*NEWS* Geschichten zum Indielabel „Trailerpark“ sind nicht mehr zulässig.

Die rechtliche Vertretung des Indielabels Trailerpark hat uns informiert, daß sich ihre Mandaten in Ihren Persönlichkeitsrechten verletzt fühlen. In solchen Fällen besteht die Politik von FF.de darin, den Wünschen der Betroffenen nachzukommen. Das entsprechende Fandom Prominente/Musik/Trailerpark wurde daher auf die Liste der gesperrten Fandoms gesetzt. Die zum Fandom gehörenden Geschichten werden gesperrt.

129 Kommentare zu „*NEWS* Geschichten zum Indielabel „Trailerpark“ sind nicht mehr zulässig.“

  1. Finde ich richtig. Wer nicht mag, dass zu seinem Werk oder zu seiner Person Geschichten geschrieben werden, der sollte auch das Recht haben es untersagen zu dürfen.

    Da stehe ich voll und ganz hinter eurer Politik.

    1. Ich kannte die Band bislang ja noch gar nicht. Aber schön, dass ich jetzt mal davon gelesen habe. 🙂

  2. Das empfinde ich auch als gut, vor allem wenn ich sehe wie viele „Slash-Geschichten“ es hier zu Schauspielern, Sängern und ähnlichem gibt.
    Sorry aber so etwas geht einfach zu weit und so etwas würde ich über mich und meine FREUNDE!!! auch nicht lesen wollen. Pfui!

    1. Natürlich haben sie das Recht sowas zu fordern und dann ist es auch okay so…
      Allerdings finde ich deinen Kommentar so richtig „pui“!

    2. Bin auch ein Fan von Persönlichkeitsrechten etc., aber dass dein Kommentar sich spezifisch auf Slash-Geschichten bezieht und du gerade diese als „pfui“ heraushebst, stößt mir ein bisschen sauer auf.

      1. Ja klar, euch stößt es sauer auf weil ihr es wohl toll findet Sexgeschichten über wildfremde Menschen zu lesen.
        Aber ich wette ihr würdet es auch sche*ße finden wenn einer so einen Rotz über euch schreibt.
        Also verschont mich mit eurem Mist und ignoriert meinen Kommentar wenns euch nicht passt!

        1. Was ist daran so schlimm? Klar, manche Stories sind schon was krass, aber ich kann ich gut vorstellen, dass die meisten Promienten es mit Humor auffassen oder sich einfach nicht drum kümmern. Außerdem würden sie sicher so ziemlich alles mitmachen, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen 😉

          1. Ob die meisten Prominenten es mit Humor auffassen, wenn ihnen unterstellt wird, das sie mit ihrem eigenem Bruder ins Bett gehen?

        2. Nein, ich lese nicht gerne Sexgeschichten über wildfremde Menschen, und mich würde es als Promi vermutlich auch stören, Sexszenen über mich zu lesen. Was ich meinte, war, dass du nicht „Erotikgeschichten“, sondern spezifisch „Slash-Geschichten“ geschrieben hast, und diese dann als „pfui“ bezeuchnet hast. Mein „Mist“ ist in diesem Fall mein Recht, mich dazu zu äußern, wenn ich mich davon beleidigt fühle, dass jemand Nicht-Heterosexuelle unterschwellig gerade als abstoßend bezeichnet hat – denn, Überraschung Überraschung, es gibt uns nicht nur in Slash-Geschichten, wir existieren auch im realen Leben und können sogar einen Account auf Fanfiktion.de haben! Schockierend, ich weiß.

          1. er hat die inflationäre Zwangsverschwulung heterosexueller Menschen mit pfui bezeichnet – wie würdest Du Dich fühlen, wenn jemand öffentlich in einer Geschichte als pädophil darstellt, auch ohne einschlägige Handlungen explizit zu beschreiben?

            Gehörst Du »Trailerpark« an?
            Bist Du schwul und willst solche Geschichten über Dich lesen?
            Dann is gut, und Du teilst jetzt Helge mit, daß diese Geschichten über Dich iO sind…

          2. Weißt Du was? Es ist ein Fakt, dass die Mehrheit der Prominenten Heterosexuell ist. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sie haben sich schließlich nicht entschieden, genauso wenig wie Du, dass sie lieber auf das andere Geschlecht stehen. In diesem Kontext betrachtet kann man gerade Slash Geschichten sehr gut hervor heben. Nicht, weil es darin um Homosexualität geht, sondern darum, dass heterosexuelle Prominente darin als homosexuell dargestellt werden. Am Besten werden sie noch dazu bekehrt oder finden es durch einen Menschen des gleichen Geschlechts heraus, weil sie davor NIE so empfunden haben, nicht mal Neugier verspürten. Das ist in etwa so, als würde man zu Dir sagen: „Ach, Du brauchst nur mal einen anständigen Kerl.“ Es gibt Prominente, denen das extrem sauer aufstößt. Nicht, weil sie homophob sind, sondern weil Sexualität etwas verdammt Persönliches ist und, wie die Person, der Du hier Homophobie vorwirfst, richtig anmerkte, sie dann plötzlich lesen, wie sie ihren besten Freund besteigen, als gäbe es keinen Morgen. Wenn Dir der Spruch da oben nichts ausmacht, dann kannst Du hier weiterhin auf dem hohen Ross sitzen.

          3. Ich fand den ersten Kommentar auch etwas unangemessen. Denn dabei kam meiner Meinung nach nämlich nicht hervor,
            dass die „Zwangsverschwulung“, wie es oben genannt wurde, für einige Personen unangenehm sein könnte,
            sondern dass generell Slash – Geschichten „ekelhaft“ seien, was mir genauso wenig sympathisch vorkommt wie Dalya und ein leichten
            Nachgeschmack von Homophobie mit sich trägt. Da das jetzt nicht die beabsichtigte Aussage war, ist ja alles kein Problem, aber die
            Formulierung der Aussage hatte einen unangenehmen Touch.

      2. Naja aber was erwarte ich schon von euch lächerlichen Slash Fans. Wenn einer was dagegen schreibt uhhhh dann ist gleich Polen offen.
        Von daher interessiert es mich einen Sche*ß was ihr mir für Anfeindungen schickt. Ich habe hier das Recht meine Meinung zu schreiben und wenn ihr ein Problem damit habt ist es eure Sache. Müsst ihr ja nicht lesen! Wenn es ECHTE Menschen betrifft geht das einfach zu weit! Könnt ihr eure Perversionen nicht in euren normalen FFs ausleben? Neiiiin es müssen ja jetzt auch noch echte Menschen sein *facepalm*

        1. „Ich habe hier das Recht meine Meinung zu schreiben“ … AHA!!
          Du darfst ruhig deine Meinung dazu schreiben, aber so wie du deine „Meinung“ dazu äußerst, ist widerlich. Hört sich danach an als seist du Homophob, hmmmm…
          Macht aber nichts, bitch! Bist bestimmt selbst genauso widerlich wie deine „Meinung“ hier…

          1. Mal eine Frage aus interesse: Nur weil jemand Slash-Geschichten nicht lesen mag, ist man dann Homophob?

            Ich persönlich finde Real-Person-Slash mitunter das schlimmste, was es im FanFic bereich gibt. Ich finde solche Dinge einfach furchtbar. Aber: Das ist nur meine persönliche Meinung. Ich mag auch keine Ananas auf der Pizza. Finde ich auch furchtbar. Heißt jetzt aber nicht, dass ich anderen verbiete, PIzza mit Ananas zu mögen. Kann ich ja nichts dafür, dass deren Geschmacksnerven tot sind, oder?!

            Allerdings muss ich hier zustimmen, dass die Meinung von Anon1 hier etwas arg provokant ausgedrückt ist, andererseits finde ich diese sofortige Kampfbereitschaft der Slashfraktion auch nicht unbedingt als Zeichen einer friedvollen Verständigungsbereitschaft

            Also Leute, bleibt doch ganz locker, wenn jemand Slash nicht mag! Und wenn eine Person keine Porn über sich und seinen besten Freund / Arbeitskollegen lesen möchte und das verbietet, dann ist das eben so, das ist das gute Recht und steht jedem frei.

            lg
            Merc

          2. Lupus in Fabula

            Danke Mercury!
            Das dachte ich gerade auch. Nur weil jemand keinen Slash mag, ist er oder sie kein Unmensch.

            Bitte seid freundlich miteinander 🙂

          3. Mein Kommentar war nicht darauf ausgelegt, Leute zum Slash-Lesen zu konvertieren – es ging mir eher darum, dass Anon1 damit indirekt angedeutet hat, Slashgeschichten seien irgendwie „unreiner“ als normale Erotikgeschichten, eben weil die Formulierung sich explizit auf Slash bezog und nicht auf Erotika allgemein. Ich vermute, dass er/sie damit ausdrücken wollte, dass Slash-Autoren irgendwie „extremere“ Geschichten schreiben als andere Fanfiction-Autoren und diese Geschichten in irgendeiner Weise einen tieferen Eingriff in die Privatsphäre der Promis darstellen, aber meiner Meinung nach ist die Unterstellung, eine Geschichte sei, nur weil sie Homosexualität thematisiert/enthält, ekelerregend oder skandalöser als eine „normale“ Geschichte mit sexuell explizitem Inhalt, doch irgendwo homophob. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Nicht-Heterosexuelle in der Vergangenheit oft genug als abnorm, abstoßend oder pervers betrachtet oder bezeichnet wurden und es immer noch werden.
            Btw – ich mag Real-Person-Geschichten allgemein nicht, da ich selbst vermutlich auch nicht gern FFs über mich lesen würde, vor allem nicht mit explizit erotischem Inhalt.

          4. @BebeBella:

            »[…] so wie du deine ›Meinung‹ dazu äußerst, ist widerlich […]«

                  wenn jemand sachlich sagt, daß er das Unterstellen gleichgeschlechtlicher Neigungen oder Handlungen einer heterosexuellen Person für widerlich hält, ist dies in Deinen Augen widerlich?

            »[…] Hört sich danach an als seist du Homophob […]«

                  Du klingst ja, als seiest Du heterophob!

            »[…] bitch! […]«

                  ja klar, nech, darunter gehts nicht, als den Mitdiskutanten als läufige Hündin zu titulieren – st das in Deinen Kreisen so üblich, ja?

            »[…] Bist bestimmt selbst genauso widerlich wie deine „Meinung“ hier […]«

                  hastu wohl grad vom Spiegel abgeschrieben…

            so, Mittagspause verschenkt…

          5. Hmmm … BebeBella wurde, soweit ich das sehe, zuerst provoziert. „Perversionen“ und „lächerliche Slashfans“ finde ich nun ziemlich respektlos, wenn man mich fragt. Das musste nicht sein.

            Trotz allem: man darf FFs, auch insbesondere Slash-Geschichten zur eigenen Person „pfui“ finden und muss deswegen nicht gleich homophob sein. Ich muss zugeben, dass ich es auch besonders eklig fände, wenn man mich mit einem Menschen desselben Geschlechts zwangsverkuppeln würde – schließlich bin ich stockhetero. Einem homosexuellen Menschen ginge es genauso, nur mit dem gegensätzlichen Geschlecht, da kann man ziemlich sicher sein. Der ist ja dann auch nicht heterophob, oder? Er ist nur nicht hetero und findet deswegen die Vorstellung, mit dem anderen Geschlecht ins Bett gesteckt zu werden, eher abstoßend.

          6. Wieso muss jemand homophob sein, nur weil er es nicht o.k. findet, wenn über offenkundig heterosexuelle Menschen Slash-Geschichten geschrieben werden? Wie würdest du denn jemanden finden, der es nicht o.k. findet, wenn jemand heterosexuelle Geschichten über Jim Parsons schreibt, der sich letztes Jahr als homosexuell geoutet hat? Ist der jetzt anti-homophob oder was?

          7. @BebeBella Du bist das typische Slash Fangirl was ich so sehr verachte, danke das du mich nur in meiner Meinung bestätigst :). Wirfst gleich mit dem Wort „Homophobie“ um dich und beleidigst noch andere, die nicht deine Meinung teilen. Du bist einfach nur lächerlich Kindchen. Schon Scheiße, wenn dir jemand die Wahrheit ins Gesicht pfeffert, hm? 🙂
            Du bist einer dieser kranken Menschen die einfach NULL Respekt mehr vor realen Menschen haben und sie einfach nur für deine kranken Sexfantasien missbrauchst. Und das hat nichts, rein GAR NICHTS mit „Homophobie“ zu tun, dass ist gesunder Menschenverstand! Man mischt sich nicht in das Leben echter Menschen ein! Ich würde echt gerne DEINE Fresse sehen wenn jemand so viel Bullshit über dich schreibt und dich auf einmal zu einer Lesbe macht die es mit jedem treiben will. Dann würdest du hier nicht mehr so viel Scheiße schreiben. Also: Hirn einschalten, sofern du eines hast…

        2. „Ich vermute, dass er/sie damit ausdrücken wollte, dass Slash-Autoren irgendwie „extremere“ Geschichten schreiben als andere Fanfiction-Autoren“

          Tut mir leid, aber: Wenn man sich insbesondere die ganzen Inzest-Fanfictions ansieht, kann man nicht von der Hand weisen, dass Slash-Autoren extreme Geschichten schreiben. In der Regel betrifft es nämlich Brüder.

          „[…] nur weil sie Homosexualität thematisiert/enthält, ekelerregend oder skandalöser als eine „normale“ Geschichte mit sexuell explizitem Inhalt, doch irgendwo homophob.“

          Nein, das ist persönliche Präferenz und sagt nichts darüber aus, wie sich ein Mensch einem Homosexuellen im echten Leben gegenüber verhalten würde. Sexualität ist eine private, intime Sache, und wenn sie echte Personen betrifft, dann gehen für mich solche Geschichten zu weit, egal was sie beinhalten. Und: Nein, ich bin sicher nicht „homophob“.

          1. genau so sieht’s aus, danke!

            bei fiktiven (ja, ohne ›c‹ vor dem ›k‹ und nicht mit ›ief‹) Personen kann ich Slash genießen, ob Mm, mb, Ff oder ff.
            Gleichgültig, wie C-, X- oder Y-prominent diese Conchittas und anderen Zervelat-Promis auch sind, bei realen Personen ist die Grenze nach mbM absolut überschritten!

          1. es ging nicht um Slash an sich, sondern um Geschichten, in denen realen Personen sexuelle Kontakte unterstellt wurden, die deren sexueller Orientierung zuwiderlaufen – und ob einem Schwulen eine heiße Nacht mit einer Lesbe unterstellt wird, einer Lesbe eine heiße Beichte mit ihrem Pfaffen angedichtet, ein Hetero in eine schwule Begegnung geschickt und seine Partnerin, ebenfalls Hetera, mit seiner Schwester ins Bett geschrieben wird, das sind in meinen Augen perverse, ekelhafte Sachen…

    3. Bist du nicht ganz richtig im Kopf, oder was? Was ist denn das für ein bekloppter Kommentar? Helge, tu was … der Troll hetzt hier die Menge auf …. wahahaha ….

      1. ich halte Stachelbeeren und Rhabarber für ekelhaft und widerwärtig, und ich will auch keine Geschichten lesen müssen, die vom Verzehr dieser Obstsorten handeln – bin ich jetzt auch nicht ganz richtig im Kopf, oder was? Bin ich jetzt auch ein Troll?

        Da es genügend Schwule gibt, die es als beleidigend empfinden, wider besseres Wissen für hetero hingestellt zu werden – und glaub mir, ich kenne einige von der Fraktion, die ihr Fahrrad von der anderen Seite besteigen, wenn Du verstehst, was ich meine –, gestehe ich dieses auch den Heten zu, nämlich keine Geschichten im Umlauf zu wissen, in denen sie von Pubertanten zwangsverschwult werden – insgesamt sehe ich es für unangebracht an, real existierenden Personen ein Minderheitenverhalten zu unterstellen, gleichgültig, ob es um eine Zugehörigkeit bei den »Zeugen Jehovas« oder bei den Ultras geht, ob es sich um homo- rsp pädosexuelle Präferenzen handelt, ob es PDS- oder PBC-Wählerschaft betrifft;

        außerdem glaube ich, daß Helge sogar Deine Trollerei hier stehenläßt, gleichgültig, ob Du richtig bist oder nicht – wo auch immer…

        1. Ich finde Real-Person Slash ok, da wenn die Personen dagegen sind, dass das passiert, können sie es ja sperren lassen, wie bspw bei Trailerpark.
          Es gibt schließlich z.B. YouTuber, die das ganze sogar pushen.
          Und ganz ehrlich, mich persönlich würde es auch nicht stören, wenn Slash-FFs über mich existieren würden. Und wie gesagt, wer es niicht will, soll es einfach sperren lassen.
          Soviel von meinem Senf…

          1. aaaarrrg, jetzt erst entdeckt – ich halte Deine Einstellung

            »[…] Ich finde Real-Person Slash ok, da[,] wenn die Personen dagegen sind, da[ß] das passiert, können sie es ja sperren lassen […]«

                  für bedenklich; es müßte nämlich andersherum sein, daß also solche Fandoms einer ausdrücklichen Erlaubnis der Personen bedürfen.
            Unabhängig davon, daß viele ja gar nicht wissen, daß es sowas wie Fanfictions überhaupt gibt: wenn jemand ein Lied über mich sänge, in dem er mir homo-, pädo- oder weiß der Fuchs welche sexuellen Praktiken andichtete oder mir irgendwelche Phobien unterstellte, erführe ich darüber wahrscheinlich erst sehr spät und durch Freunde davon, da ich mir Mainstreamlala nicht antue – dafür bedarf es einer ausdrücklichen Empfehlung;
            insofern hätte ich auch gern, daß ich vorher um Einverständnis & Zustimmung angefragt würde…

    4. Generell gebe ich dir Recht. Real-Person-Slash ist auf den ersten Blick sehr merkwürdig und ich war da Anfangs auch strikt dagegen. Aber das Ganze ist nicht so einfach, wie es am Anfang scheint. Viele prominente Personen „spielen“ mit den Phantasien ihrer Fans. Sportler vermutlich nicht, zumindest ist es mir dort noch nicht untergekommen, aber viele Schauspieler und Musiker küssen sich zum Beispiel live vor der Kamera, um so die Phantasien der Fans anzustacheln. Auch bei YouTubern kann man das oft beobachten. Weil das Emotionen hervorruft, was für Aufmerksamkeit sorgt und somit deine Bekanntheit erhöht.

      Und so befremdlich es für mich am Anfang auch war und so sehr ich in diesem Genre immer noch nichts lesen will. Es gibt Leute, die besitzen diese Phantasien und das dürfen sie. Warum sollten diese Leute ihre Phantasien und Vorstellungen nicht teilen dürfen, nur weil die Person real ist?
      Was ich wirklich nicht gut finde ist, wenn man diese Geschichten den Leuten unter die Nase reibt. Phantasien haben ist in Ordnung, Phantasien teilen auch. Sie anderen aufzwingen? Nein, das sollte man nicht.

      Das mit dir und deinen Freunden kann ich nachvollziehen. Ich will auch keine Geschichten über mich lesen in denen ich mit jemandem zusammen bin. Aber ich habe zwei Freunde über die solche Geschichten geschrieben werden und die sind damit einverstanden.
      Für mich war das sogar befremdlicher als für sie. Ich konnte nicht nachvollziehen, warum sie verkuppelt wurden, obwohl beide in jahrelangen festen Beziehungen sind. Also bin ich dem auf den Grund gegangen. Ich habe versucht mich in die Leute hineinzuversetzen, die solche Texte schreiben und habe selbst einen geschrieben. Ich fand das unglaublich peinlich und habe mich dabei sehr unwohl gefühlt, aber weißt du was danach passiert ist?
      Ich habe mit ihnen geredet und sie wollten den Text sehen. Sie mochten ihn. Sie haben mich gelobt, weil er so gut geschrieben war. Sie haben mich gefragt, ob ich nicht vielleicht noch mehr schreiben will, weil sie das lustig finden, wenn sie geshippt werden. Ich bin von vielen anderen gebeten worden mehr zu schreiben. Und eventuell werde ich das auch tun, weil ich jetzt weiß, dass Phantasien ganz normal und in Ordnung sind.
      Ich shippe die beiden nicht, ich wünsche ihnen, dass ihre Beziehungen lange halten mögen. Trotzdem werde ich in Zukunft vermutlich den ein oder anderen Fluff mit ihnen schreiben, weil sie zusammen wirklich niedlich sein können.

      Aber, naja, für die beiden ist es in Ordnung, für viele Prominente auch. Einige Prominente lesen diese Texte über sich sogar und schauen sich die FanArts an. Andere tolerieren diese Sachen nur und wollen damit in Ruhe gelassen werden. Und andere, die wollen nicht, dass diese Phantasien über sie in der Öffentlichkeit geteilt werden und das sollten wir akzeptieren. Was wir tun.

      Also sei nächstes Mal bitte so freundlich und formuliere deinen Kommentar sachlicher.

      1. Danke Reunt, vielen Dank das du es so formuliert hast. Ich kenne die Band nicht mal, daher halte ich mich um das Thema, das sie betrifft heraus.

        Aber die Sache, die die Slash Geschichten betrifft, da bin ich ganz deiner Meinung. Ich bin ehrlich, ich mag Slash nicht besonders, egal in welchem Genre. Vor allem die zwangvolle Homosexualisierung von Menschen (real oder nicht), die klar nicht Homosexuell sind. Aber ich spreche mich auch nicht dagegen aus. Mein Geschmack ist meiner und nicht der, der Öffentlichkeit. Wenn Schreiberlinge oder auch Leser das mögen, nur zu. Jeder hat das Recht hier seine Geschichten hochzustellen und seiner Fantasie freien lauf zu lassen.
        Steht zu dem was ihr schreibt, lasst euerer Fantasie freien lauf und schreibt oder lest das, was euch glücklich macht!
        Aber bitte, beleidigt oder diskriminiert nicht diejenigen, die es eben nicht so mögen, wie ihr es tut. Das gilt für beide Seiten, nicht nur für eine.

        Bitte, denkt darüber nach, wie ihr etwas formuliert und eure Meinung konstruktiv und nicht verletztend teilt. Da hat jeder was davon und wer weiß, vielleicht lernt man daraus auch was und versteht die andere Seite etwas besser. ^^

      2. Vielen Dank für diesen Kommentar. Ich mag Slash. Ich lese Slash. Aber ich drehe nicht gleich auf, wenn jemand die FFs nicht lesen mag. Trotzdem hab ich mich auch von einigen Kommentaren hier ziemlich angegriffen gefühlt. Ich bin nicht pervers oder extrem. Das ist auch kein Grund oder Anstoß gewesen, Slash zu lesen oder schreiben. Diese Darstellung ist nicht weniger verletzend als die Kommentatoren die „Übergriffigkeit“ auf reale Personen beschreiben.

        Immerhin haben aber die Personen das Recht einen Riegel vorzuschieben. Wieso nehmen denn so wenig ihr Recht in Anspruch, wenn es doch so viele stört?

        Wenn hier jemand an Slash Kritik üben will – bitte. Aber doch bitte im sachlichen Rahmen. Solange ihr selbst nicht Part einer Slash-Geschichte seid, lasst doch jeden individuell Entscheiden, ob er das über sich sehen will oder nicht.

        Reuts Kommentar zeigt eindrücklich, dass es für manche zwar befremdlich – und gewiss auch fern jeder Realität – sein mag (und nichts anderes ist eine Fanfiktion ja auch), aber auch jeder für sich selbst spricht, es sogar amüsant findet oder schlicht für unwichtig hält. Kein Grund für Beleidigungen in beide Richtungen.

        1. Ich bin zwar weniger in der Real Person Slash Ecke unterwegs, aber bin jetzt auch nicht dagegen. Ich meine Fanfiction ist für mich Fanfiction, und fertig. Ich kenne schon ein oder zwei Slash FFs die ich mag, genauso wie ich andere Fanfictions kenne, die nicht Slash sind, und die ich nicht wirklich mag. Jeder Mensch hat nun mal seine Vorlieben und Abneigungen, dass gilt beim schreiben, lesen und generell im ganzen Leben. Der eine Mag dies, der Andere mag das, sich darüber streiten bringt nur Stress mit sich, und der ist generell ungesund.^^

          Und das FF.de so reagiert finde ich auch gut, zeigt doch das sie auch die Wünsche der Personen respektieren, um die es in den Geschichten geht. Daumen hoch kann ich da nur sagen. ;D

  3. Ist deren gutes Recht, so was zu fordern. Ich finde es nur sehr schade, dass es keine Gelegenheit gab, sich die Geschichten vorher noch abzuspeichern.

    1. gab es doch?
      ich bin, als die Ankündigung kam, reingegangen, und habe probeweise drei Stories runtergeladen, sowohl als html als auch als ePub; hab sie sofort wieder gelöscht, weil sie mich nicht interessieren, aber es ging;
      wenn Du auf solche Geschichten stehst, warum speicherst Du sie Dir nicht direkt und kontinuierlich ab?

  4. Finde ich, um ehrlich zu sein, etwas lächerlich. Basti beschwert sich schon lange über die Fiktions, aber ganz ehrlich, Trailerpark kokettieren seit JAHREN mit Homosexualität, gerade auf der Bühne. Timi Hendrix und Alligatoah haben sich x-mal auf der Bühne geküsst (wobei das eigentlich untertrieben ist), Alligatoah selbst fand das Gerede um seine Sexualität immer höchst amüsant und generell, es sollte doch jedem klar sein, dass nur, weil man reale Personen shippt, man nicht auch zwangsläufig davon ausgeht, dass dieses Shipping echt ist. Klar, ich kann verstehen, dass man nicht möchte, dass solche Geschichten im Netz stehen, vor allem, wenn es um explizite Sexualität geht, aber dann sollte man auch bitte mal so selbstreflektiv sein und, bevor man rechtliche Schritte in die Wege leitet, überlegen, was man selbst dazu beigetragen hat.

    1. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, dass ff.de so konsequent handelt und bei jedem anderen Fandom wäre ich – meines Zeichens selbst Autor (bin btw auch von den Löschungen betroffen) und leidenschaftlicher Shipper von eigentlich heterosexuellen RL-Personen miteinander – damit auch vollkommen d’accord, aber bei Trailerpark finde ich die Sperre echt albern. Ich kenne keine Band, die so offensiv mit Tabus bricht wie TP, und ich finde, wenn man sich das groß auf die Fahne schreibt und dann mit Shipping nicht klarkommt – sorry. Dafür habe ich wirklich kein Verständnis. Wenn Trailerpark eine dieser Bands ist, für die die Gürtellinie eine Grenze ist, sie bei bitterbösen Texten auf die Bremse treten, dann sind sie offensichtlich die falsche Band für sich selbst und sollten ihr Konzept mal überdenken.

      1. Ohne was zur Thematik selbst sagen zu wollen, muss ich sagen, dein letzter Satz ist top, ich musste so lachen :‘-)

    2. ah, gut, dann sind meine vorstehenden Einlassungen also obsolet 😀
      sie saufen also öffentlich Wein und wollen nix lesen, wo sie was anderes als Wasser trinken? das ist in der Tat merkwürdig 😀

  5. Ich finds echt schade…ist meine Lieblingsband und es hat echt Spaß gemacht die Fanfiktions zu schreiben und vor allem sie zu lesen. Viele Fanfiktions waren nicht mal fertig, aber einfach richtig gut geschrieben und mega spannend.

    1. Wenn es dir Spaß macht, dann mach weiter. Schreibe sie so um, dass sich keiner auf den Schlips getreten fühlt, also denke dir fiktive Charaktere aus, und lade es unter Prosa hoch und alles ist gut! Kein Grund, den Stift hinzuschmeißen.

      1. das funzt nicht – schau mal auf meinen Nick, ich bin ein Shipper;
        gut, ich lese manch anderes auch, aber daß mein Kopfkino anspringt, brauche ich entsprechende Schlüsselreize.
        damit die Trailerpark-Shipper anpringen, darf der Protagonist A nicht Rüdiger Dotterweich heißen oder der Protagonist B Peter Rast-Rübenstrunck.

        Du meinst, wenn die Story gut genug ist, funktioniert sie auch so?
        Als Selbstläufer gewissermaßen?

        Ah, Du hast den Fehler gewissermaßen umzingelt, aber nicht beim Namen genannt – Reschbeggd!

          1. CaelestiaLilium

            Doch, werden sie, weil dieses Verbot für alle Fanfiktionplattformen gibt. Das bedeutet, dass sich Wattpad strafbar macht, wenn sie es nicht tun.

          2. Wattpad wurde 2006 von Allen Lau und Ivan Yuen gegründet. Firmensitz der Entwicklerfirma WP Technology, Inc. ist Toronto – na, wenn eine nicht im Zugriffsbereich des BRd angesiedelte Firma sich der BRd-Rechtsprechung unterwirft…

  6. Ich finde es sehr interessant das hier so viele Anonymous sich extrem negativ dazu äußern. Sowohl zu den Story’s über real existente Personen, als auch über die Slash-Kategorie. Man könnte beinahe meinen ihr seid geringfügig Homophob aber das nur mal am Rande. Allerdings gehört ja auch einiges dazu solch eine spezielle Meinung ANONYM im Netz ab zu geben ^^
    Natürlich kann ich verstehen, sollte es jemandem nicht passen, wenn solcherlei Story’s über ihn/sie verfasst werden.
    Wer allerdings in diesem Maße in der Öffentlichkeit steht muss mit sowas einfach rechnen.
    Und sorry aber die Herrschaften vornTrailerpark fühlen sich auf die Füße getreten? Da muss ich echt lachen! Haben die ihre Texte präsent im Kopf oder alle vergessen? Naja sei es wie es sei. Ganz unterbinden kann man sowas eh nicht. Vielleicht sind die Storys nun auf dieser Plattform zu aber wir wissen doch alle, wo ein Wille ist, ist auch essen Weg 😉

    Kleine Fußnote: Ich hoffe ihr für meinen Sarkasmus.
    Gruß Law15

    1. WhoIsThis4Chan?

      In Zeiten von Special-Snowflake-Beauftragten werde ich lieber als feige erachtet, weil ich meine Meinung von meinen Geschichten separiert halte, als mich eventuell mit einer Horde pre-, post- und pubertärer Social Justice Warriors auseinandersetzen zu müssen. Echt nicht. Wenn mich das homophob macht, dann bitteschön. Du bist sooo viel besser und so verdammt mutig, weil Du Dein FF-Pseudonym in einer Kommentarfunktion nutzt! Der Hammer! Ich neige mein homophobes Haupt vor Dir!

  7. Unfassbar wirklich unfassbar.
    Darf ich mal die Bibel zitieren? „Und Jesus küsste DEN Jünger den er liebte“.
    Nur am Rande^^.

    Ich finde es wirklich unter aller Sau wie hier grade teilweise von einigen gegen die Slash-Fans gegangen wird.
    Wenn ihr das Genre nicht mögt lest es nicht, niemand zwingt euch dazu aber andere deswegen, als Pervers und sonstige Dinge zu beitieteln? Sehr arm wirklich.

    Zumal ich zugeben muss, mich persönlich beleidigt und angegriffen zu fühlen!
    Vielleicht spreche ich da nur für mich aber es gibt sicher noch einige andere Bisexuelle Autoren (und auch Leser) die ähnlich empfinden. Ich lese Slash weil es für mich interessanter ist und oft Homosexualität Thematisiert wird. Das ist viel zu selten der Fall und dieses Thema wird oft genug totgeschwiegen, was schon schlimm genug ist. Aber sich dann auch noch solche Bemerkungen ziehen zu müssen, von vermutlich äußerst Prüden, sowie in ihren mittelalterlichen Moralvorstellungen festgefahren Menschen, ist einfach nur impertinent.

    Und zu guter letzt noch ein kleines Zitat.
    „Wenn du einer dieser Menschen bist, für den die Gürtellinie eine Grenze ist
    Du bei bitterbösen Texten auf die Bremse trittst, sind wir die falsche Band, die falsche Band für dich“.

    Ja ne, ist klar ;’D

    1. Der Edgerton Bonus

      Trailerpark selbst haben auf Twitter FFs als „der letzte Müll“, „Scheiße“ und „Schmutz“ bezeichnet. Damit meinen sie sicherlich keine FFs, in denen es um Freundschaft und Musik geht, sondern welche mit erotischen Inhalten, die sie aufgrund der dargestellten Intimitäten emotional verletzen.

    2. „von vermutlich äußerst Prüden, sowie in ihren mittelalterlichen Moralvorstellungen festgefahren Menschen, ist einfach nur impertinent.“

      DAS, besser gesagt: DU bist der Grund, weshalb viele Homosexuelle und Bisexuelle immer noch meiden und schlecht über sie reden. Wenn IHR aufhören würdet, anderen Menschen solche Dinge vorzuwerfen, ihnen etwas auf die Nase binden zu wollen, sie auf diese Art und Weise zu beleidigen und einfach einsehen würdet, dass es euch besser geht als nie zuvor und ihr unnötig _Akzeptanz_ und mehr fordert, obwohl euch jeder normale Mensch genug _Toleranz_ entgegen bringt, dann würde sich keiner so „homophob“ zu Schwulen/Lesben/Bisexuellen-Angelegenheiten äußern. „Wir sind im 21. Jahrhundert“ und „Wir sind nicht im Mittelalter“ sind ganz, ganz schlechte Argumente. Für mich ist das, was du hier schreibst – „sehr arm wirklich.“ Und dass manche hier anonym antworten, sollte dir klar sein, wieso. Sobald die kleinste Kritik, die nicht einmal unbedingt mit realer Homosexualität zu tun hat, fällt, werden die Menschen mit bestimmten Meinungen stigmatisiert und in den Boden gestampft.

      Gut, du fühlst dich persönlich beleidigt. Aber andere beleidigen und ihnen etwas unterstellen, nur weil du zufällig bisexuell bist und dich angegriffen fühlst – das muss einfach nicht sein. Ich, der als Flüchtling nach Deutschland kam, kann die Missbilligung der Flüchtlingspolitik gegenüber nur zu gut nachvollziehen. Ich fühle mich überhaupt nicht davon angegriffen, obwohl ich als Niemand hierher kam, und unterstütze viele kritische Worte.

      Wenn man Kritik an solchen Themen übt, ist man übrigens nicht zwingend religiös, prüde oder lebt mental im Mittelalter.

      1. Um es auf den Punkt zu bringen: Man sollte „Leben und leben lassen!“ nicht predigen, wenn man man nicht leben lassen kann. Ich will dich nicht angreifen oder jemanden unterbuttern. Es sollte nur ein Denkanstoß sein.

  8. Ihr könnt mich jetzt gerne dafür steinigen, aber ich für meinen Teil würde sogar noch weiter gehen und den gesamten Bereich der FFs über real existierende Personen löschen.
    Das ist auch genau der Bereich hier, wo ich grundsätzlich und ohne groß darüber nachdenken muss, einen absolut riesigen Bogen mache. Eben weil solche Geschichten einfach einen mega Eingriff in die Privatsphäre der betreffenden Personen darstellt, der im Grunde genommen niemandem von den sog. Fans zusteht. Egal ob es sich nun explizit im sexuellen Bereich abspielt oder ganz allgemein gesehen.
    Aber vermutlich schreiben und lesen in diesen Bereichen auch echt nur die Leute, die auch im wahren Leben den Unterschied zwischen öffentlich und privat nicht kennen bzw. akzeptieren und auch in Situationen, in denen die betreffenden Stars ganz offensichtlich ´privat´ sind und sein möchten an den Leuten kleben wie die Schmeißfliegen. Und sich dann danach noch darüber aufregen oder die beleidigte Leberwurst spielen, dass die dann irgendwann mal ein Machtwort sprechen.
    Unterm Strich gesagt: Dieser gesamte Bereich der, ich nenn´ es jetzt mal ´real FFs´ gehört für mich ins Thema Stalking. Und gehört, gerade auf so einer Seite hier, definitiv untersagt.

    1. Ich weiß nicht, aber findest du nicht, dass du ein klein wenig übertreibst? Ich meine, ich verstehe, worauf du hinaus willst, und bei einigen FFs würde ich das sogar tatsächlich ähnlich sehen, aber man kann doch nicht einfach alle FFs in einen Topf werfen? Man bezeichnet ja auch nicht alle Serien als blutrünstig und brutal, wenn man Game of Thrones gesehen hat, oder alle Bücher als unlogisch und unrealistisch, nur weil man mal einen Fantasy-Roman aufgeschlagen hat, oder? Also warum sollen alle RPFs jetzt sofort Stalking sein?
      Ich persönlich bin zwar jetzt nicht wirklich in diesen Fandoms unterwegs, habe aber durchaus schon die ein oder andere Story dazu geschrieben/übersetzt. Dennoch denke ich, dass ich den Unterschied, zwischen privat und öffentlich sehr wohl kenne. Und man kann ja z.B. etwas zu Schauspielern/Sängern/etc. schreiben, und sich dabei absolut im klaren darüber sein, dass man nicht über die *echten* Leute schreibt. All diese Texte also gleich als Stalking abzuhaken ist meiner Meinung nach etwas hart. Ich meine: Natürlich gibt es Schreiberlinge, die sich nicht darüber bewusst sind, dass es nicht die *echten* Schauspieler/Musiker/YouTuber/etc. sind, aber das sind doch nicht alle, oder?
      Und dann finde ich, sollte man es (also den Vorschlag mit der Löschung oder so) auch nicht gleich auf alle Fandoms beziehen, denn es gibt durchaus real existierende Leute (z.B. Misha Collins, Supernatural) denen das gar nichts ausmacht und die das sogar lustig finden, während andere (z.B. Jensen Ackles, Supernatural) davon lieber gar nichts wissen wollen (obwohl auch er es ja akzeptiert). Insofern finde ich es jetzt also wirklich heftig, gleich den ganzen RPF-Bereich sperren/löschen lassen zu wollen.
      Also an sich würde ich sagen: ich kann dich (teilweise) schon verstehen, aber man muss es dann doch etwas differenzierter betrachten. Aber wie heißt es so schön? Jedem das seine, richtig? Also so lange man nicht gezwungen wird, irgendetwas zu lesen, kann man doch den RPF-Bereich sicher akzeptieren?

      Was ich aber gut finde, und was auch beibehalten werden sollte ist, dass wenn jemand sich in seinen Persönlichkeitsrechten deshalb verletzt fühlt, oder wenn er einfach nicht möchte, dass es solche FFs gibt, dass dann wirklich einfach das Fandom gelöscht wird, egal wie positiv oder so sich betreffende Person/en zuvor dazu geäußert hat/haben und ob irgendwelche Schritte dazu eingeleitet wurden oder nicht. Ich denke in einem solchen Moment sollte man da wirklich Rücksicht nehmen, und daher finde ich gut, dass FF.de hier so reagiert 🙂

    2. Ist auch meine Meinung. Ich finde es sollte auch gelöscht sein, weil es dennoch manche gibt die sich dann Gestalkt fühlen. Würde ich mich auch wenn ich ein star wäre und dann hier vorbei komme und sehe he da gibts ne FF über mich und lese sie mir durch und kann den Kopf gar nicht mehr schütteln, Ich wäre da in Meinem Persönlichkeitsrecht verletzt fühlen, ihr etwa nicht?

      1. Ähm … ich denke das käme bei mir auf die Art der FF an. Und ich denke es gibt Leute, die sehen es so, und es gibt welche, die sehen es so nicht.
        Aber ich denke, dass das hier doch gut gelöst ist? Die betroffene Person kann sagen, sie will das nicht, und FF.de löscht das Fandom. Warum muss man dem jetzt vorgreifen, und sofort alles löschen? Das tun wir doch auch im FF-Bereich auch nicht? Wenn ein Autor dort sagt, er möchte keine FFs zu seinen Büchern (oder Regisseur zu Filmen oder was auch immer), dann wird dieses Fandom gelöscht. Aber deshalb ist doch noch nie jemand auf die Idee gekommen, gleich den ganzen FF-Bereich zu löschen, oder? Immerhin könnten sich ja noch andere Autoren (oder Regisseure/…) angegriffen fühlen oder so.
        Also warum können wir nicht einfach abwarten, und FF.de geht es weiter so an, wie jetzt? Also, wenn jemand sagt: nein will ich nicht, dann wird gelöscht, und solange es für die Leute okay ist, darf es bestehen bleiben.
        Oder übersehe ich da jetzt gerade irgendetwas ganz Entscheidendes?

    3. ja, ich finde auch, daß dies ein unappetitlicher Bereich der FF ist, wenn sich Fangirlies in sexuellen Phantasien über ihre angefanten Promis ergehen, und ihre feuchten kleinen Träumchen ins Licht der Öffentlichkeit werfen — beim RL hört für mich der Spaß auf!

      1. Ich wollte mich ja eigentlich nicht in die Diskussion hier einmischen, aber dafür musste ich jetzt doch zu sehr den Kopf schütteln gerade bei diesem Kommentar. Ich für meinen Teil empfinde den Real-Person Bereich ganz und gar nicht als „unappetitlich“ und ich finde, du scherst hier alle ein bisschen arg über einen Kamm. Dieser Bereich besteht nicht nur aus „Fangirlies“, die sich „in sexuellen Phantasien über ihre angefanten Promis ergehen, und ihre feuchten kleinen Träumchen ins Licht der Öffentlichkeit werfen“. Ich selbst bin fast 20, schreibe in diesem Bereich und habe weder „sexuelle Fantasien“ noch „feuchte kleine Träumchen“, die ich in irgendeiner Art und Weise in diesen Fanfiktions darstellen möchte. Außerdem kenne ich sehr wohl den Unterschied zwischen „öffentlichen“ und „privaten“ Personen und so geht es vermutlich den meisten Schreibern in diesem Bereich. Wir nehmen ja unseren „Lieblings-Star“ und schreiben eine Geschichte über die öffentliche Person, die wir gut finden. Und so entsteht dann eine im Grunde fiktive Person, schließlich schreiben wir ja Fanfiktions und die wenigsten glauben, dass ihre Geschichten der Wahrheit entsprechen. Es gibt so viele gute FFs in diesem Bereich, die nicht mal annähernd überhaupt etwas mit Sex zutun haben. Natürlich gibt es immer schwarze Schafe und ich habe auch schon viele Geschichten gelesen, die ich am liebsten niemals hätte sehen wollen, aber das heißt dann trotzdem nicht, dass der ganze Bereich so ist. Also, ich finde es vollkommen okay, dass ihr keine Real-Person FFs lesen wollt und ich sage auch nicht, dass es nur gute FFs in diesem Bereich giebt, aber es ärgert mich immer, wenn jemand alle unter einen Kamm schert und sagt der ganze Bereich sei gleich.

        1. yeah, 'kay, findet Du… ich nehme jetzt nur raus:

          »[…] so entsteht dann eine im Grunde fiktive Person […]«

                dann gib Deiner »im Grunde fiktiven Person« einen anderen Namen, den übrigen identifizierbaren Personen ebenso, lade das ganze im Bereich ›freie Prosa‹ hoch, und gut is; wenn die Story was taugt, isses gut, wenn die Story Schrott is, reißt’s der Name »Trailerpark« auch nicht wieder raus!

          mein Groschen zum Tage…
          guetz naechtle

    4. Grundsätzlich kann ich nachvollziehen was du sagen willst. Es gibt aber etwas, das du nicht beachtet hast. Es gibt auch Prominente, die diese Geschichten, seinen sie nun nur Freundschaftlicher, oder gar pornografischerer Natur, über sich geschrieben haben wollen. Es gibt Leute, die ihre „Fans“ (denn glaub mit, nur weil es Fanfiction heißt werden nicht alle dieser Geschichten von Fans geschrieben) dazu auffordern und anstiften.Entweder weil sie es mögen, oder eben davon profitieren.

      Die meisten FF-Schreiberlinge akzeptieren es, wenn jemand sagt, dass er keine FFs über sich haben möchte. Aber nur weil dem so ist, darf man nicht denen, die sie wollen diese Texte verweigern.

    5. Ich stimme Anon Op zu.
      Ich finde Real Person FF müssen nicht sein.
      1. Ich will nicht dass jemand über mich FFs schreibt und das Recht steht jedem zu
      2. Wissen viele (Stars) glaube ich nicht, was FFs sind oder ob es sie (über sie) gibt
      3. Kommt es meistens erst zu Verboten und Sperrungen wenn es eskaliert, zB als die eine FFs im Fernsehen vorgelesen wurde. Und da finde ich, ist der Schaden schon entstanden.

      Natürlich schreiben viele harmlose FFs im biografischen Sinne, aber wenn man nur mal durchklickt sind 90% pubertäres Geshippe, Lemon und Slash. Und das finde ich respektlos.

      1. Was hat Anon OP dazu geschrieben, ich kann keinen Kommenar sehen, der unter diesem Namen gepostet wurde?

        Aber abgesehen davon:
        1. Wer keine FFs über sich will, darf sie verbieten. Das du keine über dich lesen willst ist in Ordnung. Ich hätte damit kein Problem, solange mir kein Lebenspartner angedichtet wird. Und wieder andere Leute wollen diese Geschichten über sich, ob nun jugendfrei oder nicht.

        2.Ich bezweifle, dass es Stars gibt, die über FFs oder FAs nicht bescheid wissen. Immerhin werden diese immer häufiger zu Gesprächsthemen in Talkshows und ähnlichen Sendungen (bei denen die Stars vorher übrigens zustimmen müssen, sonst dürfen die Sender keine Fanarbeiten zeigen, wenn sie nicht riskieren wollen verklagt zu werden). Aber selbst wenn. Welcher Schaden entsteht denn dadurch, dass eine FF über dich geschrieben wurde, von der du nicht weißt? Meines Erachtens nach keiner.

        3. Ja, es gibt leider Fälle in denen es eskaliert und manchmal führt das zu Verboten. Aber nur wegen ein paar schwarzen Schafen muss man doch nicht gleich alle Schafe verbieten.
        3.2. Ich kenne nur einen Fall in dem eine FF im Fernsehen vorgelesen wurde und bei dem ist kein Schaden entstanden (eher Gegenteilig, alle haben sich köstlich amüsiert). Welcher Schaden ist denn in dem Fall entstanden über den du schreibst?

        4.Sobald du Real Person FFs gänzlich verbietest werden sie schwerer kontrollierbar. Jetzt konnte Trailerpark sagen: Wir wollen keine FFs über uns. Also werden sie hier auf die Liste, der verbotenen Fandoms gesetzt. Dann konzentrieren sich die Leute auf ein neues erlaubtes Fandom. Verbietest du das ganze, werden all diese FFs auf „illegalen“ Seiten veröffentlicht und es wird schwer die Fandoms zu Leuten, die diese nicht wollen weitestgehend unzugänglich zu machen.

        1. Mit Anon OP meine ich das Anonyme Kommentar unter das ich kommentiert habe.

          1. Klar, wenn du FFs über dich willst/tolerierst, kein Problem. Aber meine Problem ist eben damit, was wenn ein Star nicht weiß, dass es FFs gibt? Das bringt mich zu 2.

          2. Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass viele privatpersonen und Stars nichts von Fanfiktion wissen. Schreiben ist kein super-bekanntes Hobby und Fanfiktion werden j a häufig eher „verschwiegen“ 😀

          3. Die Autorin der FFs wurde ziemliche gebasht, soweit ich weiß. Und es gibt Stars die finden das nicht so witzig. Was ist, wenn jemand mit Anwälten kommt?
          Reicht es nicht, dass du ein Archiv voller Verkupplungs/Slash/High School/ Dein Alltag Geschichten finden musst? Ich kann wieder nur von mir sprechen, aber ich bin mir sicher, ich wäre nicht die einzige die das gruselig fände und wenn jemand nur meinen Gang zum Bäcker beschreiben würde.

          4. Nö. Sobald sie verboten sind, sind sie verboten. Sollten sie online wo ausgetauscht werden, wird die Seite gesperrt und die User haben ein Problem. Das ist so, als verbietet man Fanfiktion zu seinen Büchern. Das hat bisher auch gut geklappt.
          Ja, dann finden die Leute ein neues Fandom, aber warum schreiben sie nicht gleich eine Prosa Geschichte in der ein Youtuber Gefühle für seinen besten Freund hat? Oder den Alltag eines Rockstars?

          1. vor Zeiten, als diese FF-Seiten noch nicht erfunden waren, in den historischen Usenet-Zeiten, wurden diese Stories in Mailinglistgroups verteilt, und in noch früheren Zeiten, im vergangenen Jahrtausend, wurden sie auf dem Postweg – Du weißt schon, Papier, Umschlag, Marke und so – gestreut; die ersten FFs gab es mE zu Sherlock Holmes, und die zweite Welle war zu Star Trek.

            Was aber will einer, Trailerpark zB, ausrichten, wenn die Leute wieder auf das statische Inet verzichten und diesen <zensiert>Dreck</zensiert> Slash wieder über Groups oder per Post austauschen?

          2. @Severus.Granger

            Und nur weil man Sachen auch trotz Verbot machen kann, soll man sie erlauben? Darf ich jetzt einfach Läden ausrauben?
            Es geht darum, diesem keine Plattform zu geben.Ich will auch nichts strikt verbieten, ich will einen Dialog mit den Schreibern, damit diese die Situation der „Betroffenen“ verstehen.

            Mir ist es egal ob sich Leute per Brief, Mail oder Dark Web ihre Geschichten zuschicken, es geht darum, klare Richtlinien zu formulieren und die Gründe für ein Verbot aufzuzeigen. Klar kann ich zu verbotenen (Buch) Fandoms schreiben und es irgendwo hochladen wo es keine Regeln gibt oder meinen eigenen Blog aufmachen, aber wenn das rauskommt kann es echt Ärger geben.

          3. Als erstes: Ich mag deinen Kommentar sehr gerne und ich glaube, dass ich jetzt besser verstehe, was du meinst und wie du denkst.

            Du siehst tatsächlich einige Probleme, die ich mit dem derzeitigen FF-Systemen auch habe.
            Ich denke, dass ich ein System, in dem der Rechteinhaber FFs erst erlaubt, bevor sie veröffentlicht werden, bevorzugen würde.
            Nicht, weil ich Angst vor Anwälten habe, sondern einfach, weil ich es respektvoller finden würde.
            Ich habe nur zweimal im RLF – Bereich etwas geschrieben.
            Das erste Mal, als ich eine zweideutige Antwort auf eine Frage unschuldig interpretiert habe und das Bild in meinem Kopf dazu so lustig und dämlich war, dass ich es mit den anderen Leuten in meiner Community teilen wollte. Bevor ich das aufgeschrieben habe, habe ich allerdings alle in der FF vorkommenden Personen um Erlaubnis gebeten sie in die Geschichte einbauen zu dürfen.
            Die zweite FF ist nie veröffentlicht worden, die gebe ich nur unter der Hand an Leute weiter denen ich vertraue und von denen ich weiß, dass sie über 18 sind. Denn sie wäre auf fanfiktion.de verboten. Ich habe damit zwar einen meiner Vorsätze für FFs gebrochen, aber die in der FF vorkommenden Personen waren immer noch damit einverstanden. Sie haben sogar zu den Leuten gehört, die mich um einen derartigen Text gebeten haben.

            Also wäre das vielleicht ein System mit dem zumindest wir beide leben könnten? Eines in dem RLF nur mit dem vorher erklärten Einverständnis der realen Person veröffentlicht werden?

            Etwas, dass ich dir aus meiner Erfahrung übrigens auch erzählen kann: FFs mit dir zeigen dir nur, wie wenig eine Person dich kennt. Ich wurde in einer FF mal als Nebenchar eingebaut und bis auf den Namen und eins zwei grobe Merkmale hatte ich mit diesem Char echt wenig gemeinsam. Würde man die Namen in den RLFs austauschen würden sich die meisten Leute in diesen nicht im geringsten wiederfinden können.

            Für Severus.Granger@web.de da du anscheinend alles ließt und man auf deinen Kommentar nicht mehr regulär antworten kann:
            Bevor du auf etwas antwortest ließ doch bitte genau, worüber diskutiert wird.
            Dein erster Einwand ist berechtigt. Und diese Methoden werden heute immer noch angewendet. Briefe nicht mehr unbedingt, weil das ziemlich teuer wäre, aber es gibt genügend Werke, die nur unter der Hand weitergereicht werden.
            Aber, weder Punk-Kiki noch ich haben uns im spezifischen über Slash unterhalten. Sondern über RLF im allgemeinen, als zügel deine Zunge, oder eher deine Finger bitte ein wenig und bleibe sachlich. Denn das, was du da als angeblichen Dreck bezeichnest, ist eine eigene Kunstform mit ihren eigenen Regeln und viele Leute investieren sehr viel Zeit, um diese zu meistern.

          4. @Punk-Kiwi:
            ich wollte zum Ausdruck bringen, daß ein Verbot die ganze Sache in den Untergrund drängt, wo diese Leute dann mit richtig schlimmem Material in Kontakt kommen…

            @Reunt:
            ah, ich habe es doch aber ausdrücklich nicht als Dreck bezeichnet, sondern <zensiert>durchgestrichen und zensiert</zensiert>!

          5. @Reunt

            Sehr gut, dann verstehen wir uns ja 🙂
            Klar, mit einem System, bei dem bei der Einwilligung FFs geschrieben werden dürfen hätte ich kein Problem! Hat jemand kein Problem damit, schreib los!
            Mein Problem ist, wie du auch schon angesprochen hast, der (fehlende) Respekt der mit RPFF einhergeht.
            Es geht mir wie gesagt nur darum, Unwissende zu schützen, weil ich es einfach dreist finde Geschichten über jemanden zu schreiben, der nichts davon weiß. (Da wären wir auch wieder bei der Abgrenzung normale FFs in biografische Richtung und „ich verlashe und verkupple und lasse Leute sterben“)

            Klar können FFs zeigen, was für ein Bild Leute von dir haben, wie du in den Medien wirkst etc. aber das sieht auch nicht jeder so locker. Und ob man dich grob beschreibt oder wie in anderen Fandoms hardcore verslasht oder deine Freunde basht ist noch einmal ein Unterschied.
            Und genau weil jeder anders damit umgeht und darauf reagiert, wie über ihn geschrieben wird, oder überhaupt weiß, was FF sind, sollte man die Unwissenden schützen. Viele Stars haben sicher die nötige Distanz auch mit verrückteren Fans umzugehen (Stalker, Hardcore Fans, Klatschpresse die jede Bewegung auseinander nehmen…) aber nicht jeder hat so ein dickes Fell.

            Wie du mit RPFF umgehst finde ich gut, Einverständnis einholen und es im kleinen Rahmen weitergeben, wenn du dir unsicher bist. Leider denkt aber nicht jeder so. Ich schätze viele junge Fans finden es witzig und sehen nicht das Ausmaß ihrer Taten, bzw. realisieren nicht, dass es eine Diskrepanz zwischen ihrem Star und der echten Person gibt. Und dass die echte Person das nicht gut findet oder verletzt wird, wenn sie wie ein „fiktionaler“ Charakter behandelt wird, der macht wie es dem Autor grad passt.

            @Severus.Granger

            Ganz ehrlich, das sind immer noch Fanfiktion, keine Drogen. Wie viele Schwarzmärkte für Fanfiktions kennst du denn? Ich glaube der große Großteil der Schreiber sieht das Verbot und denkt sich: Oh, schade. Dann halt nicht.
            Ich habe auch mal FFs zu einem verbotenen Fandom gesucht, und als ich rausgefunden habe, dass es verboten ist, war die Sache erledigt.
            Vielleicht schreiben sie dann FF auf dem PC und schicken es Freunden, aber es wird nicht solche Ausmaße nehmen wie in einem Fandom wo es geduldet wird. Es geht wie bereits gesagt darum, dem ganzen eine Plattform zu geben.

          6. naja, in Mailinggroups wird alles mögliche rumgeschickt, und ich kenne dieses Phänomen nicht aus dem Märchenbuch, und von Slash über inc isses zu Mb & Mg rsp Fb & Fg nicht mehr weit, und das halte ich schon für bedenklich…

            @Reunt:
            solltest Du auf mein Profil schauen, wirst Du in meinem Favoritenkonvolut eine ganze Menge Slash entdecken – wie gesagt, ich bezog mich mit meinen Einlassungen auf die Zwangsverschwulung von Heten.

          7. @Punk-Kiwi

            Cool, dass wir uns entgegenkommen konnten.
            Unwissende zu schützen halte ich auch für richtig.

            @Severus.Granger@web.de

            Vielen Dank für diese Antwort. Ich war mir bei dir nie ganz sicher, wogegen du jetzt bist und was du verteidigst.
            Die andauernde Veränderung der Bedeutung für Slash machte das ganze sehr kompliziert. Ich habe es erst als Begriff für FFs kennengelernt, die zwei Personen zusammenbringt, die eigentlich nicht zusammen sind, egal ob hetero oder homo. Dann hat mir jemand erklärt, dass das nicht stimme und Slash der begriff für FFs mit nicht jugendfreiem sexuellen Inhalt ist, in diesem Fall aber schon spezifisch homosexuell.
            Bei Fanfiktion.de wird der Begriff ja aber allgemein als Begriff für FFs mit homosexuellen Partnern genommen. Da ich in einem Fandom schreibe, in dem die Hauptcharktere in der Originalvorlage schwul sind, hat sich der Begriff für mich immer mehr als Slash=FF mit Homosexuellen eingenistet.Und da es ein rein deutsches Fandom ist und sich dementsprechend nur auf Wattpatt (zu einem ganz kleinen Teil) und Fanfiktion.de findet und die meisten FF nicht über P16 Slash hinausgehen, also auch keine sensiblen Themen beinhalten…
            Ich sollte mein Verständnis von dem Begriff wohl nochmal überarbeiten, weil ich ihn zu unschuldig sehe.
            Du scheinst ihn aber in der Bedeutung von FF mit „zwangsverschwulten“ Charakteren zu nehmen. Da ist unsere Meinung zu dem Thema vermutlich nicht ganz so verschieden, wie ich es bisher annahm.

            Und verzeih, falls du mit dem Durchstreichen und Zensieren von Dreck nur andeuten wolltest, dass es das für dich nicht ist. Ich hatte angenommen du wolltest damit deine Meinung unterschwellig kundtun.
            Ich mag nennen wir es einfach mal Canonslash nämlich sehr gerne. Fictionslash dagegen mag ich eher nicht. Den akzeptiere ich nur, wenn das Original so viel „Fanservice“ betreibt, dass man sich irgendwann nicht mehr sicher ist, ob das tatsächlich nur noch „Fanservice“ ist. Wer andauernd „schwul spielt“ sollte sich nicht wundern, wenn Leute irgendwann nicht mehr erkennen können, ob sie das jetzt sind, oder nicht.

          8. äh, nö, die Bedeutung des Begriffes »Slash« ist mW tatsächlich lediglich »homosexuelles Pairing«, und ich lehne das Zwangsverschwulen eigentlich auch nur bei Stories über reale Menschen ab, und das mit dem Dreck bezieht sich auf Stories, in denen Backfische anatomisch unmögliche Sexualpraktiken und jede Menge Fahrradreparaturanleitungen der Kategorie »…pumpte seine Härte…« ins Netz prusten, und man möchte ihnen sagen: »Mädel, du bist erst dreizehn, frage deine schwulen Freunde, was anatomisch möglich ist, bevor du dich an Slash versuchst«.

          9. Ich finde, dass Textpornografie ein schwieriges Thema ist. Weil es eben nicht darum geht ein realistisches Bild wiederzugeben. Weil es einen sehr eigenen, teilweise echt eigentümlichen Schreibstil hat. Ich habe mal einen Schreibkurs dazu besucht, weil ich über das Genre mehr wissen wollte und ähm… nein danke?
            Ich habe echt großen Respekt vor Leuten, die in dem Genre gute Texte hinbekommen.

            Erstaunlicherweise bin ich noch nicht über Texte gestolpert, wo man sich fragen musste, ob die Person eigentlich schon Sexualkunde genossen hat. Vermutlich, weil das nur bei Leuten vorkommt, deren Texte ich schon abbreche, weil mich der erste Absatz abschreckt?

            Aber selbst der Wikipediaartikel, den du verlinkt hast, spricht von einer nicht ganz eindeutigen Definition. Deswegen gehe ich schon davon aus, dass hier nicht alle das Gleiche meinen, wenn sie von Slash schreiben.

    6. Ich bin auch deiner Meinung und finde das die real-ersonen katagorien auf FF Seiten allgemein abgeschafft gehören.
      Solche Geschichten gehen einfach zu weit wie ich finde. Ist halt meine Meinung dazu. Ich finde das nicht gut.

  9. Wow. Naja. Grundsätzlich kann ich sowas schon nachvollziehen. Aber wer sich selbst so über andere auslässt und rumkotzt, der will plötzlich das Recht an seiner eigenen Person schützen? Höre auch Trailerparkl, alles kein Ding. Aber.. naja. Sehr grenzwertig. Große Fresse, alles durch den Dreck ziehen, was nur geht und da dann die Anwälte einschalten.. würde man diese dazu holen, wenn’s um ihre Texte geht, dann fänden sie’s wohl auch nicht mehr so lustig. Vollidioten. Die werden definitiv aus meinen Playlisten verschwinden..

    1. Frag dich lieber mal, wie es dir gehen würde, wenn jemand FFs über dich schreibt. Z.B. deine/n Partner/in (so du denn eine/n hast) entweder als A-Loch/B***h darstellt oder ihn/sie sterben lässt, um dich dann bequem mit deinem besten Freund/deiner Arbeitskollegin/einer Mary Sue zu verkuppeln, oder auch nur um des Dramas Willen. Oder noch erheblich Schlimmeres.
      Diese „Trailerpark“ stehen in der Öffentlichkeit. Und sie verdienen Geld damit, gut und schön. Aber deswegen haben sie auch Gefühle. Versuch dich in sie hineinzuversetzen und überleg dann, ob du FFs zu deiner eigenen Person, egal welcher Art sie sein mögen (ich habe auch schon Schlimmeres als einfaches Verslashen mitbekommen, Dinge wie Folter, Vergewaltigung, etc.), einfach so erlauben oder dich gar darüber freuen würdest. Ich glaube, einige Leute, die Real Person-FFs schreiben, vergessen, dass hinter diesen Real Persons tatsächlich lebendige Personen stecken, keine Buch- oder Filmcharaktere, denen es nicht wehtut, wenn man ihnen literarisch alles Mögliche antut. Bestenfalls wirkt es irgendwie merkwürdig, solche Dinge über sich zu lesen, schlimmstenfalls bedrohlich.

      1. im Grunde ist Deine Sicht umfassend, völlig, vollkommen richtig, aber … wer gewisse Dinge phantasiert, in Bühnenshows andeutet, in Interviews subtil ein-, rsp. nicht explizit ausschließt, bettelt ja geradezu darum, als Ebensolcher wahrgenommen zu werden… altais, bring doch bitte Beispiele, in denen sie ablehnen, was ihnen in einschlägigen FFs zugewiesen/unterstellt wird — yeahhh, da wird denen aber plötzlich die Luft eng, nich wah?

        das ändert nix an meiner Auffassung, daß FFs zu echten Menschen generell (soll heißen, ohne ausdrückliche, uneingeschränkte, allumfassende Erlaubnis einwilligungsfähiger natürlicher u./o. juristischer Personen) verboten sein sollten, egal wo, egal, wie, egal, wer!

        btw: ich finde slash der ekelkategorie genauso widerlich, wie ich auch Rhabarber und Stachelbeeren ablehne; aber ich höre ja auch keine Musik Geräuschblubberei aus der Ekel-P-Ecke, insofern…

        1. „im Grunde ist Deine Sicht umfassend, völlig, vollkommen richtig, aber … wer gewisse Dinge phantasiert, in Bühnenshows andeutet, in Interviews subtil ein-, rsp. nicht explizit ausschließt, bettelt ja geradezu darum, als Ebensolcher wahrgenommen zu werden… altais, bring doch bitte Beispiele, in denen sie ablehnen, was ihnen in einschlägigen FFs zugewiesen/unterstellt wird — yeahhh, da wird denen aber plötzlich die Luft eng, nich wah?“

          Es fällt mir schwer, im Netz Sarkasmus zu erkennen, darum nehme ich die Frage erst mal ernst:
          Ich kenne die Band nicht und habe dementsprechend keine Ahnung, worum sie bettelt. Aber für mich besteht so oder so ein deutlicher Unterschied zwischen Andeutungen, die jemand selbst macht, und quasi-Unterstellungen durch andere. Nur weil jemand selbst keine Probleme mit Homosexualität (oder was auch immer) hat und Andeutungen in die Richtung macht, ist das keine Einladung für andere, ihn in FFs mit x-beliebigen Leuten des gleichen Geschlechts (oder eben einer Mary Sue) zu verkuppeln. Wenn er/sie das nicht will, wenn er/sie kein Gegenstand von FFs sein will, ist das sein/ihr gutes Recht, es zu unterbinden, wenn das möglich ist.

    2. Edit: und du wusstest doch schon vorher, dass sie sich über alles auslassen, und das hat dich nicht dazu gebracht, sie nicht mehr zu mögen, aber dass sie dasselbe auch mit FF-Schreibern tun schon …?

      1. was ich selber denk und tu,
        gesteh ich auch den andern zu

        oder aber:

        was ich selber andeute,
        darf kein anderer für bare Münze nehmen…

        …die Beurteilung fällt mir leicht, Dir nicht?

  10. trueffelschwein

    Ob wir hier diskutieren oder nicht. Letztendlich ist die Entscheidung doch längst getroffen und im Prinzip gibt es da nichts mehr zu diskutieren oder daran zu rütteln.
    Es ist die Freiheit jedes Künstlers derartige Geschichten zu tolerieren oder eben nicht zu tolerieren.
    Dass man sich mit Fanfictions immer im grauen Bereich befindet sollte jedem klar sein.
    Im Gegenteil. Ich finde es von Managementbereichen immer noch sehr entgegen kommend, dass sie bescheid geben und nicht gleich und sofort Abmahnungen an die Autoren oder versenden. Mich wundert bei einigen Bands eher, dass es nicht viele weiterer solcher Meldungen gibt. Was ich da zum Teil in einigen Fandomes lese ist nämlich Haare sträubend.
    Wer das nicht so sieht sollte mal einen kleinen Moment Inne halten und sich in die betroffenen Musiker (Künstler) hinein versetzen.
    Ich für meinen Teil würde mich jedenfalls nicht freuen wenn mir jemand Gewalt an den Hals dichtet oder mir fünf Kinder von fünf verschiedenen Männern wünscht und noch viele andere Sachen, die ich hier gar nicht alle ausführen kann. Manche Männer haben eben ein Problem, wenn sie sei es nur in Geschichten plötzlich mit anderen Männern verheiratet werden.
    Dass die Betroffenen der Kategorie die Art und Weise bisher nicht okay finden und sich sicher auch einige Geschichten dieser Art hier durchgelesen haben zeigt ja, dass sich das Management an die Seitenbetreiber wendet.
    Wenn die Künstler noch nie eine Fanfiktion gelesen hätten, wäre der Stein bestimmt nicht ins Rollen gekommen.
    Künstler sind eben auch nicht alle gleich. Die einen sind sensibel und wollen so etwas gar nicht von sich lesen und andere schauen großzügig darüber hinweg. Ich schreibe selbst Fanfictions über Bands und weiß von meiner Lieblingsband, dass sie sich amüsieren und Fanfictions hinnehmen und tolerieren. So sind aber nicht alle und es ist deren gutes Recht Sperrungen einzufordern. Jeder sollte sich fragen ob er seine äußere Hülle frei verwenden lässt, sodass jeder Autor damit machen kann was er will.

  11. Ist deren gutes Recht und ich finde es gut, dass ff.de da dann auch entsprechend handelt. Aber mich irritert gerade etwas, dass hier die meisten meinen, dass es den Leute von Trailerpark um das Verbot von Slashstories geht, während sie sebst anscheinend humorvoll mit dem Thema Homosexualität umzugehen scheinen und das dann ja Heuchelei sei? Es steht doch nirgendwo im Post von Helge, dass der Grund des Verbotes Shlash-Geschichten sind (und selbst wenn, wäre das doch sowas von egal)? Gut, ich kenne weder Trailerpark, noch das Fandom dazu, aber ich finde es etwas – tschuldigung – albern, sowas als Aufhänger für nen Krieg zwischen Slash-Lesern/-Schreiben und Leuten, die keinen Sash mögen zu nehmen.
    Natürlich ist es für die Leute, die gerne gelesen/geschrieben haben, schade. Aber fanfiktion ist eben immer noch ein Grauthema und es ist ja nicht das erste Mal, dass ein Fandom von den Betreffenden nicht mehr gewünscht wurde.

    1. Das finde ich auch eigentümlich … es kann genauso gut sein, dass z.B. auf einen Text mit sensiblen Themen gestoßen sind … Vergewaltigung, Selbstmord, Mord, auch ein „gewöhnlicher“ Tod durch Krebs oder einen Autounfall, etc. Selbst den Regeln gemäße, auf sensible, einfühlsame Art und Weise geschriebene Texte dieser Art können verstörend wirken, wenn man sie über sich selbst liest. Das würde ich als Promi definitiv nicht wollen. Würde ich sehr gruselig finden … Und man kann ja diese Art Geschichte schwerlich überall sonst erlauben, aber bei RP-FFs nicht.

  12. Ich finde es ganz interssant, wie Slash-Geschichten direkt besonders aufgezählt werden oder auch fast schon unter Generalverdacht stehen. Ich sehe Geschichten mit realen Leuten auch kritisch, wobei ich dabei die teilweise krassen sexuellen Themen, Gewalt und Sonstiges allgemein im Auge habe. Wer weiß, wovon sich Trailerpark tatsächlich in deren Rechte verletzt gefühlt haben. Wir haben nur diese Info und ich denke, dass man diese Tatsache im Auge behalten sollte, bevor man wie wild anfängt zu spekulieren oder Themen in den Raum wirft, von denen gar nicht die Rede war.

  13. Bei lebenden Personen des öffentlichen Interesses wühlt man ja schon im Privatleben rum und überschreitet dabei so manche Grenze. Wenn es nun darum geht, bestimmte Grenzüberschreitungen zu verhindern, in dem die betreffende Person FFs verbietet, habe ich dafür durchaus Verständnis. Und das jetzt mal unabhängig von Slash oder nicht Slash. Es gibt ja auch noch das Mary Sue/Gary Stu Phenomän oder so offensichtliches Fan sein wollen(Fangirling oder das männliche Pendant), das einem nur das WTF über die Lippen kommt. Und wenn ich mich schon als Fan bezeichne, die Namen der Personen noch falsch zu schreiben, ist das dann auch wohl zu viel.Mich wundert, dass da nicht mehr Personen einen „Es reicht“ Riegel vorschieben.

  14. Oh, man. Wenn ich mir hier einige Kommentare durch lese, dann sollte man doch einen „Ich blockiere dich – Button“ einfügen oder manche Leute samt einem Fandom löschen können.

    Finde gut, das ihr von FF.de so konsequent seid und die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen eingeht^^ Gibt ja einige Portale, denen das egal ist.

    1. Du willst, dass ganze Fandoms gelöscht werden können?
      Was würdest du sagen, wenn irgendwer dein Lieblings-Fandom löscht?

      Erst denken, dann schreiben. Leider kann man Kommentare wie deinen nämlich nicht blockieren…

      1. äh — LawLiet89 schrieb:

        »[…] einen ›Ich blockiere dich – Button‹ einfügen […]«

              und fügte ein drohend grollendes »ODER« hinzu;

        »[…] Leider kann man Kommentare wie deinen nämlich nicht blockieren… […]«

              doch, technisch möglich wäre, einer angemeldeten Person die Kommentare einer bestimmten anderen angemeldeten Person nicht anzuzeigen; in den Usenet-Groups nannte man das Blockieren übrigens Plonken, abgeleitet von »plonk«, dem Geräusch, das eine im virtuellen Mülleimer verschwindende virtuelle Person hinterläßt – allerdings birgt das die Gefahr, daß man dann in einer Filterbubble verschwindet…

  15. Guten Morgen zusammen,

    ich habe mich zwar erst vor kurzem hier angemeldet, bin allerdings schon jahrelange Leserin. Unter anderem auch Leserin der Trailerpark Geschichten und
    insbesondere der Slash Geschichten. Ich finde es sehr traurig wie hier (und ich hab’s nur überflogen) in einem unterirdischen Ton miteinander kommuniziert
    wird. Von allen Seiten aus. Sind wir denn nicht alle alt gut ? Aussagen wie, „Ich darf meine Meinung hier sagen wie ich will, wenn’s Dir nicht passt, dann ist das
    Dein Pech“ sind der Grund dafür, wieso es in Kommentarspalten jeglicher sozialen Medien und Foren immer ausartet.

    Natürlich darf jeder seine Meinung zu einem Thema äußern, aber würde man die gleiche Wortwahl auch FacetoFace nutzen? Ich glaube weniger. Warum also
    in der Anonymität des Internets? Ich habe das noch nie verstanden. Ich möchte doch nicht Frech und Rotzig in die Welt laufen und damit wissentlich (!) anderen
    vor den Kopf stoßen oder vielleicht sogar verletzen?

    Mich verletzten solche Aussagen wie ich sie oben las wirklich. Scheiss Fangirls, Slashs sind widerlich etc pp.
    Ich empfinde das nicht so und weil ich es mag trifft es mich natürlich. Da kann man ruhig zu stehen find‘ ich. Daher bin ich auch bestürzt über den Verlauf dieser
    Geschichte die mit Basti’s Post begann. Nie hätte ich gedacht, dass es solche Bahnen läuft. Ich bin da schon ein wenig enttäuscht über die fehlende Courage und
    das sog. „Scheissegal“-Gesicht aufzusetzen an Trailerparks Stelle.
    WER, wenn nicht Trailerpark hätten daraus ein riesen Ding machen können, hätten sich selbst damit noch medial gepusht und ihre persönliche Stellung zur Homophobie darlegen können.
    Aber nun gut, da muss man mit Leben. verstehen kann ich es allerdings nicht. Da waren so viele schöne Geschichten dabei, die ich schon so lange verfolge.
    Ich hoffe die Autoren sind nicht allzu traurig darüber und können ihre Phantasie und Kreativität in anderen Geschichten verfassen.

    Herzliche Grüße an alle und seid doch mal nett zueinander.
    Leben und leben lassen.

    Eure Pumpkin

    1. »[…] Mich verletzten solche Aussagen[,] wie ich sie oben las[,] wirklich. Scheiss Fangirls […]«

            auch mich verletzen solche Unterstellungen. Die Fangirlies in den Zusammenhang mit Ausscheidungen brachtest nämlich erst Du, und

      »[…] Slashs sind widerlich […]«

            rissest auch erst Du aus dem Zusammenhange mit den real existierenden heterosexuellen Zwangsverschwulten; aber das konntest Du ja beim Verfassen Deines Beitrages gar nicht wissen, denn Du hast ja die Wortmeldungen Deiner Vorposter, wie Du selbst zugabst,

      »[…] nur überflogen […]«

            na, dann lies nochmal genau.
            Also allmählich verstehe ich den Unmut einiger Kommentatoren wie CCC, die ihrerseits nun die Heterophoben, die Ratiophoben und die Sanophoben dissen zurechtweisen…
            aber da Du diese Geschichten gern gelesen hast, hast Du sie doch gewiß auch auf Festplatte. Schau mal, Lintu bedauert, sie nicht mehr runtergeladen zu haben. Warum setzt Ihr Euch nicht in Verbindung und tauscht Festplatteninhalte aus?
            Wenn solche Fandoms nicht öffentlich gespeichert werden dürfen, warum geht Ihr dann nicht wieder zur Mailinggroup über und emailt Eure Phantasien?

    2. Liebe Pumpkin, liebe ff.de Community,

      du sprichst mir da aus vollen Herzen Pumpkin.

      Ich hab mir die Mühe gemacht und wirklich jeden Kommentar gelesen. Ich verstehe natürlich das nicht jeder Fandom-Bereich zu jedem passt, Geschmäcker sind (Gott sei Dank) verschieden. Ich finde es aber Schade das dann auf andere so „herabgesehen“ wird und auf eine Art und Weise kommuniziert wird die ich schon als unterirdisch bezeichnen möchte.

      Ich selbst kann mit dem Real Person-Fandombereich wenig bis gar nichts anfangen. Trotzdem käme ich nie auf die Idee über Personen zu urteilen bzw sie schlecht zu reden die gerade das sehr lieben. „Leben und Leben lassen“ ein Sprichwort das wir uns alle mehr zu Herzen nehmen sollten.

      Ich schließe mich daher Pumpkins Bitte an. Sprecht so miteinander wie ihr auch mit eurem Gegenüber sprechen würdet das euch direkt in die Augen sehen kann. Vergesst nicht das hinter jeden Pseudonym auch ein Mensch steht den ihr durchaus mit solchen Aussagen verletzten könnt.

      In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen Tag.
      Eure Damian

      „Entscheidend für die Zukunft ist, wie wir menschlich miteinander umgehen.“
      Roman Herzog in seiner Weihnachtsansprache als Bundespräsident 1998

  16. Was ist eigentlich mit euch los?

    Dieser ganze verbale Kleinkrieg ist doch an den Haaren herbeigezerrt und artet vollkommen aus.

    Hier wird man darüber informiert, dass das Fandom einer Musikergruppe wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte gesperrt wird und schon brechen hier die ärgsten politischen Diskussionen los.

    Ich verstehe eure Ansichten meistens schon, aber ich verstehe die ganze Aufregung nicht.

    1. Es wissen doch (fast) alle, die eine FF lesen, dass diese nicht den Tatsachen entspricht.
    Was hat das Schreiben mit FFs also mit Stalking zu tun?

    2. „Ich würde auch nicht wollen, dass FFs über mich geschrieben werden würden“ –> Zum einen gibt es Stars, die es nicht stört, wenn FFs über sie geschrieben werden. Für die anderen (so wie z.B. „Trailerpark“) gibt es immer die Möglichkeit FFs über die eigene Person verbieten zu lassen.
    Vor allem aber haben sich Prominente und Stars dafür entscheiden, die Öffentlichkeit an ihrem Leben teil haben zu lassen. Sonst hätten sie nicht berühmt werden dürfen.
    Also wäre es ein wenig übertrieben, gleich alle FFs mit realen Personen zu sperren, oder?

    3. Egal, was auch immer man mag oder nicht mag, es ist echt unnötig und irgendwie auch erbärmlich, jetzt hier andere Fans anzugiften und zu verurteilen.

    Kann man nicht jedem sein Ding lassen und gut ist?
    Habt ihr wirklich keine anderen Probleme, als dass manche Menschen Geschichten schreiben und lesen, die euch persönlich nicht gefallen?

    Vor allem aber – wenn solche Diskussionen schon sein müssen – kann man dann nicht wenigstens zivilisiert bleiben?
    Muss man dann gleich beleidigend werden?
    Vergessen einige von euch im Internet plötzlich ihre ganze Erziehung?
    Ich bin sicher, die wenigsten, die hier auf so tiefem Niveau kommunizieren, machen das im echten Leben genauso.Oder seid ihr immer so aggressiv?

    Ehrlich… Es kann doch nicht so schwer sein, nicht wegen jeder Kleinigkeit durchzudrehen und auf Andersdenkende loszugehen und manches einfach so hinzunehmen, wie es ist.
    Denn falls jemand vergessen hat, warum es hier überhaupt geht:
    Trailerpark hat FFs über sich verbieten lassen.
    Das ist eine einfache Information – keine Umfrage, welche sexuellen Vorlieben euch persönlich unangenehm sind oder ob Slash-FFs, FFs über reale Personen oder gewissen Phantasien verboten werden sollen.
    Bleiben wir bitte auf dem Teppich… und bleiben wir bitte Menschen.
    Es gibt keinen Grund, beleidigend zu werden.

    1. Kann ich nur voll und ganz unterstützen, jeder hat halt seine Vorlieben und Abneigungen. Der eine Mag dies, der Andere mag das, Sich darüber zu streiten, aufzuregen und so, bringt nur Stress mit sich und der ist generell nicht gesund.

      Man kann ja gerne diskutieren, bin selber Jemand der das auch gerne ab und an tut. Aber was ich hier so lese, geht doch etwas weit, hier fliegen Worte durch die Gegend, die nun nicht unbedingt sein müssen und in eine Sachliche Diskussion nicht rein gehören sollten. Also Daumen hoch für deine Einstellung. 😉

      1. Vielen Dank.

        Ich freue mich sehr, hier auch Leute zu lesen, die die ganze Sache ähnlich sehen und die Nerven bewahren 😉
        Mir geht es da nämlich genauso: Hin und wieder diskutiere ich auch gerne, aber solche Beleidigungen, wie hier teilweise fallen, sind einfach unnötig.

        1. SilverPrincess

          Hab hier eine Weile mitgelesen und finde es auch echt unnötig, sich gegenseitig so anzugiften!
          Schön, dass es noch vernünftige Menschen gibt.

  17. Leute…warum muss man sich denn immer gleich an die Gurgel gehen, nur weil einer sich mal im Ton vergreift? Dass man dafür auch immer seine Energie verschwenden muss…
    Ich selbst schreibe keine Real-Life Slashs, lese sowas aber manchmal ganz gern (hängt dann aber auch von den Personen ab). Aber mein Gott, Fanfiction sollte man nicht allzu ernst nehmen, oder? Das ist schließlich nur das, was so manchen Menschen im Kopf herumgeht und sowas aufzuschreiben ist weder illegal noch pfui noch sonstwas. Wer es lesen mag hat seinen Spaß dabei. Wer sowas nicht mag, auch in Ordnung, der liest dann eben irgendetwas anderes. Und wenn die Originale bemerken dass sie in manchen Geschichten auf ihren Freund losgehen und dann wütend sind darüber, dann haben sie jedes Recht zu sagen, dass sie so etwas nicht haben möchten. Andererseits könnte man denen aber auch sagen, dass sie es ja nicht lesen müssen und ernst nehmen sollte man das schon gar nicht…ich persönlich würde es ja eher unterhaltsam finden wenn es Fanfics von mir und meiner besten Freundin gäbe, wo wir übereinander herfallen. Im Battle Realität vs. Fantasie siegt die Realität dann ja doch 😉

    Aber Fakt ist, die Herren wollen sich nicht verschwult sehen (oder andersrum, ich kenn die Leute nicht?) und weil FF.de tolerant ist und vernünftig, werden solche FFs hier eben nicht mehr hochgeladen. Mein Gott, ist doch auch in Ordnung. Gibt Schlimmeres. Schreiben werden die Fans ihre Slashs trotzdem noch, das kann man ja niemandem verbieten. Und die Trailerpark-Leute werden sicherlich auch woanders noch Geschichten finden, in denen sie über sämtliche Leute herfallen, die nicht bei 3 auf dem Baum sind. Unkraut rottet sich eben nicht so leicht aus *grins*

    Deswegen, alles ist gut, die Information ist angekommen und wer sich darüber (sinnlos) ärgern möchte, der darf das gern machen, bitte aber ohne ausfällig zu werden. Das macht man auf offener Straße ja schließlich auch nicht, also sollten gewisse Grundregeln bitte auch hier eingehalten werden. FF.de soll doch schließlich nicht auf das Niveau mancher anderer Seiten sinken, wo sich jeder bei jedem Thread angiftet, oder? Ein wenig Niveau wünscht man sich dann ja doch noch.

    Wer das hier noch gelesen hat nach all dem Schmu da oben, der verdient ein Däumchen hoch 😉 Und ich glaub nun kann man auch aufhören mit den Belehrungen und sich wieder wichtigeren Dingen zuwenden 😀

  18. trueffelschwein

    Um auf deinen Beitrag einzugehen

    1. Sind fanfictions immer eine rechtliche Grauzone. Künstler und Prominente können sich also durchaus angegriffen fühlen. Da kann man zehn Mal in den Disclaimer schreiben es wäre fiktiv.

    2. Nur weil man berühmt ist, heißt es nicht, dass man das Recht auf Privatsphäre begräbt. Wann das wie bei wem gefährdet ist entscheidet jeder Prominente selbst. Im Fall der Band hier fühlte man sich offenbar angegriffen.

    3. Es ist absolut überflüssig über das Thema überhaupt zu diskutieren. Das Verbot steht.

    Ansonsten verstehe ich durchaus, dass man hier gegenseitig aufeinander sauer ist. Ich lese auch in einer Kategorie, in der einige Kandidaten unter der Gürtellinie schreiben und Autoren damit die Gefahr sehen, dass der Fanbereich irgendwann dicht gemacht wird.
    Wenn jemand wirklich nur allgemeine Sachen gut verpackt und dann auf jemanden stößt, der den Prominenten in schlimmste Verfassungen hinein schreibt, dann wäre ich auch genervt.
    Ich hatte das selbst bei einer Band wo ich dachte, dass es so widerlich ist, dass ich sofort weg klicken musste.
    Dass sind dann die Geschichten, die einen Fanbereich eher ins Negative ziehen als ins positive.

    1. zu 1.: rechtlich sind FF eine ganz klare Sache; sobald ein Rechteinhaber widerspricht, isses verboten. Lediglich die allgemeinen rechtlichen Vorschriften lassen bei Texten mit bspw Übler Nachrede, Verleumdung, Darstellung pädophiler Szenen usw. auch ohne urheberlichen Einspruch eine Strafverfolgung zu;
      anders sieht es auf der moralischen Seite aus: ich selber sehe Stories, die sich mit echten Menschen beschäftigen, seeehr kritisch, eben wegen der überbordenden perversen Phantasien, denen sich deverse Autoren hingeben.

      zu 2.: nur weil jemand bekannt ist, ist er noch lange nicht berühmt – einen Haarmann kennt (oder zumindest: kannte) jeder, Pol Pot und Idi Amin auch, bloß rühmt die keiner, von den Conchittas und anderen Cervelatprominenzen ganz zu schweigen, insonderheit die Sternschnuppen und Halbtagsfliegen am »Musik«himmel, besonders die aus dem Ekel-P-Sektor…

      1. Ich weiß nicht, ob ich da besonders ängstlich bin, aber ich habe immer eher das Gefühl, dass sich FFs in einem sehr sehr dunklen Graubereich befinden. Theoretisch dürfen wir ja nichts posten, an dem wir die Rechte nicht besitzen. Und wo besitzen wir die? Eigentlich nirgendwo.

        Das mit der Moral ist auch ein gutes Argument. Deshalb versuche ich immer herauszufinden wie sich bestimmte Personen dazu geäußert haben. Wenn eine prominente Person öffentlich mitgeteilt hat, dass FFs für sie in Ordnung sind, dann sind sie das für mich auch. Ich finde Real Person FFs oft sehr interessant, weil sie einem viel darüber sagen, wie der Schreiberling diese Person sieht.

        Und weil eben nicht jeder damit einverstanden ist und es rechtlich sehr bedenklich ist hole ich mir immer eine Erlaubnis dafür reale Menschen oder deren geistiges Eigentum zu verwenden, insofern es denn möglich ist. (Ich schreibe selbst nur im YouTuberbereich, da ist es wesentlich einfacher solche Erlaubnis zu bekommen. Von den anderen halte ich mich größtenteils fern, es sei denn ich weiß, dass der Rechteinhaber FFs und FAs unterstützt.) In den Disclaimer schreiben zu dürfen, dass man die Rechte an der Person zwar nicht besitzt, aber trotzdem die Erlaubnis dazu hat einen fiktiven Text über sie zu verfassen ist einfach eine enorme Erleichterung.

  19. Vielleicht will die Band mit einer solch unsympathischen Aktion ihren kaum vorhandenen Bekanntheitsgrad steigern.

    😀

  20. GodlovesCowboys

    Ja, das Thema RLFFs und speziell der Slash…

    Also als erstes muss ich mich mal den Leuten anschließen, die hier einen normalen Umgangston anmahnen. Wir sind doch alle eigentlich vernünftige, wortgewandte Menschen (Sonst wären wir ja wohl kaum auf ff.de unterwegs, oder?), warum geht diese Eigenschaft in solchen hitzigen Diskussionen eigentlich verloren? Ehrlich, die ein oder andere Sekunde habe ich mich beim Durchlesen aller Beiträge wie bei web.de auf der Kommentarseite gefühlt, das hat da auch gerne mal unterstes Niveau.

    Zum Thema:

    Ich finde es sehr gut, dass ff.de auf die Forderungen der Stars, keine ffs zuzulassen, sofort und ohne zu murren eingeht.

    Und ja, ich wäre verdammt traurig, wenn ‚meine‘ Band das auch tun würde – was sie offensichtlich aber zum Glück nicht tun werden, denn inzwischen ist es bekannt, dass die Band von Fanfictions weiß und sie toleriert, wenn auch nicht gerade unheimlich prickelnd findet – was auch da vermutlich daran liegt, dass die beiden Sänger äußerst gerne geshippt werden (Auch von mir, ich geb’s zu *grins*), obwohl sie beide Familien haben.

    So, jetzt hab ich mich als RLFF-Schreiberling geoutet, und man glaubt es kaum, ich bin weit jenseits der Teenie-Schwärmphase, ich bin sogar näher an den Wechseljahren dran als an der Pubertät, wie so einige andere Schreiberlinge in meinem Fandom.
    Stellt sich natürlich die Frage, wie eine Frau im mittleren Alter nur auf die Idee kommen kann, reale Personen als Vorlage zu nehmen und sie – nach einigem Zögern – sogar zu verslashen. Ich kann da natürlich nur von mir reden in der Begründung, logisch.

    Die Stars bieten uns eine öffentliche Seite ihres Ichs an, wir kennen nur das, was sie bereit sind, von sich preis zu geben. Wir haben keine Ahnung, was jenseits der Öffentlichkeit in ihrem Leben los ist, welche Vorlieben sie haben, wie sie mit ihren Liebsten umgehen, wir wissen ganz oft nicht mal, wer diese Liebsten denn sind.
    Und diese öffentliche Blaupause nutze ich zum Schreiben. Ich erhalte das öffentliche Bild im großen und Ganzen, die Charaktere haben in meinen Geschichten immer die gleichen Grundzüge ihres öffentlichen Bildes. Allerdings gibt es da ja noch viel mehr, was wir nicht über diese Menschen wissen, und DAS ist dann meine ‚künstlerische Freiheit‘. Ich fülle sozusagen die Blaupause weiter aus. Das macht jeder Schreiberling, der sich in einem Fandom bewegt, völlig egal, ob es nun reale Personen sind oder eben fiktive Charaktere eines anderen Autors. Wenn ich mit den Marvel Charakteren spiele, schmücke ich sie ja auch weiter aus und lasse sie nicht so stehen, wie Marvel sie mir präsentiert.
    Für mich persönlich stehen in diesen Geschichten die Stars mit ihrem öffentlichen Bild nur Pate. Ja, ich übernehme natürlich Optik, Name ect. Aber letztendlich werden es für mich andere Personen, denn ich weiß ganz genau, dass ich niemals die echten Menschen hinter den Stars beschreiben kann und werde, denn die kenne ich ja gar nicht.

    Vor allem, wenn die Band etwas bekannter ist, schon lange existiert, man die Band seit Jahren mag und ihren Aufstieg im Musikgeschäft etwas mehr als nebenbei verfolgt hat, bekommt man ohne Anstrengung ein ziemlich deutliches öffentliches Bild der Menschen, mit dem man gut arbeiten kann. Da muss man sich nicht mal die Mühe machen und das Fratzenbuch durchstöbern oder dergleichen (Was ich nebenbei bemerkt komplett boykottiere, wie alle anderen Datenkraken aka Social Media Plattformen), geschweige denn, dass man irgendwen stalken müsste…

    Nur als Beispiel: Ich hab ein sehr klares öffentliches Bild von den Ärzten, von den Toten Hosen, von Metallica, von Xavier Naidoo, von den 21 Pilots (und die Liste geht ewig weiter)… Ich muss nicht stalken gehen, um zu wissen, dass die Toten Hosen für ihre Fortuna glühen, dass Xavier Naidoo tief gläubig ist oder das Farin Urlaub ein Naturliebhaber ist und dementsprechend Vereine im Naturschutz unterstützt.
    Nehmen wir Farin Urlaub als näheres Beispiel. Er unterstützt Greenpeace. Auf so einer Information baue ich auf, daraus kann ich mir was stricken. Das wird vielleicht ein klitzekleines bisschen an der Realität schrammen, immerhin ist die Kernaussage ja wahr, aber letztlich ist es dann nicht mehr der Farin Urlaub, den man kennt, sondern er wird zu meinem fiktiven Charakter Farin Urlaub, der vielleicht mal ne Reise nach Grönland unternimmt, um Geenpeace da für zwei Wochen mit Taten zu unterstützen und nicht nur finanziell…

    Ihr versteht, was ich damit sagen will?

    Slash ist wieder ne andere Sache. Dieses Phänomen kann ich nicht erklären, ich hab’s schon öfter versucht und bin gescheitert. Man mag es, oder man mag es nicht, denke ich. Ich mag’s… Sowohl selbst schreiben, als auch lesen. Wobei ich da keine geschlechtlichen Präferenzen hab, ich lese sowohl m/m als auch f/f, schreiben kann ich allerdings nur m/m, an f/f scheitere ich kläglich, ich habs mehrfach versucht.
    Und nur weil da Slash dran steht, heißt das ja nicht gleich, dass da auch ein Hardcore Porno drin steckt. Es gibt unglaublich viele tolle Slash Geschichten, die komplett ohne Sex auskommen, die gefühlvoll und wirklich wunderschön geschrieben sind.

    Also bitte, liebe Nicht-Slash-Leser: Verteufelt RLFF mit Slash nicht sofort insgesamt als verschriftlichte Pornosammlung pubertierender Teenis.

    Just my 2 Cents

    GLC

    1. Wow – das ist wirklich eine unfassbar toll geschriebene Erklärung des Themas!
      So gut hätte ich das nicht in Worte fassen können (daher vielleicht besser ich belasse es beim FF lesen anstelle des Schreibens haha 🙂

      Großer Daumen nach oben !

      Liebe Grüße
      Pumpkin

    2. Schön ausgedrückt, aber ich verstehe es trotzdem nicht warum man es macht und kann es in keinster Wiese nachvollziehen wieso man sowas auch noch hochladen muss.

      „Die Stars bieten uns eine öffentliche Seite ihres Ichs an, wir kennen nur das, was sie bereit sind, von sich preis zu geben.“
      Ja, und das hat einen Grund. Viele Musiker wollen einfach nur Musik machen und nicht im Rampenlicht stehen, und dann Spekulationen darüber zu verfassen, was sie denn so in ihrer Freizeit tun oder sie zu verkuppelt – das geht gar nicht.

      Kann man nicht Fans sein ohne Fanfiktions zu schreiben? Ich scheibe auch keine FF über die beiden Leute in meiner Klasse die ich gerne als Paar sehen würde, weil es zu weit geht. Und unglaublich creepy ist. Vielleicht fällt es einem leichter, weil ein Star weiter entfernt ist als ein Nachbar oder so, wer weiß.

      1. Ähm … ohne mich hier in die Diskussion über RPF und FF und so (noch mehr) einmischen zu wollen: natürlich kann man auch Fan sein, ohne Fanfiktion zu schreiben. Das ist doch ganz normal, oder nicht? Genauso, wie man auch Fanfiktions schreiben kann, ohne (wirklich) Fan zu sein. Und manche schreiben eben, weil sie Fans sind, und andere nicht, obwohl sie Fans sind.

        Und ganz kurz dennoch: »Ich sch[r]eibe auch keine FF über die beiden Leute in meiner Klasse die ich gerne als Paar sehen würde, weil es zu weit geht.«
        Richtig. Aber nicht alle RPFs sind so. Ich habe auch schon welche gelesen, in denen jemand einfach nur zu der jeweiligen berühmten Person gegangen ist, und sich bei ihr für irgendeine tolle Arbeit bedankt hat, oder dafür, das derjenige dieser Person mit seiner Rolle durch eine schwere Zeit geholfen hat. Und ich habe auch schon welche gelesen, in denen jemand mit einem Schauspieler einfach nur im Fahrstuhl stecken geblieben ist, und der Schauspieler diese Person getröstet hat, weil die panische Angst hatte. Also nicht alle RPFs sind gleich „Ich verkuppel mal die und die Person miteinander“. Sicher, man könnte das in diesem Augenblick auch als Prosa schreiben, aber manche wollen eben eine berühmtere Person dahinter. Vielleicht, weil es dann mehr Effekt hat, oder weil man sich nicht extra eine Backstory ausdenken muss oder so. Aber das nur am Rande.

      2. Ich kann da nicht für andere reden, aber vielleicht darf ich versuchen dir zu erklären, warum ich FFs schreibe? Ich versuche das möglichst auf RLF zu beziehen, auch wenn das eigentlich absolut nicht mein Genre ist und ich sie nur unter sehr spezifischen Umständen akzeptiere.

        1. Ich für meinen Teil komme aus einem literaturwissenschaftlich geprägten Umfeld. Alles, was ich lese, was ich sehe und höre (Filme gehören auch zur Literatur) analysiere ich recht automatisch. Ich gehöre zu den Leuten, die bei einem Krimi den Ehrgeiz besitzen den Fall vor den Ermittlern zu lösen. Bevor Fluch der Karibik 3 erschien habe ich mich mit einer Freundin hingesetzt und wir haben die vorherigen Teile analysiert, um herauszufinden, was im dritten Teil wohl passieren würde. Wir konnten damals den Rat vorhersagen und dass Davy Jones etwas mit ihm zu tun hat, waren uns aber nicht einig, ob er in dem Rat selbst auch ist, oder nicht. Solche Erfolge stacheln einen dazu an dieses Verhalten beizubehalten.
        Und solche Verhaltensmuster übertragen sich. Ich analysiere Informationen, die ich bekomme. Nicht mehr nur noch in der Literatur, sondern auch im realen Leben.
        Als ich noch die Zeit dazu hatte habe ich sehr viel YouTube geschaut.Ich habe dort Menschen gefunden, die mich fasziniert haben und über die ich mehr wissen wollte, also habe ich angefangen sie zu analysieren. Viel erfährt man ja einfach so, anderes kann man schlussfolgern. Aber irgendwann stößt man damit an seine Grenzen und dann gibt es noch eine weitere Methode: Denke dir eine fiktive Situation aus und versuche mit den bisher schon erlangten Informationen herauszufinden, wie die Person reagieren würde und finde so eventuell noch mehr heraus. Das muss man zwar relativ oft machen und auch immer wieder überprüfen, aber irgendwann entsteht dadurch doch ein klareres Bild.
        Dieses Bild oder solche Überlegungen lassen sich gut durch FFs überprüfen. Wo dann auch der vier Augen sehen mehr, oder zwei Köpfe analysieren besser Effekt dazukommt. Sachen mit anderen zusammen zu machen macht eh mehr Spaß, als alles für sich zu behalten.

        2. Es gibt Leute, die sich solche Texte wünschen (das hat mehrere Gründe, auf die ich jetzt nicht eingehen möchte), wenn du sie also schreibst bekommst du automatisch Leser. Und so viel Spaß es macht auch einfach so zu schreiben: Wenn Leute deine Texte tatsächlich lesen und wenn sie sie sogar loben, dann macht das das Ganze einfach nochmal um soo viel besser.

        3. Ich habe eine phantasievolle Vorstellungskraft. Manchmal lösen die Worte von Leuten einfach Bilder in meinem Kopf aus. Diese Bilder werde ich nur los indem ich sie auf Papier bringe und da ich nicht sonderlich gut im Zeichnen bin, schreibe ich diese Bilder auf, zusammen mit der Geschichte, die sich dazu in meinem Kopf entwickelt hat. Klar könnte ich die einfach in meinen Schreibheften lassen, aber naja: siehe Punkt zwei.

        4. Ich konnte Anfangs absolut nicht nachvollziehen, warum Leute Personen shippen, obwohl die mit anderen zusammen sind. Ich dachte ich verstehe es vielleicht, wenn ich selbst so einen Text schreibe. Ich habe für mich herausgefunden, dass ich Shipping nicht wirklich mag. Ich finde die Bilder in den FF teilweise niedlich oder cool, aber ansonsten? Nö, nix für mich.

        5. FFs verraten mir, was andere Leute über bestimmte Sachen denken, oder wie sie etwas interpretieren. Und andersherum kann ich ihnen dadurch auf unterhaltende Art und Weise und nicht durch einen einfachen prüden Sachtext mitteilen, was mir aufgefallen ist.
        Abgesehen davon kann man so halt auch Phantasien und Vorstellungen teilen.

        6. Das ist jetzt sehr speziell, aber zumindest ich bin ein großer Verehrer der Wirklichkeitsmärchen und FFs sind diesen sehr ähnliche, da sie auch die Realität mit einer zweiten Welt vermischen. Bei den Wirklichkeitsmärchen ist das die Anderswelt, bei FFs ist es die Welt der Autors. Ich finde das spannend. Bevorzuge aber ehrlich gesagt die Vermischen zweier fiktiver Welten über die Vermischung von Realität mit Fiktion.

        Bin mir jetzt nicht sicher, ob ich was vergessen habe, aber der Kommentar ist ja schon lang genug. Was das Hochladen anbelangt: Schreiben ist eine recht einsame Beschäftigung. Aber es ist das Einzige, was mich wirklich interessiert, also lade ich meine Texte ins Internet, wo ich dann Leute kennen lerne mit denen ich mich darüber unterhalten kann. Denn meine Freunde wollen nicht erklärt bekommen, wie ich zum fiktiven Beispiel herausgefunden habe, dass jemand verschweigt, dass er Vater ist.
        Allerdings muss man auch hier leider immer darauf achten mit wem man sich austauscht, denn solche Informationen werden schließlich bewusst geheim gehalten.

  21. Wann kommt Harry Potter dazu? Die Dame findet das schließlich auch nicht lustig, was man aus ihren Büchern macht :’D

    1. woher hast Du Dein Wissen? Soweit ich weiß, hat sich »die Dame« JKR eindeutig pro FF geäußert, sie hat sogar mal eine 16jährige FFAutorin gegen WarnerBros unterstützt; sie läßt sich wohl auch gelegentlich von Autorinnen interviewen, Pottermore ist JKRs Kind, sie zeichnet besonders gelungene Fanseiten aus und lobt besonders gute Geschichten.

      Das einzige, was JKR »nicht lustig« findet, sind sexuell zu freizügige und gotteslästerliche sowie vulgärsprachliche FFs.

    2. Ernsthaft? JKR ist eine hochintelligente Frau; selbst wenn sie manches „nicht lustig findet“, würde sie doch nicht den Fehler begehen, 1. ihre Fanbase zu verprellen und 2. die viele kostenlose Werbung für ihre Inhalte zu verbieten.
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      Allerdings glaube ich nicht, dass JKR besonders gute Geschichten „lobt“; woher stammt dieser Information? Vielmehr hat sie ausgesagt, dass sie keine Fanfictions liest, um nicht beeinflusst zu werden. Zumindest galt das noch, während sie sich noch im Schaffensprozess befand. Aber da „The Cursed Child“ sich wie eine schlechte Fanfiction liest, vermute ich mal, dass diese Politik noch immer gilt.

  22. Bezeichnend, das es in der diskussion hier gar nicht mehr um die Persönlichkeitsrechte realer, atmender, fühlender Menschen geht, sondern mehr um „Homophobie“. Diese Leute, die ich nicht kenne, und deren sexuelle präferenzen mich das Schmutzighe unter meinen Fingernägeln interessieren, haben die Nutzung ihrer Persönlichkeitsmerkmale in ffs verboten, das ist ihr gutes Recht. Ob sie nun nicht lesen wiollen, das sie- angeblich- Tante Frieda bestohlen haben oder -angeblich – mit ihrem Bandkolegen Sex haben.
    Wobei wahrhaftig besonders viele Slashgeschichten, die von heterosexuellen Jungfrauen verfasst werden, schon besonders peinlich sind, weil die Autorin einfach keine Ahnung von dem hat, was sie da beschreibt, und das obendrein auch noch schlecht ausdrücken kann.

  23. Bezeichnend, das es in der Diskussion hier gar nicht mehr um die Persönlichkeitsrechte realer, atmender, fühlender Menschen geht, sondern mehr um „Homophobie“. Diese Leute, die ich nicht kenne, und deren sexuelle Präferenzen mich das Schmutzige unter meinen Fingernägeln interessieren, haben die Nutzung ihrer Persönlichkeitsmerkmale in ffs verboten, das ist ihr gutes Recht. Ob sie nun nicht lesen wiollen, das sie- angeblich- Tante Frieda bestohlen haben oder -angeblich – mit ihrem Bandkollegen Sex haben.
    Wobei wahrhaftig besonders viele Slashgeschichten, die von heterosexuellen Jungfrauen verfasst werden, schon besonders peinlich sind, weil die Autorin einfach keine Ahnung von dem hat, was sie da beschreibt, und das obendrein auch noch schlecht ausdrücken kann.

  24. Vollkommen verständlich, meiner Meinung nach.
    Ich persönlich habe mich bisher nicht wirklich mit Trailerpark auseinander gesetzt und kann von daher nur sagen, dass es jedem selbst überlassen ist.

    Zugegebenermaßen bin ich selbst auch Smut- und Slash-Leser, jedoch bezieht sich dies bei realen Personen nur auf die K-Pop-Gruppe BTS. Dies liegt jedoch daran, dass ich da nicht das Gefühl habe eine Geschichte über die jungen Männer Jeon Jeongguk, Kim Taehyung, Park Jimin, Kim Namjoon, Jung Hoseok, Min Yoongi und Kim Seokjin zu lesen, sondern über die Kunstfiguren/Images Jungkook, V, Jimin, Rap Monster, J-Hope, Suga und Jin. Es ist tatsächlich ein wenig makaber das so viele A.R.M.Ys so gerne BTS-Slash lesen, da Korea wirklich übelst homophob ist. Kein Scherz – sobald sich eines der Idols als schwul outen würde, wäre die die Karriere vorbei.

    Abschließend kann ich nur sagen, dass ich tatsächlich sehr enttäuscht von den meisten der anderen Kommentare bin. Sowohl von den Slash-Liebhabern, als auch von den Slash-Gegnern. Es ist alles sehr provokant formuliert und dadurch, dass die Gegenpartei sich dann gleich auf den Schlipps getreten fühlt, eskaliert es äußerst schnell.
    Wir sind doch alle FanFiktion-Schreiber! Der Ruf der FFs ist allgemein schon schlecht genug, wodurch wir es als Autoren von FFs nicht unbedingt leicht haben, warum sollten wir uns also untereinander bekriegen? Hört auf damit! Es ist unnötig!

    1. 'kay, mit Deiner Erklärung könnte ich mitgehen – also, daß sich die Stories um die Bühnenfiguren drehen, die ja wie Rollen sind, die von Schauspielern verkörpert werden, und nicht die Personen selbst;
      und ob Korea homophob ist, weiß ich nicht, aber daß in asiatischen Ländern allgemein Homosexualität verpönt ist, ist ja wohl allgemein bekannt…
      ja, und zum Tonfall: provoziere, polarisiere und separiere, und was übrig bleibt, toleriere – anders kriegst Du die Zeitdiebe und Energieräuber nicht aus Deinem Leben; und weil ich meine Lebenszeit lieber an meine Enkel verschenke, statt sie an Rassisten und Idioten zu verschwenden, provoziere ich lieber, als zu schlucken; enrsthafte Disputanten toleriere ich, und wenn ich zu laut gepoltert habe, bitte ich auch um Verzeihung…

      1. Gerade bei K-Pop hat man diese „Rollen“, wie du es so passend genannt hast, sehr ausführlich vertreten. Es gibt sehr, sehr viele Videos der einzelnen Gruppen, wo sie „privat“ gemeinsam Spaß haben und durch und durch sympathisch rüber kommen – in wie weit das stimmt, sei mal dahin gestellt. Von daher, ist es in diesem Bereich tatsächlich mehr eine Rolle, über die man schreibt. Egal, ob man diese jetzt bei ihrem Stagename, oder ihrem richtigen Namen nennt – was man von ihnen „kennt“, ist mit Sicherheit nicht alles echt.
        Nun, in Japan hingegen findet man auch sehr oft BoysLove-Filme, bei denen einige sehr gute dabei sind, ebenso wie die japanische Manga und Anime-Kultur einen sehr breit gefächerten Yaoi, also BoysLove-Abschnitt besitzt. In Korea hingegen ist es, wie bereits erwähnt nicht gerne gesehen, und die mit unter lächerlichen Fantasien von BxB-Hochzeit ist da dann doch etwas weit her geholt – dennoch findet man sie in jeder zweiten K-Pop-BxB-FF.

        Wo zumindest ich keinen Spaß verstehe, sind YouTuber oder europäische Sänger. Auch bei diesen kann man nicht sicher sein, dass hinter und vor der Kamera das Verhalten komplett gleich ist, jedoch ist es bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei einem koreanischen Idol das ein richtiggehendes Image hat. Dadurch meide ich die RL-Geschichten zu YouTubern und europäischen Stars aus Prinzip.

        Tatsächlich muss ich sagen das du, Severus.Granger@web.de, zwar viel mitmischst und ab und an sehr provokant bist, allerdings klar deine Meinung vertrittst und diese auch gut begründest – und letzteres habe ich in den hiesigen Diskussionen mehr als nur einmal vermisst, und wenn nicht war es mit Beleidigungen gespickt.
        Das man keine Lust hat, seine Zeit zu verschwenden, ist vollkommen verständlich. Und ja, du hast provoziert und gepoltert – aber du bist nicht wirklich beleidigend geworden. Deine Worte waren oft äußerst scharf gewählt, jedoch hast du die klassischen Beleidigungen weitestgehend vermieden. Ab und an ein wenig verallgemeinert, bist aber über der Gürtellinie geblieben.

  25. Es mag seltsam klingen, aber bei den wenigsten Slashgeschichten, die ich gelesen habe, ging es um Homosexualität – es ging nur darum, daß ein männlicher Protagonist, vermutlich stellvertretend für die Autorin, eben den „weiblichen“ Part übernommen hat. Da wurde „entjungfert“, was das Zeug hielt.
    Ansonsten schlittern auch Real-Personen -Geschichten, in denen es nicht um Sex geht, manchmal nah an der Verleumdung vorbei. Und daß die Leserinnen und Leser immer vor Augen haben, daß es sich um Fiktion dreht, dafür würde ich nicht bürgen wollen.Insbesondere noch lebende Personen haben jedes Recht, sich so etwas zu verbitten. Das hat nichts mit Homophobie zu tun, sondern mit einem weitaus wichtigerem Thema, das in der ganzen Diskussion viel zu kurz kommt: dem Recht auf die eigene Identität.

    1. »[…] daß ein männlicher Protagonist, vermutlich stellvertretend für die Autorin, eben den ›weiblichen‹ Part übernommen hat. Da wurde ›entjungfert‹, was das Zeug hielt […]«

            wie ich bereits hier anzudeuten geruhte; und es sind genau die Pubertanten, die ich in Deiner Replik wiederzuerkennen meine…

    2. da mein Kommentar wegen zweier Verweise seit 05/02/2017 at 23:24

      »[…] awaiting moderation«

            ist, schreibe ich ihn hier nochmal, diesmal jedoch geteilt, so daß je Kommischnipsel nur noch ein Verweis drinsteht:

      »[…] daß ein männlicher Protagonist, vermutlich stellvertretend für die Autorin, eben den ›weiblichen‹ Part übernommen hat. Da wurde ›entjungfert‹, was das Zeug hielt […]«

            wie ich bereits hier anzudeuten geruhte;

  26. An sich müßte es ja so sein, daß man nur Fanfics über real existierende Leute schreiben darf die dem ausdrücklich zugestimmt haben. Alles Andere ist eine Zumutung und auch wenn sich zwei Leute auf der Bühne umarmen oder einen Kuß andeuten gibt mir das noch lange nicht das Recht mir dazu die wildesten Bettgeschichten auszudenken und die zu veröffentlichen.
    Ich hab schon erlebt, daß Fanfics vollkommen ernst genommen werden, da gibt jemand den Namen X bei Google ein und bekommt ein inzestuöses Fanfic im Hardporno-Format als Suchergebnis #1 präsentiert, die Person hat keine Ahnung was Fanfictions sind und nimmt das als Tatsachenbericht und dann geht’s richtig los. Von Boykottaufrufen, Drohungen, Beschimpfungen bis zu direkten Übergriffen.

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