Wer wäre bereit, Tutorien für die Community zu erstellen?

Im Forum wurde die Idee aufgebracht, daß User Tutorien zu Themen erstellen könnten, die unsere User interessieren. Hier bieten sich Fragestellungen an, wie man beispielsweise beim Verlegen eigener Werke vorgehen sollte. Aber prinzipiell läßt sich das auch noch deutlich erweitern. Kann jemand besser als die Hilfesektion erklären, wie man am besten mit FF.de umgeht? Oder wie man sich am besten beim Schreiben eines langen Projektes organisiert?

Was fällt euch noch ein, was mit Schreiben, Lesen oder dem Archiv zu tun hat, was andere User interessieren mag?

Hier geht es erst einmal darum zu sehen, wer Lust hätte, hierzu etwas beizutragen. Welche Ideen für Tutorien bestehen. Wenn das Ganze sich gut anläßt, so werden wir dafür eine eigene Sektion entweder in den jeweiligen Hauptmenüs oder unter der Hilfesektion einrichten, wo User dann die einzelnen Beiträge bequem navigieren können. Die Autoren der Tutorien werden natürlich genannt. (Außer sie wünschen das aus irgendeinem Grunde nicht.)

Also, welche Themen wären interessant? Wer hat Zeit, Lust und Erfahrung, um dazu ein entsprechendes Tutorium zu erstellen?


Nachtrag: Bitte hier weiterlesen.

70 Kommentare zu „Wer wäre bereit, Tutorien für die Community zu erstellen?“

  1. Mir fällt spontan Software, Lektorat und Korreltorat ein, wenn es wirklich um das Veröffentlichen von Werken geht. Dann natürlich Möglichkeiten für die Veröffentlichung.

    Daneben stelle ich mir folgende Fragen sehr spannend, auch für ländere FF vor:
    „Wie kann ich einen Spannungsbogen erzeugen?“ (Plotten)
    „Wie organisiere ich meine Ideen?“
    „Wie vermeide ich Plotholes?“
    „Wie entwickele ich eine Figur und keine Mary Sue?“

  2. Wie lang solle denn die Tutorien sein? Und in welcher Form sollten sie gestaltet sein? Um einschätzen zu können, ob und was ich dazu beitragen kann, wäre das hilfreich zu wissen.

    1. Eine Längenvorgabe wird es nicht geben. Es ist gut denkbar, daß zu den einzelnen Themen mehr als nur ein Tutorium veröffentlich wird. Ob ein Tutorium da nun mehr ins Detail gehen möchte, oder eher einen groben Überblick gibt, ist also nicht so relevant. Es darf gerne detailliert sein, aber Hauptanspruch ist nicht Detailreichtum sondern Nutzen für den Leser.

      Wir bevorzugen natürlich Textform. Es wäre aber von unserer Warte her auch ok, Videos oder Bilder einzubetten. Bilder könnten, so die entsprechenden Rechte gegeben sind, direkt hier gehostet werden, Videos müßten auf einer der gängigen Plattformen gehostet werden. Das ist also relativ frei. Wie gesagt, der Nutzen für den User steht im Vordergrund. Was wir mit vertretbaren Aufwand nicht hinbekommen würden, sind diverse interaktive Modelle. Es müßte also schon weitgehend statischer Content sein.

  3. Diverse Fragen zu Buchveröffentlichungen, etc. könnte ich durchaus abdecken, Weg dahin, Verlagswahl, usw.

  4. So etwas, wie Aika bereits erwähnte, wären Dinge, bei denen ich was schreiben könnte 🙂 Oder noch grundlegender – wie formatiere ich passend? Wann ist das z.b kursive Format zweckdienlich, wann störend? Da hat jeder eine andere Ansicht drauf, aber es könnte Einsteigern helfen, sich ein wenig besser zu orientieren.

    1. Die Idee ist super. Auf FF.de war das grade mit dem alten Editor extrem schwer und trägt maßgeblich zum Lesefluss bei!

      1. Ich habe seit langem mal wieder was hochgeladen, aber das Eingabefeld war immer noch dasselbe, also mit [style type=“italic“] Wo gibt es einen neuen Editor.

        1. Der neue Editor ist zum Beispiel bei den internen Mails integriert. Bei den Geschichten wird er in Kürze nachgereicht. Da gab es noch ein paar Problemchen.

  5. Tears-of-Blood

    Ich schließe mich Aika an, auch grundlegende Fragen sollten geklärt werden, wie denn eine Geschichte zu einer ‚guten‘ Geschichte wird, die dann auch fürs Veröffentlichen durchaus Chancen hat. Klar, es gibt haufenweise Bücher zu dem Thema, aber ein vernünftiger „Blog“ wäre vermutlich für Viele eine übersichtlichere Möglichkeit insbesondere auch mit der Idee, dass dazu ja Fragen gestellt werden können.
    Themen hierzu auch das „Wie komme ich überhaupt zu einer Geschichte“-also das Gliedern im Vornerein, das Ideen sammeln. Denn viele Sachen hier auf FF.de sind eigentlich super gut, aber man merkt schon, dass alles eher so aus dem „Handgelenk heraus“ entstanden ist, da fehlt der rote Faden oder Struktur.
    Quasi ein Leitfaden wie denn der/die Autor(in) von der Idee zum fertigen Buch kommt. Vielleicht auch für „Erstlinge“ interessant, die sich an größere Projekte wagen wollen.

    Auch Fragen bezüglich des Urheberrechtes sollten vielleicht einmal erwähnt werden, viele scheinen ja die Idee vom ‚geistigen Eigentum‘ noch immer nicht so ganz erfasst haben.

    Oder Selbstverlag vs Manuskripte an Verlage schicken-was ist für mich persönlich besser? Wie entscheide ich das?
    Wie finde ich am Besten Verlage die für (vermutlich viele) Nischen geeignet sind? Also weniger der Mainstream, als auch eben Nischenverlage (denke hier bsp. an Homoerotik).
    Ich studiere im Moment Buchwissenschaft (jaja, das gibt’s!) , würde daher auch gerne mein Wissen dazu weitervermitteln, auch wenn ich (noch) nicht so weit bin im meinem Studium 🙂

      1. Tears-of-Blood

        Leider weniger cool als es sich anhört ^^° Es ist halt doch sehr theoretisch und viel Geschichtliches mit dabei, wenn ich bsp. noch mal was über den Buchdruck höre, schreie ich.
        Aber ja, man lernt von allem Etwas, von Urheberrecht über Verlage, über Programmplanung, etc, etc.
        Ist auch ein recht neuer Studiengang, den es nicht so oft in DE gibt 🙂 Aber für mich war es definitiv die richtige Wahl!

  6. Ich würde auch gerne Tutorien schreiben 🙂
    Meine Themen würden sich mit denen decken, die Aika beschrieben hat^^
    Dazu auch noch, wie man (für ein AU z.B.) eine eigene Welt erstellt, die in sich schlüssig ist.

    LG
    Jeja(aka Australia Lover auf ff.de)

  7. Ich schreibe mein halbes Leben lang schon und durch meine jahrelange Ausbildung GTA als auch Mediengestalter kenne ich auch viele Aspekte der Gestaltung, insbesondere auch was Bücher betrifft. (Hab da selber auch Werke, die ich bereits umgesetzt habe.) Ich kann daher mich anbieten, einige Tipps zu geben, sowohl um eine Geschichte zu schreiben, als auch ein Buch zu gestalten etc.

    Was mir persönlich immer wieder auffällt, wenn ich für jemanden beta lese und was mich dann auch meistens stört, ist der Mangel an Wissen über Typografie.
    Das fängt allein mit den 3 Punkten (Auslassungszeichen) an und geht über den Gedankenstrich weiter, bis hin zu anderen Formatierungen, die hilfreich in Geschichten sind … und teilweise auch oft sehr falsch gemacht werden.

    Auch dazu könnte ich etwas beitragen, wenn das gewollt ist.

    Lieben Gruß
    Alexia Drael

    1. Ebenfalls Mediengestalter hier, ich arbeite auch in verlangsänhlicher Umgebung und kann nur sagen: Amen! Beim Betalesen stören mich mikrotypografische Fehler sehr häufig. Das hat natürlich mit Unwissen der Autoren zu tun, aber meiner Erfahrung nach ist auch die Bereitschaft sich hier die richtige Verwendung anzutrainieren sehr gering. Aber Geviertstriche sind halt immer noch etwas anderes als Halbgeviertstriche und den richtigen Umgang von Beginn an pflegen kann Lektor und Setzer im Nachhinein einiges an Arbeit ersparen (was sich auf Nerven und Geldbeutel auswirkt). Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, dass Verlagslektoren sehr viel aufgeschlossener gegenüber einem Manuskript sind, das sowohl ortographisch als auch typografisch fehlerarm ist. Ich bin da also ganz bei dir.

      1. Diese beiden Kommentare sprechen mir aus der Seele. Ich sehe so oft, dass die drei Auslassungspunkte direkt ohne Leerzeichen an ein Wort angeschlossen werden (was richtig wäre, wenn Buchstaben des Wortes fehlten, doch das ist ja in den meisten Fällen nicht so), und es macht mich manchmal ein wenig wahnsinnig. Auch die Unterscheidung zwischen Bindestrich und Gedankenstrich scheint niemanden zu kümmern. Ich weiß allerdings immer noch nicht, woran es liegt, dass niemand diese Regelungen beachtet … dass man es in der Schule nicht beigebracht bekommt, lasse ich nicht als Ausrede gelten, da die Zeichen in den meisten Büchern korrekt gesetzt werden und die meisten Schreiber auch viel lesen, sodass sie es wissen könnten, wenn sie nur wollten. Ich weise die Leute auch immer wieder darauf hin, aber Gewohnheiten lassen sich bekanntlich nicht so einfach ändern. Ich bin übrigens kein Mediengestalter, sondern habe Literatur studiert. Und selbst die meisten meiner ehemaligen Kommilitonen/-innen hatten keine Ahnung von Orthografie, Grammatik und Interpunktion. *seufz* Ich freue mich jedes Mal wie eine Schneekönigin, wenn ich einen Text finde, der (so gut wie) frei von Fehlern ist. Ich würde lachen, wenn es nicht so traurig wäre …

      1. Hallo,
        ok ich habe es vor Jahrzehnten als Kartograph studiert, also Typographie gehörte auch dazu. Viele der feinen Schriften gibt es jedoch nicht mehr, da sie nicht so gut zu Tintenpissern (Ink Jet Druckern) passten. Schreibprogramme bieten zudem nicht immer die Feinheiten an, die man gerne einfügen würde.

        Selbst das Freistellen, das dezente Hervorheben, eine homogene Schrift mit Majuskeln, farbigen oder gerasterten Signogrammen, echter gothischer Schrift, ist ohne eine Linotype, Schriftsatzmaschine fast unmöglich geworden, wenn man nicht zufällig in einer Druckerei arbeitet, in der entsprechende Programme vorhanden sind.

        1. Okay, nach dem Beitrag bin ich so was von dafür, dass du uns ein Tutorial darüber schreibst. Ich bin kein Anfänger mehr, wenn es um das Schreiben geht. Doch ich bin Mann genug zuzugeben, dass ich grade nur etwa die Hälfte der von dir genannten Fachbegriffe kannte, und gleich die andern (Linotype, Signogramm, Majuskel) nachgooglen werde.

    2. Ja, das wäre tatsächlich sehr hilfreich, wenn alle ihr Wissen bündeln und in einfachen Worten
      der Allgemeinheit anbieten würden.
      Zumal ich oft die Realitätsnähe in vielen Handlungen vermisse. Fachwissen bezüglich des Waffeneinsatzes fehlt fast immer und
      lassen daher viele Sachverhalte unwirklich erscheinen.
      Zarte und ungeübte Junker finden ein Schwert und erschlagen behände erfahrene Profikrieger.
      Irre, zumal die nicht mal wissen, worauf man zu achten hat.

      Es wäre schön, wenn so ein Projekt realisierbar wäre.

      Gruß Christian

  8. Ich schließe mich Aika ebenfalls an ^-^
    Auch ich könnte Tutorien schreiben.
    zum Beispiel wie man einen Plot für Roman entwerfen könnte. Auf welche Dinge man achten sollte, wie man die Struktur anlegt und Vieles mehr. Im Grunde so etwas, was Tears-of-Blood schon erwähnt hatte. Vielleicht wären Fragen zum Veröffentlichen in der Kategorie E-Books auch ganz interessant.

    LG
    Animeliker^^

  9. Hi!

    Ich würde gerne Leitfäden verfassen, wie schon gesagt zu Plot bezogenen Sachen oder eben zu Dingen die das Layout betreffen würden, oder wie man es vermeidet, in der Mitte der Geschichte keine Ideen zu haben und sie dann abbrechen zu müssen (das gehört zu Plot, oder? Egal).

    LG
    Alrauna

  10. Das habe ich hier tatsächlich vermisst. Ich hätte da große Lust zu.
    Ein Thema das mich wirklich sehr beschäftigt, ist interessante eigene Charaktere zu kreieren. Da scheinen viele große Probleme mit zu haben.
    Und dann ein paar allgemeine Themen, kleine Tipps und Tricks beim schreiben, wie man ein Kapitel plant, was für Hilfsmittel man benutzen kann und so weiter.

    Klingt super spannend. Wenn es dazu kommt, wäre ich dabei.

  11. Hey,

    Es wurden schon einige gute Ideen genannt. Mir wäre spontan ein Leitfaden zum Thema MMFF bzw Kontinuität eingefallen.
    Ich glaube mit meiner MMFF zu der ich seit dreieinhalb Jahren jede Woche mindestens ein Kapitel hochlade, würde ich mich diesbezüglich qualifizieren 😀

    Aber weiß nicht, ob das so gefragt ist. Ich könnte grundlegend was zum Thema MMFF sagen, aber auch zu Sachen wie zB wie man mit einer Schreibblockade umgeht oder sich immer wieder dazu motiviert weiter zu schreiben.

    Eventuell auch wie man solche langen Plots plant? Meine Story ist jetzt mit über 200 Kapiteln etwas übertrieben lang (und dabei nicht mal zur Hälfte fertig), aber dahingehend würden mir auch ein paar Tipps einfallen 😀

    LG
    Suki

  12. Klingt gut, insbesondere wären Tutorials hilfreich, die sich damit befassen, wie man komplexe Sachverhalte sinnvoll aufbaut – insbesondere wie man vermeidet, daß die ganze Angelegenheit zu einseitig ausfällt.
    Ich habe hier bereits angefangen, solche Tutorials zu erstellen.

  13. Ich glaube, am wichtigsten fände ich auch, wie die meisten, etwas in Richtung „Wie funktioniert Plot/Wie komme ich zu einem roten Leitfaden“ oder Charaktererstellung. Das fände ich nicht nur interessant, sondern auch praktisch, weil es mich manches Mal im Archiv ein wenig graust. Aber auch da merkt man oft einfach, dass der Grundgedanke wirklich gut war, dann aber was falsch umgesetzt wurde und ich denke Tutorien könnten da sehr helfen.
    Ich gestehe allerdings an der Stelle, dass ich aufgrund mangelnden Selbstbewusstseins zwar immer gerne mein Wissen vermittel, aber mich ungeeignet für Tutorien fühle. Aber offensichtlich gibt es hier haufenweise qualifizierte Leute, die das gerne und gut machen können und werden 🙂
    Sollte man allerdings etwas wie einen Ansprechspartner suchen, für kleinere Fragen, noch einmal über die Schulter schauen oder Fandomratschläge (Theorien, Hintergrundinfos, Möglichkeiten und ähnliches bequatsche ich gerne intensiv mit jedem, der mit mir darüber reden will) stelle ich mich gerne zur Verfügung.
    Falls dem so wäre, würde ich natürlich nochmal speziefische Fandoms nennen in denen ich mich auch auskenne ^^

  14. Von meiner Seite dann auch mal ein zwei Anmerkungen was ich mir als Neuling bezüglich Leitfäden etc. wünschen würde:

    Ich denke an oberster Stelle für mich steht der Plot und im Zusammenhang damit auch, authentische Charaktere zu haben. Das schließt dann z.B. auch ein, keine Gary Stues/ Mary Sues zu bauen – wenn auch nicht mit Absicht. Nichts kann eine Geschichte so sehr stören wie zu überpowerte oder unlogische Charaktere.

    Außerdem würde mich interessieren, wieweit man seine Geschichte „vorausplanen“ solltr, d.h. wieviel man von der Story festlegt bevor man schreibt, in wieweit die Charakterentwicklung festgesetzt wird etc.

    Mfg kid2407/ Tobias

    1. Hallo,
      Du meinst man setzt sich vor ein Schreibgerät und schreibt mal eben so eine Story? Mh, das bezweifel ich, außer Du wärst ein Genie, hättest die Wahnsinnsidee oder ??????

      Alles ist Planung. Zuerst die Charaktere, dann die Welt, Nebenpersonen.
      dann das Setting (Plott) und nebenher Recherche, schließlich sollte man bei einem Text über Pferde wissen.
      welche Rassen und Farben es gibt, welche Ritter zu welcher Zeit mit welchen Waffen kämpften.

      Dann kommen die Handlungsstränge, die Nebenhandlungen und Nebendarsteller. Schließlich müssen immer ein paar über die Klinge springen.
      Ok, jetzt kommen die Naturgesetze, die Besonderheiten und alles das was der Leser oder die Leserin wissen sollte, um es zu verstehen.
      Logik ist wichtig.

      Der Griff zur Nase darf nicht fehlen. Nur wenn alle Sinne angesprochen werden, wird es glaubhaft.
      Und jetzt der Feinschliff, wie Perspektiven, Metaebenen und die surrende Fliege, die einfach nur stört.
      Jetzt sollten die Germanisten und Literaturwissenschaftler kommen.
      Wortschatz, Grammatik und Bildsprache.

      Stelle Dir nur vor der oberste Gott heißt Herbert Müller, oder Svenja Meier????
      Der Klang, das Genre der Geschichte muss passen.
      Die Kleidung, Zeus mit ausgeleierten Hosenträgern und kaputten Schlappen?
      Ich glaube kein Held würde sich vor so einem Gott verneigen.

      Und dann bist da Du, selbst Du musst Dich einbringen.

      Tja, wenn Du das zusammenbringst, dann ist es gut, dann ist es stimmig, bis auf Formatierung usw…

      Gruß Christian

      1. [… Zeus mit ausgeleierten Hosenträgern und kaputten Schlappen?
        Ich glaube kein Held würde sich vor so einem Gott verneigen…]

        Ach, sag niemals: „Nie!“. 😉

      2. Ich muss sagen bisher habe ich einfach nur so geschrieben, vor/ im Kapitel kurz überlegt was es werden soll. Aber ich habe schon gemerkt, dass ich da wohl besser Vorarbeit leisten sollte ^^

        1. Solche Anfänger gibt es hier viele (ist nicht abwertend gemeint, nur ein Fakt). Deren Geschichten enden meist abgebrochen oder wandern ziemlich schnell Richtung Sue/Stue und werden dann nach entsprechender Kritik abgebrochen (was ein Tutorial an sich wäre: Wie verfasse ich Kritik, ohne dass der empfangende Autor in Depression verfällt).Oder der Autor verrennt sich in einen Handlungsstrang oder ihm gehen die Ideen aus.

          Je mehr du also im voraus planst, desto inhaltlich qualitativer werden deine Geschichten. Aber selbst die beste durchdachte Geschichte kann dann noch von RuG gekillt werden.

  15. Ich könnte mir vorstellen zur Organisation eines Textes, der Erstellung von Charakteren, der Kapitelorganisation, Waffen im Mittelalter, Kampfweise mit diversen Waffen und der Ausrüstung einiges zusammenzustellen. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich an Gutachten geschrieben, die über 130 000 Seiten umfassten. Ich denke schon, dass ich daher einen kleinen Einblick in die Organisation von Texten habe.

    Zudem bin ich Kartograph und habe eben auch Typologie lernen dürfen, um es noch mit Lichtsatzmaschinen umzusetzen.

    Jeder Text lässt sich planen, wenn man sich vorab einige Gedanken macht.
    Also Handlungsstrang, Nebenhandlungen, Orte, Probleme, Regeln etc. schriftlich fixiert.
    Dazu gehört auch, dass zu jedem Protagonist eine kleine Lebensgeschichte fixiert wird und eben auch
    Stärken und Schwächen beschrieben werden.

    Als Beispiel kann man die Kurzbiographien von berühmten Personen lesen und modifizieren.
    Vom Brockhaus gab es mal diese Kurzprofile, in denen sogar einige Marotten berühmter Leute eingefangen wurden.

    Ferner möchte ich auch einen kleinen Denkanstoß geben. Wäre es nicht denkbar, das man das Programm Papyrus Autor als User von
    FF günstiger erstehen kann? Immerhin lauert für die Leute von Papyrus hier ein großer Markt!!!

    Gruß Christian

  16. Hallo miteinander,
    ich würde mich auch gerne an dem „Projekt“ beteiligen.

    Spontan fällt mir ein, dass ich darüber schreiben könnte, wie man Charakter glaubwürdig macht bzw. Mary/Gary-Sues vermeidet. Dann noch, wie man Beschreibungen gut einsetzt und somit dem Leser seine Welt und Umgebung glaubwürdig vermittelt. Zudem noch, wie ich vermeide, dass meine Kapitel zusammenhanglos wirken. Und natürlich die gute, alte Recherche (wie viel muss ich recherchieren, damit es glaubwürdig wirkt etc).

    Themen, über die ich gerne lesen würde, aber selbst nichts schreiben kann und/oder mein Wissen dafür nicht ausreicht, sind:
    – Wie verlege ich mein Buch (Verlag finden und anschreiben, Wartezeiten, Selbstverleger etc.)
    – Die Idee zu einer Geschichte mit Hintergründen umsetzten (weil ich damit immer noch wahnsinnige Probleme habe)

    Danke für die tolle Idee.
    Ich freue mich, wenn ich mich daran beteiligen könnte.
    ~Ronja

  17. Hallo,
    zunächst ein Buchtipp:

    Grundlagen und Techniken der Schreibkunst

    Handbuch für Schriftsteller, Redakteure und angehende Autoren;

    Otto Schumann; NIKOL Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg

    Gebraucht gibt es die Bücher ab 0,54 €

    Gruß Christian

  18. Ich habe mal einen Schreibratgeber gelesen in dem ein Lektor eingesandte Geschichten lektoriert und komentiert hat. Das war super Lehrreich. Eventuell könnten ja Tutorien Schreiber so etwas in ihr Tutorium einbauen. Ich finde es sehr viel einprägsamer z.b am Beispiel zu lernen wie man eine gute Figur endwickelt ( oder eben auch nicht) als nur in der trockenen Theorie und neben bei würde man auch noch lernen wie man wirklich konstruktive Reviews schreibt.

  19. Finde die Idee von seiteninternen Tutorien recht gut. Und würde es an vielen stellen auch befürworten, wenn es zu dem selben Thema mehrere Tutorien gibt, denn gerade zu den Themen Geschichtsentwicklung. Wie finde ich meinen Plot? und Charakterentwicklung-wie wird mein Charakter glaubwürdig? gibt es ja bekanntlich mehrere Herangehensweisen.

    Ich fände auch ein paar FF-spezifische Sachen gut, bei denen ich auch bereit wäre etwas zu schreiben, wie:
    -Wie übersetze ich Spielmechaniken glaubwürdig in meine FF?
    -Wie übernehme ich die Welt aus der Vorlage gut in meine FF?
    -Warum sollte ich im Deutschunterricht aufpassen und was lehrt er mich zum FF-Schreiben?
    -Wie übernehme ich glaubwürdig Charaktere aus der Vorlage?

    Allgemein würden mir noch Sachen einfallen wie:
    -Wie verleihe ich meiner Geschichte das richtige Tempo?
    -Hilfe, ich bin beim Schreiben vom geplanten Plot abgekommen – was nun?
    -Wieso baut sich diese verfluchte Welt nicht von alleine auf – Sachen, die man beim Weltenbau gerne vergisst.
    -Die Balance zwischen Dialog und Erzählung
    -Wie verhindere ich Ungereimtheiten bei langen Werken?
    -Meine Geschichte ist lang und ich komme einfach nicht voran – wie bleibe ich am Ball?

    Ansonsten fände ich Erfahrungsberichte ziemlich spannend, also Tutorials, in denen Leute von ihren Schwierigkeiten beim Schreiben berichten und wie sie diese gelöst haben.

    Oh und Sachen, die mich interessieren würden, zu denen ich aber nichts schreiben könnte:
    -Wie stelle ich glaubwürdig Kinder unterschiedlichen Alters da?

    Ich hatte da gerade noch etwas anderes, aber es fällt mir einfach nicht mehr ein.

    Finde die Idee auf jeden Fall sehr gut. Und je nachdem wie euer Zeitplan aussieht, würde ich für den FF-spezifischen Bereich auch durchaus etwas schreiben.

    1. Ohja. Der Deutschunterricht ist nicht zu unterschätzen…. Zumindest die grundlegenden Sachen wie „Rächtschreipunk“ ,passende Satzanfänge und vielleicht noch Konnektoren. Den Rest kann man später wiederholen ^^

      Und vielleicht noch Lösungen für kleinere Probleme wie z.B. der Ohnmächtige Ich-Erzähler wissen kann, was passiert, wenn er ohnmächtig ist, ohne dass es ihm erzählt wurde

      1. Da wäre dann aber glaube ich auch ein genereller Texte gut, in dem es allgemein darum geht, die richtige Erzählperspektive zu finden.

        Beim Deutschunterricht geht es mir allerdings gar nicht so sehr um Rechtschreibung und Grammatik. Die sind zu der Zeit, wo FFs für viele interessant werden gar nicht mehr Teil des Lehrplans. Es geht mir viel mehr um die analytischen Fähigkeiten, die wichtig sind, um FFs im Canon zu schreiben.

  20. Lupus in Fabula

    Ich finde das eine gute Idee 🙂

    Jedoch eine Anmerkung: Ich wünschte mir von verschiedenen Leuten ein Leitfaden. Besonders dann, wenn es darum geht, Geschichten zu schreiben.

  21. Hallo! Das ist eine sehr schöne Idee, bei der ich euch gerne unterstützen möchte – im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten! Ich habe eine Schreibausbildung und kann beim Geschichtenschreiben unterstützen. Wie baut sich eine Geschichte auf? Wie komme ich auf Ideen? Wie funktioniert ein Spannungsbogen, Dialoge, Charaktere, Heldenreise usw. Ich gebe gerne immer und jederzeit Auskunft. LG Christina

  22. Hallo! Das ist eine sehr schöne Idee, bei der ich euch gerne unterstützen möchte – im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten! Ich habe eine Schreibausbildung und kann beim Geschichtenschreiben unterstützen. Wie baut sich eine Geschichte auf? Wie komme ich auf Ideen? Wie funktioniert ein Spannungsbogen, Dialoge, Charaktere, Heldenreise usw. Ich gebe gerne immer und jederzeit Auskunft. LG Christina (4allthelovelyladies)

  23. Tintenstreuner

    Ist Noctifer noch aktiv? Die hatte doch mal diesen Leitfaden für ff.de begonnen. Evtl. könnte sie den entweder selbst fortführen oder an jemand anderen abgeben? Der war toll, ironisch-sarkastisch, aber trotzdem idiotensicher hilfreich. Das könnte auch ein Gemeinschaftsprojekt werden, bei dem verschiedene Leute jeweils ein oder mehrere Kapitel schreiben.

    1. Noctifer hat sich eine besonders schwere Form von RL eingefangen. Pech für uns, aber wir freuen uns sehr für sie 😉

      Also nein, die ist leider nicht mehr aktiv (Und ich bin mir nichtmal sicher, ob sie ihren Leitfaden noch irgendwo hat).

      Gruß,
      Gwenny

      1. Tintenstreuner

        Ah, das hatte ich fast vermutet. Naja, die alte Fassung ist noch auf ihrem Accout online, ich hab ihn noch in der Favoritenliste. Aber wenn sie nicht mehr aktiv ist, kann man sie wohl nicht mehr um Erlaubnis bitten.

        Außerdem fällt mir noch ein, dass AntiqueGarden (ehemmals Grober Unfug) diese tolle Kolumne „Wie man Phantasy schreibt“ am Laufen hat. Evtl. könnte man sie fragen, ob sie das als offizielles Tutorial verlinken lassen würde. Die ist großartig, umfassend recherchiert, voller Beispiele und idiotensicher geschrieben, außerdem humorvoll und mächtig beliebt.

  24. hy
    gerne veröffentliche ich die Anleitung zur Erstellung von Kapiteln
    und Anregungen wie ich z.B. an eine Geschichte herangehe – wie ich diese schreibe

  25. Sinnvoll fände ich ein Tutorial für verschiedene Genres. Wer gern Fantasy schreibt wird wissen wollen, was dabei zu vermeiden ist oder was es schon dutzende Male gegeben hat, wobei die Leser die Augen rollen. Für Action-Autoren wäre ein fließender Stil beim Schreiben von Kämpfen sehr wichtig und für Horrorfreunde die Spannung und die Atmosphäre.

    1. Hallo Anonymous,
      da gibt es bereits Probleme, denn alles ist auf Herr der Ringe geprägt, was ein Plagiat der germanischen Mythologie ist, also Elben, Zwerge,Orks, Wechselwesen etc. Auch die Guhle sind Abgegriffen, so wie Engel und Tarnkappen. Einzig die Guhle gab es in drei Kulturen, also Altgermanien, Arabien (Export durch die Philister ist zu vermuten) und Ostasien.

      Wehrwölfe und Vampire sind auch bekannt und genauso Geistwesen und eine breite Kollektion an Göttern und Drachen. Bastel mal was neues, mit einer Kanne Fantasie ist nichts unmöglich.

      Gruß Christian

      1. Tears-of-Blood

        Hallo!
        Obwohl ich bei Fantasy finde, dass es weniger um „Welche Rasse gab es schon X Mal“ sondern darum geht, wie die Geschichten dazu aussehen.
        Die typische Heldenreise gibt es wirklich schon mehr als genug, vielleicht wäre es mal interessanter, die Gegebenheiten umzukehren? Beispielsweise eine Welt in der die Menschen nicht erhaben sind, sondern die anderen Rassen.
        Also nicht immer nur Held X muss Quest Y erfüllen um Welt W zu retten und Mädchen/Wesen Z zu heiraten; mMn ist weniger die Rasse das Kernproblem als die Storylines an sich. Ich lese gerne Fantasy, aber was ich nicht gerne habe ist eben, wenn ich bei zwei verschiedenen Büchern theoretisch die Namen austauschen kann und schon sind die beiden Geschichten mehr oder minder absolut identisch.
        Da muss es gar nicht eine neue Rasse sein, das geht leider auch manchmal schief, solange es eine kreative und individuelle Geschichte hat.
        MfG

        1. OK, Tears-of -Blood,
          da gebe ich Dir recht. Aber Romane mit anderen Ansätzen werden von den
          Verlagen nur höchst selten akzeptiert. Sie lieben bekannte Handlungsstränge.

          Also sich selbst entwickelnde Wesenheiten gab es zuletzt um 1980, Avatar?,
          und andere Romane sind so selten, dass man sie wirklich suchen muss.

          Ich selbst starte gerade den Versuch dieses zu verändern, indem einerseits die Hauptrollen wechseln
          und andererseits die Reisen nicht nur durch die Welt führt, sondern auch zum eigenen Ich.

          Für bessere Ideen bin ich jederzeit zu haben. Leider kann man Heldenmut nun mal nicht besser darstellen, als in Kämpfen gegen übermächtige Gegner. Also das Erschlagen einer Maus in der Küche, als Heldenepos zu verkaufen würde selbst
          Tolkien und Rowling kaum gelingen. Duale Handlungsstränge, sind oft zu komplex für Leser und die moderne Fantasy mit tausendfach zersplitterten Handlungen finde ich wenig erquicklich. Zumal wenn 50 Protagonisten immer wieder durcheinander gewürfelt werden.

          Also, erschaffe etwas neues.

          Danke für die Anregung und Gruß an die Tragezwerge.

          Christian

          1. Tears-of-Blood

            Da muss ich dir zustimmen, es war auch nur eine persönliche Meinung meinerseits, ich selbst lese gerne (beispielsweise) von Tolkiens Elben, dementsprechend wäre das für mich selbst kein großer Makel.

            Aber ja, auch da gebe ich dir Recht, niemand kann die böse, böse Maus als den großen Drachen darstellen und es wäre wohl auch wenig spannend, weder für den Autor noch für den Leser.
            Zu den Handlungssträngen gestehe ich, dass ich immer ein wenig vor Fortsetzungsromanen zurückschrecke, einfach, weil (meist) von vornherein klar ist, dass entweder eine einzige Handlung zu weit gestreckt wird, oder die Masse an Charakteren groß genug ist, um allein mit diesen eine Schlacht zu führen. Da verliert sich der Otto-Normal-Leser vermutlich eher, bevor er eine Bindung zu den Protagonisten aufbauen kann.

            Eine Reise zum eigenen Ich, das klingt durchaus interessant!
            MfG

  26. Wie man von einer Buchidee zum Buch kommt.

    Was macht die verschiedenen Genres so einzigartig?
    Welches Genre ist für welchen Schreibtyp am besten angelegt?
    Wäre es schlau eine Geschichte in meinem Lieblingsgenre zu schreiben?
    Welche Buchtypen gibt es?

    Wie entwickle ich einen Hauptcharakter?
    Nebencharaktere: Welche Typen dürfen nicht fehlen und was macht sie so besonders?
    Wie erschaffe ich einen Charakter, den alle hassen?
    Wie erschaffe ich einen Charakter mit dem jeder mitfühlt?
    Wie schaffe ich es, dass mein Hauptcharakter nicht zu perfekt ist?
    Welche Charaktertypen sind für gewisse Genres in der Geschichte hilfreich, welche eher lästig?

    Wie schaffe ich es meine Anfangsideen für mein Buch sinnvoll zu verpacken?
    Wie kriege ich den berühmten Roten Faden hin?
    Versteckte Hinweise am Anfang: Wie fallen sie nicht so auf?
    Was ist für eine Geschichte im Allgemeinen brauchbar?
    Wie sieht eine Beispielgeschichte für die einzelnen Genres aus? Worauf muss ich da achten?
    Wie schaffe ich es, dass meine Geschichte keine 0815-Story wird?
    Auf was muss ich achten, wenn ich Ideen von anderen Autoren übernehme?
    Was ist mit Erwähnungen von z.B. anderen Büchern in meiner Geschichte? Gute Idee oder eher nicht?

    Der Anfang der Geschichte: Wie gestalte ich einen Prolog interessant?
    Was gehört in einen Prolog rein?
    Welche Typen von Prologs gibt es?
    Die ersten Seiten… Wie gestalte ich sie richtig?
    Wie wird der Anfang meiner Geschichte nicht zu langweilig?

    die Idee finde ich übrigens richtig cool!!!!
    Mal ein paar Anfangsideen ^.^

    LG

  27. Undertaker Phantom

    Okay,ich muss sagen,dass ich diese „Kapitelvorschau“ nicht richtig check,aaaber ich würde mich schon bereit erklären,neuen Musern zu helfen und zu erklären wie man,z.B Geschichten anfängt,wie man nach dem hochladen nochmal umschreiben kann. Auch helfen,wenn Muser,wie ich z.B Geschichten,lange Geschichten planen und neue Ideen einbringen wollen und können und so in der Richtung. Eben so dann auch wenn’s längere Geschichten gibt,wenn sie sich Deadlines setzen und vllt Angst haben,sie nicht einzuhalten und so. Ich würde Neulingen auch helfen,wenns Fragen für Altersbeschränkung oder welche Art nun die Story hat und so in der Richtung,gibt. Ich würde auch helfen,wenn man Mal nicht wüsste,wie man weiterschreiben kann.

    Und ja,ich weiß,es gibt welche die meinen ich sei Anfänger,aber ich weiß,was ich kann. Ich würde mich freuen neuen Mitgliedern helfen zu können und bin auch jeden Tag hier,auch wenn ich nicht täglich was schreibe. Auf jeden Fall,das war’s von mir und hoffe,ihr findet es vllt gut,ich möchte mich für andere wirklich einsetzen und helfen.

    Liebe Grüße 🙂

    1. Die Kapitelvorschau dient dazu, die Formatierung des Kapitels (kursiv, gefettet, unterstrichen) zu prüfen, wenn sowas in der Upload-Datei verwendet wurde oder auch manuell eingetippt wurde durch Verwendung der Tags.

  28. Ich hätte die Frage, wen Tutorien interessieren. Heutzutage gibt’s alles schon mal im Internet; der gewillte Nutzer wird das auch so finden. Der nicht daran interessierte wird weiterhin einfach frei Schnautze schreiben.

    1. Nach der Logik müßte man auch keine Geschichten schreiben. Gibt ja schon massenhaft im Netz. 😉 Die Tutorien, die hier erstellt werden würden und insbesondere jene, die sich explizit auf FF.de beziehen, wird es so sicher noch nirgendwo im Netz geben. Selbst bei jenen, die es in anderer Form schon geben mag, entfallen die Suchkosten. Wieviele User nun dieses Angebot nutzen möchten, ist eine andere Frage, das Interesse und die Anfragen im Forum zeigen aber, daß ihre Zahl sicher nicht bei 0 liegen wird.

      1. Richtig,
        es gibt vieles im Internet, aber ob es explizit brauchbar ist. Neben jungen Leuten gibt es eben auch Personen, die über 50, über 60 und vielleicht auch älter sind.

        Zudem, wenn ein angeblicher Fachmann etwas beschreibt muss es nicht unbedingt verständlich sein.
        Ich denke so hautnahe sind die Tipps oft näher an der FF Realität, als mögliche Ratgeber.
        Ich habe einen gepostet, aber ich musste erkennen, von 700 Seiten sind 70 für mich brauchbar.

        Schreibprogramme sind fein, aber sie verzapfen immer noch viel BLÖDSINN.
        Ich glaube Serpa schrieb, nach jeweils 100 000 geschriebenen Wörtern gibt es erkennbare Verbesserungen, im Stil, der Wortwahl und den Charakteren. Ja, es stimmt. Hier kann man kostenfrei posten und lesen und darf auch ein Review schreiben.

        Ich persönlich denke, einige sinnvolle Hilfen können nie schaden.

        Gruß Christian

      2. Helge – bei den FF.de bezogenen Tutorials habe ich ja auch keine Einwände. Dass das noch nicht da ist, versteh ich ja. Auch Dinge, die über das Archiv hinausgehen, wie Verlegen, Setzen von Büchern, usw. wäre interessant. Aber um ehrlich zu sein sehe ich persönlich wenig Sinn darin, Tutorials für Leute zu schreiben, die bei kleinsten Problemen, die durch lesen der Hilfe oder FAQ behoben werden könnten, schon drei Threads im Forum aufmachen. Derartige „Tutorials“ zum Bedienen der Seite sind schließlich schon da. Sie nennen sich die Hilfe und die FAQ. Dass sich jemand davon abschrecken lässt, dass die Infos ihm nicht auf dem Silbertablett serviert werden, wenn ihn ein Thema wirklich interessiert, ist mir persönlich noch nicht untergekommen; der gegenteilige Fall, dass es zwar angeboten, aber wegen mangelndem Interesse ignoriert, aber schon.

        Ich finde den Vergleich mit den Geschichten irgendwie fehl am Platz. Auch wenn es ne Menge Archetypen und Grundbausteine gibt, aus denen Geschichten zusammengesetzt sind und niemand das Rad neu erfindet, ist doch jede Geschichte anders.

        Ich denke außerdem, dass auch mit besten Absichten ein Tutorial sicher nicht die „Eine Größe für alle“ ist und man sich zu den relevanten Themen eh mehrere Quellen durchlesen sollte, um einen Horizont zu kriegen: besonders in Sachen Plot, Pacing und Editieren bringt’s oft nichts, sich nur ein mal einen Artikel dazu durchzulesen. Es gibt verschiedene Herangehensweisen für sowas, zumindest hab ich festgestellt, dass ich manche hilfreiche Listen o. ä. gar nicht hilfreich fand und stattdessen dann andere Quellen angesteuert habe, bis es Klick machte. (Dein Vergleich mit den Geschichten passt hier tatsächlich wieder, aber anders – dass es eben auf die Machart ankommt)

        Vielleicht habe ich auch die Sache mit den „Tutorials für FF.de“ falsch interpretiert; das hier mal so zum Umreißen, was ich erwartet habe.

  29. Insbesondere sei hier jedem geneigten Autoren die Seite [link href=“http://tvtropes.org/“]tvtropes.org[/link] (Seite auf Englisch) empfohlen. Wie der Name bereits sagt, befaßt sich diese mit den diversen Tropen, die in einer Geschichte vorkommen können, angefangen bei Plotlöchern über Mary Sues bis hin zu eigentümlichen und/oder vollkommen logischen Entwicklungen der Geschichte. Sich hier einen Überblick zu verschaffen, kann oftmals helfen, einige der Fallstricke in Fanfiktionen zu vermeiden.

  30. Also wenn es um Dinge aus dem Bereich der Verlage geht, würde ich mich gerne anbieten, mal etwas zusammenzuschreiben, ich arbeite in einem großen Verlag 🙂
    Zum Beispiel, wie man am besten an den Verlag kommt, wie Autorenverträge in der Regel funktionieren, Urheberrecht oder so eine Art Prozessübersicht was alles so vom Manuskript bis zum richtigen Buch passiert, etc.

  31. Einen wunderschönen guten Tag,

    fände ein Tutorium oder eine feste „Tipps und Tricks“ Seite zum Thema: Wie schreibe bessere Texte und wie mache ich sie leserfreundlicher ganz gut. Würde mich da auch anbieten was zu schreiben. Etwas zum Thema Schreibblockaden lösen und Charaktererschaffung oder IDeensammlung fände ich auch echt gut.

    Beste Grüße,
    Sherlington

  32. Hallo^^
    Eine spontane Idee von mir für FFs wäre eine Art Fehlerwerk:
    -Man schreibt ein Kapitel/ One Shot und baut so viele Fehler wie möglich rein, oder einen ganz spezifischen, häufigen Anfängerfehler. Die bzw. der, werden dann nachfolgend Stück für Stück auseinander genommen, analysiert und verbessert mit Tricks und Tipps, wie man diese Fehler gar nicht erst aufkommen lässt.
    -Genauso könnte man eine Art Steckbrief erstellen, der beim erstellen eines eigenen Charakters helfen kann. Nicht nur, Haarfarbe, Alter blablabla sondern strukturiert nach Körperliches, Äußerliches, welche anderen Namen werden für die Person verwendet außer der richtige Name, Stärken und Schwächen und so weiter.

    Mir persönlich hilft es auch immer grobe Skizzen meiner Figuren anzufertigen und mir spezielle Sätze, die ich für diese Figur schon im Kopf habe, auf dem Papier zu vermerken. Oder wenn die Figur sich im Verlauf der Geschichte verändert mir genau zu markieren, wo diese Veränderungen stattfinden und wie sich die Ausstrahlung der Figur dadurch verändert, vielleicht ihre Haltung oder ihre Art zu sprechen. Klar, nicht jeder hat Zeit und Lust dazu die Figuren zu zeichnen, aber kleine Notizen oder Mind-Maps können das gleiche erfüllen.

    LG

  33. Hallo,
    die Idee für Tutorien finde ich persönlich ziemlich klasse:
    Mich würde sehr interessieren.
    – Entwicklung einer eigenen Welt / Einbettung von Fantasy in die „reale“ Welt / Einbettung in eine bereits existierende
    Welt
    – Charakterentwicklung ( ich bin da sehr oft sehr naiv dran gegangen)
    – Plotentwicklung / Roter Faden (ich habe mich oft für mich selber einfach zu kurz gefasst und kam dann in eine längere
    Schreibpause, wo das, was ich als musst-du-nicht-aufschreiben-ist-doch-klar betrachtet habe, dann einfach weg war /
    manches nicht bedacht habe am Anfang
    – Kapitelorganisation
    – nachträgliches Einfügen und Umschreiben (z.B. stellt man fest, dass die Ursprungsidee (sei es
    Charakterentwicklung / wichtiges Handlungselement nicht ganz so funktioniert – wie geht man am besten ins
    Überarbeiten)
    – Spannungsbogen, Dialoge

    Gut fände ich auch verschiedene Leitfaden von verschiedenen Autoren zu den Themen. Was für den einen gut zu lesen und nachzuvollziehen ist, muss es für den anderen nicht sein. Außerdem gibt es ja auch verschiedene Herangehensweisen an ein Thema.
    Selber ein Tutorial zu verfassen, traue ich mich nicht ganz. Für Fragen nach historischem Quellenmaterial kann ich jedoch mein Wissen gerne zur Verfügung stellen.

    Die Idee von Calmacil finde ich als anschauliches Beispiel auch sehr gut.

    LG,
    Lyssa

  34. Also ich bin schon eine ganze Weile dabei, mir Gedanken darüber zu machen. In einem meiner Werke mache ich auch sowas Ähnliches, ich zeige, wo die typischen „Haudraufcharaktere“, also 0815-Figuren, so versteckt liegen. Insofern würde ich mich natürlich dazu bereit erklären, ein solches Tutorium zu schreiben.

    Mir stellt sich aber eine Hürde oder Frage: Wie sollte der Stil aussehen?
    Das Werk, das ich ansprach ist relativ ironisch, bis weilen sogar sehr zynisch gehalten, das sollte man so vielleicht eher nicht machen oder darf jeder einen individuellen Stil beibehalten?
    Vielleicht auch an andere User: Wie fändet ihr ein Tutorium in einem sarkastischen Stil?

    LG

  35. Ich habe einen Fernkurs zum Thema Kreatives Schreiben belegt und dort gab und gibt es sehr gute Tipps und Übungen. Kenne auch einige Tipps, um Kreatiefs zu vermeiden oder allgemeine Schreibübungen zu erstellen.
    Könnte mir sowas gut als Tutorial vorstellen. Bin hier allerdings (noch) kein Mitglied und überlege mir das derzeit. Suche eine gute Seite, um eigene Schreibarbeiten zu veröffentlichen und auch, um Feedback zu erhalten sowie selbst Feedback zu anderen Geschichten abgeben zu können. Bei Wattpad ist es leider ein recht großer Einheitsbrei.

    Viele Grüße,
    Svea

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