Über Reviews, Kommentare und andere Dinge

Die mobile Webseite ist weitgehend fertig. In den nächsten Tagen wird noch der Template-Editor fertiggestellt. Und dann kann jeder mobile Nutzer das Farbtemplate seiner Wahl nutzen. Einige neue Templates werden mit eurer Hilfe dann sicherlich noch dazukommen.

Wir werden leider auf der mobilen Webseite in längeren Kapiteln zumindest noch einen Banner im Kapiteltext unterbringen müssen. Auf der Desktopseite gibt und gab es 3 Stück, bei der mobilen Website ist Werbung momentan deutlich schonender eingesetzt. Das ist uns teilweise etwas auf die Füße gefallen, die Werbeumsätze sind deutlich geringer als bei der Desktop-Website, was uns langfristig in finanzielle Bedrängnis bringen könnte. Bitte habt daher Verständnis, das wir da hier und da noch etwas nachbessern müssen. Wir werden darauf achten, daß es nicht zu störend wird.

Kommen wir zur nächsten großen Baustelle. Es ist ja bereits seit längerem bekannt, daß immer weniger Reviews geschrieben werden. Und wie versprochen ist es an der Zeit, dies anzugehen. Wir werden daher in Kürze einige der schon zuvor beschlossenen Maßnahmen umsetzen und die Zwischenzeit nutzen, um mit euch an weiteren Lösungen zu arbeiten.

Ursprünglich wollten wir erst ein Abstimmungstool erstellen, und dann erstmal grundsätzlich abstimmen lassen. Aber es tut einfach weh, wenn man mitbekommt, wie viele Autoren auf Feedback warten, kaum etwas bekommen, dann den Mut verlieren und die Seite verlassen.

Daher haben wir uns für die folgenden Umsetzungen entschieden, die auch schnellstmöglich erfolgen werden:

Die Reviewboxen kommen direkt unter die Kapitel und werden ausgeklappt. Wir hoffen, daß bereits dies einen kleinen Effekt hat, da es das Reviewen einfacher macht. Ob sich das bewahrheitet, wissen wir nicht, wir wollen es aber ausprobieren und werden euch auch über den Erfolg berichten.

Das Basisreview kommt. Das Basisreview ist ein kurzes vorgeschriebenes Review, das ihr euch schreiben, abspeichern und per Knopfdruck ins Reviewfenster eintragen könnt. Ihr könnt es dann natürlich nachträglich noch editieren. Dafür gab es bei der letzten Userabstimmung bereits ein Ok. Sorge bestand, daß dies zu mehr 0815-Standardreviews führen könnte, was sicherlich nicht völlig abwegig ist. Aber selbst dann wird kein Autor 10x das gleiche Review bei einem Kapitel finden. Auch das Basisreview ist ja individuell erstellt und es kann nicht unverändert mehrfach unter ein Kapitel gepostet werden, da dies ja zu einem Doppelpost führen würde, den die Operatoren nach Meldung entfernen. Grundsätzlich ist es einfach nur eine Option, um auch auf Mobilgeräten möglichst einfach Danke sagen zu können. Und erweitern läßt sich das Basisreview ja immer noch.

Reviewerinnerungen kommen. Wenn konsequent sukzessive nicht gereviewt wird, so werden wir eine kleine Erinnerung einblenden. Die Reviewbox zum letzten Kapitel mit der Bitte dem Autor doch ein kleines Review zukommen zu lassen. Und sei es das Basisreview. Dazu wollen wir 1 bis 2 kurze Sätze einblenden, in denen unsere Autoren sagen, warum ihnen Reviews wichtig sind, wie sie sich darüber freuen oder warum es traurig ist, keine zu erhalten. So etwas in der Art. Zusätzlich dazu wird der jeweilige Autorenaccount mit Name verlinkt. Wer also hier mithelfen möchte, der formuliere einfach die entsprechenden 2 Sätze und schicke sie per interner Mail an mich.

Das Kommentarsystem kommt. Hierzu muß ich etwas weiter ausholen. FF.de ist in erster Linie ein Archiv, und es wurde von uns auch immer so verstanden. ABER es ist nicht nur ein Archiv. Es ist auch eine Community. Und eine der (von gelegentlichen Ausreißern mal abgesehen) nettesten und auch solidarischsten Communities überhaupt. Auf der Seite haben sich Freunde fürs Leben, teilweise sogar Partner fürs Leben gefunden. Aber sie mußten dazu über den Chat oder die interne Mailfunktion in Kontakt treten, was doch reichlich umständlich ist. Wattpad hat diesen Aspekt besser erfaßt als wir. (Naja, ist mit 200 Millionen an Venture Capital wohl auch leichter. ;)) Was wir aber gelernt und verstanden haben, ist, daß es auch wichtig ist, den Usern und Autoren eine Möglichkeit zu geben, leicht miteinander in Kontakt zu treten. Bei der letzten Ideensammlung für mehr Feedback hatte eine Userin es so formuliert, daß es zwar supertoll sei, wenn man auf FF.de ein ausführliches Review bekommt, es aber auch sehr schön sei „auf Wattpad einfach mit dem Autor und den anderen Lesern bei einem neuen Kapitel abzufeiern“. Das ist mir im Gedächtnis geblieben. Das Kommentarsystem wird das System sein, was dies ermöglicht. Neben den Reviews, die eine Mindestlänge haben und sich thematisch auf die Geschichte beziehen müssen, wird es damit ein System geben, wo es solche Vorgaben nicht gibt. Es dient letztlich primär dazu, damit Autoren mit Usern und User mit Usern kommunizieren können und damit Autoren sehen können, dass ihre Geschichten Wirkung zeigen, auch dann wenn sie vielleicht keine oder nur wenige Reviews erhalten. Es ist ein System, welches es hoffentlich schafft, allen Usern zu zeigen, warum diese Community so großartig ist. Ich kann die Bedenken gut verstehen, aber wir sehen auch die Chancen.

Im Kommentarsystem können Kommentare vom User beliebig lange editiert und gelöscht werden. (Anonymes Kommentieren wird nicht möglich sein.) Sie können auch vom Autor des Kapitels zu dem sie gepostet wurden, gelöscht werden. Sie können gemeldet werden, insofern es sich um Spam handelt oder jemand beleidigt oder sonstwie angegriffen wurde. Es wird eine Benachrichtigung geben, wenn auf einen Kommentar geantwortet wird.

Die Anzeige erfolgt in Threads. Quasi wie bei Kommentaren auf Youtube. Der erste Kommentar startet einen Thread. Wird auf diesen ersten Kommentar geanwortet, so geht es linear weiter. Wir werden vermutlich auch für jene, die diese Social Media-Funktionalität nicht wünschen, die Möglichkeit schaffen, sie bei ihren Geschichten abzustellen. Das wird aber nachgereicht. Hier soll sich jeder Autor erst einmal einen eigenen Eindruck verschaffen, ehe er etwas abstellt, was eigentlich ihm, seinen Lesern und der Community als Ganzem zugute kommt.

Achja. Da nicht auszuschließen ist, daß auch echte Reviews unter den Kommentaren gepostet werden, wird es für die Autoren eine Verschiebeoption geben, mit der sie Kommentare zu Reviews machen können. Dies wird aber vermutlich von einem Operator gegengecheckt werden, damit da niemand Schindluder mit treiben kann.


Das Ganze wird nicht so lange auf sich warten lassen, wie es vielleicht klingt. Die Dinge, die am schnellsten gehen, kommen in der o.a. Reihenfolge zuerst. Das Kommentarsystem ist etwas aufwändiger. Direkt wenn wir damit fertig sind, kommt das Abstimmungssystem, das wir dann nutzen werden, um mit euch zusammen den weiteren Kurs zu bestimmen. Bis dahin sammeln wir hier mit euch zusammen weitere Ideen. Ich werde in der nächsten Woche einen neuen Blogpost schreiben, wo ich noch mal alle alten Ideen zusammentrage und jene, die in der Zwischenzeit vielleicht schon neu hinzukamen, mit eintrage.

Was wir jetzt machen, ist quasi eine Art Krisenreaktion, weil wir das Problem gezwungenermaßen viel zu lange ignoriert haben. Unser Team ist zu klein, als daß wir simultan an mehreren Baustellen zugleich hätten arbeiten können. Das hier ist also nur der erste Ansatz, um dafür zu sorgen, daß die beste Community der Welt auch in Zukunft genug Feedback und Interaktionsmöglichkeiten erhält. Und auch wenn es einigen vielleich so erscheinen mag, der Archivgedanke wird nicht in den Hintergrund treten. Aber wenn Archiv und unsere Community langfristig überleben sollen, dann müssen alle Aspekte bedacht und versorgt werden.

379 Kommentare zu „Über Reviews, Kommentare und andere Dinge“

  1. kagurasorcerous

    Oh mein Gott ihr seid so toll! Das sind richtig viele schöne Neuerungen die sich da ankündigen und vielen Dank, dass ihr euch so eine Arbeit mit dem Archiv macht.
    Ich bin seit mindestens zehn Jahren auf Fanfiktion.de unterwegs und habe diese Seite wirklich lieben gelernt, leider ist sie inzwischen tatsächlich ein wenig zur Wüste geworden, wenns um Feedback geht aber was ihr da vorhabt hört sich wunderbar an!
    Gerade das „Feiern“ einer Geschichte in den Kommentaren ist mir in Wattpad schon oft aufgefallen, eigentlich sind das über 90% der Kommentare, Reviews im klassischen Sinn finden sich da kaum.
    Also ich denke schon, dass diese Neuerungen die ganze Kommunikation zwischen Autor und Leser viel dynamischer machen können und ich kann gar nicht oft genug sagen..DANKE.

    1. kagurasorcerous, ich kann dir nur zustimmen.
      Zwar sind die 3 Jahre, die ich hier bereits tätig bin noch nicht allzu lang, jedoch ist mir das fehlende Feedback auch aufgefallen. Ich als Leserin merke an mir selbst, dass ich mittlerweile fast gar keine Reviews mehr schreibe. Und auch als Autorin ist mir aufgefallen, dass Leute, die mir früher tatkräftig Rückmeldung geliefert haben, mittlerweile zwar noch lesen aber keine Rückmeldung mehr hinterlassen.

      Zwar habe ich keine Ahnung, wie Dinge auf Wattpad ablaufen, jedoch hört sich das mit dem „feiern“ sehr motivierend an, weshalb ich mich ebenfalls auf die Änderungen freue.

  2. Ich finde großartig, was ihr da macht. Udn mal am Rande: Die Fanfiction.de Seite ist in der Ta eine der schönsten und angenehsten die es gibt, mit toller Community, aber auch wirklich gutem Support. Danke für all die Arbeit.

  3. WOW , das klingt einfach nur super und ich danke euch, für die tollen Ideen. Freu mich auf die Umsetzung

  4. Vielen Dank für diese Erneuerung. Die war echt nötig und ich bin schon gespannt, wie sie in der Praxis funktioniert.

  5. Ich finde das ist alles in allem ein sehr guter Ansatz 🙂 Wir Hobbyauthoren stecken sehr viel Zeit und teils auch viel Recherche in unsere Werke, wir verdienen kein Geld damit und haben auch sonst nichts davon. Im Grunde schreiben wir alle für uns selbst und eben auch für unsere Leser, die Reviews und Rückmeldungen, wie auch die Empfehlungen die wir hin und wieder ergattern ist alles qas wir für den Zeitaufwand erhalten und man freut sich wirklich über jeden einzelnen Review. Wenn ich schon am Handy das Logo der FF.de App in der Leiste sehe fühle ich mich schon direkt gezwungen dass ich da nun SOOOFORT drauf gehen muss um zu checken ob es nicht eventuell mal wieder ein neues Review ist, ich denke anderen geht es da ähnlich wie mir.
    Was ich auch nicht schlecht fände wäre ein Rating System für die Geschichten wo anhand von 1 bis 5 Sternen alles getrennt bewertet werden kann, Rubriken dafür könnten zum Beispiel Inhalt, Rechtschreibung/ Grammatik, Spannung oder ähnliches sein.

    VG
    One Eyed Ghoul

  6. -sharon cuthalion-

    Genau deswegen liebe ich FF.de!!! Es ist wirklich eine der tollsten, wenn nicht sogar die beste Community und ich finde es so klasse, dass man immer wieder merkt, wie sehr euch die User und diese Seite am Herzen liegen! Danke für eure tolle Arbeit, in der bestimmt sehr viel Herzblut steckt!

  7. Sehr schön! Danke schonmal im Voraus. Ich bin sehr gespannt und hoffe, dass diese Änderungen die Kommunikation zwischen Lesern und Autoren vereinfacht. Eine Frage: Wird es dann auch möglich sein, dass der Reviewer auf die Reviewantwort des Autors direkt antworten kann oder müsste man dann auch weiterhin auf PN (oder die Kommentarfunktion) ausweichen?

  8. Briks little Sister

    Ich finde alle Ideen richtig super und freue mich schon darauf. Besonders neugierig bin ich auf das Kommentarsystem :)))

  9. Ich muss sagen, das klingt alles sehr interessant. Momentan habe ich noch keinerlei negative Einstellung zu den geplanten Neuerungen, im Gegenteil: Ich bin sehr neugierig darauf! Die Zeit wird zeigen, wie gut sich das alles umsetzen lässt und wie gut das alles angenommen wird.
    Ich freue mich aber vor allem als Autor, eine einfachere Möglichkeit zu bekommen, mit meinen Lesern in Kontakt zu treten. In meinen Kapiteln habe ich am Ende immer ein Nachwort stehen, wo ich mich an meine Leserschaft wende, manchmal Fragen stelle. Aktuell bekomme ich maximal nur durch Reviews Antworten auch darauf, was sehr schade ist. (Nicht jeder schreibt gerne Reviews.) Eine einfachere Kontaktmöglichkeit wäre gerade für solche Sachen sinnvoller und … ich freue mich schon drauf. 🙂

    Solange am Ende nirgendwo die Qualität zu leiden hat.
    Ich werd’s auf jeden Fall genauer unter die Lupe nehmen und austesten.

    Lieben Gruß
    Alexia Drael

  10. Mal schaun, wie das wird…
    Ich finde es blöd, wenn man Leser quasi dazu bringen will, Kommentare zu schreiben.
    Wer schreiben will, tut das nach dem lesen auch, wer nicht, nicht.
    Punkt.
    Und Vorgefertigte sind erst recht so… Mh. Ich warte ab.
    Und uh, ich mag andere Communitys immer noch lieber zum chatten, kennenlernen, etc… vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich nicht nur schreibe?

    1. Es geht darum, Leser daran zu erinnern, dass Feedback für den Autor einer Geschichte sehr wichtig ist. Wer kein Feedback geben möchte oder aus Zeitgründen wirklich gar nicht in der Lage dazu ist, der kann die Erinnerung problemlos schließen. Einen Reviewzwang wird es bei uns niemals geben.

  11. Für mich klingen alle Neuerungen nach ganz wunderbaren Ideen, an denen nach einem Testlauf vielleicht an der einen oder anderen Stelle gefeilt werden muss, die aber alle das Potenzial besitzen, Autoren und Leser ein Stück näher zusammen zu bringen. Vielen Dank, dass ihr euch hier so viel Mühe macht!

  12. Na mal sehen ob sich dann auch mal was ändert in Sachen Reviews. Ich wage es ja zu bezweifeln (ich weiß, das da der Pessimist in mir spricht, aber ich habe leider auch auf anderen Fanfiktion Seiten so meine negativen Erfahrungen gemacht. Da bekommt man auch keine Reviews, obwohl von den Seiten der Admis her auch versucht wurde das zu ändern. Schreibfaule Schwarzleser bleiben schreibfaule Schwarzleser). Aber mal sehen wie das werden wird. Schlimmer kann es ja eh nicht mehr werden. Nur diese Sache mit den vorgefertigen Reviews stößt mir wirklch sehr sauer auf. Da bin ich schlichtweg gegen. Aber ändern kann man es ja eh nicht. Was kommt das kommt. Ich warte einfach mal ab und sehe was passieren wird.

    1. Ich bin, um ehrlich zu sein, sehe unentschlossen was die „Muster-Reviews“ angeht.
      Einerseits ist es natürlich schön, ein paar mehr Rückmeldungen und Meinungen zu bekommen, aber andererseits ist es ein wenig … verspottend oder, böse ausgedrückt, beleidigend füe mich als Autor.
      Gut genug für diese netten Phrasen im vorgefertigten Review, aber nicht gut genug für zwei individuell selbst geschriebene Sätze?

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir „Muster-Revies“ lieber sind als gar keine Reviews.

      Liebe Grüße

      1. Ja so fühle ich mich auch. Wenn man Reviews bekommt, dann sollten es selbst geschriebene sein. Ich meine was ist denn daran so schwer ein paar Sätze zur der Geschichte zu schreiben die man liest und die man mag? Wenn man nicht einmal in der Lage ist eine eigene Review zu schreiben die über „toll“ hinausgeht dann braucht man auch ehrlich gesagt gar nichts schreiben und so vorgefertigte Dinger gehen auch meiner Meinung nach überhaupt nicht klar. Das fühlt sich dann wie ein weiterer Schlag ins Gesicht an. Wir Autoren packen wirklich sehr viel Zeit und viel Liebe in unsere Geschichten. Wenn dann die Leser nicht einmal in der Lage sind selbstständig Reviews zu hinterlassen, dann tut es mir echt Leid. Und jetzt warte ich auf den Shitstorm, da ich ja meine Meinung öffentlich kundgetan habe zu dem ach so bösen Thema „Reviews Schreiben“.

        1. Ich kann dem nur beipflichten – ich fände es „beleidigender“, in Zukunft vermehrt solche Standardreviews zu erhalten, als gar keine zu bekommen. Im Endeffekt hilft es mir als Autor nämlich nicht weiter, lauter 08/15 Formulierungen unter meinen Geschichten zu lesen, die vom Leser mit einem schnellen Klick gepostet wurden und noch unter sieben anderen Texten zu finden sind.

        2. Wenn man nicht einmal in der Lage ist eine eigene Review zu schreiben die über „toll“ hinausgeht dann braucht man auch ehrlich gesagt gar nichts schreiben
          Da spricht aber bitte nur für dich. Mir ist ein „toll“ wesentlich lieber als gar nichts. Nicht jeder kann, oder will, ein langes Review verfassen und wenn ich mir die Erwartungshaltung so mancher Autoren an ihre Leser und deren Reviews ansehe, dann wundert es mich nicht, dass die Reviewzahlen zurückgehen.

          1. 0815-Reviews mag ich auch nicht. Aber ich bin manchmal schon sehr froh, wenn überhaupt Rückmeldung meiner Leserschaft kommt und wenn es nur ein kurzes Review ist. Natürlich freue ich mich mehr über ausführlichere Kommentare, aber gerade dann, wenn rein gar nichts kommt, frage ich mich als Autor, ob überhaupt jemand sich die Mühe macht, meine Geschichte zu lesen. Sie werden vielleicht angeklickt, aber das heißt ja nicht, dass sie dann auch gelesen werden. 🙂

            Ich möchte natürlich nicht unter jedem Kapitel immer den gleichen Post haben, deswegen hoffe ich, dass die Leser sich trotzdem noch die Mühe machen auch bei den vorgefertigten Reviews sich ab und an die Mühe zu machen, speziell auf die Kapitel einzugehen und nicht nur ein „Toll“ schreiben. 🙂

          2. Halt, viele stellen sich auch nur dumm, um sich von dieser Last zu befreien.
            Ich habe es selbst erlebt und es zeigt mit, dass hier mit höchst differenten Gedankenmustern hantiert wird.
            Wenn ein Reviewer, selbst Texte schreibt, dann dürften genügend Fähigkeiten vorliegen.
            Andere schreiben nette Reviews und man selbst erhält eine andere Art von Reviews.

            man es kann es ja kontrollieren, wenn man bei denen ins Profil schaut. Hallo! Also entledigen sich notorische Schwarzleser so elegant oder unelegant ihrer Pflicht. Besser gefiele mir die Idee, dass man notorische Schwarzleser sperren sollte. Schließlich gingen sie mit FF einen Vertrag ein. Ok, es wäre auch Kontraproduktiv, daher sollte jeder Autor/in entscheiden können, ob man Schwarzleser das Öffnen der eigenen Texte verwehren kann. Ich hatte so einen Fall, Er hat 400 Kapitel gelesen und meinte dann recht frech, dass ja alles nur blöd sei,

            Ersten Outete sich der Leser damit, dass er wirklich dumm ist und zum Zweiten. Wer so lange braucht, um dieses festzustellen, der kann es nicht ehrlich meinen.

            Daher finde ich den Versuch mit der Erinnerung recht geeignet. Er schreckt keine Leser ab, sorgt für eine dezente Erinnerung und führt möglicherweise dazu, dass es mehr Kommunikation zwischen Autorinnen und Lesern gibt, um so beiden Seiten Verbesserungsmöglichkeiten zu geben.

            Gruß Christian

          3. Also ich denke, dass diese vorgefertigten Reviews eine gute Sache sind. Ich persönlich lese und veröffentliche hier bei ff.de zwar nichts mehr, da ich mich zur Zeit überwiegend im englischsprachigen Raum aufhalte, aber genau dadurch ist mir ein Unterschied aufgefallen (zumindest in den Bereichen, in denen ich lese)

            Bei AO3 gibt es ja dieses „Kudo“-System, was man einmal pro Geschichte verteilen kann (ähnlich dem Empfehlungssternchen hier) und häufig nur sehr kurze Feedbacks – oft nur ein Satz. „das hat mir gefallen“ – „Das Kommentar ist für extra Kudos.“ – „Awh, das war richtig schön!“ o. Ä. und ich muss sagen, dass ich das persönlich ausreichend finde als Feedback. Es zeigt, dem Leser hat gefallen, was er gelesen hat und es gibt nicht den Druck, man erwarte eine Kurzanalyse, was einem besonders gut gefallen oder eben auch nicht gefallen hat :/

            Ich bin selbst nicht gut darin, lange ausführliche Reviews zu schreiben, das überlasse ich lieber anderen, die geschickter darin sind, ihre Worte kund zu tun. Aber hier bei ff.de hab ich häufig eher das Gefühl, die Autoren sind gieriger und ein „Das hat mir gefallen, mach weiter so!“ ist eher schlechter, als gar nichts zu sagen :c (Ich will es nicht verallgemeineren, vor allem, da ich nur einen sehr kleinen Bruchteil hier als aktiver Leser auskundschafte, aber so ist mein Eindruck)

            Und ich muss sagen, früher hat es mich auch gestört, nur kurze Reaktionen auf meine Arbeit vorzufinden, aber so sehr man sich über ein „Hast du gut gemacht“ in allen Bereichen des Lebens freut, es ist keiner gezwungen, etwas zu dem zu sagen, was man hier liest und es ist auch keiner Gezwungen, seine Sachen hier zu veröffentlichen, falls ihm das Feedback nicht ausreichen ist :v

            Da die Meinungen aber hier wohl scheinbar sehr auseinander gehen, sollte man vielleicht die Funktion einbauen, dass man diese vorgefertigten Reviews nicht zulassen will, wie man es bei (soweit ich mich erinnere) annoynmen Reviews auch machen kann c:

          4. Das Basisreview ist ein selbstgeschriebenes Review. Hier geht es darum, insbesondere Lesern, die FF.de über ihr Smartphone nutzen, die Möglichkeit zu geben, bequem Feedback zu geben. Ich selbst bin zum Beispiel ein absoluter Touchscreen-Gegner. Wenn ich mal gezwungen bin, etwas am Tablet oder Smartphone zu tippen, halte ich mich so kurz wie möglich oder warte, bis ich wieder an meinem Laptop sitze. Da würde das Basisreview den Lesern helfen, die zwar gerne Feedback geben würden, denen das am Smartphone oder Tablet aber einfach zu umständlich und unbequem ist.

            @campohermoso
            Wir verstehen den Wunsch vieler Autoren nach Feedback. Du vergisst hierbei allerdings, dass das Hochladen, Lesen und Kommentieren von Texten hier bei uns eine rein freiwillige Sache ist. User zu sperren, weil sie nicht kommentieren, dazu wird es hier niemals kommen.

          5. Hikari D Tenshi

            Da stimme ich dir zu. Auch, wenn mir ein konstruktives Review lieber ist.
            Das geht jetzt nicht an dich. Es nervt mich gerade ab, das Leute ùber vorgefertigte Reviews Meckern. Mir kommt es vor, dass das auch die Gleichen sind, die darüber meckern keine zu bekommen.

            Ich persönlich finde die Ideen super. Wer konstruktive Kritik möchte kann sich ja auch im Forum Kritiker suchen. Meine Meinung zu dem Thema.

        3. Na bei solchen Leuten braucht man sich nicht über die bösen Schwarzleser wundern. Ich persönlich schreibe keine Reviews mehr, da es mir einfach zu anstrengend ist mir Gedanken darüber zu machen ob ich den Ansprüchen nun gerecht wurde. Allgemein gehe ich wegen dieser Attitüde in den deutschen FF Communitys auch lieber auf englische Seiten und poste auch nur dort eigene Fics. Die können sich auch über stille Leser freuen!

          1. Das läuft a) auf Sippenhaft hinaus und b) dürfte es in der Absolutheit ein Gerücht sein. Du könntest im Gegensatz zu hier gar nicht beobachten, wie sich jene Autoren artikulieren, die wenig bis kaum Feedback erhalten. Die wird es aber insbesondere in kleinen Fandoms genauso geben. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber geringer, da die englischsprachige Szene deutlich größer ist.

          2. Diese „Schwarzleser“ und „Kurze Reviews könnt ihr euch stecken“ Sch***e ist mir wie gesagt noch nie in der englischen Szene aufgefallen. Und ich bin immerhin seit beinahe 10 Jahren im englischen FF Bereich sehr aktiv und man kommt sehr wohl mit Leuten die wenig Feedback erhalten ins Gespräch oder sieht deren Reaktionen auf Kommentare. Weder in großen noch in kleinen Fandoms ist mir das, was mir hier so oft auffällt, jemals aufgefallen und von Schwarzlesern habe ich dort auch noch nie etwas gehört. So ein Wort zu nutzen um seine stillen Leser herabzusetzen ist wohl typisch deutsch. Es fällt mir dort auch immer wieder auf, dass selbst auf ein „Toll“ ein „Danke“ vom Schreiber folgt. Hier dagegen muss man damit rechnen dumm angemacht zu werden, wenn das Review nicht den viel zu hohen Ansprüchen entspricht.
            Viele wollen hier scheinbar wie ein Bestseller Author behandelt werden, anstatt wie ein Teil einer Community die aus Zeitvertreib und Spaß an der ganzen Sache FFs schreibt und liest. Das geht hier manchmal so weit, dass sogar gedroht wird seine Fics nicht mehr zu updaten oder zu löschen, wenn die Leserschaft sich nicht „angemessen“ zu verhalten beginnt und brav ganze Aufsätze zu jedem Kapitel schreibt. Dieser lächerliche Krieg gegen die „Schwarzleser“ ist nur die Spitze des Eisberges. Darauf habe ich einfach keine Lust mehr, sogar in sehr kleinen Fandoms existiert das hier!
            Entweder schreibt man nur für sich FFs die nicht online gestellt werden oder man schaltet endlich mal ein paar Gänge runter, wenn man nicht das gewünschte Echo erhält! Dass hier ein paar wenige darunter leiden müssen, ist nicht meine Schuld. Sondern die einer Community die so ein Verhalten vieler Schreiber gutheißt und entschuldigt.

    2. Vorgefertigte Reviews, wenn man sie vor dem Abschicken nochmal überarbeitet, um einen Bezug zu der reviewten Geschichte herzustellen, mögen ja vielleicht noch angehen, aber irgendwelche floskelhaften oder 08/15-Reviews müssen dann doch nicht sein. Die sagen mir höchstens, daß sich die betreffende Person nicht mit dem Text auseinandergesetzt hat.

      Und was die Sache mit den „Schwarzlesern“ betrifft, hier gleich Schreibfaulheit zu unterstellen, erachte ich für genauso wenig zielführend. Meist sind es ganz andere Gründe, die dafür verantwortlich zeichnen, daß Reviews ausbleiben, und die hatte ich anderweitig schon mehrfach benannt (Diskussionen zu diesem Thema dann bitte dort oder per PN, aber nicht hier).

      1. „Vorgefertigte Reviews, wenn man sie vor dem Abschicken nochmal überarbeitet, um einen Bezug zu der reviewten Geschichte herzustellen, mögen ja vielleicht noch angehen…“

        Genauso soll es werden. Und auch der vorgefertigte Text ist vom Leser selbst geschrieben worden. Er kann ihn halt nur mehrfach verwenden.

        1. Supersoriousdinosaur

          Ich muss sagen ich sehe darin ein wunderbares Potential, auch für Leute die gerne ausführliche Reviews schreiben. Man könnte sich da beispielsweise eine Checkliste anlegen mit Punkten die man gerne in seinen Reviews anspricht, so kann man sich möglicherweise auch das Schreiben von gutem Feedback erleichtern.

    3. Hi. Also ich schreibe leider viel zu selten Reviews. So leid es mir tut, wenn ich ehrlich zu mir bin zähle regelmäßig zu den Bösen.
      Und ich würde aus eigener Erfahrung sagen, dass das wirkt.
      Zumindestens gibt’s auf ff.net im Gegensatz zu hier diese direkten Reviewboxen direkt unter den Geschichten, und ich bilde mir ein, dass ich dort einen sehr deutlich größeren Anteil des von mir gelesenen Reviews als hier- obwohl es mir hier oft wichtiger wäre.
      Ich schreibe eigentlich immer im Kopf beim Lesen ein Review- nur tippe ich es meistens nicht ein- Fehler liegt bei mir aber darin, dass ich nur aufm Handy lese, und idR nur mit den Computer mehr als 2 Wörter tippen will.
      Es muss ja nicht jede Maßnahme bei allen wirken, aber die eine würde zB bei mir wirken, und so lange nix dabei ist, dass Potential hat, die Review-Qualität&Quantitätversehentlich bei mehreren zu senken, sollte man alle Ideen mitnehmen, denke ich:)

      Ich hab fanfictions zB in einem Harry Potter-fanforum entdeckt, sprich vor>10jahren. Als die dort entdeckt wurden, schrieb man die Reviews direkt zwischen Kapitel in den selben thread, und sah ja auch immer, wer gerade in dem thread online war- da gehören die dazu. Es war ein Novum, als irgendwann Kapitel von Reviews räumlich getrennt wurden.
      Insofern könnte ich mir vorstellen, wer jetzt bei dieser starken Trennung einsteigt, kommt vielleicht gar nicht auf die Idee, das Reviews dazu gehören? (Ich hoffe es ja nicht, aber selbst rewiew ist ja schon fast ein Insiderbegriff).
      Und für solche Leute würden zB andere Maßnahmen greifen? Zb das nervige erinnern;)

  13. Hey,
    es tut sich was. Toll, dieses dürfte vielleicht sogar unentschlossene Reviewer motivieren und auch Autoren/innen motivieren etwas zu schreiben und zu posten. Es ist ein Elend, wenn die Reviewquoten zwischen 0,3 und 3% liegen. Wichtig wäre auch der Punkt Kritik, denn mit den zart geflöteten Tönen: Hey, echt toll kann ich nicht viel anfangen. Zudem erfahre ich, dass in seltenen Fällen Kritik per PN versendet wird. Das ist zwar edelmütig gedacht, aber Fehler und Fehlgriffe sollte jeder Autor einstecken können.

    Gruß Christian

    1. Hikari D Tenshi

      Da hast du recht. Für Kritik könnte man ja so eine Art Fragenkatalog erstellen.

      1. Ja, korrekt!
        Ich denke, dass gerade die Kritik ein wichtiger Punkt ist, um sich zu verbessern. Da ich mich nicht mit einem Profi vergleiche finde ich es hilfreich, wenn man mir sagt, da hast Du eine Worthülse, dort steht das Wort drei Mal, Hey, überprüfe mal diesen Satz. Ich halte es nicht für schlimm. Besonders bei jungen Autoren/in sollte man es machen, damit sie auch Hilfe bekommen.

        Ich hatte einen Satz rauskopiert und geschrieben, dass man aus dem einen Satz eigentlich 4 machen sollte, weil es sich besser ließt.

        Vielleicht bin ich eine Mimose, aber Sätze mit über 100 Worten sind schwierig zu verstehen. Sicher geht es nicht nur mir so, Daher ist diese Form der Kritik sicherlich nützlich. Macht er/sie es danach besser, dann sollte man dieses auch loben. zudem denke ich, dass auch der Ton die Kritik macht und man es vernünftig erklären sollte.

        Gruß Christian

        1. Dann mach das bitte mal diversen Mimosen hier begreiflich.
          Wenn man für die Mehrheit kritischer Reviews, die man hinterläßt, nur blöd angeblökt wird, dann ist das der Reviewtätigkeit nicht gerade förderlich. Früher hatte ich nämlich wesentlich mehr reviewt, als das heute der Fall ist – zurückzuführen ist es genau auf dieses Problem, daß irgendwelche Autorinnen (ja, die Kritikunfähigen waren hier überwiegend weiblich!) überaus pampig auf die Kritik reagiert haben. Ich denke nicht, daß ich mit dieser Erfahrung alleine dastehe.
          Bevor man sich hier also mit dem erhobenen Zeigefinger hinstellt und sagt, „Schwarzleser“ wären faul oder schlichtweg zu doof, hilft es, erst einmal ALLE Aspekte dieses Themas zu beleuchten. Ich wage zudem zu behaupten, daß sich an der Situation nichts Wesentliches bessern wird, solange sich die Kritikfähigkeit diverser Leute nicht bessert.

  14. Wow, das sind tolle Änderungen, vielen lieben Dank!

    Was ich mir noch wünschen würde – don’t know ob ich es nur übersehen habe oder es noch in Bearbeitung ist – ist, dass bei der mobilen Version bei der Anzeige einer Geschichte, die man ohne den Link anzuklicken sieht (Kapitelanzahl, erste Sätze der Kurzbeschreibung etc. pp.), wie viele Reciews die Geschichte hat.

    Für mich ist der Faktor „Anzahl der Rückmeldungen“ nämlich einer der wichtigsten Faktoren, mich für eine Geschichte zu ineressieren, und bislang (was ich bemerkt habe) muss ich mehrere Klicks machen, um die Anzahl zu sehen.

    Viele liebe Grüße

    1. Es ist wirklich sehr traurig, dass die reine Anzahl an Reviews für dich ausschlaggebend sind.

      Meiner Erfahrung nach, sind genau diese Stories häufig grottenschlecht, das fängt schon bei der mangelnden Rechtschreibung an. Aber viele Quietschies, meist von wenigen Person, ergeben eben eine große Menge Reviews.

      Vor allem ist es schade, da durch so eine Einstellung die wirklich guten FFs im Nichts verschwinden, da sie so einfach als „schlecht“ gebrandmarkt werden, nur weil die Rückmeldungen nicht so hoch sind.
      Von daher finde ich es sehr gut, dass die Reviewanzahl eben NICHT angezeigt wird.

      Zum neuen System – mal sehen, was dabei rumkommt.
      Die Kommentarfunktion gefällt mir, so kann man auch als Reviewer einfach auf die Antworten des Autoren antworten und evtl. eine Diskussion starten.
      Bei den Standard-Dingern bin ich dagegen skeptisch. Für mich als Autoren wäre es demotivierend zu wissen, dass jemand ein und dasselbe Review unter jede FF setzt.

      1. So ist es, aber das sehen wohl die meisten Autoren bei LAut auch so. Da sind wir uns einig. Leider ist eine Zahl als Qualitätsmerkmal viel einfacher fassbar…jedenfalls im Vergleich zum Inhalt. Ich freue mich auf die neuen Änderungen und halte sie für wirklich notwendig. Ich hoffe sehr, dass der gewünschte Erfolg sich dann einstellt.

    2. „Für mich ist der Faktor „Anzahl der Rückmeldungen“ nämlich einer der wichtigsten Faktoren, mich für eine Geschichte zu ineressieren“

      Genau das wollen wir vermeiden, weil die Anzahl der Rückmeldungen erstmal überhaupt nichts über die Geschichte aussagt. Autoren mit bisher wenig Rückmeldungen werden so klar benachteiligt, obwohl ihre Geschichten vielleicht richtig gut sind. Versuch doch lieber mal, deine zu lesenden Geschichten anhand echter Kriterien herauszufiltern (Empfehlungen, Charaktere, Genre etc.).

      1. Empfehlungen sind aber ebenso wenig ein Gütekriterium wie Reviews. Viele Sterne sagen zunächst einmal nur aus, dass die Geschichte viele Leser und/oder der Autor eine große Fangemeinde hat. Über die Qualität der Geschichte sagen die Sterne nichts.

        1. Nein, aber Empfehlungen kommen dem Ganzen schon deutlich näher als die Anzahl der Reviews. Empfehlungen können wenigstens mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit etwas mit der Qualität zu tun haben, Reviews stehen ja nun in keiner Verbindung dazu.

          1. Ich war bei Einführung der Sternchen ziemlich skeptisch, gestehe ich.
            ich dachte: Na toll, da werden dann munter Sterne als Freundschaftsdienst verteilt.
            Heute habe ich das revidiert: Tatsächlich gehen die User, meiner Beobachtung nach, sehr restriktiv mit Sternen um.
            So ist die Anzahl Empfehlungen für mich ein guter Hinweis auf die (mögliche) Qualität einer Story.
            LG
            Ann

      2. Hallo Roman,
        richtig. Die Anzahl der Reviews und Sternchen sind keine Qualitätskriterien. Da ich ähnlich denken spiele ich Lotto. Ich schaue in die Neuheiten und wähle aus den ersten 5 Zeilen einen mir unbekannten Text aus. So versuche ich junge Autoren/innen zu finden und mich einfach überraschen zu lassen.

        Viele Texte sind erstaunlich gut. Genau daher denke ich, dass die Reviewfunktion wichtig ist. Ein wenig Motivation schadet nicht und ein gewisses Maß an Kritik auch nicht. Hey, hier gibt es tolle Ideen und Umsetzungen und das ist wirklich zu LOBEN.
        Kleinere Mängel lasse ich links liegen, weil es stören würde – aber systematische Mängel, also Tempo, fehlende Erklärungen oder ein Wort, welches zu oft auftaucht, spreche ich an.

        Nein ich zerfleddere nicht den ganzen Text, sondern konzentriere mich auf das Positive.

        Daher sollten sich mehr Leser ein Herz fassen und auch kritische Reviews schreiben.

        Gruß Christian

        1. Hikari D Tenshi

          Ich stimme dir zu.
          Nur das Letzte. Ich bin selber Autor, nur leider fällt mir das Kritische auch eher schwer, weil ich ein schlechtes Gedächtnis habe.

          1. Hallo Hakari,
            ich öffne es zweimal also den Text, dann kann ich das Review schreiben und habe den Text vor Augen, in seltenen Fällen Kopiere ich auch die Textstelle und sende sie mit den Hinweisen versehen zu dem Autor. 5 Mal ein Wort in Folge, dass fällt auf, oder das Fehlen von Gänsefüßchen, Handlungssprünge oder Logikals.

            Also öffne den Accaunt 2 mal dann kannst Du bestens Loben und Reviews schreiben.

            Gruß Christian

          2. @Campohermoso,

            das mache ich genauso wie du. Zumeist lese ich den Text, während ich ihn gleichzeitig reviewe. So entgeht mir nix.

            LG
            Sudooku

  15. Gegen die Reviewbox unter dem Kapitel habe ich an und für sich nichts einzuwenden, aber bisher hat das mit verschiedenen Tabs sehr wohl funktioniert. Das Basisreview mag und werde ich aber nicht nutzen, ich befürchte da Quietschies, die hinterher nicht mehr editiert werden. Finde das ehrlich gesagt nicht gut.
    Die Kommentarfunktion kann dagegen gerne kommen 🙂

    1. Für Quietschies sind ja dann auch die Kommentare da, insofern ist das Risiko vielleicht gar nicht so hoch.

      1. Meine Befürchtung ist halt, dass das Basisreview hinterher nicht überarbeitet wird. Und wenn ich ganz ehrlich bin, will ich sowas nicht in meinen Reviews haben.
        Ich selbst investiere (natürlich auch je nach Geschichte) eine halbe bis zwei Stunden Zeit in ein Review. Natürlich gibt es Geschichten, zu denen man mehr und zu denen man weniger schreibt. Ich erinnere mich da nur an die Recherche über eine Pflanze, die ich vor ein paar Wochen für ein Review hingelegt habe – sowas verschlingt dann neben den zwei Stunden Zeit fürs Schreiben locker nochmal zwei für die Recherche. Natürlich passiert das nicht bei jedem Review, sonst wäre ich nicht bei fast 1.000 – aber nur mal so als Denkanstoß. Während beim Basisreview einfach mal zehn Minuten investiert werden und das dann immer wieder mehrfach gepostet wird.
        Ganz ehrlich? Ich befürchte, dass die Leute, die das Basisreview nutzen, genau die Leute sind, die jetzt schon Quietschies schreiben und dass sich die Reviewkultur dadurch nicht verbessert, sondern das Niveau eher sinkt, weil viele bisher fleißige Reviewer künftig vielleicht eher faul sein werden und ihr Basisreview auch nicht mehr überarbeiten, man möglicherweise einige Schwarzleser zur Nutzung bringt und die Quietscher weiterquietschen.
        Beim Review geht es – zumindest mir – nicht um Quantität. Natürlich ist es schön, viele Reviews unter der eigenen Story zu haben. Aber noch schöner ist es, wenn Zeit und Liebe in diese investiert wurde, das berühmte Herzblut.

        Und ich wage zu behaupten, dass ich genauso viel Herzblut in meine fast 1.000 Reviews gesteckt habe wie in alle meine Geschichten.

        1. Ich kann mir ehrlich nur schwer vorstellen, dass die Reviewer, die jetzt viel Zeit und Herzblut in ihre Reviews stecken, plötzlich auf das Basisreview ausweichen. Fanfiktion.de wird inzwischen zu einem großen Teil mobil genutzt. Reviews auf einem Smartphone oder einem Tablet zu verfassen, ist für die meisten Leser schlicht umständlich und unbequem, da kann es eine Hilfe sein, wenn man einen vorgefertigten Text hat, den man mit einem einfachen Klick ins Reviewfenster einbauen kann. Wir kommen schlicht nicht daran vorbei, hier mit der Zeit zu gehen und mobilen Nutzern eine bequeme Form des Kommentierens zu ermöglichen.

          Was ich mich allerdings frage: Macht es denn einen Unterschied, wenn zwischen zwei langen und ausführlichen Reviews fünf Quietschkommentare oder Einzeiler stehen? Die Aufregung darüber habe ich, ehrlich gesagt, nie verstanden. Selbst wenn ich mich über die Quietschkommentare nicht freuen kann, werten sie die langen und ausführlichen Reviews ja nicht ab.

          1. Man kann natürlich niemanden zwingen, so viel Zeit und Mühe in ein Review zu stecken, wie ich es tue. Ich persönlich bezeichne Reviewschreiben als eine Wissenschaft für sich und es ist etwas, in das ich genauso viel Herzblut stecke, wie in das Schreiben selbst. Mir macht es Spaß, auch mal ausführlich zu recherchieren und teils Stunden an einem (!) Review zu sitzen. Das wird bei nicht jedem so sein und das ist vollkommen okay.

            Mein Punkt ist: eigentlich sollte man, zumindest meiner Ansicht nach, Reviews nicht auf einem mobilen Gerät verfassen. Lesen ja, aber kommentieren? Das habe ich noch nie mobil gemacht und werde es auch jetzt nicht tun. Freilich, wie das dann mit den Basisreviews ausschaut, das muss man sehen und ich will auch gar nicht sagen, dass ich die Idee für grundsätzlich schlecht halte. Aber: ich bin eben nicht gerade begeistert und denke, dass es damit auch Probleme geben wird.

            Mein Grund, wieso ich keine Quietschkommentare mag ist, dass es Kommentare sind. Keine Reviews. Sie bringen mich als Autorin nicht wirklich weiter und ja, irgendwie empfinde ich sie auch als entwertend. Gerade den Leuten gegenüber, die sich Zeit für ein Review nehmen (wie gesagt, niemand sollte dazu gezwungen werden, zwei Stunden lang ein Review zu schreiben, aber zehn Minuten sind meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt).

            Aber gut. Das sieht man dann, wenn die Änderungen kommen, aufregen kann man sich dann immer noch. Bedenken haben / äußern darf man aber auch vorher, finde ich jedenfalls.

  16. Wattpad? Echt jetzt? Dort ist ja noch weniger los als hier, weswegen ich den dortigen Account wieder gelöscht habe.
    Die Sache mit den fehlenden Kommis gibt’s auch auf Animexx, obwohl dort die Suchfunktion viel besser ist als hier.

    1. kagurasorcerous

      Auf Wattpad ist es tatsächlich so, dass man eine Weile Geduld haben muss, bis die Leser kommen und sich in der Community engagieren kann damit das schneller geht. Ich habe da mal eine Geschichte veröffentlicht, da war bis Kapitel 13 so relativ tote Hose und dann ist das Feedback auf einmal immer mehr geworden. Inzwischen hab ich auf jedes Kapitel so circa 100 Kommentare wo ich am Anfang nicht einen Einzigen hatte. Zugegeben, die sind lange nicht so ausgeklügelt und aufwendig wie Reviews, aber ab der Hälfte der Geschichte hatte ich da eine Community um mich, die richtig mitgefiebert hat und das war schon toll irgendwie. Da ist es dann so, dass du ein Kapitel hochlädst und schon in den ersten Minuten die Kommentare eintrudeln, man kann ja auch bestimmte Textstellen markieren und darauf Bezug nehmen.
      Auf Fanfiktion.de hatte ich längere Kommentare und da war ich eigentlich auch sehr zufrieden, aber diesen Begeisterungssturm bekommt man nicht so ab, hat also alles seine Vor und Nachtteile.
      Fanfiktion.de könnte jetzt mit der Kommentarfunktion beides ein wenig zusammenbringen, das wäre schon toll, da ich das Archiv hier nämlich lieber mag ;D

      1. Ich hatte meinen Account ziemlich lange und hab auch laufend hochgeladen, aber bei mir kam wirklich gar nichts. Wahrscheinlich schreibe ich sowieso das Falsche im falschen Fandom, denn wie heisst es so schön: Sex sells. Und solche Geschichten schreibe ich nun mal nicht. Kommt noch hinzu, dass das Hochladen dort katastrophal war, richtig userUNfreundlich.

        1. kagurasorcerous

          Das hat vermutlich auch ein wenig mit Glück zu tun. Das Interface auf der Seite finde ich übrigens nach wie vor sehr unfreundlich. Ich habe eine Jugendgeschichte geschrieben und die hat wohl irgendwie einen Nerv getroffen aber ansonsten sind es „Girl meets too cool boy“ oder Gaylove Stories (nichts dagegen, echt. Es fällt nur auf.) oder OneDirection oder Harry Potter Fanfictions. Alles was da nicht reinspielt geht gnadenlos unter oft. In meiner Geschichte gab es keinen Sex, also er hat natürlich existiert, na, du weißt wahrscheinlich worauf ich raus will. Aber sonst stimmt auch das teilweise. Ich kann mir vorstellen, wo Mr. Grey herkommt.
          Ich glaube bei Wattpad musst du wirklich deine Leute finden, eine Nische quasi und dann läuft das. Aber das kann schonmal sehr aufwendig sein.

  17. Als jemand, der gerne Reviews schreibt, finde ich es einerseits gut, dass ihr Leser dazu anspornen wollt, ihre Meinung zu hinterlassen, bin andererseits aber trotzdem kritisch, weil es mir so vorkommt, als würdet ihr die Nutzer dazu zwingen wollen. Letztendlich kommt es aber natürlich auf die Umsetzung dieser Änderungen an – warten wir es also einfach mal ab. 🙂

    Liebe Grüße,
    Tatjana

    1. Nein, es wird niemand gezwungen und die Erinnerung kommt nur ab und zu. Auch sie ist kein Zwang, nur eine Information. Wir wollen nur auf eine relativ dezente Weise das Bewusstsein für die Bedeutung von Rückmeldungen an den Autor schärfen.

      1. Solange keine Alarmsirene ertönt, die ganze Website sich schwarz-rot verfärbt und Igor mir sein Tablet ins Gesicht hält… xD

      2. Erinnert sich eigentlich noch jemand an Igor? (als Logo finde ich ihn nach wie vor schrecklich und mag das aktuelle Logo lieber, aber als Reviewerinnerung wäre es möglicherweise wieder witzig) Oder an Klaus, das kiffende Chamäleon?

  18. Die Änderungen klingen schinmal alle ganz interessant. Genaueres kann man denke ich erst sagen, wenn wir es dann probieren können.
    Mir bleibt aber noch die Frage was mit der App wird? Die mobile Seite ist echt toll, aber man vergisst irgendwie relativ schnell, irgendwelche Dinge, wenn man im Browser ist.

  19. Bevor ich es vergesse: ist das „Ausklappfenster“ für Reviews Pflicht oder wird weiterhin die Möglichkeit bestehen, es auf einer eigenen Unterseite zu schreiben und Zitieren etc. über Tabs zu lösen?

      1. Oh, gut, super! So ist es mir nämlich, denke ich, lieber, schon allein aus Gewohnheitsgründen.

        #AspergerMacke

  20. Ich weiß nicht, ob das hier hin gehört, aber ich wollte es unbedingt erwähnen:
    Was unbedingt noch fehlt, ist die Möglichkeit, einen Nutzer zu blockieren oder melden, beispielsweise, wenn man belästigt oder beleidigt wird. Ich habe vor ein paar Tagen mehrere Nachrichten von dem gleichen User bekommen, die alle so aussahen:
    „Hallo Liebling, wie geht es dir
    Kontaktieren Sie mich hier für wichtige Diskussionen
    XXX@gmail.c o m“
    Dort stand eine richtige Emailadresse, die ich hier durch „XXX“ ersetzt habe. Zum Glück hat mich der User mittlerweile in Ruhe gelassen, aber es war wirklich nervig. :/

    1. Bei solchen PMs kannst du dich einfach an einen der Operatoren wenden, die kümmern sich drum.

    2. Ich denke, solche Narren gehören gesperrt.
      Also eine Weiterleiten Funktion würde sicher diese Deppen schrecken.
      In den USA werden die sogar öffentlich also im Netz an den Pranger gestellt.

      Ich hoffe, es bessert sich überall ETWAS.

      Gruß Christian

    3. Bitte meldet uns so etwas sofort. Derartige Nutzer werden von uns sofort gesperrt bzw. gelöscht.

      Wir bauen auch bald das Melde-System um. Dann könnt ihr Mails, Reviews, Werbung u.a. direkt und einfach über einen Button an uns melden, ohne großen Aufwand.

      1. Genau diese Mail habe ich auch bekommen. Und vermutlich war es Spam im großen Umfang.
        Das Absenderkonto wurde noch am gleichen Tag gesperrt. Da wart ihr wirklich flott. Danke.

  21. Das klingt nach einem ganzen Stapel guter Ideen und sinnvoller Neuerungen. Ich freu mich schon darauf, diese Optionen auszutesten. Vielleicht hat nicht alles bestand und hier und da muss man nachbessern, aber zumindest wird ein Problem erkannt und angegangen. Das finde ich echt klasse! Danke für Euren Einsatz!

  22. Ah, ich habe bereits auf Twitter gesehen, dass es Pobleme mit Reviews gab und ich muss zugeben, dass es schön ist, dass sich ebenfalls darum gekümmert wird! Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Umsetzung der Ideen, wobei ich ebenfalls befürchte, dass dank den vorgeschriebenen Sätzen viele 0815 Reviews geschrieben werden. Der Effekt mit dem Review-Ausklappfenster wird höchstwahrscheinlich Wirkung haben, da das Schwarzlesen aus purer Faulheit getan wird, zumindest habe ich das so in Erinnerung, vorgeschriebene Sätze aber, scheinen mir keine allzu gute Idee zu sein.
    Bevor man so etwas aber in den Wind schießt, sollte man es versuchen und wenn es zu mehreren Reviews führen sollte, kann man sich ja auch nur schwer beschweren. Hoffentlich ändert sich das Layout der Seite aber nicht allzu sehr, da es so mir wie es aussieht sehr gefällt.

  23. Lupus in Fabula

    Das Kommentarsystem…
    Ehrlich gesagt finde, mag ich den Gedanken irgendwie nicht. Besonders der Punkt „Sie [die Kommentare] können auch vom Autor des Kapitels zu dem sie gepostet wurden, gelöscht werden“ stört mich, wenn man auch richtige Kommentare hinterlassenen kann.

    Der Rest hört sich wirklich gut an 🙂

    1. Kommentare und Reviews musst du hier getrennt betrachten. Wer Rückmeldung zu einer Geschichte gibt und darin auf die Geschichte eingeht, der schreibt ein Review und sollte diesen Text auch weiterhin als Review posten. Reviews werden auch in Zukunft nur vom Supportteam gelöscht werden können. Bei den Kommentaren handelt es sich um eine Möglichkeit einfach Quasseln zu können.

      1. Lupus in Fabula

        Das stimmt und ich weiss es ja auch.
        Vielleicht bin ich ja nur von Animexx geprägt (jeder User kann seine Reviews/Kommentare selbst löschen) und da ist es jedes Mal ein Risiko, einen Kommentar zu hinterlassen.

        Naja, vielleicht muss ich ja nur abwarten und nicht gleich die Pferde scheu machen 😉

        1. Sollen wir merken, dass die Kommentarfunktion in der Form nicht so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, gibt es ja auch die Möglichkeit, da später noch Änderungen vorzunehmen 😉

      2. Mag ja sein, dass die Kommentare ein Ansporn sein sollen, sich mehr mit der Geschichte zu beschäftigen und schneller mit dem Autor in Kontakt zu treten. Ich sehe hier jedoch ein neues Unterscheidungskriterium in angesagte und eher nicht so angesagte Geschichten. Dann trifft sich nämlich eine bestimmte Clique in der Kommentarsektion und veranstaltet einen weiteren riesen Hype um eine Geschichte und ihren Autor, zusätzlich zur Kaskade von Quietschies in der Reviewsektion.

        Und die anderen Autoren, die eh schon wenig Reviews und keine riesige Fanbase haben, schauen erneut in die Röhre und sehen anhand einer weiteren Größe, wie „unbedeutend“ ihre Geschichte ist, wenn unter ihrer Geschichte eben genauso wenig Kommis stehen wie Reviews weiter oben. Ich meine, dass dadurch das Gefälle zwischen solchen und solchen Geschichten eher noch größer wird, als dass es einen Ausgleich bringen würde.

        Ich hätte es eher besser gefunden, wenn ich als Reviewer auf die Reviewantwort etwas schreiben könnte, so dass es nicht immer bei dieser Zweiteilung zwischen Review und Antwort bleibt. Aber zur Not kann ich ja noch ein neues Review zum Kapitel schreiben, wenn mich das so beschäftigt.

        Wenn ich mit dem Autor in Kontakt treten will, dann kann ich das ja per PN oder Chat machen. Aber wahrscheinlich ist die neue Kommi-Sektion auch eher ein Zugeständnis an Youtube-gewöhnte Teenies. In den Kommentaren lese ich dann womöglich noch mehr von Schulproblemen, Krankheiten oder Missgeschicken, als mir lieb ist und ich das bereits in Reviews lesen muss. Ob das nicht eher von Geschichten ablenkt, als sie zu bedienen?

        LG
        Sudooku

        1. Diese Unterscheidung gab es auch vorher schon. Und sie verschwindet mit dem Kommentarsystem auch nicht. Es bietet aber die Möglichkeit, auch dann ins Gespräch zu kommen, wenn ein Fandom oder eine Geschichte sonst vergleichsweise wenig Aktivität verzeichnet. Klar werden es dann nicht Abertausende Kommentare, aber Hunderte sind selbst dann drin, wenn nur 2 bis 4 Leute quasseln. Weswegen die reine Kommentarzahl auch kaum Aussagekraft haben wird. Es geht da also weniger um die Archivfunktion, da sind die Reviews viel wichtiger für, sondern um die Social Media-Funktion, die das Archiv ja auch ausfüllen muß. Daran muß man als Autor oder Leser nicht teilnehmen, aber die Community wird letztlich nur dauerhaft bestehen bleiben, wenn sie sich auch als Community begreift und so miteinander interagiert.

  24. Ich hoffe, es wird möglich sein, diese Reviewerinnerungen wegzuklicken, ohne dass ich dann vlt daran gehindert werde, die betreffende Geschichte weiterzulesen? Weil, ich möchte nicht dazu genötigt werden, ein Review zu hinterlassen. Ich schreibe und lese und reviewe hier, weil es mir Spaß macht. Ich mache alles drei Sachen freiwillig und nach eigenem Ermessen. Mich dazu gezwungen fühlen, jmd einen Kommentar zu hinterlassen, fände ich unmöglich.

    Für mich hören sich die ganzen Änderungen bisher nicht wirklich gut an, aber ich werde mal abwarten, was da so kommt.

    1. Ich habe das so verstanden, das unter dem Kapitel selber ein Textfeld steht, wo so eine kleine Erinnerung geschrieben steht. Finde ich persönlich ganz gut so. Niemand wird gezwungen, aber dem Leser wird noch mal ans Herz gelegt, dass der Autor auf Feedback angewiesen ist. ^^

    2. Das ist nur eine ganz harmlose Erinnerung, die geschlossen werden kann. Sie kommt auch nur ab und zu, und nur falls lange keine Rückmeldung mehr gegeben wurde (Review oder Kommentar).

      1. Naja, solange es keine Alarmsirene ist… Ich werde eh nicht davon betroffen sein xD

        Was ich hier aber zu bedenken geben möchte ist, dass das sehr schnell dazu führen könnte, dass sich die User zum Reviewen gezwungen fühlen und das sollte auch nicht passieren. Das Review ist genauso freiwillig wie das Schreiben der Geschichte selbst, das macht seinen Wert letztlich auch irgendwie aus.

  25. Für mich hören sich alle diese Vorschläge wirklich gut an! :3 Ich glaube auch, dass schon die Reviewboxen allein einen großen Teil an Reviews ausmachen wird. ^^ Für Leute, die regelmäßiger Reviews schreiben und nur zu manchen Geschichten bevorzugen, „schwarzzulesen“ vielleicht nicht, aber das gleiche Prinzip benutzt Werbung ja auch. Und in den meisten Fällen klappt das schließlich.

    Auf den ersten Blick fand ich die Basiskommentare zwar irgendwie ein bisschen blöd, aber ich muss sagen: Nachdem ich ein bisschen länger drüber nachgedacht habe, hat mich diese Idee doch überzeugt. Klar ist das irgendwo ein „Standartkommentar“, aber unter’m Strich muss ich gestehen, dass ich schon froh bin, wenn mir überhaupt irgendwer ein Review hinterlässt. Da begrüße ich sogar „Fließbandreviews“ die ich früher bis auf den Tod nicht ausstehen konnte, weil sie halt wie vom Fließband und in Massenproduktion gefertigt wirken – so copy’n’paste-mäßig halt. 😀 Jedoch ist mir persönlich (auch an meiner eigenen Fanfiktion) sehr arg aufgefallen, wie stark Reviews immer weiter zurückgehen. Deshalb finde ich nicht, dass man da so wählerisch sein sollte. 😀 Wenigstens weiß man dann als Autor, dass dem Leser die Geschichte gefällt. Man darf schließlich auch nicht vergessen, dass nicht zwingend jeder Reviews schreiben KANN. Ich habe über den ganzen Zeitraum, über den ich jetzt schon hier angemeldet bin, immer wieder Mails bekommen, in denen mir berichtet wurde, dass sich XY einfach nicht traut, ein Review zu verfassen, weil er/sie absolut nicht gut darin ist. Das ist ja auch okay, nur kann ich auch den Autoren verstehen, der da sitzt und sich denkt, dass das der größte Mist ist, weil er für seine harte Arbeit eben auch nicht entlohnt wird.

    Es ist nun mal auch ein Fakt, dass es Leute gibt, die sich tatsächlich nach der Reviewanzahl richten. Wenn eine Geschichte also gut geschrieben ist, aber Pech hatte, was die Reviews angeht, kommen da auch keine weiteren dazu und immer so weiter. Ich fand’s immer schade, dass die Möglichkeit auf so einen Teufelskreis gegeben war. Deswegen begrüße ich all diese Vorschläge und Ideen sehr. ^_^

    Vor allem die Erinnerung ist mein Favorit. Ich würde es wahnsinnig nervig finden, wenn das wie bei Wattpad gestaltet werden würde, und mir da irgendeine Pushnachricht ständig den Mailordner vollspammt (obwohl ich das ausgeschaltet habe!). Aber wenn es nur ein optisch ins Auge fallendes Textfeld ist, das vom Autor selbst gestaltet werden kann, dann finde ich das echt super innovativ. :3

    1. Will an dieser Stelle nur anmerken, dass ich dich absolut verstehen kann und du das schön erklärt hast. 🙂
      Die gleichen Probleme habe ich oftmals auch als Autor.

  26. Ich bin sehr gespannt, wie diese Neuerung anläuft, klingt auf jeden Fall super!
    Zu Reviews zwingen kann man natürlich niemanden und will man niemanden. Ich glaube, viele Leser wissen oft nicht, was sie als Review schreiben sollen. Für diese sind die Neuerungen bestimmt interessant. Ich warte gespannt ab.

    Vielen Dank auf jeden Fall für die viele Arbeit und die tollen neuen Möglichkeiten!

  27. Also ich finde es zwar in Ordnung, dass man versucht neue Dinge zu erschaffen, damit es einigen besser gefällt.
    Allerdings muss ich auch persönlich sagen, dass ich meine Leser nicht dazu zwingen möchte ein Review zu schreiben. Ich würde eine Geschichte sogar weiter veröffentlichen, wenn sie nur einen Favoriteneintrag hätte, weil diese eine Person daran interessiert ist, wie es weitergeht.

    Die Kommentarfunktion werde ich ausprobieren, aber wenn die Kommentare dann nicht mehr zur Geschichte gehören, dann würde mich dies auch schon wieder ziemlich stören, denn dann würde es mir auch nicht weiterhelfen und diese anderen Gespräche könnte man auch gut im Chat oder per Pn führen.

    Die vorgefertigten Reviews finde ich auch eher fragwürdig, denn auch wenn diese individuell gestaltet werden, so ist es dann ja doch immer das gleiche Review, obwohl es verschiedene Geschichten und Kapitel sind. Ich glaube, so ein vorgefertigtes Review würde mich auch noch mehr ärgern und demotivieren, als überhaupt keine Rückmeldung zu bekommen.

    Wenn man sich die Zeit nimmt und zu dem Kapitel ein Review hinterlässt, dann ist mir dies viel mehr wert, als so ein vorgefertigtes Review zu lesen, welches dann zu jedem Kapitel gleich ist. Es wäre aber in Ordnung, wenn man diese Funktion auch wieder individuell ein- und ausstellen kann.

    Das Archiv ist zwar zu einer Community geworden, aber ich finde zum Austausch sollte es einen privaten Bereich geben, während der Geschichtenbereich so bleibt, wie er ist.

    Reviews sollten freiwillig erfolgen, denn dann kommen sie auch wirklich vom Herzen.

    1. Es wird niemand gezwungen. Es kommt nur eine ganz harmlose Erinnerung, die geschlossen werden kann. Sie kommt auch nur ab und zu, und nur falls lange keine Rückmeldung mehr gegeben wurde (Review oder Kommentar). Wir wollen nur auf eine relativ dezente Weise das Bewusstsein für die Bedeutung von Rückmeldungen an den Autor schärfen.

      Und für den privaten Austausch arbeiten wir bereits an einem neuen Chat, der ordentlich und auf allen Plattformen funktioniert, und vor allem besser in die Seite integriert ist.

  28. Die Ideen sind wirklich gut! Ich bin gespannt, ob sich damit etwas verändern wird, denn ich bin wie viele andere der Meinung, dass man als Hobbyautor auch etwas zurückbekommen sollte. Daher fände ich es echt gut, wenn die Neuerungen eintreten und etwas mehr Feedback zu den Geschichten, beziehungsweise Fanfictions kommt. Freu mich schon drauf!

    LG Animeliker

    1. Hat schon seine Gründe warum EINIGE keine oder wenig Reviews bekommen… Deswegen muss man noch lange nicht so geil drauf sein Leute zu Reviews zu zwingen 😉

      1. Es zwingt dich niemand. Es wird nur Leuten einfacher gemacht, zu reviewen, die dem Reviewen nicht völlig abgeneigt sind. Ob nun ein kleines freies Kästchen am Ende des Kapitel wartet, gefüllt zu werden oder nicht, hindert dich keineswegs, es zu ignorieren und einfach weiter zum nächsten Kapitel zu gehen. Du wirst in deiner Tätigkeit als Leser nicht eingeschränkt. Höchstens wirst du ab und zu mal, wenn du viel liest und nicht reviewst, locker daran erinnert, eventuell zu kommentieren: der Handgriff, den du tun musst, um das Kästchen wegzuklicken, ist die einzige Mehrarbeit, die vielleicht nervig werden _könnte_.

        1. Zudem kann man ja auch erwähnen, dass sich Autoren ja auch verbessern wollen. Da wäre es hilfreich, ab und zu mal Kritik zu bekommen. Einige haben auch sicher schon die ein oder andere Erfahrung gemacht, die es dem Nachwuchs vielleicht erleichtern könnte, die kritik auch positiv umzusetzen. Das hat mir immer sehr geholfen^^

  29. Hola! ♥

    Hab gerade nicht viel Zeit – und diesmal tatsächlich auch weit weniger Bedenken und Ähnliches anzumelden, als das bei manchem Blogpost zu diesem Thema in der Vergangenheit der Fall war. Ich finde, dass gute Kompromisse zwischen den verschiedenen Seiten gefunden wurden (von denen es ja genug gab) und mache gerade einfach mal innerliche Luftsprünge, weil ich mich echt auf die Neuerungen freue. Überreaktion? Vermutlich ja. Kümmert es mich? Nein.

    Danke für eure harte Arbeit!

  30. Ja, ihr habt recht, unsere Community ist wirklich die beste. Aber auch euer Support ist super. Es gibt selten Seiten, die so einen tollen Support hat.
    Als Leserin, aber auch als Autorin, finde ich diese Ideen toll. Vorallem als Leserin, da nicht vergleichsweise viel mehr lese als schreibe.

    Was die Reviewboxen angeht: Meint ihr damit die schon vorhandenen auf der mobilen Website? Wenn ja, finde ich sie super. Seit es die gibt, schreibe ich viel mehr Reviews. Früher habe ich nur schwarzgelesen *schäm*

    Die Idee von einem Basisreview ist auch sehr sinnvoll. Ich freue mich schon darauf. Oft habe ich nämlich einfach keine Lust etwas dazulassen, habe aber gleichzeitig ein schlechtes Gewissen. Da ist so etwas wie das Basisreview toll.

    Auch die Kommentarfunktion mit den ganzen Nebenfunktionen wie das Verschieben finde ich super. Ich freue mich, denke ich, darauf am meisten.

    Und was die Werbung betrifft, stört mich nichts. Ich verstehe es voll und ganz, dass ihr nunmal die finanziellen Mittel braucht, um Fanfiktion.de am Leben zu erhalten. Da ist Werbung eine der nur wenigen Möglichkeiten. Es ist einfach Tatsache, dass man für all das hier Geld braucht, vorallem bei so einer tollen Seite.

    1. „Was die Reviewboxen angeht: Meint ihr damit die schon vorhandenen auf der mobilen Website?“

      Ja, nur bereits fertig aufgeklappt, ohne erst noch auf den Button „Review schreiben“ klicken zu müssen.

      1. Ich denke, daß es auf diesen Klick letztlich nicht ankommt. Der eigentliche Effekt liegt m. E. darin begründet, daß man so den zu reviewenden Text ebenfalls vor Augen hat und einfach nur scrollen braucht, um zu kommentierende Textstellen einsehen zu können. So braucht man nicht umständlich zwischen zwei Tabs hin- und herzuspringen.

  31. Sehr gut! Zwei der Neuerungen sind m. E. auf jeden Fall sinnvoll, da sie sowohl aktivitätssteigernd wirken dürften als auch die hiesige Community dichter zusammenrücken lassen.

    Die Reviewbox klappt direkt unter dem Text auf
    Hat insofern den Vorteil, daß man ohne viel Aufhebens im fraglichen Kapitel nachschauen kann, worüber man jetzt genau schreibt, wenn einem an einer Stelle etwas aufgefallen ist. Bisher ist es auf der Desktopseite leider so, daß man einen zweiten Tab öffnen muß: Einen, in dem man das Kapitel vorhält und einen, in dem man das Review schreibt. Das sollte Verschiedenes in dieser Hinsicht vereinfachen.

    Kommentarfunktion
    Eine interessante Möglichkeit, daß sich Leute über eine Geschichte ganz ungezwungen austauschen können. Hier sehe ich insofern ein deutliches Plus, daß Autoren so aus einer vollkommen unvermuteten Richtung Ideen für den Verlauf der Geschichte bekommen können. Schließlich hindert ja niemand die Diskutierenden oder Kommentierenden daran, Mutmaßungen darüber anzustellen, wie sie sich weiterentwickelt. Insbesondere kann das, was eher einen Kommentar darstellt, so auf einfache Art und Weise von den Reviews trennen.
    Daß man diese Funktion für einzelne Geschichten abschalten kann, erachte ich zudem als Vorteil, insbesondere wenn diese irgendwelche wunde Punkte berührt und dementsprechend heftige Kontroversen entfacht. Ich denke nicht, daß ein Autor ständig Lust hat, n Dutzend Posts unter den Kommentaren zu entfernen, weil sich hier jemand mal wieder nicht benehmen konnte. Da wäre es dann m. E. durchaus sinnvoll, das Erstellen von Kommentaren zu unterbinden – zumindest solange, bis die ganze Angelegenheit bereinigt ist – und wenn keine Besserung eintritt, die Kommentarfunktion dauerhaft abgeschaltet zu lassen.
    Das Verschieben zu den Reviews ist ebenfalls hilfreich, denn was ist, wenn jemand sich – der Grund sei jetzt einmal dahingestellt – nicht traut, ein Review zu verfassen, aber völlig ungezwungen im Kommentarbereich eine Nachricht hinterläßt, die als Review taugt? Das ist dann auch wiederum ein sehr starkes Signal an den Verfasser dieser Nachricht.

  32. Ich finde, dass ihr einen wirklich guten Job macht! Eigentlich wollte ich meine Werke auf Fanfiction.net immer hochladen, aber letztendlich bin ich auf Fanfiktion.de abgewichen, weil es immer noch das Beste und Einfachste ist. Besonders, dass man immer weiß, was man gerade tut, ist das Beste an Fanfiktion.de und ich versuche euch immer zu unterstützen, indem ich meinen ganzen Freundinnen erzähle, wie toll diese Seite ist. So konnte ich auch schon einige dazu bringen, sich hier anzumelden und fleißig zu schreiben.

    Mit Reviews habe ich eigentlich relativ wenig Probleme, es reicht mir, wenn mir ein, zwei Freundinnen ihr Feedback hinterlassen. Dennoch bin ich für die Kommentar Funktion, weil man ja schon in einer gewissen Art und Weise für seine Mühen belohnt werden möchte. Autoren wie ich und viele anderen hier, stecken stundenlange Arbeit in ein Kapitel. Darum ist es gut, Feedback zu erhalten, weil man sich nur so weiterentwickeln kann.

    LG
    Yumestar

  33. Okay, also wird es eine Mischung aus dem Vorbild von FF.net/AO3 (Reviewkasten unter Kapitel) und DeviantArt (Erinnerung ans Reviewen). Kann sicher nicht schaden. Obwohl ich der Meinung bin, dass die mangelnde Reviewbereitschaft hier größtenteils aus den hohen Anforderungen der Schreiber hervorgeht. Wenn ich sehe, was für Nicht-einmal-ein-Satz-Reviews bei den englischen Seiten gern angenommen werden, ist die Messlatte hier schon fast unerreichbar hoch. Ich glaube, die Kommentarfunktion, die noch kommt, wird da sehr viel mehr Abhilfe schaffen als ein erleichtertes Reviewen, weil sie einfach verspricht, die Meinung zu einer FF viel, VIEL ungezwungener mitteilen zu können. Bin mir ziemlich sicher, dass die sehr viel dankbarer angenommen werden wird.

  34. Was das Thema Reviews angeht leider absoluter Schwachsinn, sorry.
    Zum einen kommentiert ein Leser wohl kaum mehrfach unter ein und demselben Kapitel, wodurch es selbst bei den Musterreviews per se schon mal nicht zu Doppelpost kommen KANN. Insofern werden Autoren sehr wohl mehrfach die simple vorgefertigten Reviews unter einem Kapitel vorfinden. Die sie sich dann aber auch getrost an die Backe schmieren können, denn wer förmlich nach Rückmeldung der Leser lechtst, wie es hier so viele Autoren leider tun, hat sicherlich keine Interesse an lediglich „Fand ich gut.“ (mal ganz platt gesagt)

    Zudem find ich dieses ganze Review-Gehabe absolut blödsinnig.
    Wenn ich als Autor ein Buch, in welcher Form auch immer (Self-Publishing, Verlag, e-book oder Papierformat), veröffentliche, bekomme ich, wenn überhaupt, Rückmeldung wie das, was ich fabriziert habe ankommt lediglich über die Verkaufszahlen. Und mit Sicherheit nicht, dass jeder Juhu schreit, wenn ich ein Kapitel während der Entstehungsphase abgeschlossen hab. Das aber fordern hier viele Autoren einfach ein. Ein Anspruch an die Leser, der, auch oder gerade weil das Ganze hier freiwillig und kostenfrei ist, in meinen Augen eigentlich schon fast an Frechheit grenzt. Also Autor schreibe ich für mich. Es zwingt mich keiner das zu tun. Und genauso zwingt einen niemand dazu das, was ich fabriziert habe, anderen zum lesen anzubieten. Somit kann ich im Gegenzug auch nicht VERLANGEN, dass diejenigen, die freiwillig lesen, sich dazu äußern.
    Ich für meinen Teil werde mich auf jeden Fall durch nichts und niemanden dazu zwingen lassen meine Meinung zu Sachen zu äußern. Wenn mir etwas gefällt (oder auch nicht) und ich das dringende Bedürfnis habe mich zu äußern, gerne. Aber bestimmt nicht, weil es jemand von mir fordert.

    1. Wenn ich als Autor ein Buch, in welcher Form auch immer (Self-Publishing, Verlag, e-book oder Papierformat), veröffentliche, bekomme ich, wenn überhaupt, Rückmeldung wie das, was ich fabriziert habe ankommt lediglich über die Verkaufszahlen.

      Nö. Es gibt massenhaft Seiten im Net auf denen Leser ihre Meinung zu veröffentlichten Büchern kundtun und – ja – auch veröffentlichte Autoren sind auf diese Leserrückmeldungen sehr scharf. 😉

    2. Na anscheinend hast du noch nie stundenlang oder gar monatelang an einer Geschichte von dir gesessen, die hochgeladen und musstest dann mit großer Ernüchterung feststellen das sich die Leserschaft hier auf der Seite einen feuchten Dreck um deine Geschichte kümmert, denn so fühlt es sich für einen Autor an, der extrem viel Zeit und sehr viel Liebe in seine Geschichten steckt und am Ende NICHTS bekommt. Keinen einzigen Kommentar. Bevor du hier so einen Müll von dir gibst, solltest du vielleucht erst einmal selber anfangen zu schreiben, um zu sehen wie mies sich das anfühlen kann wenn du für deine harte Arbeit rein gar nichts zurückbekommst. Und das hat auch nichts mit Reviewgeilheit zu tun. Viele Autoren stellen ihre Geschichten online da sie eben wissen wollen wie ihre Ideen ankommen, was man vielleicht besser machen kann etc. Würde ich das nicht wissen wollen dann bräuchte ich mein Zeug auch nicht online stellen. Schreiben tuen wir alle nur für uns (Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel) und wenn man dann immer und immer wieder nach Reviews fragt, seien sie noch so klein und trotzdem niemals oder nur sehr, sehr selten welche bekommt, dann sollte man sich nicht wundern weshalb mehr und mehr Menschen aufhören hier ihre Geschichten zu posten oder Updates hochzuladen!

      1. Hallo,
        ich stimme Dir zu. Jeder sollte darauf achten seinen Mitmenschen eine Nachricht zukommen zu lassen. Mir wurde sogar unterstellt, dass ich und andere Autoren unter Minderwertigkeitskomplexen leide, um die Reviews bettle, weil ich hin und wieder hinter die Kapitel schrieb, dass es doch freundlich wäre, auch einmal etwas von den Lesern zu erfahren. Noch dreister verhielt sich ein anderer Anonymer, der behauptete dass das meiste auf dieser Seite sowieso nur Mist sei.

        Meiner Meinung nach, gehört genau so ein Leser zumindest verwarnt, wenn nicht sogar schärfer sanktioniert. Aber ich sage das Wort sperren nicht, weil sich hier ansonsten wieder einige Damen und Herren erregen. Offenbar sind so pauschale Beleidigungen jedoch erlaubt, weil es ja die FF Welt stören würde, wenn man sich darüber erregt.

        Falls Du Glück hast, werde ich oder andere nette Leser auch mal Deine Geschichte finden und ich reviewe mit Sicherheit, da ich die Nutzungsvereinbarung befolge und ernst nehme.

        Gruß Christian

    3. Der einzige Unterschied zwischen „Ich lasse meine Geschichte auf meinem Computer“ und „Ich überarbeite meine Geschichte und lade sie auf FF.de hoch“ sind die Reviews. Wenn ich keine bekomme, muss ich auch keine Geschichten hochladen. Dann kann ich sie genauso gut für mich behalten und spare mir die Enttäuschung. Dann bekommen diejenigen, die gerne Geschichten lesen, nichts zu lesen. So beißt sich die Katze in den Schwanz.
      Krieg ich aber Reviews, in denen Leute mir sagen, wie ihnen die Geschichte gefiel, hab ich auch Grund, eine zweite Geschichte hochzuladen.
      Schreiben ist eben nicht nur ein schönes, nettes, kuscheliges Hobby, es ist auch harte Arbeit und manchmal kann man beim Schreiben fast verzweifeln. Da fragt man sich „Wofür mach ich das hier überhaupt?!“. Und wenn man dann sagen kann „Für meine Leser, weil ich will, dass die eine gute Story zu lesen bekommen!“, dann bleibt man dran. Leser werden aber erst durch Reviews sichtbar, daher sind die so wichtig.

      Für einen Autor, der ein Papier-Buch bei einem Verlag veröffentlicht, werden neben den Verkaufszahlen auch Reviews (zB auf Blogs, auf Amazon, in Zeitschriften) eine tolle Motivation sein. Mal von dem Geld, das sie mit ihrem Buch verdienen, abgesehen…

    4. „Ich für meinen Teil werde mich auf jeden Fall durch nichts und niemanden dazu zwingen lassen meine Meinung zu Sachen zu äußern.“

      Niemand will dich zwingen, Reviews oder Kommentare zu hinterlassen und es wird bei uns auch niemals einen Reviewzwang geben. Was wir hier vorhaben ist, die Leser daran zu erinnern, wie wichtig Feedback für den Autor einer Geschichte ist. Wer nicht kommentieren möchte, der klickt die Erinnerung (die sowieso nur sehr selten angezeigt werden wird) einfach weg.

  35. Ich bin sehr froh, dass ihr von der ursprünglich angedachten Vorgehensweise – ertsmal abstimmen zu lassen – abgekommen seid und die Änderungen direkt umsetzt. Denn wenn ich lese, wie viele hier aus den beschriebenen Vorschlägen die Einführung eines Reviewzwangs herauslesen, frage ich mich echt, was da bei der Abstimmung rausgekommen wäre.

    1. Lupus in Fabula

      Vielleicht ein Ergebnis, welches dir (und einigen anderen Usern) nicht gefällt? 😉
      Entschuldige, ist ein kleiner Scherz von mir.

      Egal was man macht, jedem Recht zu machen können Helge und Co. nicht 🙂

  36. Ich für meinen Teil begrüße die meisten angedachten Änderungen. Und selbst die, die mir nicht so zusagen, Pech persönliches. Die Überarbeitung des Kommentar-Systems ist, auch wenn einige das vielleicht nicht als so dramatisch wahrnehmen, meiner Ansicht nach überlebenswichtig für die Seite.
    In den letzten Jahren hat ff.de viele der Autoren verloren, die man vielleicht als Publikumsmagneten bezeichnen könnte (gut, gab jetzt auch kein riesiges neues Fandom wie Twillight oder HP) und nicht genügend hinzugewonnen, um das ausgleichen zu können. Die einen sind zu Amazon abgewandert, die anderen haben bei Wattpad angefangen und kennen ff.de vielleicht nicht einmal. Und wenn, dann werden sie einen Teufel tun und wechseln. Warum sollten sie auch? Sie haben einen oft recht aktiven Leserkreis und wenn man hier einen Blick in die (sogar populärsten) Kategorien wirft und Mehr-Kapitel-Geschichten sieht, die mehr Sterne als Kommentare haben oder es auf nicht mal einen Kommentar pro Kapitel schaffen – was genau sollte dazu motivieren ff.de zu wählen?
    Das Bild das nach außen vermittelt wird ist: liest hier überhaupt wer? Dass die Antwort lautet: ja, noch erstaunlich viele – kann man an dem, was zu sehen ist, nicht ahnen. Unter diesen hypothetischen Neuautoren mögen vielleicht einige sein, denen eine hohe Kommentaranzahl nicht so wichtig ist, aber gelesen werden, möchten die allermeisten schon.
    Jetzt kann man natürlich sagen: Pah die schreiben eh nur alle Schund und Mainstream, davon haben wir schon genug, wie sollen die bitte die Seite bereichern? Die Antwort ist – im grundlegendsten aller Sinne. Sie ziehen Leser an. Leser = Klicks. Klicks = Werbeeinnahmen. Werbeeinnahmen = gut, weil sie die Seite am Leben halten und auch den Leuten Raum zur Entfaltung bieten, die das Gegenprogramm zum Mainstream fahren wollen. Und vielleicht auch den ein oder anderen Leser abfassen, der wegen des Mainstreams gekommen ist und sich auch für anderes interessiert.
    Das Argument mit: aber der (richtige) Autor schreibt doch nur für sich selbst, mag vielleicht auf viele zutreffen, lässt aber trotzdem die Frage offen – wo lädt er es dann hoch? Hier oder auf einer Seite, auf der er dann zusätzlich auch noch was ‚davon hat‘? Anerkennung oder zumindest Beachtung, in welchem Sinn auch immer. Viele machen ihre Geschichten öffentlich, weil sie sich darüber austauschen wollen. Selbst jene, denen es nicht nur darum geht, den Bauch gepinselt zu bekommen. Wenn dieser Austausch nicht stattfindet, warum dann überhaupt hochladen?
    Ja, aber ein Autor der professionell veröffentlicht, bekommt ja auch kaum Rückmeldung! Also ich weiß nicht, ich würde die Menge an Euros, die auf meinem Konto eingeht schon als eine Art Rückmeldung betrachten.
    Und letztlich, was gerne bei der Diskussion vergessen wird, es ging auch mal anders. Auf der Seite hat mal eine ganz andere Kommentarkultur geherrscht. Einer der Gründe, warum sie so attraktiv war für viele neue Schreiber. Ja, ja ich weiß, früher hatten wir auch ’nen Kaiser. Aber mal ehrlich, es ist nicht so, als würde man Unmögliches verlangen. FF.de versucht hier zumindest den veränderten Lese- und Konsumbedingungen, die durch den vermehrten Einsatz von Mobilgeräten entstanden sind, Rechnung zu tragen. Finde ich allemal besser, als die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu hoffen, dass sich die menschliche Natur auf wundersame Weise ändert. Dafür mal ein Danke.

    1. Und von meiner Seite ein Danke für diesen sachlichen Beitrag, der den Nagel genau auf den Kopf trifft. 🙂

    2. Auch von meiner Seite ein großes Dankeschön. Besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können!
      Ich bin selber schon seit einigen Jahren hier und früher war es einfach besser. Ich finde das es mit dem Smartphone total schlimm geworden ist, was Reviews angeht, denn da haben viele ihre Lieblingsausrede „Es ist ja soooo schwer auf einer Handytastatur Reviews zu schreiben“ gefunden. Ich weiß wirklich nicht was daran so schlimm ist mal ein wenig Feedback zu hinterlassen. Zeit zum Lesen haben sie alle, aber Zeit um Reviews zu schreiben, und seien so noch so winzig, hat komischer kaum einer. Traurig, einfach nur traurig…

      Zum Glück bin ich nicht so und so werde ich auch niemals sein. Ich für meinen Teil kommentiere jedes Kapitel, das ich lese und das auch ausführlich, einfach weil ich das möchte und da ich weiß, wie sehr sich die Autoren darüber freuen. Für meine eigenen Geschichten habe ich bereits jegliche Hoffnung aufgegeben und auch schon seit Jahren keine Updates mehr hochgeladen, einfach da ich das Gefühl habe es interessiert doch eh keinen. Daher lese ich hier nur noch aktiv. Die Freude am Geschichten schreiben ist mir leider, dank der vielen Schwarzleser total abhanden gekommen.

      1. Das tut mir leid, dass dein innerer Antrieb deswegen kaputtgegangen ist, weiterzuschreiben. Ich habe mich da in gewisser Weise abgehärtet. Bevor ich das Forum hier kannte, habe ich halt vor mich hingeschrieben, ohne, dass ich Rückmeldungen erhielt. Vielleicht könntest du es auch erst einmal so halten, um diesen Druck loszuwerden, Rückmeldungen zu bekommen.

    3. Hallo,
      also ich hörte von verschiedenen Autoren/innen, dass sie schon recht viele Rückmeldungen erhalten.
      Ok, nicht über FF, aber es gibt Email, Twitter, Homepages und Seiten, auf denen so manches Buch zerrissen wird.

      Also erhalten sie doch KRITIK und Rückmeldungen.

      Somit stimme ich in diesem Punkt Deinen Ausführungen nicht vollkommen zu.

      Gruß Christian

      1. Oh, das ist auch nicht meine Meinung. Ich habe nur verschiedene Argumente aufgeführt, mit denen man immer wieder konfrontiert wird, wenn es um den Wunsch von Hobby-Autoren nach mehr Feedback geht und dann etwas dagegen gehalten. Hätte ich vielleicht etwas genauer kennzeichnen können. 😉

  37. Worin liegt denn überhaupt der Rückgang an Reviews? Sind die Seitenaufrufe und aktiven Userzahlen innerhalb der letzten Jahre stabil geblieben oder gesunken?
    Für mich wäre eine geringere Reviewzahl doch in erster Linie ein Indiz für eine geringere Nutzerzahl und nicht in erster Linie ein gesellschaftlicher Wandel. Foren sterben in den letzten Jahren ohnehin mehr und mehr aus zugunsten von Social Media. Wenn wirklich weniger User die Seite besuchen, wird das Problem nur verlagert und nicht gelöst. Dann muss man durch Werbung für die Seite und Tools wie die App (die ich super finde) aktiv werden. Menschen zu Reviews zu drängen kann nämlich auch schnell nach hinten losgehen und die Leute von der Seite abschrecken.
    Ich lese im Übrigen auch hin und wieder kleinere Sachen, ohne ein Review zu hinterlassen, weil ich z.B. festgestellt habe, dass es einfach inhaltlich nicht mein Geschmack ist und ich den Schreiber mit meiner Kritik auch nicht sonderlich helfen kann, da es vermutlich viele Leute gibt, die die Geschichte eher mögen.

    Aber ich denke auch, dass die Kommentarfunktion die Interaktion zwischen Autor und Lesern zugute kommen würde. Ob das klassische Review dadurch ausstirbt, wird man sehen. Ich sehe nicht zwingend die Notwendigkeit, zwischen Kommentar und Review zu unterscheiden. Von vorgefertigten Reviews halte ich gar nichts. Dann kann man auch gleich einen Like-Button für jedes Kapitel einfügen.

  38. Zwischen Kommentar und Review wird schwer zu unterscheiden sein. Kommentare, die eigentlich als Review durchgehen würden, zum Verschieben zu melden, wird eine Menge Arbeit für Operatoren mit sich bringen und vermutlich Frust für die Autoren.
    Wäre es eine Möglichkeit, das wie folgt zu programmieren? >
    Das 1. Feedback jedes „Reviewers“ pro Kapitel zählt automatisch (!!!) als Review. Denn jeder Reviewer, egal wie wenig gehaltvoll, hat erst mal das Recht, als Reviewer angesehen zu werden. Jede weitere Review des gleichen Nutzers zum gleichen Kapitel wird eher ein Kommentar sein, in Ausnahmefällen kann auch eine 2. Review wirklich gehaltvoll sein (ließe sich durch die Textlänge filtern), weil einem nach dem Überschlafen noch etwas einfällt, das die Sichtweise komplett geändert hat. Aber das sind sowieso Ausnahmefälle, und dann wird der Text meistens auch richtig, richtig lang.

    Ansonsten danke für die engagierte Arbeit und für die Gedanken von euch gemeinsam mit den Nutzern.

    1. Die Reviews und die Kommentare werden getrennt angezeigt. Du hast also zu jeder Geschichte eine Review-Seite und eine Kommentar-Seite. Aus diesem Grund werden sie natürlich auch getrennt gezählt. Kommentare in die Reviewsektion verschieben, kann der Autor der Geschichte selbst.

  39. Ich bin seit 2008 hier und grundsätzlich hat jede Veränderung FF.de für mich letzendlich nur noch verbessert.

    Von daher freue ich mich total auf die Neuerungen zum Thema Kommis/Reviews und hoffe das Beste.
    Und das Beste wären eben ein paar Rückmeldungen mehr. Weil’s doch etwas schade ist, zu sehen das
    die Aufrufe konstant im mittleren dreistelligen Bereich sind und im Vergleich dazu dann 3-5 Kommis stehen.

    Danke für die Mühe, die ihr euch mal wieder für uns alle macht! =D

  40. Mega! Ich freue mich schon darauf, dass die Ideen umgesetzt werden^^
    Ich kann mir super vorstellen, dass es was an dem Fehlen der Reviews
    ändern könnten. Wenn auch nur ein bisschen.
    Aber wie sagt man so schön „besser Ein als Kein“

  41. Erst mal Danke dafür, dass ihr euch so viele Gedanken, Arbeit und Mühe macht. Unter den deutschsprachigen Seiten ist ff.de mit weitem Abstand die übersichtlichste und nutzerfreundlichste für Leser. Und was das Schreiben, Hochladen und Account-Handling angeht ein Traum im Vergleich zu ff.net (ein Alptraum!).

    Die Kommentarfunktion wird ein Riesen-Pluspunkt (hoffentlich), man kann Stunden auf youtube/deviantart verbringen und sich schlapplachen über den Austausch (im positiven Sinn). Sie ist auch ungemein praktisch, wenn man nur schnell mal antworten oder sich einfach kurz austauschen möchte.

    Auch das ausgeklappte Reviewfenster am Ende eines Kapitels ist ein sehr gutes Feature. Es lädt dazu ein, ein Statement dazulassen, auch wenn es vielleicht nur zwei, drei schnelle Zeilen sind. Hier spreche ich aus eigener Erfahrung.

    Die vorgefertigten Texte sehe ich persönlich als ABM. Viel Arbeit für euch und Frust für den Autor. Der Leser kann sich vielleicht seinem schlechten Gewissen mit einem (ja, der Text kann verändert werden …) Klick entziehen, aber Anerkennung geht anders.

    Ich glaube immer noch, dass ein Kudo-System das Problem der mangelnden Anerkennung lösen könnte. Empfehlungen sind einfach zu ernsthaft. Wenn damit argumentiert wird, dass Sterne Kudos sind, dann ist der Begriff falsch. Mit einem „Kudo“ sage ich „Danke fürs Hochladen und Teilen“ oder „sehr geiles Kapitel“ oder „hat mir gefallen“ oder alles zusammen. Dann braucht es auch keinen wie auch immer gearteten, vorgefertigten Text.

    Einen Kudo zu vergeben ist überhaupt kein Problem, auch wenn die Rechtschreibung grottig, die Geschichte trashig oder die Handlung grenzwertig ist. Er drückt einfach ein Danke aus. Eine Empfehlung abzugeben, ist dagegen was ganz anderes. Hier bewertet man die Qualität einer Geschichte. So habe ich das jedenfalls verstanden.

    Die Reviewerinnerung erinnert ein bisschen an Erpressung durch schlechtes Gewissenmachen, findet ihr nicht? Das braucht es doch gar nicht. Ein allgemeiner, stehender Grundsatztext im aufgeklappten Reviewfenster reicht doch.

    1. Mein Eindruck, der keineswegs stimmen muß, war der, daß die Einführung der Kudos im AO3 die Reviewbereitschaft sinken ließ. Es gab nun zwar mehr Kudos, aber auch signifikant weniger Reviews, vermutlich weil man sich nun sagte, daß man ja schon den Kudo dagelassen hatte, wozu also noch reviewen? Ich finde das Basisreview an der Stelle besser, weil es erweiterbar ist. Wird es unverändert abgeschickt, dann ist es letztlich nur ein individualisierter Kudo. Anstelle eines Sterns halt ein Basisreview. Aufwand ist nahezu gleich. Counter geht hoch. ABER es bietet zumindest die Option der Erweiterbarkeit. Und wir hoffen, daß diese Option dann hin & wieder auch genutzt werden wird. Zumindest dann, wenn dem Nutzer der Funktionalität vielleicht doch ein paar Worte einfallen, die er noch zusätzlich los werden möchte.

      1. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich hinterlasse grundsätzlich Kudos, wenn ich einer Story, einem Kapitel etwas abgewinnen kann. Das geht ganz fix und ich muss mir nicht den Kopf zerbrechen, was ich sagen soll/will. Manchmal ist es nur ein Danke. Manchmal ein „Wow, das war unglaublich“. Zugegeben, der Autor weiß das nicht, aber ich bilde mir ein, dass er die Wertschätzung spürt.

        Das ist das eine. Das andere ist, dass ich, seit ich Kudos vergebe, deutlich mehr Reviews da lasse. Im Schnitt auf eine Handvoll Kudos eine Review. Zwar nur sehr kurz, weil englisch und deswegen schwieriger, aber immerhin.

        Klar, mit einer Basisreview geht das auch, aber dann müßte ja man jedesmal den Text ändern, je nachdem, was man ausdrücken will (Prima. Schreib schnell weiter. Tolles Kapitel. Ich mag dich. Ich mag deine Arbeiten. etc pp). Das ist doch auch wieder Arbeit und führt zu Frust (auf beiden Seiten). Ein Kudo drückt all das für mich aus und es ist NUR EIN KLICK.

        Naja, offensichtlich liebe ich die Dinger einfach 🙂 Btw ein getipptes Danke und ein rotfunkelndes Herz sind einfach nicht dasselbe.

        Habe grade noch einmal nachgelesen, was ein Stern/eine Empfehlung ausdrücken soll. und es wird deutlich darauf hingewiesen, dass der Empfehlungsgeber sich sicher sein sollte. Genau so hatte ich es in Erinnerung und deswegen vergebe ich sehr selten Sterne.

        Bei Kudos habe ich diese Skrupel nicht. Bei Gefallen, ZACK, vielen lieben Dank.

        1. Nun, wenn das Basisreview nicht zum gewünschten Effekt führt, ist es grundsätzlich denkbar, daß wir auf eine Kudovariante ausweichen. Aber bis das relevant wird, haben wir auch das Abstimmungstool und können dann das nutzen, um zu schauen, wie hierzu die Meinungen innerhalb der Community verteilt sind.

          1. Oh, wow, ich hätte wirklich nicht gedacht, dass tatsächlich Hoffnung für eine Kudo-Variante besteht. Danke.

        2. Das mit dem „sicher sein“ bezieht sich nur darauf, das man die Empfehlung nicht wieder zurücknehmen kann. Aber ich nehme mal an, das ist bei AO3 mit den Kudos genauso. Insofern ist da also kein Unterschied für dich. Außer das du nur max. 5 Empfehlungen pro Tag abgeben kannst.

          1. Ja, ich denke mit den Kudos läuft das genauso. Der Unterschied ist, dass ich mich bei „Empfehlungen“ verantwortlich fühle. Ich „empfehle“ keine Geschichten mit grottiger Rechtschreibung oder grenzwertiger Handlung, auch wenn ich sie persönlich gerne lese. Kudos schenke ich freigiebig und aus vollem Herzen, und wenn die Geschichte der letzte Rotz ist, solange sie mir gefallen hat.

        3. Ganz ehrlich? Da finde ich ein getipptes „Danke“ schöner und freue mich mehr darüber, als über die Tatsache, dass nur ein „klick“ getätigt wurde. -.-
          Jedes Wort, was von einem Leser hinterlassen wird, spiegelt mehr Wertschätzung wieder, als ein blöder „klick“. Deswegen graut es mir auch vor diesen Basisreviews, denn die sind unter dem Strich nichts anderes. Sie fördern eher noch die „Bequemlichkeit“ der Leser und sorgen bei diesen für ein „gutes Gewissen“, denn man hat ja mit einem Klick echte Schwerstarbeit geleistet.

      2. Dann nennt das „Basisreview“ aber bitte nicht Review, denn das ist es nicht. Und lasst diese „Kudos“ bitte auch nicht in der Gesamtsumme der Reviews als solche mitzählen.

        1. Lupus in Fabula

          „Zugegeben, der Autor weiß das nicht, aber ich bilde mir ein, dass er die Wertschätzung spürt.“

          „Ein Kudo drückt all das für mich aus und es ist NUR EIN KLICK.“

          „Bei Kudos habe ich diese Skrupel nicht. Bei Gefallen, ZACK, vielen lieben Dank.“

          Bitte bis mir jetzt nicht böse, aber es scheint mir so, dass zu einfach zu begeistert von den Kudos bist 🙂

          Für mich ist so ein Herzchen einfach nichts sagend. Was mag der Leser genau? Die Geschichte, das Fandom, mich :D?
          Ich würde mich natürlich freuen. Aber es ist eher so ein freuen, wie ich ein ein Favo bekomme.

          1. Ich bin dir nicht böse, ich bin besessen von den Dingern 🙂

            Hm, ein Herz ist ein bisschen mehr als Nichts. Das Problem mit Favos ist, dass sie oft als Lesezeichen genutzt werden. Oh mein armes Herz, was ist das? 20 Favos, das gibt’s ja nicht. Und zack, zwei Tage später sind alle wieder wieder weg. LOL, wahrscheinlich war die Geschichte so schlecht, dass die Leser weggelaufen sind, aber warum haben sie dann favorisiert?

            Ganz einfach, weil die Favoriten-Funktion mehr hergibt als die Lesezeichen-Funktion. Wenn du dir viele Geschichten vormerken willsst, weil die Kurzbeschreibung interessant klingt, sie dir empfohlen wurde oder dir das Pair zusagt, ist das Lesezeichen einfach unpraktisch. Es zeigt dir weder Autor noch Kurzbeschreibung und nach Fandoms ordnen kannst du auch nicht.

            Favos wären wahrscheinlich ausreichend, aber dann müsste die Lesezeichen-Funktion deutlich verbessert werden. Außerdem: selbstverständlich kann man nur einen Favo für eine Story setzen, aber „Kudos“ gehen für jedes Kapitel.

            Ok, ich hör ja schon auf. Ich denke halt, es wäre ein nettes, einfaches Mittel und die Hemmschwelle ist absolut niedrig. Vielleicht müsste man sie ja auch nicht öffentlich zeigen, dafür hat man ja Favos, Sterne usw. Das würde auch dem Schindluder Einhalt gebieten. Macht schließlich keinen Sinn, sich dauernd selber zu liken 🙂

          2. Kurzer Einwurf: Im Forum wurde mal eine Leselistenfunktion vorgeschlagen. Die steht auf unserer todo-Liste und wäre für solche Vormerkungen die beste Alternative. Ist aber leider nichts, was man mal so auf die Schnelle aus dem Ärmel schüttelt.

    2. Ich persönlich mag die Kudos von AO3. Sie sind besser als Nichts, machen für den Leser keine Arbeit, sie tun niemanden weh und zeigen dem Autor trotzdem, dass es gefällt, was er oder sie geschrieben hat.

      Natürlich wäre für einen Autor ein richtiger Kommentar mit vielleicht sogar konstruktiver Kritik hilfreicher, aber es gibt vielfältige Möglichkeiten, warum ein Leser keinen Kommentar schreibt.
      Am Smartphone z. B. ist es wirklich nicht so schön, einen längeren Kommentar zu schreiben. Ich selber schreibe Kommentare lieber am PC mit einer richtigen Tastatur. Das geht einfach schneller und ist viel angenehmer. Am Smartphone verzichte ich lieber auf Kommentare, da sie dann meistens eher nichtssagend und knapp werden.
      Da ich auch selber schreibe, weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es richtig frustrierend sein kann, einfach nur einen 08/15-Kommentar zu bekommen, der kaum oder im schlimmsten Fall gar nichts mit dem Text zu tun hat.

      Ich kenne auch einige Leute, die zwar gern lesen, aber sich aus unterschiedlichen Gründen nicht trauen, einen Kommentar zu schreiben.
      Viele schreckt es ab, weil sie denken, dass von ihnen eine ausführliche Analyse des Textes erwartet wird. Dann schreiben sie lieber gar nichts, als sich irgendwie zu blamieren.
      Für den Autor natürlich wahnsinnig frustrierend. Man steckt viel Zeit, Energie und Liebe in den Text und bekommt vielleicht überhaupt keine Rückmeldung – egal in welcher Form. Irgendwann verliert man die Lust, überhaupt noch Etwas hochzuladen, weil man einfach das Gefühl hat, es interessiert ja ohnehin Niemanden, da kann man sich Mühe auch sparen und den schon fertigen Text auch auf der Festplatte verstauben lassen.

      Natürlich gibt es die Möglichkeit einer Empfehlung und die Favoriten.
      Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich nutze die Empfehlungen nur, wenn mich eine Geschichte wirklich überzeugt hat und ich finde, dass mehr Leser sie kennen sollten. Dafür sollte die Story im besten Fall logisch und mitreißend sein und eine vernünftige Rechtschreibung haben. Andernfalls könnte ich sie nicht mit gutem Gewissen empfehlen.
      Favoriten sind auch eher etwas Persönliches, weil man durch sie Meldung bekommt, wenn es vom Autor oder eine Geschichte etwas Neues gibt.

      Ich persönlich würde so etwas wie einen kleinen „Danke“-Button am Ende eines Kapitels begrüßen. Einfach eine kleine Möglichkeit, wie die Kudos, dem Autor schnell und unkompliziert zu zeigen, dass dem Leser der gelesene Text gefallen hat. Selbst in der mobilen Version wäre es nur ein Klick. Der Autor bekommt etwas Anerkennung für seine Arbeit und der Leser kann eine Rückmeldung geben.

      1. „Viele schreckt es ab, weil sie denken, dass von ihnen eine ausführliche Analyse des Textes erwartet wird.“

        Genau darin sehe ich das Problem. Wenn man hier so durch die Meinungen zu den geplanten Neureungen schaut, sind sehr viele enttäuscht, weil es „nur“ ein Klick wäre. Weil es 08/15 Reviews werden. Das zeigt aber am besten, dass die Autoren gar nicht zufrieden sind, überhaupt Rückmeldung zu bekommen, sondern eben ausführliche Texte erwarten. wir stecken alle arbeit in unsere texte, aber wir ladn sie auch freiwillig hoch. dann so anspruchsvoll die Reaktionen zu betrachten… naja.

        natürlich sind ausfürhliche durchdachte Reviews schön. Aber es ist nur noch frustrierender wenn man gar nichts zurück kriegt. Also dann doch lieber so etwas. Ich weiß selbst, dass es einem nicht unbedingt einen freudenschrei entlockt, wenn man nur ein toll oder ähnliches bekommt. aber es ist mehr als nichts oder ein favo (die ja eben doch nur Lesezeichen sind) oder ein kudo.

        bei den kudos weiß ich sowieso nicht, was ich davon halten soll. einserseits sind es einfach nur favos unter anderem namen. andererseits sind die favos im Moment ja eher Lesezeichen. aber deswegen noch einen knopf einführen? weiß ich nicht.

        1. Ugh, mit den vielen Knöpfen hast du recht. Obwohl ich ff.de ernsthaft schätze und auch die viele Arbeit und Überlegung, die dahintersteckt, habe ich manchmal das Gefühl, es wird zuviel gedacht, über-dacht. Deutsche Qualitäts-Ingenieurkunst eben 🙂

          Mit animexx oder wattpad kann ich überhaupt nichts anfangen. Zu schwerfällig, zu unübersichtlich und das Interface ist schlichtweg hässlich (meine Meinung).

          Mit über-dacht meine ich, dass der Fun-Faktor verloren geht, wenn man vorsorglich allen Widrigkeiten begegnen will.

          Stichpunkt Sterne:
          + Missbrauch minimiert
          – der Name „Empfehlung“ impliziert Qualität, deswegen kein „Lust“-Klick, also Verantwortung vs. Gefällt-mir-persönlich (aber das bin nur ich, vllt bin ich da zu „empfindlich“)
          – könnte gleichbedeutend wie Favorit sein, außer dass man den wieder zurücknehmen kann
          – ist nur einmal zu vergeben, also ist es nicht möglich jedes Kapitel zu honorieren, weil s.o.

          Stichpunkt Favorit:
          + freiwillige Anzeige
          + Ausdrücken der Anerkennung
          + Folge-Funktion
          + Autor, KB, Reviewanzahl, Sterne auf einen Blick (allgemein ist die Anzeige der Reviews ist für mich extrem wichtig, weil ich erst in die Reviews reinlesen will, ehe ich einen Klick erzeuge, der evt dann einen Autor enttäuscht, weil wieder einer nicht reviewt hat)
          + Ordner-Funktion
          + Namen (ich stöbere gerne bei Autoren, die einen Favo gesetzt haben; in deren Geschichten, in deren Favos, in deren Autorenempfehlung)
          + anonyme Favos möglich (irritieren mich zwar auch, denn ich stöbere gern und ich bin unglaublich neugierig, aber ich bin auch ein großer Fan von Privatsphäre)
          – wird oft als Lesezeichen bzw. Leseliste benutzt

          Stichpunkt favorisierte Autoren
          + freiwillige Anzeige
          + höchste Anerkennung
          – kann mir nur vorstellen, dass es manchmal schwierig wird bei Autoren, die man mag, aber nicht besonders gut findet ^^

          Stichpunkt Lesezeichen:
          – absolut überflüssig in seiner jetzigen Form (ich nutze es zwar, um die Favo-Funktion nicht zu korrumpieren, aber es treibt mich zur Verzweiflung und ich hasse es. Ich wette, durch diese Funktion habe ich haufenweise überflüssige Klicks verursacht und viele Autoren traurig gemacht)

          Stichpunkt Kommentar:
          + einfache, un-umständliche Möglichkeit der öffentlichen Kommunikation
          + könnte meiner Meinung nach jede Basis-Review und jedes/n Kudo, Keks und Danke-Button ersetzen
          + Fun-Faktor +++

          Stichpunkt Reviews
          Keine Ahnung. Was erwarten wir? Eine Analyse? Ein „Toll“? Ganz ehrlich, wenn ich überlege, ob ich eine Geschichte lesen will, gehe ich zuerst nach dem, auf was ich Lust habe. Wenn ich weder Autor kenne noch die KB mich überzeugt, lese ich in die Reviews rein. Wenn es da nichts gibt, würde ich in Zukunft die Kommentar-Seite aufmachen. Und es dann versuchen oder bleiben lassen. Wenn ich es versuche, würde ich 90% der Fälle einen Kommentar hinterlassen. Weil ich sofort mein momentanes Gefühl ausdrücken könnte und nicht zwei Stunden Blut und Wasser schwitzen müsste bei dem kopfzerbrechenden Versuch eine angemessene Review zu schreiben.

          Und weil das dann so wäre, hätte ich auch kein schlechtes Gewissen mehr, nur Reviews zu schreiben, wenn ich wirklich was zu sagen habe.

          Fazit
          Anzeige Sterne
          Anzeige Reviews
          Anzeige Kommentare
          Anzeige Favos

          Warum setzen wir nicht mehr auf Fun und lassen den Leser selber entscheiden, nach welchen Kriterien er seinen Lesestoff aussucht und wie er rückmeldet?

          Gehypte Fandoms, beliebte Pairings und bevorzugte „Handlungen“ wird es immer geben und die Schere zwischen den Sparten auch. Ich kann doch niemanden zwingen, der Trash lesen will, ein elaboriertes Traktat zu einer guten, sauber recherchierten und emotional bzw logisch nachvollziehbaren Geschichte zu verfassen. Aber durch die Kommentar-Funktion sagt er dir vielleicht: „Sorry, hab mich verklickt. War auf der Suche nach Trash. Das hier war leider Literatur.“ 🙂

          1. Kleine Frage an dich LilaLasagne:

            Du gehst nach Reviews, KB und später nach Kommentaren, um in eine Geschichte rein zu lesen.
            Was ist denn aber, wenn es keine Reviews und Kommentare gibt? Ignorierst du dann die Geschichte vollkommen, falls die KB auch nicht so viel durchblicken lässt? Das wäre sehr traurig.
            Angenommen jeder würde das zukünftig so machen, dann würde keine Geschichte mehr gelesen werden.

            So klang das jetzt aus deinem Beitrag, dass du dann keiner Geschichte die Chance gibst, dich von ihr zu überzeugen. 🙁

            Um mich davon zu überzeugen, ob mir etwas gefällt oder nicht, lese ich lieber in die Geschichte rein und bilde mir meine eigene Meinung. Denn Reviews sind für mich nicht immer aussagekräftig genug, zumal jeder Geschmack unterschiedlich ist und selbst KB zeigen mir nicht immer, dass die Geschichte Potenzial hat.
            Klar gibt es dann einen Klick auf die Geschichte, der Autor kann sich freuen oder auch nicht. Aber was bedeutet schon ein Klick? Daran sollte man nicht viel festmachen. Aber Ende zählt ja doch eher eine Empfehlung (Stern), wenn man jetzt mal pauschal davon ausgeht, dass sie nicht leichtfertig verschenkt wird und das Feedback der Leser in Form von eben Reviews (private Nachrichten o.Ä.).

            Klicks (Aufrufe) haben in meinen Augen nicht viel damit zu, dass eine Geschichte gemocht wird. Man sieht, dass da jemand drauf gegangen ist, aber ob deswegen die Geschichte gut ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. 🙂 Manche klicken nur drauf, eben weil sie nur rein lesen möchte, um sich einen Überblick zu verschaffen. Völlig legitim.

            LG Alexia Drael

  42. Tina Scamander

    Wow, ihr seid einfach super!
    Ich bin noch nicht allzu lang hier auf eurer Seite unterwegs, finde sie schon beinahe perfekt, doch diese Neuerungen runden das Ganze perfekt ab.
    Danke schonmal im Voraus, ich freue mich schon total auf die neuen Funktionen.
    Alles Liebe und danke für die Mühe!

  43. Das ist großartig. Ich wusste es zahlt sich aus, hier auf ff.de auszuharren. Ich finde nämlich es ist immer noch die qualitativ beste und übersichtlichste FF-Seite im deutschen Netz. Wattpad & Co. vermitteln den Eindruck es wäre ausschließlich etwas für 12-Jährige die ihre erotischen Fantasien noch ausleben müssen. FF.de ist da schon etwas erwachsener. Viele Fanfic-Writer sind durchaus inzwischen genauso professionell und lange dabei, wie andere Autoren und dem sollte auch Rechnung getragen werden. Gerade eine Kommentarfunktion bringt Leser und Autoren wieder zusammen. Das finde ich großartig, denn immerhin geht es hier ja um Fandoms und nicht jeder Autor legt Wert auf Reviews in Form von Buchkritiken.

    Und dann würde ich gerne noch etwas loswerden zu den Lesern, die Schweißausbrüche bekommen, wenn sie nur hören, dass Reviews verlangt werden könnten. Einen Zwang wird es nie geben, wäre ja auch Quatsch, aber wenn ein Autor erwähnt, dass er nicht weiterschreiben möchte, da er keine Rückmeldung bekommt, dann ist das durchaus nachvollziehbar und keine Erpressung, denn – genau wie der Leser nicht verpflichtet ist eine simples „Danke, dass du für uns schreist“ zu formulieren, wenn ihm die Story gefällt – genauso wenig ist der Autor dazu verpflichtet weiterzuschreiben, wenn er keine Lust mehr darauf hat, auch jedem Kapitel zu grübeln, ob das überhaupt irgendeinen interessiert, was er/sie da schreibt.

  44. Wow! Also im Großen und Ganzen klingt das alles sehr fantastisch! 😀 Ich freu mich und bin seeehr gespannt. Ich bin auch gerade echt gerührt, wie ihr auf die User hier eingeht und versucht, ihre Wünsche zu erfüllen. Ganz toll 🙂 Danke an der Stelle dafür!
    Ich hab eine Frage zum Theme Reviews: Wird es auch möglich sein, Passagen aus Reviews ordentlich zu zitieren, auf die man dann in der Review-Antwort eingehen kann ohne dass man umständlich mit Copy & Paste arbeiten muss? Vor allem übers Handy ist das echt schwierig und da reagiert die Seite auch komisch auf Sonderzeichen, die sie dann in irgendwelche Hieroglyphen umwandelt. Das wäre echt toll, wenn man das irgendwie einrichten könnte 🙂

    Liebe Grüße
    Teatime

    1. Das ist bei Mobilgeräten in der Tat etwas schwierig. Man könnte es wie bei Wattpad machen und ganze Absätze antippen, aber das ist ja zum Zitieren eigentlich auch keine Lösung. Evt. will ich mehr oder weniger zitieren. Oder der Absatz ist so riesig, das es unübersichtlich wird.

      Etwas Konkretes haben wir da bisher noch nicht geplant.

  45. Ich werde zwar nicht leugnen, dass mich die geplante Kommentarfunktion immer noch etwas skeptisch mach, aber ich bin absolut bereit, die neuen Funktionen erst mal auf mich zukommen zu lassen und mir ein Urteil zu bilden, bevor ich irgendwas davon verdamme (und wenn im Bedarfsfall dann wirklich die Möglichkeit zur Deaktivierung nachgereicht wird, sollte das eh kein Problem werden). 🙂

    Ein paar Fragen – aus reinem Interesse – haben sich mir bei den Erläuterungen für die geplanten Funktionen (insbesondere der Kommentarfunktion) ergeben:

    1. Wird von eurer Seite mal kurz erklärt, was Kommentar ist(/sein soll) und was Review? Ich weiß, Sinn der Sache ist es, dass Autoren da zum Teil eigene Maßstäbe anlegen können, aber etwas weiter oben schrieb Roman (sinngemäß), dass die Kommentarfunktion unter anderem für Quietsch-Reviews da sein wird. Es erscheint mir nicht sinnvoll, Rückmeldungen, die jetzt regelkonforme Reviews darstellen zukünftig anders zu werten. Werden Quietschies im Stile von „Super Kapi, schreib schnell weiter!!!“ auch zukünftig regelkonforme Reviews sein?

    2. Da Kommentare ja unbegrenzt sowohl vom Autor der Geschichte, als auch vom Autor des Kommentars gelöscht werden können, ergab sich mir die Frage, was passiert, wenn zu einem Kommentar bereits ein Thread mit mehreren Antworten und eventuell Gesprächen entstanden ist? Wenn ich einen Kommentar lösche, zu welchem bereits mehrere Antworten geschrieben wurden, werden diese Antworten dann mitgelöscht oder bleiben diese erhalten? (Ich würde ja für Letzteres plädieren. ^^)

    Abgesehen von diesen beiden Fragen, stehe ich den geplanten Änderungen mal vorsichtig positiv gegenüber und harre der Dinge, die da kommen werden. 🙂

    Zum Schluss will ich allerdings noch mal meinen Dank an das gesamte FF.de-Team aussprechen. Ich weiß, ihr macht einen teilweise undankbaren Job, aber ihr macht ihn sehr gut – und ich stimme absolut zu, dass FF.de mit Abstand eine der angenehmsten und coolsten Communities im Bereich des Schreibens ist, die man im Moment finden kann! Vielen Dank für eurer Engagement und eure Mühen. 🙂

    1. Werden Quietschies im Stile von „Super Kapi, schreib schnell weiter!!!“ auch zukünftig regelkonforme Reviews sein?

      Ja, da sie jetzt regelkonform sind, könnten wir nicht einfach beigehen und sagen, daß das nun geändert wird. Das würde zu einem Gerechtigkeitsproblem führen.

      Was passiert, wenn zu einem Kommentar bereits ein Thread mit mehreren Antworten und eventuell Gesprächen entstanden ist?

      Wenn der oberste Kommentar eines Threads gelöscht wird, so wird nun der Folgekommentar zum obersten. Gibt es keinen Folgekommentar, so wird mit dem Löschen des obersten Kommentars auch der Thread gelöscht. Die Variante, den Thread generell komplett zu löschen, wäre einfacher zu implementieren, aber sie ist nicht besser. Stell dir vor, ein Thread hat 20 Kommentare, nun wird vom Ersteller der erste gelöscht. Sollten dann die anderen 19 wirklich weg sein?

      1. Alles klar, danke für die schnelle Antwort. Beide Antworten entsprechen exakt dem, was ich erhofft hatte. ^^
        Gerade bei der zweiten Frage sehe ich das genau wie du, deswegen hatte ich ja gefragt. Aber so kann ich nur sagen: Daumen hoch! 🙂

  46. FlutureDeNoapte

    Also ich begrüße die Änderungen definitiv. Fanfiction.de ist eine meiner liebsten Seiten, eben weil die Community so ist, wie sie ist. Sehr selten gibt es Reviewer, die eine Geschichte zerfetzen, nur weil sie es können. Stattdessen habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn ich Reviews bekomme, diese meist gut durchdacht sind und da auch Gedanken reingesteckt wurden. Die wenigsten schreiben Reviews, die nur aus „Toll!“ bestehen. Denn dann könnten sie sich das Ganze ja gleich sparen. Deswegen habe ich auch absolut nichts gegen die Basisreviews einzuwenden. Die Reviewer, die vorher schon ausführliche Rückmeldungen geschrieben haben, werden durch diese Basisreviews jetzt sicherlich nicht faul werden. Stattdessen werden vermutlich die, die vorher gar nichts geschrieben haben, jetzt vielleicht motiviert. Und dazu, dass dann nur Quietschies geschrieben werden: Besser ein Quietschie, als gar kein Review. Das zeigt dann doch nur, dass dem Leser die Geschichte gefallen hat und was ist daran schlimm? Konstruktive Kritik holt man sich dann eben von anderer Seite. Klar, es ist schade, wenn gute Geschichten wenig bis gar keine Aufmerksamkeit bekommen, aber Schwarzleser grundsätzlich zu sperren, lehne ich ab. Was, wenn dieser Schwarzleser vielleicht irgendwann doch ein Review verfasst hätte? Mal abgesehen davon, dass viele Menschen hier auch berufstätig sind oder anderweitige Beschäftigungen haben und einfach keine Zeit finden, eine halbe Stunde (was bei einem ausführlichen Review durchaus hinkommen kann) aufzubringen.

    Ich finde die angekündigten Neuerungen jedenfalls großartig und freue mich darauf!

    1. Also, wer zum Lesen Zeit hat, der kann doch wirklich mal ein Kommentar verfassen.
      Es klingt nach einer hilflosen Ausrede, weil ich es einfach mal durchgerechnet habe.

      Für das Lesen von 100 Kapiteln benötigt ein Leser zwischen 15 und 30 Stunden. Und dann hat dieser Leser keine Minute mehr, um zumindest eine kurze Antwort zu hinterlassen. Schau in die Profile der Leute, dann siehst Du, dass manche seit Jahren keine Reviews geschrieben haben.

      Zudem wäre das Lesen der Nutzungsvereinbarung hilfreich:
      Für Leser:
      Schenkt den Autoren nach dem Lesen einer Geschichte oder eines Kapitels ein Review. Sagt ihnen, was euch besonders gefallen hat und was noch verbessert werden könnte. Versucht dabei konstruktiv zu sein und nicht nur Standardreviews à la „Sehr schön! Schreib schnell weiter!“ zu verfassen. Schließlich sind Reviews der einzige Lohn, den die Autoren für ihre kreative Arbeit erhalten.

      Noch fragen?

      Gruß Christian

      1. Reviewen dauert keine Minute. Ich schwitze jedesmal Blut und Wasser und bis ich 5 Zeilen zusammengestottert habe (außer die Story war sensationell) vergehen locker zwei Stunden. Wenn ich was zu kritisieren habe, dauert es ungleich länger, weil ich mir auch noch Gedanken über die Gefühle des Autors mache.

  47. Das ist eine wirklich nette Idee. Allerdings fallen mir einige Kleinigkeiten negativ auf. Und daher hätte ich ein paar Fragen.

    //Das Kommentarsystem//
    Hier hätte ich Sorge, dass es bald zu einer Shout-Box wird. Das User sich dann eher über den Alltag unterhalten, statt über die eigentliche Geschichte. Zumindest könnte ich es mir so vorstellen, wenn man sich die Kommentare teilweise ansieht. Ich halte das niemandem vor, ich sage nur, wie ich empfinde.

    //wird es für die Autoren eine Verschiebeoption geben, mit der sie Kommentare zu Reviews machen können. Dies wird aber vermutlich von einem Operator gegengecheckt werden//

    Und wie lange soll dass dauern? Ich weiß, jeder hat hier ein Privatleben und die Operatoren haben natürlich einen Job und ein internes eigenLeben neben dem Computer und ff.de. Umso eher habe ich die Sorge, dass es schnell zur Überschwemmung kommen könnte und dann alles wie in einer gigantischen Schleife endet. Niemand kommt mehr hinterher und irgendwann wird einfach auf „alles“ geklickt und abgesegnet. Das sollte vielleicht noch einmal durchdacht werden.

    Kommentare bekommt jeder gern, doch wenn die Story niemanden interessiert, wird sicher – trotz solcher Maßnahmen – nichts passieren.
    Wäre jedoch schön, wenn es doch bergauf gehen würde.

    1. Hier hätte ich Sorge, dass es bald zu einer Shout-Box wird. Das User sich dann eher über den Alltag unterhalten, statt über die eigentliche Geschichte.

      Das ist durchaus möglich. Wenn ein Autor sich daran stört, so hat er die Hoheit über die Kommentare zu seinen Kapiteln und kann es unterbinden. Ich würde das aber nicht überdramatisieren. Wenn es in ein paar Threads ums Wetter geht, was macht das schon? Es sind immer noch die Fans und Leser des Autors. Er kann mitmachen wenn er möchte oder sie einfach gewähren lassen. Er verliert dadurch letztlich nichts.

      Und wie lange soll dass dauern?

      Das geht in Richtung Kaffeesatzlesen, fürchte ich. Normalerweise ist es aber zeitlich wenig aufwändig, zu überprüfen, ob ein Review valide ist oder nicht. Sollte das tatsächlich ein Problem werden, so werden wir dafür eine Lösung finden. Versprochen.

  48. Dankeschön 🙂

    ( Und danke auch für die Arbeit, die „hinter den Kulissen“ so geleistet wird. 🙂

  49. Eine zweite Werbeeinblendung bei langen Kapiteln am Handy finde ich nicht so schlimm, schließlich sieht man sie ja nicht so lange, weil der Bildschirm deutlich kleiner ist. Insgesamt gefällt mir die dezente Werbung auf der mobilen Version gut, obwohl die Werbung auf der Desktopversion phasenweise auch aufdringlicher war, als es jetzt der Fall ist (Kann nur ein subjektiver Eindruck sein, aber falls sich da was geändert hat, bedanke ich mich an dieser Stelle C: )

    Ich finde es gut, dass ihr euch gleich an eine Verbesserung der Reviewfunktion machen werdet, ohne noch auf das Abstimmungstool zu warten. Es gab ja einige Ideen, die schon in den Kommentaren der Blogbeiträge eine breite Zustimmung gefunden haben, wie das ausklappen der Reviewbox direkt unter dem Kapitel. Und gerade dann ist es sicher der bessere Weg, einfach auszuprobieren, wie die Dinge sich entwickeln.
    Besonders gut finde ich, dass man sich als User sein Basisreview selbst einstellen kann. Gerade am Handy bin ich für jeden Halbsatz, der schon vorformuliert ist dankbar, weil ich ihn nicht mehr mühsam eintippen muss. Wenn man erst mal ein Gerüst hat, an dem man sich entlanghangeln kann fallen einem auch mehr Dinge ein, die man zur Geschichte noch sagen wollte. Ich denke, dass das Basisreview da mehr Effekt hat, als die bereits vorhandenen Reviewtipps.

    Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass das Kommentarsystem ohne vorherige Abstimmung kommen wird. Ich gebe zu ich bin gegen das Kommentarsystem, 1. weil es mir nicht gefällt und 2. Funktionen, die ich mir für die Reviewfunktion dringend wünsche, gar nicht oder mit sehr viel niedriger priorisiert kommen werden, wenn sie bereits im Kommentarsystem integriert sind.
    Gerade weil die Entscheidung in der technischen Umsetzung aufwendiger ist, wesentlich kontroverser als die anderen beschlossenen Punkte diskutiert wurde und großen Einfluss auf die Frage hat, um welche Funktionen die Reviewfunktion erweitert werden wird, hätte ich mir da noch keine endgültige Entscheidung gewünscht.
    Es ist verständlich, dass ihr damit nicht bis zu einer Fertigstellung der Abstimmfunktion warten wolltet. Allerdings würde ich es sehr befürworten, wenn es dazu nochmal eine ganzheitliche Diskussion mit ausgearbeiteten Alternativen und am Ende zumindest eine „unperfekte“ Abstimmung zwischen diesen für ein grobes Meinungsbild gäbe.
    Meine Idee wäre zunächst einmal alle Aspekte zu definieren, die für das Feedback-Konzept eine Rolle spielen (Welches Feedback ist erlaubt? Wer hat die Deutungshoheit über Einordnung [bei zwei Systemen] / Editieren / Löschung des Feedbacks? Wer kann auf Feedback antworten und wie oft? Welche Inhalte sind für die Antworten erlaubt? etc, das ist war mir so spontan einfällt). Dann stellt die Administration nochmal das geplante Konzept (in allen wichtigen Aspekten) vor. Ich weiß, dass es dazu schon zwei Blogbeiträge, ist ja aber auch schon eine Weile her. User, denen das gar nicht passt, haben dann die Möglichkeit ein eigenes Konzept (in allen wichtigen Aspekten) zu entwickeln, von der Administration einmal für die technische Machbarkeit gegenchecken zu lassen und dann ebenfalls auf dem Blog vorzustellen. Wenn man dann drei oder vier recht unterschiedliche Konzepte hat, wäre aus den Blogkommentaren schon ein grobes Meinungsbild ersichtlich. Das könnte bei Bedarf durch eine „unperfekte“ Abstimmung (wie sie ja schon in der Vergangenheit gelaufen sind) ergänzt werden.
    Schlimmstenfalls kommt – trotz des Mehraufwandes – wieder nur das gleiche Ergebnis. Dann stünde es aber wenigstens auf einer breiteren Basis, schließlich war die Diskussion hier sehr komplex und kontrovers.

  50. Hm, ich freue mich riesig, dass so viel Arbeit in die Aktualisierung der Seite gesteckt wird und wollte mich auch einmal bei den Mitwirkenden bedanken, dass sie noch immer so viel Herzblut in diese Seite stecken. Ich freue mich sehr, dass die Reviewfunktion endlich ein Update erfährt und vielleicht zu mehr anregt, auch wenn ich der Sache mit der Reviewerinnerung etwas kritisch entgegen stehe. Ich denke nicht, dass es die Schreibfaulheit der Autoren, die davor auch schon keine Reviews verfasst haben, in irgendeiner Weise anregt, denn wer keins schreiben will, schreibt auch nach einem kurzen Aufklapptext keins – zumindest wäre es bei mir so.
    Die Kommentarfunktion werde ich mit Neugierde ausprobieren, auch wenn ich mir denken kann, dass da für die Operatoren ganz schön Arbeit entstehen kann. Wann unterscheidet man dort zwischen sinnlosen Spam und Privatunterhaltungen, die die Geschichten nur zumüllen und „sinnvollen“ Kommentaren, die noch im Ansatz Bezug zum Kapitel und/oder Autor haben? Aber gut, dass man als Autor da vielleicht etwas Macht und Kontrolle darüber hat und zur Not einiges löschen kann, denn einige Sachen gehören für mich definitiv eher in die Privatmails, wenn es wirklich gar nichts mit der Geschichte zu tun hat.
    Ich habe hier einige Diskussionen zu der Kudos-Funktion von AO3 gelesen und muss zugeben, dass ich wahrscheinlich ebenfalls begeisterter darüber wäre als über das Basisreview, das in meinen Augen doch recht lieblos werden kann, wenn die Faulheit der Verfasser überhand nimmt und nur kleinste Änderungen vorgenommen werden. Aber ich denke das ist Geschmackssache und vielleicht warten wir erst ab, wie sich das Basisreview im Endeffekt schlägt, bevor wir alle gegenreden 🙂
    In dem Sinne Danke an alle die hier viele Mühen auf sich nehmen und immer versuchen das Beste aus der Seite zu holen! 🙂

    1. „Ich habe hier einige Diskussionen zu der Kudos-Funktion von AO3 gelesen und muss zugeben, dass ich wahrscheinlich ebenfalls begeisterter darüber wäre als über das Basisreview, das in meinen Augen doch recht lieblos werden kann, wenn die Faulheit der Verfasser überhand nimmt und nur kleinste Änderungen vorgenommen werden. Aber ich denke das ist Geschmackssache…“

      Verrate mir mal bitte, was an einem „Klick“, denn nichts anderes ist dieses Kudo, nicht lieblos und faul ist?
      Unter dem Strich ist das Basisreview genau das gleiche, wie das Kudo.
      Nur hat man bei dem Basisreview (ich begrüße es keinesfalls!) zumindest noch die Möglichkeit es nach zu editieren und damit etwas dem gelesenen Kapitel anzupassen.

      1. Es zeigt ein Hut ab. Eine Anerkennung durch ein sehr freundliches Symbol. Es ist ein Klick, den längst nicht jede Geschichte erfährt und es kränkt nicht wie ein Review, das im selben Wortlaut vom selben Reviewer in 10 weiteren Geschichten auftaucht. Und es verleitet, zumindest mich, deutlich mehr echte Reviews dazulassen, wenn ich schon ein paar Herzchen hergeschenkt habe.

        Kudo oder Danke-Button, eine nicht kränkende, niederhemmschwelle Art, ein Lob auszusprechen.

        Ich hab ja schon begriffen, dass viele sich etwas detailliertere Reviews wünschen und das ist nachvollziehbar, aber eben viele verzweifeln, weil so gar nichts kommt und da wäre es schön zu wissen, ob der Klick gefallen hat oder nicht. Nicht mehr, nicht weniger.

  51. Hallo und guten Abend 🙂

    Mit Freude habe ich die anstehenden Veränderungen gelesen. Leider ist mir auch schon der Reviewrückgang aufgefallen- und ich selbst bin oft „zu faul“ oder zu bequem, um ein Review zu verfassen. Daher finde ich die Erinenrungsfunktion, bzw. das Aufploppen der Reviewleiste sehr gut. Auch das mit dem Kommentieren klingt spannend, obwohl ich Wattpat jetzt nicht kenne. Ich bin auf der Plattform seit 2010 und finde es wirklich angenehm hier. Zumal so eine Webseite ja wirklich viel Arbeit bedeutet, dass verkennt man sehr schnell. Daher ein großes Danke von mir und den größten Respekt vor eurer Arbeit, den Ideen, der aufgewendeten Zeit und auch die Umsetzung!
    Herzliche Grüße

  52. Danke!!!!
    Was Ihr an Arbeit hier reinsteckt ist großartig!!!!!!!!

    Zu der hier immer mal wieder angemerkten „Reviewgeilheit“ der Autoren:
    Mal abgesehen davon, dass Reviews für mich die einzige Anerkennung sind liebe ich es, mich mit meinen Lesern auszutauschen. Ich kann meine Gedanken, die mich zu bestimmten Szenen „verleitet“ haben, diskutieren/erläutern, höre hautnah Meinungen dazu, und es passiert immer wieder, dass Reviews (Spekulationen, wie geht es weiter, oder ausgeführte „Kopfkino-Szenen“, die meine Leser beim Lesen hatten) meine Geschichte beeinflussen!
    Klar habe ich einen Handlungsrahmen und vor allem ein Endziel – aber meine Leser haben durchaus einen Einfluss auf den „Weg dorthin“.
    Meine Reviewantworten sind oft länger als das Review selbst – weil mir der Austausch eben so viel Spaß macht :-)))
    Deshalb glaube ich, dass die künftige Kommentar-Funktion für mich und meine Bedürfnisse wie geschaffen ist :-))))

    Basis-Reviews: Müssen für mich nicht sein – aber wenn sie kommen: Warum nicht?? Was ich nicht verstehe: Was ist daran „schlechter“ als an den hochgelobten „Kudos“??

    An die Operatoren: Weiter so!!!!!! :-))))))))

    GLG
    Ann

    1. „Hochgelobte Kudos“ 🙂

      Wahrscheinlich ist an den Basis-Reviews nichts „schlechter“. Es ist halt ein bisschen unglücklich mit dem ganzen Kuddelmuddel um Favoriten, Empfehlungen und Reviews. Z.B werden Favoriten gern als Lesezeichen oder Merkliste gebraucht. Da ist die Enttäuschung des Autors natürlich groß, wenn er zuerst einen Haufen Favos bekommt und zwei Tage oder 1 Woche später sind alle wieder weg.

      Die Sterne sind nett und „unbestechlich“ (man kann sich nicht selber hypen und die Freunde einen auch nicht), aber zu unflexibel, weil nur registrierte Nutzer (zu eben diesem in Klammern gesetzten Zweck) EINMAL EINEN Stern pro Geschichte vergeben können.

      Ich glaube, bei registrierten Nutzern auf AO3 ist es evt. auch der Fall, dass sie nur einen Kudo pro Geschichte vergeben können, weiß es aber nicht genau. Sie werden namentlich genannt und daneben die Anzahl der unregistrierten Besucher. Das heißt, auch Leser, die nicht angemeldet sind, können aufs Herzchen drücken und in diesem Fall sogar öfter. Nicht in derselben Lesesession, dann kommt ein Vermerk ala „du hast schon mal“, aber z.B dann, wenn ein neues Kapitel rauskommt.

      Wie ich es verstanden habe, ist es für viele ein Problem, Rückmeldung in einer interpretierbaren Art zu vermissen. Wenn die Anzahl der Klicks einem nicht wirklich was sagt, außer vllt dass das Fandom gut besucht oder das Pairing beliebt ist, und ein anonymes Favo (denn die sind es meistens, die wieder verschwinden) auch keinen Aufschluss darüber gibt, ob jemand die Geschichte wirklich favorisiert UND die Reviews ausbleiben, würde ich persönlich es netter finden, Herzchen zu bekommen als ein „Toll“, „Weiter so“ „Habs jetzt gelesen, bist du nun zufrieden?“, „Coole Story“ oder dergleichen. Auf den ersten Blick scheint das mehr Information zu sein, aber das ist ein Trugschluss.

      Wenn man 20 davon hintereinander bekommt, denkt man doch unweigerlich irgendwann „Menno, geht’s nicht ein bisschen genauer?“ Außerdem gibt es ja auch bald die Kommentarfunktion. Da passt das doch wunderbar hin. Dann ist die Antwort des Autors auch schnell getippt: Danke.

      Deswegen bin ich für Kudos. Sie sind netter (Herzchen), nur ein Klick, der Info-Gehalt ist derselbe wie ein „Toll, gut gemacht“, das man locker in einem Kommentar statt Review unterbringen kann, Besucher können sie dalassen im Gegensatz zu Sternen und man kann sie mehrmals pro Geschichte verteilen, aber höchstens so viele wie Lesesessions.

      Da fällt mir grade ein, diese Basis-Review könnte direkt kontraproduktiv für die Kommentarfunktion sein.

    2. Hallo Ann,

      du hast es so schön gesagt:
      „Mal abgesehen davon, dass Reviews für mich die einzige Anerkennung sind liebe ich es, mich mit meinen Lesern auszutauschen.“
      Ich liebe es auch, mich mit meinen Lesern auszutauschen und mir passiert es auch immer wieder, dass meine Antworten zu den Reviews länger sind, als das Review selbst. Einfach weil es Spaß macht, die Gedanken fließen zu lassen. Ich wurde auch schon bei einigen Dingen beeinflusst, die in meinen Geschichten vorkommen dank meiner Leser – was ursprünglich nicht geplant war. Immer so, dass es noch rein passt, da ich an meinen Geschichten nichts verbiege, nur um es passend zu machen. Ich habe ja auch eine genaue Vorstellung davon, wohin ich will und was ich schreiben möchte. Aber der Austausch mit Lesern macht unglaublich viel Spaß und motiviert ungemein weiterzuschreiben.

      Ich habe Jahre lang für mich oder mit meiner besten Freundin geschrieben. Nie großartig was veröffentlicht. Eher alles für mich behalten. 2015 hab ich dann mich hier auf Fanfiktion.de angemeldet, dachte mir nicht viel dabei, hab einfach was mit meiner Geschichte „Feurige Leidenschaft“ was ausprobieren wollen, ohne davon auszugehen, dass das wirklich was Längerfristiges sein wird. Jetzt bin ich im April 3 Jahre hier und bereue es nicht, weil es eben Spaß macht gerade mit den Lesern in Kontakt zu sein. Anfangs hatte ich Probleme damit, da sich nur wenige meldeten oder dann gar keine mehr. Mittlerweile hat es sich so eingespielt, dass ich eine Handvoll Leser habe, die mir auch ein paar Reviews schreiben. Mal längere, mal kürzer, je nach dem. Das ist alles okay, ich freue mich über jedes Review. Es ist toll, dass ich andere mit meinen Geschichten glücklich machen kann oder was noch schöner ist: Diverse Gefühle im Leser auslösen kann. Bsp. Schock wegen einer unerwarteten Situation, Trauer oder wirklich einfach nur ein Lachen, weil was lustig geschrieben ist. Das ist doch großartig und wenn die Leser ihre Gedanken und Gefühle mit mir teilen, die sie beim Lesen meiner Geschichte hatten, umso besser.
      Deswegen freue ich mich auch auf die Kommentarfunktion, weil das scheinbar noch einfacher wird mit den Lesern in Kontakt zu kommen, um auch mal kurze Gedanken auszutauschen. Besonders weil ich auch mal die ein oder andere Frage an meine Leserschaft habe, was mich selbst interessiert. Das hat dann auch was mit meinen Geschichten zu tun.

      Ich will noch gar nicht negativ an die Sache heran gehen, solange ich die Funktionen und Neuerungen nicht gesehen und getestet habe. Danach kann man immer noch sagen, dass es Mist ist. 🙂

      LG Alexia Drael

  53. Lupus in Fabula

    „Wie ich es verstanden habe, ist es für viele ein Problem, Rückmeldung in einer interpretierbaren Art zu vermissen. Wenn die Anzahl der Klicks einem nicht wirklich was sagt, außer vllt dass das Fandom gut besucht oder das Pairing beliebt ist, und ein anonymes Favo (denn die sind es meistens, die wieder verschwinden) auch keinen Aufschluss darüber gibt, ob jemand die Geschichte wirklich favorisiert UND die Reviews ausbleiben, würde ich persönlich es netter finden, Herzchen zu bekommen als ein „Toll“, „Weiter so“ „Habs jetzt gelesen, bist du nun zufrieden?“, „Coole Story“ oder dergleichen. Auf den ersten Blick scheint das mehr Information zu sein, aber das ist ein Trugschluss.“

    Ich antworte dir jetzt hier, da du mir hier ein gutes Stichwort gabst 🙂
    Ich persönlich sehe es genau anders herum: WAS soll mir ein Herzchen/Kudo sagen? Da ist mir ein Review mit Cooler Story viel lieber.
    Ein Kudo kann auch nur ein „Habs jetzt gedrückt, jetzt muss ich nichts mehr schreiben“ bedeuten 😉

    1. Dann hab ich mich falsch ausgedrückt oder du mich missverstanden. Viele Klicks und kein Review, was heißt das jetzt? Keine Ahnung.

      Wenig Klicks und kein Review, was heißt das jetzt? Keine Ahnung.

      Klicks und evt. korrespondierende Herzen: vllt ist die Geschichte nicht der Oberbrüller, was Qualität angeht, aber dem Leser hat es zumindest so gefallen, dass er seine Anerkennung dalässt. Vllt kommt er nicht mehr wieder, deswegen kein Favorit, aber ein aufmunterndes Schulterklopfen.

      Das ist doch nett.

      Dagegen ein Basistext „coole Geschichte“, der zufällig bei 50 anderen Geschichten am selben Tag auftaucht (ich übertreibe maßlos).

      Der Info-Gehalt ist nicht exakt derselbe, zugegeben, aber doch schon so ähnlich, dass sie verwandt sein könnten.

      Und hier finde ich persönlich ein Herz oder wie weiter oben vorgeschlagen, einen Danke-Button (sehr coole Idee übrigens) einfach netter oder aufmunternder oder trostreicher oder was auch immer.

      1. Lupus in Fabula

        Ich glaube nicht, das wir uns missverstehen 😉
        Eher ist es so, dass wie verschiedene Standpunkte bzw. Vorlieben haben.
        Für dich ist ein Kudo netter und aufmunternder. Für mich ist das geschriebene Wort (auch wenn es „nur“ coole Story ist).

        Vielleicht wäre ich eher für Kudos, wenn nur der Autor die Anzahl sehen kann? Damit es, wie du es gesagt hast, ein Schulterklopfen und ein „Gut gemacht!“ ist.

  54. fuchsteufelsmild

    Find ich toll – leider etwas zu spät.
    Ich hab vor ein paar Monaten meine Story nach langer „Abstinenz“ gepostet und war ziemlich frustriert und auch stinksauer.
    Es kam null Rückmeldung nur immer haufenweise Klicks und Favoeinträge. Teilweise wurde ich durch die Blume aus dem Genre geekelt.
    Was ich unglaublich schade finde und am Ende die komplette Story wieder gelöscht habe.
    Und gerade mit dem Gedanken spiele, mein komplettes Profil zu löschen.
    Es tut weh und verdirbt einem gründlich die Lust zu schreiben oder überhaupt zu veröffentlichen oder zu teilen.
    Wirklich echt schade.

    1. Das ist schade. Probier es vielleicht noch einmal mit der Geschichte, wenn wir mit den Änderungen durch sind.

      1. Natürlich ist es schade. Welchem Autor brennt nicht das Schreiberherz, wenn man sich wirklich die wenige Zeit frei schaufelt und die dann quasi umsonst verpulvert und sich die Mühe macht, Kapitel um Kapitel?
        Um Gottes Willen, man muss mich ned in Himmel loben oder anderweitig. Aber ich werde hier trotzdem erstmal nichts posten. Weil, so eingebildet des auch klingen mag, ich muss mir so einen Scheiß nicht antun und mich wegen einer Story raus ekeln lassen aus eben dem Genre, wo ich „eigentlich nur meine Story teilen möchte“.

  55. Die Ideen mit den Reviews sind wunderbar! Gerade am Handy ist es verständlicherweise nervig, ein längeres Review zu verfassen, aber wenigstens ein, zwei Sätze sollten nicht zu viel verlangt sein – es ist so frustrierend, wenn man sieht, wie viele Zugriffe man hat und wie wenig Reviews im Vergleich dazu….
    Lieben Dank dafür!

  56. Sogenannter Einzelfall.

    Von den Lesern meiner Geschichte schreiben nicht mal ein Sechstel Reviews. Alle die Leser, die einfach nur Leser sein wollen, werden künftig also gegen meinen Willen daran erinnert, dass sie mir Reviews schreiben sollen, obwohl ich von Anfang an sagte, dass mir Reviews nicht wichtig sind? Bitte, bitte, bitte sagt mir, dass ich als Schreiber die Möglichkeit haben werde diese Erinnerung für meine Geschichten, für mein gesamtes Profil, zu deaktivieren. BITTE. Ich rutsche dafür auch liebend gerne auf Knien vor Euch herum. Ich will nicht, dass diese Erinnerung auch nur ein Mal für eine meiner Geschichten aufploppt. Ich möchte nicht, dass irgendjemand für mich entscheidet, wie wichtig Reviews für mich sind. Nicht ein einziges Mal. Das habe ich nämlich schon entschieden und es den Lesern mitgeteilt. Ich habe keine Lust nun vor jedes Kapitel schreiben zu müssen, dass diese Meldung nicht von mir kommt (das werde ich aber tun müssen, weil ich aus Erfahrung weiß, dass nur sehr wenige dieses Blog hier lesen), ich sie absolut missbillige und ich mich aufrichtig dafür entschuldige, dass ich das Review-Gebettel nicht deaktivieren kann und dazu gezwungen werde es hinzunehmen. Vermutlich läuft es aber genau darauf hinaus, so oft, wie ich beim Überfliegen der Kommentare hier lesen durfte, dass das eine ganz harmlose Erinnerung ist, die nur ganz selten kommt und nur wenn man ganz lange nichts schrieb – oder im Falle der meisten Leser meiner Geschichte: nie. Wundervoll, wenn man zu Dingen gezwungen wird, die man verachtet. Und ja, Gebettel nach (nennt es von mir aus Erinnerung an) Reviews ist definitiv etwas, das ich verachte.

    Ich nehme Gift und Galle augenblicklich zurück, sollte ich etwas in meiner aufflammenden Wut überlesen haben und sollte dieses Gebettel für jeden Schreiber optional sein.

    1. Danke, dem schließe ich mich gleich an.
      Ich hoffe auch, dass ich das deaktivieren kann. Mir egal wie selten diese Erinnerung dann eingeblendet wird und wie leicht sie wegzuklicken sein wird, ich möchte sie einfach nicht für meine Leser.

    2. Die Erinnerung kommt nicht unter einem Kapitel, sondern nach Verlassen eines Kapitels auf einer Zwischenseite. Es wird absolut klar sein, daß das nichts mit dem jeweiligen Autor zu tun hat.

      1. Helge, mir geht es nicht nur darum, dass der Leser das Gebettel mit mir in Verbindung bringen könnte. Es geht mir darum, dass ich als Schreiber darüber entscheiden möchte, wozu der Leser meiner Geschichte aufgefordert bzw. woran er erinnert wird oder nicht – dafür sind doch die kurzen Anmerkungen vor Kapiteln da oder nicht? Von jenen, die diese Veränderung begrüßen, bettelt doch schon vermutlich der Großteil vor jedem Kapitel um Reviews. Ich habe auch schon Erpressungsversuche gesehen, die allerdings natürlich immer als „Scherz“ formuliert waren. Dieses Verhalten wird nun von dem Archiv unterstützt, indem das Archiv ausschließlich diesen Schreibern zur Hilfe kommt und mit Ihnen darauf aufmerksam macht, dass Reviews offenbar überlebensnotwendig für Autoren sind. Wenn diese Entscheidung nicht optional ist, dann wäre es vielleicht eine Idee den Inhalt der Meldung optional zu machen. Sprich: Wer betteln möchte, tut es. Ich würde diese Einblendung auf einer Zwischenseite dafür nutzen meinen Lesern zu danken und weiter nichts. Das würde allerdings zu viel der Überwachung erfordern und ließe sich vermutlich deshalb nicht umsetzen. Wie wäre es dann damit: Es ist künftig _verboten_ vor einem Kapitel um Reviews zu betteln oder auch nur zu bitten, selbst die Erwähnung von „Über Rückmeldungen würde ich mich freuen“ sind zu unterlassen, denn das Archiv übernimmt diese „freundliche Erinnerung“ ja schon für einen. Das wäre ein Kompromiss, mit dem ich mich wirklich gut arrangieren könnte.

        Wie sieht der Algorithmus aus, der entscheidet, wann jemand daran erinnert wird das zu tun, was von einigen (wenn auch wenigen) Schreibern nicht von ihm erwartet wird? Warum werde ich gezwungen diese Bettelei zu unterstützen, die ich nicht ausstehen kann?

        Das ist ein „Feature“, das nicht zur Qualität des Archivs beitragen wird. Das ist schade, denn ich entschied mich damals bewusst für FF.de und bisher gefiel es mir hier als Schreiber sehr gut – gerade auch, was die Kommunikation mit Dir und den Devs anging. Das ist nun das erste Mal, dass ich das Gefühl habe auf taube Ohren zu stoßen – mehr noch ignoriert zu werden – und dieser Umstand ist frustrierend. In erster Linie ist er deshalb frustrierend, weil genau dieses „Feature“ zur Abstimmung stand und bei der Auswertung von Euch geschrieben wurde:

        „Einige Autoren haben ein Problem damit, daß dieser kleine Teaser unter ihren Geschichten auftaucht. Die Begründung dafür war für uns zwar nicht immer nachvollziehbar, aber an dieser Stelle ist es ja noch recht einfach, das ganze optional zu den eigenen Geschichten abschaltbar zu gestalten. Was wir dann wohl auch tun werden.“

        Offenbar habt Ihr diesen Kompromiss vergessen oder entschieden, dass die Probleme dieser einiger Autoren, deren Argumentation Ihr nicht nachvollziehen könnt, zu ignorieren sind, weil es nun doch kein Teaser unter den Geschichten wird, sondern gleich eine ganze Zwischenseite. Ich hoffe Du verstehst nun etwas besser, woher meine Frustration rührt. Ich war damals zu Tiefst erleichtert zu lesen, dass es optional werden würde und es trug zu dem Gefühl bei, dass sich die Admins des Archivs auch wirklich um jene kümmern, die nicht eine knappe Mehrheit in einer Umfrage darstellen. Dass auch unsere Stimmen etwas bedeuten. Nur zur Erinnerung wie knapp diese Mehrheit ausfiel:
        50% von 536 Stimmen waren für dieses „Feature“ und 42% waren dagegen, 8% haben sich enthalten.

        Nun habe ich allerdings den Geschmack auf der Zunge, dass man hoffte die Kritiker würden sich nicht mehr an dieses Zugeständnis von Eurer Seite erinnern und man könnte es deshalb einfach als Zwang einführen. Nope, ich erinnere mich. Ich erinnere mich sogar sehr gut und genau deshalb bin ich enttäuscht.

        1. Wie wäre es dann damit: Es ist künftig _verboten_ vor einem Kapitel um Reviews zu betteln oder auch nur zu bitten, selbst die Erwähnung von „Über Rückmeldungen würde ich mich freuen“ sind zu unterlassen, denn das Archiv übernimmt diese „freundliche Erinnerung“ ja schon für einen. Das wäre ein Kompromiss, mit dem ich mich wirklich gut arrangieren könnte.

          Wo wäre der Sinn eines solchen Verbots, bzw. warum kannst du dich unter dieser Voraussetzung damit arrangieren, dass Leser deiner Geschichte dann eben doch ans Review erinnert werden? Was ändert sich für die Leser deiner Geschichte oder für dich, wenn andere Autoren ihre Leser nicht mehr um Reviews bitten dürfen? Verstehe ich nicht.

          1. Hallo,
            bitte einmal die Nutzungsvereinbarung lesen.

            Das haben die Leser akzeptiert:

            Für Leser:
            Schenkt den Autoren nach dem Lesen einer Geschichte oder eines Kapitels ein Review. Sagt ihnen, was euch besonders gefallen hat und was noch verbessert werden könnte. Versucht dabei konstruktiv zu sein und nicht nur Standardreviews à la „Sehr schön! Schreib schnell weiter!“ zu verfassen. Schließlich sind Reviews der einzige Lohn, den die Autoren für ihre kreative Arbeit erhalten.

            Gruß Chrisztian

          2. Anonymus: Verzeih, ich vergaß die Humor-Tags. Das war selbstverständlich nicht mein Ernst, weil das Team dann von 50% der Leser totgenervt werden würde. (:

          3. Campohermoso:
            Du hast die Nutzungsbedingungen mit Vorschlägen für freiwilliges(!) Möglichkeiten FF.de zu unterstützen verwechselt. Was Du zitierst, steht hier, es ist eine Bitte und keine Bedingung:
            https://www.fanfiktion.de/p/ffsupport/0

            Du wolltest mich glauben machen es stünde hier, wo das Wort „Review“ nur ein Mal auftaucht, in Verbindung mit dem Wort „können“:
            https://www.fanfiktion.de/p/terms-of-service/0

            (Zweiter Versuch, erster scheint nicht durchgekommen zu sein.)

          4. Campohermoso:
            Du wolltest mich glauben machen es stünde in der Nutzungsbedingung, wo das Wort „Review“ nur ein Mal auftaucht, in Verbindung mit dem Wort „können“, dabei hast Du allerdings die Nutzungsbedingungen mit Vorschlägen für freiwillige(!) Möglichkeiten FF.de zu unterstützen verwechselt. Was Du zitierst, steht unter „Unterstützt FanFiktion.de“, es ist eine Bitte und keine Bedingung

            (Dritter Versuch, ohne Links)

        2. Ganz so wie damals vorgesehen, ist die Lösung mit der Zwischenseite ja nun nicht. Ich will hier auch keineswegs ausschließen, daß wir den Autoren, die fühlen, daß die Erinnerung des Archives implizieren würde, daß sie selbst um Reviews betteln, bereits bei Implementierung des neuen Features die Option offerieren, das Erscheinen der Zwischenseite nach ihren Kapitel abzustellen. Wir werden darüber vor Programmierung des Features noch mal intern reden. Aber was verstanden werden sollte, ist das solche Sonderregelungen immer zusätzlich Zeit erfordern, die wir eigentlich kaum haben. Hier muß 3x das Interface zum Geschichten editieren angepaßt werden. Dann muß die Datenbank so modifiziert werden, das der neue Wert gespeichert wird und dann muß noch die neue Kondition abgeprüft werden. Je nachdem wie zeitaufwändig der Zusatzaufwand konkret ist, würden wir den lieber in eine weniger kritische Phase verlegen.

          1. Vielleicht könnte man die eingeblendeten Sätze auch um Reviewer/Leser-Perspektiven erweitern? Dann wird unterm Strich der „Ich – Autor – will Feedback“-Eindruck wieder relativiert und das ganze wird eher zu einer Maßnahme, die das Review an sich würdigt.
            Beispiel Leserperspektive: „Ich mag Reviews, weil ich mir ein gut geschriebenes Review hilft andere User zu finden, die den gleichen Geschmack haben wie ich. Häufig finde ich dann auf dem Profil oder den Favo-Listen weitere gut Geschichten.“
            Beispiel Reviewerperspektive: „Ich schreibe gerne Reviews, weil die Autorin und die anderen Leser die einzigen sind, die meine Verschwörungstheorien zur weiteren Handlung zu schätzen wissen. Und zugegeben hab ich ein bisschen Freude daran, dass sie nicht weiß wie sie antworten soll, ohne zu spoilern. *evilgrin*“

          2. Klar. Das ist m.E. eine gute Idee. Auch wenn da hoffentlich nicht so oft kommt „Ich schreibe gerne Reviews, weil ich es mag, den Autoren ihren miese Rechtschreibung um die Ohren zu klatschen.“

          3. Helge, ich muss gestehen, dass ich eine Zwischenseite unvorteilhafter finde, weil es ein zusätzlicher Klick ist. Kann man nun als Jammern auf hohem Niveau bezeichnen oder als Nutzungsfreundlichkeit – unterschätze niemals die Faulheit von Layer 8. (; Diese Ansicht kommt aber vermutlich daher, dass ich darauf getrimmt wurde auf zusätzliche Klicks für den Anwender, so weit nur möglich, zu verzichten. Für mich persönlich macht es auch keinen Unterschied, ob der Text auf dieser Zwischenseite aus Leser- oder Schreibersicht kommt, es geht um das Konzept an sich. Der Teil, den Anonymus verbessern möchte, ist eben nur das – ein Teil meiner Kritik. Das ist aber meine ganz persönliche Ansicht, die nun keine Kritik ist – vielleicht würden andere Schreiber dann eher mit diesem Feature einverstanden sein.

            Weißt Du, vielleicht liegt es ausschließlich an meiner entspannten Einstellung zu meiner Leidenschaft dem Schreiben, aber ich würde Euch sehr gerne die Zeit lassen, die es braucht, um Kompromisse umzusetzen. Ich gehe nämlich davon aus, dass die aufgeteilte Umsetzung sehr weit in der Prioritätenliste nach unten rutscht und bis man dort irgendwann mal ankommt, werden 42% jener, die abgestimmt haben, frustriert sein. Die Dunkelziffer könnte natürlich höher sein, weil leider so wenige Deinen Blog lesen und derartige Ankündigungen und Diskussionen verpassen. Meine „Reichweite“ auf dieser Seite ist nun wirklich nicht groß, dennoch habe ich damals vor einem Kapitel angemerkt, dass sich Leser bei dieser Abstimmung einbringen sollten und die Anmerkung wieder entfernt, als die Umfrage beendet war. Ich jammere also nicht nur, ich versuche an den Zuständen, die ich bejammere, im Rahmen meiner Möglichkeiten, etwas zu verändern.

            Ich zweifle auch keinesfalls den Aufwand an, glaub mir. Ich denke lediglich ein Feature sollte erst dann kommen, wenn es vollständig ist und vollständig ist es in meinen Augen erst, wenn der gesamte Kompromiss umgesetzt wurde. Ich kann auch verstehen, dass Ihr es eventuell „schnell“ über die Bühne bringen wollt, um zu zeigen, dass an dem Archiv weiter gearbeitet wird, Vorschläge und Ideen möglichst zeitnah umgesetzt werden. Allerdings werden hier weit nützlichere Änderungen angekündigt, die ich auch vollkommen befürworte. Eine Zwischenseite, die lediglich um Reviews bittet, wird keine Erleichterung, keine Vorteile, keine wirklich Änderung bringen. Sie wird in erster Linie jene nerven, die (zum Beispiel) keine Zeit haben gehaltvolle Reviews zu schreiben, aber dennoch plötzlich alle drei Monate (willkürlich gewählter, nicht zu häufiger Zeitabschnitt) darauf hingewiesen werden das zu tun, worum so viele Schreiber bei Beginn jeder Geschichte und manchmal sogar am Beginn ein jeden Kapitels betteln. Es mögen Einzelfälle sein, aber ich kenne eine Handvoll Leser, die explizit dann keine Reviews verfassen, sozusagen aus Trotz. Eine Leserin, die mir Rückmeldungen gab, schrieb mir sogar, dass sie beschloss es gerade deshalb zu tun, gerade weil meine Haltung zu dem Thema so tiefenentspannt ist und das wirklich abgefahrene: Sie war zuvor ein anonymer Leser. Obwohl ich anonyme Reviews zulasse, hat sie sich extra nur wegen meiner Geschichte (ihre Worte) bei FF.de angemeldet. Es gibt also auch solche Fälle, mögen sie noch so selten sein.

            Ich kann wirklich nachvollziehen in welcher Situation Ihr Euch befindet, ehrlich. Ich bin Entwicklerin und meine Kunden zahlen sogar dafür, dass sie auf die Umsetzung eines Features warten müssen, wenn es nicht hoch priorisiert wird. Genau deshalb sehe ich es aber auch so kritisch, etwas (in meinen Augen) Unfertiges umzusetzen. Seien wir ehrlich, wie viele Jahre wird es dauern, bis dann die Option kommt diese Zwischenseite zu deaktivieren? Ich weiß wie schnell kleinere Change Requests und Features, die nicht hoch priorisiert sind, ganz weit hinten auf einer Liste landen, zu der immer wieder neue, wichtigere Punkte hinzukommen werden. Deshalb bin ich dafür dieses Feature entweder ganz zu implementieren, auch wenn das mehr Zeit kostet, oder es als Ganzes niedrig zu priorisieren. Ich weiß nicht mit welchen Sprachen, Frameworks und IDEs Ihr arbeitet, aber ich kann den Zeitaufwand für die Anwendung (Praxisverwaltungssoftware), an der ich arbeite, wenn wir ein derartiges Feature anbieten würden, durchaus einschätzen und ich verstehe es. Amüsanterweise setze ich aktuell sogar etwas ähnliches um: Eine popelige, winzige Checkbox, die sich eine optionale Einstellung merkt und entsprechend das zugehörige Feature auslöst oder nicht.

            Allgemein zum Thema Reviews verfassen: Ich gehöre zu jenen, die keine Reviews verfasst, sobald sie sieht, dass da zusätzlich steht „Rechtschreibfehler dürft ihr behalten“ oder wenn man merkt, dass der Schreiber den Text lediglich geschrieben, sich aber nicht weiter mit ihm befasst hat. Warum soll ich das dann tun? Etwas wertschätzen, was der Verfasser selbst nicht wertschätzt? Wenn ich ein Review schreibe, dann ein konstruktives und das heißt, dass mich das gut und gerne 2-3 Stunden Zeit kostet, weil ich mich intensiv mit dem Text befasse und auch Recherchiere, um keinen Unsinn im Review zu erzählen. Es kam schon vor, dass dann jemand einen langen, ausführlichen und hilfreichen Text bekam, grundsätzlich freundlich und motivierend gehalten, mit Verbesserungsvorschlägen, Hinweisen auf Logikbrüche und Vorschlägen, wie man gängige Rechtschreibfehler ohne Mühe beseitigen kann, und diesen komplett ignorierte. Ich habe meine Zeit verschwendet mit einem Menschen, der behauptete Kritik zu schätzen und sich verbessern zu wollen – gängige Argumente bei Review-Gebettel. Wo ist denn die Erinnerung an den Schreiber sich diese Reviews, um die er doch so sehr bittet, zu Herzen zu nehmen? Ich verlange nicht mal, dass er das schon geschriebene überarbeitet. Ich schreibe immer dazu, dass es vielleicht hilfreich für die Zukunft sein könnte und wenn ich mir zukünftige Texte oder Kapitel ansehe, war all die Mühe für die Katz. Das ist ein zusätzliches Problem bei den Reviews. Alle, mit denen ich bisher gesprochen habe (ausschließlich bei FF kennen gelernt), schreiben genau deshalb nur noch sehr selten Reviews und ich kann auch das sehr gut nachempfinden. Es ist eine Symbiose und genau das sollte es sein. Leider sieht der Großteil es aber als parasitäre Beziehung an und das sind nicht nur sogenannte „Schwarzleser“, sondern auch Schreiber, die nur für Lobhudelei und Anerkennung schreiben, aber nicht um das Handwerk, das sie als ihr Hobby oder ihre Leidenschaft bezeichnen, zu verbessern.

          4. Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Meine Wortwahl „popelige, winzige Checkbox“ sollte zum Ausdruck bringen, dass ich weiß wie viel Aufwand hinter einem so winzigen Kästchen steckt und keinesfalls unterstellen, dass das „mal eben“ umzusetzen sei.

          5. @MG.

            Es gibt aber auch Autor/innen, die sich über Reviews freuen und das, was in einem Review steht, auch ernst nehmen.
            Es gibt auch Auto/innen, die dann sogar auf diese Reviews antworten, manchmal mit noch längerem Text als das Review selbst. 🙂

            Ich selbst antworte fast immer auf ein Review und wenn es nur ein Danke ist. Auf ein Review, wo inhaltlich nicht viel drin steht, außer dass die Story gemocht wird, kann man leider auch nicht so viel drauf antworten. Aber gerade diejenigen, die ein bisschen mehr schreiben, über deren Reviews freue ich mich ganz besonders und bei denen macht es noch mehr Spaß zu antworten.
            Am Ende sitze ich als Autorin auch nur wieder ne Stunde da, um eine Antwort zu verfassen. 🙂

            Ich hab allerdings auch schon zweimal erlebt, dass ich zwei jungen Schreiberlingen, die noch ganz am Anfang standen und ihre erste Geschichte schrieben, dann gelöscht haben … Ich habe ihnen ein freundliches Review geschrieben, ihnen Verbesserungsvorschläge gemacht und bin auch sachlich geblieben. Also kein „dumm anmachen“, dass man sich irgendwie verletzt fühlen müsste. Nachdem ich das Review geschrieben hatte, um dem jungen Schreiberling zu helfen, dauerte es nicht lange und die Geschichte war gelöscht. Da ich mir die Namen gemerkt hatte, habe ich auch gefragt und glücklicherweise erfahren, dass sie nicht beleidigt waren oder so … Sondern sie hatten sich schon gefreut, aber mir auch mitgeteilt, dass sie es lieber komplett noch mal überarbeiten wollen. Ich weiß jetzt nicht, was genau daraus gegangen ist.
            Aber anhand solcher Situationen sieht man auch, dass man gar nicht weiß, was in dem anderen vorgeht. Nur weil keine Antwort kommt, heißt das ja noch lange nicht, dass derjenige das ignoriert oder es nicht annimmt. Manchmal wissen sie vielleicht auch selber nicht, wie sie damit umgehen oder richtig drauf antworten sollen … ? Genau das gleiche Problem, wenn ich an mancher Stelle höre, dass manche gar nicht wissen, wie sie ein Review schreiben sollen. 😉 Das Problem existiert dann wohl auf beiden Seiten.

            LG Alexia Drael

          6. Sorry für die Tippfehler, es ist noch zu früh. xD Bin noch nicht richtig wach.

            „Ich weiß jetzt nicht, was genau daraus gegangen ist.“
            Ich meinte: Ich weiß jetzt nicht, was genau daraus geworden ist.

  57. Hallo Helge samt FF Team!

    Vielleicht kann uns das Team um Helge mitteilen, um welche Prozentzahl die Reviews zurückgingen.
    Sprechen wir über 3 % oder 10 %? Das gäbe uns möglicherweise die Gelegenheit um uns auch Gedanken darüber zu machen.

    Gibt es möglicherweise irgendwo eine erste Vermutung, woran es liegt. Schließlich hat das Team sich darüber sicher schon Gedanken gemacht.?

    Einerseits ist es positiv zu bewerten, dass es so eine rege Diskussion gibt und sich das Team die Mühe macht mit und zu reden.
    Aber – ich finde es nicht positiv, dass man sich ständig als Anonymous bewegen kann. Ich frage mich, was das soll. Jeder der etwas schreibt und postet sollte zumindest mit seinem Nickname hier erkennbar sein. Zudem finde ich es merkwürdig, wenn man anonyme Favos bekommt.
    Vielleicht kann mir das ja mal eine geeignete Person erklären. Ich verstehe es nicht und frage mich, warum es so ist.

    Zudem geht meine Überlegung noch in eine zweite Richtung.
    Wie gewinnen wir neue Autoren/innen? Wie helfen wir neuen Autoren/innen?
    Wie kann man die Reviewquote auf einen akzeptablen Wert steigern?
    ich habe verschiedene Autoren/innen gefragt und Quoten von 0,03 bis 3 %
    erscheinen mir doch eher sehr gering zu sein.
    Statistisch gesehen ist es eine zu vernachlässigbare Größe, oder
    positiv ausgedrückt, Die Reviewer sind eine aussterbende Spezies und die Schwarzleser
    sind die dominante Leserschaft.

    Natürlich muss man auch andere Aspekte betrachten. Helge und das Team stecken eine Menge
    Zeit und Energie in diese Seite, dafür meinen Dank. Wenn ich nicht falsch liege, dann wird dieses System
    über Werbeeinnahmen finanziert, damit das Team zumindest halbwegs reell für die Arbeit entlohnt wird.
    Daran sehe ich nichts Anstößiges, sondern eine Win-win-Situation, von der verschiedene Seiten profitieren.

    Autoren können kostenfrei Geschichten posten, fleißige Leute erhalten ein Salär und andere User können kostenfrei LESEN.

    Dieses Lesen hilft vielen, weil sie ihre Lese- und Rechtschreibkompetenz verbessern können. Anderen hilft es soziale Kontakte zu finden, wieder anderen gibt es die Möglichkeit ihre Gedanken auf einem überschaubaren Markt zu testen.

    An dieser Stelle muss ich auch einmal die vielen wackeren Autoren/innen hervorheben und ihnen danken, denn viele Ideen und Geschichten sind wirklich anregend und gut. Ich sehe es so, dass man in einer Gesellschaft jedem hilft und daher mache ich meine Lotterie, also aus den erste 20 News wähle ich einen Text aus, lese ihn und schreibe ein Review. Wie es andere machen, weiß ich nicht, aber ich denke, wenn alle ein wenig mehr Interesse zeigten gäbe es diese Diskussion nicht und es würde auch nicht diese geringen niedrigen Reviewzahlen geben.

    Die einzigen, die also wirklich Profit aus FF schlagen, sind die Schwarzleser. Sie lesen kostenfrei Geschichten, dürfen anonym bleiben und die Autoren sogar offen verhöhnen. Die Argumente, die sie vortragen sind so lächerlich, dass ich mich frage, ob sie überhaupt genügend Geist besitzen, um diese schwarzen Krakel auf dem hellen Hintergrund zu entziffern.

    Also folgende Argumente wurden vorgetragen:
    Keine Zeit! Wer genügend Zeit aufbringt, um zu lesen, der wird doch sicherlich nach x Stunden auch einmal ein Review schreiben können.
    Unvermögen! Wer LESEN kann besitzt zumeist auch die Gabe einige Worte zu schreiben. Hey, es gibt eine Kopierfunktion!
    Es sei größtenteils Mist oder Müll, was man hier lesen könnte. Hey, warum lesen sie denn hier???????????
    Formulierungsschwierigkeiten!!! Hey, es gibt Autoren, die freuen sich schon über ein Danke, die Geschichte hat mir gut gefallen.
    (Auf Wunsch schreibe ich auch ein Tutorial, wie ich nett ein Review schreibe)
    Betteln der Autoren um Aufmerksamkeit! Also, diesem Ansatz kann ich nicht folgen, weil man eher dankbar sein sollte, wenn man etwas kostenfrei lesen darf. Zur Höflichkeit gehört auch immer ein Dank!
    Faulheit! Ich denke ich trete keinem auf die Füße, wenn ich es so offen ausspreche. Es ist ein gesellschaftliches Problem, alle wollen alles haben, aber keine Gegenleistung dafür erbringen.
    Luxus- oder Egodenken! Hey, wenn es so dumme Typen gibt, die was posten, warum sollte ich es nicht abgreifen. Merkt doch kleiner!

    Aus all diesen Argumenten ergibt sich nur eine probate Handlungsstrategie.
    Wie es geht, dürfen sich Helge und das Team überlegen. Ich werde hier meine Meinung jedenfalls nicht offen legen,
    da ich auf dümmliche Kommentare verzichten möchte.

    Gefragt ist jedoch ausschließlich die Autorenschaft sinnvolle Anregungen zu geben.

    Mit freundlichem Gruß

    Christian

    1. Ich finde deine Gedankengänge gar nicht so übel. Die Autoren untereinander könnten tatsächlich schon Etwas bewirken. Und zwar, wenn er oder sie mal einen Blick in die eigene Statistik wirft.

      Ich persönlich handhabe es so, dass ich mindestens so viele Kommentare selber schreibe – und natürlich eine Geschichte / ein Kapitel entsprechend aufmerksam gelesen habe, um einen sachlichen und fundierten Kommentar schreiben zu können – wie ich selber schon von Anderen bekomme habe. In der Realität ist es sogar so, dass ich 25 % mehr Kommentare schreibe, als ich bekommen habe.

      Und dann sehe ich z. B. auf Twitter Screenshots von den Statistiken von anderen Autoren. Und ganz ehrlich … Bei Einigen bis Vielen läuft es mir teilweise kalt den Rücken runter. Da gibt es durchaus User, die Kommentare im vierstelligen Bereich haben, aber selber nur eine Zahl in unteren dreistelligen Bereich geschrieben haben.

      Mit der Aussage, dass es hier ein Geben und Nehmen sein sollte, hast du meiner Meinung nach vollkommen recht. Und jeder, der diese Plattform nutzt, sollte sich auch mal an die eigene Nase fassen. Ich bin der Meinung, dass man nicht erwarten kann und sollte, dass sich Andere die Mühe machen, einen ausführlichen Kommentar zu schreiben, wenn man dazu nicht selber in der Lage ist.

      Ich habe tatsächlich schon mal mit dem Gedanken gespielt, dass vielleicht eine Quote sinnvoll sein könnte, also im Bezug auf eine ausgeglichene Statistik. Ich habe mir bisher aber noch keine tiefer gehenden Gedanken gemacht, wie das aussehen könnte oder umgesetzt werden kann.

      1. Ein Geben und Nehmen sehe ich schon darin, dass ein Autor seine Geschichte zum Lesen zur Verfügung stellt (Geben) und der Leser es sich dann nehmen kann, also diese liest. Indem er darauf dann ein Review schreibt, ist es ein Geben für den Autor. Dann gleicht sich das aus.

        Ich selber bin eher als Autor unterwegs, weniger als Leser. Einfach weil ich die Zeit, die ich habe, lieber ins Schreiben investiere. (Sonst komme ich kaum vorwärs.) Wenn ich doch mal den Drang habe, was zu lesen, kommentiere / reviewe ich das und meistens sind das ausführliche Reviews. Aber deswegen schreibe ich auch recht wenige Reviews, eben weil ich sehr wenig bis gar nichts lese. Bin also jetzt auch kein Schwarzleser, die hier verpöhnt werden.
        Diesen Unterschied sollte man auch berücksichtigen. Manche schreiben halt sehr gern und nutzen diese Zeit ausschließlich dafür. Andere sind hier angemeldet und lesen viel lieber, schreiben dafür nichts.

        LG Alexia Drael

      2. Supersoriousdinosaur

        Hey 🙂

        Mit dem Geben und Nehmen hast du im Grunde Recht. Aber ich muss da Alexia zustimmen. Ich schreibe fast ausschließlich auf FF.de, ab und zu sehe ich mal nach was andere so schreiben und dann lasse ich auch Feedback da, aber meistens wenn ich lese, greife ich doch lieber auf die Bibliothek zurück. Was insofern okay sein sollte, da es hier ja auch einige User gibt die fast ausschließlich lesen.

    2. Lupus in Fabula

      Darf ich ehrlich sein? Wenn ich jemanden mit so einer radikalen Meinung sehen, habe ich keine Lust im ein Review zu schreiben, weder öffentlich noch per PN.
      Das gilt auch für die Schreiber, die alle Schreiberlinge als Reviewgeil bezeichnen.

      Ich nehme mir bewusst Zeit beim Review schreiben. Egal ob ich ein ausführliches oder kurzes schreibe. Meistens schreibe ich lieber ausführliche und für die brauche ich zwischen 30 min. – 60min.
      Mit ausführlich meine ich, dass ich auf die Geschichte eingehe. Versuche zu beschreiben, was ich beim lesen fühlte, meine Vermutungen und was ich gut fand. Natürlich auch, was ich merkwürdig oder schlecht finde und wenn ich eine Frage habe.

      Und Nein, ich möchte daran nichts ändern. Ich nehme mir die Freiheit, es weiterhin so zu tun. Hinter meinen geschrieben Reviews möchte ich mit ganzen Herzen stehen und nicht nur schreiben, damit ich kein böser Schwarzleser bin.

    3. „Aber – ich finde es nicht positiv, dass man sich ständig als Anonymous bewegen kann. Ich frage mich, was das soll. Jeder der etwas schreibt und postet sollte zumindest mit seinem Nickname hier erkennbar sein. Zudem finde ich es merkwürdig, wenn man anonyme Favos bekommt.
      Vielleicht kann mir das ja mal eine geeignete Person erklären. Ich verstehe es nicht und frage mich, warum es so ist.“

      Zur 1. Frage: Der Name des Kommentarschreibers spielt keine Rolle, es ist also auch völlig unerheblich, ob Kommentare in diesem Blog anonym gepostet werden. Der Inhalt zählt. Welchen Unterschied macht es für dich, ob über einem Blogkommentar der Nickname des Nutzers steht oder nicht?

      Zur 2. Frage: Weil eben nicht jeder Nutzer seine Favoriten offen legen möchte, das ist ganz einfach. Vielleicht hat er die Sorge, dass er sonst vom Autor einer Geschichte angeschrieben wird, wenn er eine Geschichte favorisiert ohne sie zu kommentieren. Warum ist es wichtig, einen Namen zum Favoriteneintrag zu haben?

      1. Hallo Gwenny,
        ich kann Deine Weltsicht nicht teilen, da der atavistische Denkansatz bereits eine falsche Sicht erkennen lässt.
        Also, Leser werden geschützt und dürfen sich verstecken. Damit ist der Artikel 3 des Grundgesetzes verletzt.

        Kant, Goethe, Schiller, Lessing und tausende andere große Denker liegen falsch, unsere Gesetze sind allesamt falsch und wir bewegen uns auf die Anarchie zu. Sorry, aber dieser Ansatz geht in die falsche Richtung und ist meiner Meinung nach Kontraproduktiv.

        Es soll ein fairer Ausgleich zwischen den Lesern und Autoren erfolgen, aber nur zu Lasten der Autoren??????
        Das habe ich unter diesem Ansatz verstanden, nun aber höre ich einen Anachronismus, der die Mediengesetze und alles bisherige über den Haufen wirft. Bei Twitter, Googel, Email, Facebook sind Namen erforderlich, weil es das Gesetz so will. Aber hier werden diese Gesetze einfach so übergangen. Wozu auch sich um die Autoren kümmern, wo es doch einfacher ist mit ein paar netten Worten alles unter den Teppich zu kehren. Helge schrieb mit persönlich, „dass man doch an die Community denke müsse,“ zu der leider die Autoren wohl nicht gehören.

        Falls Ihr es nicht versteht, dass es genau diese Zurücksetzung ist, dann verstehe ich es nicht mehr.

        Als Beispiel aus der Gesellschaft. Überall, haben Personen ihren Namen und sonstige Daten zu präsentieren.
        Studien belegen, das Anonymität die Missachtung von Regeln befördert, aber die irren sich ja sicherlich alle.

        Ich hoffe ernsthaft, dass Ihr Euch darüber mal Gedanken macht. Bei einem Verhältnis unter Gleichen hat JEDER die gleichen Rechte und Pflichten. Und von dieser seit Jahrtausenden bestehenden Auffassung lasse ich mich nicht abbringen.

        Zumal das Argument die armen Leser schützen zu wollen eher wie eine sehr schwache Ausrede klingt.

        Mit freundlichen Gruß
        Christian

        Junge Autoren posten etwas und haben so nicht die Möglichkeit, mal nachzufragen, ja, sie werden ausgegrenzt und erhalten geringere Möglichkeiten, als Leser. Nein, diese Meinung verstößt in meinen Augen gegen unsere Kultur, unsere Gesetze und missachtet die Autoren/innen.

        In meinen Augen ist damit eindeutig belegt, dass die Autoren/innen bei FF unnötig sind, da sie ja nur zweitklassig behandelt werden.
        Leser müssen geschützt werden und die Autoren/innen können sehen wo sie bleiben. Denn genau das beinhaltet Deine Aussage.
        Es tut weh, wenn man sich alle Konsequenzen mal vorstellt.

        1. Junge Autoren haben die Möglichkeit sich im Forum einen oder mehrere Betaleser und/oder Kritiker zu suchen. Warum sollen diese Arbeit – und ja, konstruktive Kritik ist Arbeit – Leser erledigen, die womöglich durchaus gewillt sind einem Text ein Review, einen Kommentar zu hinterlassen a la „deine Geschichte hat mir gefallen“, dies jedoch nicht tun, da viele, durchaus nicht alle, Autoren nach langen, ausführlichen, konstruktiven Reviews schreien und solch kurze Rückmeldung als Quietschies abtun?

          Und nicht nur junge Autoren haben diese Möglichkeit. Sie steht allen Autoren offen, die ihren Wunsch nach Reviews damit begründen, sie wollten an sich und ihren Schreibfähigkeiten arbeiten. Nicht jeder Leser ist ein guter Kritiker und ich fürchte, dass viele Leser, die eigentlich gerne ihre Meinung („gefällt mir, gefällt mir nicht“ vielleicht sogar mit Begründung) kundtun würden, abgeschreckt werden, wenn sie sehen, was für Forderungen hier manchmal laut werden: Lang, ausführlich, mit Verbesserungsvorschlägen, dies, das, Lob, Kritik und eine Kirsche obenauf bitte.

          Solange Autoren sich ihre Hilfe zur Verbesserung ihrer Schreibkünste nicht aktiv suchen, eben durch Betaleser oder Kritiker, und solange Autoren so hohe Anforderungen an Reviews haben und ein „deine Geschichte gefällt mir (weil)“ ihnen nicht als Review reicht, sondern als minderwertig abgetan wird, solange wird sich, denke ich jedenfalls, auch nichts am Reviewverhalten ändern.

          1. Hallo,
            ich denke es ist hilfreicher sich in einem Review auf einen Schwerpunkt zu konzentrieren.
            Also Löcher in der Handlung, undefinierbare Protagonisten, zu viele Worthülsen etc.

            Rom wurde nicht in einem Jahr erbaut und auch nicht von den Römern. Die Römer waren ja so toll und raubten in der Welt so etwa 10 Mio Sklaven zusammen. Das ist eine einfache Erläuterung, die so als These stehen könnte.

            Oft kann man mit einfachen Mitteln Dinge gut erklären.

            Dabei spielt die Länge kaum eine Rolle.
            Meine Intension ist immer:
            Motiviere den Autor/in und lobe was gut ist.
            Übe Kritik, wo es erforderlich ist und erkläre es sachlich.

            Biete Deine Hilfe an!!!!

            Gruß Christian

          2. Ich muss dir widersprechen, Christian!
            Es ist ein Hobby, und Zwang verdirbt den Spaß an der Freude überall.

            Wer reviewen will, tut das auch ohne Registrierung.
            Ich war monatelang anonymer Nutzer und hab da genauso engagiert reviewt wie heute.

            Die Motivation, mich zu registrieren, war nicht im Lesen und Reviewen begründet, das ging gut auch ohne Account, sondern weil ich mit Autoren weitergehend kommunizieren wollte – und die internen Mails stehen nur angemeldeten Nutzern zur Verfügung.

  58. So sehr ich das Team um Helge für ihre Bemühungen schätze und bewundere, ist es mir inzwischen fast schon egal, ob und was hier noch passiert. An der Leser-Autor-Kommunikationsfreude wird sich nichts ändern. Solange ich hier auf ff.de bin, waren Reviews schon immer Mangelware. Ich dachte, schlimmer kann es gar nicht mehr werden, aber doch, es kann. Weit über 100.000 Aufrufe der Geschichte und 1000-1500 Klicks auf jedes Kapitel, aber gerade mal 1-2 Reviews an Rückmeldungen, oft aber auch 0. Und das in einem der größten Fandom hier.

    Hinzu kommt, dass ich im Laufe des letzten Jahres satte 14 Sterne verloren habe, die beiden letzten heute. Demgegenüber stehen 4 oder vielleicht 5, die pro Jahr wieder dazukommen, wenn überhaupt, denn abgeschlossene, nach hinten gerutschte Geschichten werden sowieso nicht mehr gefunden und gelesen. Und noch in Arbeit befindliche, die schon xx Sterne haben, bekommen nur noch wenig bis gar keine mehr dazu. Es geht also nur noch abwärtsl, jegliche Mühe ist doch nur noch fürn Popo.

    Und wenn das jetzt alles ziemlich frustriert, deprimiert und demotiviert klingt, dann mag das daran liegen, dass ich es inzwischen bin.

    1. Als erstes muss ich Helge und seinem Team ein grosses Lob aussprechen, dass sie immer wieder so viel Zeit und Aufwand in die Plattform investieren. Das ist ja auch nicht einfach selbstverständlich.

      Bei deinem ersten Teil geht es mir zahlenmässig so ziemlich gleich wie dir, aber mich stören die wenig dazukommenden Reviews weniger.
      Da ich zurzeit kaum zum Lesen komme und ich es meistens gerade noch knapp schaffe, die Kapitel zum Aufschalttag bereitzustellen, komme ich selber nicht mehr dazu, Reviews für andere zu schaffen. Mich motivieren vor allem die vielen gleichbleibenden Klicks pro Kapitel. Wenn diese massiv wegfallen würden, wäre wohl das Ende meiner Geschichte nah.

      Bei der Sache mit den Sternen bin ich aber deiner Meinung. Zu Beginn habe ich es einfach damit abgetan, dass ich ja immer noch genügend habe, aber inzwischen wird der Schwund grösser, da die Geschichte nun auch schon lange Online ist und immer wieder Accounts gelöscht werden. Es verfälscht meiner Meinung nach das Bewertungsbild und der Frust steigt auch bei mir immer mehr.

      Ich fände es in Ordnung, wenn jemand seinen Stern zurückziehen darf (die Meinung innerhalb einer Story kann sich ja ändern), aber bei einer Accountlöschung würde ich es sehr begrüssen, wenn man die Sterne wenigstens stehen lassen könnte. Schliesslich wurde er ja mal für eine erbrachte Leistung eingestellt.

      1. Ich hoffe auch sehr, dass eine andere Lösung gefunden wird, den potenziellen Mißbrauch dieses Features zu verhindern, ohne dass die vergebenen Sterne mit Löschen des Accounts verschwinden.
        Das Zurückziehen von Sternen fände ich nicht so gut. Wer sich unsicher ist, kann der Geschichte ja erst einen Stern geben, wenn sie abgeschlossen ist.

    2. Hallo,
      auf 16000 Zugriffe 236 Reviews. Jede Menge Anonymer Leser, die nie etwas hinterlassen, dass ist bei fast allen Autoren die Realität.

      Nein, trotz der Nutzervereinbarung will man doch keinen zwingen, dass zu tun, was er vertraglich zugesichert hat. Sorry, aber mehr als Sarkasmus bleibt da vielen Autoren nicht, zumal sie keine Rechte genießen.

      Ich habe gelesen, dass Autoren ihre Texte gelöscht haben, weil sie eben keine Rückmeldungen bekamen. Alleine dieser Fakt spricht eine deutliche Sprache und sollte zum Nachdenken anregen. Aber nein, da werden dann schon wieder die besonderen Schutzrechte für notorische Schwarzleser hervorgehoben.

      Wenn also eine Person 2 Jahre lang kein Review schreibt, dann ist das OK.

      Ich bitte mir das zu erklären, weil ich es nicht verstehe. In der Natur nennt man so ein Verhalten parasitär. Und letztendlich führt es immer dazu, das die Wirtspflanze oder das Wirtstier stirbt. Ich weiß nicht, ob es beabsichtigt ist, aber aus meiner Sicht kann es dafür nur eine Lösung geben. Da die Antwort klar ist, schreibe ich sie nicht explizit auf.

      Gruß Christian

      1. Nein, trotz der Nutzervereinbarung will man doch keinen zwingen, dass zu tun, was er vertraglich zugesichert hat.
        Was genau meinst du damit? Wer hat was in Bezug auf Reviews – und darum geht es doch, oder? – bei der Anmeldung hier zugesichert?

        1. Rein gar nichts. Ich frage mich schon seit Tagen, wie er auf die Idee kommt, man würde hier mit der Anmeldung einen rechtsbindenden Vertrag eingehen, Reviews zu hinterlassen.

  59. Zu den Reviewerinnerungen habe ich eine Frage. Es heißt hier: „Wenn konsequent sukzessive nicht gereviewt wird, so werden wir eine kleine Erinnerung einblenden.“
    Ist das dann leserbezogen? Also ein Leser, der längere Zeit kein Review geschrieben hat, sieht nach dem Lesen eines Kapitels irgendeiner Geschichte – die er ohne ein Review zu hinterlassen, gelesen hat – diese Erinnerung?

    1. So habe ich das verstanden.

      Helge antwortet unter Nr. 56 folgendes:

      >> Die Erinnerung kommt nicht unter einem Kapitel, sondern nach Verlassen eines Kapitels auf einer Zwischenseite. Es wird absolut klar sein, dass das nichts mit dem jeweiligen Autor zu tun hat. <<

    2. Ja. Allerdings muss es eine Geschichte sein, die er auch reviewen kann. Wir würden einen anonymen Leser beispielsweise die Erinnerung nicht einblenden, wenn die zuletzt besuchte Geschichte gar keine anonymen Reviews erlaubt. Und ein Autor würde sie auch nie bei einer eigenen Geschichte kriegen können.

  60. Ich verstehe die Begründung von Helge & Team, wieso die angezeigten Reviews nun mehr auf Sterne verlagert werden.
    Aber ich verstehe und teile viel mehr auch die Ansicht von Lesern wie Frustschieber über mir.

    Ich sehe auch ein Frustpotenzial darin, dass die Reviews nicht mehr als Lesekriterium herangezogen werden in der Aufstellung, die Sterne hingegen langsam aber sicher mit den Jahren weniger werden, weil doch immer wieder Konten gelöscht werden und die Sterne damit mitverschwinden.. Ältere Geschichten, die einmal gut waren, erleiden da klar einen Nachteil.

    Die Anzahl der Reviews mag vielleicht kein Qualitätskriterium sein, aber sie werden sehr wohl oft als Leseentscheidung herangezogen, wenn jemand zuerst schaut, WIE (und nicht wie oft) rezensiert wurde. Ähnlich wie bei Amazon, wo ja auch die Rezensionen eine Kaufentscheidung bilden.

    Da man einen Stern sowieso nur 1x pro (langer) Geschichte vergeben kann, wird die Zeit und Mühe treuer Leser, die zu (fast) jedem Kapitel auch eine Review schreiben, irgendwie entwertet.
    Und es klingt fast zynisch, dass nun die Reviewbereitschaft gefördert werden soll, umgekehrt aber die Anzahl der Reviews nicht mehr als Kriterium angezeigt werden sollen bzw. schon nicht mehr werden in der mobilen Version.

    1. Wegen der gelöschten Empfehlungen machen wir in Kürze etwas. Wiederherstellen können wir sie zwar nicht, aber wir können zumindest sicherstellen, daß in Zukunft wirklich nur noch bei Mißbrauch gelöscht wird und nicht weil valide Accounts gelöscht werden. Das machen wir auch kurzfristig. Ich schreibe dazu dann kurz was im Blog.

      Was die Reviewanzahlanzeige angeht, so sollte ich sagen, daß diese erst mal testweise bei der mobilen Webseite ausgeblendet wurde. Das war bereits beim Test so und wurde von den Testern überwiegend positiv aufgenommen. Der Hintergrund war der, daß der Eindruck entstand, daß der Reviewcounter zu massiv als Lesekriterium herangezogen wurde, was im Gegenzug dazu führte, daß Geschichten ohne oder mit nur wenig Reviews deutlich schlechtere Chancen hatten initiale Leser anzuziehen. Das ist also eine Fairnesserwägung. Sie ist aber nicht eindeutig und auch nicht in Stein gemeißelt.
      Meine Idee wäre hier, wenn nach den besprochenen Änderungen als nächstes das Abstimmungstool kommt, dann einfach darüber abzustimmen, was die User dazu meinen, ob Reviewanzahl und Kommentaranzahl bereits in der Kategorie angezeigt werden sollen oder nicht.

      1. Danke, Helge, das klingt sehr gut!!!
        Danke auch, dass ihr uns wirklich einbezieht! Allein dieser Blog ist schon viel Zeitaufwand neben der Ausführung der Änderungen dann.

      2. Supersoriousdinosaur

        Ich fände des gut die Reviewanzahl erst anzuzeigen, wenn man eine Geschichte anklickt. Denn wenn man mal überlegt, was wäre denn der einzige Grund aus dem jemand dafür sein könnte die Anzahl sehen zu können? Wenn er die Qualität der Geschichte anhand der Reviewanzahl=Beliebtheit bewerten möchte, was im Grunde ja gar nicht gewünscht ist.

      3. „Was die Reviewanzahlanzeige angeht, so sollte ich sagen, daß diese erst mal testweise bei der mobilen Webseite ausgeblendet wurde. Das war bereits beim Test so und wurde von den Testern überwiegend positiv aufgenommen. Der Hintergrund war der, daß der Eindruck entstand, daß der Reviewcounter zu massiv als Lesekriterium herangezogen wurde, was im Gegenzug dazu führte, daß Geschichten ohne oder mit nur wenig Reviews deutlich schlechtere Chancen hatten initiale Leser anzuziehen. Das ist also eine Fairnesserwägung. Sie ist aber nicht eindeutig und auch nicht in Stein gemeißelt.“

        Das finde ich eine sehr gute Idee! Meiner Meinung nach brauche ich als Leser auch gar nicht sehen, wieviele Reviews eine Geschichte hat. Ich fände es total in Ordnung, wenn nur der Autor selbst das sehen könnte. Gerade aus den Gründen, die du genannt hast. Also ich wäre SEHR dafür.
        Hingegen würde ich es cool finden, wenn der Autor sehen könnte, wer seine Geschichte empfohlen hat, dann kann man nämlich auch mal konkret Danke sagen^^

        1. Ich fände es schade, wenn ich als Leser die Reviewanzahl nicht mehr sehen könnte!
          Denn die ist für mich ein nicht unwichtiges Entscheidungskriterium, mal in eine Story reinzuschauen. Und zwar nicht nach dem Motto: Nur Geschichten mit vielen Reviews lese ich, sondern vielmehr kommt es auch häufig vor, dass ich in eine Story, deren Kurzbeschreibung ich gelungen finde, die aber nach dem 3. Kapitel noch kein Review hat. mal reinlese, auch wenn mich der Inhalt gar nicht so interessiert. Und finde ich die Geschichte dann auch gut gemacht (Rechtschreibung, Aufbau, Stil), gebe ich ein „Mutmach-Review“
          Natürlich reviewe ich nicht nur so, aber es kommt doch öfter vor. Und oft ist es so, dass andere dann mit Reviewen nachziehen, wenn sie sehen: Da hat einer den Anfang gemacht.
          So kann ich (guten) Geschichten Starthilfe geben, auch wenn sie mich subjektiv vom Plot her nicht interessieren.

          LG
          Ann

          1. Hi Ann,

            so habe ich es natürlich noch nicht betrachtet und kann deinen Einwand nachvollziehen.
            Dann wäre die „Kompromiss“-Variante, die Reviewanzahl nur zu sehen, wenn man die Geschichte oder das Kapitel anklickt, ja vielleicht doch ganz gut. Denn ich glaube, dass viele tatsächlich danach gehen, wieviele Reviews eine Geschichte hat und gucken sich nur die an.

            Und ich muss hier mal eine Lanze brechen für alle fleißigen Review-Schreiber. Ich persönlich liebe es sogar lange und ausführliche Reviews nicht nur zu bekommen, sondern auch zu schreiben. Ich weiß wieviel Freude mir das macht und ich freu mich wirklich, wenn ich jemandem anderen so auch eine Freude machen kann. Ich mag den Austausch sowohl als Autor als auch als Leser.

            Ich muss jetzt mal grade gucken, ob ich das nicht überlesen habe, falls es oben im Blogeintrag schon genannt wurde: wird es möglich sein, auf Review-Antworten zu antworten? Quasi so wie ein Thread?

          2. Das ist vorgesehen, wird aber nicht auf die Schnelle kommen. Jetzt kommen erst die Dinge, die vom Aufwand/Nutzen-Verhältnis am aussichtsreichen erscheinen. Das Antworten auf Reviewantworten ist durchaus sinnvoll, aber leider auch sehr aufwändig zu implementieren.

  61. OkuntinTenfeder

    Zum meisten kann ich eigentlich nur ohne großen Text sagen, dass ich es toll finde, dass es kommt. ^^ *daumenhoch*

    Nur eine kleine Nachfrage habe ich:
    Dazu wollen wir 1 bis 2 kurze Sätze einblenden, in denen unsere Autoren sagen, warum ihnen Reviews wichtig sind, wie sie sich darüber freuen oder warum es traurig ist, keine zu erhalten.
    Heißt das, dass da dann z.B. bei meinen Geschichten durchaus was von einem anderen Autor stehen könnte? Das fände ich ehrlich gesagt, etwas seltsam. Wäre es nicht besser, wenn ich da in meinem Profil irgendwo einen Satz eintragen könnte, der dann bei meinen Geschichten erscheint und wer dort nichts einträgt, bei dem seinen Geschichten erscheint dort nichts?

    1. Lupus in Fabula

      Das fände ich persönlich eine sehr tolle Idee!
      Dann wäre jeder Autor selbst verantwortlich, was vor/nach/während seiner Geschichte aufpoppt 🙂

      Und mann kann ja es so einstellen, das eine Erinnerung kommt, dass der Autor eintragen muss, was er möchte.
      So könnten auch Autoren erreicht werden, die länger nicht hier aktiv waren.

    2. Das machen sowieso viele, dass sie sich jeweils am Anfang oder Ende ihres Kapitels bedanken oder durchaus auch um Reviews bitten. Das kannst du auch weiterhin tun.
      Das von Helge angedachte kommt automatisiert auf eine Zwischenseite und hat mit dir gar nichts zu tun. Es soll nur eine Stellungnahme der Community sein, was Reviews für eine Bedeutung haben. Ich nehme an, das wird ein Zufallsgenerator sein. Der Verfasser wird gar nicht wissen, wo und wann sein Text eingeblendet wird, und das auch immer bei anderen Geschichten, die derjenige ja wahrscheinlich selbst gar nicht liest.
      Damit schaut es dann aber auch nicht nach Reviewbettelei aus.

    3. Die Erinnerung käme nach Verlassen des Kapitels auf einer Zwischenseite. Die Erinnerung soll auch nicht auf den Autor bezogen sein, auch wenn ein potentielles Review natürlich zu seinem Kapitel käme. Das hängt damit zusammen, daß es letztlich eine Bitte des Archives im Sinne der Community ist und nicht eine Bitte des konkreten Autors. Das wollen wir auch explizit herausstellen.
      Die 2 Sätze stehen quasi stellvertretend für die Community. Da soll gezeigt werden, daß es eben nicht nur um Generve durch die Betreiber geht. Es geht bei der Erinnerung ja auch nicht so sehr darum, dem konkreten Autor zu helfen, nach dessen Kapitel sie gekommen ist, sondern darum, ein wenig das Bewußtsein dafür zu schärfen, daß man nicht nur Leser ist, sondern eben auch ein Teil der Community. Wer trotzdem für sich bleiben möchte und nur konsumiert, der wird einfach auf weiter klicken. Aber wenn ein paar darüber nachdenken, daß sie letztlich auch ihr eigenes Leben bereichern können, wenn sie den Autoren eine Freude machen, dann ist hier schon viel gewonnen.

      Es kam auch der Vorschlag, hier nicht nur die Autorenperspektive zu Wort kommen zu lassen, sondern auch Reviewer. Also quasi „Ich schreibe gerne Reviews, weil …“. Das ist m.E. eine sehr gute Idee, denn sie betont, worum es hier wirklich geht: Weniger darum einen einzelnen konkreten Autor zu helfen, sondern ein Teil der Community zu sein. Und das geht eben nur über Interaktion.

      1. OkuntinTenfeder

        Dass Reviewer auch zu Wort kommen, finde ich gut. Ich fände es dennoch gut, wenn es dann eine Möglichkeit gäbe, das mit dem Satz im eigenen Profil abstellen zu können, wenn man nicht will, dass da Zitate von fremden Autoren stehen. Vor allem, weiß man ja noch nicht mal, was da für Zitate kommen – außer man ist selbst auch chronischer Nichtreviewer. 😉

        1. Wir besprechen das intern. Ich schreibe dazu definitiv noch was im Blog. Hier spielt der zusätzliche Programmieraufwand jedoch eine wichtige Rolle. Kann also gut sein, daß es erst später nachgereicht wird.

          Nachtrag: Uns kam noch eine bessere Idee. Wir werden wohl dem einzelnen Autor die Möglichkeit einräumen, den Autorentext bei der Erinnerung wahlweise mit einem eigenen zu überschreiben. Das sähe dann so aus, daß wenn er etwas hinterlegt hat, das genommen wird, wenn er nichts hinterlegt hat, wird etwas aus dem Zitatpool eingeblendet.

  62. Ähm, Leute, vielleicht liegt das Review-Problem aber auch ganz woanders.

    Ich bin relativ „neu“ hier, seit etwas mehr als zwei Jahren angemeldet, davor habe ich ungefähr ein halbes Jahr nur gelesen – begeistert von der Möglichkeit scheinbar unendlichen Lesestoffs, der unterschiedlichste Lesegelüste befriedigt, die man in einer Buchhandlung niemals geboten bekommt.

    80 % meiner Zeit hier habe ich als Schwarzleser verbracht. Den Begriff finde ich übrigens beleidigend. Ich sehe mich als Leser, der enthusiastisch durch die Fülle an Geschichten surft und genieße jede Sekunde.

    Viele Stories waren so gut, dass ich sie mir merken wollte und irgendwann wollte ich selber was hochladen. Gesagt, getan.

    Und was passiert? Kein Mensch interessiert sich dafür. Keine Klicks, nichts. Was ich erst nach langer Zeit der Verzweiflung und des Grübelns (liegt es an der KB, am Pairing, an meinem Nickname -> ehrlich, man kommt auf die komischsten Sachen) begriffen habe, ist, dass ich mit unglaublicher Ignoranz und Arroganz an die Sache rangegangen bin, dass es mir schlicht an gesundem Menschenverstand gefehlt hat. Gewaltig.

    Dieses Archiv hier hat mal klein angefangen, es WAR gleichzeitig eine Community mit regem Austausch (nehme ich an, ich weiß es nicht). „Man kennt sich“, vergibt Favoriten, Sterne, Reviews, nennt seine Lieblingsautoren usw.

    Seitdem ist ff.de gewaltig gewachsen, altgediente Autoren und Leser haben sich verabschiedet, neue sind dazugekommen. So schnell und so viele, dass vergessen wurde, den Austauschgedanken über die „Generationen“ mitzutransportieren.

    Das wäre zumindest meine Vermutung. Deshalb ist jede Idee, den Community-Gedanken zu stärken, eine gute Idee auch in Bezug auf Reviews. Siehe Kommentar-Funktion, verbesserter Chat usw.

    Ich halte überhaupt nichts davon, Leser, die nicht kommentieren, zu sperren, ihnen zu drohen oder sie zu erpressen. Wir leben nicht in einem Militär- und Polizeistaat, und das ist gut so.

    Die „Schwarzleser“ von heute sind vielleicht die Autoren von morgen, außerdem besuchen sie rege die Seite und bringen damit Werbeeinnahmen (falls ich das nicht falsch verstanden habe).

    Es ist doch besser, diese Leser einzuladen, es ihnen leicht zu machen, sich in eine Community einzubringen, die schon lange existiert und die sie evt. nicht verstehen. Vielleicht am Anfang mit ganz wenig, der Vergabe eines Kekses (ist jetzt nur halb ernst gemeint und zu Kudos wurde auch schon genug geschrieben).

    Es könnte auch helfen auf der Start-/Einführungs-/Willkommensseite (was auch immer) einen Artikel zu platzieren, der ff.de als Archiv UND als Community darstellt und jeden, der sich neu registriert, einzuladen mitzumachen.

    z.B. hier:
    >> Willkommen bei FanFiktion.de, dem Portal für Fanfiction und freie Werke. Stöbere in mehr als einer halben Million Geschichten zu Fanfiction, Poesie und Prosa. Veröffentliche deine eigenen Werke für eine große Anzahl von Lesern und tausche dich mit Gleichgesinnten aus.

    -> Mach mit und hilf unseren Autoren, besser zu werden. Wir freuen uns auf deine Meinung.
    o.s.ä.

    Zusammenfassung
    Es ist doch so wie im echten Leben: je besser man vernetzt ist, umso mehr Rückmeldung bekommt man auch. Das muss halt so dummen Leuten wie mir erst mal gesagt werden.

    Und für die, die schon lange dabei sind und alles richtig gemacht haben (gut vernetzt) sind: ff.de ist gewachsen, im Vgl zur aktiven Community ist die Zahl der „stillen“ Leser wahrscheinlich überproportional gewachsen.

    Natürlich erzeugt das Frust, aber letzten Endes kann man niemanden zwingen.

    Man kann aber Reize setzen, wie z.B. das aufgeklappte Reviewfenster. Und was soll ich sagen? Ich bin schon so oft darauf reingefallen, dass ich die Übersicht verloren habe ☺ Und nein, ich erwähne die Kudos hier nicht noch mal ;3.

    1. Wo hast du denn entnommen dass Schwarzleser gesperrt werden sollten? Ganz zu schweigen von Drohungen oder Erpressungen. Da musst du etwas falsch verstanden haben.
      Natürlich kann man niemanden zum kommentieren zwingen, das wird ja auch überhaupt nicht versucht. Und ich denke FF.de ist als Community noch genauso, wie vor einem Jahrzehnt, man darf sich nur nicht schüchtern zeigen sondern muss eben auch den Kontakt suchen und in die Community wollen.

      1. Ich habe das nicht einem Beitrag von Helge & Team entnommen, sondern von einem Beitrag hier in dieser Diskussion. Der Schreiber meinte, Schwarzleser sollten gesperrt werden. Den Rest habe ich dazuerfunden, um es überspitzt zu formulieren

        1. Hallo Lila…..,
          die Autorensuche zu Deinem Namen brachte leider keinen Erfolg.

          Es gibt hier viele tolle Autoren/innen. Ich kenne eine ganze Reihe Personen die gerne mal helfen und Reviews schreiben.
          Sicher, es ist eine aussterbende Spezies, aber es gibt sie noch.

          Es geht sicher nicht um das Sperren, aber die Leser stimmten einer Vereinbarung zu:
          Hier der Text:
          Für Leser:
          Schenkt den Autoren nach dem Lesen einer Geschichte oder eines Kapitels ein Review. Sagt ihnen, was euch besonders gefallen hat und was noch verbessert werden könnte. Versucht dabei konstruktiv zu sein und nicht nur Standardreviews à la „Sehr schön! Schreib schnell weiter!“ zu verfassen. Schließlich sind Reviews der einzige Lohn, den die Autoren für ihre kreative Arbeit erhalten.

          Wenn also eine Person diese Abmachung nicht einhält, muss etwas getan werden.

          Darum bemüht sich Helge extrem vorsichtig. In meinen Augen zu vorsichtig. Aber er bemüht sich um einen Ausgleich.
          Das werte ich als positiven Schritt.

          Stelle Dir aber nun folgende Situation vor:
          Du arbeitest, aber der Arbeitgeber bezahlt Dich nicht, obwohl es in einem Vertrag fixiert wurde.

          Überlege, was Du tust. Welche Gedanken bewegen sich in Dir?

          Gruß Christian

          1. Wo auf ff.de finde ich denn den Text, den du zitiert hast? In den Nutzungsbedingungen, denen man beim Registrieren hier zustimmt, jedenfalls nicht, ich habe nachgesehen.
            Wenn man ein Review zu einer Geschichte schreiben will, erscheint unter dem Reviewfeld die Überschrift „Review-Tipps“ und dann folgender Text: „Reviews stellen eine der wichtigsten Rückmeldungen dar, die Autoren für ihre Arbeit erhalten. Es lohnt sich daher, ein wenig Zeit in das Schreiben eines Reviews zu investieren. Prinzipiell ist es natürlich euch selbst überlassen, was ihr dem Autor schreiben wollt, aber ihr macht garantiert nichts verkehrt, wenn ihr die folgenden Tipps zum Reviewen dabei berücksichtigt:“ Dann folgen eben einige Tipps zum Schreiben eines Revies. Also auch hier keine Vereinbarung, der man zugestimmt hat, lediglich Tipps für diejenigen, die ein Review schreiben möchten.

          2. Es gibt auch keine derartige Vereinbarung. Reviews sind freiwillig. So wurde es schon immer gehalten. Es wäre auch kontraproduktiv, sie erzwingen zu wollen. Das kann nur nach hinten losgehen. Woraus folgt, daß man andere Ansätze braucht.

          3. Hallo Campo.

            Ich arbeite verdeckt 🙂

            Meines Wissens hat keiner der Autoren hier einen Arbeitsvertrag geschlossen. Weder arbeitet er für eine vorgeschriebene Stundenzahl noch gibt es ein festes Gehalt. Es ist ein Hobby.

            Diese wunderbare Plattform bietet Autoren die Möglichkeit UMSONST ihre Texte zu veröffentlichen. In einem Selbstverlag müssten sie dafür teuer Geld hinlegen.

            Ich kann den Frust verstehen. Dass man keine Lust mehr hat. Ging mir auch so, geht mir immer noch so. Weil ich nicht weiß, warum. Liegt es an mir, meinem Text, der KB, dem Pair, der Story, den Wörtern, die ich verwende, dem Stil? Ist der Klick ein Versehen oder schlimmer, wurde mit Abscheu weggeklickt? Keine Ahnung.

            Was ich denke, verstanden zu haben, war, dass meine Ignoranz dem Community-Verständnis ggx einen fetten Anteil daran trägt.

            Ich bin also teilweise selber schuld.

            Gut. Jetzt zu Autoren, die kommunikativ sind, vernetzt sind, viel geklickt werden, aber nicht reviewt. Das ist schade und merkwürdig. Denn es gibt immer noch Autoren, in Prosa und Fanfiction, die viel geklickt werden und haben, sobald ein neues Kapitel rauskommt, hastenichtgesehen 20 und mehr Reviews.

            Woran liegt das? Das würde mich viel mehr interessieren.

            Man darf hier umsonst veröffentlichen und man darf hier umsonst lesen. Dass der Schreiber ungleich mehr Zeit aufwendet, lässt sich bei dieser Art von Tätigkeit nicht vermeiden.

            Das Zuckerl, wenn man so will, ist hier die Möglichkeit, direkt Rückmeldung zu bekommen und ja, es ist natürlich auch der Anreiz, überhaupt hier was zu posten.

            Aber es ist eine Möglichkeit, kein Gesetz.

            Mit Zwang erreichst du gar nichts, schlimmstenfalls hauen alle ab und die Seite muss geschlossen werden.

      2. Ja, natürlich hast du recht mit dem Kontakt suchen. Aber wenn man eingeladen wird, fühlt man sich „eingeladener“, v.a. wenn man vorher gar keinen Wert auf Kontakt gelegt hat.

        1. LiLaLasagne
          Jetzt zu Autoren, die kommunikativ sind, vernetzt sind, viel geklickt werden, aber nicht reviewt. Das ist schade und merkwürdig. Denn es gibt immer noch Autoren, in Prosa und Fanfiction, die viel geklickt werden und haben, sobald ein neues Kapitel rauskommt, hastenichtgesehen 20 und mehr Reviews.
          Woran liegt das? Das würde mich viel mehr interessieren.

          Dazu habe ich eine Theorie: Mainstream.

          In den hippen und großen Fandoms, z. B. Harry Potter, Twilight, irgendwelche angesagten Bands etc. sieht man immer wieder Geschichten, die hunderte, teils tausende Kommentare haben. Ich frage mich dann immer, sind die wirklich so gut und sind die vielen Kommentare – die leider größtenteils aus nichtssagenden 08/15-Kram bestehen – auch nur ansatzweise gerechtfertigt?
          Liest man dann mal ein paar Absätze, stellt man oft, viel zu oft, ernüchternd fest: Nein, nicht mal ansatzweise kann ich die vielen Kommentare nachvollziehen.
          Diese gehypten (und slash-igen) Geschichten sind oft einfach nur grausam. In Rechtschreibung, Interpunktion, Satzbau, Logik, Dialoge, Charaktere usw. Aber sie bedienen den Mainsteam – auch wenn sich die Geschichten oft so lesen, als ob sie von 12-jährigen Mädchen geschrieben worden, die keine Ahnung haben.

          Beliebtes, großes Fandom + die beliebtesten Charaktere + Slash + Sex + was gerade in ist = es wird dir aus den Händen gerissen, egal wie schlecht es auch ist.

          Richtige Perlen, wo man schnell merkt, dass sich der Autor viel Mühe gegeben hat, die Charaktere liebevoll gestaltet sind, die Tiefe habe, eine logische, mitreißende Handlung, viel Zeit für Recherche, um authentisch zu sein … Solche Meisterwerke gehen viel zu oft unter und der Autor verliert dann – nachvollziehbar – die Lust, überhaupt noch weiter zu schreiben oder die fertige Geschichte komplett zu veröffentlichen.

  63. Ich bin absolut begeistert – auf die o.g. Funktionen warte ich persönlich schon seit 10 Jahren geduldig. Ich kann mir kaum vorstellen, wie ungeheuerlich aufwendig das Management einer so umfassenden Seite sein muss und ich finde genial, was ihr da auf die Beine stellt und wie vielen abertausenden Menschen ihr den Tag versüßt. Ein ganz großes Kompliment, ihr seid der Wahnsinn! Eine schnelle Frage hätte ich – klar könnt ihr nicht sagen, wie lange genau die Umsetzung dauern wird, aber habt ihr eine ungefähre Vorstellung? Wochen, Monate? Egal wie lange es dauert, ich freue mich jetzt schon unheimlich! Weiter so!
    PS: Ich wäre ja wirklich ganz stark dafür, dass ein Spendenkonto für die Seite eingerichtet wird. Nicht jeder mag Werbungen, ich blocke sie auch nur nicht um euch zu unterstützen, hätte aber auch gar kein Problem damit direkt zu spenden. Ich nutze diese Seite seit über 10 Jahren regelmäßig und habe nie einen Cent bezahlen müssen, wie jeder hier, aber ich würde es gerne mal tun, denn das habt ihr verdient!

    1. Supersoriousdinosaur

      Stimmt, AO3 macht das ja auch regelmäßig und ich finde das auch echt in Ordnung.

    2. Die Maßnahmen waren bereits nach Implementierungszeit geordnet. Bei den obersten sollte es wirklich schnell gehen. Tendenziell eher Tage. Das Kommentarsystem ist aufwändiger. Da reden wir über Wochen. Viel genauer wird es im Moment aber nicht werden, ich kann dazu erst mehr sagen, wenn die ersten Zeilen Code auch programmiert wurden.

  64. Na das klingt ja richtig gut! Ich freue mich darauf und es ist schön zu sehen wie aktiv ihr dran seid, diese Seite noch besser zu machen! Danke dafür!
    I

  65. Auf die Kommentarfunktion bin ich schon sehr gespannt. Bei Wattpad finde ich es z.B. sehr angenehm mitten in der Geschichte mal einen Kommentar verfassen zu können. Wenn man unterwegs liest und einem ein übler Schnitzer auffällt oder man etwas besonders gelungen findet, kann man das „mal eben“ sofort anmerken und muss nicht bis zu Hause warten bzw. erst am Ende eines möglicherweise langen Kapitels alles zusammen niederschreiben. Die Reviewerinnerungen seh ich mit gemischten Gefühlen, aber diese Diskussion um Reviews ist ja schon uralt. Mal sehen, ob sich so etwas ändern wird und endlich mal aufgehört wird auf „Schwarzleser“ (von dem Begriff halte ich nichts) zu schimpfen.

    Das Basisreview finde ich interessant, da ich ungern unterwegs am Handy tippe. Wenn ich schon einzelne Text-/Satzbausteine habe, die ich dann nur noch anpassen brauche, erleichtert mir das auch einiges.

    Und ich wollte mich einfach mal bedanken, für die Seite allgemein und für die Arbeit, die ihr, das Team, hier hineinsteckt. Danke. 🙂

  66. Ich bin echt begeistert! Mit 13 habe ich Fanfiktions im Allgemeinen entdeckt und mich auch gleich auf einer Plattform zum Schreiben angemeldet. Erst durch die andere Plattform bin ich auf fanfiktion.de gestoßen und hab mich hier immer mehr ausgetobt. Allein, weil das Layout von Anfang schon so angenehm war, genauso die Auswahl an den verschiedenen Bereichen. Im Laufe der Jahre bin ich immer mal wieder abgetaucht, aber trotzdem kam ich immer zurück; sei es zum Schreiben oder Lesen.
    Ganz großes Lob und ein riesiges Dankeschö für das Betreiben, Erhalten und Aufpolieren dieser Seite.
    Es ist schön, dass ihr euch so viel Mühe gibt, uns allen es Recht zu machen und uns auch immer auf dem Laufenden hält mit euren Ideen und Entwicklungen.

    Ich bin echt froh, jetzt mit 22 Jahren, noch immer hier dabei zu sein und noch immer die Begeisterung und den Elan, den ihr für diese Seite und uns habt, noch immer spüren zu können.

    Danke liebes Fanfiktion.de Team!

  67. So etwas ist doch schön zu hören, vor allem, weil FanFiktion.de schon vor den jetzt geplanten Neuheiten die, zumindest meiner Meinung nach, angenehmste Seite. Nicht nur, weil die verschiedenen Themen so unfassbar toll und übersichtlich gegliedert sind, sondern auch, weil die Community und das gesamte Fanfiktion.de Team, deren Arbeit ich mehr als nur schätze, einfach klasse ist. Also dann, ich freue mich auf die kommenden Neuheiten und bin mir sicher, dass der Austausch zwischen Leser und Autor nur noch angenehmer gemacht wird. 🙂

  68. Hallo ihr,
    Erst einmal ein herzliches Dankeschön für die ganzen Dinge die ihr anstoßt und auch dafür das ihr manche Sachen ( das mit den gelöschten Sternen) sofort umsetzt. Da fühlt man sich sehr wertgeschätzt.

    Ich glaube das mit den fehlenden Reviews ist so ein zweischneidiges Schwert.
    Als Leser kann man in viele Fettnäpfchen fallen. Vielleicht ist das Review zu kritisch? Oder man wird, weil man ja mal ein Review geschrieben hat, immer wieder angeschrieben ‚ ob man noch mitliest’, vielleicht hat man ja auch den Frevel getan und in einer anderen Geschichte ein positiveres Review geschrieben?
    Kein wunder das sich immer wieder Freundesgruppen bilden die nur sich reviewn und es viele Leute gibt die sich gar nicht trauen ein Review zu schreiben.
    Andererseits sind da die Autoren und aus eigener Erfahrung weiß ich wie es sich anfühlt wenn man viele Stunden arbeit in ein Kapitel gesteckt hat und man ganz neugierig darauf ist was andere wohl zu bestimmten Wendungen denken und dann Schweigen herrscht. Da neige ich dann oft dazu selbst die vielen Zugriffe als ‚ da hat wohl ausersehen jemand drauf geklickt’ zu werten und sehr demotiviert zu sein.
    Das Problem ist das wenn ich demotiviert bin werde ich ungerecht und denke „Warum soll ich den bitte Reviews schreiben wenn es sonst keiner tut?“ und da es vielen so geht sehe ich das als das größte Problem.
    Wir müssen etwas an unser Einstellung verändern. Wir alle. Die Leser genau so wie die Autoren. Ich denke wenn jeder versucht ein bisschen Verständnis für den anderen aufzubringen und einen Schritt auf den anderen zu macht dann können wir viel bewegen und ich glaube das die neuen Möglichkeiten dazu geeignet wären.
    Klar freue ich mich als Autor über super ausführliche Analysen aber ein ‚ich lese mit’ würde mir sehr oft schon helfen.

    1. Also ich bin hier jetzt schon seit fast sechs Jahren und ich wurde noch nie angeschrieben (geschweige denn immer wieder) ob man noch mitliest. Ich selbst habe das als Autor auch noch nicht gemacht und würde das auch nie machen.
      Das mit dem Fettnäpfchen sehe ich nicht unbedingt so. Wann ist ein Review denn „zu kritisch“? Wenn ich in ein Review schreibe, was und warum mir das nicht gefallen hat und dabei taktvoll bleibe, ist da doch kein Problem. Als Autor kann man das eher als Anlass nehmen, darüber nachzudenken und sich ggf. zu verbessern. Und wenn man woanders ein nettes Review geschrieben hat, wo ist das Problem? 🙂
      Ich verstehe den Ansatz mit „Freundesgruppen“. Ich bin seit zwei Monaten in einem neuen Fandom unterwegs und klar muss man sich erstmal orientieren und Leute kennenlernen, die in dem Fandom so unterwegs sind. Und weißt du, was eine ganz tolle Möglichkeit ist „auf sich aufmerksam“ zu machen? Indem man Reviews schreibt! Zeige Interesse für die Geschichten der anderen und sie werden auch Interesse für deine zeigen. Das ging mir jedenfalls so. Es gab einige, die nur auf mein Profil geklickt haben und ein bisschen gestöbert haben (und letztendlich auch Reviews zu meinen Geschichten geschrieben haben) weil ich ihnen einen Kommentar dagelassen habe.

      Du hast Recht, die Einstellung ist wichtig. Aber ich habe gelernt, dass man den ersten Schritt tun muss. Sei präsent und die anderen werden automatisch auf dich zukommen. 🙂

  69. Zunächst vielen Dank, dass ihr euch dermaßen viele Gedanken über das ganze Thema Reviews macht und es schon konkrete Ideen zur Verbesserung und entsprechenden Umsetzungsmöglichkeiten gibt.

    Dass es nachgelassen hat, lässt sich nicht mehr übersehen. Gut, „mein“ Fandom ist klein und nicht jeder mag mein Pairing, zudem habe/hatte ich teils sehr lange Update-Pausen. Aber da ich doch schon ein paar Tage da bin (seit Ende September 2004), habe ich Vergleiche und der Unterschied fällt einfach auf. So richtig eingebrochen ist es bei mir (grob geschätzt) 2014/2015. Da ich die Stats regelmäßig einsehe, merke ich schon, das gelesen wird. Auch Favoriten wurden hinzugefügt. Mit den Reviews siehts dagegen böse aus. ^^‘ Und hier befürchte ich, dass sich auch mit den ganzen Vorschlägen nur wenig ändern wird. Wer nix schreiben will, wird es weder mit ausklappbaren Review-Boxen tun, noch sich ein Basis-Review zurechtlegen. Die Kommentare haben da schon das meiste Potential.

    Hier schlug jemand ein Rating-System mit Sternen vor. Das ist zwar kein Review im eigentlichen Sinn, aber dazu lassen sich die Leser vielleicht noch am ehesten motivieren, weil es einfach wenig Aufwand verursacht. Missbrauchsmöglichkeiten wie unberechtigte schlechte Bewertungen sind hier natürlich auch gegeben, und da lässt sich schwer nachkommen, wenn anonym abgestimmt werden kann. Gleiches gilt für eine mögliche „Gefällt mir/Gefällt mir nicht“-Wahlmöglichkeit – das würde dem Autor vielleicht darüber Auskunft geben, wie seine Geschichte ankommt, hat aber Schabernack-Potential.

    Thema Wattpad… Eben weil es mit den Reviews so nachgelassen hat, hab ich mir Wattpad vor geraumer Zeit mal angesehen. Ist nicht meins. Fanfiktion.de ist übersichtlicher, besser aufgebaut und gestaltet, hier fühle ich mich wohler. Was ich damals bei Wattpad gesehen hab, kam mir unsortiert und chaotisch vor. Muss für mich nicht sein.

    Freunde hab ich hier schon gefunden, eine dieser Verbindungen hält bis heute. Leider gab es auch eine sehr schlimme Erfahrung mit jemandem, das kam dann aber später außerhalb von ff.de. Es ist wie anderswo auch, gibt überall gute und schlechte Menschen. Etwas Vorsicht bei Kontakten im Internet kann trotzdem nicht schaden.

    1. Moin,
      sorry, dass ich Helges Wort für wahr hielt, er schrieb mir eine Email.

      Der Inhalt bleibt vorerst bei mir. Ich hatte ihn mit einer Kollegin diskutiert.

      Aber es ist ärgerlich, dass er eine Reviewerquote von 0,014% als tollen Wert bezeichnet.

      Aus diesem Grund ziehe ich meine Konsequenzen. Es ist doch nur zu natürlich, wenn man hier nur als Autor/in als Person zweiter Klasse gilt, den als Lesestofflieferant hat man ja keine Ansprüche zu stellen.

      Zudem halte ich es für eine Farce, dass sich notorische anonyme Schwarzleser durch die Autoren belästigt fühlen könnten.

      Ich kann verstehen, dass sich junge Autoren unwohl fühlen, wenn sie binnen Monaten und Jahren keine Reviews bekommen, aber zahlreiche Aufrufe einen verwirrenden Eindruck hinterlassen.

      Insofern sehe ich nur eine Möglichkeit, es muss ein vernünftiger Ausgleich her.

      Die Aussage, dass Schwarzleser einen besonderen Schutz bedürfen kann FF nicht erklären.
      Damit ist auch das Unwesen aller anonymen Leser zu hinterfragen. Wenn ich einen Favo setze, dann stehe ich dahinter.

      Der Häuptling möge sich doch bitte auch daran erinnern, dass manche Autoren ja kaum noch Zeit fänden die Reviews zu bearbeiten.
      Aber vielleicht schaue ich auch nur zu genau auf die Worte.

      Dankbar bin ich für die Anmerkung, dass die Autoren ja sicher manche Stunde an den Texten feilen. Möglicherweise erhoffen sie sich sogar mal eine Antwort. Also sind sie nach den Worten der Schwarzleser scharf auf Aufmerksamkeit. Zudem hat man in einer vorhergehenden Diskussion ja offen zum Ausdruck gebracht, dass die Autoren eh nur Mist schreiben.

      Verwunderlich, dass mache dafür 10 000 Aufrufe bekommen? Aber kein Review!

      Aber, das System kann nur solange funktionieren, bis die Unzufriedenheit der Autoren einen gewissen Punkt erreicht.
      Der besondere Schutz der Leser darf nicht dazu führen, dass die Autoren nur noch als Lesestofflieferanten gesehen werden.

      Da ich beruflich im Spannungsfeld von Anspruch und Realität arbeite, halte ich die einseitige Anonymität für einen Anachronismus,
      der von diversen Studien über soziale Netzwerke und Medien zu einem eindeutigen Urteil kommt.

      Anonymität ist negativ, kontraproduktiv und die Anstrengungen der EU zeigen doch wohl deutlich genug, dass dieser Weg bald ein Ende findet. Googel und andere Internetriesen werden sich auch beugen müssen, da die Novellen der Rechtssprechung hoffentlich überall ankommen.

      Positiv ist tatsächlich, dass sich FF einer Diskussion stellt. Danke dafür.
      Aber, es sollte doch schon transparent zugehen.

      Nicht die Botschaft oder der Text ist wichtig, sondern der reale Name. Es ist doch schon kurios, wenn man die Namen der Verfasser nicht in der Autorenliste findet. Sorry, es mag altbacken klingen, aber eine Person, die hier Texte in den Raum stellt, aber für mich nicht greifbar ist, deren Worten vertaue ich nicht.
      Da ich Volltrottel gelegentlich auch mit digitalen Daten zu tun habe, kenne ich einige Tricks um Feaks zu enttarnen. Ich stamme aus den Bereich der Fernerkundung, und alle Bilder die indifferente Rauschwerte, also im In-, im Off oder im Hintergrundbereich aufweisen, oder bei denen die Motorsignaturen der Flugzeuge fehlen sind verfälscht!

      Wie sollte ich da Texten trauen, deren Ursprung ich nicht kenne.

      Da ich mich nicht länger als Lesestofflieferant für notorische Schwarzleser sehe, die glauben, dass eine göttliche Fügung den blöden Autoren die Sinne vernebelt, und sie nicht weiter bei dem Lesegenuss stören – gibt es nur eine Konsequenz. Hey, das geht ja gar nicht, dass diese vermaledeiten Autoren auch noch Ansprüche stellen!!!!

      Es gibt viele junge Menschen, die tatsächlich Aufmerksamkeit bedürfen. Es gibt viele junge Autoren/innen die sicherlich mal ein Review verdient hätten. Ich kann es nicht alleine regeln. Sorry!!!!!
      Somit sind Helge und sein Team gefragt, um die Situation zu verbessern.

      Gruß Christian

      1. sorry, dass ich Helges Wort für wahr hielt, er schrieb mir eine Email.

        Mich erreichst du im internen Mailsystem nur über „Helge“ und „Support“ und das wars. Ich weiß, daß du mit Gwenny geschrieben hast, aber Gwenny und ich sind 2 verschiedene Personen. Und mit ihr hast du m.W. auch keine Emails ausgetauscht, sondern nur über das interne Mailsystem von FF.de kommuniziert.

        Ich hab zur Sicherheit auch noch mal einen Blick in den Supportordner geworfen. Da gibt es 3 Mails vom Support an dich. In keiner davon wird eine Reviewquote von 0,014% als wünschenswert dargestellt.

        Aber falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, die Maßnahmen, die hier besprochen wurden, haben explizit das Ziel, für mehr Feedback zu sorgen.

        Und nun stell dir mal folgende Frage, jemand will nicht reviewen, es gelingt dir aber, ihn irgendwie dazu zu zwingen. Wie mag wohl das Feedback, das du nun bekommst, konkret aussehen? Du siehst den Pferdefuß? Selbst wenn man also mit solchen Zwangsmaßnahmen die ‚Schwarzleser‘ nicht vertreibt, was letztlich die wahrscheinlichste Reaktion ist, so gäbe es deswegen noch lange kein für die Autoren nützliches Feedback. Schon allein aus dieser Erwägung heraus wird klar, daß der Ansatz hier ein anderer sein muß. Mit Zwang wird es auf jeden Fall nichts.

      2. Ah nun habe ich das auch kapiert, das sollte an mich gehen *lach*
        Schlingel du, verwirr mich doch nicht mitten in der Nacht…
        (die Sonne scheint noch, warum bin ich eigentlich wach…)

        Nun… Ich kann zumindest die Grundstimmung nachvollziehen, auf der argumentativen Ebene musst du aber noch etwas arbeiten, denn die Tapete als Antwort wiederholt eigentlich nur die Kernaussagen.

        Helge hat es in seiner Antwort an dich genau treffend formuliert.
        Du kannst niemanden Zwingen dir etwas zu schreiben, wenn er das nicht möchte. Tust du es doch bewegst du dich gesetzlich im Bereich der Nötigung.
        Nur mal am Rande, da du ja mit Gesetzen argumentierst.

        Ich habe nicht umsonst gesagt, dass auch mir derzeit noch eine Idee fehlt, wie man das beheben könnte.

        Wobei…

        Helge, habt ihr Statistiktools für ff.de was so hochladen und dann Rückmeldungen anbelangt?
        Ich vermeine hier eine sehr starke Korrelation zwischen Uploadgeschwindigkeit und Rückmeldungen zu erkennen.
        Wir haben ja unsere Autorengruppe und diskutieren genau diese Themen dort auch regelmäßig.
        Wenn jemand an seiner Geschichte täglich ein Kapitel online stellt gibt es idR auch einen massiven Rückfluss an Meldungen.
        Fehlt diese Frequenz auch nur temporär bricht dieser Fluss, aus uns derzeit noch unerfindlichen Gründen, einfach ab und ist danach nur noch sehr spärlich.

        Mich würde fast ein Experiment reizen, indem man als ff.de zb Kapiteluploads nur 1x die Woche erlaubt und damit Leser vll vom Konsumverhalten entschleunigt? Vll könnte dann die Rückmeldebereitschaft wieder steigen?
        Keine Ahnung, nur so eine Idee.

        Habe dies auch bei meinen Geschichten beobachtet. 19 Kapitel a 6k Worte habe ich täglich hochgeladen, daraus entstammen bei meinem Zugpferd 85-90% aller Rückmeldungen, Sterne und Favos. Die anderen 10 danach kamen so Wöchentlich bis zuletzt monatlich und ab da war die Meldefreudigkeit der Leser schlagartig auch futsch.

        Mir erschließt sich dieses Leserverhalten nicht, denn es sollte eigentlich zu erwarten sein, dass wir nicht immer Zeit haben pro Tag x Stunden aufzubringen, es gibt ja noch ein Leben fern des Hobbies etc.

        Was hältst du davon Helge? Habt ihr vll ähnliches festgestellt?

        GLG
        Q

        1. Ich finde es gerade sehr erstaunlich zu hören, dass es Menschen gibt, die es schaffen JEDEN Tag in der Woche ein Kapitel hochzuladen. Wie bitte macht ihr das? Schon alles bereits vorgeschrieben und danach veröffentlicht? Anders kann ich mir das jetzt nicht erklären.

          In meinem Beispiel: Ich schreibe ein Kapitel, das dauert mitunter mehrere Tage, da die recht lang sind. Danach liest mein Betaleser drüber, das kann auch noch einige Tage dauern und erst dann uploade ich etwas, aber selten mehrmals in der Woche. Ich regle das schon allein von mir aus, pro Woche ein Kapitel pro Geschichte hochzuladen, vorausgesetzt ich habe auch so viele Kapitel geschrieben. Nicht selten kommt es vor, dass ich gar nicht die Zeit habe, so viel auf einmal zu schreiben, so dass ich teilweise Wochen brauche, bis ich das nächste Kapitel fertig habe und hochladen kann.

          Ich denke mir aber auch immer so: Ein Kapitel pro Woche reicht aus, denn auch die Leser haben noch ein Leben außerhalb von FF.de und sitzen bestimmt nicht die ganze Zeit da und warten nur darauf, dass es weiter geht. So haben sie mind. eine Woche Zeit zu lesen, ggf. dann auch zu reviewen, bis das nächste Kapitel kommt.

          Ich sehe es auch in einem anderen Forum, dass die Leute mit dem Lesen gar nicht hinterher kommen, ergo macht es kaum Sinn jeden Tag hochzuladen. Dadurch stehen doch erst mal die Kapitel zwar online, aber bis die Beachtung bekommen, kann es auch Wochen dauern. Je nachdem natürlich wie aktiv und wie viel Zeit am Ende der Leser hat, ist klar. Aber meiner Erfahrungen nach, muss ich schon warten, bis Rückmeldungen kommen, bis die Leser es geschafft haben zu lesen.

          LG Alexia Drael

          1. Also ich brauche für 6k Worte im Schnitt 3 Stunden, je nachdem wie mir die Inhalte so gedanklich zufließen.
            Da ich im Chaosstil schreibe reicht es vollkommen den groben Storyverlauf im Kopf zu haben, es ist nichts vorgeplant etc, dadurch habe ich auch keine längeren Denkpausen, wie ich denn nun Thema xy unbedingt in das Kapitel gepfercht bekäme^^

            Damit kann man dann auch mal locker 120k worte in 19 Tagen raushauen^^

            GLG
            Q

        2. Wenn jemand an seiner Geschichte täglich ein Kapitel online stellt gibt es idR auch einen massiven Rückfluss an Meldungen. […] Habe dies auch bei meinen Geschichten beobachtet.

          Ich habe das genaue Gegenteil beobachtet: 57 Kapitel (88.000 Wörter) innerhalb 90 Tagen hochgeladen, also im Intervall von 1,6 Tagen. Zahl der Rückmeldungen: 21. Das Hochladeintervall ist also sicherlich kein Reviewkriterium. Eine Leserin schrieb mir seinerzeit sogar, dass diese Intervalle definitiv zu kurz seien, eben weil man gar nicht mit dem Lesen hinterherkomme.

          1. Nachtrag für diejenigen, die 21 Reviews auf 57 Kapitel für viel halten: Es handelte sich nicht um irgendein Winzfandom, sondern um das Harry-Potter-Fandom.

          2. Ich weiß wirklich nicht woher dieser Irrglaube kommt, dass einem in einem großen Fandom wie Harry Potter die Rückmeldungen hinterher geschmissen werden. Wenn du auch da etwas schreibst was nicht unbedingt dem „Mainstream“ zu zu orten ist oder mit eigenen Charakteren schreibst oder oder oder, dann darfst du dich für 21 Reviews schon verdammt glücklich schätzen.

        3. @Qitama

          Ich habe auch nicht eins zu eins alles voraus geplant, aber ich besitze einen hohen Anspruch an meine Kapitel. Wenn ich die geschrieben habe, dann lese ich zwischendurch und auch danach mehrfach diese noch einmal durch, um sie zu korrigieren und auszubessern. In 3h ist das überhaupt nicht zu schaffen. Erst recht nicht, wenn man noch einen Vollzeitjob hat. Irgendwann lässt auch die Konzentration nach, weshalb bei mir vor allem eher die Wochenenden zum Schreiben genutzt werden … und für andere Dinge, weswegen ich dann eben nicht immer dazu komme, etwas zu schreiben.
          Vieles ergibt sich auch während das Schreibens, das ist bei mir so. Trotzdem benötigt das Zeit, um vernünftig niedergeschrieben zu werden.
          Wollte bsp. dieses Wochenende auch damit verbringen ein neues Kapitel zu schreiben, sitze aber jetzt auch schon wieder fast 3h da, um eine Geschichte in ein A5 Format zu formatieren, um es vernünftig ausdrucken zu lassen, damit ich nächste Woche was für die Leipziger Buchmesse habe.
          Und da dann auch noch Haushalt u.Ä. dazu kommen, weiß ich schon jetzt, dass ich es heute wieder mal nicht schaffen werde, ein Kapitel fertig zu schreiben … 🙁

        4. Das ließe sich zwar korrelieren, aber selbst wenn wir etwas derartiges feststellen können, so ergäbe sich daraus ja keine Handlungsoption. Unsere eigenen Überlegungen gehen dahin, Reviewen wie auch Kommentieren so einfach wie möglich zu machen. In einem zweiten Schritt wird es dann darum gehen, zusätzliche Anreize zu schaffen.

  70. Humm humm… Dann will sich Tante mal wieder zu Wort melden. Ich hoffe sehr das artet nicht wieder in so ein Debakel aus wie mit dem Geschichtseditor @Helge.

    Also.
    Die Idee Kommentare einzuführen find eich Semi-toll.
    Ja, man kann sich mit seinen Lesern dort unterhalten und so aber trägt das wirklich zur geschichts..öh..profilierung bei?
    Ich sehe hier eine große Gefahr, wie andere schon darlegten, dass diese Kommentarfelder in Alltagslabereibereiche abrutschen.
    Gut, du sagst, der Autor kann entscheiden ob es diese Funktion bei der Geschichte gibt, hier sehe ich dann wieder die Gefahr, dass Autoren die das nicht aktivieren/wollen benachteiligt sind, weil Leser es evtl irgendwann als Kriterium auffassen.
    Man kann ja alles positive auch negativ auslegen, ala „Oh? Der Autor hat keine Kommentarfunktion? Er möchte also nicht über seine Geschichte diskutieren?“
    Ich lasse die Kommentare erst einmal auf mich zukommen und werde mir das anschauen, in wie weit es Sinn macht, funktionabel ist.

    Eine vorgearbeitete Basisreview…
    Öhm.. kurz und knapp: Igitt.
    Bislang nennen wir es Quietscher, nun kommt es also als Basisreview.
    Ja ich freue mich auch von Quietschern mal einen Kommentar zu erhalten, oder eben zu jedem Kapitel, denn im Gegensatz zu den Schwarzlesern zeigen sie wenigstens noch aktiv, dass sie dabei sind.
    Auch wenn ihnen vielleicht nichts kritisches oder geistreiches einfällt.
    Hier verstehe ich ehrlich gesagt nicht so die Sinnhaftigkeit von der Basisreview. Es ist ein Versuch den Leser durch Vereinfachung dazu zu bewegen mit einem einzelnen Klick etwas vorgefertigtes zu hinterlassen, in der vagen Hoffnung er könne dabei dann diesen Einheitsbrei noch editieren weil ihm ein weiterer Satz dazu einfällt.
    Hmmm…

    Du kennst mich lange und gut genug Helge, da bin ich zu skeptisch für um da nun Heureka zu schreien.

    Aber ja, gleichsam gebe ich zu selbst auch keine bahnbrechende Idee zu haben wie man denn diese lesenden Reviewmuffel dazu kriegen könnte sich mal zu melden.
    Außer mit einer Zwangskeule und dann ist die Seite wohl bald tot, also keine Option.
    Die Leser verstehen eben nicht, dass die Autoren hier ihre private Zeit investieren und auf einen Informationsrückfluss aus der Leserschaft hoffen um an sich und den Texten zu arbeiten.

    Andererseits muss ich auch meinen Mitauroren… äh halt ne.. Mitautoren und rinnen sagen: Wenn ich euch daran so sehr stört müsst ihr Konsequenzen ziehen.
    Löscht die Geschichte, wenn sich keiner dazu meldet; stellt das Posten neuer Kapitel ein und wartet ob sich wer meldet, wie auch immer. Jammern und auf Besserung hoffen wird keine bringen.

    Reviewboxen kommen unter die Kapitel…
    Mjoa, das finde ich vernünftig. Man hat zu Ende gelesen und sieht nun die leere Box über der Review steht als optischen Reminder „Ah… vielleicht sollte ich..?“
    Das könnte mMn wirklich einen kleinen Erfolg erzielen.
    Habe mich erst letzte Woche wieder mit einem neuen Leser aus dem Zoomaniabereich unterhalten der gar nicht wusste wo man das denn machen kann und mich daher fragte.

    Die Reviewerinnerung…
    Jaaa najaaa… Also das läuft für mich unter lieb gemeint aber unnütz.
    Wir autoren erinnern auch oft an Reviews mit neutralen Sätzen vorweg oder nach der Geschichte, die Faulpelze unterstellen uns damit Betteln und in meinen Augen ist es egal ob diese Erinnerung von FF.de kommt, die Faulpelze werden wieder nur die Augen verdrehen und sich denken „Wieder einer/eine der/die nur um Reviews bettelt.“

    Zusammenfassend:

    Positiv:
    Kommentare: Bin ich zwiegespalten. Kann gut werden aber auch in einer Katastrophe enden.
    Reviewboxen unterm Kapitel: Perfekt! Daumen hoch.

    Negativ:
    Basisreview: Sorry, aber das läuft für mich irgenwie auf blinden Aktionismus raus. Der Mensch ist an sich faul und die schwarzlesenden Faulpelze werden es auch immer bleiben. Es gibt ja sogar solche die in ihrem ff.de Profil drinstehen haben „Schwarzleser und stolz drauf!“
    Reviewerinnerung: Egal wie man es dreht und wendet, es wird wieder heißen, wir betteln um Reviews. Was ich an sich schon eine Frechheit finde von diesen Lesern.

    Nun noch ein oder zwei Worte über Sachen die ich hier im Verlauf so gelesen habe.

    1.)
    An alle stolzen Schwarzleser, die meinen wir Autoren könnten doch froh sein wenn ihr unsere Geschichten lest und das hätte uns zu reichen:
    Seid so gut und bleibt meinen Geschichten fern, solche Leute wollen wir Autoren nämlich nicht.

    Wir investieren unsere Freizeit, während unseres Feierabends und sitzen Stundenlang an Texten, die wir hochladen um Feedback dazu zu bekommen.
    Ich und ich denke alle anderen sind da mit mir einig, erwarte keine Kapitelbezogenen Meldungen, aber wenn man eine Geschichte durchließt und sie für interessant befindet sollte es das Mindeste sein wenigstens am Ende oder mittig eine Review dazulassen.

    2.)
    Kritische Worte sollten immer willkommen sein, daher fand ich es sehr schade hier eine Stimme zu lesen die dort auf Ablehnung stieß und entsprechend ihr Reviewverhalten geändert hat.
    Hier sollten die Autoren/innen in sich gehen und reflektieren aus welchen Motiven sie schreiben. Um sich zu verbessern und dem Leser ein Erlebnis zu bieten kann es dann nicht sein.
    Wer nur schreibt um gebauchpinselt zu werden ist mMn auf dem falschen Pferd.

    Aber an der Stelle auch ein enttäuschtes Wort an den Reviewenden. Warum das allgemeine Reviewverhalten ändern?
    Wenn die Person, deren Geschichte du gelesen hast nicht Kritikfähig ist dann reviewe dort einfach nicht mehr aber bleibe doch bitte am Ball. Es sind nicht alle Schafe in der Herde Schwarz.
    Ich zum Bleistift freue mich wenn mir jemand etwas aufzeigt, wo ich mich mit verbessern kann.

    3.)@Campohermoso
    Also das mit der Vereinbarung ist ausgemachter Blödsinn. Was dort steht ist eine höfliche Formulierung, dass Leser doch bitte auch an uns Autoren denken mögen.
    Der Zugriff auf die Plattform ist freiwillig, dass wir Autoren hochladen ist freiwillig und dass Leser unsere Ergüsse lesen ist ebenso freiwillig.
    Juristische Handhabe für ein eventuelles Eingreifen: Null komma null.

    Was ich aber ebenfalls begrüßen würde, man kann es ja zum Teil selbst steuern, wäre das deanonymisieren.
    Gwenny meinte vielleicht wolle ein Leser nicht dabei gesehen werden diese Art von Geschichte zu lesen, kam als Gegenargument wo ich, Sorry Gwen, herzlichst gelacht habe.
    Wenn mir als Leserin peinlich ist was ich lese, dann sollte ich mir Gedanken machen warum ich es denn dann überhaupt erst lese?
    Ebenso ärgert mich maßlos dieses anonyme Sternsystem!
    Warum wird bei den Sternen nicht gelistet, wer die Geschichte so genial oder auch nur toll fand, dass er ihr einen Stern gibt?
    Das gäbe auch mir als Autorin die Möglichkeit mich persönlich bei dem Sterngebenden zu bedanken, am Anfang des nachfolgenden Kapitels oder per kurzer Eule!
    Davon abgesehen, dass mit der Anonymfunktion auch Blödsinn getrieben wird, absichtlich negative Reviews etc, ganz abgesehen. Da dürftet ihr dann aber den besseren Überblick haben, was so an Reviews gelöscht wird weil nicht konstruktiv etc.

    Anonym bedeutet eben nunmal überall im Internet: Ich kann machen was ich will, es kann mir ja keiner zuschieben.
    Klar könnt ihr das anhand der IP doch, bin ja in der IT-Branche tätig, aber der Autor eben nicht.
    (Nicht falsch verstehen, ich fordere hier nicht IP abgleiche für Autoren!)

    Abschließend dazu vll noch, wenn es einem soooooo absolut total peinlich ist, die möchtergern HarryPotter 50-Shades of Grey abklatsch story zu lesen, kann man sich ja ebenso einen zweiten Account machen.
    Soweit ich das noch in meiner langsam zukalkenden Birne richtig drin habe gibt es ja auch Autoren die das machen, weil ihnen peinlich ist was sie so schreiben.
    (was ich noch weniger verstehe, aber egal…)

    4.)
    Ich hätte wirklich immer noch gern die Trennung beim Anlegen einer Geschichte zwischen Femmeslash und Maleslash! Ich schaudere bei meinen Leseempfehlungen da die fast nur aus Mslash bestehen, womit ich absolut nichts anfangen kann :/
    Sieh es einfach als Reminder, Helge..

    5.)
    Trotz aller Kritik, ihr kümmert euch nach wie vor rührend um die Seite und ich finde es gut, dass ihr den notwendigen Platz für Diskussionen etc einräumt.
    (Nennt mich nachtragend…: meistens.)

    Das konstante Weiterentwickeln ist das A und O in der IT und es freut mich, dass ihr da so konsequent am Ball bleibt.
    Macht weiter so, Daumen hoch!

    In diesem Sinne:
    GLG
    Q

    1. Guter Kommentar, stimme ich soweit zu – abgesehen von der Sache mit dem Kommentarsystem, das ich für einen Schritt in die richtige Richtung halte, auch wenn es womöglich mit Qualitätseinbußen einhergeht. Ehrlich gesagt sind viele Reviews ohnehin nicht besonders hochwertig, sondern fassen nur das Kapitel zusammen oder sind effektive Nullaussagen, die von Kommentaren kaum zu unterscheiden wären. Von daher erwarte ich da keinen großen Verlust – wer sich ausführlich äußern will, wird das weiterhin tun können.

    2. Kann ich (fast) gänzlich unterschreiben.

      Nur das Kommentarsystem sehe ich positiver, da ich auf Animexx bereits gute Erfahrungen damit gemacht habe. Also hoffe ich da auf einen häufigeren und netten Austausch/Diskussion zwischen Leser und Autor. Gerade für letzteren wäre das ja sehr motivierend, wenn einige (stille) Leser sich von Diskussionen angesprochen fühlen und selbst etwas dazu beitragen.

    3. Sorry Qitama,
      meine Antwort ist leider vor Deiner Nachricht gelandet.

      Ich gestehe diesen Fehler ein.

      Gruß Christian

      1. Ah, der erste Satz deines zweiten Posts in dieser Antwort war bei mir im Zwischenspeicher so hängengeblieben und trotz der nachfolgenden näheren Erläuterung eben auch damit verknüpft worden, wenn einer seine Favos nicht offenlegen will sind sie ihm als andere Möglichkeit eben auch peinlich =)

        Aber ja, ich korrigiere: So wurde es von dir nicht als Aussage getroffen^^

    4. Wenn mir als Leserin peinlich ist was ich lese, dann sollte ich mir Gedanken machen warum ich es denn dann überhaupt erst lese?

      Warum schaut sich jemand Pornos an? Und warum mag es ihm peinlich sein. So schwer ist das nicht, oder? Er schaut sich die Pornos an, weil sie ihn erregen. Und es ist ihm peinlich, weil er annimmt, daß seine Umwelt sein Verhalten mißbilligt bis verurteilt.

      Warum wird bei den Sternen nicht gelistet, wer die Geschichte so genial oder auch nur toll fand, dass er ihr einen Stern gibt?

      Es erschien uns bei der Einführung des Systems schlicht nicht erforderlich. Einen tieferen Sinn gab es dabei nicht. Man könnte das sicherlich ändern, ich würde allerdings erwarten, daß das dazu führen würde, daß Empfehlungssterne tendenziell noch seltener vergeben werden.

      Da dürftet ihr dann aber den besseren Überblick haben, was so an Reviews gelöscht wird weil nicht konstruktiv etc.

      Hält sich in Grenzen. Abgesehen davon sind anonyme Reviewer für die Administration nicht ganz so anonym, wie du ja gut weißt. Wer da wirklich Schindluder treibt, muß mit Konsequenzen rechnen.

      Ich hätte wirklich immer noch gern die Trennung beim Anlegen einer Geschichte zwischen Femmeslash und Maleslash!

      Und ich hätte gerne das Crossoversystem und die Pairingsuche. (Wenn auch nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.) Wenn wir dazu kommen, wird es auch die Abkopplung des Slash-Merkmals vom Rating geben. Und dann erfüllt sich damit auch dein Wunsch. Das ist keineswegs vergessen. 😉

      1. Das erste Kursive:

        Der Vergleich hinkt aber in meinen Augen Helge… Wenn sich eine private Person Pornos anschaut und in Bekanntenkreis darüber diskutiert ist sie nicht Anonym.
        Klar mag es hier auch den Teil geben, doch ich nehme an: die meisten User bewegen sich hier in völliger Anonymität gegenüber den anderen Mitbenutzern, so dass es hier egal wäre wenn an Account XY steht liest Geschichte Z.
        Hier gibt es sicherlich verschiedene Auffassungen, ich persönlich habe auch absolut null Problem damit zuzugeben, ja ich schaue auch mit meinem Schatz Pornos. Meistens zwar eher zur Erheiterung, aber peinlich ist mir das lange nicht xD

        Das Zweite:

        Ehrlich gesagt habe ich mit noch seltener eigentlich nichtmal ein Problem, sofern ich als Autorin weiß wer war es denn. Darüber kann ja auch ein interessanter Kontakt entstehen und Sterne sollten immer sehr genau und gut überlegt sein.
        Wie hier schon jemand schrieb, ist es die direkte Weiterempfehlung an andere, diese Geschichte sollte man kennen.
        Vll reden wir da nochmal drübber wenn das Votingsystem implementiert wurde =)

        Das Dritte:

        Oh doch so spärlich? Hätte da mehr erwartet, dank Anonymität.

        Und Zuguterletzt:

        Solange es nicht vergessen ist^^ Pasiringsuche bin ich auch stark für =)

        GLG
        Q

        1. „die meisten User bewegen sich hier in völliger Anonymität gegenüber den anderen Mitbenutzern“

          Du hast hier viele Usergruppen, die sich durchaus auch im RL nahestehen: Freunde, Klassenkameraden, tatsächlich sind hier auch ganze Familien angemeldet. Es spielt allerdings auch keine besonders große Rolle, warum jemand seine Favoriten nicht öffentlich einsehbar haben möchte und es muss sich auch nicht dafür rechtfertigen, wenn er sich vielleicht sogar dafür schämt, in seiner Freizeit Geschichten zu lesen, in denen Dumbledore Snape den Hintern versohlt.

          Was würde sich denn für dich ändern, wenn die Leute, die deine Geschichten anonym favorisieren, dies plötzlich nicht mehr können?

          1. Huhu Gwen^^

            nun zunächst einmal könnte man in den Dialog treten mit dieser Person.
            Mir geht es vorrangig dabei um die Sterne, denn es ist schon irgendwie albern nicht zu wissen wer da so hinter der Geschichte steht ich möchte aber auch in einem Kapitel keinen Aufruf starten ala „Hey, schreibt mir doch mal ne PN wenn ihr nen Stern dagelassen habt“

            Es stört mich ungemein hier nicht zu wissen wer diese vergeben hat.
            Ich z.B. lasse auch immer ein Review da wenn ich einen Stern vergebe und vermerke dies darin ausdrücklich. Vll möchte der Autor, die Autorin mich etwas fragen, Details wissen warum ich einen Stern gegeben habe oder einfach nur so in eine Diskussion treten.
            So sind schon ein paar interessante Bekanntschaften und Diskussionen entstanden für mich.

            Betrachte es als persönliche Ansicht, wenn du möchtest, aber bildet es nicht den Charakter zu seinen Vorlieben zu stehen, anstatt heimlich im Schatten zu sitzen und diesen nachzugehen? Ist dies nicht genau die Situation für die an anderer Stelle sogar medienwirksam gekämpft wird, eben nicht seine Vorlieben verheimlichen zu müssen, die hier zu anderem Thema wieder zurückgeworfen wird?
            Ich verurteile niemanden der gerne ließt wie Albus dem guten Severus auch mal physisch den Hintern versohlt und nicht immer nur verbal, was durchaus witzig zu lesen sein dürfte, wenn man die Charaktere nicht ooc gestaltet *lach*

            Wer gerne ließt das Harry was mit Malfoy anfängt und ein Kerl einen anderen Kerl schwängert darf dies doch wohl genauso machen, wie sich selbst als gleichgeschlechtlich orientiert zu offenbaren? Sehe da das Problem absolut in der Gesellschaft die eben solch ein geheimniskrämerisches Verhalten schon fast aufzwingt.

            Solange man nicht versucht andere zu missionieren soll doch jeder machen dürfen was er will mMn.^^

            Die Jugend lernt ja eh schon kaum noch Konfliktbewältigung, da sollte man das nicht auch noch aktiv unterstützen aber vielleicht gehöre ich auch einfach einer aussterbenden Art an =D

            Daher verstehe ich das anonymisieren für Geschichtenleser nicht und stimme da Campohermoso (ich will da immer Campi schreiben…) in Teilen zu.
            Eine Ausnahme könnte ich mir bei Kids vorstellen, wenn hier wie du sagst ganze Familien angemeldet sind, die dann von ihren Eltern in der Entwicklung gehemmt oder gestört werden, da diese das abartig oder sonstwas finden, jaaa ist ein diskutabler punkt.

            Aber käme das euch nicht auch wieder irgendwo zugute?

            Folgendes Gedankenspiel:

            Ihr führt ein (sorry Marc, wenn sie es aufgreifen xD Gibt wieder mehr Arbeit dann ich weiß^^) dass Geschichten ab 18 nicht mehr anonym gelesen werden können. Man sieht also den Account von ff.de.
            (Evtl nochmal erläutert, nicht dass wir hier aneinandervorbei über Klarnamen oder sowas reden..)

            Ja, u18 dürfen auch 18+ Geschichten lesen (was ich nach wie vor absurd finde), aber vll sollten sie das nicht und die Eltern würden hier dann auch einschreiten und ihre Aufsichtspflicht wahrnehmen, da sie nun folglich sehen könnten was ihr Spross denn so alles ließt.
            Ihr hättet eigentlich nur Vorteile davon, oder übersehe ich hier was?

            Ich bin weder Klick/Favo noch Review“geil“ sondern ich möchte einfach ein sauber geregeltes System haben, indem beide Seiten geben und nehmen können.
            Momentan ist es nur so dass ich als Autor geben muss, aber Leser sich einfach anonym mein Gegebenes reinziehen können ohne auch nur im Ansatz ansprechbar zu sein für mich. Warum hier geäußert wird, vielleicht will ein Leser das genau nicht und dies über den Wunsch des Autoren gestellt wird dies aber eventuell genau zu wollen ergibt sich mir auch nicht schlüssig.
            Wenn der Leser nicht diskutieren will brauch er dem Autor ja nicht zu antworten. Es ist doch, unter dem Strich, das Gleiche wie eure Reviewerinnerung nun, nur das diese von einem Server kommt und nicht vom Autor selbst?

            Oder ein anderer technischer Vorschlag:

            Gebt dem Autor die Möglichkeit beim Erstellen der Geschichte einfach einen Haken zu setzen Anonym darf die Geschichte lesen ja/nein.
            So wie beim Reviewsystem.
            Dann kann ja jeder Autor selbst entscheiden ob er das möchte oder nicht möchte und wenn Leser es nicht möchten, werden sie vom Autor eben per Selektion dieses Häkchens vor die Tür gesetzt.

            Fällt mir noch was ein?
            *grübel*
            Sicherlich, aber ich denke soweit war’s das erstmal^^

        2. Der Vergleich hinkt aber …

          Wirklich? Man kann sich problemlos auch vor Menschen schämen, die man nicht kennt und die einen selbst auch nicht kennen. Das ganze spielt sich ja letztlich im Kopf ab. Es ist nicht rational.

          1. Das würde ich mangelndes Selbstbewusstsein nennen Helge und das sollte niemals eine Norm darstellen.
            Schämen allgemein ist ein absurder Akt der parental eingetrichtert wird wenn man gegen Werte verstoßen hat die einem aufgedrückt wurden.

            Schämen sollte man sich nur vor sich selbst, wenn man gegen Werte verstoßen hat die einem selbst wichtig sind, nicht anderen.^^

          2. Realität und Idealzustand weichen nun mal voneinander ab. Es ist trotzdem keine gute Idee, seine Idealvorstellung anderen aufzwingen zu wollen. Die werden dadurch nämlich nicht freier oder bessergestellt, sondern unterdrückt.

            Abgesehen davon ist Scham keineswegs nur in der Eigenperspektive potentiell sinnvoll. Aber unabhängig davon, welche Perspektive nun grade greift, es ist immer geraten, sie zu hinterfragen.

        3. Nur ganz kurz an dieser Stelle: Ich liebe meine Privatsphäre. Ich will selbst entscheiden, wen ich wissen lasse, dass ich Pornos glotze und slash-Geschichten schreibe, lese. Genauso wie ich Bargeld liebe, weil es keine alte Sau was angeht, was ich kaufe, wann und warum. Und wenn es Jodsalz ist. Sollte ich der Meinung sein, dass jemand wissen sollte, dass ich einen Favo oder Stern gegeben habe, werde ich es mitteilen. 🙂

          Ich weiß, dass es kein Problem ist, mich bis nach Hause zu verfolgen und ich sollte mich mehr darum kümmern, dass das nicht so leicht ist, aber ich bin faul und damit zufrieden, dass die Mehrheit auch zu faul ist, es herauszufinden. Bis dahin genieße ich meine (illusorische) Hoheit über die eigene Entscheidungsfreiheit.

          1. Wovon ich hier rede ist die Darstellung deines Accountnamens anstelle einer Zahl, mit der ich nichts anfangen kann.
            So wie du es als dein Recht definierst selbst entscheiden zu können ob du als leserin benannt wirst oder nicht, definieren viele von uns Autoren es als unser Recht zu sehen, wer unsere Werke denn liest.
            Das ganze nennt sich Gleichbehandlungsgrundsatz. Du möchtest etwas nicht, ich möchte etwas, dann muss uns beiden die Möglichkeit gegeben werden unseren willen zu bekommen, auch wenn das in letzter Konsequenz z.B. bedeutet, dich von meinem Werk auszuschließen, wenn es gegen deinen Willen läuft zu offenbaren, dass du das Werk lesen willst.

            Wenn ich als Autor nicht möchte, das Kids meine Erwachseneninhalte lesen, als Beispiel, bin ich hier komplett im Blindflug.
            Klar bietet FF.de nicht einmal mit Deanonymisierung da eine handfeste Möglichkeit, da man in den Account Blödsinn schreiben kann etc, aber zumindest ist eine Person dann damit greifbar und ggf. dadurch eine Kontrolle durch auch auf ff.de befindliche Verwandte, was auch immer.

            Ich finde es sehr befremdlich, dass ein Punkt, der den Lesern keine Nachteile bringt uns Autoren aber nicht mehr im Dunkeln tappen lässt derart stark pro Leser argumentiert wird.
            Ganz einfaches Beispiel, ja ich weiß wieder mit u18 und +18 aber daran lässt es sich einfach am bildlichsten deutlich machen:

            Wenn du in einen Club gehen willst der erst ab 18 ist, was draußen dransteht, und du wirst am Eingang oder drinnen gefragt wer bist du und wie alt, dann hast du da auch kein „Recht“ zu sagen „ich will anonym bleiben, geht dich nichts an.“

            Hier wäre alles was geschähe, dass dort eine Lasagne auftaucht. In besagtem Beispiel geht es um deinen Klarnamen und RL Details, die ja nichtmal relevant sind hier.
            Und wenn es einem User so extrem peinlich ist, wohin seine Neigungen schwingen, Zweitaccount. Die Möglichkeiten sind gegeben, außer da hat sich das Regelwerk geändert, dann steht wieder ein Name dran, aber unter dem kennen dich auch keine Verwandte/Freunde.

            Es wäre schlichtweg das Simpelste einfach dem Autor nen Haken mitzugeben, wie er für die Reviews schon da ist wo er reinklickt und dann können Anonymis halt nicht mehr auf die Story drauf.
            Wer unbedingt anonym bleiben und nicht nach den Regeln des Autoren spielen möchte, der kriegt halt auch die Story nicht zu lesen.
            Keinem ist geschadet, beide haben ihren Willen.

          2. Wenn du in einen Club gehen willst der erst ab 18 ist, was draußen dransteht, und du wirst am Eingang oder drinnen gefragt wer bist du und wie alt, dann hast du da auch kein „Recht“ zu sagen „ich will anonym bleiben, geht dich nichts an.“

            Doch, das Recht hast du. Du kannst ablehnen, dich umdrehen und wieder gehen. Das gleiche Recht hast du hier. Wenn dir die Anonymisierung nicht gefällt, kannst du deine Texte löschen und sie woanders hochladen oder gleich auf deiner Festplatte lassen.

            Sollten Helge & Team tatsächlich auf die Idee kommen, die Anonymisierung aufzuheben, würde ich persönlich überhaupt keine Geschichten mehr favorisieren. Für mich sind Favos nämlich genau das: Favoriten, also Geschichten, die mir gefallen. Solange ich nicht weiß, ob sie das tun (weil ich sie noch gar nicht gelesen habe), befinden sie sich in verborgenen Ordnern. Erst wenn ich sie gelesen habe, entscheide ich, was damit passiert: ob ich sie lösche oder ob sie in öffentliche Ordner kommen, quasi als Empfehlung für andere. Und dieses Recht der unterschiedlichen Handhabung würde ich mir auch nicht nehmen lassen wollen.

            Und so ähnlich wie ich werden die meisten Leser hier auch denken. Peinlichkeiten dürften nur in den seltensten Fällen der Grund für ein Verbergen der Favos sein, denn es werden auch völlig harmlose Geschichten anonym gefavot, z.B. solche mit P6- oder P12-Rating.

          3. Da das hier eine Diskussion zur Verbesserung diverser Dinge auf einer Plattform ist, von der wir alle ein Teil sind, sollte man vielleicht zu aller erst aufhören mit diesem: Wenn’s dir hier nicht passt, dann geh halt woanders hin. Es zeigt ja, dass denen, die sich hier aktiv in diese Diskussion einbringen, etwas an Ff.de liegt sonst würde man sich ja gar nicht die Mühe machen.

            Und nun warum würdest du gar keine Favoriten mehr haben, wenn sie nicht mehr anonym sind? Du sagst selbst, die in den öffentlichen Ordnern sind eine Leseempfehlung an andere und das freut einen Autoren natürlich wahnsinnig. Andererseits wird sich wohl jeder denken, wenn eine Story in einem Ordner ist namens : „Muss noch gelesen werden“, das eben genau das der Fall ist. Du hast sie noch nicht gelesen, dir noch kein Urteil dazu gebildet und wenn sie dir nicht gefällt fliegt sie da eben auch wieder raus. Da weiß jeder Autor Bescheid, etwaige Leser deiner Favoritenlisten ebenso und ich sehe nun nicht, was da ein triftiger Grund wäre, das nicht zu tun.

          4. @7. Zwerg Und deine Leselisten darf keiner sehen, oder was? Zumal du die doch entsprechend benennen kannst.

          5. Gegenfrage: Was hat ein Autor davon, wenn seine Geschichte in einer Vielleicht-irgendwann-mal-lesen-Liste steht, aus der er irgendwann möglicherweise wieder rausfliegt? Einige meiner Geschichten stehen in solchen nichtssagenden Listen, und das bedeutet mir nicht mehr als ein anonymer Favo, weil es ebenso nichts über die Beliebtheit meiner Geschichten aussagt. In solchen Vielleicht/Möglicherweise/Eventuell-Listen sehe ich keinerlei Vorteil gegenüber einer verborgenen Liste.

          6. Logischer Fehlschluss, du schließt von dir auf andere. Nicht jede anonyme Favoritenliste wird so genutzt, wie du das tust – allein schon sichtbar daran, dass ein überraschend hoher Anteil an Leuten überhaupt keine Favoriten hat.
            Mit anderen Worten: Deine Leseliste wäre kein Mehrwert, wohl aber die anderen, die die Geschichte gelesen und dann anonym im Wortsinn favorisiert haben. Na ja, ausgenommen den Fall, dass sie sie anonym favorisiert haben, weil es ihnen peinlich ist, in dem Fall können sie sich getrost verkrümeln.

          7. Logischer Fehlschluss, du schließt von dir auf andere.

            Falsch. Denn ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, sondern viele andere hier ihre Favolisten erst einmal nur als Vormerklisten benutzen.

            allein schon sichtbar daran, dass ein überraschend hoher Anteil an Leuten überhaupt keine Favoriten hat

            ???
            Entschuldige, aber jetzt wird es lächerlich. Woher willst du denn wissen, dass die nicht einfach alle unsichtbar sind?

          8. „Falsch. Denn ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, sondern viele andere hier ihre Favolisten erst einmal nur als Vormerklisten benutzen.“

            Äh, schön für dich. Niemand behauptet das Gegenteil, ich auch nicht, was du wüsstest, wenn du den ersten Teil des nächsten Satzes gelesen hättest. Hier, nochmal für dich: „Nicht jeder nutzt seine Favoritenliste so wie du“ – das impliziert, dass einige Leute es tun, aber nicht alle.

            „???
            Entschuldige, aber jetzt wird es lächerlich. Woher willst du denn wissen, dass die nicht einfach alle unsichtbar sind?“

            Genau das war mein Punkt – natürlich haben diese Leute großteils einfach ausschließlich anonyme Favoritenlisten, und natürlich sind in diesen anonymen Favoritenlisten auch Geschichten abgespeichert, die sie tatsächlich gut finden.

    5. Kritische Worte sollten immer willkommen sein, daher fand ich es sehr schade hier eine Stimme zu lesen die dort auf Ablehnung stieß und entsprechend ihr Reviewverhalten geändert hat.
      Hier sollten die Autoren/innen in sich gehen und reflektieren aus welchen Motiven sie schreiben. Um sich zu verbessern und dem Leser ein Erlebnis zu bieten kann es dann nicht sein.
      Wer nur schreibt um gebauchpinselt zu werden ist mMn auf dem falschen Pferd.

      Aber an der Stelle auch ein enttäuschtes Wort an den Reviewenden. Warum das allgemeine Reviewverhalten ändern?
      Wenn die Person, deren Geschichte du gelesen hast nicht Kritikfähig ist dann reviewe dort einfach nicht mehr aber bleibe doch bitte am Ball. Es sind nicht alle Schafe in der Herde Schwarz.
      Ich zum Bleistift freue mich wenn mir jemand etwas aufzeigt, wo ich mich mit verbessern kann.

      Ich denke mal, daß sich das hier auf eine meiner Äußerungen bezieht. Nur um hier ein Mißverständnis, das es offenbar gibt, auszuräumen: Ich habe meine Reviewtätigkeit ja nicht komplett eingestellt, sie hat daraufhin lediglich deutlich abgenommen, zumal ich jetzt sehr genau drauf achte, wo ich reviewe und wo nicht. Wenn man nämlich wiederholt und in langer Folge irgendwelche Unflätigkeiten oder kiebigen Kommentare an den Kopf geworfen bekommt, wieso man sich erdreistet, die ach so geheiligte Geschichte zu kritisieren, ist das der Reviewtätigkeit nicht gerade förderlich – und das ist etwas, was ich denjenigen, die sich hier so dermaßen über Schwarzleser echauffieren, vorwerfe: Diese ganze Diskussion wird leider extrem einseitig geführt, und grundsätzlich werden diejenigen, die nicht oder nur sehr selten reviewen, als Schmarotzer oder Schlimmeres dargestellt, anstatt hier endlich mal Ursachenforschung zu betreiben und dem eigentlichen Problem auf den Grund zu gehen. Dann wäre Diverses schon wesentlich früher offenbar geworden, und wir hätten diese ganze Misere womöglich nicht.

      Zudem ergibt sich bei denjenigen, die besonders patzig auf Kritik reagieren, ein auffälliges Muster: Derlei kam bisher ausschließlich(!!!) von Frauen. Ich habe auch schon kritisch bei Männern reviewt, aber da hatte ich all diese Probleme interessanterweise nicht. Und ich denke, daß ich nicht der Einzige bin, dem das so ergeht oder ergangen ist.

      Zudem kann jeder, der Interesse hat, sich gerne mal meine Kolumne zu diesem ganze Hickhack durchlesen…

    6. 1.)
      An alle stolzen Schwarzleser, die meinen wir Autoren könnten doch froh sein wenn ihr unsere Geschichten lest und das hätte uns zu reichen:
      Seid so gut und bleibt meinen Geschichten fern, solche Leute wollen wir Autoren nämlich nicht.

      Es wäre sehr nett, wenn du nicht für alle Autoren sprichst, denn ich freue mich über jeden Leser!

  71. Uhm ja … klingt alles ganz gut, auch wenn ich immer noch bezweifle, dass man die Leser zwingen kann etwas zu schreiben. Manch einer blendet dann die nervigen Meldungen oder Anzeigen wohl eher gekonnt aus. Und lieber habe ich kein Review als so ein dahingeklatschtes 08/15 nach Vorlage, dass keinen Funken von dem enthält was ein Review ausmacht: eine ehrliche Meinung zum Geschreibsel. Aber da das hier, wie Helge mal erwähnte, keine Demokratie ist wirds ja so oder so kommen. Da die Abstimmungsache leider vom Tisch ist. Schön wäre dann allerdings, wenn sich alle diese Neuerungen an oder abschalten ließen, damit jeder selber bestimmen kann in wie weit er das nutzen will. Damit man zumindest so ein kleines bisschen Mitbestimmungrecht behält. 🙂
    PS: Mal was ganz anderes … wie wäre es, wenn man auch bei Sternchen/Favos eine Mail bekommt? Ich kann mir beim besten Willen nicht merken was und wie viel ich wo hatte. 😉

    lg,
    Anna*

    1. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das Basisreview „dahingeklatscht“ wäre, weil der Leser es ja immer noch selbst verfasst hat und auch Änderungen vornehmen kann. Dann fügt man eben in den bereits geschriebenen Text die Namen der Protagonisten ein, wenn man schreibt, dass man ihre Darstellung authentisch fand, oder erwähnt noch kurz eine Szene aus dem Kapitel, die einem gut gefallen hat. Mir persönlich gefällt die Idee auch vor allem, weil ich in letzter Zeit häufig auf meinem Handy gelesen habe und über das Handy verfasse ich keine Reviews. Mir ist das da einfach zu unübersichtlich und anstrengend, und dementsprechend schreibe ich Reviews auch nur über meinen Laptop. Mit dem Basisreview könnte ich relativ einfach ein kurzes Review auch über das Handy verfassen, indem ich aber trotzdem auf die Geschichte eingehen würde. Ich glaube nicht, dass ich deswegen weniger „normale“ Reviews schreiben würde, sondern eher, dass ich mich dadurch sogar daran erinnern würde, dass ich ein wieder ein „normales“ Review schreiben können oder sollte.

      1. Du könntest aber auch einen kurzen Kommentar hinterlassen und irgendwann, wenn du Zeit und Lust hast, ein ausführliches Review 🙂

        1. Hmm, ich muss sagen, dass mir aber auch „lieblos“ vorkommt, wenn ich eben schnell ein ein- oder zweizeiliges Review auf meinem Handy abtippe . . . Und das wäre mir dann tatsächlich auch etwas unangenehm (ja, ich weiß, dass das nicht wirklich logisch und begründbar ist, aber es ist einfach bei mir so). Das sieht wahrscheinlich jeder anders.

    2. Es geht nicht um „zwingen“. Vielen (vor allem neuen oder jüngeren) Lesern ist vielleicht gar nicht klar, wie wichtig Rückmeldungen sind bzw. wozu ein Review dienen soll. Daher soll es einen Hinweis genau dazu geben. Niemand wird gezwungen, man kann den Hinweis auch einfach schließen ohne zu reagieren.

  72. Ich habe auch grade überlegt, ob manche durch die Bezeichnung „Review“ auch schon abgeschreckt werden? „Review … was erwartet man da jetzt von mir? Muss ich da jetzt etwas Hochprofessionelles hinschreiben? Ne, dann lass ich es lieber gleich.“ Ich weiß es nicht, aber es könnte vielleicht so sein. Hingegen einen „Kommentar“ (o.ä) zu hinterlassen ist vielleicht was anderes. Ich weiß, es bezieht sich jetzt auf die simple Bezeichnung, mancher wird vielleicht sagen, es ist egal, wie man das Kind nennt. War grade nur eine Überlegung, die mir durch den Kopf ging.

    1. Ja, mich hat das Wort auch schon öfter abgeschreckt. Es ist sehr „voluminös“ und schüchert vielleicht auch etwas ein. Aber in Kombination mit Kommentaren passt es dann wieder, denke ich.

  73. Und Thema Basisreview, ich bin auch nicht so begeistert davon. Aber vielleicht kann man so eine Art „Review-Leitfaden“ anbringen, dass die Box zum Review schon unterteilt ist und woran man sich „entlanghangeln“ kann. Ungefähr sowas wie:

    Mir gefiel/Ich fand gut:

    Mir gefiel nicht:

    Gute Passagen:

    …. oder ähnlich. Es gibt zwar schon die Review-Schreibhilfe, wenn man die Review-Box aufmacht, aber es ist sehr viel Text, selbst ich hab mir das noch nicht komplett durchgelesen. Aber mit diesen Stichpunkten in der Review-Box hätte man schonmal eine Vorgabe/Vorlage und wenn die Review-Möglichkeit auch noch direkt unter den Kapiteln demnächst sein wird, könnte das den einen oder anderen mehr dazu animieren, mal eben zu schreiben, was sie denn gut oder eben nicht gut fanden oder welche Passagen ihnen gefallen haben.
    Mir ist klar, dass man das dann bald einfach für den Basisreview als Vorlage machen könnte, aber dazu müsste man es eben auch erstmal „aktiv“ sich als Basisreview speichern. Doch wenn die Review-Antwort-Box schon so hübsch wartend „vorbereitet“ ist, könnte es den inneren Schwarzleser-Schweinehund vielleicht ein bisschen überwinden.

  74. Ihr habt, keine Ahnung wie sehr mich diese Nachricht freud! Ich bin zwar ehr in einem kleinen Fandom tätig, aber selbst da ist es grausam zu sehen, wie Story, die teilweise sehr viel kürzer „Leben“ und weniger Kapitel haben, mehr Reviews haben. Ich meine ich habe nicht gegen Schwarzleser, aber es ist trotzdem kein tolles Gefühl.
    Ich habe das Glück drei, vier Stamm Reviewer zu heben die wirklich großartig sind, aber ich kann mir vorstellen das es viele Autoren gibt, die das nicht haben und für die ein Review eine selten seit ist!

    Ich bin zwar erst seit knapp drei Jahren hier, aber das ist wirklich eine der schönsten Nachrichten die ich je gelesen habe!
    VIELEN DANK
    auch dafür, dass ihr euch soviel mühe gebt!

  75. SeverinSesachar

    Ich bin gespannt, wie das Ganze dann in der Umsetzung wirkt und zu handhaben ist.
    Es ist auf jeden Fall sehr schön, dass sich mit dem Thema auseinandergesetzt und auch etwas versucht wird, um die Kommunikation zwischen Autoren und Lesern mehr ins Rollen zu bringen. Daumen hoch dafür. 🙂

    1. Wir sind auch gespannt. Daher wollen wir es erst einmal mit einem Feldtest in der Basisversion versuchen und dann daruf aufbauen, auch anhand eurer Rückmeldungen und Abstimmungen.

  76. Die Änderungen klingen alle total spannend. Vorallem diesen ausgebauten Communityaspekt finde ich sehr interessant. Mittlerweile schreibe ich mit einigen Autoren fast täglich über die E-Mail Funktion, das ist ziemlich cool. Wir motivieren uns gegenseitig, machen uns auf eventuelle Verbesserungen in unseren Geschichten aufmerksam und ich freue mich jeden Tag wenn ich wieder eine neue Mail bekomme.
    Aber auf die Kommentarfunktion bin ich wirklich gespannt. Ich hatte schon einige Reviewantworten die so interessant waren, dass ich den Autoren darauf nochmal per Mail geantwortet habe. Vielleicht regt das zu mehr Reviews schreiben an. Auf der mobilen Seite geht das eigentlich auch ganz gut, wobei ich es in der App nicht so gut zu handhaben finde.
    Die vorgefertigten Reviewantworten finde ich aber glaube ich nicht so toll. Ich nehme mir lieber mehr Zeit für ein Review. Dadurch schreibe ich vielleicht nicht immer sofort ein Review, dafür sind sie ausführlicher und ich gehe gerne auf einzelne Aspekte der Geschichte ein. Meistens habe ich die Story in einem extra Tab parallel auf. Aber ich denke man wird sehen, wie gut die vorgefertigten Antworten ankommen, ich werde diese Funktion aber wahrscheinlich eher nicht benutzen. Danke für euren Service und eure ständigen Verbesserungen.

  77. Dieser Idiot hier hat übersehen, dass man für die Reviewerinnerungsvorschläge nur 2 Sätze schreiben soll. :DDD
    Aber ich muss dazu auch sagen: Ich weiß nicht, ob 2 Sätze reichen. :c Ich persönlich kann keine sonderlich animierenden und überzeugenden Worte in zwei kleine Sätze packen. Und wenn das dann einer liest, wird der sich auch nicht von so einem 0815-Spruch beeindrucken lassen und die Erinnerung ganz einfach wegklicken. XD Da man ja auch hoffentlich niemanden ZWINGEN möchte, wäre das ja auch blöd und sinnlos, diese Reviewerinnerungen. :’D

  78. Endlich mal mehr Reviews *freu*. Und dabei erwarte ich auch keine ausführliche Erklärungen zu meinen FF’s. Vielen Dank, ich freu mich wahnsinnig drauf 😀

  79. Super, das klingt ja alles toll. Übrigens ist die mobile Webseite ein wahrgewordener Traum. Und auch die Idee mit der standartisier Review. Manchmal ist etwas Gelesenes so schön, dass einem einfach die Worte fehlen und das hilft bestimmt. Und nimmt vielleicht auch die Angst, etwas falsches zu schreiben. Kann mir jedenfalls vorstellen, dass es manchen Lesern so geht.

  80. Dazu habe ich mal eine Frage, ich hoffe, ich habe da nicht nur einfach etwas übersehen. [Falls die Frage schon mal irgendwo beantwortet wurde, tut es mir leid, aber es ist schon so viel geschrieben worden, daß ich einfach nicht alles zu lesen durchkriege.]

    Und zwar kann ich auf meinem Profil die letzten 25 Reviews, die ich geschrieben habe, sehen. Alles was davor war, wird in der Liste nicht mehr aufgeführt. Gibt es einen Bereich, wo man alle geschriebenen Reviews sehen kann? Das ist nämlich ein Grund, warum ich nicht so gerne Reviews schreibe, weil es mir selbst nichts nützt, wenn die ersten aus der Liste fallen, und ich nicht mehr nachgucken kann, was ich anderen geschrieben habe.

    Im Augenblick reviewe ich auch eher selten -> wenn es hier eine Änderung gäbe, dann würde das meine Motivation aber deutlich steigern. Denn Reviews sind nicht nur für den Autoren interessant, sondern auch für den Verfasser.

    1. Es ist ein Bereich „Meine Reviews“ geplant, in welchem alle jemals abgegebenen Reviews angesehen werden können. Dieser Bereich ist genauso wie „Meine Geschichten“ privat. Der (optional) öffentliche Bereich der zuletzt abgegebenen Reviews im Nutzerprofil könnte dennoch so stehen bleiben als Info für Besucher des Profils.

      Für Kommentare könnte man es identisch handhaben, das ist aber noch nicht entschieden.

      1. Wäre es eventuell möglich, das mit den Reviews ternär zu handhaben, daß es auch eine dritte Option gibt, daß ein Autor alle von ihm verfaßten Reviews in seinem Profil öffentlich zugänglich machen kann? Ich denke, das dürfte recht einfach zu implementieren sein, da sich die Suchanfrage lediglich in einem Detail ändert. Es müßte dann höchstens die Möglichkeit geschaffen zu werden, daß man die Reviews dann, ähnlich wie bei einer Geschichte, seitenweise blättern kann, damit nicht zuviele Reviews auf einmal auf der Seite auftauchen…

      2. Ah, das hört sich großartig an! Mit der Lösung wäre ich 100%ig zufrieden. Wenn das mit den Kommentaren auch gehen würde, wäre das bombastisch, dafür habt ihr jetzt schon mein „YES, DO IT“! Das steigert meine Motivation gleich erheblich! ^^

        Wenn das wirklich so umgesetzt wird, gilt das dann auch für die Reviews, die schon geschrieben wurden und jetzt nicht mehr sichtbar sind? Das würde mich sehr freuen.

        Übrigens, ich habe gerade gesehen, daß ich bei meinem ersten Posting vergessen habe, meinen Namen einzutragen.
        Ich bin’s, Leela. ^^

  81. Das klingt nach einem Haufen toller Neuerungen, die ihr da für uns geplant habt. Tausend Dank für die Mühe, die ihr euch damit macht! Ich bin sicher, dass das Reviewen / Kommentieren damit einen Boost erfahren wird. Und ich kann nur zustimmen: die FF.de-Community ist eine Versammlung solidarischer und netter Menschen wie es sie heutzutage nur noch selten gibt. Danke! <3

  82. Hi!
    Bin jetzt gerade nicht sicher, ob das weiter oben schon mal erwähnt wurde (ich hab leider gerade nicht die Zeit, 238 Beiträge unter diesem Post zu lesen), aber sollte nicht auch kommen, dass angezeigt wird, wenn ein Autor ein Review per PN beantwortet hat? Das tue ich persönlich nämlich sehr viel lieber (und abgesehen von anonymen Reviews auch ausnahmlos), nur dadurch scheint bei einigen anderen Lesern wohl bedauerlicherweise der Eindruck zu entstehen, ich würde nie Reviews beantworten – was ja falsch ist!
    Ist diese „Anzeige“ also überhaupt noch ein Thema oder nicht?

  83. Die geplanten Neuerungen sind alle ausnahmsweise hervorragend! *daumen hoch*

    Ganz toll finde ich die Funktion der Basisreviews. ^^ Damit wird es den Lesern leichter gemacht ein Review abzugeben, vor allem für diejenigen, die immer nicht wissen, was sie schreiben sind oder auch manche, die einfach zu schreibfaul sind.

    Natürlich ist das auch für die Autoren ein ganz wichtiger und positiver Aspekt. Ich kenne einige (sehr gute) Autoren, die wegen fehlender Reviews ihre Storys gelöscht und diese Seite verlassen haben. 🙁

    Ich freue mich auf die neuen Funktionen! ^^
    LG

  84. Wow! So viel Einsatz, und das alles für uns? (Ohne Gegenleistung.)
    Da klicke ich liebend gerne noch heute ein dutzend Mal auf die Werbebanner, um Geld in die Kasse zu spielen.
    Ehrlich. Die angekündigten Erneuerungen finde ich alle super. Ich freue mich schon auf die Testphase und danke euch für euren Einsatz!!

    Viele Grüße
    Ramona

    1. muss man denn auf die Werbebanner per sé klicken? 😀 Ich dachte, es reicht schon, wenn die Werbung auf der Seite angezeigt wird. :DDD
      Wenn man aber extra draufklicken muss, dann würde ich mir das auch wirklich noch mal überlegen, da immer schön brav was random anzuklicken. :DD Diese Seite hätte es echt verdient.

      1. Kommt auf die Art der Werbebanner an.
        Es gibt Werbung, für die der Seitenbetreiber pro 1.000 angezeigter Werbung einen Betrag x bekommt.
        Und es gibt Werbung, bei der pro Klick auf die Werbung abgerechnet wird.

  85. @ Qitama says:

    >> Wovon ich hier rede ist die Darstellung deines Accountnamens anstelle einer Zahl, mit der ich nichts anfangen kann.

    Das sehe ich ein bisschen anders. Ich unterscheide das.

    Bei Sternen weißt du genau, wieviele User im „Fandom“ oder der Kategorie deine Geschichte für so gut halten, dass sie es einem Freund/einer Freundin empfehlen würden. Im Übrigen stimmt das gar nicht, denn es trifft leider keine wirkliche Aussage darüber, ob es ein „Gefälligkeitssternchen“ von einem befreundeten User war oder wirklich eine Qualitätsaussage. Von daher finde ich das Anonyme dahinter auch total panne. Ich habe mir das immer damit erklärt, dass eine Art Erpressbarkeit von vornherein ausgeschlossen werden soll. Im Sinne von „du weißt, wer dir einen Stern gegeben hat, also gib mir auch einen“ oder „hey, ich dachte, wir sind befreundet, warum gibst du mir keinen Stern“
    Nachdem laut Helge das gar nicht der Fall ist, sondern nur für nicht notwendig erachtet wurde, sehe ich, wie du, auch keinen Sinn dahinter.

    Bei anonymen Favos allerdings sieht es anders aus. Ich will zwar auch wissen, wer meine Geschichte favorisiert hat, ich will auch wissen, wer mich als Autor gut findet, einfach aus dem Grund, weil ich gerne stöbere und weil meine Sicht der Dinge beschränkt ist, mir gerne Neues zeigen lasse.

    >> So wie du es als dein Recht definierst selbst entscheiden zu können ob du als leserin benannt wirst oder nicht, definieren viele von uns Autoren es als unser Recht zu sehen, wer unsere Werke denn liest.

    1. Ich bin auch Autorin hier. 2. Ich bin Leserin hier. Ich finde es, ehrlich gesagt, ein bisschen merkwürdig, so ein Recht einzufordern. Was machst du mit nicht-registrierten Usern? Wenn die sich partout nicht registrieren wollen, müssen die sich dann mit Namen, Geburtstag und Adresse bei dir anmelden, falls sie deine Geschichte lesen wollen? Du kannst gar nicht wissen, wer deine Geschichte liest. Nur Menschen, die dir einen Leserbrief schreiben und eine Antwortkarte beilegen, vorausgesetzt, das ist kein Postfach, identifizieren sich bei dir.

    Im Grunde bist nur unfairer zu registrierten Nutzern. Weil sie Favoriten setzen können. Weil sie anonyme Favoriten setzen können. Du bist unfair zu ihnen, obwohl sie sich schon dem erkennungsdienstlichen Prozess unterzogen haben und wenn nötig aus dem System entfernt werden können. Du würdest also registrierte Benutzer vom Lesen deiner Geschichten ausschließen, während unregistrierte deine Geschichte munter als Browser-Lesezeichen speichern können, nur weil sie deine Geschichte favorisieren und ein Glöckchen läutet, wenn du ein neues Kapitel hochlädst? Du würdest sie bestrafen, obwohl sie dich gut finden? Ehrlich? Du würdest sie bestrafen, weil sie dir ihren Namen nicht verraten wollen? Das finde ich megakrass.

    >> Wenn ich als Autor nicht möchte, das Kids meine Erwachseneninhalte lesen, als Beispiel, bin ich hier komplett im Blindflug.
    >> Klar bietet FF.de nicht einmal mit Deanonymisierung da eine handfeste Möglichkeit, da man in den Account Blödsinn schreiben kann etc, aber
    zumindest ist eine Person dann damit greifbar und ggf. dadurch eine Kontrolle durch auch auf ff.de befindliche Verwandte, was auch immer.

    Gut, wenn du so argumentierst. Aber das ist doch wirklich an den Haaren herbeigezogen. Gegen das Leben gibt es nunmal keine Versicherungspolice, und wenn du verlangst, dass eine Seite wie ff.de Kinder, die ihren Eltern die Pässe klauen und einen „Erwachsenen-Account“ anlegen, vor deinen Texten schützt, solltest du keine hochladen (das ist nicht ernst gemeint, nur sehr überspitzt formuliert). Dein Argument ist also, dass, wenn der Favo nicht anonym wäre, du ihn nachschauen könntest und anhand des Profils evt feststellen könntest, dass ein Minderjähriger dahintersteckt und es melden, richtig? Dann solltest du mehr Schutz fordern aber keine unanonymen Favos. Denn was du annimmst, muss noch lange nicht der Realität entsprechen.

    >> Ich finde es sehr befremdlich, dass ein Punkt, der den Lesern keine Nachteile bringt uns Autoren aber nicht mehr im Dunkeln tappen lässt derart stark pro Leser argumentiert wird.

    Du weißt doch gar nicht, ob es den Lesern keine Nachteile bringt. Du vermutest es nur. Hier kann ich auch nur spekulieren. Vllt gibt es wirklich welche, die mit „Review-Bettelei“ belästigt werden oder mit Drohungen seitens des Autors? Viele hier sind sehr jung, vllt. spielen irgendwelche „Gruppenzwang-Dinger“ eine Rolle? Ich setze keine anonymen Favos, aber ich kann mir vorstellen, dass es Gründe dafür gibt, auch bei erwachsenen Menschen. Und deine Rede von Aufrichtigkeit und Dazustehen ist sehr nobel und wenn du das kannst, ist das bewundernswert, aber Menschen sind verschieden und haben Makel, Sorgen, Ängste und Bedürfnisse. Und wenn du die einfach vom Tisch wischst, weiß ich auch nicht. LOL, vllt liest Männe maleslash und die Frau solls nicht wissen (Scherz).

    >> Wenn du in einen Club gehen willst der erst ab 18 ist, was draußen dransteht, und du wirst am Eingang oder drinnen gefragt wer bist du und wie alt, dann hast du da auch kein „Recht“ zu sagen „ich will anonym bleiben, geht dich nichts an.“

    Dann wird der Auwseis gefordert, und der kann gefälscht sein. S.o. Oder der Türsteher geht nach dem Aussehen und weist dich ggf. ab. Das kann auch falsch sein. Manche werden mit Ü30 gefragt, ob sie schon achtzehn sind und das ist nicht ausgedacht.

    >> Hier wäre alles was geschähe, dass dort eine Lasagne auftaucht. In besagtem Beispiel geht es um deinen Klarnamen und RL Details, die ja nichtmal relevant sind hier.

    Eben. Hier geht es nur um deine VERMUTUNG, dass was nicht stimmt.

    >> Und wenn es einem User so extrem peinlich ist, wohin seine Neigungen schwingen, Zweitaccount. Die Möglichkeiten sind gegeben, außer da hat sich das Regelwerk geändert, dann steht wieder ein Name dran, aber unter dem kennen dich auch keine Verwandte/Freunde.

    Meine Güte, ich will ja auch wissen, wer hinter anonymen Favos steckt und mich pisst das auch manchmal/oft an, aber das hat, entschuldige, Gestapo-Mentalität für mich.

    >> Es wäre schlichtweg das Simpelste einfach dem Autor nen Haken mitzugeben, wie er für die Reviews schon da ist wo er reinklickt und dann können Anonymis halt nicht mehr auf die Story drauf.

    Genau, aber alle unregistrierten.

    >> Wer unbedingt anonym bleiben und nicht nach den Regeln des Autoren spielen möchte, der kriegt halt auch die Story nicht zu lesen.
    Keinem ist geschadet, beide haben ihren Willen.

    Ehrlich, ich versteh dich nicht. Willst du gelesen werden oder nicht? Ist es wirklich nur die Sorge um Minderjährige oder geht es dir um was ganz anderes? Ich kapiers nicht.

    1. So.. also nochmal von vorn.

      Ich lese aus der Antwort heraus wir sind bei den Sternchen par.

      Was anonyme Leser angeht hast du einen Denkfehler. Wenn ein Anonymer nicht lesen kann heißt das, der Autor gestattet nur angemeldeten Nutzern das Lesen über Mechanismen der Seite.
      Folglich kann eben nicht jeder nicht angemeldete die Geschichte lesen sondern nur wer a) angemeldet ist und b) das auch offen macht.
      Daher, wie gesagt: Kein Nachteil in meinen Augen.

      Das mit dem gefälschten Ausweis hinkt. Das ist dann bewusster Betrug, sollte sich daraus zum Beispiel ein Nachteil für dich juristischer Art ergeben, so haftet die täuschende Person, nicht du.
      Über das Jugendschutzgesetz in diesem beknackten Land fange ich nun nicht wieder an, das Thema hatten wir im AVL Bereich schon Abendfüllend.

      So wie du möchte ich sehen wer meine Geschichten liest und ggf nach meinem Ermessen mit diesen Personen in Kontakt treten.
      Wie auch schon geschrieben muss diese Person mir nicht antworten, wenn sie das nicht will.
      Wenn ein Autor das ausnutzen sollte, den Leser zu belästigen oder zu etwas zu zwingen, kann Letzterer das immernoch an die Mods melden.

      Was hier aber scheinbar ums Verrecken nicht verstanden werden will ist, dass der Leser scheinbar alles darf und der Autor gesagt kriegt „Wenns dir nicht pass, geh doch!“
      Das ist einseitig, keine Gleichbehandlung und führt unter anderem zu so verhärteten Meinungen wie von (ich schreibs nu einfach…) Campi.
      Als Mitautorin müsste dir doch einleuchten, dass du selbst als dieser Bestandteil der Seite eigentlich nur das Recht hast deine Geschichte hochzuladen und das wars?

      Um Minderjährige sorge ich mich nicht die Bohne. Die sind mir ziemlich egal, da das Jugendschutzgesetz absolut schwachsinnig ist und nur die Eltern schützt in die Pflicht genommen zu werden, anstatt wirklich dem Schutze zu dienen. Ich möchte lediglich wissen wer mir Sterne verpasst und wer meine Geschichten liest. Wo ich absolut kein Problem bei sehe.

      Wer über anonyme Favos seine Geschichten sortiert um dann später zu entscheiden ob die Geschichte ihm gefällt oder nicht…
      Dafür gibt es Lesezeichen, wenn man diese noch liest, denk mal drüber nach 7. Zwerg ob das nicht eher schon verarschen des Autors ist, da dieser glaubt favorisiert zu sein und dann nach ein paar Wochen wieder Favos verliert.
      Ich habe eine Liste die ich empfehle, da bin ich eh sehr kritisch und Lesezeichen für das, was ich noch lese und mir unschlüssig bin.
      Wenn es mir gefällt erhält es einen Favoeintrag, wenn es mir sehr gut gefällt auch einen Stern und ich stehe namentlich dran.

      Korrigiert mich büdde Helge/Gwenny, aber dafür war die Sortierfunktion der Favos doch hoffentlich nicht gedacht?

      Ist nun klarer was ich meine und gerne hätte Lila? =)

      GLG
      Q

      1. Äh … unfair zu registrierten Nutzern? Wo ist das unfair @LiLaLasagne ? Registrierte Nutzer MÜSSEN sich doch keine Favoliste anlegen, sie können es tun, wenn sie wollen. Das ist ein Vorteil, denn auf die Weise werden sie immer benachrichtigt, wenn es was Neues gibt.
        Keine Ahnung, wo da unregistrierte Nutzer im Vorteil sein sollen – wenn man nicht will, muss man doch nichts favorisieren und kann auf die Weise sowieso anonym bleiben, auch als registrierter Leser? Favolisten sind per Definition eine Zusatz-Funktion, die die Seite bietet.

        Und natürlich ist es Unfug, den Leuten zu erlauben, das anonym zu machen, damit man sich schön hinter einer Zahl anderer anonymer Leser verstecken kann und noch weniger Anreize hat, ein Review zu verfassen.
        Das zu ändern würde übrigens auch niemandem schaden – dann regen sich vier Wochen lang fünf Leute auf, die auf ganzer Linie Unrecht haben, und plötzlich hört dieses seltsame Verstecken hinter der Anonymität auf.

        Und was das Peinlichkeitsargument angeht: Leuten, denen es so peinlich ist, dass sie mich favorisiert haben, dass sie das vor aller Welt INKLUSIVE MIR verstecken müssen, sollen meine Stories bitte nicht lesen.

        1. Also ich muss auch sagen, dass ich das Problem mit den anonymen Lesern nicht verstehe.
          Die meisten Favoriteneinträge von meinen Geschichten sind anonym und mir macht das nichts aus. Sie werden schon ihre eigenen Gründe haben, warum sie diese nicht für die Öffentlichkeit sichtbar machen und dies ist für mich auch in Ordnung.
          Ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese Favoriten dann alle verschwinden werden, wenn sie gezwungen werde diese offen zu zeigen.
          Es ist doch toll zu sehen, dass sich jemand dafür interessiert, egal ob ich nun weiß wer es ist oder nicht.
          Ich habe auch Verständnis dafür, daher lasse ich auch anonyme Reviews zu, denn wenn man es einfach nicht öffentlich machen will, dann sehe ich auch keinen Grund jemanden dazu zu zwingen.

          Es ist für mich eine schöne Rückmeldung, dass die Geschichte überhaupt auf Interesse stößt.
          Wenn man ein Buch veröffentlicht, dann weiß man schließlich auch nicht jede einzelne Person, die dieses Buch gelesen hat.
          Mich freut es schon zu wissen, dass die Geschichte anderen Freude bereitet, dafür braucht man keine Namen und daher wäre ich wirklich dagegen, wenn diese Anonymität aufgehoben wird.
          Es ist den Lesern schließlich selbst überlassen, ob sie es öffentlich zeigen wollen oder lieber privat für sich behalten.

      2. Dafür gibt es Lesezeichen

        Ja, die gibt es. Aber dort lassen sich Geschichten nicht sortieren, alles steht wild durcheinander. Leselisten machen maximal dann Sinn, wenn man nur wenige Geschichten gesammelt hat, die man aktuell verfolgt und direkt am Monitor liest (was ich nicht tue, ich lese nur noch auf einem Reader). Für alles, was man erst einmal sammeln will, um es später zu lesen, sind die Leselisten keine Option. Da das System keine andere Möglichkeit bietet, bleibt nur das Vormerken von Geschichten in Favolisten. Die „Verarsche der Autoren“ ist also nicht meine Schuld, sondern vom hiesigen System vorgegeben. Vorgeschlagen wurde im Forum ja schon, dass es auch Vormerklisten geben sollte, bei denen der Autor vom Speichern seiner Geschichten gar nichts mitbekommt, so dass gar nicht erst falsche Hoffnungen geweckt werden. Aber bislang gibt es die nun mal leider nicht. Und BTW was würde sich für die Autoren in Bezug auf die „Verarsche“ denn ändern, wenn die Favos sichtbar wären? Deswegen können sie doch trotzdem gelöscht werden.

        1. Mein lieber 7. Zwerg. Ich erkläre es dir ganz langsam: Also: Deine Favoritenliste kannst du, und jetzt pass GUUUT auf: U M B E N E N N E N.
          Dann steht da nicht mehr: Favoriten.
          Sondern dann steht da: „Muss noch gelesen werden/Leseliste/Abwarten, wie es sich entwickelt“

          Jetzt wünsche ich mir von dir eine sinnvolle Erklärung: Wo. Ist. Das. Problem? Wo werden falsche Hoffnung geweckt, wenn da schwarz auf weiß steht, dass du es noch nicht gelesen hast, dass es de facto kein Favoriteneintrag ist?
          Warum ist es SCHLIMM, wenn jemand erfährt, dass du jetzt gerade seine Geschichte liest?

          1. Und ich frage dich auch noch einmal G A N Z L A N G S A M: Wo ist für den Autor der Vorteil einer nichts aussagenden Liste gegenüber einer verborgenen? Bitte gib mir darauf doch eine sinnvolle Antwort. Hoffnungen (evventuell falsche) werden in beiden Fällen geweckt, aber das ist, wie schon gesagt, systembedingt, weil es keine andere sinnvolle Möglichkeit des Geschichtensammelns gibt.

          2. Bin gerade etwas fassungslos, denn genau die Frage habe ich dir oben beantwortet.
            Also: Du bist nicht alle. Nur, weil du deine anonyme Favoliste so nutzt, heißt das nicht, dass jeder das auf die Weise tut. Deine Leselisten-Einträge sind nichts wert. Die anonymen Favoeinträge von anderen sind aber durchaus was wert, denn hinter dem anonymen Favoriteneintrag verbergen sich bisweilen Leute, die die Geschichte wirklich gut finden und einfach nur nicht wollen, dass der Autor das nachverfolgen kann.

            Lies diese Erklärung bitte so lange, bis du sie verstehst und stell die Frage nicht gleich ein drittes Mal.

      3. „Was anonyme Leser angeht hast du einen Denkfehler. Wenn ein Anonymer nicht lesen kann heißt das, der Autor gestattet nur angemeldeten Nutzern das Lesen über Mechanismen der Seite.
        Folglich kann eben nicht jeder nicht angemeldete die Geschichte lesen sondern nur wer a) angemeldet ist und b) das auch offen macht.
        Daher, wie gesagt: Kein Nachteil in meinen Augen.“

        An dieser Stelle lohnt keine Diskussion. Fanfiktion.de war von Anfang an ein offenes Archiv und wird es auch immer bleiben. Offen bedeutet, dass man keinen Account benötigt, um die bei uns hochgeladenen Geschichten lesen zu können. Daran wird sich nichts ändern, dazu muss ich nichtmal Rücksprache mit den Administratoren halten.

        Ich verstehe deinen Wunsch nach mehr Feedback, aber wer seine Texte in einem offenen Archiv hochlädt, der muss eben auch damit leben, dass so ziemlich jeder Mensch im Internet diese Texte lesen kann (Und ja, auch anonym und ohne Feedback zu hinterlassen).

        1. „Wer über anonyme Favos seine Geschichten sortiert um dann später zu entscheiden ob die Geschichte ihm gefällt oder nicht…
          Dafür gibt es Lesezeichen, wenn man diese noch liest, denk mal drüber nach 7. Zwerg ob das nicht eher schon verarschen des Autors ist, da dieser glaubt favorisiert zu sein und dann nach ein paar Wochen wieder Favos verliert.
          Ich habe eine Liste die ich empfehle, da bin ich eh sehr kritisch und Lesezeichen für das, was ich noch lese und mir unschlüssig bin.
          Wenn es mir gefällt erhält es einen Favoeintrag, wenn es mir sehr gut gefällt auch einen Stern und ich stehe namentlich dran.“

          Jeder nutzt seine Favoritenlisten anders. Die einen fügen wirklich nur Geschichten hinzu, die ihnen gefallen, andere benutzen sie als „Review-Merkzettel“, einige Operatoren benutzen anonyme Favoritenlisten als Beobachtungslisten für Geschichten, die gerade so an schweren Regelverstößen vorbeischrammen. Alles legitim.

      4. Hey Q.

        Ugh, ja mit den Sternen sind wir par 🙂

        Okay, nachdem Minderjährige nicht deine Sorge sind, ist dieses Argument vom Tisch.

        Bei allem anderen bin ich zwiegespalten. Ich bin Autorin, aber auch Leserin. Als Autorin hätte ich gerne mehr Reviews, mehr Sterne, mehr Favos, mehr Hilfe, mehr Kritik, mehr Anerkennung.

        Als Leserin ist mir das alles schnuppe, außer dass ich hier den Stoff kriege, den es nirgendwo sonst gibt (außer auf wattpad, animexx, ff.net, ao3 und wie sie alle heißen).

        Ich mag diese Seite sehr gerne, weil sie übersichtlich ist und auch Prosa (u.a.) bietet. Ich schreibe in beidem (Fandom/Prosa), allerdings unter verschiedenen Namen. Ich fühle mich hier hier wohl, auch wenn ich manchmal hadere.

        >> Was anonyme Leser angeht hast du einen Denkfehler. Wenn ein Anonymer nicht lesen kann heißt das, der Autor gestattet nur angemeldeten Nutzern das Lesen über Mechanismen der Seite.
        Folglich kann eben nicht jeder nicht angemeldete die Geschichte lesen sondern nur wer a) angemeldet ist und b) das auch offen macht.
        Daher, wie gesagt: Kein Nachteil in meinen Augen.

        Als Leserin vermeide ich Seiten, die einen Registraturzwang zur Politk haben. Meine persönliche Erfahrung ist, dass sich eine Registrierung gar nicht lohnt, weil die Inhalte überwiegend beschissen sind (siehe wattpad: dort hab ich mich extra für bestimmte Geschichten registriert, um sie lesen zu können und musste feststellen, sie sind unterirdisch > So wie du möchte ich sehen wer meine Geschichten liest und ggf nach meinem Ermessen mit diesen Personen in Kontakt treten.

        Die Frage bleibt dieselbe: warum? Warum möchstest du das?

        >> Als Mitautorin müsste dir doch einleuchten, dass du selbst als dieser Bestandteil der Seite eigentlich nur das Recht hast deine Geschichte hochzuladen und das wars?

        Ugh, nein. Das seh ich anders. Ich darf hochladen, evt. krieg ich Kritiken (Reviews), kann jeden User anschreiben, chatten, lesen, bald Kommentare verfassen, vllt. irgendwann mal Kudos vergeben (ahahaha), mich in Foren schlau machen, diskutieren, mir Betas suchen …

        Vielleicht ist das für Autoren-Only schwer zu verstehen, aber die Welt dreht sich leider nicht nur um uns und unsere Geschichten. Ich kann den Frust nachvollziehen, schiebe ihn selber, habe überlegt, aufzuhören, aber hey, was hab ich erwartet? Dass alle tot umfallen oder Gottesdienste organisieren, sobald ich ein neues Kapitel hochlade? Dass sich mir jeder offenbart, der meiner Geschichte einen Favo gibt?

        Es gibt hier zigtausende Geschichten. Ich hab hochgeladen und ERWARTET, dass es Reviews hagelt. Damit bin ich voll auf die Fresse geflogen. Jetzt lade ich hoch und HOFFE, jemand sagt was dazu. Ich bin bescheidener geworden. Denn wenn ich wirklich überzeugt wäre, dass meine Sachen Verkaufsschlager sind, würde ich nicht mehr malochen gehen, sondern die Verlage damit bombardieren.

        >> Wer über anonyme Favos seine Geschichten sortiert um dann später zu entscheiden ob die Geschichte ihm gefällt oder nicht…
        Dafür gibt es Lesezeichen, wenn man diese noch liest, denk mal drüber nach 7. Zwerg ob das nicht eher schon verarschen des Autors ist, da dieser glaubt favorisiert zu sein und dann nach ein paar Wochen wieder Favos verliert.

        Das ist beschissen, hab ich selber erlebt und tut verdammt weh. Es liegt einfach daran, dass die Lesezeichen-Funktion, so wie sie dasteht, ungenügend ist. Außerdem glaube ich, dass das nur sehr junge oder unerfahrene Nutzer machen, oder solche, die selber keine Geschichten hochladen. Sie wissen es einfach nicht besser. Hier würde ich mir einen Hinweis wünschen, dass Favos nicht als Lesezeichen missbraucht werden sollen, erfahrene Leute stellen ihre „Vormerk-Favos“ in einen Ordner, der da heißt: „Hab ich vor, noch zu lesen“ osä

        >> Ist nun klarer was ich meine und gerne hätte Lila? =)

        Leider nicht ganz, denn das hier ist eine offene Community. Sie lebt davon, dass jeder so frei ist wie möglich. Es ist keine geschlossene Gesellschaft, zu der nur elitäre Mitglieder Zugang besitzen. Als Autor ist man Exhibitionist. Man zieht sich aus und stellt sich mit seinem guten Namen hin und wirft Worte unters Volk. Ob die Leute sie auffangen, was sie damit machen, ob sie uns antworten oder gar ihren Namen verraten, können wir nur insofern beeinflussen, indem wir sie beeindrucken.

        Irgendwie ist doch jeder Autor ein Rechthaber, der meint, er hat was zu sagen. Ansonsten würde er schweigen.

      5. Hallo Qitama,
        das Dogma die armen anonymen Leser zu belästigen ist eine sicherlich frei erfundene Fabel.

        Wenn ich mir bekannte Nutzer mal anschreibe, dann gebe ich Tipps zu guten Autoren/innen, weil die mal einen beschwingten, mal einen sehr sensiblen oder besonders humorvollen Sprachgebrauch anbieten. Ich lese halt, um mich selbst verbessern zu können und neue Nuancen kennen zu lernen. Was ist so schlimm, wenn ich gute Autoren/innen empfehle.

        Als Autor ist man hier ein wichtiger Teil, denn man ist Produzent von Ware, die gerne gelesen wird. FF zieht sich stets darauf zurück, dass es ein offenen Archiv ist. Das mag aus Sicht der Betreiber ein sanftes Ruhekissen sein, mit dem sich jegliche Diskussion ersticken lässt.

        Ein Autor hingegen fühlt sich zum Lesestoffproduzenten degradiert, weil er einfach keine Rechte hat. Ein Leser kann immer auswählen, das entsprechende Gegenstück fehlt bei dem Autoren. Dazu wird dann noch die Anonymität gegeben, die einen noch weiter in die Ecke stößt.

        Somit sind die Leser stets im Vorteil und die anonymen Leser die Könige der Plattform.
        Auf auf einem Schulhof hörte ich den Begriff Schwarzleserforum, ok, der Begriff stammt von der Engelsburg, sind wohl doch nicht alles Engel.

        Registrierte Mitglieder schreiben Reviews. Die anonymen Nutzer nicht! Jeder kann es auf seinem Profil nachforschen, wer Reviews schreibt, wer Favos setzt und wer auch mal ein Sternchen verteilt. Anonyme tun es nicht, warum auch, sie sind nicht greifbar.
        Aus diesem Grund sollte also auch der Autor entscheiden dürfen, ob er Anonyme zulässt.

        Dieser Gruppe steht es dann ja immer noch frei sich auf FF.de anzumelden.
        Eine Umfrage bei langjährigen Nutzern/Autoren ergab überall das identische Bild.
        Von der Fangemeinde mit Namen kamen Reviews, Anregungen und auch Kritik, aber nie von Anonymen.

        Aus der Sicht von neuen Mitgliedern gestaltet es sich so, dass sie oft über Monate auf den ersten Hit warten,
        Aber da tut sich nichts. Also wäre es auch eine Hilfe, wenn man den Nachwuchs fördern würde. Beispielsweise durch eine farbliche Markierung oder andere Möglichkeiten. Essenz ist, dass viele abgeschreckt werden und resignieren.

        Wie sie weiter oben schrieben löschen sie sogar ihre Texte wieder, weil sie Favos haben und Zugriffe aber keine Rückmeldung.
        Scheinbar ist es ja nur ein bitteres Einzelschicksal. So kann man es abtun. Ich verliere beispielsweise regelmäßig Reviews, weil die jungen Autoren/innen sich irgendwann verarscht fühlen.

        Auch viele arrivierte Autoren nervt es, nurmehr Lesestofflieferant zu sein für anonyme Schwarzleser. Und genau aus diesem Grund, sollten alle Autoren einmal befragt werden wie ihre Erfahrungen mit verschiedenen Usergruppen sind.

        Wenn sich dann herausstellt, dass die Anonymen wirklich keinen Reviews erbringen, so wird man nicht umhin kommen ein weiteres Kästchen unter die Geschichtenseite zu setzen, mit dem man Anonymen den Zutritt zum Lesen verweigert. Aus die Maus.
        Meinethalben greift es erst nach dem ersten Kapitel, aber eine große Gruppe von Autoren wird mir sicher beipflichten, dass es vermutlich der einzige Ausweg aus dieser Schieflage gibt.

        Meinethalben kann man auch die OS davon ausnehmen, aber Geschichten für eine nicht existente Community zu produzieren bringt keinen Spaß.

        Fast alle Autoren und anderen Nutzer von FF.de leisten Beiträge, aber eben nicht die notorischen Schwarzleser.

        Gruß Christian

        1. Außer das nicht alle anonyme nicht reviewen kann ich diesen aussagen nicht widersprechen. Sehe es als langjährige Autorin ebenso.

          Glg
          Q

        2. @campohermoso

          Unsere Antwort auf deine Beschwerden und Vorschläge ändert sich nicht. Unabhängig davon, wie oft du sie in diesem Blog wiederholst oder sie uns per interner Mail zukommen lässt. Ein letztes Mal (Ich denke, du wirst Verständnis dafür haben, dass wir schlicht nicht die Zeit haben, ein- und denselben Text über Tage hinweg immer und immer wieder runter zu rasseln):

          Was den Aufbau dieses Archivs und seine Funktionsweise angeht, sind wir einigermaßen flexibel. Zwischendurch kommt es vor, dass etwas von einem großen Teil der Nutzer gewünscht oder gefordert wird, was uns so überhaupt nicht gefällt, da aber die Nutzer hier im Vordergrund stehen, stehen die persönlichen Vorlieben der Betreiber selbstverständlich hinten an, denn im Endeffekt existiert diese Plattform ja für die Nutzer. Es spricht also nichts dagegen, die Neuerungen, die Helge in seinem Post angekündigt hat, bis zum Umfallen zu diskutieren.

          Nun gibt es ein paar Punkte, in denen wir nicht flexibel sind. Das sind in diesem speziellen Fall zwei Dinge:

          1. Fanfiktion.de ist ein offenes Archiv

          Das bedeutet, dass niemand einen Account benötigt, um die bei uns hochgeladenen Texte zu lesen. Dieser Punkt steht nicht zur Diskussion. Fanfiktion.de war als offenes Archiv geplant, es ging als offenes Archiv online und es wird (Gott bewahre, dass es dazu irgendwann einmal kommt) als offenes Archiv offline gehen. Du nennst das „Ruhekissen“, wir nennen das „Prinzipien“.

          2. Das Schreiben von Reviews ist freiwillig.

          Einen Reviewzwang wird es niemals geben. Alles, was in diesem Archiv passiert, läuft auf freiwilliger Basis. Und genau aus diesem Grund werden wir natürlich auch keine Funktion einbauen, die es Autoren erlaubt, einzelne Leser auszuschließen (Das AVL-Rating ist davon natürlich ausgenommen. Das war eine Forderung des Jugendschutzes, die wir umsetzen mussten. Daran kamen wir nicht vorbei. Die Alternative wäre gewesen, Texte, die unter das AVL-Rating fallen, komplett zu verbieten und das wollten wir nicht).

          Wir stimmen mit dir überein, dass es für Autoren höchst frustrierend ist, zu einer Geschichte, in die viel Zeit, Arbeit und Herzblut investiert wurde, kaum Rückmeldungen zu bekommen und dass sich daran etwas ändern muss.

          Unser Ansatz ist, verschiedene Möglichkeiten und Funktionen zu schaffen, die Leser dazu motivieren sollen, wieder (mehr) Feedback zu geben. Selbstverständlich auf freiwilliger Basis. Dein Ansatz (Und Qitama trägt diesen ja mit, weshalb ich an dieser Stelle euch beide anspreche), ist ein anderer, der mit unseren Grundsätzen allerdings nicht vereinbar ist.

          Daran wird sich nichts ändern. Ich möchte an dieser Stelle also darum bitten, die Diskussionen zum Thema abzubrechen. Zumindest von unserer Seite wird dazu nichts mehr kommen. Wir haben unseren Standpunkt inzwischen mehr als einmal klar gemacht.

          Grüße,
          Gwenny

  86. Also, ich muss sagen, dass ich eure Verbesserungen gut finde. Speziell, dass die Reviewbox unter dem Kapitel kommt, da ich gut und gerne einmal auf das gelesene Kapitel eingehe und so immer hin und herschalten musste, wenn ich etwas genauer nachlesen will und muss.
    Gegen den Rest habe ich nichts einzuwenden, ich bin jemand, der sich über jedes Review freut, je ausführlicher, desto besser natürlich. Aber von daher sind „Basisreviews“ also nicht unbedingt negativ anzusehen. Die Reviewerinnerung ist auch eine Funktion, die mir durchaus gefallen könnte, stellt sich nur die Frage, ab welchem Zeitraum diese Erinnerung kommt und wie das bei „uralten“ Storys ist, wo der Autor die vielleicht im Sande der Zeit vergraben hat 🙂
    Das Kommentarsystem ist das Einzige, was ich mir nicht so recht vorstellen kann, aber das liegt wohl eher daran, dass ich in solchen Dingen wenig bewandert bin ^^ Aber gut, einfach mal abwarten und dann heißt es learning-by-doing

  87. Ich bin besonders dankbar für die Kommentarfunktion <3 Die ist wirklich Spitzenklasse. Ich bedanke mich bei euch *verbeug*

  88. Ich finde, dass FF die beste Seite dieser Art im deutschsprachigen Raum ist, und der Support sogar besser geworden ist.
    Ich fühle mich als Teil einer Community.
    Ich respektiere euch sehr, die ihr euch immer sofort bemüht, wenn etwas mal nicht funktioniert,
    und Rückantwort gibt, auch zu Zeiten, wo andere schon Feierabend haben.
    Auch so ein Thread wie hier ist viel Arbeit zu lesen, auszusortieren und manches zu beantworten.
    Ich wünsche dem Team daher ein schönes Wochenende!

  89. Zusätzlich zu den o. a. Vorschlägen würde ich außerdem eine weitere Option für Autoren vorschlagen, die diese nach eigenem Ermessen aktivieren können. Das würde zwar bei Oneshots oder Kurzgeschichten nicht funktionieren, wäre aber sonst m. E. eine sehr gute Methode, um die Reviewmentalität anzukurbeln:
    Man sollte eine Sperre einbauen, sodass z. B. 10 Kapitel der Geschichte frei lesbar sind, man aber nicht auf das Elfte zugreifen kann, bevor man mindestens ein Review hinterlassen hat. Nach zehn Kapiteln sollte sich ein genereller Eindruck gebildet haben und man sollte in der Lage sein, dem Autor eine halbwegs aussagekräftige Rückmeldung zu geben. Wer danach noch weiterlesen will, hat offenbar auch genug Interesse an der Geschichte, sodass es auch nicht unverhältnismäßig wäre.

    1. Oh mein Gott.
      Ehrlich, wenn das noch länger so weitergeht, fange ich an zu schreien. Dann verkauft eure Geschichten halt, wenn ihr sie nicht teilen wollt. Und wenn ihr unbedingt eine aussagekräftige Kritik haben wollt, schaut im Forum nach. Willst du wirklich fürs 10. Kapitel eine Review wie „Danke, habe fertig. Kann ich jetzt weiterlesen? Und ach ja, aussagekräftig, also: bla blablabla blablablabbla. Rhabarber.“?

      1. Solchen dreisten Unsinn müsste man dann natürlich löschen (durch OP, bei Autoren bestünde die Gefahr, dass das missbraucht wird) und die Zugriffsrechte ggf. erst nach Überprüfung freischalten.
        Verkaufen ist leider schwierig, denn die Rechte an HP besitze ich nicht. Wohl aber die Rechte an den vielen Stunden Arbeit, die in meine Geschichten fließen, und für die ich tatsächlich irgendeinen wie auch immer gearteten Gegenwert haben möchte, wenn ich das Ergebnis hier hochlade.

      2. Lupus in Fabula

        Nicht nur du bekommst einen Schreikrampf.
        Der Leser wird immer beschützt? Immer?
        Leser dürfen sich erpressen lassen und beschimpfen. Aber wenn sie sich erlauben, auszuwählen , wem sie ein Review schreiben wollen, ist das Böse.

        Und leider ist es kein Einzelfall. Dies geschieht öfters, was sehr schade ist.
        Ein Leser hat eine Geschichte öffentlich favorisiert, doch (noch) kein Review geschrieben. Dem Autor gefällt das und er schreibt eine Bitte, sein Geschichte zu kommentieren. Dies kann freundlich sein oder richtig bösartig.

        Wer da die Lust verliert, jedem Autor ein Kommi zu hinterlassen, verstehe ich.
        Ehrlich gesagt, würde ich da die Lust auch verlieren (und verliere sie stetig mehr, wenn ich solche, meiner Meinung nach, kindische und trotzige Forderungen lese).

        Wenn es irgendwann zu einer Plicht kommt, werde ich nur noch schreiben:
        „Hier ein Review für die Quote“. Ergänzt mit der Frage: „Nun zufrieden?“.

        1. Ach @Lupus in Fabula, du siehst die Optionen hier nicht: ^^

          Eine Sperre für Leser? Kann man machen.

          So ne Sperre könnte eine hammermäßige Methode sein die Reviewzahlen weiter zu drosseln!

          Es wird anscheinend davon ausgegangen, dass ich als Leser nur auf diese eine Geschichte gewartet habe. Das ich unbedingt weiter lesen will und vor Frust und Verzweiflung dann ein Review schreibe, weil ich diese Geschichte in meinem Leben nicht mehr missen möchte.

          Bleiben wir mal bei der brutalen Wahrheit:

          Tatsache ist: Das Archiv ist riesig. Ich habe die Auswahl unter zehntausenden bis hunderttausenden (!!!!!!) Geschichten.

          Und wenn mir nach zehn Kapitel eine Sperre vor die Nase kommt, dann überlege ich mir doppelt und dreifach, ob ich da nun weiter lesen will. In den meisten Fällen wird die Antwort ehrlicherweise: „Nein,“ lauten. Da schau ich dann lieber mal, was andere Autoren so anzubieten haben.

          Eine Sperre zu wollen, die Leser aus der Geschichte wirft, die aktiv am Weiterlesen hindert ist … gewagt. Seeeeehr gewagt.

          Meist lese ich Geschichten die ich so lala finde mal ein bisschen weiter, weil ich denke: Ach komm. Ist doch eigentlich ganz nett. (Nett ist die kleine Schwester von *hust*.) Aber wenn ich dann schon vom System her gebremst werde… *muhahahar*

          Gründe Geschichten abzubrechen finden sich genug. Da ist ein vorgefertigter Abbruch eine nette Entscheidungshilfe die in vielen bis den meisten Fällen negativ für den Autor enden wird.

          Also, so was wie eine Sperre kann funktionieren, wenn die Geschichte wirklich so gut ist oder durch Zufall wirklich genau das perfekte Publikum findet.

          Fazit:

          Lass sie doch so eine Sperre haben. Sie werden schon selbst sehen, wohin das führt. Sie glauben(!), dass dann viele Leser ein Review schreiben werden. Ich würde eher sagen, dass dann nach Kapitel 10 ziemlich viele abspringen. Wenn man schon aktiv quasi rausgeschmissen wird, ist es nämlich gleich drei mal leichter zu gehen. Und ich denke, so mancher Autor wird sich umschauen, wenn er feststellt, wie viele Leser dann tatsächlich gehen. 😉

          1. Lupus in Fabula

            Daran habe ich gar nicht gedacht 😉

            Mmm, und vielleicht wollen einige Autoren auch nur Kommentare für die Zahl.
            Da könnte „Li-La-Lu und raus bist du“ oder „BLABLBLABLABLA“ stehen, sie wären zufrieden.

    2. Da wären wir wieder beim Zwang. Die Leser dazu zwingen Reviews zu schreiben. 😐
      Genau das ist es, was nicht gewollt wird. Das wurde an anderer Stelle schon hier erwähnt und das finde ich als Autorin auch vollkommen in Ordnung.
      Ich freue mich wie jeder andere auch über Feedback zu meinen Geschichten, aber erzwingen kann man nichts. Sollte man auch nicht. Diese Seite ist nun mal kostenlos für jeden zugänglich und wenn man hier was rein stellt, ist das eine freiwillige Sache.

      Anstatt diese Diskussion fortführen zu wollen, jemanden zu etwas zu zwingen, wie wäre es denn dann mal darüber nachzudenken, wie man die anderen motivieren kann? Wenn die Geschichte allein nicht ausreicht, dann mit anderen Wegen vielleicht, den ein oder anderen heraus zu locken?

      Das will ich demnächst wieder bei meiner Geschichte machen, in dem ich einfach mal wieder ein Gewinnspiel veranstalte, bei dem sie dann mein Buch zur Geschichte gewinnen können. Ganz kostenlos. Ich möchte halt nur Feedback. Dann kommt ein jeder auch ins Lostöpfchen und hat die Möglichkeit das Buch zu gewinnen. Es ist eine freiwillige Sache. Niemand muss mitmachen, aber wenn er es macht, dann winkt ihn mit etwas Glück auch ein toller Preis. Und das ganz allein auf meine eigenen Kosten. Der Leser hat nur einen kleinen Aufwand, während ich mich in Unkosten stürze. Ebenfalls freiwillig.
      Aber das ist auch ein Weg zu motivieren. Wer sich davon nicht angesprochen fühlt, der muss auch nicht mitmachen.

      Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die man machen kann. Entweder man lässt es sein oder man denkt sich was aus, wie man die „faule“ Leserschaft dazu bewegt, mit einem zu kommunizieren. Solange es kein Zwang ist.

      Wir sollten am Ende auch erst einmal abwarten, wie die geplanten Neuerungen wirken.

      LG Alexia Drael

      1. Das Problem ist ja, dass seit Jahren versucht wird die Leserschaft zu motivieren und nichts hat funktioniert.
        Wenn man als Autor in ein Kapitelvorwort schreibt, dass man sich über Reviews freuen würde, darf man sich teilweise schon anhören man wäre „klickgeil“.
        Ein Gewinnspiel halte ich auch nicht für den richtigen Weg, da würde ich wenn überhaupt nur die rein schmeißen die mir ständig Reviews schreiben um ihnen zu danken, aber so neue Reviewer anlocken…na ja ich weiß nicht. Finde ich dann auch schwierig von Seiten derer, die regelmäßig reviewn, das sehen, nichts gewinnen und sich dann vielleicht auch denken: Oh hey jetzt wird xy dafür belohnt sich endlich mal zu Wort gemeldet zu haben, aber ich krieg nichts obwohl das hier schon mein xtes Review zu dieser Geschichte ist?
        Außerdem „Gibt“ der Autor den Lesern ja quasi schon eine Geschichte, die Leser sollten dafür mit Feedback antworten. Aber dass der Autor noch mehr geben muss um Leser für Feedback zu motivieren halte ich für den falschen Weg.

        1. Zwang ist aber auf einer kostenfreien Seite, wo du die Möglichkeit hast, deine eigenen Werke zu präsentieren, auch nicht der richtige Weg. Dich zwingt ja niemand, deine Geschichten zu veröffentlichen. Jede/r Autor/in möchte Feedback, ich auch, aber Zwang bringt an dieser Stelle nichts, außer dass das Review am Ende nichts mehr wert sein wird.

          Das ist dann halt jedem Selbst überlassen. Mein Buch kann man auch auf meiner Website käuflich erwerben. Man ist gar nicht am Gewinnspiel gebunden, um es zu erstehen. Es ist nur eine Möglichkeit von meiner Seite, meinen Lesern Danke zu sagen, dass sie auch nach über 40 Kapitel und 3 Jahren immer noch an meiner Seite sind. Ich feiere eben auch mit dieser Aktion mein Jubiläum, was kurz bevor steht. Das ist MEIN Weg bzw. das, was ich investieren will. Das muss nicht jeder so handhaben. Es ist eine Möglichkeit. Jeder muss das für sich selbst entscheiden.

          Aber wenn ich an mancher Stelle auch höre, dass angeblich Reviews dann in der Luft zerrissen werden, weil der/die Autor/Innen nicht kritikfähig war/ist, dann wundere ich mich auch sehr darüber. Bisher habe ich solche Erfahrungen noch nicht gemacht.

          LG Alexia Drael

          1. Tja, dafür haben andere diese Erfahrung umso öfter gemacht. Wenn man für ein (hilfreich gemeintes!) Review dann blöd von der Seite angeblökt wird, wo soll dann die Motivation für weitere Reviews herkommen?

            Solange aber die Ursache dieses Problems, sprich die Stieseligkeit einiger Schreiberlinge, nicht angegangen wird, wird sich an der Reviewflaute auch nichts ändern. Null. Nada. Niente!

            Und langsam komme ich mir vor wie Kassandra…

          2. @Robidu

            Es gibt immer schwarze Schafe. Nicht nur unter den Autoren, auch unter den Lesern. Man kann nicht immer nur mit dem ausgestreckten Finger auf die ach so bösen Autoren zeigen, die ja überhaupt niemals die Reviews/Kritik annehmen, genauso wenig kann man die bösen Leser dafür verurteilen, wenn sie nicht reviewen wollen.
            (Ich gehöre zu den Autoren, die sich über die Reviews freuen und genauso auf diese antworten wie viele andere Autoren auch.)

            So wie ich das hier sehe, wenn ich mir all die Kommentare durchlese, meckert die eine Fraktion gegen die andere, verhärtete Seiten stehen sich gegenüber und keiner will Nachsicht zeigen, sondern immer die andere Seite dazu zwingen, die Meinung und Ansichten des anderen anzunehmen. Das führt aber nur dazu, dass beide Seiten noch mehr bocken und so hat keiner mehr etwas davon. Der eine will Anonymität, der andere will sie beibehalten, was auch wieder zum Konflikt führt.

            Wir sind alle Menschen, nicht jeder ist perfekt und es wird immer jemanden geben, der mit Kritik nicht gut umgehen kann und es wird immer jemanden geben, der wenig Lust dazu hat, seine Meinung kund zu tun und einfach nur in Ruhe lesen will und mehr nicht.
            Es sollte endlich mal aufgehört werden, immer auf den anderen herum zu hacken und stattdessen mal wieder aufeinander zu gehen. Ohne die ständigen Vorurteile, Vorwürfe etc. Denn diese helfen niemandem. Aber wenn man lieber nur über andere meckern will, weil die nicht reviewen, sich offenbaren wollen oder keine Kritik annehmen können … Tja, dann wird sich natürlich nichts verändern.

            LG Alexia Drael

          3. Klar, Robidu, sobald ein Autor sich dämlich verhält, muss dafür der Rest in Sippenhaft genommen werden. Und die Reviewer fliehen in Scharen vor den boshaften Autorentieren. Was für ein ausgemachter Unsinn.

          4. @nick smith: Und genau DAS ist nicht wirklich zielführend. Schere ich hier eine ganze Personengruppe über einen Kamm? Nein!
            Und bevor Du irgendetwas unterstellst, was so nicht gesagt wurde, solltest Du lieber die Finger von der Tastatur lassen, sondern Dir erst einmal die Kommentare der betreffenden Person, die Du kritisieren willst, genau durchlesen.

            Die einzige Angelegenheit bei diesem Theater, die mich massiv aufregt, ist, daß keinerlei Ursachenforschung betrieben wird, weshalb eine bestimmte Entwicklung stattfindet, wie sie stattfindet, und stattdessen wird vollkommen widersinnigerweise ein Symptom als Ursache für das Problem dargestellt. Daß dabei nichts Sinnvolles herumkommt, sollte ebenso offensichtlich sein.

    3. @nick smith

      Wer danach noch weiterlesen will, kann meine Geschichten auch auf anderen Plattformen finden. 😉

      Ich sehe auch wirklich eine Notwendigkeit, die Reviewkultur zu verbessern, aber sicher nicht durch Zwänge. Das Schreiben, das Hochladen, das Beenden einer Geschichte, das Lesen, das Reviewen, all das ist freiwillig, denn das hier ist Freizeit und Hobby, nicht anderes.

      Die geplanten Änderungen finde ich jedenfalls vielversprechend und bin gespannt, wie sie sich auswirken. 🙂

  90. Die Kommentarfunktion halte ich für sehr sinnvoll. Leser, die sich vielleicht kurz melden wollen, haben hier die Möglichkeit, ungezwungen kurze Kommentare dazulassen und sich vielleicht auch einfach mal mit dem Autor zu unterhalten, was zu besserem Verständnis füreinander führen könnte.
    Das Basisreview: Ich bin selbst Leser und Autor und ich muss zugeben, dass ich auch oft um Reviews bitte. Ich reviewe auch zu allen Geschichten, die mich so gefesselt haben, dass ich sie zu Ende gelesen habe und in solche Reviews stecke ich auch viel Zeit. Das Basisreview halte ich für solche Geschichten sinnvoll, die man mal begonnen hat zu verfolgen, von denen man dann aber abkommt oder keine Zeit mehr hat. Man kann somit kurz sagen, ja, ich war hier und habe die Geschichte auch länger verfolgt, aber auch (dazu muss man das Ding natürlich kurz individuell gestalten) ich verfolge die Geschichte nicht mehr, weil irgendwas.
    Die Reviewbox unter den Kapiteln finde ich super. Wenn sie einem nach zufriedenstellendem Lesen so anlächelt, denkt man vielleicht doch „Ich könnte doch mal“ oder man bekommt sogar ein schlechtes Gewissen, wenn man nicht reviewt.
    Zum Abschluss die Reviewerinnerung: Könnte helfen, muss aber nicht. Vielleicht macht sie Lesern, wie die Reviewbox, ein schlechtes Gewissen, vielleicht schreiben die Leser, weil sie genervt von der Meldung sind, oder aber sie schreiben aus Protest überhaupt nichts mehr, das kann ich nicht so genau abschätzen. Ich denke, die Reviewerinnerung wird von den meisten als lästig, aber nicht unbedingt zielführend angesehen. So viel zu meiner Meinung.
    Ich kann aber auf jeden Fall sagen, dass ich mich auf die Änderungen freue.
    LG
    Annaeru

  91. Hm… hab die Diskussion hier jetzt noch am Rande ein wenig mitverfolgt und mir sind da ein paar Gedanken gekommen, die ich einfach mal in den Raum werfen wollte. (Sind übrigens allgemein zu sehen, ich hab nicht so genau darauf geachtet, wer jetzt was wollte, etc. Ergo beziehe ich mich auch auf keine Aussage direkt – wenn es so wirken sollte, ist das Zufall.)

    Jedenfalls: Es wurde viel pro und contra Anonymität in den Favos argumentiert, es ging um die Review-Qualität, darum, ob Autoren Reviews ‚verlangen‘ können und ob die Seite als solche sich eher in Richtung Leser oder Schreiber lehnt.

    Ich habe, um ehrlich zu sein, den Eindruck, dass sich die Fronten mittlerweile sehr stark verhärtet haben. Und ich habe das Gefühl, dass hier und da ein bisschen vergessen wird, dass es nicht nur darum geht, die eigenen Ideen und Vorstellungen durchzubringen (auch wenn es natürlich vollkommen legitim ist, die zu äußern. Ich will hier ganz sicher niemandem den Mund verbieten.)

    Diesbezüglich ist es wirklich schade, dass das Abstimmungssystem noch nicht fertig ist. Das hätte es vermutlich einfacher gemacht, ein Stimmungsbild der (relativ) kompletten Seite zu bekommen. (Was man auch nicht vergessen darf, ist schließlich, dass die Kommentare hier unter dem Beitrag zwar kunterbunt, aber sicher nicht repräsentativ für die Community sind.)
    Aber das nur am Rande.

    Für mich persönlich ist der Knackpunkt – egal, um welche Änderung es geht – immer der Communityaspekt.
    Ich habe im Internet selten eine Plattform gefunden, auf der ich mich so wohlgefühlt habe wie auf Fanfiktion.de, was zum sehr, sehr großen Teil daran liegt, dass die Community hier einfach toll ist. (Ja, ich wurde schon gehatet. Ja, ich habe schon wirklich pampige Antworten auf meine Reviews bekommen – und oft auch gar keine. Etc. Aber ich habe trotzdem noch viel mehr positive als negative Erfahrungen gemacht – und über die blöden kann ich inzwischen sehr gut lachen.)

    Ich setze jetzt einmal voraus, dass man die Leser zum Kommentieren motivieren will, auch zu „Quietschies“. Meine Sicht: Wenn man die Quantität der Reviews fördert, wird man auf Dauer auch die Anzahl der qualitativ hochwertigen erhöhen. Genau wie Schreiben will konstruktives, positives Kritisieren – das ist in meinen Augen, was ein Review sein sollte, aber da gibt es natürlich die verschiedensten Vorstellungen von – gelernt sein. Fun Fact: Ich habe in meiner Anfangszeit selbst ganz viel „gequietscht“ und vielleicht ein, zwei sinnvolle Sätze drangehängt, speziell, wenn es um mein Lieblingspairing ging. Inzwischen hat sich das geändert, auch bei vielen Leuten, die ich kenne. Natürlich nicht immer, aber manchmal passiert es. 😉

    So viel zum Qualitäts-Aspekt. Prinzipiell sehe ich wenig Chancen, die Anzahl der qualitativ hochwertigen Reviews zu erhöhen (oder auch nur zu halten), ohne sozusagen einen Strom an Reviewer-Neulingen zu haben, die mit der Zeit Erfahrungen sammeln und sich zum Teil in diese Richtung entwickeln.
    Und persönlich weiß ich auch einen kleinen „Quietscher“ sehr zu schätzen. Wenn man wirklich Details möchte, kann man ja freundlich danach fragen. 🙂
    Ich glaube, in diesem Fall ist eine friedliche Koexistenz der beiden Arten und aller Übergangsformen einfach am besten – das sollte man fördern. Manchmal muss man sich gar nicht entscheiden.

    Was das Verlangen von Reviews betrifft: Gerade hier habe ich die meiste Sorge, dass der Communityaspekt leiden könnte, wenn irgendetwas in Richtung Zwang käme (was es nicht wird. Da bin ich mir sehr sicher. Aber rein theoretisch.)

    Ich persönlich bin der Meinung, dass man zu allem, was man liest, etwas schreiben sollte. Sollte. Nicht muss.
    Ein Autor verfasst etwas, arbeitet daran. Ich glaube, das tun die meisten primär, weil es ihnen Spaß macht (oder zumindest hoffe ich das – denn schließlich ist Fanfiktion ein Hobby, im Gegensatz zum kommerziellen Schreiben).
    Ein Autor lädt etwas hoch. Das ist ein Akt, der zumindest bei mir nicht nur intrinsisch motiviert ist.
    Was bekomme ich dafür? In erster Linie Leser. Reviews sind gewissermaßen eine Möglichkeit, noch direkter mitzubekommen, dass es diese Leser gibt und die Geschichte sie kümmert, was natürlich schön ist. Und da die Leser etwas bekommen (Lesestoff eben), denke ich auch, dass es nicht zu viel verlangt ist, wenn man möchte, dass etwas zurückgegeben wird. Entsprechend sehe ich auch nicht jede kleine Bitte bzgl. Reviews als Bettelei an (auch wenn es natürlich Autoren gibt, die es hier zu weit treiben – aber die würde es auch geben, wenn es mehr Reviews gäbe. Gab es ja früher auch).
    Gleichzeitig verstehe ich auch, wenn Leser vielleicht keine Lust haben. Sich nicht trauen. Meine Meinung nicht teilen. Es gibt sehr viele Gründe, sich nicht zu melden.
    Und es gibt sehr viele Gründe, es doch zu tun. 🙂

    Letztendlich geht es doch auch wieder allen darum: Mehr Rückmeldung wäre schön. Und das kann man eben, glaube ich, auch auf weniger radikale Weisen erreichen als durch Zwänge; also auf welche, die nicht so viel Potential in sich tragen, eventuell die Community zu beschädigen.
    Ich denke, es wäre einfach gut, erstmal zu sehen, ob moderatere Lösungsansätze wie die, die jetzt vorgestellt wurden, etwas bringen, bevor man seine Gedanken in Richtung Zwang irgendeiner Art bewegt. Um die Gründe, Reviews zu schreiben, zu forcieren unddenen, es nicht zu tun, hoffentlich ein bisschen etwas entgegenzusetzen.

    Zu guter Letzt zum Thema Anonymität & dazu, ob hier irgendwer bevorzugt wird: Die Debatte um Ersteres kam mir speziell hitzig vor. Was mich persönlich wundert, weil ich trotz all der Beiträge immer noch nicht verstanden habe, wo genau der enorme Mehrwert einer Deanonymisierung aller Favos liegen würde. Natürlich weiß man gerne, wer so die eigene Geschichte liest (abgesehen von den Leuten, die eh reviewn) und ich gehöre selbst zur Gattung Freizeit-Profilstalker. Aber das sind dann doch sowieso nicht alle? Gibt ja auch Leute, die keinen Account haben und mitlesen. Die sind noch anonymer und die kann man auch nicht deanonymisieren.
    Also wieso nicht allen Lesern die gleichen Rechte einräumen und sich stattdessen einfach darüber freuen, wenn ein Teil öffentlich in den eigenen Favos „Werbung“ macht, anstatt sich über die, die es nicht tun, zu ärgern?

    Das ist jetzt ein bisschen Unterstellung meinerseits, aber ich hatte hier und da den Eindruck, als ginge es darum, diejenigen Leser anzuschreiben, die sich nicht melden, und sie dann sozusagen „vehement“ nach ihrer Meinung zur Geschichte zu befragen. Ich denke, ich liege damit falsch; dazu wirken die Diskutanten hier zu reif auf mich. Aber das wäre doch einer der größten Nachteile einer solchen Deanonymisierung. Denn leider gibt es nicht nur Menschen, die über so etwas stehen. 😉 Und das wäre wieder dem (mir persönlich so wichtigen) Communityaspekt abträglich.
    (Übrigens: Was den Jugendschutz angeht – der war das einzige Argument pro Deanonymisierung, das ich nachvollziehen konnte. Wenn man P18 (AVL) schreibt und nicht möchte, dass Jugendliche das lesen, kann ich das verstehen… aber gleichzeitig wird man durch eine Deanonymisierung auch nicht so viele mehr „erwischen“, dass das meiner Meinung nach sinnvoll wäre. Und abhalten schon gar nicht. Da überwiegen dann für mich persönlich einfach die Contra-Argumente.)

    Jedenfalls glaube ich nicht, dass man irgendetwas an der Möglichkeit der Anonymität ändern sollte. Wäre meiner Ansicht nach einfach nicht zielführend.

    Und joah… xD
    Was soll ich sagen?
    Irgendwie ist das hier mal wieder ein wenig länger geworden als geplant.
    Anyway, so viel zu meiner Sicht der Dinge! Ob sie jemanden interessiert? Mal schauen. 🙂

    Übrigens noch: Ich glaube nicht, dass hier Autoren oder Leser von Seite der Betreiber „bevorzugt“ werden. Es wird einfach nur versucht, das Archiv zu verbessern – und zwar für alle, wozu auch gehört, dass man versucht, niemandem allzu sehr auf die Füße zu treten.

    1. Und mir fällt auf… an den Übergängen in diesem Beitrag hätte ich wirklich noch etwas feilen können. *facepalm* Müdigkeit lässt einen manchmal doch ein bisschen zu früh auf Abschicken drücken…
      Ich hoffe, es ist trotzdem alles gut verständlich. 😉

      1. Hallo Jellal,

        ich kann absolut mit deiner Meinung mitgehen. Hast du schön verständlich formuliert. 🙂 Also ja, mich hat’s interessiert, was du geschrieben hast. Kann da auch nichts dagegen halten.

        LG Alexia Drael

      2. Ich fand deinen Beitrag sehr kohärent und angenehm. Ich stimme den meisten Punkten zu, obwohl ich persönlich auch ins – ‚wenn du 30 Kapitel lesen kannst, brichst du dir keinen Zacken aus der Krone, wenn du auch mal kommentierst‘ – Lager gehöre, finde ich es ein bisschen absurd, was für Maßnahmen die Leute verlangen, um Kommentare sicherzustellen. Der einzige Grund, aus dem ich die steigenden anonymen Favo-Zahlen kritisch betrachte, ist der, für mich, verlorene Werbeeffekt. Leser orientieren sich gerne an den Favo-Listen anderer Leser, wenn sie ein Fandom oder einen spezifischen Geschmack teilen. Vor allem, wenn der Listen-Ersteller gleichzeitig noch ein Autor ist, den man schätzt. Da wird dann schon mal ein Blick in die Geschichten geworfen, die diese Person mag. Wenn jetzt von meinen 600 Favoeinträgen zu meiner Geschichte 400 anonym sind, ich von den meisten dieser 400 nie etwas höre (nicht von allen, ich habe auch anonyme Favorisierer, die großartig kommentieren), dann ja – muss ich zugeben, dass diese 400 mir fremder und unwichtiger sind als die 200, die auch nicht kommentieren, mich aber wenigstens ‚empfehlen‘. Klingt blöd, ist aber so.

        Ich habe auch oft das Gefühl, dass die Leute schon nicht wollen, dass ein Autor sieht, dass sie womöglich all seine Geschichten lesen, ohne je auch nur einen Pieps zu sagen. Ich wage mal zu behaupten viele wissen, wie wichtig es den meisten Autoren hier ist, Rückmeldung zu erhalten, aber die Zeit, die man für einen Kommentar bräuchte, kann man ja auch dafür nutzen, das nächste Kapitel von xyz zu lesen – danach ist die Bahn eh am Ziel und man hat keine Zeit mehr für irgendwas. Und irgendwie ist es ihnen, trotz online-handle ein bisschen unangenehm, wenn ein Autor, den sie eigentlich schätzen, ‚weiß‘, dass ’sie‘ ihn nur konsumieren. Bei einigen ist das glaube ich einer der Nebenaspekte, warum sie anonym favorisieren. Da jetzt aber irgendeinen Zwang gegen zu setzen finde ich absolut kontraproduktiv.

        Denn ja, ich glaube auch, dass einige Autoren sich nicht entblöden würden, Leute zu belästigen. Was auch nur dazu führt, dass Leser sich die Geschichten dann halt anders bookmarken. Man kann die Kirche auch im Dorf lassen und tatsächlich versuchen an der awareness der Leser zu arbeiten. Irgendwann muss sich jeder Leser selbst fragen, was ihm wichtiger ist: die eigene Bequemlichkeit (und ja 50% der nicht geschriebenen Kommentare werden aus Bequemlichkeit nicht [mehr] geschrieben) oder die Möglichkeit aus subjektiv guten, interessanten Geschichten auszuwählen, die auch abgeschlossen werden, einfach weil der Autor durch Feedback genug motiviert worden ist. Leider entscheiden sich viele für Bequemlichkeit, werden dann aber ganz empört aktiv, wenn der Autor die Geschichte abbricht. Dann können ellenlange, wütende Emails und Kommentare geschrieben werden von Menschen, die vorher keinen Finger gerührt haben.

        1. Guter Punkt, das mit dem Werbeeffekt. Der ist tatsächlich total an mir vorübergezogen (obwohl ich selbst eine Liste mit FFs habe, die ich speziell in meinen Favos weiterempfehle… ähm… manche Dinge ziehen an einem vorüber? Liegt wohl daran, dass ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr in den Favos anderer Autoren gewühlt habe. Hab das früher eigentlich auch regelmäßig getan.)

          Danke jedenfalls für die Erklärung. Auf diesen Aspekt bezogen kann ich verstehen, dass eine Deanonymisierung der Favos für manche gar nicht so schlecht wirkt. 🙂
          Wobei das mit der Belästigung leider eine traurige Realität ist, weshalb ich da auch bei meiner Meinung bleibe, dass anonyme Favos (auch wenn ich selbst keine habe) weiterhin möglich sein sollten. Habe da vor ein paar Jahren einige Fälle mitbekommen (Erstaunlicherweise bei Autoren, die eh schon in Reviews geschwommen sind…?)
          Aber immerhin verstehe ich die „Gegenseite“ jetzt besser.

        2. @Anonymous

          Dein Kommentar ist sehr durchdacht und gefällt mir sehr gut. Ich denke mir auch, dass 50 % der Reviews rein aus Faulheit nicht mehr geschrieben werden. Das passt auch zu unserer heutigen Gesellschaft und mit seiner Wegwerfmentalität – alles muss schnell gehen, immer verfügbar sein und wenn etwas konusmiert wurde, kommt ruckzuck etwas neues.

          Ehrlich gesagt finde ich diese Diskussion um die Anonymität von Lesern etwas lächerlich. Auf anderen Plattformen wie Animexx und fanfiction.net können sich die Leser auch nicht vorm Autor verstecken, sobald sie seine Geschichten favorisiert haben. Wieso sich also alle hier auf Fanfiktion.de so sehr dagegen sträuben, ist nicht ganz nachvollziehbar.

    2. „Die sind noch anonymer und die kann man auch nicht deanonymisieren.“

      Die wollen die entsprechenden Forderer ja komplett ausschließen. Also kein Account = keine Geschichte zum Lesen.
      Wurde glücklicherweise aber von Gwenny bereits abgelehnt. ^^

  92. Wird es für Autoren die Möglichkeit geben, Baisreviews (wie derzeit Anonyme) für die eigene Geschichte abzulehnen?

  93. Hmmm … wenn es die Möglichkeit zum löschen der Kommis (und was auch immer) geben wird, dann bleiben also nur die „Hui, tolle Fic“ Dinge stehen, und alles was nicht gewünscht wird (weil Krtik oder ähnliches) wird dann vom Autor gelöscht. Find ich nicht so toll, weil es das Gesamtbild ein bisschen verfälscht. Oder zwei Leute die sich dann über ihren Tag austauschen, statt über die Fanfic. Was war denn an der PN Funktion so schlecht? Ich schreib darüber schon seit Jahren und hab kein Problem damit. Ansonsten kann man ja immer noch Mailadressen tauschen oder zu WhatsApp und Co. hüpfen, oder?

    Besser wäre da einfach nur eine an-/abschaltfunktion für die gesamte Sache. Damit jeder selber entscheiden kann, ob er das nutzen will. Kommentare, die unter die Gürtellinie gehen sollte man aber trotz allem noch melden dürfen … oder das beliebte Copy/Paste.

    1. Da muss ich mal kurz einhaken. Ich denke doch, dass das jedem Autor selbst überlassen ist, was er löscht und was nicht. Ich zum Beispiel, werde ganz bestimmt nicht Kritik löschen, wenn sie sachlich vorgebracht wird. Ich bin sogar dankbar dafür, wenn ich auf Schwachstellen hingewiesen werde, die ich selbst vielleicht gar nicht gesehen habe. Seien es nur Tippfehler oder Plot- oder Logikfehler oder sonstwas. Ich würde da nicht alle in einen Topf schmeißen. Und solange du es bei deinen eigenen Geschichten als Autor steuern kannst, ist doch alles gut.

      Ich freue mich besonders auf die Kommentarfunktion. Mich hat es schon ein bisschen genervt, öfters zwischen Reviews und PNs hin- und herzuspringen. Aber das ist meine persönliche Empfindung, wie man sieht, ist das ja nicht bei jedem so 🙂 Und ich denke mal, das kann ja dann auch weiterhin so gehandhabt werden, wenn der Autor das möchte.

      1. Der Vorteil der Kommentarfunktion liegt zudem klar auf der Hand: Andere Leute können so mit einsteigen (etwas, das bei PNs überhaupt nicht und bei Reviews nur sehr schwer funktioniert), und vielleicht entspinnt sich so ja eine produktive Diskussion. Man sollte dieses Potential schließlich niemals unterschätzen, alleine aus diesem Grund lohnt sich m. E. die Einführung der Kommentarfunktion.

    2. So, wie ich das verstanden habe, werden Reviews weiterhin nicht vom Autor löschbar sein. Entsprechend muss man auch nicht darum fürchten, dass plötzlich die Zeit, die man mit dem Schreiben von Kritiken verbringt, umsonst ist, weil sie eh gelöscht werden. Man ordnet sie einfach weiterhin da ein, wo sie hingehören – in die Reviews.

      Nur Kommentare (die zum Austausch rein über die Bewertung der Geschichte hinaus gedacht sind) können selbst moderiert werden. Da kann es dann auch um das Lieblingserdbeerkuchenrezept gehen, wenn es den Autor der FF nicht stört.

      1. Ja, genau so ist es gedacht. Kommentare sind von der Wertigkeit niedriger angesetzt und können daher auch gelöscht werden, da sie zum einen i.d.R. kurz sein dürften und daher unaufwändig in der Erstellung, außerdem unterliegen sie nicht den Review-Regeln. Reviews werden von uns als konstruktives bzw. kreatives Werk des Review-Schreibers betrachtet und werden daher wie gehabt behandelt.

        1. Wenn ihr da so fleißig am Werkeln seid und vieles um- und einbaut, mal eine Bitte: Wäre es möglich, eine laufende Nummerierung von Reviews miteinzubauen? Dann wäre es nämlich erheblich einfacher, solche ohne Geschichtenbezug zwecks Löschung zu melden.

          Vor längerer Zeit hatte ich mal zu einer meiner Geschichten einem eurer OPs einen ganzen Sack voll Reviews ohne Geschichtenbezug gemeldet. Es war sehr aufwändig, die alle genau mit Reviewername/Datum/Uhrzeit zu notieren, um sie zu übermitteln. Und bei der Löschung hat es dann auch prompt zwei falsche erwischt, dafür wurden andere, zu löschende, stehen gelassen. Mit Nummerierung wäre das unproblematischer und weniger fehlerbehaftet.

          1. Das können wir machen. Für das Melden ist in Zukunft aber ohnehin ein Link zu jedem „meldungsfähigen“ Inhalt geplant. Einfach drauf tippen/klicken, optionalen Kommentar hinzufügen, abschicken. Uns wird dann alles Wichtige automatisch übermittelt.

            Aber die Nummern können wir trotzdem davor setzen, das tut ja nicht weh.

          2. Bei mir waren das allerdings über 30 zu löschende Reviews, es wären also mehr als 30 Einzelmeldungen gewesen, jedes Mal mit demselben Begleittext, die dann wahrscheinlich auch bei mehreren OPs gelandet wären. Gut, das war vielleicht ein Sonderfall, aber nur einen OP anzuschreiben oder eine Meldung machen zu müssen, in der alle Reviews mit Nummern aufgelistet sind, ist da doch um einiges einfacher, auch für den bearbeitenden OP, denk ich mal.

      2. Wir wollen alle eine verbesserte und zwanglosere Kommunikation zwischen den Usern, darin besteht Einigkeit. Aber was wirklich angenehmer in der Handhabung wäre, bzw. welche Optionen wir uns wünschen, wurde recht kontrovers diskutiert. Das oben beschriebene System für Kommentare nimmt dazu einige Entscheidungen vorweg. Daher möchte ich hier mal einen vorläufigen Vorschlag machen, der ganz andere Schwerpunkte setzt.

        Technische Umsetzung:
        Es gibt ein einziges Feedbacksystem, wobei die Anzeige in Threads erfolgt. Das erste Feedback startet einen Thread, wird darauf geantwortet, geht es linear weiter. Jeder User kann auf jedes Feedback antworten.
        Beim Schreiben eines Feedbacks / einer Antwort wird eine Checkbox „Geschichtenbezug“ (+ onMouseover-Erklärung) angezeigt, die der Feedbackschreiber nach eigenem Ermessen wählen kann oder nicht. Im Feedback-Bereich gibt es die Möglichkeit das Feedback nach dem Kriterium „Geschichtenbezug“ zu filtern (so wie jetzt Reviews nach Kapitel filterbar sind). Im Profil kann jeder User einstellen ob er/sie standardmäßig als erste Einstellung alles Feedback, oder nur Feedback mit Geschichtenbezug angezeigt bekommen möchte.
        Das Feedback kann beliebig lange vom User umgecheckboxt, editiert und gelöscht werden. Die Voraussetzungen für anonymes Feedback bleiben die für anonyme Reviews. Es gilt weiterhin p12-Rating und Verbot von Flames. Es gilt für Inhalte ohne Geschichtenbezug, dass sie nicht als „Geschichtenbezug“ gekennzeichnet werden oder zusammenhanglose Eigenwerbung enthalten dürfen. Feedback kann entsprechend gemeldet und durch Operatoren entfernt werden.

        Verteilung der „Hoheitsrechte“:
        Das Feedback-System selbst existiert für alle User und mit allgemein festgelegten Regeln. Niemand muss Beiträge ohne Geschichtenbezug schreiben oder sehen, sie lassen sich aber nicht für einzelne Geschichten unterbinden. Jeder hat die Möglichkeit auf alle Beiträge zu antworten. Der Feedbackgebende hat das Entscheidungsrecht über die Einstufung seines Feedbacks. Der Geschichtenautor kann Feedback nicht umsortieren oder löschen.
        Denkbar wäre eine „Post-Verzögerung“ für den Autoren nachzureichen: Dabei kann die öffentliche Sichtbarkeit von neuen Reviews für einen bestimmten Zeitraum (z.B. drei Tage) verzögert werden. Sollte es im Feedbackbereich zu Eskalationen kommen, kann in dieser Zeit durch einen Operator aufgeräumt werden.

        Unterschiede zum bisher vorgeschlagenen Konzept:
        1. Möglichst viel Feedback in einem System vs Fokussierung auf zwei Subtypen
        Es gibt ein einziges Feedbacksystem. Daher ist die Möglichkeit „Reviews“ und „Kommentare“ mit unterschiedlichen technischen Optionen umzusetzen (z.B. öffentlicher Einzeldialog zwischen Autor und Leser, versus für offener Gruppendialog) von vornherein weitgehend ausgeschlossen.
        Da das gesamte Feedback in einem erfolgt, finden Useres gesammelt an einer Stelle. Es ist ein flexibler Wechsel zwischen Feedback mit und ohne Geschichtenbezug möglich, z.B. innerhalb eines Threads.

        2. Freiheiten des Feedbackgebenden vs Freiheiten des Autoren
        Der Feedbackgebende kann bei jeder Geschichte alle Optionen der Feedback-Funktion nutzen. Er/sie entscheidet über Einordnung, Bearbeitung und Löschung, während die Texte gleichzeitig vor Verschiebung/Löschung durch den Autoren geschützt bleiben.

        3. zeitnaher Ausbau vs indivdueller Ausbau für geschichtenbezogenes Feedback
        Durch die Erweiterung der Antwortmöglichkeiten entsteht die Möglichkeit längere Diskussionen mit Geschichtenbezug zu führen oder von anderen Lesern Feedback zum eigenen Feedback zu erhalten. Gerade bei längerem oder besonders ausgeklügeltem Feedback wäre das eine nicht unwesentliche „Belohnung“ für den Reviewer. Bei einem gemeinsamen System würde diese Erweiterung für Reviews definitiv und zeitnah kommen, weil sie an ein hoch priorisiertes Projekt gekoppelt ist. Für späteren Ausbau der Reviewfunktion (der geplant ist?), wäre eine Unabhängigkeit von einer Kommentarfunktion in der technischen Umsetzung mit dieser Entscheidung aber von vorn herein ausgeschlossen.

        Im Vergleich wird klar, dass der Vorschlag nicht als „Gegenentwurf“ zum Vorschlag der Administration taugt. Die beiden Systeme lösen nicht die gleiche Zielsetzung, es ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Was besser gefällt hängt primär davon ab, welche Frucht man lieber mag. Damit will ich nur anregen, nochmal zur Diskussion zu stellen, welche Schwerpunkte der Userschaft beim verbesserten Geben von Feedback wichtig sind. Je nachdem wie diese gesetzt werden, ist eine andere Lösung die „bessere“.

  94. Hallo.
    Ich finde es toll, dass ihr euch für die Reviewknappheit einsetzt und auch eure Ideen zur Verbesserung klingen gut. Ich freue mich zu sehen, ob oder besser gesagt, welche Wirkung es haben wird.
    Lg Sa-Sa

  95. Noch einen Nachtrag (obwohl ich denke, hier ist bereits alles gesagt, manchmal zu viel)
    quasi als advocatus diaboli:

    Wer also verlangt, dass Schwarzleser gesperrt werden
    (was zum Glück weder geplant ist noch meiner Meinung nach im Internet ja gar nicht technisch machbar, es sei denn in einem geschlossenen Forum, aber ich bin sicher, da wären noch weniger Leser, und ich ganz sicher auch nicht mehr),
    dann müsste im gleichen Atemzug auch angedacht werden,

    dass niemand seine Werke löschen darf, sobald Reviews drauf sind.
    Das ist Schwachsinn und widerspricht allem, was so eine Plattform ausmacht.

    Da gibt es Reviewer, die schreiben wirklich lang an ihren Reviews.
    Weil auch Reviews schreiberischer Ausdruck sind.
    Und dann gibt es Autoren, denen hat so ein Reviewer vielleicht 100 oder mehr ausführliche Reviews auf ihre Romane geschrieben, was auch einen Zeitaufwand bedeutet, und dann wird das Account gelöscht oder nur die Werke.
    Auch diese Schreibleistung der Reviewer ist dann (zumindest auf dieser Seite, aber danke für die Möglichkeit des Autors, sie herunterzuladen) weg,
    und auch das frustriert im ersten Moment.

    Nicht umsonst kam hier der Wunsch auf, seine eigenen Reviews verfolgen zu können, was wiederum nur die nicht-gelöschten betrifft.
    Versteh, ich, denn auch das ist eine Schreibleistung, gerade für die, die hier keine eigenen Werke posten.
    Und manche brauchen eine Zeit, wo sie anhand ihrer eigenen Reviews erkennen, dass sie eigenlich auch selbst schreiben könnten.
    Wobei ich mir als Reviewer kaum vorstellen kann, so viele Tausende Reviews jemals wieder nachzulesen 🙂

    Egal, ob es jemand persönlich gefällt:
    Jeder – auch Gegner der Schwarzleser – wollen entscheiden, was sie mit ihren Werken machen, ev. auch verkaufen oder löschen –
    genauso wie halt auch manche Leser entscheiden wollen,
    was und wem sie reviewen,
    wen sie öffentlich favorisieren oder auch nur in internen Alertlisten.

    Meine Meinung war immer und ist, dass je mehr Reglementierungen, desto mehr Leute werden sich eben nicht anmelden,
    und das Internet sollte immer frei sein für alle. Wir sind sowieso schon überreglementiert im Alltag.

    Wer reviewen will, tut das sowieso, auch ohne Account (wie ich in meinen FF-Anfangszeiten schon).
    Natürlich ist Feedback (Reviews, Sterne) schön, und ich freue mich, wenn hier Anreize geschaffen werden.

    Freiwillige Reviews werden immer engagierter sein als erzwungene.
    Das weiß jeder, darum werden ja auch die 1-Klic-Basisreviews so kritisch beäugt,
    die ich allerdings nicht ablehne. wie hier schon gesagt wurde, sie entwerten die anderen Reviews ja deswegen nicht!

    Anreize: Ja / Zwang: nein!

    Ein Danke an Helge & Team für all die Zeit und Nervenstärke.für diese ganzen Einträge hier, die oft viel zu emotional sind in dieser Menge.

    Das ist eine wirklich gelungene Plattform und eine Community, der ich gerne angehöre.

  96. Nebenbei bemerkt:

    Weit über 100 von mir in den letzten 8 Jahren anonym oder unter einem meiner früheren Accounts verfasste Reviews wurden gelöscht, weil die Autorinnenen bzw Autoren ihre Texte oder Accounts löschten.

    Der größte Teil meiner Reviews umfasste mehr als 1 Normseite. Teilweise betrug mein Zeitaufwand für diese Reviews wegen Recherchen mehr als 1 Stunde.

  97. Ich bin ehrlich gesagt skeptisch, ob das wirklich was bringt, aber ich warte mal ab. In meiner gesamten Zeit fast drei Jahren hier habe ich in meinen Geschichten sagen und schreibe 7 Kommentare gekriegt… wow. Nya, ich hab halt die Realität akzeptiert, dass nur die Geschichten abgefeiert werden die Mainstream sind und nur die ausgelutschtesten Ideen von der Leserschaft gewürdigt werden.
    Das sind:
    1) Shipping Stories, wo zwei Charaktere (am liebsten aus unterschiedlichen Universen) miteinander rummachen und pimpern, egal ob es für die jeweiligen Universen Sinn macht
    2) XXX Stories mit Stars, wo die meist vorpubertäre 13 Jährige Autorin ihre fragwürdigen sexuellen Fantasien mit ihren Lieblingsyoutuber offenbart.
    Und mein absoluter Favourit Nr 3) Ein kühler, düster, männlicher Charakter wie zb Alucard ist plötzlich schwul und ist ein verweichlichter weinelicher Softie.

    Gut ausgeklügelte Fanfic oder gar Stories mit selbstgeschaffenen Charakteren und eigenen Universen werden konsequent gemieden, da werden auch diese kleinen Spielereien nix ändern.

    1. Ich sehe im Kommentarsystem gerade auch eine Chance für die Nicht-Mainstream-Geschichten und kleinere Fandoms. Klar werden es die großen auch da leichter haben, aber letzlich kann man so als Autor auch mit einem Leser ins Gespräch kommen und hat dann die Chance andere miteinzubeziehen. In den kleineren Fandoms und Nicht-Mainstream-Geschichten ist die Kommunikation dann sicher leiser, aber sie kann auch tiefgründiger und persönlicher werden, eben weil der beteiligte Personenkreis kleiner ist. Das ist es ja, was das Kommentarsystem erlauben wird, eine weitgehend freie Kommunikation, die zwar bei einem gemeinsamen Interesse startet, sich vor dort aus aber uneingeschränkt entwickeln kann. Ich gehe allerdings davon aus, daß bei kleinen Fandoms und Nicht-Mainstream-Geschichten der Autor gezielt mitkommunizieren muß. Bei großen Fandoms und populären Geschichten, wird sich dies sicher auch ohne sein Zutun entwickeln.

      1. Da würde ich mich schon Fragen inwieweit man das bewerkstelligen sollten. Denn mehr als ein kurzes „Ich würde mich sehr über Verbesserungsvorschläge freuen“ in Vorwort geht meiner Meinung. Wenn man gezielt nach Lesern fragt, bekommt man ein arrogantes „sei froh, dass es überhaupt gelesen wird, man schreibt ja für sich selbst blablabla“ von stinkfaulen Lesern und jammern erst, wenn sie selbst anfangen zu schreiben und dann in den „Genuss“ einer ignoranten Edit Helge: Adjektiv entfernt Leserschaft kommen. Da plötzlich kann man nicht so locker „nur für sich selbst schreiben“ ^^

        1. Das wird sich entwickeln müssen. Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß wenn man nur 1 oder 2 Stammleser hat, man sich mit denen einfach mal verabredet. Beispielweise kurz nachdem ein neues Kapitel erschienen ist.
          Bei größeren Gruppen ist es einfacher. Und bei kleinen Fandoms kann man auch einfach mal mit den anderen Autoren dort quasseln. Die sind ja i.d.R. auch Leser. Garantiert ist natürlich nichts, aber eine Chance ist es allemal.

        2. Dextro-energie

          Hallo Pangsy,

          ich versteh dein Problem nicht.
          Bist du hier, um besser schreiben zu lernen?
          Oder weil du die Geschichten aus deinem Kopf gerne teilst?
          Oder eher deshalb, weil du Aufmerksamkeit möchtest?

          ausgelutschte, mainstreamige, starlastige und softiestorys sind wirklich ein graus, ich stimme dir zu.
          wieviel mehr ist eine story wert, wenn sie dem eigenen kopf entspringt, eigene figuren enthält und eigene handlungen.
          ich mein, bis zu einem gewissen punkt verstehe ich dich bzw deine befürchtung schon.
          doch dann musste ich lediglich den kopf schütteln und hab den faden zu dir verloren.

          warum braucht man die bestätigung der anderen? ist ff. nicht gerade dafür da, das man ganz ohne zwang gucken kann, ob die eigenen ideen eventuell noch jemand gefallen? Oder zum nachdenken anregen.
          das man sich selbst sagt „hey, vielleicht mach ich damit noch jemand eine freude, also lad ich es mal hoch“, und nicht aus dem grund heraus, das man sich von anderen bestätigen, oder verbessern lassen muss. für das alles gibt es das forum. wenn du meinst eventuelle tipps zu benötigen: geh ins forum und dort findet man sicherlich jemand der bereit ist einem zu helfen.
          wenn du honig um den bart haben willst: schreib harry potter fanfic (achtung ironie)
          aber wenn du eigentlich wirklich einfach so schreibst, keine weiteren ziele wie das mehren deines reichtums, oder deines egos, suchst, sollte dich das „ausbleiben“ von kommentaren nicht erschrecken.
          ich meine, was würdest du tun wenn sie nur negativ wären, in der art und weise das man sagt „verbessere lieber dies“ oder „wenn du das so formulierst würde es man lieber lesen“… wären dann die rev-schreiber nicht alles kritisierende schwe**e?
          deine bedenken in allen ehren, aber zu ende hast du sie nicht gedacht. du willst keine mainstream-geschichten schreiben, ich kann es leider nicht beurteilen, aber dann erwarte auch keine zigtausenden kommentare. aus der reihe tanzen bedeutet nämlich genau das: anders sein und lieber mal übersehen zu werden.
          wachs daran, aber lass deine negativen gedanken nicht daran aus, das die OP’s sich den Arsch aufreißen und eben das beste für die (sorry ist so) „mainstream“-autoren und -leser wollen.

          1. Wenn von 2000 Klicks nur 3 Reviews stehen, soll ich mich nicht zurecht verarscht vorkommen? Da kann ich genauso gut Kaffeesatz lesen wie die Leser meine Geschichte sehen und was ich ändern kann -.-

  98. Ginger2Cupcake

    Auf die Chat Funktion bin ich schon sehr gespannt.

    Ich hätte noch eine allgemeine anmerkung zur Seite.
    Es wäre schön wenn man unter der Kategorie „Orden nach“ auch die Altersstufen finden würde (P12,P16, P18, Slash; usw)
    Vielleicht geht es nur mir so. Aber ich finde das würde die Auswahl bei der Suche um einiges verbessern. Vielleicht könntet ihr das ja als nächstes in Angriff nehmen.

    Danke für eure Mühe
    Liebe Grüße
    Ginger

  99. Das klingt doch richtig super! 🙂
    Klar, der Archiv-Gedanke an sich verändert sich dadurch zwar, aber nur weil eine Veränderung entsteht muss das ja nicht immer direkt etwas schlechtes sein. Ich habe die Kommentare hier (noch) nicht gelesen, aber auch in den vergangenen Diskussionen kamen ja viele skeptische Stimmen auf. Das ist natürlich absolut verständlich und alle dürfen auch ihre Meinungen sagen, aber ich persönlich denke, dass es doch einen Versuch wert ist. Wenn sich herausstellt, dass die Community die Neuerungen nicht mag oder nutzt oder was-auch-immer; dann nutzt man sie eben nicht oder sie werden wieder herausgenommen. 🙂

    Ich kann mir gut vorstellen, dass es einiges bringen wird und bin super gespannt!

  100. Super. In der Kategorie: „Tatkräftigste Reviewschreiber“ auf der Startseite ist die liebe Anne-Rose natürlich auf Platz 1, eine Person, die ganz offensichtlich nur den letzten Satz einer Geschichte liest und dazu ein sinnfreies Kommentar verfasst.
    Kann man gegen diese Person nicht irgendetwas unternehmen?
    Mit dieser Belobigung der Reviewer unterstützt man ihr Verhalten auch noch und lässt sie auf der Startseite als „Positivbeispiel“ erscheinen.

    Ich habe die Befürchtung, dass hier Quantität vor Qualität gefördert wird… Wirklich schade.
    Jemand, der nur 3-Sätze Reviews verfasst, aber dafür mehrere täglich, wird als „tatkräftiger“ Reviewer bezeichnet, aber jemand, der sich eine Stunde Zeit nimmt und ein ganz ausführliches Review postet, wird es nicht schaffen, so viele Reviews zu posten wie jemand, der sich quasi kaum Mühe gibt.

    Liebe Schreiberlinge, seid ehrlich zu euch: Wollt ihr Reviews ohne Inhalt, wie von Anne-Rose? Schaut euch gern mal ihr Profil und die von ihr geposteten Reviews an, sie geht nur auf den letzten Satz des jeweiligen Kapitels ein.
    Ich habe lieber EIN konstruktives, ausführliches Review als hundert Quietschi-Reviews mit 2 Sätzen und ohne jeden Sinn…

    Was die anderen Änderungen mit sich bringen, will ich noch abwarten und nicht allzu pessimistisch sein- aber der erste Schritt ging schon mal in die Hose, ehrlich gesagt…

    1. Anne-Rose schreibt Kommentare nicht aus Bösartigkeit, sondern weil sie überzeugt und gewillt ist, den Autoren damit zu helfen. Sollte man es ihr verbieten, weil sie dieses Ziel oft nicht erreicht? Wäre das besser? Und nach welcher Maßgabe sollte man dies tun? Und wenn man es täte, wäre es fair?
      Nimm vielleicht nicht Anne-Rose als absolute Referenz, sondern schau mal bei Net Sparrow vorbei.
      Daß Masse nicht zwingend Klasse ist, sollte jedem klar sein, aber noch mal darauf hinzuweisen, wie wichtig Reviews sind, wird niemandem schaden.

      1. Also ich bin mir auch nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, so etwas auch noch hervorzuheben.
        Ich kann mir nämlich vorstellen, dass so eine Liste auf der Startseite dann dafür sorgt, dass einfach nur ein Review kommt, ohne Sinn, weil man in dieser Liste erscheinen möchte.
        Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube dass von eurer Seite auch mal gesagt wurde, dass so eine Statistik nicht eingeführt werden soll, weil es eben einen falschen Eindruck hinterlässt.
        Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich diese Statistik nun gut finden soll, weil es sieht ja doch so aus, dass einfach nur auf die Anzahl geachtet wird und nicht auf den Inhalt.

        1. Letztlich ist es jedem selbst überlassen, ob er sich lieber auf positive oder auf negative Aspekte fokussieren möchte.

        2. Ganz offen gesagt, kann man so etwas auch ignorieren oder selektiv daran gehen. Zudem sind das ja auch nicht mehr nur ein paar Stunden, die in der ersten Kategorie berücksichtigt werden (waren ursprünglich, glaube ich, acht Stunden, aber jetzt sind es sieben Tage). Und bei etwa 115 Reviews in einer Woche ist das noch nicht einmal ein Review pro Stunde, sondern eher eines in knapp anderthalb Stunden. Ist also nicht wirklich das Reviewen um des Reviewens Willen (da nicht z. B. 72 Reviews in acht Stunden, was eine ganz andere Quote wäre – und wenn man neun Reviews pro Stunde rauskoffert, kann man nicht wirklich von sinnvollen Reviews sprechen).

          Da es anscheinend nicht mehr zu solchen Auswüchsen führt, sollte man dieser Statistik eine Chance geben – die hat übrigens schon ein paar interessante Reviewer aufgetan. Zudem eröffnet sie so auch Möglichkeiten, möglicherweise andere Autoren aufzustöbern.
          Vielleicht sollte man dieser Statistik jetzt einfach mal eine Chance geben.

      2. Eine kleine Anmerkung zu Anne-Rose (wie ich es sehe):
        Ich finde die Reviews an sich nicht schlimm. Sie wirken auf mich, als wenn sie wirklich nur gern ihre Meinung weitergeben möchte, und das im Rahmen ihrer Möglichkeiten tut. So wie bei anderen Reviews auch, die für mich nicht so wahnsinnig viel Aussagekraft haben, nehme ich es zur Kenntnis, und gut.

        Eine Sache finde ich allerdings spannend: Sie gibt sich selbst zu ihren eigenen Geschichten in Reviews Tips. Hmmm…

        1. Eine Sache finde ich allerdings spannend: Sie gibt sich selbst zu ihren eigenen Geschichten in Reviews Tips. Hmmm…

          Das sind wohl eher User, die anonyme Kommentare schreiben, dabei ihren Benutzernamen nehmen und sich über sie und ihre Kommentare lustig machen.
          Ziemlich traurig.

  101. OMG! Warum sind denn die fleißigsten Reviewer wieder online? Brauchen wir noch mehr Anne Rose Präsenz auf der Seite? Reicht das nicht, dass die aussagelosen vierzeiler unter jeder Geschichte im Archiv stehen? Hatte es nicht einen Grund, warum das abgeschafft wurde? Also, Leute, schreibt im Minutentakt sinnlose Reviews, damit ihr in die Liste kommt. Da freuen sich die Autoren bestimmt riesig.

    1. Vielleicht solltest du dir mal die anderen Reviewschreiber in der Liste ansehen und nicht nur Augen für Anne-Rose haben, die nun wirklich ein Special Case ist. Mach’s einfach mal. Vielleicht lernst du ja was neues. 😉

      1. Ich hab mir mal erlaubt zu rechnen: Momentan wäre das umgerechnet etwa ein Review alle anderthalb Stunden von ihr, ist also derzeit nichts Dramatisches. Zudem kann man Gurkenreviews immer noch löschen lassen, und im Bedarfsfalle kann man sie auch auffordern, solch einen Unsinn zu unterlassen, wenn es stören sollte.

        Zudem besteht immer auch die Möglichkeit, Leute, die auf der Liste stehen, einfach zu ignorieren.

        1. Sie ist ja nicht 24/7 aktiv. In den aktiven Phasen sind die Reviews zwischen 10 und 20 Minuten auseinander.

  102. Tach Helge,
    Die Neuerungen finde ich richtig super. Ich bin jetzt seit 2011 bei FF.de, auch wenn sich die Gewohnheiten eher ins Englische verschoben haben. Hauptsächlich bin ich vor etwa zwei Jahren mehr oder weniger abgewandert, eben weil die Kommunikation kaum vorhanden war und die Qualität der FFs auch kontinuierlich schlechter wurde, so gefühlt. Dass jetzt mit dem neuen Kommentarsystem und dem Werben für Reviews vielleicht mal wieder etwas mehr Leben in die ganze Sache kommt, finde ich super. Respekt für die viele Arbeit, die hier hinein gesteckt wird!
    Alles Liebe,
    Brownie

  103. Dextro-energie

    Dere,

    normalerweise meide ich die Blogs wie der Teufel das Weihwasser, weil ich hier auf ff.de meinen spaß habe und dafür keine anleitung benötige.
    warum ich nun trotzdem hier bin?
    weil ich der meinung bin das man mehr lob verteilen sollte, als kritik.
    ich bin seit vielen jahren auf dieser Seite unterwegs, ich habe viele entwicklungen mitbekommen, gute wie auch.. nun, interessante 😉 .

    vor einiger zeit hatte ich eine.. mh.. sagen wir lebhafte disskussion mit einem „seitenneuling“ der (aus gründen der nettigkeit zitiere ich nicht wörtlich sondern gebe nur wieder, damit niemand den user erkennt) der meinung war, ff.de ist eine undankbare seite die die autoren vergrault. Das ff.de von vielen nur als kostenlose 24-h Bücherrei angesehen wird, für die man nichts tun muss und die nichts für einen Autor tut.
    im zuge dieser lebhaften unterhaltung wies ich auf die großartigen schritte hin, die ff.de im lauf der jahre gemacht hat, und die eben nicht über nacht kommen. und auch nicht von selbst. leider verlief sich mein guter wille an einer Wand und das „küken“ war der meinung, das es im leben immer hopp hopp geht.

    ein guter beweis dass ich recht hatte und habe (tut mir leid, ich weiß, eigenlob stinkt) ist wohl diese neuerung hier.
    vor jahren hatten wir schon einmal die rewiev-zähler-funktion, und schon damals war sie recht erfolgreich. ich bin mir sicher, auch diesmal wird das, und auch die anderen neuerungen, so sein. (was nicht heißt das ich alle neuerungen gut heiße, aber ich sehe die arbeit und den willen dahinter, diese seite am leben und am laufen zu halten)
    es tut mir leid das ich in den letzten jahren oft viele kommentare von nutzern lesen musste, die über diese seite geschimpft haben, ob direkt oder indirekt in ihrem profil, die ff.de als undankbar, und die leser als schmarotzer betitelt haben.
    was mir lediglich beweist, das diese menschen „nur“ für kommis geschrieben haben, und nicht um das schreiben willen. aber ich schweife ab.

    seit 10 Jahren bin ich nun dabei, und ihr, Jungs und Mädels die hinter dieser Seite steht, ihr verdient meinen allergrößten Respekt, egal ob mir eure Ideen gefallen oder nicht.
    Danke das ihr euch hinsetzt und daran arbeitet, das ihr Ideen sammelt und versucht sie umzusetzen, das ihr die Muse habt beständig nach besserung zu streben und uns eine geniale Plattform schenkt.
    Vielen Dank,
    einfach für alles

    Hochachtungsvoll
    Dextro

  104. Ich finde, das sind sehr gute Ideen 😀
    Ich persönlich bevorzuge fanfiction.de auch deutlich vor Wattpad oder myfanfiction.net und denke, dass das gerade mit diesen Bemühungen auch so bleiben wird. 🙂

  105. Sorry, das muss jetzt mal raus. Ich schäme mich im Moment wirklich für viele Autoren dieser Seite und ihren Umgang mit Anne Rose. Ich finde das teils schon menschenverachtend. Wie kann man nur so überheblich sein? Edit Helge: Habe die direkte Ansprache an die Autoren entfernt. Dies führt eher zu einer Eskalation. Auch wenn es manchmal schwerfällt, bitte ich darum, sich zu bemühen, sachlich zu bleiben.
    Ganz ehrlich? Ich würde mir als Leser jetzt dreifach überlegen, ob ich hier etwas kommentiere. Eventuell passt es dem Autor nicht, was ich schreibe. Oder er versteht es einfach nicht, weil wir nicht auf einer Wellenlänge schwimmen. Ich als Autor würde mich wahrscheinlich über so ein ‚Quietschi“ mehr freuen, als über den herablassenden Text eines Großkotz, der alles besser weiß. Aber ehrlich gesagt, überlege ich mir noch, ob ich mein Buch hier überhaupt poste. Vielleicht wende ich mich direkt an einen Verlag und entziehe mich so den Besserwissern dieser Seite.
    Viele Grüße
    Tante Lulu, die überall anders Iris heißt.

  106. Alles in allem bin ich gespannt auf die Neuerungen, wenn auch ein bisschen zögerlich bei einigen. Da sorge ich mich um die Ausführung, aber das wird ja dann die Zeit zeigen.
    Die selbst-erstellten Basis-Reviews kommen mir persönlich ziemlich entgegen – als jemand, der oft nicht schreibt, weil ich aus verschiedenen Gründen einfach mal zu lange an den paar Zeilen sitze, die der Author am Ende von mir bekommt. Die Möglichkeit zu haben, mir selbst ein Gerüst zu bauen und das dann anzupassen, klingt da um einiges motivierender als es mancher hier klingen lässt. Es verhindert ja nicht, dass man sich beim Verfassen dieses Gerüsts schon den Kopf macht. Je nach Verfasser muss das ja nicht mal kurz sein. Ich sehe es als Stütze, nicht als das nonplusultra und einzige verwendete Form für Faule wie mancher es klingen lässt. Einige haben es ja schon gesagt, wer überhaupt nicht schreiben will, wird es auch damit oder mit der Erinnerung nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es dafür als Brücke dient für die, die irgendwo zwischen „böser Schwarzleser“ ™ und „Analyst“ hängen.

    Ich fürchte eher, dass die Banner mitten im Text mich schließlich wieder endgültig von der mobilen Version wegleiten werden, auch wenn ich die Begründung verstehen kann. Insgesamt lass ich all die geplanten Neuerungen erstmal auf mich zukommen und schau, wie es tatsächlich wird. Danke an dieser Stelle für die Bemühungen, besonders das Thema Reaktionen ist ein so empfindliches…

    Und um zum Thema Schwarzleser vs Klicks jetzt noch mal den Buhmann zu machen, auch wenn das nicht ganz das Hauptthema ist… Ich habe manchmal auch den Eindruck, dass die Klicks ein bisschen fehlleitend sind. Wie oft klicke ich eine Geschichte aus meinen Empfehlungen an, lese drei Sätze, und stelle fest, dass ich den Schreibstil aus irgendeinem Grund nicht leiden kann… Dann lese ich sicher nicht weiter, und erst recht werde ich nicht jemandem ins Review knallen, „Hi, ich habe nach drei Sätzen abgebrochen, weil du Kommas seltsam setzt / keine Absätze machst / deine Rechtschreibung allgemein mir keinen Gefallen tut / sich das alles haargenau liest, wie die letzte Empfehlung, die ich weggeklickt habe / ich deinen Schreibstil an sich nicht leiden kann, aber einen schönen Tag noch.“* Andere Möglichkeit wäre, „Hi, ich habe deine Geschichte zwar ‚geschafft‘, aber eher aus einem Mangel an mir wirklich gefallenden Alternativen. Dein Herzblut hab ich gespürt, gegeben hat es mir leider nicht viel außer Zeitvertreib und Aufguss Nummer 484749 einer Trope, die nun mal meine Schwäche ist und für die ich leider nie die Hoffnung aufgebe.“* Mein Klick bleibt, aber warum man sonst nichts von mir sieht, und dass das eventuell besser für den Tagesablauf eines Autor ist, weiß besagter Autor eben nicht. Bisher habe ich beim Lesen in der Community selten den Eindruck gehabt, dass Leute wissen wollen, warum jemand ihre Sachen nicht liest, und ich glaube, dass das oft einen Teil der Klicks ohne einhergehende Reaktionen ausmacht. Die Review, die da vermisst wird, muss nicht zwangsläufig positiv und atemberaubend toll geschrieben sein… Das alles soll nicht beschönigen, dass die Reaktionen allgemein fehlen. Es sind nur ein paar Gedanken, die mir bei solche Diskussionen immer wieder kommen.
    * das sind natürlich übertriebene Beispiele, die nur den Grundgedanken beschreiben. (Man weiß ja nie.)

Kommentarfunktion geschlossen.