Geschichten gefunden. Ja und natürlich hast du auch Recht damit, dass man als Reviewer zu einem gewissen Teil Einfluss auf die Geschichte nehmen kann und so zumindest ihre stilistische Qualität anpassen kann.
Eine Kolumne, die einem all diese Wonnen der Reviewkultur immer wieder vor Augen führt, vielleicht sogar prominent auf der Startseite zu präsentieren ist sicherlich keine schlechte Idee.
Ich wäre dann aber stark dafür, dass dort verschiedene Personen über ihre Erfahrungen, Wünsche, Tipps, Motivation und Ähnliches bezüglich Reviews berichten sollten. Vielleicht finden sich ja im Forum ein paar Leute, die bereit wären deine Idee umzusetzen.
Stiller Leser
Kurz und knapp zu den Punkten 1-5: Ich finde alle Vorschläge sinnvoll um das Reviewverhalten zum positiven zu verändern. Dem letzten Punkt, also der Reviewerinnerung stand ich zuerst etwas sleptisch gegenüber, aber nach den weiteren Erklärungen dazu in den Kommentaren, auch dazu: Daumen hoch!
Aaalso die mobile Version finde ich soweit sehr angenehm! App nutze ich nicht und interessiert mich auch nicht, daher äußere ich mich dazu jetzt nicht.
Zu dem Review-Abschnitt.
>>> Einbau eines (ausklappbaren) Reviewfensters direkt unter den Kapiteln.
Kann man machen, muss aber für mich nicht unbedingt sein.
>>> Eine Anzeige, ob ein Autor ein Review über die interne Mailfunktion beantwortet hat.
Fände ich sehr nützlich, würde mich freuen.
>>> Anzeige der Empfehlungsoption auch am Kapitelende.
Ja, gerne. Muss nicht unbedingt, fände ich aber gut, da es bequemer ist als ewig wieder hochzuscrollen.
>>> Auf dem Handy sollte es die Möglichkeit geben, ein (modifizierbares) Standardreview per Klick einzutragen.
NEIN. Fettes NEIN. Ich bekomme so schon zu 50% nur langweilige standardisierte Reviews, die kaum bis gar nicht auf meine Story eingehen, und, ganz ehrlich, da scheiß ich gepflegt drauf. Das treibt nur den Review-Counter hoch, bringt mir persönlich aber überhaupt nichts. Ich möchte individuelle Reviews, die sich mit meiner Arbeit im Einzelnen befassen, die konkret und mit Bezug loben und kritisieren, damit ich mich verbessern und die Meinungen meiner Leser beachten kann. Nicht eine lahme Standardfloskel, die jede halbwegs okay-e Story bekommt, die derjenige gelesen hat. Lieber wenige, aber dafür maßgeschneiderte Reviews (dass die Mühe sich nicht jeder macht, ist zwar schade, aber verständlich) als 100 inhaltslose Rückmeldungen auf Knopfdruck. Das ist meine Meinung als aktive Autorin und Reviewerin.
>>> Einen kleinen Text der Leser daran erinnert, warum Reviews wichtig für die Autoren sind.
Finde ich auf jeden Fall gut! Ich kann nicht einschätzen, ob es viel bringt, aber in meinen Augen ein guter Ansatz. Hier kurz mein Senf dazu, darf auch gerne verwendet werden, falls ihr mögt. Ich als Autorin freue mich immer sehr über Reviews, besonders, wenn diese sich ganz konkret auf meine Arbeit beziehen und detailreich sind. Eine ehrliche und ausführliche Rückmeldung bietet mir Einblicke in die Gedanken und Gefühle meiner Leser*innen und ich erhalte dadurch die Chance eine ganz neue Ansicht, eine ganz andere Meinung zu erfahren und mit einzubeziehen. Dabei heiße ich sowohl Lob als auch Kritik willkommen. Lob ermutigt mich darin weiterhin an meinen Werken zu arbeiten und sie hier für meine Leser zugänglich zu machen. Kritik hilft mir dabei mich zu verbessern, Fehler auszumerzen, meine Fähigkeiten mit der Sprache und mit den jeweiligen Charakteren weiter auszuarbeiten. Auch der Austausch über das jeweilige Genre oder Fandom tut gut; über Reviews habe ich schon oft Gleichgesinnte gefunden, es sind Freundschaften entstanden, gemeinschaftliche Projekte und vieles mehr. Reviews bieten Chancen. Viele Chancen. Für Autor*in und Leser*in. Das liebe ich daran. Und ich würde mir wünschen, dass jede*r sich das zu Herzen nimmt und dementsprechend handelt, wenn er*sie eine Geschichte gelesen hat.
>>> Eine Möglichkeit für Autoren pro Woche ein paar Reviews anonym (!) als besonders zu markieren und so diesen Reviewern zu danken.
Ja, befürworte ich! Ich freue mich manchmal so so so sehr über bestimmte Reviews, diese Funktion würde ich da liebend gern nutzen. 🙂
>> Auf Basis dieser besonderen Danksagungen könnte dann FF.de für die Spitzenreviewer auch ein besonderes Dankeschön aussprechen.
Ja, sehr gern! Wäre ein sehr schönes Extra für die fleißigen Reviewer, ich finde es auch gut, dass hier kleinere Fandoms einen gewissen Vorteil haben. Zeigt mMn außerdem, dass das Team sich auch für seine User*innen, deren Aktivität und deren Zufriedenheit interessiert, da ja extra eine eigene Tasse entworfen würde und es einiges an Aufwand bedeuten würde das so durchzusetzen.
>>> Zusätzlich wäre ein weiteres Design für Reviewer denkbar, was all jene zum Selbstkostenpreis erwerben können, die über eine bestimmte Anzahl an Reviews oder an anonymen Autorendanksagungen kommen.
Würde ich wahrscheinlich nicht nutzen, da ich nur selten Geld für Onlinekram ausgebe, aber es spricht für mich auch nichts dagegen. Gibt bestimmt dankbare Abnehmer dafür.
>>> Eine Heuristik, die User, die schon sehr lange kein Review mehr hinterlassen haben, daran erinnert, daß Reviews Autoren motivieren.
Jein. Gelegentliche Erinnerung – ja. Aber bitte nicht alle 1-2 Wochen. Ich reviewe fast alles, was ich lese, und trotzdem kommt manchmal ein paar Wochen gar kein Review von mir. Ich würde hier maximal eine Wiederholung alle 1-2 Monate vorschlagen, alles andere wäre mir schon wieder too much und ich würde mich irgendwie unter Druck gesetzt fühlen. (Mag ein wenig an meiner Psyche liegen, social anxiety & Depression lassen grüßen – ich fühle mich immer sehr schnell schuldig und in Folge dessen unfähig & unter Druck gesetzt alles besser machen zu müssen als ich es faktisch kann.) Einer der Gründe, aus denen ich Wattpad kaum nutze, ist eben jene Aufdringlichkeit und ich finde es gut, dass das hier nicht so angedacht ist.
Ich finde die Gedanken bezüglich der Reviews sehr gut schliesslich leben die Autoren davon. Klingt jetzt etwas übertrieben, aber ich hoffe, dass alle wissen, was ich meine =’D
Mir gefallen vor allem die Ideen mit der „Danke für dein Review“-Funktion und der Kaffeetasse.
Ich hätte ausserdem ganz gerne die Möglichkeit, auf Reviewantworten ebenfalls nochmal zu antworten. Ich denke, das würde den Autor-Leser-Dialog nochmal mehr fördern.
Die App nutze ich sehr gerne und finde sie gar nicht so schlecht konzipiert: swipe nach rechts zeigt die Kapitel an und swipe nach links das Hauptmenü mit Lesezeichen, Review schreiben und so. Das Einzige, was ich da gerne geändert hätte ist die Anzeige der Reviews. Kann man die nicht so wie am PC anzeigen lassen anstatt da einzeln drauf klicken zu müssen? Ich lese nämlich gerne, was andere so denken, finde es aber nervig, wenn ich jedes Mal erst wieder zurück und dann runterscrollen muss.
Das war nur ein Versuch. Die Erklärung folgt gleich sofort. Grüße von Andromeda.
Eine kleine Anregung an die Moderatoren: Ich habe soeben festgestellt, dass man dann als „Anonymus“ postet, wenn man das Namensfeld nicht ausfüllt. Diese verschiedenen Anonymi sind irgendwie verwirrend, weil man nicht weiß, ob dieser Anonymus jetzt der selbe ist wie der von vorhin. Ganz witzig übrigens der Streit da oben zwischen 2 Anonymi.
Was ich jetzt meine, ist dieses: Falls jemand „anonym“ posten will, kann er das auch tun, wenn er sich kurzfristig einen Nick ausdenkt. Auch mit einem Nick weiß keiner, um wen es sich handelt.
Ist es sehr mühsam, das Namensfeld als Pflichtfeld zu deklarieren? Falls nicht, dann wäre es nicht schlecht, wenn ihr das tätet.
Das WordPress-System ist nicht von uns, sondern Software eines Drittanbieters. Vermutlich könnte man es noch abartig konfigurieren, aber so richtig hat hier leider niemand die Zeit und Muße, um sich in das System derart einzuarbeiten. Dafür haben wir dann doch zu viele höher priorisierte Baustellen. 😉
Scheint mir alles sehr gut durchdacht.
Macht auf jeden Fall weiter so! 🙂 Ich freu mich schon auf das responsive Design!
Ähmmm… und nur mal so nebenbei: gibt es eigentlich die Möglichkeit, euch jetzt schon irgendwie finanziell zu unterstützen, und sei es mit einem Mini-Beitrag? 😉
Vielen lieben Dank für dein Angebot, aber es gibt momentan noch keine Möglichkeit, uns direkt finanziell zu unterstützen. Bis dahin ist uns am meisten damit geholfen, wenn ihr die Werbung auf unserer Seite nicht blockt. Auch wenn die manchmal nervig sein kann, aber so ist das nun mal mit Werbung.
Wir arbeiten aber an einem Konzept, welches euch eine finanzielle Unterstützung von fanfiktion.de ohne Werbung ermöglichen wird. Wir werden euch dazu informieren, sobald es serienreif ist.
☺ Zu der automatischen Mobilgerät Erkennung:
Bitte UNBEDINGT die Möglichkeit hinterlassen, zur Desktopversion switchen zu können und einen gut sichtbaren Button!
Bei vielen Geräten gibt es immer wieder das Problem, das vereinzelte Seiten praktisch unnutzbar werden, durch ein fehlerhaft dauerhaft ausgeklapptes Menü oder nicht funtionierende Buttons.
Kenne ich von einigen Foren, habe mir letztes Jahr im Winter ein neues Smartphone gekriegt, auf dem sich das in Grenzen hält.
In den letzten Jahren hatte ich noch wie viele Jugendliche ein günstigeres No-Name Handy und viele in meiner Klasse hatten dieses Problem auf verschiedenen Seiten.
(Namen nenn ich jetzt mal nicht, will ja nicht werten oder Werbung machen 😉 )
Auch gibt es immer wieder Geräte, die manche Texte nicht so toll an die Bildschirmgröße angepasst anzeigen – gerade auf einer Seite, auf der es ums Schreiben und Lesen geht wäre das natürlich doof.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist zwar nicht besonders hoch, aber bedeutet trotzdem eventuelle Verluste.
Ihr macht euch diese riesige Arbeit ja auch selbst und wisst wahrscheinlich auch, wie oft es zu unbemerkten Bugs oder Problemen mit einigen Sondermodellen und Versionen bei den Nutzern kommen kann.
Umgangen kann das durch die Möglichkeit zur Umschaltung auf die Desktop-Version werden, da diese zumindest meiner Erfahrung nach genauso gut (teils sogar einfacher) nutzbar ist, wie mobile Versionen und sich nicht am Gerät und System des Geräts orientiert, sondern einfacher manuell beeinflussbar ist und dadurch schöner angepasst werden kann.
Es macht die Nutzungsmöglichkeiten einfach vielfältiger und besonders für Nutzer, die am aktuellen Design hängen, die Umstellung angenehmer.
☺ Zur Reviewkultur:
1. Finde ich interessant.
Nicht unbedingt ein Must-Have für mich, vereinfacht es aber sicherlich einigen.
Etwas Angst habe ich nur davor, dass dann nur noch solche Standard-Antworten kommen.
Das hat dann das kreative und emotionale Ausmaß eines laschen „Like“-Buttons, wie man ihn von einer gewissen zu groß geratenen blau-weißen Gemeinde kennt. 😉
Daher: Bitte wirklich nur in der App und wenn es sein muss der mobilen Version.
Ich persönlich finde es nämlich eine Ausrede, mit einem Smartphone keine langen Texte schreiben zu können.
Ich schreibe täglich mehrere Mails damit und häufig sogar ganze Kapitel meiner Fanfictions, in einer Portable-Office App.
Und so ziemlich jeder Jugendliche schafft es stundenlang auf Twitter, WhatsApp und Co zu texten.
Das sind zwar im Schnitt kürzere Nachrichten, kommt insgesamt aber bei den meisten auf weitaus mehr Text.
2. Finde ich gut.
Gab es nicht einmal die Debatte um ein Review pro Geschichte, das der Autor als Favorit wählen kann? Das fände ich noch schöner bzw. wäre meiner Meinung nach zusätzlich schön.
3. Aus meiner Sicht keine gute Idee.
Das hat Wettbewerbscharakter. Spornt zwar sicherlich einige an.
Aber ich will als Autor ehrliche Reviews, die vom Herzen kommen, kriegen und ernst gemeinte Kritiken und Verbesserungsvorschläge.
Bei so einem Ansporn sehe ich ehrlich gesagt ein großes Risiko, dass dann sehr viele kurze, hingeklatschte Reviews kommen oder die oben vorgeschlagenen Standard-Antworten übermäßig genutzt werden.
Vielleicht kennt jemand das System von (abgekürzt) GF.net – einer Frageseite, ebenfalls in weiß-blauen Design gehalten.
Da gibt es (oder gabs zumindest mal) etwas ähnliches.
Resultat: Unglaublich viele knappe, oft sinnfreie Antworten und niemanden, der mit dem Löschen noch nachkommt.
Ich war da selbst mal Mitglied und kann nur sagen, es hat einen gewissen Suchtfaktor, den ich nicht gut finde.
Als Jugendlicher habe ich oft Stunden damit verbracht einfache Fragen zu suchen und mit einigen Freunden, die der selben Sucht verfallen waren, zu teilen, nicht weil ich so hilfsbereit war, sondern weil ich möglichst schnell möglichst viele Punkte haben wollte.
Außerdem könnte das rechtlich problematisch werden; dort konnte man solche Geschenke wie Tassen und was es sonst noch gab, erst ab einem gewissen Alter einfordern – was dann auch ganz schön frustrierend war, damals.
Heute bin ich da nicht mehr, weil mich dieses System einfach nervt und ich mit so Zeug, wie gewonnenen Tassen nichts anfangen kann. Ich habe nur zusammenpassendes Geschirr.
Auch wenn ich eure Seite und den Fanshop trotzdem cool finde und sehr liebevoll gestaltet.
Aber die Zielgruppe für solche Tassen ist eben auch nicht jeder.
4. Finde ich ebenfalls nicht gut.
Aus den bereits genannten Gründen.
5. Besser.
So eine Erinnerung überlässt es jeden selbst, ob er tatsächlich reviewen will.
Es setzt nicht unter Druck oder erzeugt eine Art „Spielsucht“ oder Klassendenken.
Aber ich würde das auf alle 2-4 Wochen reduzieren.
Ich beispielsweise schreibe fast nur und wenn ich mal was lese (vielleicht alle paar Monate), hinterlasse ich grundsätzlich ein Review, manchmal aber auch einen Stern gemeinsam mit einer PN.
Jemand, der nicht regelmäßig online kommt oder wie ich fast nur verfasst, wird das eher nervig finden, wenn er jede Woche belagert wird.
Alternativer Vorschlag: Ähnlich wie die Cookie-Leiste (Stimmen Sie dem Genuss von Keksen auf unserer Seite zu? Ja/Nein) eine dezente, wegklickbare Reviewaufforderung, die sich mitbewegt und kaum Raum einnimmt.
Vielleicht sogar mit einem integrierten Button, der zum Reviewfenster leitet.
(Möchtest du dem Autor etwas diesem Kapitel sagen? Ja/Nein)
Die Bilder der mobilen Seite sehen übrigens echt gut aus. 🙂
Man sieht, dass da viel Arbeit drin steckt.
Das „Happy New Year“ Bild, das beim vorwärtsschalten bei Bild 2 erscheint ist sehr niedlich. 🙂 Weiß nur nicht, ob das Absicht war. 😉
Kommt der WYSIWYG-Editor denn dann auch in der Desktop-Version?
Und gibt es davon schon was zu sehen? Oder Pläne, was er möglich machen soll?
Lg!!
Das Endgerät wird beim Aufrufen der Seite automatisch erkannt und die entsprechende Version der Website wird vom Server ausgeliefert. Es wird euch aber jederzeit möglich sein, manuell eine gewünschte Version einzustellen. So könnt ihr also z.B. auf dem Smartphone trotzdem weiterhin mit der klassischen Website arbeiten oder auf dem PC mit der mobilen Website, falls euch diese besser gefällt.
Ja, die Bildergalerie spinnt irgendwie. Oder ich war zu blöd, das richtig einzustellen. 😉
Ja, den WYSIWYG-Editor wird es in allen Versionen der Website sowie der App geben. Am Anfang wird man alles machen können, was jetzt auch möglich ist. Nur halt ohne nervigen Pseudo-Code, sondern ganz normal wie in der Textverarbeitung. Das kann später jederzeit ausgebaut werden, falls z.B. irgendwo Bilder im Text eingebettet werden sollen. Es gibt ja entsprechende Dinge auf der ToDo-Liste. Soweit ich weiß wird dazu dieser Editor in einer für unsere Bedürfnisse angepassten Version zum Einsatz kommen: http://ckeditor.com/features .
Vielen Dank für deine Antwort, Roman! 🙂
Ah, super. 🙂
Das freut mich. Ich mag die mobilen Versionen nämlich meistens nicht. Dieses ganze ausgeklappe und dann nicht mehr wissen, wie man hingekommen ist, nervt manchmal.
Da sind mir ganze, übersichtliche Seiten doch lieber. 😉
Naja, ist ja trotzdem ein hübsches Bild. 😀
Der sieht gut aus. Und ja, wenn man so Bilder einfügen könnte, wär das schon schick. 🙂
Auch in PNs, da man ja doch manchmal Bekannten an Weihnachten oder Morgens, Abends und anderen Anlässen, mal ein Meme schickt oder einfach anderen was zeigen will.
Wobei ich das im Forum und in Geschichten vielleicht etwas eingeschränkt besser finden würde.
Nicht dass wir dann überall nur noch Bildergeschichten haben. 🙁
Lg, jds
Ich fände es auch sinnvoller, wenn die Review-Erinnerung nicht nach xx Tagen sondern nach xx reviewlosen Zugriffen aufpoppt.
Genauso ist es auch gedacht. So weit ich es verstanden habe.
Die Erinnerung wird nur Usern angezeigt, die sehr viele verschiedene Geschichten aufrufen und gleichzeitig nahezu nie ein Review hinterlassen (Wenn ich bedenke, wie oft ich in diesem Archiv schon über Reviews von dir gestolpert bin, liebe Net Sparrow, glaube ich nicht, dass du dich darauf einstellen musst, diese Erinnerung jemals angezeigt zu bekommen ;)).
Im Allgemeinen finde ich alle Ideen ganz gut. Allerdings habe ich einwenig Angst davor wie die neue Internet Seite dann aussieht für die Smartphones wenn sie aufgerufen wird.
In letzter Zeit ist es einfach Unangehnem geworden auf eine Seite zu gehen da 1. eine halbe seite von der benachrichtigung von cookie nutzung und die andere seite für werbung drauf gegangen ist und um das alles weg zu klicken ist anstregend da nervenaufreibend.
Auch der neuen App stehe ich kritisch gegenüber. Wenn solche Pläne gemacht werden kann es schnell zu einer Klassen Gesellschaft innerhalb der „4 Wände“ kommen.
Auch wenn ich verstehe das ihr das Geld braucht für die weiter Entwicklung und co.
Ich sehe ja auch die Unterschiede zwischen den Verschieden FF Portalen, es geht heutzutage nichts Kostenlos mehr. Doch so wie es für mich scheint ist in den letzten Jahren das Klima hier auf der Seite extrem Umgeschwegt. Von einer Personen abhängigen Seite (und der der die Sache an sich am Herzen liegt) zu einer die nich´t mehr wirklich an die User denkt.
Kein Wunder das sich viele Alternativen suchen und wenn diese gefunden sind diesem Portal den Rücken kehren.
Und dadurch kommen auch wenig neue dazu da in Foren zu anderen Seiten geraten wird.
Trotzdem wünsche ich dieser Seite alles gute mit den neuen Projekten
Alle Erwägungen werden im Hinblick auf die Interessen der User gemacht und beschlossen. Wenn du jedoch Seiten kennst, wo die Userinteressen besser umgesetzt wurden, so nenn uns diese bitte. Wir schauen uns dann deren Lösungen an und wenn sie besser sind, dann setzen wir sie auch hier um. 😉
Zum Beispiel: Archive of Our Own, wattpatt (auch wenn dazu schon etwas gesagt worden ist in dem Blog eintrag), animexx, Myfanfiction,fanfiction.net.
Der Vorteil ist schlicht und einfach, mir ist noch nie passiert das die Seiten abgestürtzt sind (Nicht wegen schletem Internet. Die Seite war defekt und nicht nur die App), bei Myfanfiction kann man selbst Katergorien hinzufügen und muss sich bei unbekannten Geschichten durch die unübersichtlichen „Sonstige“ Seiten klicken.
Auch sonst ist das Lese erlebnis viel Entspannter auf den Seiten da man z b wie bei wattpatt einfach „durchgucken“ kann. Es dauert nicht gefühlte Jahre durch die verschiede Katergorien zu gucken.
Ernsthaft? Warum ist myfanfiction dann tot? Siehe http://www.myfanfiction.net/en/neue_fanfictions Warum hat deren App nur noch schlechte Bewertungen?
Und hast du mal drüber nachgedacht, daß eine nicht vorhandene Suche wie bei Wattpad eben auch dazu führt, daß Leute, die spezifische Geschichten suchen, diese so gut wie nie finden werden?
Und wenn jeder Kategorien hinzufügen darf, könntest du dir vorstellen, daß da auch Nachteile entstehen mögen?
Grundsätzlich hat jeder Präferenzen, aber eben nicht jeder die selben. 😉
Ich habe den Eindruck, dass sich gerade in letzter Zeit hier auf dieser Seite sehr viel Mühe gegeben wird, den Wünschen der User entgegenzukommen. Zu welchen anderen FF-Seiten würdest du denn raten? Das würde mich auch mal interessieren.
„Allerdings habe ich einwenig Angst davor wie die neue Internet Seite dann aussieht für die Smartphones wenn sie aufgerufen wird.“
Deswegen haben wir Screenshots gepostet. 😉
„In letzter Zeit ist es einfach Unangehnem geworden auf eine Seite zu gehen da 1. eine halbe seite von der benachrichtigung von cookie nutzung und die andere seite für werbung drauf gegangen ist und um das alles weg zu klicken ist anstregend da nervenaufreibend.“
Die Cookie-Meldung kommt nur, wenn in deinem Browser die Cookies falsch eingestellt sind. Ich habe diese Meldung z.B. noch nie gehabt. Die Werbung ist nur eine schmale Zeile oben und rechts (und für Smartphones machen wir ja gerade deshalb eine mobile Website, damit man das dort für kleine Displays viel besser handhaben kann).
„Auch der neuen App stehe ich kritisch gegenüber. Wenn solche Pläne gemacht werden kann es schnell zu einer Klassen Gesellschaft innerhalb der „4 Wände“ kommen.“
Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Viele Websites haben auch parallel Apps, auch Wattpad, fanfiction.net & Co. Was ist daran schlimm?
„Von einer Personen abhängigen Seite (und der der die Sache an sich am Herzen liegt) zu einer die nich´t mehr wirklich an die User denkt.“
Das ist schlichtweg falsch. Wir arbeiten im Gegenteil in den letzten Monaten und Jahren viel enger mit euch zusammen und bringen eure Ideen und Vorschläge ein. Das kann ich dir als persönlich Beteiligter versichern.
Dann sehe ich davon wenig.
Eine Klassengesellschaft im Sinne von „Die bekommen mehr und bessere Dinge da die bezahlen, und die anderen nur das nötigste.“
Für mich hört sich das einfach schlichtweg falsch an eine App anzubieten wo bezahlt werden muss für WAS? Geschichten die von für unbekannten hier hinein gestellt worden sind? Werbung ist okay, ihr müsst ja irgendwie Geld verdinnen aber so?
Denn die Nutzer kommen für Geschichten die NICHT von euch geschrieben worden sind. Ihr stellt zwar die Seite aber sonst?
Auch habe ich hier schon sätze gesehen von euch a la „Das ist unsere Seite und wir machen das wie wir das wollen. Ihr habt da keine entscheidungs gewallt.“
Hört sich nicht nach zusammen Arbeit an.
Eine Klassengesellschaft im Sinne von „Die bekommen mehr und bessere Dinge da die bezahlen, und die anderen nur das nötigste.“
Und das steht wo? Was stellst du dir eigentlich vor, was es unter dem Unterstützer-Account geben könne? Die einen kriegen als Editor ein Wordpad-Äquivalent und die anderen Open Office? Und falls dem so ist, warum glaubst du das? Haben wir je Grund dazu gegeben, daß wir soetwas machen würden? Oder könnte es sein, daß hier deine Befürchtungen mit dir durchgehen?
Ihr stellt zwar die Seite aber sonst?
Wir stellen und entwickeln die Infrastruktur. Mit beträchtlichen Aufwand. Und wir glauben sogar, daß wir dies einigermaßen gut machen. Verbesserungspotential ist natürlich unbesehen dar, es wäre ja auch traurig wenn nicht, aber ich garantiere dir, daß diese Weiterentwicklung nicht kostenlos oder gar von alleine geschehen kann.
Das ist unsere Seite und wir machen das wie wir das wollen. Ihr habt da keine entscheidungs gewallt.
Es ist zwar richtig, daß die allerletzte Entscheidung bei den Admins liegt, aber wir haben immer die User miteinbezogen und das auch so kommuniziert. Eben weil uns absolut klar ist, daß FF.de ein Communityprojekt ist. Die Aussage, so wie du sie da in den Raum stellst, wurde von uns niemals in dieser Form getroffen.
„Hier auf Fanfiktion.de herrscht keine Demokratie. Die Registrierung beinhaltet kein Mitspracherecht bei der Gestaltung und Leitung des Archivs.“
Dies ist ein Zitat aus einem früheren Blog Eintrag. Von 2015 also gar nicht so lange her wie ich finde.
Das kligt nicht wirklich nach zusammen Arbeit.
Naja vllt hat sich die Lleitung geändert aber wenn so eine Seite in dieser Art und Weise geführt wird ist es schwer davon abstand zu nehmen.
Nur ein einziger Grund könnte es geben; Die User laufen wohl weg.
Weiter in dem Artikel wird zwar geschrieben das Kritik gewünscht ist, aber so sieht es doch nicht aus. Eher ein „OH das macht ihr toll.“
Bring bitte den Link zum Blogeintrag, damit der Kontext klar wird. Die Aussage wäre grundsätzlich dahingehend richtig, daß kein Recht auf Mitbestimmung existiert, aber ich bezweifle, daß dies so banal in den Raum gestellt wurde.
Edit: Habe mal nachgeschaut. Das Zitat stammt von hier: https://op.fanfiktion.de/index.php/2978/news-ein-paar-worte-zu-kritik-informationen-zum-neuen-logo/ Also nicht aus dem Adminblog, sondern aus dem OpBlog. Ein gutes Beispiel für die von dir unterstellte Ignoranz aller Userwünsche ist es aber sicher nicht, denn auch damals wurde das neue Logo, das ja der Stein des Anstoßes war, in Anbetracht der Kritik daran zurückgezogen, oder etwa nicht?
Andererseits scheint mit, daß du mit FF.de wenig am Hut hast. Das wiederum ist völlig valide, aber wenn dir die Seite so egal ist, warum dann die Beschwerde, daß man dich oder User im Allgemeinen nicht erst nehmen würde? Konkret kam bisher im Endeffekt nur soetwas wie „Auf Myff kann man selbst Kategorien aufmachen und auf Wattpad finde ich (!) mich leichter zurecht.“
Das heißt nicht „entscheidungs gewallt“, sondern „entscheitungs gewahld“!
Hey Lea,
Ich bin jetzt seit etwa 2014/15 hier am lesen und mitschauen und habe mich seitdem registriert, um ebenfalls zu schreiben.
Es gab tatsächlich im Blog früher ab und zu Differenzen, zwischen Usern und Leitung.
Aber du kannst Helge und seinem Team echt nicht vorwerfen, nicht auf die User einzugehen.
Es hat sich seit damals viel, sehr viel getan und die Leute hier haben sich das echt zu Herzen genommen und darüber nachgedacht, dass es zwar ihre Seite ist, aber die Nutzer ihr erst Leben einhauchen.
Dabei sind sie sehr, sehr oft und mit großem Aufwand auf die Wünsche der Community eingegangen.
Helge hat beispielsweise aufgehört über politische Dinge zu bloggen, das Maskottchen wurde nicht eingestellt, das Logo in einem für alle vertretbaren Rahmen gehalten.
Dabei war bei all diesen Fällen immer ein deutlicher Verlust oder Aufwand für die Chefs hier vorhanden.
Davon reden, dass hier nicht auf die User eingegangen würde, kann man also sicherlich nicht.
Und das sieht man auch sehr gut, finde ich, gerade in diesem Blogeintrag.
Hier geht es ja gerade darum, dass wir User nach unserer Meinung gefragt werden.
Du kannst hier abstimmen und sagen, was dir an dem oben vorgestellten Modell nicht gefällt. 🙂
Findest du das nicht auch toll?
Und ich finde sogar, dass die Seite, entgegen dem alten Zitat, das du vorgebracht hast, inzwischen sehr demokratisch vorgeht.
Ich kann auch verstehen, dass sich die Moderation/Operatoren damals geärgert haben, als das Logo nicht toll gefunden wurde.
In sowas fließt schließlich auch viel Herzblut und Arbeit, wie auch beim Schreiben.
Und jeder Autor ist erst mal frustriert, wenn er dann schlechte Rückmeldung bekommt. Es ist einfach menschlich dann erst mal sein Werk zu verteidigen.
Wäre auch schrecklich, wenn jeder seinen Standpunkt einfach so aufgeben würde. So ein Standpunkt hat schließlich seine berechtigten Hintergründe.
Abgesehen davon gab es damals auch viele, die einfach nur mitteilten, dass sie das Logo doof finden, ohne Begründung und einfach nur am „Stimmung machen“ waren, was auch nicht so toll ist.
Aber die Begründungen, die eingingen, haben sich die oberen Instanzen hier eindeutig zu Herz genommen.
Wir haben schließlich kein unerwünschtes Logo aufgedrückt bekommen und wurden und werden vor jeder Änderung nach unserer Meinung gefragt.
Ich glaube, du urteilst einfach zu hart.
Die Vorwürfe, die du dem Team von Fanfiktion.de hier machst, sind einfach untreffend und das wirst auch du merken, wenn du mal den Blogeintrag oben ließt und dann deine Antwort darauf.
Dass es Dinge gibt, die man ändern oder verbessern könnte, will ich gar nicht leugnen.
Aber erstens einmal geht das nicht von heute auf morgen und zweitens gibt es eben kein Non-Plus-Ultra bei dieser Sache.
Ich meine, ich finde bei ArchiveOfOurOwn.org das Tagsystem gut und schnell.
Ich weiß aber, dass das hier nicht so toll empfunden wird, weil die ganze Webseite einfach einen total anderen Aufbau hat (und nicht wie AO3 ohne aktive Moderation sich selbst überlassen wird) und daher hier nicht reinpassen würde.
Fanfiktion.de arbeitet dafür mit dem Rating-System, der Suche und der Charakterwahl und übersichtlich organisierten Kategorien.
Außerdem kannst du hier gut organisierte Favoritenlisten anlegen und Nachrichten verschicken, hast ein Forum zum Austausch und bekommst da zeitnah Expertenhilfe, von ganz oben, wenn es Probleme gibt.
Wo bitte hast du DIESEN Luxus sonst? — Richtig: Nirgends.
Ich glaube allerdings, da du hier deine Argumente überhaupt vorbringst, dass du doch an der Seite hängst.
Sonst würdest du dir die Mühe vermutlich nicht machen, hier mehr als eine Antwort zu verfassen.
Es ist nur völlig unverständlich, was denn nun dein Problem ist, weil das was du aufführst, stimmt so eindeutig nicht, sorry.
Denk bitte nochmal über deine Sichtweise nach. Ich finde das was du hier schreibst, nämlich nicht in Ordnung. 🙁
Lg.
Ich wette das mit den Standardreviews wird eine Katastrophe. Das ist vielleicht für faule Leser gut, aber für die Autoren ist sowas eher eine Beleidigung.
Ich wäre mir da gar nicht so sicher. Ich meine: klar, auch ich freue mich als Autor über jedes individuelle Review, aber ich glaube, dass Leser, denen die Story wirklich etwas bedeutet, oder die auch normalerweise eher ausführliche oder kritische Reviews hinterlassen, nicht auf Standardreviews zurückgreifen würden. Im Endeffekt würde es wohl nur dazu führen, dass mehr Menschen, die nur an einem mobilen Gerät lesen (zumindest habe ich es so verstanden, dass dieses Standardreview nur dort möglich sein soll?) auch etwas hinterlassen.
Ich glaube allerdings nicht, dass sich dadurch sehr viel Ändern wird. Denn wer vorher nichts geschrieben hat, der lässt jetzt zwar vielleicht einen kurzen Kommentar da, aber wirklich lange/ausführliche/kritische Reviews werden deshalb vermutlich trotzdem nicht sehr viel häufiger werden …
Eine Frage: Wenn in Zukuft bei den Reviews sichtbar wird, ob man sie per PN beantwortet hat, taucht diese „Kennzeichnung“ erst für nachfolgende Antworten auf? Bisher habe ich fast alle Reviews so beantwortet und es wäre schon gut, wenn es dort nicht so aussieht, als hätte ich nicht reagiert 🙂
Das ist technisch leider nicht möglich. Bisher wurde das ja gar nicht erfaßt. Allerdings werden neue Reviewer eher einen Blick auf die letzen Reviews werfen und da sieht man es ja. Und ältere Reviewer kennen dich ja bereits und wissen, daß du ihre Reviews so beantwortet hast.
heyyyyyyy
ich würde gerne noch auf etwas Hinweisen
ihr schreibt folgendes in den Review Tipps:
Seid ruhig ausführlich. Autoren haben lange, ausführliche Reviews immer lieber als kurze, lapidare Standardvarianten.
mit der Möglichkeit Standard Reviews zu hinterlassen wiedersprecht ihr doch genau diesem Punkt.
den ein Standadtrevwiev ist für mich genau das selbe wie die von euch selbst erwähnten Standardvarianten
Ein langes, ausführliches Review zu schreiben kostet entsprechend Zeit und Energie. Die meisten Reviewer, die sich erst mal entschieden haben, dass die Geschichte diese Energie wert ist, werden sich durch eine Standard-Review-Option nicht davon abbringen lassen. Die Standardvariante soll primär die Leute ansprechen, die zwischen keinem und einem kurzen Feedback schwanken. Es soll den negativen Effekt ausgleichen, dass auch ein kurzes Review auf der Handytastatur getippt, recht zeitintensiv sein kann.
heyyyyy
Wieso soll es den Usern den einfacher gemacht werden?????
Man wird es ja wohl noch schaffen selbst einen Text zu verfassen auch wenn dieser kurz ist.
Schließlich investieren die Autoren auch Zeit in ihrer Kapitel,da wird es ja wohl nicht zu viel verlangt sein sich selbst Gedanken über das Review zu machen auch wenn es nur ein paar Sätze sind.
Da braucht man nun wirklich kein Standard Review für.
Denn wie bereits gesagt investieren die Autoren auch Zeit in ihre Kapitel und stellen diese kostenlos zur Verfügung da, kann Man auch von den Lesern erwarten das sie die Reviews komplett selbst schreiben.
Werden sie doch. Auch das Standardreview ist ja nicht vorgeschrieben, sondern wird vom einzelnen User verfaßt und auch modifiziert. Im Prinzip ist es so, als würde er es einmal schreiben und dann mit Strg+C und Strg+V kopieren. Es kann dann natürlich gut sein, daß einige Geschichten ein baugleiches Review kriegen. Aber die Alternative dazu, ist ja nicht ein ultralanges, konstruktives Reviews vom Handy, sondern eben gar keins.
Nochmal, wir reden hier nur über die Handynutzer, die vielleicht auf dem Weg zur Arbeit in der Bahn noch ein Kapitel gelesen haben und dann eben kein Review mehr verfassen würden. So können sie sich zumindest so bedanken. Und auch sie werden sicher ihre von ihnen verfaßten Standardreviews gelegentlich modifizieren. Oder halt noch direkt editieren.
1. Ob der individualisierten Mitteilung, weshalb man gerne Reviews hätte, eine gute Idee. So kann man einem Leser auch auf einfache Art und Weise mitteilen, was man gerne in einem Review sehen möchte (bleibt dann nur zu hoffen, daß sich die Leser auch danach richten). Individualisierte Meldungen sind grundsätzlich Standardmeldungen vorzuziehen.
2. Halte ich auch für sinnvoll, da dies signalisiert, ob die Reviews besonders gut ankommen. Allerdings gilt es hier aufzupassen, da man nicht schließen kann, daß das eigene Review schlecht sei, nur weil man nicht entsprechend geflagt worden ist…
3. Wäre auch eine gute Option, da Reviewer nur marginal Einfluß darauf haben, da es immer noch die AutorInnen als beeinflussenden Faktor gibt. So mutiert dies viel weniger in einen virtuellen Schwanzvergleich als die ursprünglich vorhandene Liste der tatkräftigsten Reviewer – was zu teils interessanten Stilblüten geführt hatte. Die zweite Komponente sorgt letztlich dafür, daß viele Reviews nicht automatisch zu einer hohen Bewertung führen.
4. Dies wäre ebenfalls ein zusätzlicher Ansporn.
5. Davon bin ich nicht sonderlich begeistert. Wenn sowas unbedingt implementiert werden soll, dann bitte mit ein paar Voraussetzungen:
– Autoren sollten sowas für ihre Geschichten abschalten können und/oder die Häufigkeit festlegen können, mit der das angezeigt wird.
– Wer keine Geschichten liest, sollte damit wünschenswerterweise nicht behelligt werden.
– Die Frequenz, mit der das auftaucht, sollte niedrig sein (einmal die Woche ist nicht selten, sondern gestaltet sich nach meinem Dafürhalten schon als nervig), sonst wird es irgendwann einfach ignoriert, und der Effekt ist dahin.
– Ggf. sollte eine Varianz in die Zeit zwischen zwei Popups eingebaut zu werden. Regelmäßiges Erscheinen sorgt ebenfalls dafür, daß sowas schnell ignoriert wird.
Um diesem Problem jedoch nachhaltig zu begegnen, sind jedoch ganz andere Ansätze notwendig, und die erfordern ein Umdenken bei diversen AutorInnen, die sich von kritischen Reviews gleich persönlich angegriffen fühlen, anstatt sie als Chance aufzufassen (selbst ein paar Male zu oft erlebt) – nur um sich dann zu wundern, warum Reviews irgendwann ausbleiben.
Diese Maßnahmen mögen vielleicht den Symptomen abhelfen, der eigentichen Ursache kommen sie jedoch nicht bei.
Hallo!
Erst einmal muss man euch natürlich danken, welche Mühe ihr alle in die Weiterentwicklung von FF steckt und eure Ideen loben!
Allerdings habe ich die Frage, wie das mit dem Standardreview aussehen soll. Hat man dann die Möglichkeit nur ein einziges Standardreview zu speichern oder hat man praktisch eine Auswahl von jenen Reviews, die man vorher als solche Standardreviews gespeichert hat? Hätte man dann auch noch die Möglichkeit etwas dazuzuschreiben? Also erst mein Stanandardreview und dann noch einen Satz der sich dierekt auf die Geschichte bezieht? Einen Satz kann man schließlich noch am Handy eintippen.
1. Vielleicht sollte man nur solche motivierenden Reviewaufforderungen von den Lesern zulassen, die selbst bereits ein Review bei der Geschichte hinterlassen haben. So kommt es nicht dazu, dass von „irgendwem“ diese Aufforderung kommt, sondern von jemanden, der selbst bereits Kritik oder Lob an dieser Geschichte ausgeübt hat. Ich glaube, dann würde man sich etwas verbundener fühlen, wenn die Aufforderung kommt, der selbst die Geschichte gelesen hat, der „dazugehört“. Hat natürlich auch den Vorteil, dass man ungefähr weiß, wo sein Text auftauchen könnte und wer daraufhin die Möglichkeit hat das Profil zu besuchen. Wenn es niemanden gibt, der ein Review hinterlassen hat, der einen Text eingesendet hat, kann man immer noch, irgendein anderen Text nehmen, aber es müsste dann kenntlich gemacht werden, dass dieser jemand eben noch nicht die Geschichte gelesen hat, damit es nicht zu vielleicht verwirrenden Nachrichten kommt.
2.-4. sind ganz wunderbare Ideen und ich wüsste nichts, was dagegen sprechen sollte.
5. Da bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich funktionieren würde. Ich denke eine Standardaufforderung, wäre eher kontraproduktiv, weil es viele unter Druck setzen könnte und sie sich sozusagen „gezwungen“ oder „ertappt“ fühlen. Ich möchte mich nicht gegen diese erinnerung aussprechen, doch fände ich es vorteilhafter, wenn genau wie bei den Geschichten ein Text auftaucht von einem Autoren, welcher sagt, warum ihm Reviews wichtig sind. Vielleicht von einem den man favorisiert hat oder von einem Autor dessen Geschichte man favorisiert hat. Das erinnert sogar an den oder an die Geschichte, man guckt noch mal rein und hinterlässt dort mit Freuden und einer positiven Einstellung ein Review.
Nach der Aufforderung könnte noch ein kleiner Standardsatz kommen. Sowas wie, dass Reviews schließlich die einzige Belohnung für Autoren sind. Also was ihr eigentlich auch immer schreibt! 🙂 Ich habe auch daran gedacht, dass sonst jeder für sich selbst ein Text dazu verfassen könnte der aufploppt, allerdings könnte es sein, dass man sich praktisch selbst zu sehr unter Druck setzt oder so schlechte Laune bekommt, wenn man das liest, was man sich in einem guten Gewissen vorgeschrieben hat und dann bemerkt, dass man es selbst nicht eingehalten hat, dass man schon einfach aus schlechter Laune heraus kein Review schreibt oder zumindest kein konstruktives. Vielleicht sehe ich das auch nur so. Es wäre daher sicher gut zwischen diesen beiden Möglichkeiten auch immer auszuwählen zu können.
Ah ja, jetzt komme ich doch noch einmal auf die Reviews auf dem Smartphone zurück. Ich fände es schön, wenn man sich entweder eine eigenständige Merkliste erstellen könnte, wo man noch ein Review hinterlassen möchte, um dann, wenn man wieder am Computer sitzt, alles „nacharbeiten“ zu können. So ähnlich wie bei der Lesezeichenfunktion. Oder man bekommt eine Liste, wo man ein Standardreview hinterlassen hat und kann praktisch unter das Standardreview noch Mal was schreiben. Ob man es denn macht oder ob man es lässt, bleibt dann jedem selbst überlassen. Ich persönlich fände dann eine Liste, wo beides stände, also da wo ich ein Standardreview hinterlassen habe und ich mir nur merken möchte, dass ich bei der Geschichte noch ein Review schreiben möchte, am Besten. Schließlich passt nicht immer ein Standardreview und es wäre schade, wenn man sich nicht mehr an den Titel erinnert, aber noch weiß, dass man gerne bei einer Geschichte was geschrieben hätte. Ob es gut wäre oder nicht, wenn der Autor Meldung bekommt, wie viele sich die Geschichte zum Reviewen vorgemerkt hat, weiß ich nicht. Ich fände es jendenfalls schön, wenn ich so etwas wüsste. Kann dann ja auch bei dem, der es möchte, anonym gehalten werden.
Ich bin gespannt wie es weitergeht!
Viele liebe Grüße!
Vielleicht sollte man nur solche motivierenden Reviewaufforderungen von den Lesern zulassen, die selbst bereits ein Review bei der Geschichte hinterlassen haben.
Kurzer Hinweis, da dies öfter mißverstanden wird. Es handelt sich dabei nicht um Aufforderungen. Da ist kein „SCHREIBT! JETZT! REVIEWS!“ Das wäre reichlich plattfüßig und hätte auch kaum einen positiven Effekt. Wir haben hier vielmehr an kleine Texte gedacht, was Autoren an Reviews mögen, daß sie sich freuen, wenn sie sehen, das ein neues da ist, was ihnen dabei durch den Kopf geht, was sie am meisten darin schätzen. Es sind also eher kleine Schnipsel, die in ihrer Gesamtheit aufzeigen, warum Reviews wichtig sind und daß sie Freude bereiten, auch und primär dann, wenn sie kritisch aber konstruktiv sind. Hier geht es also nicht darum, zu irgendetwas aufzufordern, sondern eher darum, ein wenig Überzeugungsarbeit zu leisten.
Ich denke eine Standardaufforderung, wäre eher kontraproduktiv, weil es viele unter Druck setzen könnte und sie sich sozusagen „gezwungen“ oder „ertappt“ fühlen.
Die Heuristik wäre nicht so, daß hier Leser „ertappt“ werden, die nur selten auf der Seite sind. Es geht hier wirklich nur um User, die sehr, sehr viel lesen und trotzdem nie die Muße finden, dem Autor zumindest mal Danke zu sagen. Aber bevor es soweit ist, arbeiten wir das mit den Usern zusammen noch besser aus.
Einen kleinen Text der Leser daran erinnert, warum Reviews wichtig für die Autoren sind.
Bin ich dagegen. Autoren schreiben ja bereits, warum sie gerne Reviews hätten bzw. warum sie ihnen wichtig sind und es interessiert die Leser nicht. Warum jetzt auch noch fremdes „Gejammer“ in FFs packen?
Das ist meine FF und da teile ich mich meinem Leser mit, nicht irgendein anderer Autor.
Und was wenn sie dann alles durchlesen und dann auf das Profil des Autors gehen und dabei vergessen, dass sie eigentlich gerade einen Review hinterlassen wollten? Ist auch niemanden geholfen.
Wenn man sowas unbedingt machen will, dann vielleicht auf die Startseite, aber nicht in fremde FFs.
Eine Möglichkeit für Autoren pro Woche ein paar Reviews anonym (!) als besonders zu markieren und so diesen Reviewern zu danken.
Einen extra Dank finde ich an sich nicht schlecht. Nur könnte das, wenn man es pessimistischer sehen will, auch dazu führen, dass sich Leser an den Autor wenden, warum er ihren Review den nicht als “besonders” markiert hat. Oder sie hören auf diesem Autor zu schreiben, weil er sich noch einmal extra bedankt.
Auf Basis dieser besonderen Danksagungen könnte dann FF.de für die Spitzenreviewer auch ein besonderes Dankeschön aussprechen.
Bloß nicht! Soweit kommt’s noch! Wenn man schon Reviewschreiber belohnt, dann sollten Autoren gleich doppelt und dreifach belohnt werden!
Also das geht echt viel zu weit!
Zusätzlich wäre ein weiteres Design für Reviewer denkbar, was all jene zum Selbstkostenpreis erwerben können, die über eine bestimmte Anzahl an Reviews oder an anonymen Autorendanksagungen kommen.
Dasselbe wie oben! Wenn Reviewschreiber belohnt werden sollen, dann erst recht die Autoren. Mir braucht keiner erzähl, dass ein Autor weniger Arbeit/Mühen/Zeit für sein Kapitel aufgebracht hat, als ein Reviewschreiber zum Verfassen seines Reviews, aber genau der soll dann belohnt werden.
Wenn man wirklich einen Review hinterlassen will, dann macht man das auch ganz ohne Belohnungen – die meisten Leute wollen nur nichts schreiben, weil es für sie selbstverständlich ist, dass sie kostenlos Geschichten erhalten (und dieses ganze von wegen man hätte keine Zeit oder ein Review mit dem Handy zu verfassen, wäre ja auch so umständlich und schwer, sind nur billige Ausreden)!
Eine Heuristik, die User, die schon sehr lange kein Review mehr hinterlassen haben, daran erinnert, daß Reviews Autoren motivieren.
Wurde ja schon öfters erwähnt, aber ich schreibe es trotzdem nochmal. Es gibt Leute die nur wenig bis gar nichts lesen. Hinzukommt dass man manchmal auf die falschen FFs klickt und schnell wieder weg ist. Und dann kommt eine Erinnerung, dass man doch mal wieder einen Review schreiben soll? Nicht sonderlich aufbauend.
Alternativ könnte man doch eine manuelle Erinnerungsfunktion einbauen. Also das man als Leser sich einen Alert setzt, bei welcher Geschichte (und Kapitel) man noch einen Review schreiben möchte und wann man daran erinnert werden möchte. Und wenn man dann den Review geschrieben hat oder man ihn nicht mehr schreiben möchte, stellt man den Alert einfach wieder ab. Diejenigen, die wirklich etwas hinterlassen wollen, aber warum auch immer gerade nicht können, können sich selbst daran erinnern und die, die sowieso nichts schreiben wollen, werden nicht belästigt (und kann dann auch keine Ausreden a la „Ich schreibe nur aus Trotz keine Reviews“ anbringen) und diejenigen, die kaum bis gar nicht lesen, werden ebenfalls in Ruhe gelassen.
Permanentes erinnern kann ein Autor auch in seinen FFs selbst machen – und das machen auch einige, nur bringt es einfach nichts, weil sie meisten Leser einfach zu faul sind. Und eine zweiwöchentliche Erinnerung wird auch daran nichts ändern.
Autoren schreiben ja bereits, warum sie gerne Reviews hätten bzw. warum sie ihnen wichtig sind und es interessiert die Leser nicht. Warum jetzt auch noch fremdes „Gejammer“ in FFs packen?
Tatsächlich? Ich kenne zwar eine ganze Menge Geschichten mit Reviewaufforderungen, aber Überzeugungsarbeit, warum Reviews dem einzelnen Autor wichtig sind, habe ich bisher noch nie gesehen. Hast du ein paar Beispiele?
Bloß nicht! Soweit kommt’s noch! Wenn man schon Reviewschreiber belohnt, dann sollten Autoren gleich doppelt und dreifach belohnt werden!
Die Belohnung für Autoren besteht primär in Reviews. Wenn das Wettbewerbssystem kommt, dann gibt es auch noch Wettbewerbe. Aber die meisten Autoren, die hier veröffentlichen, tun es in der Hoffnung auf Feedback.
Und dann kommt eine Erinnerung, dass man doch mal wieder einen Review schreiben soll?
Genau das käme in diesem Fall nicht, weil eine solche Heuristik, die nur aus einem Zeitstempel bestünde, völlig kontraproduktiv wäre. Wir sind darauf ja schon mehrfach in den Kommentaren eingegangen, aber hier gerne noch einmal: Das Userverhalten wäre wichtig. Der Hinweis käme also nur, wenn sehr viele Texte ohne jeden Kommentar zu hinterlassen konsumiert würden und nicht wenn jemand nur sehr sporadisch auf der Seite ist.
Tatsächlich? Ich kenne zwar eine ganze Menge Geschichten mit Reviewaufforderungen, aber Überzeugungsarbeit, warum Reviews dem einzelnen Autor wichtig sind, habe ich bisher noch nie gesehen. Hast du ein paar Beispiele?
Mir gefallen eure Vorschläge auch alle sehr gut, sowohl die Neuerungen für Reviews als auch für Mobilgeräte – zwar habe ich von der technischen Seite nicht soooo viel Ahnung, aber so, wie ihr es hier dargestellt habt, würde es auch mir so einiges erleichtern, wenn ich mal vom Handy aus auf ff.de vorbeischaue. ^^
Einen Vorschlag hätte ich allerdings noch für euch, der mir schon länger unter den Nägeln brennt, wobei er eigentlich nichts mit den von euch in diesem Blogbeitrag vorgestellten Neuerungen zu tun hat:
Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr der FF-Suche in den einzelnen Kategorien eine Funktion hinzufügen könntet, die es dem User ermöglich, nicht nur nach den Hauptcharakteren in einer Geschichte, sondern auch gezielt nach Pairings zu suchen, also zum Beispiel die Charaktere bzw. Charaktere u. ggf. OC auszuwählen und dann durch Anklicken eines bestimmten Feldes anzugeben, ob sie das Pairing dieser Geschichte sein sollen – das wäre wirklich toll! Vielleicht wäre das ja irgendwann einmal möglich. 😉
Das ist ein geplanter Bestandteil des halbfertigen Crossoversystem. Und das ist ja gleich nach den Punkten zur Reviewkultur eingetaktet.
@AngelLUck
Nachdenken solltest eher du, finde ich. Zum Beispiel darüber, dass hier – wie der Name des Portals schon erahnen lässt – überwiegend Fanfictions geschrieben werden und mit diesen kein Geld verdient werden darf. Davon einmal ganz abgesehen, gibt es genug Autoren, die ihre freien Arbeiten tatsächlich nicht mehr hier veröffentlichen, sondern per SP, so dass du ihre Werke nur noch gegen Bezahlung bekommst. Dabei kommen unterm Strich wenigstens ein paar Euro rum, und das dürften ein paar mehr sein als die wenigen Reviews, die man hier kriegt.
Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Wenn du die Sicherheit abgeschlossener Geschichten willst, dann kaufe Bücher oder eBooks (z.B. die der o.g. Autoren, die nicht länger bereit sind, hier kostenlos zu veröffentlichen). Aber dafür müsstest du ja Geld bezahlen, und das wäre natürlich ziemlich blöd, oder, solange du hier doch kostenlos Lesestoff bekommst. Alternativ könntest du aber auch einfach den hiesigen Suchfilter auf abgeschlossene Geschichten einstellen. Diese Möglichkeit besteht ja immerhin auch, und schon ist das Problem abgebrochener Geschichten gelöst.
Ich kann wirklich nur den Kopf schütteln über die Ansprüche, die hier immer wieder an Hobbyautoren gestellt werden. Ständig wird nur gefordert, gefordert, gefordert.
Du hast recht es wird ständig gefordert, gefordert und gefordert auch von den Hobby Authoren. Hier nämlich die Reviews. Dabei sind beide Leistungen freiwillig. Ihr müsst keine Geschichten kostenlos veröffentlichen und die Leser müssen halt auch keine Reviews schreiben wenn sie nicht wollen, keine Lust haben, oder schlicht nicht wissen was sie dazu sagen sollen.
Um mal ein Bsp. aus einem ganz anderen Bereich zu nennen. Es gibt Foren zu diversen Gerätschaften im Internet, viele davon werden Privat und kostenlos betrieben. In einem davon bin auch zu finden und ich leiste auch dort kostenlosen Support wo immer ich helfen kann.
Ich bin kein Mittarbeiter der entsprechenden Firma und mach das ganze in der Regel völlig ohne gegenleistung. Wenn man Glück hat, gibts mal ein Dankeschön, wenn man pech hat, weiß man am Ende noch nicht mal ob die Vorschläge geholfen haben oder nicht.
Erst vor wenigen Tagen war ich 9 Stunden mit einem solchen Problem beschäftigt. Dabei lag das Problem noch nicht mal bei einem Gerät, dass in dem Forum normalerweise supportet wird. Da ich beruflich auch im Support arbeite kann ich dir mal sagen was diese Leistung normalerweise gekostet hätte. Das wären für Privatleute mal eben 720€ gewesen.
Und häufig wird da auch gemekert wenn nicht sofort geholfen werden kann. Dabei machen die Leute das dort alle Freiwillig. Auch ungerechtfertigt oder?
Damit muss man leben wenn man kostenlos eine Dienstleistung anbietet.
Und ihr bietet nunmal kostenlos etwas an. Aber entweder macht man es weil man Spaß daran hat und lebt dann halt damit, dass man nicht immer für alles was zurück bekommt oder man lässt es bleiben.
Vorallem schon mal daran gedacht, dass jemand vielleicht auch kein Review zurück lässt weil ihm die Geschichte nicht gefallen hat? Ich weiß es beweihreuchern sich immer alle gerne selbst vorallem mit der Anzahl der Reviews. Aber vielleicht sollte man der Tatsache manchmal auch ins Auge sehen und akzeptieren, dass man halt nicht alle restlos begeistert. Die wenigsten sagen es wenn ihnen einen Geschichte nicht gefällt.
Hallo AngelLuck!
Ganz besonders zum letzten Absatz: BINGO !!!!
Wenn man mal ein kritisches Review schreibt, wird man in der Antwort vom Autor dann womöglich als „überheblich und arrogant“ beschimpft (schon selbst erlebt). Es scheint, dass manche Autoren Reviews nur dann gerne mögen, wenn es Jubelkritiken sind. Deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, dass viele Leser einfach aus reiner Höflichkeit schweigen. Ich jedenfalls habe mir, nachdem ich von einer Autorin als arrogant bezeichnet worden bin, vorgenommen, nur mehr positive Reviews zu schreiben. Das kann ich aber nur tun, wenn ich von einer Geschichte wirklich überzeugt bin. Deshalb wird sich die Anzahl meiner Reviews wohl in Grenzen halten.
@AngelLuck
Die Beliebtheit meiner Geschichten mache ich nicht an der Zahl der Reviews fest, sondern zum einen an deren Inhalt, zum anderen an den Favos, Klicks und Sternen, die allesamt sehr zahlreich sind. Nichts für ungut, aber ich halte Leser nicht für so dämlich, dass sie eine Geschichte so zahlreich und vor allem dauerhaft favorisieren, lesen und mit Empfehlungen versehen, wenn sie ihnen nicht gefallen würde.
Ich muss allerdings @Peverell in einem Punkt recht geben: Kritik ist bei vielen Autoren eher unerwünscht, ganz besonders bei denen, die Hunderte von Jubelreviews erhalten. Wenn man dann als Einziger kritisch reviewt und daraufhin nicht nur vom Autor, sondern auch noch von anderen Lesern dafür von der Seite angemacht wird, dann überlegt man es sich zweimal, ob man nochmal ein Review hinterlässt.
Dass es Geschichten gibt, bei denen man aus Höflichkeit schweigt, ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. 😀 Wo Hopfen und Malz verloren ist, schweige auch ich.
Hi finde die Anonyme Möglichkeit danke zu sagen wirklich Klasse. Ein Dankeschön wie die Tasse finde ich irgendwie nicht so passend denn es könnte passieren, das dann nur noch das Geschenk im Fodergrund und nicht mehr der eigentliche Sinn der Reviews im Vodergrund steht. Die Optsion warum man gerne Reviews bekommt finde ich ganz gut, denn wie schon gesagt wurde Reviews zu bekommen ist ein tolles Gefühl egal ob das nun Lob, Kritik ein kurzes oder ein langes Review ist. Das Geschenk würde ich aber weg lassen.
lg
Mega gute Ideen! Klingt alles gut.
Ich bin ja eigentlich nicht so ein Fan davon, mir Apps zu kaufen oder so bestimmte Features, aber ich unterstütze das definitiv, wenn es kommt und hol mir das. Eure Mühen weiß ich zu schätzen, ich find es echt gut, wie super man sich hier darum kümmert und ehrlich gesagt muss man das auch irgendwie honorieren, da ist es mir das echt wert.
Ich hör auch immer von Leuten von Wattpat und dass das viel besser ist bla bla bla. Fakt ist: Ich bin seit Jahren auf FF.de, ich finde die Entwicklung dieser Seite und der Communitiy (zu größten Teilen) echt super und ich hatte noch NIE das Bedürfnis, auf ne andere Seite zu gehen etc.
Alle neuen Ideen finde ich super (auch wenn ich persönlich gegen diese Auto Reviews bin, ich weiß, dass das andere auch dazu bewegen kann, mal mehr zu reviewen und es anderen auch gefällt, deswegen finde ich das voll gut!)
Weiter so!
Also alle 1-2 Wochen daran erinnert werden, dass ich ja Reviews schreiben sollte, fände ich sehr nervig…. 1-2 Wochen ist gar nichts. Das ist nicht mal eine Prüfungsphase. Das würde mich höchstens dazu verleiten, gar nichts zu lesen,. weil ich das sehr aufdringlich und bevormundend fände.
Siehe dazu: https://blog.fanfiktion.de/blog/3263/aktuelle-planung-eure-meinung-ist-gefragt/#comment-22860
Also das mit den Reviews finde ich oft zweifelhaft, gerade die ‚Besserungen‘.
Meiner Meinung nach hat der Reviewnachlass nach der Einführung der Empfehlung nachgelassen. Das mag ich immer noch nicht so.
Wenn man jetzt eine Belohnung für gute Reviewer vergibt, kommt mir das so vor, als würden am Ende manche nur noch Reviews schreiben, um diese Tasse zu bekommen. Was mich auch enttäuschen würde – man will ja keine Reviews, die lügen oder schleimen oder nur aus einem bestimmtem Zwang kommen. Und am Ende wird das eine Art interner Wettbewerb…
Und ich würde nicht nur eine Tasse als Belohnung vergeben, denn leider kann nicht jeder etwas mit einer Tasse anfangen.
Auch das ‚Ich finde Reviews toll, weil…‘ Ding finde ich jetzt schon kritisch. Ich befürchte, dass sich das keiner wirklich durchlesen wird – man Reviewt oder tut es nicht, aber ich persönlich würde mich von so etwas nie überzeugen lassen!
Aber ich finde es toll, dass am Appdesign gearbeitet wird. Mich hat es oft irritiert, dass die PC-Farben anders waren als die App-Farben.
Mein größter Wunsch wäre allerdings, größere ‚Buttons‘ zu bekommen. Ich hatte bisher oft Probleme damit, dass ich 2-3 mal wo drauf drücken musste, bis etwas kam. Außerdem funktioniert mein Offline-Lesen nicht immer, wenn ich ohne Internet auf die App gehe kommt teils nur ‚Du bist nicht angemeldet. Bitte melde dich an, um Texte zu lesen.‘.
Ich freue mich schon auf die Neuerungen und bin gespannt, was mich so erwarten wird 🙂
Es korreliert deutlich besser gegen die Einfürung der App als gegen die Einführung der Empfehlungen. Man sollte da auch nicht vergessen, daß eine Geschichte nur einmal empfohlen werden kann. Das ist ja nicht wie die Kudos beim AOE3.
Was unsere Bemühungen bei den Reviews angeht, so ist keineswegs sicher, ob sich alle Effekte so auswirken werden, wie erhofft. Aber hier gar nichts zu machen, ist auch keine Option, fürchte ich. Wie dem auch sei, wir werden die Effekte im Auge behalten und auch kommunizieren. Und dann mit der Community zusammen schauen, wie und wo gegebenenfalls korrigiert werden muß.
Also von den beschlossenen Maßnahmen finde ich 1, 3 und 4 wirklich gut. Nur 2 finde ich unnötig.
Zu den anderen Punkten:
1. Also wenn der Text unter dem Reviewfenster von den Geschichten sind, dann fände ich das nur passend, wenn er von dem Autor der Geschichte selbst ist. Kann mich da auch nur einem Beitrag weiter oben anschließen, dass ich keinen Kommentar von jemandem unter meinen Geschichten haben möchte, ohne dass ich da selbst Einfluss drauf habe. Da wäre eine andere Platzierung beispielsweise auf der Hauptseite oder ganz oben auf der Seite der Kategorien mMn passender.
2. – 4. Daraus einen Wettbewerb zu machen gefällt mir gar nicht, weil ich finde, dass die Motivation für Reviews sein sollte, dass man etwas zu der Geschichte sagen möchte oder sich bei dem Autor bedanken möchte, nicht dass man einen Wettbewerb gewinnen will.
5. Die Leser zu nerven halte ich ehrlich gesagt für kontraproduktiv.
Ich habe da auch noch einen anderen Punkt: Bei ff.net bekommt man oft kurze Kommentare wie z.B. „Great story“ oder „Hope you update soon.“ Mir persönlich reicht das schon als Rückmeldung um zu wissen, dass da Leute sind, denen es gefällt und die sich über neue Kapitel freuen.
Hier habe ich eher den Eindruck, dass Reviewschreiber denken, dass von ihnen mindestens mehrere Sätze zum Inhalt der Geschichte erwartet werden. Und dass gerade Handyuser dann lieber nichts schreiben, kann ich sogar verstehen. Ich persönlich fände es gut, wenn man die Leser wissen lassen würde, dass man auch mit einem kurzen Kommentar dem Autor eine Freude machen kann. Vielleicht würde es auch passen, wenn man als den unter 1. angedachten Text nur einen Standardtext verwendet, wo eben auch dieser Hinweis drin steht.
Für Leser, die sich dann wiederum für die Reviews einer Geschichte interessieren wäre dann vielleicht eine Filterfunktion ganz vorteilhaft, mit der man die Kurzkommentare einfach rausfiltern kann.
Kommt natürlich auch darauf an, was andere Autoren von den Kurzkommentaren halten.
Ein weiter evtl. subjektiver Punkt: Die Lesezeichenmarkierung ist so dominant, dass sie als Eyecatcher wirkt und zumindest mich beim Lesen stört. Also melde ich mich grundsätzlich ab zum Lesen, weil sie dann nicht erscheint. Will ich nach dem Lesen einen nicht anonymen Kommentar verfassen, muss ich mich wieder anmelden. Das finde ich schon etwas nervig und kann mir vorstellen, wenn auch andere sich zum Lesen abmelden, sie vielleicht keinen Bock haben sich extra wieder anzumelden um einen Kommentar zu schreiben.
Der Leser unterscheidet sich ja möglicherweise bereits entscheidend vom Schreibenden im negativen Sinne, als dass der Leser nur konsumiert, aber er hat ja ggf. auch nicht ein derart übersteigertes Selbstbewusstsein, dass er fùr entsetzliche grammatikalische Experimente auch noch aggressiv Beurteilungen einfordert, jedoch mit „wer Fehler findet, darf sie behalten“ von vornherein ausschließt, eine angebrachte Kritik ernst zu nehmen.
Ich mag nicht gern offen in Erscheinung treten, genieße dennoch tolle Texte. Ihr Autoren seht doch in Zahlen, wieviele Leser Ihr habt. Herkömmliche Autoren leben doch auch, ohne dass jeder Leser sich individuell zurùckmeldet.
Wer sich auf dieser Seite mit großem Mangel an Selbstkritik und absolut fehlender Tendenz zum Willen an Verbesserung einfach nur ausprobiert, kann meiner Meinung nach nicht unbedingt einfordern, dass er auch noch mit zu allzu gesteigerter Beachtung belohnt wird.
Ich frage mich, warum schreiben Fùnfzehnjährige Geschichten, die sie selbst als P18 einstufen. Warum wird die Geschichte am Rechner geschrieben, dieser aber nicht genutzt, um ein Fremdwort mal nach Schreibweise und Bedeutung nachzuschlagen. Wieso kann sich ein Autor bei z.T. mehreren Betalesern bedanken, hat aber in jedem 3. Satz Dativ und Akkusativ verwechselt. Warum lassen die Admins zu, dass Kinderautoren als Profilbild ein Foto ihrer selbst, als Lolita geschminkt, einstellen. Und weil ich bei so vielen Geschichten lieber nichts schreiben möchte, um am Ende nicht nur Negatives zu sagen, habe ich leider vor Längerem aufgehört, überhaupt Reviews zu schreiben. Ja, das ist nicht gut und ich entschuldige mich hiermit ganz laut und anonym bei all den großartigen Autoren, die unermüdlich und in einwandfreiem Deutsch fùr sagenhaft gute Unterhaltung sorgen.
Liebe Autoren, vielleicht ist es eine Lösung, dass Ihr Euch Gedanken macht, warum Ihr schreibt, aber andere nur lesen. Wenn Ihr dann noch bedenkt, dass einen Kommentar zu schreiben, auch eine schriftstellerische Arbeit bedeutet, zu der manchem Leser einfach die Neigung fehlt, könnt Ihr vielleicht leichter akzeptieren, dass immer nur die selben Personen, oft eher auch nur Eure Mitautoren, Kommentare schreiben. Das ist möglicherweise gar nicht zu beeinflussen und das Wesen der Koexistenz von Lesern und Autoren.
Ich denke auch, dass man als Leser nicht zu allem, was man liest, einen Kommentar abgeben muss, wenn man nichts sinnvolles zu sagen hat.
Aber etwas verstehe ich nicht: Du sagst, Du willst zu ‚entsetzlichen grammatikalischen Experimenten‘ kein Review schreiben, weil Du es zu schlecht findest, richtig? Aber wenn eine Geschichte Dir nicht taugt, und das kann ich bei vielen Sachen voll und ganz nachvollziehen (siehe 15-jährige Mädchen, die schlechte P18 schreiben), warum ließt Du sie? Meistens kann man diese ‚Experimente ja schon an der Kurzbeschreibung erkennen. Das erscheint mir ein wenig widersprüchlich.
Ich denke, man kann sehr gut diese ganzen Phänomene, die Du genannt hast, sehr gut umgehen und vieles, wirklich Lesenswertes finden, das es wert ist, ein Review zu bekommen.
Die Zahl, wie viele eine Geschichte gelesen haben, sagt nichts darüber aus, was die Leser davon halten oder wie man sie verbessern kann. (Ich finde, gerade die Möglichkeit mit den Autoren zu sprechen ist etwas wunderbares, das ich mir oft auch bei gedruckten Büchern wünsche. Aber das ist eine ganz persönliche Einstellung und Vorliebe und muss nicht jeder so empfinden.)
Außerdem glaube ich nicht, dass einem so sehr die schriftstellerische Neigung fehlen kann, dass man nicht ein paar Sätze über seinen Eindruck des gerade Gelesenen schreiben kann. Gerade, weil Dein Text zeigt, dass Du Dich durchaus ausdrücken kannst. Für mich ist das Faulheit. (Was, wie gesagt, nicht heißt, dass man zu allem und absolut immer etwas schreiben muss, nur um ein Review geschrieben zu haben.)
Von daher, denke ich, ist deine Argumentation nicht schlüssig.
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich definitiv keine Geschichten lese, für die selbst hochbegabte Teenies einfach erstmal Lebenserfahrung sammeln müssen. Manches Mal merkt man erst nach wenigen Absätzen, welche Altersstufe man vor sich hat. Es nützt eben nur bedingt, das Alter auf dem Profil zu verschweigen. Wie suchst Du nach einer Geschichte? Ich setze mir einen Filter und gucke mir bei etwas Interessantem das Profil an. Ist dann die Altersangabe das perfekte Ausschlusskriterium, muss ich mitnichten die Geschichte je gelesen haben, um zu ahnen, dass ich nichts verpasse. Es ist sicher auch Bequemlichkeit, wenn ich mich nicht äußern mag. Das war aber nicht immer so.
Ich habe etliche persönliche Gründe. Sorge, etwas zu beurteilen, dass eigentlich geistiges Eigentum jemand anderes ist (Stichwort Plagiat). Und sind wir mal ehrlich, dass dies einer DER Gründe war, warum gerade hervorragende Autoren gegangen sind. Ich nutze das Netz, habe aber einen riesigen Respekt und bewege mich nie in sozialen Netzwerken, bleibe also auch sonst anonym. Meine Hemmschwelle ist also einfach höher. Ich lese und schreibe am Tablet, das heißt ,,Einfingerhacksystem“ und ständig die Autokorrektur korrigieren. Es werden immer mehr, die gar nicht merken, dass sie mal einen Volkshochschulkursus fùr die Deutsche Sprache besuchen sollten, aber munter in schlechtem Deutsch die angreifen, die noch schlechter sind. Wenn man in der Liste der Reviews manchmal die Grütze seiner potentiellen Vorredner liest, möchte man eben einfach gar nicht immer dazugehören. Scham ist manchmal auch ein Grund, nichts zu schreiben, denn es gibt auch einiges hier zu lesen, dass man gelesen zu haben nicht immer zugeben mag. Grundsätzlich finde ich es auch blöd, jedes Kapitel zu kritisieren. Ich kann nur fertige Geschichten am Stück lesen. Nur so empfinde ich die Sache als rund, also käme von mir eh nur maximal ein Kommentar.
Das gehört hier alles gar nicht her, dient aber vielleicht zu einer ,,Schwarzlesersozialstudie“.
Eines kann ich Dir aber garantieren: Autoren, die den Leser beleidigen (die Erwähnung des Wortes ,,Schwarzleser“ reicht da oft schon aus), werden sicherlich nicht häufiger ein Review erhalten.
Ich gelobe aber Besserung, das hat die interessante Diskussion auf dieser Seite bei mir auf jeden Fall erreicht:-).
1. Hab ich nicht so ganz begriffen… Kommt dann zum Beispiel unter ein Kapitel, das von Peter123 geschrieben wurde ein „Maria mag Reviews, weil…“ oder käme unter ein Peter123 Kapitel auch das persönliche Statement von Peter123?
2. Ja, find ich super! Ich bin zum Beispiel jemand, der sehr ausführliche Reviews schreibt, auch wenn ich wegen Vorabistress gerade zeitlich eingeschränkt bin. Aber ich kenne auch andere Leute, die sich für sowas gern Zeit nehmen und bi schon lange der Meinung, dass das irgendwie gewürdigt werden sollte. Ich würd mich da echt sehr drüber freun. Klar, ich schreib solche langen Reviews nicht, um irgendwelche Annerkennung zu bekommen, sondern weil ich einfach gern ausführlich bin bei sowas, um auch konstruktives Feedback zu geben, aber es wäre einfach toll, mal so ein „Danke“-Feedback zu bekommen 🙂
3. Joa, da bin ich nicht ganz so firm drin.
4. Dasselbe wie bei 3.
5. Klingt gut 🙂
Ein Dankeschön auch dafür, dass es angezeigt werden soll, dass ein Review via Mail beantwortet wurde. Geht das auch für bisher beantwortete Reviews oder erst ab dem Tag, wo es eingeführt wird?
Zu den App-Änderungen hab ich jetzt nichts zu sagen, da ich kein „mobiles Endgerät“ besitze (wenn ein Steinaltlaptop nicht dazuzählt ;-))
Liebe Grüße,
Ichtys
Ich selbst bin kein großer Nutzer von ‚Mobilen Endgeräten‘, aber ich finde die Idee sehr gut, zumal, wie gesagt, gerade das Review schreiben noch sehr umständlich ist.
Auch die ‚pay-for-convenient‘-variante halte ich für eine gute Idee.
Zu den vermehrten Aufforderungen zum Reviewschreiben stehe ich allerdings skeptisch gegenüber. Vielleicht bekomme ich nicht so mit, wie viele Schwarzleser es gibt, vor allem da ich selbst ein eifriger Reviewschreiber bin, aber ich würde das, glaube ich, durchaus als nervig empfinden. Den Leuten sollte die Möglichkeit die Texte zu lesen genug wert sein, um ein paar Minuten in das Reviewschreiben zu investieren, zumal das ja dann einfacher sein wird, anstatt um Reviews ‚angebettelt‘ zu werden. Von solchen Erinnerungstexten halte ich persönlich nicht sehr viel.
Eine gute Idee ist aber, die Möglichkeit sich durch Auszeichnungen für besonders gute Reviews zu bedanken.
Etwas einzurichten, wodurch man als oft Ausgezeichneter Vorteile bekommt, halte ich jedoch für kontraproduktiv. Dadurch entsteht möglicherweise, wenn auch nicht absichtlich, die Einstellung ein gutes Review für die Auszeichnungen und Vorteile, statt als Hilfe für den Autor zu schreiben. Ich denke, das lenkt von dem Wesentlichen ab.
P.S.: Interessant mal zu erfahren, wer/ wie viele eigentlich hinter der ganzen Arbeit konkret dahinter stecken.
Es wäre echt geil wenn ihr in die App einen Nachlese Modus einbauen würdet, das dürfte auch mit wenigen Zeilen Code machbar sein 😀