Diskussion zur automatischen Statusänderung „abgebrochen“ bei Geschichten

Wir möchten euch heute eine Rückmeldung zum Thema des automatischen Abbrechens (vorübergehend) inaktiver Geschichten und der damit verbundenen Punkte geben. In den letzten Tagen gab es dazu eine rege Diskussion im Forum. Da dies nicht das erste Mal war, dass ihr uns eure Bedenken dazu erläutert habt und wir uns auch früher schon Gedanken zu möglichen Änderungen gemacht hatten, wollen wir das Ganze jetzt endgültig anpacken und hoffentlich zur Zufriedenheit von Autoren UND Lesern lösen.

Aktuell werden folgende Automatismen und Regeln bei uns angewendet, insofern eine Geschichte vom Autor nicht als abgeschlossen oder abgebrochen markiert wurde:

Ist das letzte Update der Geschichte länger als 90 Tage her und ist die Geschichte als „in Arbeit“ markiert, wird die Geschichte als „pausiert“ markiert.
Ist das letzte Update der Geschichte länger als 270 Tage her und ist die Geschichte als „in Arbeit“ oder „pausiert“ markiert, wird die Geschichte als „abgebrochen“ markiert.
Ihr könnt beides manuell wieder rückgängig machen. Sollte aber nach 30 Tagen kein Update erfolgt sein, wird der Status „pausiert“ bzw. „abgebrochen“ wieder gesetzt.

Dieser Mechanismus dient dazu, eure Geschichten gegenüber euren Lesern korrekt zu markieren. Würden wir das nicht tun, hätten wir jetzt zehntausende Geschichten „in Arbeit“, an denen niemand mehr schreibt. Das verwirrt und würde eine Einordnung der Geschichten hinsichtlich Aktivität und Update-Wahrscheinlichkeit nahezu unmöglich machen.

Ihr habt uns auf folgende Probleme dabei hingewiesen:

  • Die Geschichte wird trotz der vorübergehenden Inaktivität von 270 Tagen manchmal noch fortgesetzt. Insofern ist der Status „abgebrochen“ im Prinzip nicht ganz korrekt und könnte außerdem dazu führen, dass Leser die Geschichte nicht mehr weiterverfolgen.
  • Das manuelle Zurücksetzen des Status ist auf Dauer zu aufwendig und nervig.
  • Autoren werden nicht darüber informiert, dass der Status ihrer Geschichte vom System geändert wurde.
  • Es gibt für Leser keine Möglichkeit, zwischen einem absichtlich vom Autor gesetzten „abgebrochen“ und der vom System automatisch vorgenommenen Änderung zu unterscheiden.
  • Ihr empfindet es als unangemessen, dass unsere Plattform eigenständig den Status eurer Geschichten ändert.
  • Sammlungen, die innerhalb einer Geschichte als Kapitel durchgeführt werden, haben oft lange Update-Pausen und leiden besonders unter der automatischen Statusänderung.

Wir möchten das gern zusammen mit euch besprechen und hoffen, zumindest für einige dieser Probleme eine bessere Lösung zu finden. Dazu habt ihr uns im Forum und an anderen Stellen schon sehr viel Rückmeldungen gegeben, so dass wir glauben, einen roten Faden erkennen zu können. Daher möchten wir euch als Diskussionsgrundlage bereits folgende Vorschläge für Änderungen unterbreiten:

  1. Wir führen einen neuen Status ein. Dieser wird dann vom System anstatt „abgebrochen“ benutzt, um inaktive Geschichten zu markieren. Dieser Status kann nicht manuell von Autoren gesetzt werden und dient nur der Anzeige von (vorübergehender) Inaktivität bei der Geschichte. Autoren können diesen Status jederzeit wieder ändern. Die bisher verwendeten Zeiträume (siehe oben) und Mechanismen bleiben aber bestehen. Die Bezeichnung dieses neuen Status wird durch eine Umfrage bestimmt und die Art des Staus möglichst gut wiedergeben.

    Falls ihr möchtet, könnten wir nach einem ausreichenden Zeitraum (z.B. 2 Jahre oder mehr) die Geschichte dann doch noch automatisch auf abgebrochen setzen, falls der Autor keine Updates mehr vornimmt.

    Nachtrag: Eine nachträgliche Anpassung bereits abgebrochener Geschichten auf den neuen Status kann es nicht geben, da wir ja nicht wissen, welche Geschichten absichtlich vom Autor und welche vom System abgebrochen wurden. Autoren, die trotz Systemabbruch doch noch an ihren Geschichten weiterarbeiten, können das ja jederzeit zurücksetzen. Ansonsten ist „abgebrochen“ dann ja auch zutreffend. 😉

  2. Sobald das System den Status einer Geschichte automatisch ändert, erhält der entsprechende Autor eine PN mit Informationen dazu. Das gilt für alle automatischen Statusänderungen, also auch „pausiert“.

  3. Bei der Geschichtensuche können alle Status einzeln an- oder abgewählt werden.

Was wir erst einmal nicht oder nur sehr ungern ändern möchten:

  • Das manuelle Zurücksetzen des Status ist auf Dauer zu aufwendig und nervig.
    Das lässt sich nicht wirklich umgehen, ohne den Sinn des Ganzen zu torpedieren. Wir hoffen, dass mit der Einführung eines eigenen neuen Status die manuelle Änderung gar nicht mehr notwendig ist und Autoren bis zum nächsten Update diesen Status für ihre Geschichten akzeptieren.
  • Ihr empfindet es als unangemessen, dass unsere Plattform eigenständig den Status eurer Geschichten ändert.
    Diese Änderung ist, wie oben beschrieben, unserer Meinung nach ein essentielles Mittel, um den Zustand aller Geschichten auf unserer Plattform möglichst aktuell und korrekt zu halten. Und dabei ist der Status ist eine der wichtigsten Informationen. Wenn ihr an euren Geschichten (vorübergehend) nicht mehr weiterschreibt, sie selbst aber nicht auf „pausiert“ oder „abgebrochen“ stellt, ist das für eure Leser nicht schön und verwirrt nur unnötig. Und der Status ist nun mal hauptsächlich eine Anzeige für Leser, und nicht für euch als Autoren (ihr wisst selbst am besten woran ihr schreibt und woran nicht). Insofern haben wir nicht vor, die automatische Statusänderung bei Inaktivität abzuschaffen.
  • Sammlungen, die innerhalb einer Geschichte als Kapitel durchgeführt werden, haben oft lange Update-Pausen und leiden besonders unter der automatischen Statusänderung.
    Das ist ein sehr schwieriges Thema. Das wir hier eine bessere Lösung benötigen, sehen wir ganz genauso. Und nicht nur beim Geschichtenstatus, auch an anderer Stelle benötigen wir bessere Features für Sammlungen. Das steht auch bereits auf der ToDo-Liste. Wir möchten uns diese Änderungen aber für später aufheben und jetzt im Rahmen des Geschichtenstatus noch nicht anfassen. Und zwar aus folgenden Gründen:
    • „Sammlung“ ist nicht wirklich ein Status. Das wäre ein notgedrungener Mißbrauch des Status, den wir irgendwann wieder zurückdrehen müssten, sobald wir eine bessere Lösung haben. Außerdem kann auch eine Sammlung „abgeschlossen“ oder „in Arbeit“ sein. Das ginge dann nicht, weil der Status durch „Sammlung“ an sich blockiert wäre. Nicht gut.
    • Aktuell werden Geschichten durch den Geschichtentyp „Sammlung“ als ebensolche markiert. Auch das ist nicht wirklich gut, „Sammlung“ ist kein Geschichtentyp. Daher wollen wir Sammlungen als eigenes Feature und Eigenschaft etablieren, so dass Kennzeichnungen wie Status oder Typ nicht dafür missbraucht werden müssen. Daher wäre es uns am liebsten, wenn Autoren von Sammlungen sich noch so lange gedulden könnten.

Wir möchten euch nun um Rückmeldungen dazu bitten. Damit wir hier ein möglichst breites Spektrum an Ideen erhalten, lassen wir ausnahmsweise die Kommentare unter diesem Beitrag geöffnet, auch wenn das für uns einen deutlich höheren Moderationsaufwand bedeutet. Ihr könnt uns aber natürlich auch wie gewohnt im Forum dazu schreiben. Bitte beachtet bei euren Vorschlägen, dass die darin beschriebene Vorgehensweise nicht zu kompliziert für Autoren UND Leser sein sollte. Es gab z.B. bereits Vorschläge für mehrere Status je Geschichte oder für 10 oder mehr verschiedene einzelne Status. Das ist am Ende nicht zielführend und nicht sinnvoll handhabbar.

Was wir vor allem gern von euch wissen möchten:

  • Was haltet ihr von unseren obigen Vorschlägen für die 3 Änderungen? Geht euch das zu weit oder nicht weit genug? Wärt ihr damit zufrieden? Was würdet ihr euch im Detail noch anders wünschen, oder welche alternativen Ideen habt ihr noch dazu?
  • Falls die Einführung des neuen Status von euch größtenteils positiv bewertet werden sollte (und danach sah es bei den bisherigen Diskussionen immer aus): welche Bezeichnung könntet ihr euch für den neuen Status vorstellen? Wir würden dazu noch eine Umfrage starten, möchten dort aber nur eine Auswahl von vorselektierten Begriffen zur Abstimmung anbieten. Wir können unmöglich mehrere tausend Stimmen aus der Umfrage mit individuellen Namensvorschlägen auswerten. 😵

    Aus den bisherigen Diskussionen haben sich folgende Vorschläge ergeben. Die bisher von uns als am besten geeignet eingeschätzen habe ich unterstrichen:

    ausgesetzt
    lange Updates
    archiviert
    angehalten
    verzögert
    ruhend
    unbekannt
    gestoppt
    unvollendet
    unbeendet
    nicht fertiggestellt
    unfertig

    neu:
    inaktiv
    offen

    Mein persönlicher Favorit ist „ruhend“. Das trifft imho den Charakter einer Geschichte, die lange nicht mehr aktualisiert aber auch nicht notwendigerweise abgebrochen wurde, am besten. „unbekannt“ ist aber eigentlich auch nicht schlecht, weil es ja im Prinzip unklar ist, was mit der Geschichte noch passiert.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen und weitere Namensvorschläge für den Status hier, im Forum oder bei Reddit.

66 Kommentare zu „Diskussion zur automatischen Statusänderung „abgebrochen“ bei Geschichten“

  1. Seid herzlich gegrüßt, ihr Lieben!
    Wie schön zu lesen, dass ihr an diesem Prozess aktiv(er) arbeitet. Vielen vielen Dank für all eure tolle Arbeit.

    Um gleich zu Anfang auf eure letzte Frage zurückzugreifen:
    Mir persönlich gefällt ‚ruhend‘ auch am besten.
    Es trifft den Kern des Ganzen gut, wie ich finde, ist sanft im Wortausdruck und klingt nicht so fatal wie beispielsweise ‚unbeendet‘.

    Im Detail zu meinem Autorendasein:
    Ich bin seit 6 1/2 Jahren hier. Bin jemand, der mit Herz und nach Gefühl schreibt. Es ist nach wie vor mein liebstes Hobby – Doch mit den Jahren kommen immer mehr Lebensaufgaben dazu, die sehr zeitintensiv an der Freizeit nagen. Mit meinen 30 Jahren im Vollzeitberuf, momentan im Umzug und Führerschein ist leider nie so viel Zeit fürs Schreiben, wie ich es mir gern wünsche. Dennoch würde ich niemals damit aufhören, höchstens ein wenig inaktiver werden, still vor mich hin plotten und irgendwann meinem beflügelten Kreativ-Herz wieder eine Spielwiese zum Austoben geben.
    Vorbeischauen tue ich hier weiterhin stets regelmäßig, unterstütze und helfe, wo ich kann. Hier ist und bleibt ein Heimathafen.

    Nach meiner halben Lebensgeschichte nun zum Wesentlichen, meinem Erleben/Erfahren:
    Wenn ich nun nach einer langen Arbeitswoche gern mal wieder einen Herzensblick auf ff.de werfe und feststelle, dass meine Geschichten abgebrochen sind… Ja, nun… Ein Teil meines Herzchens bricht da schon mit ab. Es ist wie dieses Gefühl von, ’nicht genug getan’/’versagt‘ haben. Als würde ff.de mir vor Augen halten, dass ich mich nicht genug gekümmert habe, mir nicht ausreichend Zeit genommen habe. Was ich dann wiederum umso mehr bedaure.
    Mag sein, dass ich meine Werke vorab erst hätte fertigstellen können, um etwaige Update-Stopps zu verhindern. Das will ich auch gar nicht bestreiten.
    Ich bin jemand, der daran glaubt, dass alles seine Zeit hat – so auch ein getätigtes Update. Wenn das Kapitel hier erscheinen mag, dann tut es das auch.
    Es würde mich sehr beruhigen, wenn es eine andere Möglichkeit gibt, die alle zufriedenstellen kann.

    Abschweifend über Japan geflogen und zurück, in Kürze:
    Den neuen Status befürworte ich. Gern noch eine Abstimmung für die Benennung.
    PN über Statusänderung sehr gern gesehen. Danke dafür!
    Das Suchkriterium ist super hilfreich.

    Verständlich, dass ihr über das System im Status eingreift. Es ist nur fair, Lesern einen Überblick über solche Informationen zu überlassen.
    Ihr leistet großartige Arbeit. Nach wie vor bewundere und schätze ich eure Leistung und bin von Herzen gern hier auf der Seite mit dabei. Eine wunderbare Gemeinschaft!

    Abschließend wünsche ich jedem Lesenden alles Herzensbeste und ganz viel Erfolg bei allen seinen Projekten – auch im Lebensprojekt selbst.

    Alles Liebe,
    Sawako

  2. Entschuldigung, wenn euch das jetzt ein bisschen aus dem Konzept bringt, aber wie wäre folgender Vorschlag:

    Es werden überhaupt keine automatischen Statusänderungen mehr gemacht und der Status „pausiert“ verschwindet ganz.
    Jeder Autor kann nach wie vor eine Geschichte auf „abgeschlossen“, „in Arbeit“ oder „abgebrochen“ setzen. Das macht aber immer nur der Autor.
    Aber bei „in Arbeit“ wird einfach (immer, automatisch) das Datum des letzten Kapiteluploads angezeigt. Dadurch sieht jeder sofort, wie lange da schon nichts mehr gemacht worden ist.
    Und wenn man Geschichten sucht, kann man einstellen, wie lange der letzte Upload her sein darf. So wie man jetzt z.B. nur nach abgeschlossenen Geschichten suchen kann, kann man dann nach Geschichten suchen, deren letzter Upload nicht mehr als 1, 2, 3 oder 6 Monate her ist, nur mal als Beispiele.

    Ich weiß jetzt nicht, ob sowas im Forum schon kam und von euch bewusst hier nicht reingenommen wurde, aber ich denke, dass man damit viele Probleme lösen könnte. Wie wäre es also damit?

    1. Hallo von dem abschaffen von pausieren nehme ich ganz großen Abstand. Es kann immer mal passieren das eine Pause zwingend notwendig ist.
      Lg

      1. Ich glaube, mein Vorschlag ist nicht ganz verstanden worden – mir ging es darum, nicht mehr irgendwelche Bezeichnungen wie „ruhend“ oder „pausierend“ zu verwenden (die ziemlich willkürlich nach irgendwelchen Fristen vom System gesetzt werden), sondern stattdessen einfach anzuzeigen, wie lange (in Tagen, Monaten, Jahren) das letzte Update schon her ist. Dann kann sich jeder Leser selbst ein Bild davon machen, ob und wann diese Geschichte vermutlich weitergehen wird.
        Und der Autor kann mit „fertiggestellt“, „in Arbeit“ oder „abgebrochen“ selbst angeben, ob er überhaupt vorhat, hier noch was zu machen. Das ist ja etwas, was das System nicht wissen kann, diese Info kann also nur vom Autor kommen.
        Klar, ein Autor, der seit 6 Jahren gar nichts mehr gemacht hat und inaktiv war, hat vermutlich nur vergessen, den Status auf „abgebrochen“ zu setzen, aber dafür ist ja dann das Datum des letzten Updates da. Das kapiert man ja auch als Leser, dass nach so einer langen Pause vermutlich nichts mehr kommt, egal welchen Status die Geschichte hat. Außerdem kann man in solchen Fällen dann durchaus irgendwann auch mal was automatisch vom System machen lassen, aber damit würde ich keinesfalls vor Ablauf eines Jahres anfangen und dann gleich auf „abgebrochen“ gehen. Der Status „pausiert“ erscheint mir letzten Endes unnötig, denn wenn eine Geschichte ein paar Monate lang kein Update bekam, dann ist das Pausieren ja offensichtlich und muss nicht mehr extra angegeben werden.
        Aber bitte, solange der Status vom Autor selbst gesetzt wird, kann „pausiert“ freilich auch zusätzlich noch bleiben; das ist nicht mein Kernanliegen. Mein Kernanliegen ist, dass nicht mehr automatisch nach soundsovielen Tagen der Status geändert wird (egal, wann und in was nun genau), sondern stattdessen das Datum des letzten Updates angezeigt wird. Das wäre in meinen Augen eine echte Verbesserung zum bisherigen System.

        1. Hi Brancaleone,
          Deine Idee klingt beim ersten Lesen interessant, das letzte Update word doch aber bei der Geschichte schon angezeigt. Nach Erstellungs- oder letztem Updatedatum zu filtern wäre aber sicherlich auch mal eine Anregung, gerade bei Fanfictions über reale Personen bzw. in der realen Welt da kann man nämlich durchaus beobachten wie sich die Lebensqualität verändert hat, aber vorallem ist es praktisch, wenn man eine bestimmte Geschichte sucht von der man den ungefähren Zeitrahmen kennt und die nicht ganz am Anfang oder ganz am Ende der Liste liegt.

  3. Ich denke, ich bin bekannt, dass ich regelmässig hochlade. Leider haben sich bei mir aufgrund privater Probleme, die nicht zuletzt im Tod des Ehemann gipfelten, immer mehr Pausen , bis zu einem Jahr, ereben Dass die Geschichten in der Zeit automatisch auf pausiert gestellt wurden, hat mich nicht gestört.Einige wurden als abgeschlossen bezeichnet, kurzer Schreib an Operator mit Erklärung, dass es weitergeht, und prompt geändert. War also auch zuvor nicht schwieirig.
    Schwieriger wurde es bei einer Geschichtensammlung, die ich selbst als abgeschlossen empfand, aber dann – kurze mail an Op reichte ( übrigens auch da danke für die stets prompte Reaktion)
    Ich würde „gestopp“t für solche Lebenslagen wie meine gut finden, da man damit auch den Lesern signalisiert, ich mache weiter, brauche aber momentan auszeit.

    Aus Erfahrungen mit anderen – lange updates können ja auch drei ooder vier Wochen beinhalten…
    Wichtig aus meiner Sicht ist nur dass der Leser a, weiß es geht nchste Woche weiter, b, es dauert oder c, es dauert sehr lange….oder nein, hier geht nix mehr

    Die Erwartung des lesers zählt.

    Kurz und gut, ich hatte bislang mit den Regeln keinerlei Probleme

  4. Hallo ihr Lieben,

    Ich schließe mich Hotepneith an, bislang hatte ich keine Probleme mit der jetzigen Regelung und empfand sie eigentlich als fair den Lesern gegenüber. Denn ob der Status nun bewusst oder unbewusst vom Autor eingestellt wurde, die Angaben „pausiert“, „ruhend“ „xyz“ würden mich gleichermaßen zweimal darüber nachdenken lassen, ob ich die Geschichte wirklich anfange und mir möglicherweise über Monate hinweg an einem unglaublich spannenden Cliffhanger die Zähne ausbeiße – denn egal, welche Bezeichnung es trägt, Fakt ist, es geht auf unbestimmte Zeit nicht weiter.
    Auch hier stimme ich also ganz zu: Die Erwartung des Lesers zählt.

    Was spricht denn gegen die Bezeichnung ganz entsprechend dem Offensichtlichen, nämlich „inaktiv“? Dieses Wort würde ich auch eher mit dem System in Verbindung bringen, wobei ich pausierend/ruhend eher als eine persönliche Entscheidung der Autoren auffassen würde. Es ist zwar eine mehr oder minder bewusst getroffene Entscheidung der Schreiber, an ihrer Geschichte derzeit nicht weiterzuarbeiten, aber die Statusänderung übernimmt das System, das prüft ob eine Geschichte aktiv in Arbeit ist oder eben nicht. Daher finde ich „inaktiv“ eigentlich am passendsten für eine automatische Änderung.

    -Komori

    1. Ich würde mich dem anschließen. Mir war das automatische ändern immer egal, weil der Status für mich als Leser nun einmal wichtig ist und nicht unbedingt was der Autor selbst darüber denkt beziehungsweise ist mir als Leser dann egal was der Autor im Hintergrund daran nun erarbeitet oder nicht, weil für mich als Leser trotzdem keine offensichtliche Weiterarbeit geschieht, wenn der Autor immer nur den Status wieder zurücksetzt aber keine neuen Kapitel kommen. Wenn es einen Autor aber so dermaßen stört, dass es sich automatisch ändert und er eine andere Meinung dazu hat, hat er schließlich die Möglichkeit es wieder umzuändern und wenns zu viel Arbeit wird, dann sollte man sich vielleicht doch mal überlegen, ob man den Lesern nicht eine falsche Erwartung damit gegenüberstellt.

      Aber wenn es schon eine neue Bezeichnung geben soll, damit man System und Autor Entscheidung auseinanderhalten kann, fänd ich „inaktiv“ auch am besten.

  5. BloodyLollypop

    Dieses pausiert und abgebrochen stört mich nicht. Aber hätte wirklich gerne den Status ruhend. Der würde gut passen zu den anderen Dingen und finde es trotzdem gut, dass pausiert und abgebrochen irgendwann genutzt wird, sonst würden manche Geschichten einfach für immer auf in Arbeit stehen und fände das als Lesender sehr hinderlich. Ruhend fände ich am besten.

    lg

  6. SchienerundDille

    Ich finde, in Arbeit heißt auch in Arbeit.
    Egal wie lange ein Upload dauert.
    Ich bin gegen ein automatisches Setzen von Statusänderungen, egal wie man sie nennt.
    Ansonsten bin ich mit allem zufrieden.

  7. Hallo zusammen! =)

    Ich persönlich finde „ruhend“ sehr passend – insbesondere weil es keinen allzu negativen Beigeschmack wie beispielsweise „abgebrochen“ und „nicht fertiggestellt“ hat. Zwar trifft „unbekannt“ auch zu, jedoch finde ich es auf den ersten Blick nicht ganz so verständlich wie „ruhend“ (weil bei ruhend eine Metapher mitschwingt, die mit dem Status der Geschichte eher übereinstimmt, unbekannt hingegen ist ein abstraktes Wort). Positiv formuliert geht es um Geschichten im Winterschlaf.

    Den Vorschlag „inaktiv“ empfinde ich ebenso als passend und verständlich. Vielleicht entspricht es sogar der Tonalität besser, denn „in Arbeit“, „pausiert“ und „fertiggestellt“ lassen mich an eine Maschine denken, durch die etwas anfertigt wird. Es sind – wie auch „inaktiv“ – technisch angehauchte Worte.

    Demnach gefällt mir persönlich „ruhend“ am besten, aber ich bin mir nicht sicher, inwieweit es zu „in Arbeit“, „pausiert“ und „fertiggestellt“ passt.

  8. Hallo zusammen!
    Ich muss sagen, dass ich mit den bisherigen Vorgehensweisen hier eigentlich total zufrieden bin und es mich eher überrascht hat zu lesen, dass das einige stört.
    Die Statusanzeige einer Geschichte ist unheimlich wichtig – und es ist absolut korrekt, dass das System automatisch den Status von Geschichten verändert, die längere Zeit nicht geupdatet werden. Auch oder sogar grade als Autorin bin ich der Meinung, dass das nur fair den Lesern gegenüber ist… es ist einfach ärgerlich, wenn man eine Geschichte anfängt zu lesen, die auf „in Arbeit“ steht… und dann entweder monatelang oder eben auch überhaupt nichts mehr passiert. Trotzdem klingen die Änderungsvorschläge wirklich gut; vor allem, dass der Autor eine PN bekommt und über die Statusänderung informiert wird!
    Allerdings könnte es bei dieser Gelegenheit doch sogar sinnvoll sein, wenn es gleich ZWEI neue Auswahlmöglichkeiten gäbe! Nämlich einerseits „ruhend“ (finde ich einen schönen, informativen Status für Geschichten, die eben nicht abgebrochen sind, sondern irgendwann noch fortgesetzt werden… dann kann man sie ja noch in die Favoritenliste machen und abwarten) und andererseits tatsächlich „lange Updates“. Letzteres würde es nämlich auch wieder für die Leser leichter machen; dann wüsste man von vorneherein, dass man bei diesen Geschichten Geduld mitbringen muss… denn leider geben nur sehr wenige Autoren dazu überhaupt ne Info ab, an der man sich orientieren kann. Wäre doch eine gute Möglichkeit, oder?

    Auf jeden Fall vielen Dank für eure tolle Arbeit, ihr macht das klasse und man fühlt sich richtig wohl hier! <3
    LG
    Ancarda

  9. Hallo, ihr Lieben 🙂
    Also erstmal find ich es schön, dass sich von Eurer Seite mit dem Thema so ausgiebig befasst wird und auf die Wünsche der Benutzer so gut eingegangen wird. Nun hat natürlich jeder seine eigene Meinung dazu. Ich fand es bisher eigentlich recht gut geregelt, aber auch mir ist es schonmal passiert, dass eine FF auf „abgebrochen“ gesetzt wurde, obwohl ich nicht vorhatte sie abzubrechen. Vllt reicht es ja auch einen kleinen Hinweis am Ende des Wortes „abgebrochen“ zu setzen z. B. ein Sternchen oder es andernweitig hervorhebt, damit man erkennt, dass es automatisch vom System gesetzt wurde und nicht vom Autor selbst. Ich könnte aber auch mit „ruhend“ oder „inaktiv“ ganz gut leben. Wobei „ruhend“ und „pausiert“ halt irgendwie eine gleiche Bedeutung haben und erstmal gleich klingen.
    Was einen dann natürlich immer unter Druck setzt, ist die Reglung, wenn man es händisch ändert und dann „nur“ 30 Tage für ein Update hat.
    Aber generell finde ich es schon gut, dass die Leser möglichst eine aktuelle Auskunft zum Status der Geschichte bekommen. Man ist ja selbst Leser und würde sich ärgern, wenn eine Geschichte als „in Arbeit“ deklariert wird, obwohl sie längst „abgebrochen“ ist. Letztendlich bin ich mir aber sicher, dass ihr eine Lösung findet, mit der alle irgendwie leben können.
    Danke für eure Arbeit!
    LG

  10. Hello ihr lieben. ♥
    Also ich fände „ruhend“, „unbekannt“ und „archiviert“ super. Letzteres aber als allgemeinen Status für alle, weil ich manche Werke wirklich nur hier hochlade, um sie für mich zu archivieren und irgendwann mal vielleicht zu überarbeiten. Für die Geschichten, die ich hochlade, wenn auch verzögert, fände ich ruhend und unbekannt wirklich sehr hilfreich, zumal mich das automatische „abgebrochen“ doch stört und schon einige Leser gekostet hat, da jene annahmen, dass ich die Geschichte wirklich abgebrochen habe.
    LG PJ

  11. Hallo und vielen Dank für eure Arbeit.
    Mir wäre eine umbennenung von abgebrochen auf ruhend auch lieber. Abgebrochen… Nun vielleicht wäre das nach 2 Jahren gerechtfertigt. Ich verstehe, dass es als Leser wichtig ist zu wissen, ob eine Geschichte nicht mehr fortgesetzt wird, allerding könnte man mit der Unterscheidung von abgebrochen und ruhend noch ein besseres Bild erhalten. Bei mir ist es oft so, dass ich so viele Geschichten gleichzeitig laufen habe, das es schlicht nicht möglich ist immer an allen jederzeit arbeiten zu können. Ich schreibe nach Lust und Laune und wenn es bei einer Geschichte gerade gut läuft, dann nutze ich das aus, um möglichst viele Kapitel in einem rutsch abschließen zu können. Daher kan. Es vorkommen, das eine Geschichte als abgebrochen markiert wird, obwohl es dort in Zukunft noch weitergehen wird. Der Status abgebrochen ist dann also unzutreffend. Ruhend wäre da viel passender.
    Vielen Dank für diese Umfrage
    Und euch allen noch viel Spaß beim Schreiben und Lesen

  12. Super dass das Thema endlich angegangen wird!

    Als ich den Eingangspost gelesen habe, war ich jedoch ziemlich überrascht: seit wann ist es möglich, das automatische pausiert wieder manuell zurückzusetzen? Als das vor ein paar Jahren meine Geschichten betraf, war das nicht möglich, sondern nur von abgebrochen auf pausiert.

    Für die aktuelle Diskussion möchte ich zunächst sagen: bitte das Statussystem nicht unübersichtlicher machen, als es sein muss, indem man zig neue Statuse bzw. Bezeichnungen einführt. Mit den derzeitigen Statusen bin ich zufrieden, weil sie selbsterklärend sind (in Arbeit und fertig gestellt sowieso, abgebrochen für Geschichten, die definitiv nicht weitergeführt werden und pausiert, wenn die Geschichte fortgesetzt wird, aber unklar ist, wann genau).
    Ich bin entschieden gegen einen Status wie „langes Update“. Würde auf meine Geschichten wahrscheinlich zutreffen, würde ich aber niemals auswählen, weil ich als Leser solche Geschichten von vorn herein herausfiltern würde. Außerdem denke ich, kann man den Lesern durchaus zutrauen, das letzte Updatedatum der Geschichte zu sehen und daraus ihre Rückschlüsse zu ziehen. Außerdem kann man immer eine AN schreiben, eine Info im Profil oder per PN nachfragen, wann das nächste Kapitel geplant ist. Kurzum: es gibt viele Wege den Lesern mitzuteilen, wenn Updates vielleicht länger dauern.
    Was mir ein großer Dorn im Auge ist, ist das der Status automatisch vom System geändert wird. Jeder von uns hat ein Privatleben, in dem Unvorhergesehenes passieren kann. Dazu vielleicht noch Vollzeitjob, Haushalt, Kinder, man schreibt lange Kapitel und / oder tauscht sich viel mit einem Beta aus, da können 90 Tage ziemlich kurz sein. Bzw. empfinde ich die Entscheidung, pauschal eine Anzahl von Tagen festzulegen, als recht anmaßend. Hier wäre ich allerdings durchaus dafür, entweder eine extra Kennzeichnung oder den neuen Status „unbekannt“ einzuführen, wenn der Status automatisch geändert wurde. Unbekannt trifft es meiner Meinung nach am besten, da das System schließlich nicht wissen kann, weshalb der Autor nicht weiterschreibt.

    Vielleicht wäre es auch möglich, das automatische Ändern des Statuses an den letzten Login zu koppeln. Heißt der Autor logt sich 90 Tage überhaupt nicht ein –> Geschichte wird pausiert oder auf unbekannt gestellt. Autor logt sich ein –> der Status wird nicht automatisch geändert. Sicherlich wird es in dem Fall auch ein paar Leute geben, die trotz Logins den Status ihrer Geschichten nicht selber pflegen werden, aber letztendlich kann man als Leser dann immer noch seine Rückschlüsse aus dem letzten Uploaddatum ziehen.

    1. Hi!

      Interessante Sichtweise, mit der ich allerdings so meine Probleme hab, wie ich zugeben muss. ZB hat der Login des Autors nichts mit seiner Geschichte zu tun – vielleicht liest er nur noch oder hat andere Projekte und kümmert sich nicht mehr um seine Geschichte? Da macht das automatische Ändern des Status absolut Sinn, denn leider Gottes kann man nicht mehr mit der Zuverlässigkeit bzw Gewissenhaftigkeit der Leute rechnen… 🥺

      Und auch das Datum des letzten Uploads sagt ja überhaupt nichts über den Uploadrhythmus aus… wenn ich zB beim Stöbern auf so eine Geschichte stoße und sehe, dass sie kürzlich geupdatet wurde, lese ich begeistert rein – nur um dann plötzlich ewig auf den nächsten Upload zu warten, weil der Autor nur einmal im halben Jahr updatet und ich halt zufällig kurz nachm letzten Upload drüber gestolpert bin. Und nein, ich finde, es sollte nicht Aufgabe der Leser sein, erst mal durch die Story zu scrollen, das Profil des Autors durchzuchecken oder gar persönlich schreiben zu müssen um zu erfahren, wann das nächste Update kommt. Es wäre sehr viel Leserfreundlicher, wenn das direkt ersichtlich ist! Wobei es ja schon lustig ist, dass du selbst als Leser Geschichten mit langem Upload rausfiltern würdest… 😁
      Zumal ja die Kennzeichnung mit langer Uploadzeit dem Leser die Möglichkeit bietet, eine interessant klingende Geschichte einfach erst mal in die Favos zu packen und sie erst zu lesen, wenn sie abgeschlossen ist! Viele machen das ohnehin schon so, weil wenn Monate zwischen den Kapiteln liegen, kommt man doch gänzlich aus dem Leseflow, vergisst viele Details sowieso wieder und müsste immer wieder von vorne anfangen. Ich hab auch einige Geschichten in meinen Favos die toll klingen, aber so selten geupdatet werden, dass ich lieber auf die Fertigstellung warte um sie eben dann komplett zu lesen. Weil so macht das für mich einfach wenig Sinn, es frustet ja nur extrem wenn man wissen möchte wie es weitergeht und da am langen Arm verhungert. 🤷🏼‍♀️

      Wo ich dir zustimme ist der Status „unbekannt“ – eigentlich hast du recht, automatische Änderungen könnten so für jeden ersichtlich gekennzeichnet sein. Dann könnte man zB auch gleich „pausiert“ ohne Zeitlimit machen, also so, dass das der Autor nutzen kann, wenn die Geschichte halt grad Pause hat aber noch weitergeführt werden soll! 👍🏼

      1. Wie ich bereits am Ende meines Beitrages schrieb: es wird immer ein paar Leute geben, die ihre Geschichten nicht in Eigenverantwortung pflegen können. Das gilt sowohl, wenn man den Status selbstständig (nicht) ändert, als auch wenn man den automatischen Status nicht zurückändert. Da wird es niemals eine Variante geben, die alle Fälle lückenlos abdeckt. Aber wenn es an den Login gebunden wäre, hätte ich als Leser zumindest eine Chance, den Autor zu kontaktieren und eine Antwort zu erhalten, weil ich wüsste, dass er in irgendeiner Weise auf FF.de aktiv ist (oder ich bekomme mutwillig keine Antwort, dann weiss ich auch, woran ich bin).
        Ich kann hier nur aus meiner Sicht sprechen und wie ich die Dinge handhabe: ich schaue regelmäßig in meine Geschichten und habe den Status entsprechend im Blick. In der Vergangenheit habe ich Infos auf meine Profil veröffentlicht, eben weil ich keinen Einfluss darauf hatte, wenn der Status automatisch geändert wurde. Als Leser schaue ich mir immer die Profile der Autoren an, wenn mir eine Geschichte gefällt. Wenn ich in eine Geschichte reingelesen habe, stolpert man automatisch über ANs, also wüsste ich nicht, wo ich ewig durch die Story scrollen muss. Ich habe nicht geschrieben, dass ich als Leser oder Autor verpflichtet bin, diese Dinge zu nutzen – aber die Möglichkeiten sich auszutauschen, sind vorhanden, wenn man es möchte.

        1. Das Problem ist, daß, wenn man längere Zeit nicht veröffentlicht (der Grund dafür sei einmal dahingestellt), man mit schöner Regelmäßigkeit den Status ändern müßte. Je länger die Liste ist, durch die man sich dann manuell graben müßte, umso größer wird dann auch sehr schnell der Nervfaktor, insbesondere wenn man FF.de ohnehin gerade in den Hintergrund geschoben hat, weil einen andere Dinge derzeit wesentlich mehr umtreiben.

          1. Ähm nein? Genau das Gegenteil wäre der Fall. Ich müsste den Status nur einmal ändern (wenn überhaupt) und hätte dann Ruhe. Im Gegensatz zu dem automatischen Status, den ich nach X Tagen immer wieder umstellen muss, wenn er mir nicht passt.

  13. Moin!
    Ich finde Eure Ideen ist schon gut, allerdings bin ich in der Meinung, dass der Status nicht automatisch ändern sollte. Es gibt welche Autoren, die auch unter Stress stehen (im privaten als auch beruflich), welche gerade keine Zeit haben neue Kapitel/neue Geschichte hochzuladen. Wie in meinen Fall. Ich wäre auch dafür, dass es einen extra Status namens „ruhend“ geben sollte. Wäre persönlich mir lieber.

    MfG The Ilmfurter

  14. Severin Sesachar

    Zuerst einmal vielen Dank, dass ihr den Abgebrochen-Status nicht einfach abschaffen/umbenennen wollt. Das erleichtert mich ungemein, denn in dem Punkt habt ihr vollkommen recht: es ist unfair dem Leser gegenüber. Auch, dass das System nach einer bestimmten Zeit auf „pausiert“, bzw. „abgebrochen“ umstellt, ist eine vollkommen korrekte Vorgehensweise. Dem Autor steht es ja frei, die Arbeit an der Geschichte jederzeit wieder aufzunehmen. Wenn der Autor ein Problem mit der Anzeige hat, kann er sie manuell jederzeit ändern, bzw. doch bitte mit seinen Lesern kommunizieren und ihnen mitteilen, dass er vorübergehend nicht an seinem Werk weiterarbeiten kann/will. Es ist nicht die Aufgabe des Systems, jedem persönlichen Wohlfühlmodus zu entsprechen. Wenn man als Autor wünscht, dass einem die Leser treu bleiben, kommuniziert man entsprechend mit ihnen und verlässt sich nicht auf irgendeine Statusanzeige. Just my two cents.

    Für den neuen Status gefällt mir „inaktiv“ sehr, sehr gut. Mit „unbekannt“ könnte ich mich auch anfreunden. Alternativ auch mit UFO (Unbekanntes fiktionales Objekt).

    Für Geschichten, an denen seit länger als zwei Jahren nicht gearbeitet wurde, würde ich mir allerdings erhoffen, dass „abgebrochen“ Gesetz bleibt. Das Internet und Faninteressen sind einfach zu schnelllebig, um auf eine derart lange Pause Rücksicht zu nehmen. Da käme ich mir als Leser echt veräppelt vor …

    1. Severin Sesachar

      Zusatz, weil ich Dussel es vergessen habe: „ruhend“ als Status finde ich irreführend, es erinnert mich zu sehr an Friedhofsgräber und Tote. Eine ruhende Geschichte könnte deshalb auch als „gestorbene“, also tatsächlich abgebrochene Geschichte wahrgenommen werden. Ein Missverständnis, das bei „inaktiv“ oder „unbekannt“ nicht aufkommen könnte.

  15. Mich betrifft das Thema als Autor nicht so sehr, weil ich meine Geschichten erst hochlade, wenn sie fertig sind. Generell bin ich dafür, zwischen den Status zu unterscheiden, die der Autor setzt, und einem einzigen Status, mit dem systemseitig signalisiert wird, dass sich an der betreffenden Geschichte nichts mehr zu tun scheint. Nur der Autor kann wissen, ob zumindest eine winzige Chance besteht, dass er noch mal weitermacht, und dementsprechend den Status zutreffend auf „pausiert“ oder „abgebrochen“ setzen.

    Vielleicht könnte man für die Leser mit wenig Aufwand etwas mehr Klarheit schaffen, indem man zusätzlich zur Statusauswahl ein Freitextfeld einführt, in dem der Autor (nicht in epischer Breite, eine Zeichenbegrenzung scheint hier angebracht) einen Hinweis geben kann, z. B. „Bin gerade im Prüfungsstress“ oder „Schöpferische Pause, im Winter geht’s weiter“.
    Etwas aufwändiger wäre vermutlich eine Funktion, Geschichten zu abonnieren. Dann wären Leser einer lange nicht weitergeführten Geschichte nicht mehr vor die Wahl gestellt, entweder immer wieder aktiv nach Updates zu schauen oder aber aufzugeben und dann ein Update, das doch noch kommt, vielleicht zu verpassen. Ich denke, viele würden das durchaus auch bei Geschichten zu schätzen wissen, die in kürzeren Abständen bearbeitet werden.

    1. Wie würdest du dir das Abonnieren einer Geschichte vorstellen? Wir haben ja z.B. schon das Favoritensystem mit Alerts, bei dem man bei neuen Kapiteln zur Geschichte benachrichtigt wird.

      1. Wenn das Favoritensystem bereits Benachrichtigungen bei Änderungen verschickt, dann ist die Idee ja schon abgedeckt. Ich bin nicht so der Typ, in Foren etc. Lesezeichen zu setzen, deshalb wusste ich das nicht. Dann könnte man das höchstens noch dahingehend ergänzen, dass eine Benachrichtigung auch dann rausgeht, wenn ein bestehendes Kapitel geändert wird oder etwas an den „Stammdaten“ der Geschichte. Aber das ist minderwichtig.

  16. Ich kann mich an eine Zeit erinnern, in der ich es richtig schlimm fand, dass ich etwas woran ich definitiv gearbeitet habe nicht wenigstens zurück auf „pausiert“ stellen konnte, weil „abgebrochen“ einfach gar nicht passte. Dementsprechend finde ich es toll, dass ihr euch Gedanken dazu macht. Von den unterstrichenen Vorschlägen finde ich „ruhend“ und „unbekannt“ am besten. Allerdings haben beide für mich persönlich gleichzeitig auch einen negativen Beiklang.

  17. Hallo!

    Das automatische Umstellen auf einen anderen Status ist überaus hilfreich, da man so in etwa abschätzen kann, inwieweit Geschichten fortgesetzt werden (könnten), allerdings erachte ich es für überaus sinnvoll, hier ein paar Änderungen anzubringen, wobei mir der Status „ruhend“ ebenfalls am besten gefällt (also wenn nach 270+ Tagen keine weitere Änderung an der Geschichte erfolgt ist). Allerdings sollte dieses Verhalten noch um eine Sache erweitert werden: Hat sich der betreffende Nutzer seit (festzulegende Zeitspanne, z. B. zwei Jahre) nicht mehr eingeloggt, dann kann das System den Status ruhender Geschichten trotzdem auf „abgebrochen“ setzen. Wenn jemand so lange Zeit inaktiv ist, so sinkt die Wahrscheinlichkeit zusehends, daß die betreffende Person zurückkehrt – und wenn doch, so können diese Geschichten immer noch manuell zurückgesetzt werden.
    Ein weiteres Kriterium, welches zu Rate gezogen werden könnte, ist, mit welchen zeitlichen Abständen einzelne Kapitel einer Geschichte hochgeladen worden sind (greift logischerweise erst ab der Zeit, ab der diese Information verfügbar ist). Wenn das System dies z. B. feststellt, so könnte man den Zustand „in Arbeit“ erweitern, z. B. mit dem Zusatz „langsamer Fortschritt“ oder „sporadische Aktualisierungen“, und die Zeitschranken für das automatische Ändern des Status könnten in dem Zuge vom System angehoben werden. Dabei sind verschiedene Ansätze denkbar:
    – Durchschnitt
    Dies ist vergleichsweise einfach zu implementieren, da es eine einzige Aufsummierung der Zeitabstände ist, geteilt durch die Anzahl Intervalle.
    – Median
    Ähnlich wie die Berechnung des Durchschnitts, nur werden hier alle Zeitabstände miteinander multipliziert und dann die n-te Wurzel gezogen (mit n als der Anzahl Intervalle). Der Vorteil ist, daß kürzere Abstände stärker ins Gewicht fallen als längere. Dadurch wird der Algorithmus resistenter gegenüber vereinzelten Aktualisierungspausen.
    – ungewichtete Rechnung
    Hier werden alle Aktualisierungsintervalle gleich gewichtet, d. h. egal wie lange ein bestimmtes Intervall schon zurückliegt, so wird es immer gleich berücksichtigt.
    – gewichtete Rechnung
    Dabei werden die Intervalle, die länger zurückliegen, weniger stark gewichtet als die aktuelleren. Dieses Vorgehen berücksichtigt zusätzlich auch noch, wie sich das Aktualisierungsverhalten eines Nutzers mit der Zeit verändert.

    1. Interessanter Ansatz. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das am Ende für den Leser sehr hilfreich ist, wenn quasi jede Geschichte hinsichtlich des automatischen Status quasi anders bewertet wird. Vielleicht ist es doch verständlicher bzw. einfach nachzuvollziehen, wenn wir feste Zeiträume verwenden. Ich finde die Idee trotzdem sehr gut und werde mir das mal für später ablegen.
      Problem bei dem Ganzen ist, dass wir bei den vielen Rückmeldungen bisher schon sehen können, dass die meisten nicht NOCH mehr Status haben möchten. Und wir wollen auf alle Fälle, dass erkennbar bleibt, ob der Status automatisch vom System oder vom Nutzer eingestellt wurde. Ob man die jetzt unterschiedlich benennt oder ein Sternchen oder (A) dahinter macht, ist egal. Es sind trotzdem alles unterschiedliche Status, nach denen man schauen und suchen können muss.

      1. Der Punkt ist hier, daß ja nicht noch mehr Status eingeführt werden sollen außer vielleicht „ruhend“ (der vom System nach einer bestimmten Zeitspanne gesetzt wird). „Abgebrochen“ soll dann i. d. R. nur vom Anwender selbst gesetzt werden können (solang er aktiv ist), und erst wenn dieser durch erheblich lange Abwesenheit glänzt (in erster Näherung würde ich hier mal 2+ Jahre als untere Schranke veranschlagen), dann kann das System diesen Schritt von sich aus tun, da die Wahrscheinlichkeit, daß der Nutzer doch noch zurückkehrt, mit fortschreitender Abwesenheit sinkt. Fertige Geschichten werden davon logischerweise nicht betroffen.
        Zudem ist es ja vom System auch vorgesehen, daß eine Geschichte, die auf einen anderen Status als „in Arbeit“ gesetzt ist, automatisch auf diesen zurückkehrt, sowie ein neues Kapitel hinzugefügt wird.

        Meine anderen Überlegungen ließen sich sehr elegant über ein Flag realisieren, das in der Geschichte gesetzt wird, wenn es nur langsam vorangeht (kann vom Anwender gesetzt werden, optional auch vom System, wenn eine Analyse der Uploads deutlich lange Zeitspannen erkennen läßt). Das wären dann nicht n neue Status, sondern es ließe sich über einen einzigen Schalter realisieren, was den Aufwand mit den Suchkriterien ebenfalls in Grenzen hielte.

        Zudem sollen die von mir vorgeschlagenen verlängerte Zeitschranken für Geschichten, die nur sporadisch aktualisiert werden, natürlich auch dem Umstand Rechnung tragen, daß es nun mal länger dauert, bis etwas Neues kommt (im Gegensatz zu Geschichten, die weder vom Nutzer noch vom System auf lange Aktualisierungsintervalle gesetzt worden sind). Zumindest wäre das veränderte Verhalten für diese Sorte Geschichten intuitiv sehr gut nachzuvollziehen.

  18. Erst einmal vielen Dank, dass die Angelegenheit so schnell angegangen wird. Ich hatte es zwar in der eigentlichen Diskussion schon geschrieben, aber nachdem die so ausgeufert ist, dass das meiste vermutlich darin untergeht, schreibe ich es hier eben noch einmal: Mein persönlicher Favorit ist der Status „unbekannt“, mit „inaktiv“ könnte ich mich aber auch anfreunden. In meiner Vorstellung würde eine Geschichte dann zuerst von „in Arbeit“ auf „pausiert“ (hier hätte ich auch nicht per se etwas gegen die schon mehrmals angesprochenen „langsamen Updates“, wobei man darauf achten sollte, das System nicht zu verkomplizieren) und zum Schluss auf „unbekannt“ wechseln. Den Status „abgebrochen“ hätten dann nur noch Geschichten, bei denen der Autor diesen Status manuell gesetzt hat und die Geschichten, die schon vor der Systemänderung auf „abgebrochen“ gestanden sind.

    Mein Hauptanliegen ist, dass „abgebrochen“ ausschließlich vom Autor selbst gewählt werden kann, und dass sich der Status, den das System nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne einstellt, begrifflich neutraler ist und sich deutlich vom „abgebrochen“-Status unterscheidet. Wie gesagt würde es meiner Meinung nach „unbekannt“ gut treffen, weil es das aussagt, was ist: Das System weiß nicht, was mit der Geschichte los ist. „Inaktiv“ ginge zwar auch, allerdings bezieht sich das definitionsgemäß auch auf Geschichten, die bewusst abgebrochen wurden. Wenn man den passenden Ausdruck wählt, empfinde ich das auch nicht als leserunfreundlich. Leser, die keine Geschichten lesen wollen, bei denen sie nicht wissen, ob es noch weitergeht, können ja „unbekannte“ Geschichten genauso filtern wie sie es jetzt mit „abgebrochenen“ tun. Den Status „abgebrochen“ nicht mehr automatisch zu vergeben, halte ich einfach für ein Entgegenkommen gegenüber den Autoren, ohne dass es den Lesern schadet.

  19. Wie schon im Forum ausführlicher geschrieben und von Roman schon bestätigt – aber hier für alle noch mal:

    Wichtig ist nur, dass der Autor seine eigene Geschichte von abgebrochen (oder was auch immer neu kommt) selbst auf pausiert ändern kann !!!!!
    Das ist für mich das allergrößte MUSS!
    Damit wird nämlich sofort ersichtlich, ob der Autor das Konto noch pflegt oder die Geschichte noch im Aug hat. Das ist der beste Hinweis.

    Wo die Geschichten auf abgebrochen laufen, ist es auch ein Hinweis, dass das Konto und die Geschichten nicht mehr gepflegt werden. (Ok,, ein paar Tage passiert es gleich mal).
    Außerdem kann man in die Kurzbeschreibung oder ans letzte Kapitel schreiben, dass Updates nur in sehr großen Abständen kommen (vor allem bei Kolumnen oder Sammlungen), aber noch Interesse an der Fortführung besteht. (Z.B.: Keine Muse, die mich drängt, aber eine, die immer wieder in großen Abständen bei mir anklopft.)

  20. Nur kurz meine Meinung dazu (ja, ich darf auch 😋 ):

    Ich finde, alles was eine konkrete Wertung zum Status beinhaltet, wie z.B. das vorgeschlagene „langsame Updates“, sollte nur vom Autor selbst vergeben werden können. Wenn das System eine Geschichte nach 270 Tagen automatisch auf diesen Status stellen würde, wäre die Aussage, dass es hier weitergeht, nur eben sehr langsam. Diese Aussage dürfte aber in vielen Fällen falsch sein, weil es eben vielleicht doch nicht mehr weitergeht. Insofern sollte das System für automatische Statusänderungen nicht derartige wertende Statusbezeichnungen verwenden, sondern sich auf etwas Allgemeines beschränken. Dahingehend ist „unbekannt“ am unverfänglichsten, allerdings auch am nichtssagenden, vor allem für neue Nutzer der Plattform. „inaktiv“ ist da schon präziser, weil ja wirklich seit 270 Tagen nichts mehr passiert ist und offenbar zumindest vorerst nicht aktiv an der Geschichte gearbeitet wird. „inaktiv“ ist keine Wertung sondern sagt nur aus, dass hier länger nix mehr passiert ist. „ruhend“ trifft das eigentlich genauso, klingt aber vielleicht etwas endgültiger.

    Durch eure Beiträge der letzten Tage hatte ich noch eine andere Idee: man könnte auch zwei Systemstatus einführen. Beide können nur vom System vergeben werden. Der erste nach der üblichen Frist von 270 Tagen. Das könnte z.B. „inaktiv“ sein. Der zweite nach einem längeren Zeitraum von 2 oder sogar 3 Jahren, und zwar nur, wenn die Geschichten dann immer noch auf dem ersten Systemstatus steht und der Autor nichts dran gemacht hat. Der zweite Status könnte dann „unbekannt“ oder „ruhend“ oder etwas endgültigeres sein. Aber kein „abgebrochen“ oder ein anderer Status, den Autoren selbst vergeben können. Ich könnte mir vorstellen, das würde eine relativ eindeutige Aussage ergeben hinsichtlich der Aktivität an der Geschichte ergeben, ohne Autoren zu sehr zu bevormunden.

  21. Cassandra Black

    Hallo zusammen,

    mir schwebte ein ähnlicher Vorschlag vor wie von -ROMAN-. Nur würde ich doch etwas andere Begriffe nutzen. In meinen Augen passt „inaktiv“ nicht zu einer Geschichte, sondern eher zu einem User selber. Also zu seinem gesamten Profil.
    Deshalb wäre mein Vorschlag, dass man den Zwischenschritt von 90 Tagen und das damit verbundene „pausiert“ streichen sollte. Dieses sollte erst nach 270 Tagen automatisch gesetzt und etwas unbenannt werden. Und dann sollte man den zweiten Schritt wirklich erst nach 2 – 3 Jahren machen. Da würde in meinen Augen dann der Status „ruhend“ passen.
    Aber gleichzeitig würde ich dem Autor auch die Möglichkeit geben, den Status „langes Update“ selber zu wählen. Ich bin selber jemand, der häufig Monate zwischen zwei Updates hat und da kann es dann schon einmal passieren, dass die Geschichte in den „falschen“ Status rutscht. Sollte dann hier nach einem Jahr dennoch kein Update geben, dann sollte das System den Status da auch auf „ruhend“ stellen.

    Aus diesem Grund wäre mein Vorschlag zusammengefasst:
    – 270 Tage kein Update = vorübergehend pausiert (automatisch)
    – 2 – 3 Jahre kein Update = ruhend (automatisch)
    – Vom Autor selber auszuwählen = langes Update: nach Ablauf von einem Jahr ohne Update folgt automatisch „ruhend“

  22. Hallo ihr Lieben 🙂
    Ich bin jetzt schon fast Sieben Jahre hier und diese Seite ist mein zweites Zuhause geworden ob nun als Leserin oder Autorin.
    Ich finde es es super das ihr, euch den Nutzer Wünschen widmet und das dieses Thema angemessen bearbeitet und diskutiert wird.

    Ich habe leider im Laufe der Zeit und der Jahre sehr viele Geschichten gestartet und ja ich habe in letzter Zeit immer mal wieder hier und da in meinen Geschichten aufgeräumt. Beziehungsweise gelöscht.

    Eigentlich habe ich mit den automatischen Änderungen keine Probleme. Nur wenn der Status dann in manchen Fällen auf „abgebrochen“ rutscht, obwohl man ja privat schon an neuen Kapiteln schreibt und durch „abgebrochen“ dann vielleicht manche Favoriten und Leser verliert, dann ist es unter anderem sehr ärgerlich. Es kann natürlich niemand wissen ob ein Autor privat grade an seinen Werken weiter schreibt oder nicht und auch nicht wann es letztendlich zum Update kommt.

    Ich finde „inaktiv“ wirkt für mich als Leser endgültig und sorgt eher dafür, das ich die Geschichte erst gar nicht mehr lesen werde.
    „ruhend“ und „unbekannt“ jedoch geben mir als Leser das Gefühl, das es sich trotzdem lohnt noch in die Geschichte hinzulesen. Es klingt nicht so endgültig und negativ. Sollte sich der Autor doch entscheiden die betreffenden Geschichten nicht mehr weiter zu schreiben, so kann er diese ja entweder löschen oder immer noch auf „abgebrochen“ (stellen wenn ich es richtig verstanden habe) oder eine kleine Information geben.

    Ich bin gezwungen im Moment durch eine Operation zu pausieren und weiß nicht wie lange. Das ist zum Beispiel eine Situation wo ein Autor durch automatische „abgebrochen“ in eine noch unangenehmehre Lage kommen könnte
    Da wäre der Status „ruhend“ jetzt perfekt geeignet.

    So zumindest meine Meinung 🙂
    Freue mich schon auf die Abstimmung 🙂

    Lg

  23. Hallo ihr Lieben,
    ich finde es toll, dass hier eine solche Diskussion angestoßen wurde, um die verschiedenen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Ich persönlich finde den neuen Status ruhend sehr passend, wenn einmal eine schöpferische Pause – aus welchem Grund auch immer – ansteht. Pausiert oder abgebrochen wären dann vom System zu vergeben, ruhend vom Autor. Auch ein Vermerk für längere Upload-Zeiten wäre sinnvoll.
    In meinen Favoriten habe ich für mich eine Rubrik „unfertiges Zeug“ da gehen auf abgebrochen gesetzte Geschichten rein, bei denen ich eine Fortsetzung erhoffe. Wenn dann wieder was kommt, ändere ich die Rubrik wieder, wenn dann aber sehr lange nichts folgt. schmeiße ich sie raus.
    Das ist fürs Forum zwar nicht geeignet, aber vielleicht ein Tipp an die Leser. Ich schreibe übrigens seit etwa drei Jahren auch und Versuche immer, mir wenigstens einige Kapitel Vorsprung zu schreiben, dann kommt man nicht so schnell ins Schwimmen 😉

    Alles Liebe Martha

    1. Pausiert und abgebrochen vom System und ruhend vom Autoren – wenn der Autor selbst seine Geschichte auf ruhend gestellt hat, dann ändert das System aber nicht mehr auf abgebrochen. So wäre die Variante auch denkbar. Die finde ich zwar auch nicht schön (und ich denke, darüber sind wir in der Beurteilung auch hinaus), aber damit könnte ich mich auch arrangieren. Denn dann hätte ich als Autor ja selbst direkt Einfluß auf den Status. So hatte ich das aus deinem Beitrag rausgelesen, richtig?

  24. Hi, erstmal auch von mir, danke für die ganze Arbeit die ihr euch macht.

    Was das aktuelle Thema angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits kann ich verstehen, dass es Autoren nicht gefällt wenn der Status ihrer Geschichten automatisch geändert wird, aber auf der anderen Seite sind für mich als Leser die Statusangaben ein entscheidender Faktor, ob ich eine Geschichte lese oder nicht, weswegen diese Angaben mMn sowohl möglichst übersichtlich als auch aussagekräftig sein sollten.

    Mein Vorschlag wäre, dass man die vorhandenen Status beibehält und sie, wie in Punkt 2 angesprochen, durch eine Benachrichtigung des Autors ergänzt. Dann kann dieser den Status ja selbstständig wieder umstellen, oder ein kurzes Kapitel mit einer Notiz einfügen (z.B. habe momentan keine Zeit, aber es geht weiter). Bzw. könnte man, falls das technisch möglich ist, bei der Benachrichtigung von pausiert nach abgebrochen, einen Link einfügen, der, wenn er angeklickt wird, bewirkt, dass der Status für weitere 270 Tage (oder eine längere Zeitspanne) automatisch auf pausiert bleibt. Damit wissen die Leser, dass der Autor noch aktiv ist und vorhat, die Geschichte weiterzuführen und der Autor muss den Status nicht manuell umstellen.

    Das könnte dann zum Bsp. so aussehen: Hallo xy, der Status deiner Geschichte „Test“ wird, wegen Inaktivität, in 10 Tagen vom System auf abgebrochen geändert. Falls du die Geschichte „Test“ weiterhin auf „pausiert“ belassen möchtest, klicke auf den nachfolgenden Link.

    mfg

    1. Wo wäre, aus deiner Lesersicht, die Problematik, wenn der letzte Status in der automatischen Kette nicht mehr abgebrochen heißt, sondern beispielsweise inaktiv? (Hinweis: Um mehr geht es hier in erster Instanz gar nicht. Alles andere sind nur Zusatzüberlegungen, weil man am Thema gerade dran ist. 😉 )

      1. Hi LEELA,

        So wie ich den Beitrag von Roman verstanden habe, geht es eben nicht um die Umbenennung eines Status, sondern um die Einführung eines zusätzlichen neuen Status, und ich befürchte, dass es für Leser dadurch unübersichtlicher wird. (Falls ich das falsch interpretiert habe, kann man meinen Beitrag getrost überlesen.)

        Für mich, als Leser, ist es ziemlich irrelevant, ob der Status einer Geschichte vom System auf pausiert gesetzt wurde, oder ob der Autor diesen auf ruhend/inaktiv stellt (oder umgekehrt), weil beides das selbe aussagt, nämlich, hier geht es momentan nicht weiter. Aber ich sehe es etwas problematisch, wenn gefordert wird, dass der vom Nutzer eingestellte Status, nach 270 Tagen, nicht mehr auf abgebrochen umgestellt werden soll, weil ich befürchte, dass dann viele Geschichten „ewig“ auf pausiert/inaktiv/ruhend etc. bleiben und das macht es dann für Leser wieder unübersichtlich. Aber ich verstehe wie gesagt auch Autoren, die nicht wollen, dass ihre Geschichten automatisch auf abgebrochen landen, daher finde ich die Idee mit einer Benachrichtigung gut.

        P.s. Ich wusste nicht, dass es hier mehrere Leute mit dem Namen Anonymous gibt, deshalb wollte ich klarstellen, dass ich derjenige bin, der den Ausgangspost geschrieben hat.

        mfg

        1. *lach* Anonymus wird immer vergeben, wenn man keinen Namen einträgt. Hätte das aber anhand deiner Antwort gut zuordnen können.

          Prinzipiell (andere Überlegungen vorerst außenvor) ginge es darum, genau einen neuen Status einzuführen, der z.B. inaktiv heißt, und der statt des abgebrochen automatisch gesetzt wird nach dem Zeitablauf. Abgebrochen kann dann nur noch vom Autoren eingesetzt werden, wenn er seine Geschichte wirklich als abgebrochen deklariert. Das ist so eine Grundüberlegung gerade. In dem Fall würde nur ein neuer Status dazukommen. Denn ich bin ganz bei dir, zu viele verschiedene Statusbezeichnungen würden das ganze unübersichtlich machen. So aber könnte man unterscheiden, ob eine Geschichte wirklich abgebrochen ist, also ob hier wirklich nichts mehr kommt und man sie nicht weiter beachten muß, oder ob sie systemseitig inaktiv gesetzt wurde, so daß es durchaus noch weitergehen kann, wenn der Autor entsprechend weiterschreibt. (Das mal so aus Leserinterpretation.)

          Ich kann verstehen, daß ein euphorischer Leser natürlich auf eine Fortsetzung einer guten Geschichte wartet, und wenn es dann länger dauert, schon ein wenig »mit denHifen scharrt«. *lach* Mit einem inaktiv wüßte ein Leser aber dann auch, daß sich hier seit langem nichts tut. Und für den Autoren ist das dann (wenn er es nicht selber auf abgerbochen stellt) auch richtiger. Denn man darf nicht vergessen, daß es gute Gründe geben kann, warum es gerade lange nicht weitergeht. Im Forum hatten wir dazu gerade schon entsprechende Beispiele (mich eingeschlossen), wo ernste Krankheitsgründe eine Rolle spielen. Aber auch so, ohne daß gleich eine Katastrophe eintritt, kann es ja mal immer im Leben zu Umständen kommen, daß man an einer Geschichte lange nicht weiterarbeitet, durchaus aber mit dem Ziel sie irgendwann fertigzustellen. Und da finde ich es sowohl dem Autoren, als auch dem Leser gegenüber unfair, die als abgebrochen hinzustellen, denn wenn du als Leser inhaltlich an einer Geschichte Interesse hast, weil du die wirklich gut findest, dann bist du vielleicht frustriert, weil du denkst, da kommt im Leben nichts mehr, sie wird dann aber beendet, und du bekommst es nicht mit, weil das abgebrochen suggeriert hat: Die Geschichte ist abgebrochen. (Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken einigermaßen gut in Worte fassen. ^^‘)

          1. „*lach* Anonymus wird immer vergeben, wenn man keinen Namen einträgt. Hätte das aber anhand deiner Antwort gut zuordnen können.“

            Lol, das wusste ich nicht. Ich habe den Namen tatsächlich eingetippt…

            Wie schon erwähnt, kann ich die Sicht der Autoren durchaus verstehen und deshalb finde ich das vorhandene System, also eine automatische Änderung ohne Benachrichtigung, auch nicht gut. Daher unterstütze ich die Idee, die Autoren frühzeitig über eine automatische Statusänderung zu informieren, und ihnen damit die Möglichkeit zu geben, diese zu verhindern bzw. den Status wieder zu ändern. Wenn das mehrheitlich gewünscht wird, hätte ich auch kein Problem mit einem zusätzlichen Status, um zu zeigen ob der Status automatisch, oder vom Autor geändert wurde, auch wenn es für mich persönlich kaum einen Unterschied macht. Aber wenn dieser neue Status (nennen wir ihn mal inaktiv) dann quasi „unendlich“ gilt, habe ich die Befürchtung, dass in Zukunft unzählige Geschichten auf inaktiv stehen, und man als Leser einfach überhaupt keinen Überblick mehr hat.

            Ein Beispiel: Wenn ich als Leser eine Geschichte mit „abgebrochen“ sehe, dann gehe ich erstmal davon aus, dass diese nicht mehr weitergeht. Sei es, weil der Autor sie nicht weiterschreiben will, oder weil ich mir denke, wenn der Autor nicht nur 270 Tage nichts hochlädt, sondern noch nicht mal die Zeit findet den Status auf „pausiert“ zurückzuändern, dann ist er wahrscheinlich nicht mehr aktiv. Wenn mich eine Geschichte jetzt aber trotzdem interessiert, schaue ich im nächsten Schritt noch ins Profil ob dort etwas steht, oder schreibe den Autor an. Das geht bei einzelnen Geschichten sehr schnell und „tut nicht weh“, aber man überlegt sich genau, ob die Geschichre das wert ist.
            Wenn ich hingegen sehe, dass eine Geschichte immer wieder manuell auf „pausiert“ zurückgestellt wird, weiß ich, dass der Autor noch aktiv ist und die Geschichte wohl weiterschreibt.

            Wenn nun aber alle Geschichten, die länger als x Tage nicht mehr aktualisiert wurden, für immer auf „inaktiv“ landen, wird es für einen Leser mMn furchtbar kompliziert, weil er ja nicht „wissen“ kann, warum es nicht weitergeht. Ist es, weil der Autor nicht mehr aktiv ist, oder weil er, aus welchen Gründen auch immer, momentan nicht schreiben will/kann, oder weil er vergessen hat den Status auf abgebrochen zu stellen…
            Daher denke ich, dass man die automatische Änderung auf „abgebrochen“ beibehalten sollte, wobei man die Frist dafür eventuell auf 1-2 Jahre verlängern könnte.

            Aber vielleicht denke ich auch viel zu kompliziert…

            mfg

            Ich kann verstehen, daß ein euphorischer Leser natürlich auf eine Fortsetzung einer guten Geschichte wartet, und wenn es dann länger dauert, schon ein wenig »mit denHifen scharrt«. *lach* Mit einem inaktiv wüßte ein Leser aber dann auch, daß sich hier seit langem nichts tut. Und für den Autoren ist das dann (wenn er es nicht selber auf abgerbochen stellt) auch richtiger. Denn man darf nicht vergessen, daß es gute Gründe geben kann, warum es gerade lange nicht weitergeht. Im Forum hatten wir dazu gerade schon entsprechende Beispiele (mich eingeschlossen), wo ernste Krankheitsgründe eine Rolle spielen. Aber auch so, ohne daß gleich eine Katastrophe eintritt, kann es ja mal immer im Leben zu Umständen kommen, daß man an einer Geschichte lange nicht weiterarbeitet, durchaus aber mit dem Ziel sie irgendwann fertigzustellen. Und da finde ich es sowohl dem Autoren, als auch dem Leser gegenüber unfair, die als abgebrochen hinzustellen, denn wenn du als Leser inhaltlich an einer Geschichte Interesse hast, weil du die wirklich gut findest, dann bist du vielleicht frustriert, weil du denkst, da kommt im Leben nichts mehr, sie wird dann aber beendet, und du bekommst es nicht mit, weil das abgebrochen suggeriert hat: Die Geschichte ist abgebrochen. (Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken einigermaßen gut in Worte fassen. ^^‘)

          2. P.s. sorry, ich hatte deinen Beitrag kopiert und dann vergessen ihn wieder zu löschen🤦‍♂️.

  25. Hallo,

    Ich habe die bisherigen Beiträge jetzt grob überflogen und dabei hat sich für mich herauskristallisiert, dass vielleicht neue Statuse wie z.B. ruhend und unbekannt eingeführt werden, wenn der Status vom System geändert wird.
    Zur Not könnte ich mich damit anfreunden, aber so richtig gefällt mir diese Lösung nicht. Warum? Weil das Archiv mit mehr Statusen noch unübersichtlicher wird. Zudem könnten viele Leute dadurch verwirrt werden, was z.B. der Unterschied zwischen ruhend und pausiert ist, wenn man den Hintergrund nicht kennt.

    Die angenehmste Lösung für mich wäre, wenn ich als Autor einfach jederzeit den Status meiner Geschichten beliebig ändern kann (außer von Fertiggestellt auf etwas anderes, das sollte so bleiben).

    1. Jetzt ist es ja so, daß Fertiggestellt nach einem gewissen Zeitablauf vom Autor wieder geändert werden kann. Das meintest du, richtig? Das ist für mich okay, wobei ich es noch schöner fände, wenn man dies tatsächlich von Anfang an ändern kann. Ich hatte nämlich auch schon den Fall einer fertiggestellten Geschichte, oder Sammlung, wo mir im Nachgang noch eine Erweiterung eingefallen ist, und die könnte ich andernfalls nicht einpflegen. In dem Falle kann man zwar einen Operator um Freischaltung bitten, aber das könnte man ja umgehen (man muß mit sowas ja nicht unnötig noch andere Leute behelligen 😉 ), wenn auch hier der Autor eigenverantwortlich handeln darf. Außer in solchen Sonderfällen würde ich ja eine fertiggestellte Geschichte ohnehin von selbst nicht wieder umstellen.

      1. Genau das meinte ich und würde ich auch so beibehalten wollen. Ansonsten hätte ich Angst, dass die Funktion missbräuchlich genutzt wird. Habe ich so z.B. auf AO3 erlebt: ich hatte dort einmal eine OS gelesen, aber das Ende war komplett offen und generell unbefriedigend. Dazu gab es einen „netten“ Kommentar der Autorin: wenn sie genügend Kommentare bekommt, wird sie vielleicht ein zweites Kapitel schreiben. Da nehme ich mir doch lieber eine Minute Zeit und bitte einen Operator, meine Geschichte wieder zu öffnen.

        1. Sorry, ich stehe gerade auf dem Schlauch (das kann aber an mir liegen), ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht. Kannst du mir das noch einmal erklären? Ich weiß gerade nicht, was die Philosophie dieser Autorin damit zu tun hat, daß man Geschichten, die schon fertiggestellt gesetzt sind, als Autor weiter ergänzen kann. Oder habe ich gerade etwas falsch verstanden? ^^‘

          1. Ich befürchte, wenn man Fertiggestellt beliebig ändern könnte, würde es einige Autoren geben, die das missbrauchen würden. Heißt ihre Texte bewusst als fertiggestellt kennzeichnen, obwohl das überhaupt nicht zutrifft – sei es, weil viele Leser gezielt nur nach fertigen Geschichten suchen oder weil sie Reviews erpressen wollen.

          2. Ah, jetzt weiß ich, was du meinst. Aber dann wäre es ja noch schlimmer, wenn man den Status nicht mehr ändern kann, weil die unfertigen dann ja nicht mal einfach so rückgeändert werden können, wenn der Autor zur Besinnung kommt. (Mit dem Sachverhalt an einen Operator ranzutreten stelle ich mir dann auch nicht gerade angenehm vor, davor könnten die dann auch erst rechtnoch zurückschrecken und es so lassen, bis die Geschichte von allein wieder freigegeben ist, was dann ja länger dauert.) Oder meinstest du, die würden sich das dann nicht so trauen, weil sie, wenn die Reviewflut kommt, dann keine Gelegenheit hätten, das neue Kapitel anzufügen?

            Meinst du denn, das wären wirklich so viele, die das System so ausnutzen würden? Ich hätte jetzt gesagt, in dem Fall meldet man die Geschichte einfach mit »falscher Status«, und wenn es Vorsatz ist, wird der Autor von einem Operator entsprechend darauf hingewiesen, so etwas sein zu lassen. Das würde sich rumsprechen. Die Lösung fände ich schöner, als wenn wieder die zuverlässigen Autoren wegen den unzuverlässigen zurückstecken müßten. Weißt du, was ich meine?

          3. Ich verstehe, worauf du hinaus willst und es stimmt, dass die Braven hier einen Nachteil haben. Es ging mir darum, solche Missbrauchsfälle von vorn herein abzuschrecken. Allerdings bin ich der Meinung (vielleicht sehe ich das auch einfach pessimistischer), dass die Zahl deren, die eine solche Funktion missbrauchen würden höher ist als derer, die ihre fertigen Geschichten sinnvoll erweitern wollen. Aber egal wie herum man es anhabt – ob man nun eine falschen Status meldet oder bittet Fertiggestellt zurückzusetzen – in beiden Fällen müsste ein OP drüber schauen.

          4. *lach* Dann bin ich zu optimistisch, denn ich denke, die Mißbrauchsfälle wären weniger als die, die es verantwortlich nutzen. Aber das sind eh nur Spekulationen, über die wir keine Studien haben.

            Es stimmt, ein Operator müßte drübergucken. Aber: Der Unterschied wäre, daß er bei den verantwortungsbewußten Autoren nur die Geschichte zurückzusetzen hätte, und damit nur Mehrarbeit hätte. Bei den Mißbrauchsfällenjedoch sieht er gleich, daß es sich um einen Mißbrauchsfall handelt! Und dann kann da direkt eine Reaktion drauf erfolgen, die sonst ausbleiben würde. Und das fände ich durchaus sinnvoller. (Wenn dieser Aspekt schon mit berücksichtigt wird.)

    2. Dem ließe sich über einen Tooltip begegnen. Einfach mit dem Mauszeiger darauf zeigen, und schon gibt es eine Erklärung dazu.

      1. Nur ein knappes Drittel der Nutzer benutzen einen PC mit Browser und Maus zum Zugriff auf FanFiktion.de. Die meisten kommen mit Mobilgeräten über die mobile Website oder die App. Insofern planen wir nix Neues mehr mit Mouseover oder Tooltips.

  26. fliegender Amboss

    Also ich finde die bisherige Regelung eigentlich ganz in Ordnung.
    Wünschen würde ich mir höchstzens, dass das ganze farblich voneinander abgesetzt wird, sprich: Setzt der Autor selbet die Markierungen werden sie z.B. in Blau dargestellt, Markierungen, die vom System automatisch vergeben werden werden Orange dargestellt.
    Dann wüßten die Leser sofort, woher die Markierung kommt und können sich selbst überlegen, ob sie eine rGeschichte auch weiterhin folgen wollen oder ob sie sich nach was anderem umsehen.
    Es braucht keine meiner Ansicht nach keine neuen Begrifflichkeiten.

    1. Die Idee ist auch cool. Wäre nur die Frage, wo dann die Legende dazu wäre. Denn neue Leser, die sich mit der Seite noch nicht auseinandergesetzt haben, sehen den Unterschied dann trotzdem nicht. Das einzige wäre, wenn das Symbol gleich bliebe, und nur beim drüberstreichen bei einer Farbe z.B. »abgebrochen« (Autor) und bei der anderen »vom System abgebrochen« (System) als Text angezeigt würde. Selbst das wäre eine Möglichkeit.

      1. Nur ein knappes Drittel der Nutzer benutzen einen PC mit Browser und Maus zum Zugriff auf FanFiktion.de. Die meisten kommen mit Mobilgeräten über die mobile Website oder die App. Insofern planen wir nix Neues mehr mit Mouseover oder Tooltips.

  27. Hallo Ihr Lieben,

    also ich finde verzögert und ruhend eigentlich ganz gut. Es klingt zumindest besser als abgebrochen. Abgebrochen klingt mir viel zu negativ.

    Für die anderen Punkte kann ich nicht wirklich was sagen. Wenn die Geschichte auf pausiert steht oder auf abgebrochen, schiebe ich sie in meinen abgebrochen / pausiert Ordner und wenn was kommt in Ordnung, wenn nicht, dann nicht. Alle Schaltjahre räume ich mal auf und wenn in der Zeit nichts mehr gekommen ist, kann es sein, dass die Geschichte rausfliegt. Oder vielleicht hat sich mein Geschmack in der Zwischenzeit auch geändert und ich mag die Geschichte gar nicht mehr, da wäre es mir auch egal, ob die nun fertiggestellt ist oder nicht.

    Außerdem muss man dann auch Geschichten berücksichtigen, die immer noch offen sind, also als abgebrochen da stehen, obwohl sie eigentlich abgeschlossen sind. Die kann man ja nicht in den gleichen Topf stecken, wie wirklich abgebrochene oder pausierende Geschichten.

    Ich verstehe auch gerade nicht, warum es so wichtig ist, dass es einen Unterschied geben muss. Mich als Leser interessiert das nicht wirklich, ob die Geschichte jetzt automatisch auf abgebrochen oder pausiert gesetzt worden ist oder ob das der Autor persönlich gemacht hat. Ist ja nicht so, als wenn die Geschichte vom System gelöscht oder blockiert ist.

    LG

    1. Dich als *Leser* interessiert es nicht. Das mag sein. Mich als *Autor* interessiert es aber, ob vom System aus dem Leser suggeriert wird, ich hätte meine eigene Geschichte abgebrochen, obwohl das nicht stimmt. Das ist kein schönes Gefühl für den Autoren. Und ich denke mal, wenn sich der Leser ein bißchen in den Autoren reinfühlt, dann kann er es vielleicht auch verstehen…

      Mal aus meiner eigenen Lesersicht gesprochen: Als ich neu auf die Plattform kam, da wußte ich nicht, daß der Status automatisch umgestellt wird. Und ich dachte: Boah, wie viele Autoren haben hier denn ihre Geschichten abgebrochen? Als ich begriffen habe, daß das in vielen Fällen gar nicht stimmt (und oft genug verzweifelte Autoren auf ihrem Profil einen Hinweis haben: Meine Geschichten sind nicht abgebrochen!), habe ich mich für den Gedanken geschämt! Ich konnte es ja ohne das »Spezialwissen« nicht sehen…

      1. Liebe Leela!
        Verzweifelte Autoren brauchten sich niemals im Profil erklären.
        Man konnte immer (!!!) als Autor manuell den Status von abgebrochen auf pausiert umstellen.

        Sogar „fertiggestellt“ eigenhändig nach 1 Monat wieder rückgängig machen (davor nur mit Hilfe eines Operators).
        Nur „in Arbeit“ kommt erst bei einem neuen Kapitel.
        Und das muss auch unbedingt so bleiben, dass der Autor eigenhändig den Status verändern kann!!! Wird es auch.

        Genau das ist eben ein Zeichen, ob der Autor noch sein Konto hier und vor allem seine Geschichten pflegt, hier noch hereinschaut.

        1. Lieber Net Sparrow! ^^

          Das weiß ich! ^.~ Es geht nicht darum, daß das nicht geht. Es geht darum, daß man vielleicht nicht immer mitbekommt, wenn sich der Status umstellt, daß man vielleicht aus Real Life-Gründen nicht »rechtzeitig« den Status wieder umstellen kann, daß man vielleicht keine Lust hat, das immer und immer wieder machen zu müssen, und, und, und. Und dann steht da abgebrochen, und es stimmt nicht. Deswegen: Hinweis aufs Profil, dann kann man zumindest immer da nachschauen, und sieht, daß er auf den Sch… nichts zu geben braucht. ^.~ (Womit ich nicht sage, daß der Status Sch… ist, sonder lediglich die Tatsache, daß es beim automatischen umstellen oft genug inkorrekt ist und etwas falsches suggeriert.)

          Wobei es einen Unterschied gibt zwischen Geschichten pflegen und Geschichtenstatus pflegen. Wer mir unterstellt, ich würde meine Geschichten nicht pflegen, weil ich den Geschichten*status* nicht pflege, der mag mich vielleicht mal so ein Jahr in meinem Leben begleiten, um sich danach ein Urteil auch erlauben zu können… ^.~

  28. Ich finde die Idee sehr gut eine neue Kategorie einzuführen und Geschichten an denen lange nicht gearbeitet wurde nicht mehr als „abgebrochen“ anzuzeigen, sondern zB als „ruhend“ oder ähnliches. Wird es die Möglichkdit geben die eigenen Geschichten die als „abgebrochen“ markiert worden auf „ruhend“ zu ändern?

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