Überarbeitung der Doppelpostregel

Zur Zeit lautet die Doppelpostregel wie folgt:

Was ist grundsätzlich verboten?
Doppelposts: Ein und derselbe Text darf weder komplett noch in Teilen mehrfach auf FanFiktion.de archiviert werden. Eine Ausnahme bilden voneinander unabhängige Übersetzungen, sofern die Übersetzer die Erlaubnis des Originalautors haben.

https://www.fanfiktion.de/p/rules-and-regulations/0

Sie muß aber keineswegs so rigide gehalten werden. Es gibt Fälle, in denen Autoren am Ende einer Geschichte ein Kapitel einer neuen anteasern wollen, es gibt Projektgeschichten, die auch in den normalen Kategorien erscheinen könnten und es gibt Überarbeitungen alter Geschichten. Bei denen soll eigentlich die alte Geschichte durch die Überarbeitung ersetzt werden, aber einige Autoren hängen an ihren Erstlingswerk und wollen es stehen lassen. Die Überarbeitung selbst verändert es aber nicht genug, um als eigenständiges neues Werk zu gelten.

Letztendlich müßte die Doppelpostregel so geändert werden, daß einzelne Kapitel bis zu 2x vorhanden sein dürfen. Bei Überarbeitungen längerer Geschichten sollte vielleicht individuell entschieden werden.

Es ist schwierig, hier eine Regel zu formulieren, die ’normales‘ Verhalten zulässt und nur den Mißbrauch sanktioniert, also beispielsweise wenn jemand bei vielen seiner Geschichten marginale Überarbeitungen vornimmt, aber trotzdem immer 2 Versionen davon hochlädt.

Daher nun die Fragen:

  • Wie denkt ihr bezüglich einer Überarbeitung dieser Regel?
  • Wie würdet ihr sie formulieren?

102 Kommentare zu „Überarbeitung der Doppelpostregel“

  1. Ich würde die Regel im Grundsatz gar nicht ändern.
    Wer an seinem Erstlingswerk tatsächlich so hängt, soll dieses eben auf seinem PC zuhause abgespeichert lassen (da bleibt´s dann ja dauerhaft), es sich ausdrucken und binden lassen, o. ä. Alles andere füllt nur das Archiv.
    Insofern dann eben nur die Regelung so ergänzen, dass sie Teaser auf Folgegeschichten zulässt.

    1. Das öffentliche Speichern einer alten Version eines Werkes hat für den Autoren einen wichtigen Grund. Er möchte damit sowohl die Reviews und sonstige Statistiken nicht verlieren, gleichzeitig möchte er aber auch seine persönliche und schreiberliche Entwicklung damit dokumentieren. Immerhin versteht sich FF.de als Archiv und Archive dokumentieren Zeitgeschehen, Entwicklungen und somit sollte das durchaus geändert werden.

      Außerdem sind wir im Jahr 2019, da kostet Speicher nicht viel und Texte verbrauchen noch viel weniger… 😉

  2. Ich befürworte eine Überarbeitung dieser Regel. Es ist als Autor schon schade einen Text für ein Projekt zu schreiben welcher dann wo anders hochgeladen wird und nicht die Möglichkeit zu haben ihn selber zu veröffentlichen. Ich kann auch verstehen, wenn man so sehr an seinen Erstlingswerken hängt und sie nicht löschen möchte.
    Vielleicht könnte man bei Typ der Geschichte zwei neue Kategorien hinzufügen: Projekt und alte Version (oder eben irgendwas in dieser Art).
    Man könnte die Regel diesbezüglich erweitern, dass bei Geschichten aus diesen beiden Kategorien ein einmaliger Doppelpost erlaubt ist, solange, zum Beispiel in der Kurzbeschreibung oder im Vorwort, kurz darauf hingewiesen wird.

    1. Seh ich auch so mit den Projekten. obwohl die Regelung alle Projekte ohne Fandom separat zu halten mir sowieso nicht wirklich gefällt, da manchmal aus Projekten echt coole Sachen werden können. Aber wer liest schon groß in den Projekten rum? Da würde ein Doppelpost nur für Geschichten der Kategorie Projekte schon Sinn ergeben.
      Für andere Kategorien finde ich es ehr weniger sinnvoll, da würde höchstens eine Art archivieren von GEschihcten villeicht SInn machen, wodurch Erstlingswerke erhalten bleiben für den Autor aber für die restlichen Nutzer nicht sichtbar sind.

        1. Das finde ich auch Spitze!
          Am besten wäre es, wenn man die Reviews dazu behalten könnte. Das wäre echt klasse.

          1. würde ich auch bevorzugen. ich hab selbst ein paar Geschichten, wo ich in den Jahren zwei Versionen von geschrieben habe. bisher hab ich nur die bereits veröffentlichte weiter hochgeladen aber ich würde schon gern sehen wie meine Veränderungen ankommen würden.

  3. Vielleicht könnte man das bei dem Hängen an der Ursprungsversion so handhaben, dass die alte Geschichte einfach um die veränderten Kapitel ergänzt wird? Man kann die ja untereinander innerhalb der Geschichte verlinken, also beim ursprünglichen Kapitel einen Link zum veränderten Kapitel einfügen und dann davon absehen, eine ganze neue Geschichte hochzuladen. Dabei würde es dann auch sofort auffallen, wenn die Änderungen kaum nennenswert wären.

  4. Bei Überarbeitung von alten Geschichten könnte man es ja vielleicht so regeln, dass ein bestimmter Zeitraum (vielleicht ein Jahr) seit dem letzten Kapitel vergangen sein muss, bevor eine überarbeitete Version hochgeladen werden darf. In der neuen Version sollten nicht nur rechtschreibliche und grammatikalische Fehler behoben werden, da dies schnell und einfach im Editorfenster gemacht werden könnte. Auch sollte ein Link zum alten Original angegeben werden (sofern es hier oder auf anderen Webseiten noch hochgeladen ist, da es ja sonst kein Doppelpost wäre). Dadurch könnte ein Operator die entsprechenden Geschichten auf Meldung überprüfen kann.
    Damit von einer Geschichte aber nicht 30 Versionen hochgeladen sind, sollte es besser eine Beschränkung auf zwei Versionen pro Geschichten geben (einmal Original, einmal überarbeitete Version)

    Das wäre zumindest meine Idee, wie man das mit den überarbeiteten Versionen einigermaßen regeln könnte.

    1. Hi,

      die Idee mit einer zeitlichen Sperre für eine überarbeitete Version, finde ich sehr gut! Gleichzeitig sollte eine überarbeitete Version in jedem Fall auch inhaltlich geändert sein und nicht nur Rechtschreibung und Grammatik.

      Der Link ist sicher auch sinnvoll, denn es gibt Programme, die Texte vergleichen können und somit wird klar, ob und wieviel die Geschichte verändert wurde. Somit gäbe es eine recht einfache Kontrolle für FF.de, die dann auch nachvollziehbar ist, da das Programm einem angibt, dass XX% geändert wurden.

      Gleiches gilt für die Idee der Begrenzung, dass es nur zwei Versionen geben darf (Original + Überarbeitung).

  5. An der Regel etwas zu ändern ist leider so eine Sache: Lockert man sie zu sehr, öffnet man dem Mißbrauch Tür und Tor. Läßt man sie für dieses Vorhaben jedoch zu streng, gibt es keine Möglichkeit, überarbeitete Versionen hochzuladen.

    Vielleicht wäre ein ganz anderer Ansatz hier hilfreicher (erfordert aber die Änderung einiger Interna):
    Man beläßt es dabei, daß die Geschichte genau einmal im Archiv steht, aber bietet die Möglichkeit an, eine Versionshistorie vorzuhalten. Dies wäre dann partiell so wie bei der Wikipedia, lediglich mit dem Unterschied, daß nicht jede Veränderung in der Geschichte zu einer neuen Version führt und die ganzen alten Versionen ad infinitum auf Platte bleiben, sondern man müßte als Autor explizit eine neue Version forken, und Kapitel können dann auf dem neuen Fork ganz normal verändert werden. Die alten Versionen bleiben dann im alten Fork in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Dabei sollte es jedoch möglich sein, im Bedarfsfalle auch die alten Versionen verändern und Kapitel aus dem neuen Fork in den alten rückübertragen zu können.
    Als Leser bekäme man beim Aufruf einer Geschichte zum Bleistift dann die Möglichkeit, zwischen der alten und der neuen Version zu wechseln. Ggf. könnte bei Kapiteln mit mehreren Versionen ein entsprechender Hinweis erscheinen, der angibt, wieviele Versionen davon vorliegen, ggf. auch als Auswahlliste, so daß man eine andere Version sofort ansteuern kann.

    Vorteile:
    * Keine Notwendigkeit einer Regeländerung
    * Spart Plattenplatz
    * Eine Geschichte steht genau einmal im Archiv.
    * Man kann schnell erkennen, wie sich eine Geschichte gewandelt hat.
    * Erweiterbarkeit (z. B. wenn ab einem Divergenzpunkt alternative Handlungsstränge einen ganz anderen Geschichtsverlauf bedeuten)

    Nachteile:
    * Einige Veränderungen an der internen Struktur vonnöten
    * Überarbeitung diverser Skripte notwendig

    1. Hallo!

      Ich sehe das genauso und hätte es auch so vorgeschlagen, wenn du es nicht schon vorgeschlagen hättest! 🙂
      Die einzige Gefahr, die ich hier sehe, ist, dass es plötzlich von jeder Geschichte hunderte Versionen gibt und dann vermutlich auch ein Chaos bei den Reviews entsteht.

      Vielleicht könnte man es so lösen, dass nur zB 3 Versionen hochgeladen einfach so werden können. Tippfehler und ähnliches kann man ja auch jetzt jederzeit ausbessern und eine neue Version ist in der Regel nur notwendig, wenn eine Geschichte komplett überarbeitet wird. Wenn jemand wirklich mehr Versionen braucht, müsste ersich an einen Administrator wenden und das auch begründen (also so wie wenn man ein AVL Rating wieder entfernen will).

      Liebe Grüße

      1. Die Höchstzahl vorgehaltener Revisionen läßt sich natürlich dann global festlegen. Eine Möglichkeit, die individuell zu verändern, müßte dann an entsprechende Bedingungen geknüpft werden (z. B. die Prüfung durch einen Admin oder Op, wie von Dir bereits vorgeschlagen).
        Und das mit den Reviews müßte so geregelt werden, daß diese sich dann auf Kapitel x in Revision n beziehen (was bei entsprechender interner Verlinkung ohnehin schon gegeben wäre und somit keiner zusätzlichen Veränderungen bedürfte).

        Mit den richtigen Parametern sehe ich hier wenig bis gar kein Potential für Chaos. Und sollte jemand mehrere Versionen anlegen, die sich nur marginal voneinander unterscheiden, so stellt sich die Frage, ob man dafür überhaupt eine eigenständige Revision braucht. Hier sollte die Veränderung schon klar zu erkennen sein (und ich meine das jetzt nicht bezogen auf die Semantik).

        1. Die Idee ist ja an sich ganz gut, allerdings wäre das natürlich DEUTLICH mehr Aufwand, als eine schlichte Regeländerung. Und in diesem Fall vermutlich sogar zu viel Aufwand. Das ff.de Team ist ja bekanntlich nicht das größte und da es im Moment noch eine Menge andere Baustellen gibt, bezweifle ich, dass diese Idee so umgesetzt werden könnte. Ganz zu schweigen davon, ob der Aufwand sich überhaupt lohnen würde.

          1. Na ja, da ich schon eine Idee hätte, wie sich das umsetzen ließe, wäre ich persönlich gerne bereit, bei der Implementierung zu helfen (immer vorausgesetzt, daß eine Skriptsprache o. ä. verwendet wird, mit der ich etwas anfangen kann).

            JavaScript, die Bash, Perl und MySQL sind mir schließlich keine Unbekannten. ;D

  6. Vorstellen kann ich mir eher „temporäre Doppelposts“: Teaser-Kapitel für eine neue Geschichte, die für eine bestimmte Zeit bei der alten Geschichte stehen können (sei es für ein, zwei Monate, sei es, bis das 2. Kapitel der neuen Geschichte online ist). Wie und ob das überhaupt überwacht werden kann, weiß ich nun nicht. Vermutlich wird das aber eher schwierig.
    Daher hier die Tendenz: Ein Teaser-Kapitel in einer Geschichte für eine neue Geschichte, ja.

    Doppelposts bei überarbeiteten Werken: Klares Nein. Die Vorgängerversion kann man sich auf dem eigenen PC/Laptop abspeichern, sie ausdrucken usw., wenn sie einem wichtig ist.

    Projekte: Schwierig. Ich stelle mir diese Projekte wie Anthologien vor, in denen ein Autor seine Geschichte drin hat. Dass er sie auf seinem eigenen Account auch gerne hätte, kann ich zwar verstehen, aber rein gefühlsmäßig zieht es mich zum „nein, bitte nicht“. Daher enthalte ich mich hier lieber.

  7. Hi,

    Ich bin zunächst total begeistert, dass ihr so schnell reagiert habt! Dieses Thema ist wirklich wichtig für Autoren und ein Thema, das unabhängig vom Fandom Autoren beschäftigt.

    Vor einigen Tagen gab es nämlich hier im Forum auch schon einen Beitrag dazu: https://forum.fanfiktion.de/t/12437/111

    Ich halte es durch deine Beispiele oben im Post für wichtig, diese Regel zu überarbeiten. Gerade als Mit-Organisatir des diesjährigen Harry Potter Kalenders habe ich immer wieder über dieses Verbot nachgedacht.

    —-
    Eine mögliche Formulierung wäre [In diesen Klammern kommt eine kleine Erklärung]:
    Auf FF.de ist es grundsätzlich verboten Kapitel, Beiträge, OS etc. doppelt zu posten. Dies gilt auch für Auszüge, doch folgende Ausnahmen gelten:

    – Wird ein Beitrag für ein Projekt (Kalender, Wichtel etc.) geschrieben und zentral in einem Projekt-Account gespeichert, so ist nach einer angemessenen Wartezeit das Posting im eigenen Account mit Hinweis auf das Projekt erlaubt. [So „verliert“ der Autor sein Werk nicht und sowohl Autor als auch Projekt profitieren davon, da es so Synergieeffekte gibt]

    – Bei Werken aus mehreren Teilen ist ein Teaser-Kapitel für den nächsten Teil als Doppelpost erlaubt. [Das ist eine Möglichkeit Alt-Leser zum neuen Teil hinüber zu begleiten!]

    – Wenn ein Werk aus mind. X Kapiteln besteht und eine signifikante Überarbeitung erfährt, dann darf das überarbeitete Werk zusätzlich gepostet werden. [Das X kann dann entsprechend festgelegt werden, es hat schlicht den Sinn, sodass die geänderte Regel zu Doppelpost nicht Missbraucht wird.]

    Grüße
    Hedwig

    1. – Wenn ein Werk aus mind. X Kapiteln besteht und eine signifikante Überarbeitung erfährt, dann darf das überarbeitete Werk zusätzlich gepostet werden. [Das X kann dann entsprechend festgelegt werden, es hat schlicht den Sinn, sodass die geänderte Regel zu Doppelpost nicht Missbraucht wird.]

      Hier kommen wir aber leider wieder zu der Crux, wie man „signifikant“ jetzt definieren will. Eine bestimmte Menge Text, die es zu ändern gilt? Dann kann ich mir diverse Korinthenkacker schon bildlich vorstellen, die dann lediglich die Formulierungen abwandeln – die Aussage des Tetes bleibt aber (weitestgehend) identisch.
      Und wenn man auf die inhaltlichen Veränderungen abheben möchte, stellt sich zwangsläufig die Frage, wie man diese bemessen will. Wenn Du hier n Leute fragst, bekommst Du hier i. d. R. n+1 Aussagen…

      1. Guter Punkt, doch ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass das aktuelle Regelwerk auch jetzt schon nicht perfekt ist und da Text schwer bis gar nicht algorithmisch untersucht werden kann, wird man da nie etwas 100% perfektes haben können.

        Daher der Vorschlag von weiter oben, dass es für jedes Werk nur zwei Versionen geben darf (Original und Überarbeitung), denn das reduziert die mögliche Anzahl massiv. Mein von dir zitierter Vorschlag enthält deswegen eine Kapitelgrenze, damit nicht zu jedem OS zwei Versionen online kommen, denn das halte ich als Autor unnötig. Bei längeren Werken ist das jedoch ganz anders.

        1. Da schwebt mir dann eher eine technische Lösung vor, die diverse Probleme gar nicht erst entstehen läßt (s. o.).
          Dann steht die Geschichte ganau einmal im Archiv, und man kann sich als Leser aussuchen, welche Version man sich anzeigen lassen möchte. Somit hat man effektiv keine Doppelposts mehr, da eine Geschichte dann nicht mehrfach erscheint, und zweitens erscheinen mehrere Versionen zu irgendwelchen Kapiteln auch nicht alle parallel im Text, sondern je nach ausgewählter Version.

          1. Das ist zumindest für die Sache mit „Alter“ und „Überarbeiteter“ Version eine gute Sache. Es gibt solche Versionierungstools, nennt sich SVN oder Git und kommt aus der Programmierung. Ich nutze Git zum Beispiel für LaTeX-Dokumente. Ist ganz nett. Man könnte so eine Art Zeitreise dann optisch daraus machen 😉

          2. In etwa an das Prinzip hatte ich dabei auch gedacht, nur soll eben nicht jede Veränderung zu einer neuen Version führen.

          3. Dennoch wäre hier die dann die Frage, inwiefern Teaser-Kapitel einbezogen wären.
            Prinzipiell finde ich die Idee, sich mehrere Versionen aussuchen zu können, gar nicht schlecht. Nur wäre das ja die Lösung für einen Teil des Problems, nicht für das ganze.
            Zumindest, wenn ich dich richtig verstanden habe.

          4. Teaserkapitel wären dann eine andere Art von Mäusen, auf die ich mich bis dato auch nicht bezogen hätte. Mein Hauptaugenmerk lag halt auf der Versionierung von Geschichten sowie deren möglicher technischer Umsetzbarkeit.
            Bezogen auf Teaserkapitel wäre eine Regeländerung sicherlich einfacher und auch wesentlich sinnvoller. chließlich hat das mit der Versionierung von Geschichten nichts zu tun.

  8. Wäre es denn nicht technisch umsetzbar, dass Geschichten in mehr als einer Kategorie angezeigt werden können?
    Ich dachte, das neue Crossoversystem sieht so etwas sogar vor.

    Ich frage insbesondere wegen diesem Punkt:
    „es gibt Projektgeschichten, die auch in den normalen Kategorien erscheinen könnten“

    Das würde einige ‚angestrebte‘ Doppelposts bereits vermeiden/unnötig machen, wenn sie aus so einem Grund geschehe würden.

    1. Zu Nr. 8:

      Wenn das ginge, das wäre klasse!
      Ich hatte vor einigen Jahren das konkrete Problem, dass eine Story, die zu einem Fandom gehörte (Schwerpunkt der Story lag dort) gleichzeitig auch ein Crossover mit einem Buch war.
      Ich hätte mir damals gewünscht, die Story (oder wenigstens das 1. Kapitel) neben dem Fandom auch im Crossover-Bereich einzustellen, damit man dort unter der Stichwortsuche „Name des Buchautors“ die Story gefunden hätte. Ging ja nicht…
      Die Story nur im Crossover-Bereich zu posten kam nicht in Frage, weil es eben schwerpunktmäßig eine Story aus dem speziellen Fandom ist und viele Fandom-Fans sie gelesen haben, obwohl sie das Buch nicht kannten.
      Buch- bzw. Autor-Fans können die Geschichte aber nicht finden, da sie niemals in diesem Fandom suchen würden…

      Könnte ich die Geschichte jetzt in beiden Kategorien anzeigen lassen (also Fandom UND Crossover), wäre das die geniale Lösung für mein Problem…
      Fazit: Ich bin für eine Änderung, wenn ich leider auch keinen technischen Beitrag dazu leisten kann, wie das gehen könnte…

      LG
      Ann Morgan
      Ann

      1. Das wäre letztlich eine Sache, wieviele Kategorien man für eine Geschichte zulassen möchte, in denen sie dann zu finden wäre. Das wären dann halt n Kategorien (wobei für n natürlich ein Höchstwert zu setzen wäre, um Kategoriespam zu vermeiden), in denen die Geschichte dann erschiene, obwohl sie nur einmal auf Platte liegt.
        Damit erscheinen dann natürlich auch Reviews und andere zentral bei der Geschichte, egal worüber man sie jetzt gefunden hätte.

        Nur wenn das Crossover-System kommt, sollte sich dieses Problem m. E. ohnehin sehr schnell erledigen.

  9. Ich weiß nicht recht. Wenn man sich für die Überarbeitung/Umschrieb/Neuschrieb einer Geschichte entscheidet, hat das ja einen Grund: Sie gefällt einem in der vorliegenden Version nicht mehr. Warum sollte man diese dann online lassen?

    Um ehrlich zu sein, stelle ich es mir in riesigen Fandoms wie bspw. Harry Potter katastrophal vor, wenn die durch doppelt gepostete Geschichten nun noch umfangreicher und unübersichtlicher werden. Dort gibt es jetzt schon an die 50.000 Geschichten, aus denen ich mir mühsam eine passende herauspuhlen muss, was jetzt schon nahezu unmöglich ist. Wie soll das werden, wenn da nun auch noch Doppelposts dazukommen? Mein Vorschlag wäre da eher, die neue Version der alten voranzustellen, wenn man sie denn unbedingt behalten will, aber jedenfalls so, dass sie beide als eine Geschichte archiviert werden, nicht als zwei verschiedene.

    1. Na ja, das ist ein Grund. Ich denke jedoch, dass es einfach auch noch mindestens den Grund gibt, dass man so viel Liebe für sein Werk empfindet, sodass man ihm einen neuen Anstrich verpassen will, weil man sich evtl. stark weiter entwickelt hat.

      Ich schreibe aktuell nur im Harry Potter Fandom und ich unterstütze diese Idee hier sehr. Es ist jetzt schon unübersichtlich, was unter anderem an der fehlenden Pairing-Suche liegt. Das wird durch eine Änderung wie diese vorgeschlagene nicht schlimmer. Man kann das auch gruppieren, gleicher Titel, gleicher Punkt in der Liste und dann kann man die Versionen auswählen. Ich würde sogar vermuten, dass es durch diese Regeländerung langfristig viel übersichtlicher wird, da Autoren nicht mehr irgendwelche Grauzonen suchen und einen neuen Titel erfinden etc. Ich weiß, dass es da viele Autoren gibt, die einfach darauf hoffen, dass die OPs es nicht entdecken.

      Ich verstehe aber deine Bedenken! Ich finde, es ist auch wichtig, dass es für beide Versionen getrennt Reviews und Statistiken gibt, damit das für den Autoren auch ordentlich verfügbar ist, was die Leser davon halten.

  10. Jump Down Deep

    Ich verstehe die Kommentare, dass man seine alten Geschichten aus emotionalen Gründen gerne hoch hochgeladen lassen würde. Trotzdem sollte der Autor die Möglichkeit haben, sie zu überarbeiten und als eine neue Geschichte hochzuladen. Meiner Meinung nach wäre es aber wichtig, einzuschränken, dass ein gewisser Zeitraum zwischen dem Original und der neuen Version liegen muss. Natürlich bedarf diese Änderung nicht nur Rechtschreibefehler.
    Wenn man aber zb im Original Kapitel 1 3 Absätze hat und dann die Korrktur Absatz 1 übernimmt, Absatz 2 komplett streicht, Absatz 3 verändert und Absatz 4 hinzufügt, dürfte es meiner Meinung nach keine Probleme geben.
    Ich weiß nicht, ob das personell umsetzbar ist, aber man könnte es eventuell so machen, dass man als Autor vor dem Upload der neuen Version einen Antrag stellen muss und geprüft wird, ob die neue Version wirklich mehr beeinhaltet, außer eine Korrektur der Rechtschreibefehler.
    Außerdem sollte es eine klare Kennzeichnung (am besten im Titrel geben)

  11. Eine Überarbeitung dieser Regel wäre wirklich wünschenswert! 🙂

    Auch ich habe mir im Rahmen des Harry-Potter-Kalenders Gedanken dazu gemacht.
    Es ist nun mal so, dass die Autoren uns ihre Beiträge zur Verfügung stellen, die dann auf dem Projektaccount hochgeladen werden (was der Übersicht halber die beste Lösung für dieses Projekt ist). Man darf aber nicht vergessen, dass der Beitrag immer noch geistiges Eigentum der jeweiligen Autoren ist und somit kann man diesen eigentlich nicht verbieten, ihre OS nochmal auf ihrem Account hochzuladen, damit sie sozusagen ihr Werk auch bei sich haben.

    Auch Teaser-Kapitel für die Fortsetzung einer Geschichte finde ich sinnvoll.

    Was das Überarbeiten von Geschichten angeht… Im Prinzip bin ich auch dafür, aber eine gute Lösung zu finden, ist schwierig.
    Es sollte auf jeden Fall die Einschränkung geben, dass man nur eine Überarbeitung hochladen darf (nicht, dass jemand seine Geschichte immer und immer wieder etwas abändert und plötzlich 7 Versionen derselben Geschichte das Fandom fluten). Aber da wäre dann immer noch die Frage, wie viel überhaupt(inhaltlich) geändert werden muss, damit das Hochladen einer Überarbeitung erlaubt ist.
    Die Idee mit der zeitlichen Sperre für eine Überarbeitung finde ich sinnvoll.
    Ich verstehe auch den Vorschlag, dass erst eine Geschichte mit soundsovielen Kapiteln überarbeitet werden darf. OS oder 2-3 Kapitel-Geschichten würde ich auch eher nicht nochmals hochladen, sondern die Ursprungsversion überarbeiten.
    Andererseits sagt die Anzahl der Kapitel ja per se nichts über die Länge der Geschichte aus. Eine Geschichte bestehend aus 20 x 1.000 Wörter Kapitel ist eben doch kürzer als eine mit 5 Kapitel, die jeweils 5.000+ Wörter umfasst. Wenn überhaupt, dann würde ich eher nach Wortanzahl gehen (obwohl der Wörterzähler hier ja doch nicht so zuverlässig ist…)

    Vielleicht ist es da wirklich die beste Idee, dass Überarbeitungen für längere Geschichten individuell genehmigt werden müssen?! Wäre halt mehr Arbeit für die Operatoren…

    Naja, ich bin mal gespannt, was dabei rauskommt. Aber ich finde es gut, dass ihr über eine Änderung der Regel nachdenkt 🙂

  12. SeverinSesachar

    Auf gar keinen Fall würde ich das Erlauben von Doppelposts zulassen. Entweder, die Storyänderung ist so minimal, dass kein doppeltes Hochladen notwendig ist oder die Story wurde grundsätzlich verändert, dann gibt es auch keine Kapitel im gleichen Wortlaut mehr, da sie ja neu geschrieben wurden.
    Generell wird der Edit-Button zu selten bedient. Scheint unbequem zu sein. Lieber läd man neu hoch, das pusht ja die Storyzahl im Profil und man landet bei den Uploads wieder ganz vorne, wo man schön gesehen wird. Beim Editieren passiert das ja nicht. Wir sind hier – fraglos – bei einem Pushing-Problem.
    Das könnte gelöst werden, wenn man – ähnlich wie auf deviantArt und anderen Plattformen – ein Markierungskästchen am Ende des Editors bei Textüberarbeitungen einführen würde:

    [X] Abonnenten dieser Geschichte sollen (via Alert) von meiner Überarbeitung informiert werden

    So kann der Autor selbst entscheiden – das Ausmerzen von Typos muss niemandem gemeldet werden, eine Veränderung im Text selbst dagegen schon. Zudem gäbe diese Option den Anreiz an Leser, mehr Texte zu favorisieren, um auf dem neusten Stand/informiert zu bleiben.

    Mir sind in den letzten Wochen/Monaten schon vermehrt „Schindluder“ aufgefallen, die mit „Neufassungen“ getrieben wurden. Da haben einige Autoren zwei oder gleich drei „Versionen“ ihrer Geschichten im Profil oder teilweise Einzeltexte, die 1:1 noch mal in Sammlungen gestopft werden. Mit einer Lockerung der Regeln öffnet ihr Usern mit einem solchen Gebahren nicht nur Tür und Tor, sondern erzieht sie sogar zu einem solchen Vorgehen.

    Es reicht schon, dass das Archiv mit abgebrochenen unter-1000-Wörter-Texten von 2009 oder älter zugemüllt sind. Da muss ich mich nicht auch noch um zahlreise Versionen von Story X scrollen. Das alles müllt sinnfrei die Seite zu, ist für Leser aber enervierend und abschreckend. Im Buchladen will man mir „Harry Potter“ ja auch nicht in zig Versionen andrehen: einmal mit gutem, mal mit bösem, mal mit hässlichem und mal mit sexy Snape und der Rest ist immer die gleiche Chose. Sorry, da fühle ich mich als Konsument veräppelt. Wenn der Autor sich nicht für eine ihn zufriedenstellende Version entscheiden kann, ist es sein Problem, nicht das des Archives – und erst recht nicht das der Leser.

    1. Aber es geht dabei ja nicht nur um das Pushen von Kapiteln. Ich verstehe deine Bedenken voll und ganz und kann auch gut verstehen, wenn man sich was das Neuhochladen von Geschichten angeht, gegen einen Doppelpost ausspricht.
      Aber im Rahmen von so riesigen Projekten, wie zum Beispiel den Harry Potter Kalender, fände ich es wirklich besser wenn der Autor seinen Beitrag auch auf seinem eigenen Account hochladen kann. Bei so einem Projekt ist man einer unter vielen und bekommt kaum Rückmeldung zu seinem Text weil man einfach untergeht. Wenn man ihn nochmal für sich hoch läd, kann der Leser viel besser Rückmeldung geben.
      Nehmen wir als Beispiel den HP-Kalender von letztem Jahr. Von den 53 Geschichten haben bloß 17 eine Rückmeldung bekommen, wohingegen im selben Fandom die Meisten OS gleich mehrere Rückmeldungen bekommen. Die Beiträge gehen einfach unter.

  13. Doppelposts sind nicht sinvoll. Es ist bereits jetzt schon so, dass mehrere Versionen von einer Geschichte existieren. Wenn ich persönlich meine Geschichte überarbeite, dann mache ich das an meiner alten Version, die kann ich problemlos bearbeiten. Ich verstehe ohnehin nicht wieso man mehrere Versionen von einer Story hochladen sollte, macht doch keinen Sinn.

    Dadurch entsteht doch nur noch mehr Müll und ein Leser hat keine Lust sich durch zick verschiedene Versionen zu klicken um nachher festzustellen, aha da wurde nur dieser Satz (als Bps. jetzt) überarbeitet. Ich verstehe nicht warum man da diskutieren muss.

    Wenn jemand an einem Stück sehr hängt, aufm Rechner speichern, fertig.

    1. Was ist denn bleistiftsweise mit alternativen Handlungsverläufen? Die ließen sich so ebenfalls sehr elegant realisieren, ohne daß man zunächst einmal Handlungsstrang A postet und dann Handlungsstrang (und danach womöglich noch Handlungsstrang C…) anhängt – und beides im schlimmsten Fall sogar noch schachtelt – sondern kann dann sehr elegant zwischen den alternativen Verläufen umschalten.

      Zudem ist die Versionierung auch nur bei wirklich signifikanten Änderungen sinnvoll – ein einzelner Satz ist das definitiv nicht.

      1. Was bringt es den Lesern wenn ich verschiedene Stories hochlade die aber alle um das gleiche Thema gehen? NICHTS. Dass mit dem Satz war nur ein Beispiel.

        Wenn jemand die Geschichte komplett verändert, sprich: komplett andere Handlung, komplett anderer Schluss dann kann er die alte Version doch gleich löschen oder nicht?

        Ich verstehe diese Diskussion hier nicht. Für mich macht dass was ihr realisieren wollt, keinen Sinn. Fertig.

        1. [b]Und was ist, wenn es vom Autor nicht erwünscht ist, die ursprüngliche Version zu löschen?[/b]
          Offensichtlich gibt es hier eine hinreichend große Anzahl Leute, in deren Augen das Ganze sehr wohl einen Sinn ergibt, zumal sich mir ebenfalls eine Reihe Anwendungsszenarien erschließen. Weshalb sollte das dann also nicht geändert werden? Immerhin kann es letztlich jeder halten wie ein Dachdecker, ob er die Änderungen nutzt oder nicht.

      2. Also die Lösung bei alternativen Handlungsverläufen ist doch leicht. Am Ende eines Kapitels gibt man den Lesern die Wahl A (Bitte nächtes Kapitel weiterlesen) und Wahl B (Link zum separat hochgeladenen Kapitel). Dafür muss man den vorherigen Teil doch nicht zweimal hochladen. Mit anderem Handlungsverlauf entwickelt sich die Geschichte ja auch anders weiter, so dass es zu keinem Doppelpost kommen muss.

  14. Eine Lockerung der Doppelpostregel für Teaser und Projekte finde ich unnötig. Reine Teaser sollten meiner Meinung nach gelöscht werden, sobald die Fortsetzung startet, weil sie ab diesem Zeitpunkt ohnehin keinen Sinn mehr machen. Wenn Projektbeiträge auch in andere Kategorien gepostet werden können, sollten sie auch dort hochgeladen und im Forum verlinkt werden. Oder was ich extrem gut finden würde, man könnte eine Geschichte mehreren Kategorien zuordnen.

    Bei überarbeiteten Geschichten sehe ich die Sache anders und würde eine Lockerung begrüßen. Ich hatte vor einiger Zeit selbst mit dem Gedanken gespielt, eine ältere Geschichte zu überarbeiten und mich wegen dieser Regelung dagegen entschieden. Die ursprüngliche Geschichte ist nicht so grottenschlecht, dass ich mich dafür schäme und verstecken möchte, aber es gibt einige Szenen, die ich mit meiner heutigen Erfahrung einfach anders aufbauen würde, einige die ich komplett rausnehmen würde und einige neue, die ich gern ergänzt hätte. Zudem gibt es viele ältere Leser, die noch immer an der Geschichte hängen und unter Umständen gar nicht mitbekommen würden, wenn eine überarbeitete Version online geht. Aber die alte wäre eben plötzlich weg. Gleichzeitig fände ich es – als Autor wie als Leser – schön, eine direkten Vergleich zu haben, wie sich Schreibstil etc. über die Jahre entwickelt haben. Und ja, auch Stats spielen eine Rolle.

    Allerdings würde ich das Hochladen von überarbeiteten Geschichten an strenge Bedingung knüpfen, eben damit sich nicht zu viele Dopplungen im Archiv anhäufen. Zum einen würde ich entsprechende Geschichten nur zweimal zulassen (sprich ein Original und eine überarbeitet Fassung). Eine Geschichte ein zweites oder gar drittes mal zu Überarbeiten erscheint mir doch etwas übertrieben bzw. dann müsste man sich für eine überarbeitete Version entscheiden. Zweitens sollten Überarbeitungen nur zugelassen werden, wenn es inhaltliche Änderungen (um soundsoviel %, das müsste noch festgelegt werden) gibt. Für reine Rechtschreibung/Grammatik-Korrekturen sollte die Editierfunktion genutzt werden. Und schließlich schließe ich mich denjenigen an, die vorgeschlagen haben, dass ein gewisser Zeitraum verstrichen sein muss, ehe eine Überarbeitung gepostet werden darf.

    1. Wieso ergeben Teaser keinen Sinn mehr, wenn die Fortsetzung hochgeladen wurde?
      Es kann doch gut sein, dass Leser*innen die erste Geschichte lesen und gut finden, obwohl diese schon längst abgeschlossen ist und die Fortsetzung bereits läuft. Ohne ein Teaser-Kapitel am Ende der vorangehenden Geschichte, wissen sie vielleicht nicht, dass es eine Fortsetzung gibt bzw. kommen vielleicht nicht so schnell darauf. Ich finde, dass Teaser auch bei bereits gestarteten Fortsetzungen durchaus Sinn ergeben.

      1. Statt eines ganzen Teaser-Kapitels hat mir bisher immer ein Vermerk „im Abspann“ der alten Geschichte genügt (also am Kapitelende).
        So á la: Hinweis – ab dann und dann werde ich eine Fortsetzung unter dem Namen Blahblah veröffentlichen – haltet die Augen offen!
        Bei mir hat das bisher wunderbar funktioniert – die Stammleser und -reviewer haben die Geschichte immer gefunden.

        LG
        Ann

      2. Man kann als Leser auch einfach mal aufs Profil des Autors klicken, dessen Geschichte man gerade gelesen und gut gefunden hat. Insofern bräuchte es keine Teaser – auf dem Profil sieht man alle bereits veröffentlichten Geschichten und manche Autoren haben hier auch Infos zu geplanten Geschichten/Fortsetzungen drinstehen.
        Ich hätte nichts dagegen, wenn man ein Teaser-Kapitel erlauben würde, für mich selber als Leser wären sie nur tatsächlich sinnlos, da ich wie beschrieben verfahre, wenn mir eine Geschichte eines Autors gefällt.

      3. Ja, ich meinte auch nicht, dass man dann dort ein 5.000 Wörter Kapitel postet oder so.
        Aber halt den Prolog oder so was in der Art. Gibt es bei gedruckten Büchern ja auch zu Hauf.
        Und ja, klar, man kann auf das Profil klicken – aber ich finde es hier einfach nett, wenn man das dem*der jeweiligen Autoren*Autorin offen lässt – müssen ja nicht alle so machen, aber wenigstens die Möglichkeit zu haben, schon mal den Prolog für die Fortsetzung hochzuladen mit dem Vermerk, dass es eine Fortsetzung gibt und diese dann ggf. auch verlinken, ist doch nett.

  15. Ich würde so etwas machen wie „Witere Ausnahmen sind Projektarbeiten die in der Kategorie ‚Projekte‘ und der regulären Kategorie geposter werden dürfen, sowie Teaser zu anderen Geschichten und bereits überarbeitete Erstlingswerke“. Allerdings sollte man bei Erstlingen vielleicht eine Bemerkung einfügen müssen à la „Es gibt bereits eine überarbeitete Version, hier ist der Link“ oder so ähnlich.

  16. Eventuell könnte man auch eine Möglichkeit einführen, alte Versionen von Geschichten zu ‚unlisten‘. Also dass sie nicht mehr im Archiv angezeigt werden sondern nur im Profil oder per Link gefunden werden können. Dann würden sie das Archiv nicht vollspamen, während Autoren und Leser trotzdem noch Zugriff auf alles haben.

  17. Ich bin definitiv für eine Änderung, bisher ist die Regel auch der einzige Grund, warum ich manche Geschichten von mir nicht noch einmal neu aufgefasst habe. Wenn man irgendwo 500 Favoriteneinträge hat, will man die eben nicht einfach so zu Grabe tragen 🙁

    1. Ganz ehrlich gesagt kapier´ ich nicht, warum man seine Favoriteneinträge verliert, wenn man eine Geschichte überarbeitet. Irgendwie scheinen hier einige das System nicht begriffen zu haben. 🙁
      Geschichte wieder auf „in Bearbeitung“ setzen lassen, den überarbeiteten Text mit dem alten austauschen, übers erste Kapitel „Überarbeitet“ mit dem Startdatum der rüberpinnen und gut ist. Wenn man mit dann mit der Überarbeitung durch ist, setzt man das Ganze wieder auf „Beendet“ und fertig. Da bleiben alle Reviews, Favos, u. ä. erhalten. Und wenn ein Leser dann anhand der Reviews sich überlegen will, ob sich die Geschichte zu lesen lohnt, kann er oder sie ganz locker am Datum der Reviews feststellen, ob zur alten oder zur neuen Version verfasst.
      Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiert man doch auf die gleiche Art und Weise. (So denn vom Autor überhaupt Interesse an solcherlei Korrekturen besteht). In diesen Fällen postet doch auch keiner seine Geschichte komplett neu.

      Darüber hinaus: Man überarbeitet doch eine Geschichte sprachlich und inhaltlich, weil einem die alte Version selbst nicht mehr gefällt bzw. einem zb. Fehler aufgefallen sind. Was soll dann bitte noch die alte Version, die vom Autor ja quasi nicht mehr gewollt wird, noch in einem öffentlichen Archiv?!
      Ich kapier´ die ganze Diskussion darüber echt auch nicht. Man liest doch auch von gedruckten Büchern nicht erst die 1. Auflage, um sich Monate später die 2. Auflage des Verlages zu Gemüte zu führen.

      Was das Posten von Projektinhalten angeht, müsste man es eigentlich einfach nur so programmieren, dass ein Projektpost automatisch auch beim Autor in der Liste auftaucht bzw. in der Suche des entsprechenden Fandom, in dem es eben auch passt.

  18. Gerne leiste ich auch meinen Beitrag.
    Tatsächlich könnte man einiges ändern. Also eine Ursprungsgeschichte mit Erstdatum und eine überarbeitete Version zulassen, wenn sie tatsächlich überarbeitet wurde. Aus oben genannten Gründen ist es nachvollziehbar, wenn Autoren ihre Weiterentwicklung dokumentieren wollen.

    Um ein Ausufern zu verhindern sollten die Autoren dies bitte kenntlich machen, damit es für die Leser nachvollziehbar bleibt. So könnte FF.de bei Meldungen darauf reagieren und dieses relativ leicht prüfen.
    Noch besser wäre es natürlich, wenn man diesen Sachverhalt irgendwo eigenständig dokumentieren könnte.
    Eine Begrenzung auf eine Ursprungsversion und eine Neuversion sollte genügen.

    Dabei habe ich Verständnis für Autoren, die etwas zweimal posten, wenn ein Text im Rahmen eines Wettbewerbes in ein Fandom rutscht und es an anderer Stelle noch einmal einstellt, wenn es dort seiner Meinung nach besser passt.

    Ich denke mehr Ausnahmen sollte es nicht geben, denn ansonsten wird die Navigation bei FF.de noch schwieriger.

    Hier noch meine Anregung:
    Bei der Korrektur von kleinen Fehlern sollte das Kästchen und die Schrift größer sein, es würde die Arbeit der Fehlerkorrektur deutlich erleichtern.

    Gruß Christian

  19. Eine Überarbeitung dieser Regel wäre nicht schlecht. Am besten wäre es, meiner Meinung nach, wenn die Autoren die alte Version einer Geschichte stehen lassen können und die überarbeitete Version auch hochladen können. Allerdings sollte die Alte Version dann als solche gekennzeichnet werden. So können die Autoren weiterhin auch zu der alten Geschichte Reviews bekommen und verlieren ihre Statistik nicht.

    1. Wenn man die Geschichte editiert, dann bleiben Reviews und Favoriteneinträge bestehen. Man verliert nichts, wenn man in die Kapitel geht und diese bearbeitet. Die Statistiken bleiben ebenfalls bestehen. Dafür gibt es die Editierfunktion, damit der User seine Texte bis zur Zufriedenheit bearbeiten kann. Alerts löst das natürlich keine aus, aber da es nicht um neue Texte geht, wäre das auch unfair, da die Geschichte ihre Alerts ja bereits hatte.

  20. Fledermaus Leo

    Original:
    °°Was ist grundsätzlich verboten?
    Doppelposts: Ein und derselbe Text darf weder komplett noch in Teilen mehrfach auf FanFiktion.de archiviert werden. Eine Ausnahme bilden voneinander unabhängige Übersetzungen, sofern die Übersetzer die Erlaubnis des Originalautors haben°°

    Veränderung:
    °°Ein und derselbe Text darf nicht mehrfach im Archiv bestehen. Ausnahmen bilden Übersetzungen verschiedener Autoren, denen die Genehmigung des Original – Autors vorliegt, und Projekten auf dem Projektaccount und dem eigenen Account des Autors, in zwei unterschiedlichen Kategorien.
    Das Anteasern einer neuen Geschichte mit einem Kapitel ist nur dann zulässig, wenn dieses Kapitel gelöscht wird, sobald es als eigenständige Geschichte hochgeladen wird.
    Eine überarbeitete Version hochzuladen, ist nur dann gestattet, wenn das Erstlingswerk vor mindestens fünf Jahren zum letzten Mal aktualisiert worden ist, noch keine überarbeitete Version vorhanden ist, die Geschichte mindestens zu zweidritteln bearbeitet worden ist und das Erstlingswerk im ersten Kapitel verlinkt wird.
    Ein Verstoß gegen die Regel kann Accountsperre oder Accountlöschung, nach drei Verwarnungen, nachsichziehen.°°°

    Meinung:
    Ich kann zwar nicht nachvollziehen, warum man Überarbeitungen zusätzlich hochladen möchte, aber dies sollte dennoch jedem selbst überlassen werden, solange es nicht ausgenutzt wird, um den eigenen Account hochzupushen.

    Im Bereich Freie Arbeiten gibt es die Kategorie Projekte und vielleicht wäre es gut, wenn es den bei Fanfiktion auch geben würde. Dann könnten dort die Projekte hochgeladen werden, in der Kurzbeschreibung kann das Fandom angegeben werden, und der Autor könnte das eigene Kapitel noch einmal in der richtigen Kategorie hochladen. Dies wäre sicher die einfachste Lösung, damit die eigentliche Kategorie nicht zweimal exakt das gleiche Kapitel beinhaltet und es auch wirklich Sinn macht, dass beide Parteien das Kapitel hochladen.

    Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich noch nie eine Geschichte hatte, wo eine neue Geschichte mit einem Kapitel angeteasert wurde. Daher bin ich mir nicht sicher, wie notwendig dies überhaupt wäre und ob eine Kurzbeschreibung nicht vielleicht schon reichen würde, um eine neue Geschichte anzuteasern.

  21. Lars Henri Merbt

    Moin,

    ich hatte das selbe Problem bereits bezüglich einer Überarbeitung. Damals war mein Schreibstil alles andere als ausgereift, sodass ich gezwungen war, knapp 40 Kapitel teils erheblich, teils minimal abzuändern. Nachdem ich am Anfang einfach die alten Kapitel gelöscht und die neuen unter selbem Titel mit dem Vermerk (neu) wiedereingestellt habe, ist das Projekt bald im Sand verlaufen, da die Leser nicht nachvollziehen können, welches Kapitel jetzt überarbeitet wurde.

    Gruß, Lars

    1. Die Möglichkeit, die ich mir als „Nur-Leser“ dafür wünschen würde, wäre:

      a) Kapitel eingestellt am …
      b) letzte Änderung am …

      Inwieweit das technisch hier möglich ist … kann ich nicht sagen, sollte aber eigentlich „irgendwo“ im System sowieso dokumentiert sein.

      Und das schon früher oben gewünschte Autoren-Kästchen „Änderungen mitteilen“ wäre dafür auch eine optimale Hilfe.

      Teaser: Einen Link zur Fortsetzung als Hinweis unter dem letzten Kapitel wäre optimal.

      1. Das bedürfte lediglich eines zusätzlichen Feldes in der Tabelle für die Kapitel und eine entsprechende Logik, die das dann auswertet, verändert und anzeigt. Sollte sich recht leicht in die Editierfunktion sowie Kapitelanzeige einbauen lassen.

  22. Anhand der vielen Kommentare ist ja recht deutlich, dass diese Regel definitiv ein Thema ist – aus welcher Position heraus auch immer.
    Ich für meinen Teil wäre definitiv auch für eine Anpassung der Regel und ich denke, es gab schon viele gute Ansätze (unterschiedliche Versionen bei der Originalgeschichte auswählen zu können, wie Robidu das vorgeschlagen hat bspw.).

    Die geäußerten Bedenken kann ich definitiv auch verstehen, nur leider weiß man im Vorhinein nie, wie gut etwas funktioniert oder wie sehr Schindluder getrieben wird. Allerdings gilt hier, meiner Meinung nach, wie immer der Ansatz, dass man es eben erst mal ausprobieren muss. Außerdem müssen ja auch nicht alle die Möglichkeiten nutzen, wenn man selbst keinen Sinn darin sieht, Geschichten zu überarbeiten und das Erstlingswerk weiterhin hier zu archivieren.

    Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, inwiefern die Regel angepasst wird und wie sich das Ganze dann entwickeln wird. Wir alle sind als Leser*innen ja auch in der Lage, darauf aufmerksam zu machen, wenn es nicht den Regeln entsprechend hochgeladen wurde oder irgendjemand Bockmist gebaut hat.

  23. Ich würde an der bestehenden Regel nichts ändern, außer für Projektgeschichten, die auf einem Gemeinschaftsaccount hochgeladen werden und die man gerne auch in seiner Galerie hätte.

  24. Sehe das wie Naschi und SeverinSesachar. Ich bin gegen Doppelposts mit Ausnahme der Projekte, da kann ich den Wunsch verstehen. Ich fürchte, dass sich bei einer Lockerung der Regel nur die Geschichten verdoppeln, die ich sowieso aussieben muss aufgrund Desinteresses, was den Durchblick nur noch schwieriger macht. Ist vielleicht ’ne unpopuläre Meinung, aber ich plädiere dafür, dass ein Schreiber doch bitte eine klare Entscheidung trifft. Mit Teasern bin ich zum Glück noch nicht so oft in Berührung gekommen und ich finde sie auch vollkommen witzlos – ich bin ein Profilklicker.

  25. Ich könnte mir vorstellen, dass manche Autoren, die gemeinsam schreiben (oft jeder von beiden 1 Kapitel je wechselweise), jeder die Geschichten auf seinem Account auch haben möchte.
    Aber dann wäre es schön, wenn die Reviews und die Sterne und die Favos bei beiden simultan angezeigt werden,
    so wie in diesem Fall Reviews zur Geschichte eigentlich an beide Autoren adressiert sind. Also wenn ich viel später wieder mal über die Geschichte stolpern würde, würde ich dann auch gleich sehen, dass ich sie schon reviewt und empfohlen habe und das kein 2.x machen muss.

    Teaser sind irgendwie kein Thema, das ist selten ein ganzes Kapitel,
    zudem man kann ja auch nur einen Link mit Kurzbeschreibung teasern.

    Aufpassen muss man nur, dass Doppelposts sogenannter Pseudo-Überarbeitungen nicht zum Story-Pushen verwendet werden, mit dem Hintergrund, weil man jetzt neue Favoriten hat, neue Stammleser usw., und weil ältere, lange Geschichten leider halt nicht mehr so oft gefunden und angeklickt werden. .

    1. Wenn man das einigermaßen sinnvoll implementieren wollte, wären aber zahlreiche Änderungen vonnöten. Du müßtest dann eine Möglichkeit schaffen, eine Geschichte zur Bearbeitung durch mehrere Autoren freizugeben und die Zugangsberechtigungen passend verwalten – aber auch festlegen, was mit einer Geschichte passiert, deren „Manager“ sein Nutzerkonto dichtmacht (die Frage: Wird die Geschichte dann gelöscht, oder wer bekommt stattdessen die Hauptrechte daran?).
      Dazu bräuchte man so etwas wie Zugriffskontrollisten, nur zieht das einen ganz schönen Rattenschwanz nach sich.

      Prinzipiell hätte ich da schon eine Idee, wie man das hinbekommen könnte, aber sowas schüttelt man leider nicht einfach so aus dem Ärmel.

        1. Das Verfahren hört sich ja auch zunächst einmal gut an (und wäre vielleicht etwas, wenn das Team größer ist und/oder mehr Zeit hat), nur führe ich bei so etwas gerne eine Machbarkeits- und Aufwandsanalyse durch. Ich programmiere selbst viel in Perl (insbesondere eine Serversteuerung), von daher weiß ich, wie widerlich es sein kann, so etwas zu implementieren. Ich brauche nur daran zu denken, wie lange ich an vergleichsweise trivialen Dingen gesessen habe… :O

    2. Autoren die gemeinsam an einer Geschichte schreiben, können doch einen Partneraccount erstellen zu dem eben beide Zugang haben und dort dann veröffentlichen?
      Denn ich bin nicht sicher wie man es sonst handhaben sollte eine Story auf mehreren Profilen anzuzeigen..
      Bei so etwas Doppelposts oder vielleicht sogar mehr, jenachdem wie viele Autoren sich für manche Storys/Projekte zusammen schließen, zu erlauben, würde ja in totalem Chaos enden

  26. Wenn ich sowas hier lese, frage ich mich, ob ihr eigentlich noch zu retten seid.
    Eines der großen Probleme auf ff.de ist, dass die Regeln furchtbar kompliziert sind und jetzt werden sie noch mal komplizierter mit noch mehr Ausnahmen und Schlupflöchern. Doppelpostings verbieten und fertig. Wo ist das Problem? Wer seine Geschichten überarbeiten will, braucht keine veraltete Version mehr in einem Onlinearchiv. Er kann seine Texte überschreiben und verliert dadurch noch nicht einmal Reviews oder Sterne.

    Die Seite hier geht den Bach runter, das wissen inzwischen alle. Aber anstatt mal gegenzusteuern, indem hier mal irgendwas von der kilometerlangen To-Do-Liste umgesetzt wird, zerbrecht ihr euch den Kopf über Regeln, die glasklar, logisch und sinnvoll sind.

    1. Äh…
      Hab ich was verpasst, wenn „alle“ wissen, dass diese Seite „den Bach runter geht“?

      Ich bin seit fast 9 Jahren hier, auch recht aktiv, und ich fühle mich nach wie vor sehr wohl hier, gut aufgehoben und finde es klasse, wenn sich die Macher der Seite für unsere z.T. extrem gegensätzlichen Meinungen zu den unterschiedlichstren Themen interessieren!
      Weshalb machst Du das und gleichzeitig alle Nutzer, die das hier konstruktiv untertützen, runter?
      Und dann auch noch anonym?
      Nicht die feine Art!

      Und ob die Regeln „furchtbar kompliziert“ sind, ist auch Ansichtssache. Ich hatte bisher nie das Gefühl und bin auch erst ein einziges Mal in all den Jahren in einen „Regel-Fettnapf“ getreten.
      Und lies und staune: Das betraf das Doppel-Posting!

      Wo ist das Prolem, fragst Du?
      Für Dich gibt es keins – was völlig in Ordnung ist (schließlich darf jeder seine Meinung kund tun), aber andere haben offenbar ein Problem, und das ist genauso okay, weil…ja: Schließlich darf jeder seine Meinung kund tun!

      Hochachtungsvoll
      Ann Morgan

      1. SeverinSesachar

        Ich bin auch nicht „jeder“, aber bei der Anmerkung, dass die Seite den Bach runter geht, fühle ich mich jetzt nicht von Anonymous beleidigt, denn gewissermaßen denke und sage ich was Ähnliches seit bald einem Jahr, und das aus diversen Gründen und persönlichen Erfahrungen.

        Aber das sei mal dahin gestellt, back to topic: sicher kann jeder seine Meinung sagen, sicher ist das legitim. Nur – und hier kommt das große ABER: wenn man es allen recht machen will, macht man es A. unübersichtlich, B. userunfreundlich, statt das anvisierte Gegenteil zu erreichen und damit C. zunehmend unkontrollierbar. Ich persönlich hätte ein Problem damit, wenn immer mehr (und damit quasi alles) erlaubt wird. Die Schlupflöcher werden in der Tat immer größer und zahlreicher und die Community immer zerfaserter statt konzentrierter. Ein klarer Regelkatalog formt eine klare, gleichströmende Community, die weiß, wo sie zuhause ist und wie die Hausordnung da ausschaut – Schuhe ausziehen, rauchen auf dem Balkon und Hände vor dem Essen waschen. Wenn nun ein paar Sonderregelfetischisten ankommen, die sich in ihrer Freiheit beraubt sehen, wenn sie nicht überall nach Lust und Laune rauchen dürfen, ist das deren Problem und nicht das der Community. Feste Regel ist feste Regel. Und das ist auch gut so, denn sie gewährt Stabilität statt Wischi-Waschi-jeder-und-niemand-hat-recht-Hickhack.

        1. Hi, Severin!

          Das ist ein Beitrag, den ich gut nachvollziehen kann.
          Ich bin zwar aufgrund meiner subjektiven Erfahungen anderer Meinung, aber ich kann Deine Argumentation verstehen.
          Vielleicht bin ich in all den Jahren zu naiv gewesen, oder nur in „harmlosen“ Fandoms unterwegs – aber auf die Idee, dass jemand durch Doppelposting Storypushing betreiben könnte, bin ich noch nie gekommen…

          Nebenbei brauche ich persönlich keine neue Doppelposting-Regel. Mein damaliges Problem scheint sich mit der neuen Crossover-Version erledigt zu haben – wenn man dann für eine Story zwei Kategorien angeben dürfte.

          LG
          Ann Morgan

  27. Hallo!
    Ich bin der Ansicht, dass die Doppelpost-Regel sinnvoll ist. Dennoch sollte es Ausnahmen geben. Wenn jemand eine Story hier postet und sie ein paar Jahre später überarbeitet, weil er sich verbessert hat, und dann erneut hier reinstellt, ohne die alte Geschichte zu löschen, wäre das für mich absolut ok! Der User sollte das eben nur dazu schreiben!
    Liebe Grüße
    Julia

    1. Das geht auch heute schon. Man darf in dem Fall einer grundlegenden Änderung alte Kapitel löschen und neue hochladen. Damit behält man alle Kommentare, Sterne und Reviews und dieses Vorgehen fällt dann auch nicht unter die Doppelpostregel. Allerdings ist der alte Text dann weg, was ja kaum schlimm ist, da der Autor ihn ja sowieso ändern möchte. Leser kriegen dann die neue, verbesserte Version zu sehen, ohne dass eine Karteileiche entsteht (die der Autor ja bei sich speichern kann, wenn er sich nicht davon trennen mag).
      Und sind die Änderungen nicht gravierend, sondern betreffen nur „Verschönerungen“ wie Grammatik, Ausdruck und Rechtsschreibung, kann man einfach im Kapitel editieren, ohne Favoriten oder Ähnliches zu verlieren.
      Deshalb sehe ich hier keinen Bedarf, die Doppelpostregel zu lockern oder anzupassen.

  28. Ich finde eure Vorschläge gut.

    Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass Doppelposts vermieden werden sollten. Um die Regel ein wenig zu lockern, würde ich allerdings zwei Dinge vorschlagen:

    – Überarbeitungen von alten Geschichten sollen erlaubt sein, sofern die Überarbeitung nicht nur auf sprachlicher (und rechtschreibtechnischer, sondern auch inhaltlicher Ebene ist. Zum Beispiel wenn jemand noch einen Nebenplot einbauen will oder eine Geschichte um einige Kapitel verlängern möchte (weil die Handlung im Erstlingswerk zu schnell von statten geht). Man könnte dabei zusätzlich die Regel einführen, dass ausdrücklich gesagt werden muss, dass es sich um eine Überarbeitung von Werk X handelt. Außerdem sollte nur eine Überarbeitung pro Werk erlaubt sein; nicht, dass jemand das Archiv mit zig Überarbeitungen spammt.

    – Exakte Kopien sollen erlaubt sein, aber nur bei Oneshots, die in eine längere Geschichte eingebunden werden. Was man unter „längere Geschichte“ versteht, darüber lässt sich natürlich diskutieren, aber ich würde 10+ Kapitel (mind.) vorschlagen. Es kann durchaus sein, dass jemand mal einen Oneshot schreibt und diesen dann später in einen längeren Plot integrieren will. Das könnte man erlauben; vielleicht wieder mit dem ausdrücklichen Hinweis auf „Doppelpost“.

    1. Auch bei den von dir erwähnten Punkten sehe ich keinen Grund zur Lockerung, da man dies schon elegant im Rahmen der geltenden Regeln lösen kann. 🙂

      -Gravierende Überarbeitungen sind jetzt schon erlaubt. Autoren dürfen dann alte Kapitel löschen und neue hochladen. Somit behalten sie alle Favoriten, Sterne und Reviews der alten Geschichte. Aber der alte Text (den eigentlich niemand mehr braucht) wäre dann nicht mehr vorhanden.
      Andere Änderungen haben über die Editierfunktion stattzufinden (löst keinen Alert aus), aber das wäre ja auch unsinnig, wenn nur an Grammatik, Sprache und Rechtschreibung gefeilt wird, das ändert nichts an der Geschichte und wäre nichts Neues.
      -Bei einem Oneshot, der verlängert wird, kann man schlichtweg ein neues Kapitel hinzufügen, das löst einen Alert aus und man wird gesehen. Da besteht auch kein Grund, einen Doppelpost daraus zu machen. Man startet dann mit den Favos vom OS und steigt in der Liste der betreffenden Kategorie an den Anfang, sobald man ein neues Kapitel hinzugefügt hat. Auch hier sehe ich keine Notwendigkeit, den Text zweimal hochzuladen, wenn man die bereits bestehenden Möglichkeiten gut nutzen kann.

      1. Na ja, es kommt immer darauf an, was man genau erreichen will.

        – Sicher könnte man das so machen, aber vielleicht will ein Autor eines seiner Werke auch einfach nur verbessern, ohne das alte Werk den Lesern „wegzunehmen“? Immerhin war es das alte Werk, in das Leser sich verliebt haben, nicht irgendeine überarbeitete Form mit inhaltlichen Änderungen. Klar, als Leser hat man hier ohnehin nicht viel zu sagen, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass manche Autoren das alte Werk gerne für ihre damalige Leserschaft so stehenlassen möchten, auch wenn sie selbst eine Überarbeitung anstreben.
        Und ob man jetzt die alte Geschichte direkt inhaltlich überarbeitet, indem man Kapitel ersetzt, oder eine neue hochlädt, macht auch keinen wirklichen Unterschied: Beides löst einen Alert aus und sorgt dafür, dass die Geschichte wieder auf der vordersten Seite des Fandoms steht. Nur dass ein Autor so eben die Möglichkeit hat, ein verbessertes Werk hochzuladen, ohne das alte zu löschen. Sobald die verbesserte Suchfunktion kommt, könnte man zusätzlich einführen, dass man Überarbeitungen, bzw. die älteren Versionen, herausfiltern kann. Dann wäre das Problem, dass hier alles „zugemüllt“ ist und man nichts findet, das einige hier ansprechen, auch behoben.
        Das hier ist doch ein Archiv: In Archiven und Bibliotheken findet man auch oft mehrere Versionen eines Buches/Dokuments. 😉

        – Ich habe mich womöglich ein bisschen ungenau ausgedrückt, aber ich meinte nicht bloß Oneshots, die VERLÄNGERT werden, sondern zum Beispiel auch Oneshots, die viel später in eine längere Geschichte eingebaut werden. Also beispielsweise ein OS, der in einer längeren Geschichte plötzlich zu Kapitel 11 wird, weil der Autor noch die Vorgeschichte erzählen wollte und es danach auch noch weitergeht. Als Leser möchte ich in einem solchen Fall nicht unbedingt, dass der Oneshot plötzlich zu einer längeren Geschichte wird und zeitweise gelöscht wird (zumindest so lange, bis der Autor bei Kapitel 11 angelangt ist). Und als Autor möchte ich auch nicht unbedingt, dass ich Lesern, denen mein Oneshot gefallen hat, plötzlich die längere Story aufzwinge und diesen Oneshot zeitweise wegnehme.
        Wenn jemand wirklich ein Problem damit hat, kann er/sie natürlich auch einfach den Favoriteneintrag löschen, aber das fände ich zumindest auch irgendwie schade.

        Was ist eigentlich, wenn man einen Oneshot zu einem Teilkapitel machen will? Sagen wir, der Oneshot ist 1000 Wörter lang, aber man möchte ihn plötzlich in eine Geschichte einbetten, welche pro Kapitel 4000 Wörter hat. Da nimmt der Oneshot dann nur noch einen Viertel des entsprechenden Kapitels ein. Soll man ihn (einzeln) dann löschen? Soll man dann die ganze Story umbenennen und zur längeren Geschichte umfunktionieren?
        Ab wann gelten Stellen, die ich aus einem Oneshot in eine andere Geschichte übertrage, nicht mehr als bloßes Eigenzitat, sondern als „Doppelpost“?

        (Mag sein, dass ich da etwas in den Regeln überlesen habe, aber ich finde es auch im Moment nicht wirklich klar …)

        1. -Ein „verbessertes“ Werk ist kein „neues“ Werk, das ändert nichts an der Geschichte und nimmt den alten Lesern auch nichts weg, die würden beim erneuten Lesen vermutlich nicht mal merken, dass sich etwas geändert hat, wenn der Inhalt nicht total verändert wurde oder zuvor 100 Fehler pro Kapitel drinsteckten. Man nimmt den Lesern doch nichts, wenn man ihnen eine Verbesserung bietet und die schlechtere Version verschwindet. Möchte man drastisch verändern, stellt sich die Frage, ob das überhaupt noch die alte Geschichte ist und man nicht besser gleich eine neue FF schreibt. Gibt ja genug Variationen eines Themas, über das Autoren diverse FFs schreiben. Grundlegende Veränderungen an FFs sind selten, weil es ein Haufen Arbeit ist und ich bisher nur erlebt habe, wie das Projekt abgebrochen wurde, weil ältere Leser kein Interesse daran hatten (trotz Alert) und neue Leser nicht so zahlreich war, dass der Aufwand gelohtn hätte. Deshalb glaube ich auch nicht, dass wir hier verschiedene Versionen von Geschichten brauchen, wir sind keine Bibliothek und die FFs dienen auch nicht als Grundlage für wissenschaftliches Arbeiten, da können unterschiedliche Versionen durchaus wichtig sein.

          -Eine Vorgeschichte kann in diesem Fall separat erzählt werden. Der OS bildet dann den Abschluss. Einfache Lösung: Man schreibt am Anfang, dass dies die Vorgeschichte des OS „XYZ“ ist und verlinkt ihn. Leser können dann entscheiden, wo sie mit dem Lesen einsteigen. Am Ende (eventuell im Nachwort) erwähnt der Autor nochmals den OS und verlinkt ihn für die, die ihn noch nicht gelesen haben. Doppelpost ist hier auch nicht nötig.
          Wie lange ein Kapitel ist, in das man ein Komplettzitat einbettet, ist egal. Doppelpost greift, sobald „ein und derselbe Text komplett oder in Teilen mehrfach auf FanFiktion.de archiviert werden“.
          Wobei mir das noch nicht untergekommen ist. Entweder war ein OS der Beginn einer Geschichte oder das Ende. Oder diente nur der Inspiration und konnte sowieso für sich hochgeladen verbleiben. Man kann auch mitten in der Geschichte auf den OS verlinken, wenn der Autor meint, das passt dorthin.

  29. Dass Projekte die dazu eigereichten Texte in ihrem dafür eigens angelegten Bereich / Kolumne / Genre hier veröffentlicht werden, ist bereits vorhanden und gut. Aber es gibt abgebrochene Projekte wie Mitmachgeschichten, wo verschiedene Autoren einen Teil dazu schreiben, der dann beim Initiator dieser Geschichte veröffentlich wird. Da würde ich auch gern eine Regelerweiterung sehen, nämlich dass in ein Projekt eingereichte Texte MIT Verlinkung auch unter dem Account des Verfassers veröffentlicht werden dürfen (also ähnlich wie be den Übersetzungen).
    Wird eine Geschichte / ein Text nur in puncto Rechtschreibung und Grammatik verbessert, ist kein Doppelpost notwendig, genausowenig wie eine Historie. ABER – und ich sage das, weil ich etwas ähnliches schon gelesen habe und die Ausmaße kenne, die es annehmen kann – WENN EINE GESCHICHTE SICH GRUNDLEGEND ÄNDERT, also ein bestimmter Prozentsatz an Änderungen überschritten wird… Dann gilt es eine Lösung zu finden, die womöglich auch zu neuen Skripten führt.

    Ich verlinke mal zwei Geschichten auf von einer anderen Seite, die für meinen Denkansatz stehen:
    https://www.animexx.de/fanfiction/autor/1001847/383766/
    Die Ursprungsgeschichte ist bei der Originalautorin immer noch zu lesen (für eingeloggte, weil ab 18), die überarbeitete Fassung bei der Autorin, die bei dieser Überarbeitung mithilft. Beide Schreiber sind sich einig.

    https://www.animexx.de/fanfiction/autor/521289/273231/
    Überarbeitungen von alten Kapiteln als neue Kapitel hochgeladen und gekennzeichnet. Die Frage ist, will man den Lesern wirklich eine Historie geben (denn die Überarbeitungen passen nicht immer in den eigentlich geschaffenen Kontext der Geschichte)? Wollt ihr so einen Aufbau oder empfindet ihr das als Missbrauch oder Zumutung? Oder fair gegenüber dem Leser, der sich aussuchen kann, was er lesen will? Phänomene wie diese muss man wohl bedenken, wenn man die Regel überarbeiten will oder den OPs einen Leitfaden, nach dem sie verwalten können.

  30. Was passiert mit eigenen Gedichten oder Songtexten, die ein geringer (!) Bestandteil eines Kapitels einer Multichapter-Story desselben Autors sind?
    Sie werden nur von jenen gelesen, die die Story auch lesen.
    Viele haben aber auch Fans, die nur ihre Gedichte lesen und keine Prosa.

    Darf man künftig das Gedicht als Auskoppelung noch einmal extra bei Poesie einstellen?
    Wäre sehr schade, wenn das nicht unter die Ausnahmeregelung fallen würde.

    Das wäre also definitiv ein Wunsch nach einer Erlaubnis für einen Doppelpost,
    und zwar dann, wenn nicht das Gedicht per se doppelt gepostet wird, sondern wenn das Gedicht ein geringer Bestandteil eines Prosa-Kapitels ist
    und eindeutig zur Geschichte gehört und passt inhaltlich.

  31. Doppelposts und X-Versionen von ein und derselben Geschichte machen ein Archiv nur unübersichtlich. Wer liest schon zwei Mal die gleiche Story, nur weil sie bearbeitet wurde? Und warum muss ich als Leser die weniger gut ausgearbeitete Fassung auch noch bewundern? Weil der Autor sich von seinen Sternchen nicht trennen will? Das ist kein ausreichender Grund für eine Regeländerung. Schon jetzt ist die Flut an Geschichten enorm. Wenn nun eine Vielzahl der Texte auch noch in verschiedenen Varianten existiert, findet man gar nicht mehr durch. Eine Ausnahme könnte ich mir vorstellen: Ein OS einer Geschichten Sammlung, die der Autor zu einer mehrteiligen Story ausbaut. Ansonsten darf gerne alles so bleiben, wie es ist. All die vielen seitenlangen Ausnahmen verkomplizieren das System und jedem kann man es eh nicht recht machen. Übersichtlichkeit wäre mir da lieber.

  32. Ich bin gegen eine Änderung der Doppelpost-Regelung.

    Grundsätzlich denke ich das wenige klare Regeln dazu führen, dass man sie als verständlicher und gerechter empfindet, auch wenn man mit Ausnameregelungen vielleicht unterm Strich mehr Freiheiten hätte als ohne. Damit müssen Ausnahmeregelungen einen entsprechend hohen Mehrwert für die Userschaft haben, damit eine Regeländerung sich lohnt.
    Es geht um drei Fälle: Teaser, „Co-Autorenschaften“ und gravierenden Überarbeitungen.

    Bei Teasern ist m.E. eine Regeländerung komplett nutzlos.
    Durch die momentanen Regeln ist ein gut ausgearbeitetes Nachwort/Autorenkommentar mit ausführlichem Hinweis auf ein weiteres Werk und Verlinkung erlaubt. Auch eine Angabe der Kurzbeschreibung und ein kurzer Teaser wären möglich, denn nicht alle sich wiederholenden Texte fallen gleich unter die Doppelpostregel (z.B. wiederkehrende Textstücke in Geschichten, Originaltexte bei MSTings etc.). Hier könnte man bei Bedarf auch die Interpretation der Regel anpassen, ohne den Wortlaut zu ändern. Betroffen von einer Lockerung wären also nur Texte, bei denen direkt mit einer größeren Leseprobe „geteaset“ wird. Das hat meiner Meinung nach keinen positiveren Werbeeffekt als einen Link. Zielgruppe sind ja Leser die gerade eine Geschichte des Autoren gelesen haben (oder bei laufenden Geschichten gerade lesen), die sie gut finden.

    Bei Co-Autorenschaften bin ich zwar nicht gegen einen Doppelpost aber meine Wunschlösung sähe anders aus.
    Doppelposts im Rahmen „Co-Autorenschaften“ betreffen sicherlich die größte Usergruppe, sodass hier eine Lockerung interessant sein dürfte. Co-Autorenschaften habe wir nicht nur vorliegenden Beispiel, bei dem für ein Projekt/Wettbewerb ein Useraccount erstellt wurde, sondern auch bei „privaten“ Projekten (z.B. https://www.fanfiktion.de/u/scriptoren) und klassischen Co-Autorenschaften. Auch hier landet die Geschichte in der Regel nicht auf dem eigenen Account, sondern auf einem Projekt- oder Partneraccount auf den man nur verweisen kann. Wenn, dann müsste die Regel für all diese Fälle gelockert, oder eine Grenze sauber gesetzt und gut begründet werden, damit es kein böses Blut gibt. (Weiterer Fall, der sich aber einfacher ausschließen lässt, „verschenkte“ Geschichten, z.B. beim Wichteln.)
    Die optimalste, aber technisch wesentlich aufwendigere Version wäre hier die Möglichkeit, ein und demselben Text mehrere „Autoren“ zuzuweisen. Damit könnte jeder, der an der Geschichte beteiligt ist, sie auch auf dem eigenen Account herumzeigen, gleichzeitig würden sich Favos/Reviews/etc. nicht auf mehrere Versionen aufsplitten. Hier würde ich mir eine Doppelpostregelung nur als vorrübergehende Maßnahme wünschen bis ein entsprechendes System fertig ist, analog zum Geschichtentyp „Crossover“.

    Bei Überarbeitungen bin ich gegen eine Lockerung der Doppelpostregel, weil ich den Nutzen zwar sehe, er m.E. aber zu gering ist, um die Nachteile aufzuwiegen. Es gibt nicht so viele User, die ihre Geschichte grundlegend überarbeiten wollen, und die Subgruppe, die die alte Version unbedingt behalten will ist ebenfalls klein, für den Rest dürfte es eher nicht oder nur als „nice to have“ gewünscht sein. Auf der anderen Seite geht die Definition wie eine „grundlegende“ Überarbeitung aussieht in der Userschaft recht weit auseinander und die meisten User wissen nicht mal, dass und wie sie die alte Version regelkonform entfernen und überarbeitet Hochladen können um Favos/Reviews zu behalten. Ein guter Blogbeitrag darüber wie man Geschichten überarbeitet und unter welchen Bedingungen man die Kapitel wieder einzeln hochladen darf, ohne dass es Storypushing ist, hilft unterm Strich mehr Leuten als eine Regeländerung.

    1. – Ein guter Blogbeitrag darüber wie man Geschichten überarbeitet und unter welchen Bedingungen man die Kapitel wieder einzeln hochladen darf, ohne dass es Storypushing ist, hilft unterm Strich mehr Leuten als eine Regeländerung. –

      Dieser Ansicht möchte ich mich anschließen.

      Überhaupt würde ich eine Regelung, DASS man alte Kapitel löschen und dann die überarbeitete Version neu hochladen darf (ohne lediglich die Bearbeitungsfunktion zu verwenden) und damit halt ein- oder zweimal Story-Pushing betreibt, wesentlich mehr begrüßen als eine Erlaubnis für ganze Doppelposts, die dann auf Dauer bleiben und eine Suche hier noch umständlicher machen.

    2. Fällt denn das Löschen von Kapiteln und ein erneuter Upload eines drastisch (also auch inhaltlich) überarbeiteten Kapitels unter Storypushing? Ich dachte, das wäre nur dann gegeben, wenn ein Inhalt gelöscht und so oder fast genauso wieder hochgeladen wird.
      Und wäre es auch Storypushing, eine Geschichte fast vollständig zu löschen und in neuer Version Stück für Stück hochzuladen? Das hatte ich nämlich mit einem meiner älteren Werke vor… es offline zu überarbeiten, dann ein neues Kapitel als neuen Anfang hochzuladen und die alten Kapitel zu löschen. Die Grundzüge der neuen Geschichte sollen die der alten bleiben (ebenso manche Inhalte), aber eine grundlegende Überarbeitung soll vorgenommen werden.
      Generell sollten einige der Regeln mal neu formuliert und ausführlicher erklärt werden. Ich finde zum Beispiel nicht ganz durchsichtig, was jetzt unter moderate Gewalt fällt und was nicht, oder ab wann ein P16-Rating zu wählen ist.
      Auch die Regelung zur Rechtschreibung und Grammatik sollte mal genauer ausgelegt werden. Hier sind einige Texte, bei denen die Grammatik so weit daneben liegt, dass man sie kaum lesen kann, so lange die einzelnen Worte dabei aber rechtschreibkonform sind, werden die dennoch nicht gesperrt. Das Regelwerk sollte mal grundlegend überarbeitet werden, alle Regeln, nicht nur einzelne. So bin ich mir zum Beispiel auch nicht sicher, was genau unter sinnlose Gewalt und Folter fällt.

      1. Gravierende Überarbeitungen von älteren Werken sind erlaubt. Das fällt dann auch nicht unter Storypushing (dafür ist der Aufwand auch viel zu groß). Man kann den zeitlichen Abstand ja nachvollziehen. Überarbeitungen aktueller Werke, in denen RS und Grammatik oder Ausdruck verbessert werden, sollen über die Editierfunktion erfolgen.

        Was Gewalt betrifft, wird diese anhand ihrer Darstellung eingeschätzt. Wie detailliert wird die Gewalt dargestellt und um welche Art von Gewalt geht es? Man kann bei P12 natürlich Suizid erwähnen oder Morde, aber dann ohne Details. Bei Unsicherheiten sind wir OPs gern bereit, mal einen Abschnitt zu überfliegen und eine Rückmeldung zu geben. Im Forum gibt es unter der Nachhilfe einen Thread „Richtige Altersbeschränkung finden“, dort kriegt man sehr schnell Antwort, wenn mal eine Unsicherheit zum Thema besteht. Man könnte Vergleiche zu visuellen Medien ziehen, da Online-Geschichten nach denselben Kriterien eingeschätzt werden. Nehmen wir mal einen Film wie Venom, der FSK-12 hat, in dem durchaus Gewalt vorkommt, aber keine Details zu erkennen sind, so dass ihn auch jüngeres Publikum sehen darf. Es wird zum Beispiel ausgeblendet, wenn der Symbiont einen Menschen verspeist, das passiert im Off. Im Text würde dann nur erwähnt werden, dass der Mann gegessen wird. Bei P16 darf dann Blut fließen und der Mann schreien und man hört den Knochen knacken. Bei P18 kann man sich dann mit den Details austoben (geht hier im Blog nicht). Nur um eine ungefähre Vorstellung zu haben. Ist ein schwieriges Thema auch für langjährige OPs. Ich lese mir immer wieder die entsprechende Gesetzesvorlage durch.

        Wie RS und Grammatik gestaltet werden, obliegt dem Autor. Dieser ist nicht verpflichtet, einen Beta zu benutzen oder ein Korrekturprogramm. Das Risiko, dass dies abschreckend wirken könnte, trägt der Autor. Als Leser kann man weiterscrollen, wenn man merkt, dass die Fehlerquote zu hoch ist, um ein angenehmes Leseerlebnis zu haben. Wir schreiten erst ein, wenn es „nur noch unter größter Anstrengung“ möglich ist, einen Text zu verstehen. Und da geht es nicht um persönliches Empfinden, sondern um tatsächliches Verständnis, die Ansprüche der Operatoren spielen dabei keine Rolle. Die Regel ist kein Qualitätskriterium und eigentlich recht klar formuliert.

    3. – Es gibt nicht so viele User, die ihre Geschichte grundlegend überarbeiten wollen, und die Subgruppe, die die alte Version unbedingt behalten will ist ebenfalls klein, für den Rest dürfte es eher nicht oder nur als „nice to have“ gewünscht sein. –

      Ich weiß nicht ob es wirklich so wenige User geben soll, die ihre Geschichten überarbeiten und das Original dennoch behalten wollen. Ich selbst habe auch schon darüber nachgedacht, eine meiner Geschichten (100 Kapitel) erneut zu veröffentlichen und mit 75 neuen Kapiteln zu bereichern. Die Geschichte würde durch die neuen Kapitel auf eine ganz andere Art und Weise wahr genommen werden. Sie würde düsterer werden und eine Slash-Beziehung einführen. Die Handlung bliebe die selbe, doch die einzelnen Kapitel müssten an den neuen Stil angepasst werden. Mir hat das Gestalten dieser neuen Version der Geschichte großen Spaß gemacht, doch ich würde sie nie veröffentlichen, wenn ich dafür die Original-Story löschen müsste.

      Vielleicht geht es noch anderen Autoren so wie mir. Vielleicht gibt es mehr von uns als man denkt.

      1. Bestätigt. Ich habe zumindest eine Geschichte, in der ich gerne zwei alternative Enden unterbringen möchte, und zwar ohne daß es unübersichtlich wird.
        Hier wäre eine Versionierung natürlich extrem von Vorteil.

      2. Ja, mir geht es genauso, mit dem Unterschied, dass ich zu denjenigen gehöre, die bereits vor Jahren eine alte Version zugunsten einer neuen gelöscht haben. Sollten die Admins also irgendetwas an den Regeln ändern und zwei Versionen zulassen, bestehe ich auf das Recht, auch meine alte Version wieder hochladen zu dürfen, denn die ist tatsächlich eine völig andere als die neue (und nicht die schlechteste). Dies dann nicht tun zu dürfen, wäre äußerst ungerecht.

  33. Wie ich zu einer Veränderung stehen würde:

    Ich gebe zu, ich bin quasi »betroffen« – ich habe hier damals meinen allerersten Schreibversuch, eine FanFiction, hochgeladen nachdem ich sie verfasst habe. Da ich mich vorher viele Jahre nicht getraut habe, eine meiner Geschichten tatsächlich nieder zu schreiben, müsst ihr euch vorstellen, ich stand quasi an einem Scheideweg. Ich hab mir gesagt, ich lade das sofort hoch, kurz und schmerzlos, wenn es gut ankommt, mache ich weiter – wenn nicht, dann hör ich auf und denke nie wieder darüber nach. Für dieses Experiment habe ich eine Idee genutzt, die mir gerade im Kopf herum schwamm, zu einem komischen Onlinespiel. Ich bin dabei geblieben. Dabei wäre ich heute nicht an dem Punkt, an dem ich bin – das Schreiben ist mir mittlerweile extrem wichtig geworden und ein großer Teil meines Lebens – hätte es nicht diese Geschichte gegeben. Vor allem aber nicht ohne die Leser, die mich durch ihre Worte unterstützt und ermutigt haben. Durch sie hatte ich den Willen mich zu bessern und dran zu bleiben. Mittlerweile bin ich erstmals bei einem kleinen Verlag unter Vertrag und habe auf der LBM Ende des Monats sogar eine kleine Lesung mit Autogrammstunde zu dem Buch, das in vier Tagen erscheint.
    Nun will ich diese alte Idee, über die ich heute durchaus teilweise nur den Kopf schütteln möchte, gerne neu aufsetzen. So, wie ich sie nach heutigem Wissen schreiben würde. Dabei ist mir bereits am Prolog aufgefallen, dass ich einen ganz neuen Prolog schreiben, Kapitel 1 völlig abändern und vermutlich mit Kapitel 2 fusionieren würde, weil ein Teil weggestrichen und an eine andere Stelle versetzt werden muss. Selbst bei allen Versuchen, grundlegend nicht viel zu verändern, außer eben Grammatik, Orthographie und vielleicht die Wortwahl, ändert sich dieser Fakt nicht. Dennoch ist mir gerade die originale Geschichte, wie sie eben dort stand, die Reviews und alles was ich dafür von den Lesern sozusagen »zurückbekommen« habe, sehr wichtig, so wie es ist. Daher möchte ich ungern etwas daran verändern und selbst wenn ich das okay fände, würde das Überschreiben der aktuellen Version mit der Neufassung, zu großen Teilen einer Löschung des Originals gleichkommen. Darum mache ich es nicht, weil ich es eben einfach nicht kann. Das heißt nicht, dass das bei jeder Geschichte so ist – es gibt noch eine Geschichte, die ich theoretisch seit Jahren umschreibe (na ja, ich arbeite eher nicht wirklich daran, aber irgendwann wird das schon noch) und wenn ich das irgendwann mal geschafft habe, werde ich die alte Version mit der Neuen überschreiben, auch wenn sich viel verändert. Es ist schade, aber da sehe ich kein so großes Problem damit.
    So sieht meine Begründung aus, sowie auch meine Meinung, da das auch heißt, ich kann jeden in einer ähnlichen Situation verstehen. Ich bin mir auch nicht sicher, was denn nun dagegen spräche? Ja, es würde eine Änderung der Regeln voraussetzen und ggfls. mehr Platz verbrauchen, doch ist das nun wirklich so schlimm? Wenn die Änderung an sich so schlimm wäre, stünde sie nicht im Raum und ihr könnt mir nicht erzählen, dass ein Archiv keinen Platz für ein paar Geschichten mehr hätte. Das wäre nun wirklich kurios.

    Das sind meine fünf Cent zum Thema Doppelposting wegen Bearbeitung eines Erstlingswerkes.
    Zu den anderen beiden Beispielen habe ich zwar keine so konkrete Meinung, wie sie oben steht, doch auch hier bin ich der Meinung das Ausnahmen existieren sollten. Solange sie strikt reguliert werden, gibt es danach auch nicht mehr Regelwidrigkeiten als vorher und es sind auch nicht mehr zu erwarten, als es vorher schon waren. Klar, Leute die es versuchen, doch die gab es sicherlich auch schon vorher.

    Was mich zum Zweiten Punkt bringt: Die Formulierung.
    Ich hätte ein oder zwei Vorschläge, auch zusammengetragen mit einem Vorschlag, den ich gestern in einem an anderen Kommentar überflogen hatte.
    Da die anderen beiden Beispiele sehr spezifisch sind, fange ich mit den Projekten an:
    – Erlaubnis einholen, wie bei Leseproben nötig, sowie die Anmerkung dieser Erlaubnis über dem ersten Kapitel notieren
    – Über dem ersten Kapitel anmerken, dass dies ein Projekt war, wie es ggfls. hieß, falls Namensänderung vorlag, Grund für das Posten, Link zum Original.
    – Eine Regulierung, wie oft das vorkommen darf, oder wie oft im Jahr es erlaubt wird. Sowas in der Richtung

    Bei einzelnen Teaserkapiteln finde ich es nun nicht so richtig schlimm. Ich würde dann über der neuen Geschichte einen Link zu der Geschichte geben, in der geworben wurde und natürlich müssen beide Geschichten auch am Ende auf FF.de erscheinen. Ansonsten … es ist ja bloß ein Kapitel, das eben ans Ende einer anderen Geschichte geheftet wird. Das ist ja kein Weltuntergang. Es darf eben nur ein Kapitel pro angeteaserte Geschichte sein und selbstverständlich auch nur eine Geschichte pro Geschichte. Vielleicht noch, dass es sich auch lohnen soll und die Geschichte die angeteasert wird, nach spätestens ein bis drei Monaten erschienen sein muss. Nicht, dass sie am Ende nie kommt und dann für immer dieses dämliche Extrakapitel vor sich hin vegetiert.

    Zur Neufassung, die mit der Originalversion auf einem Account hochgeladen werden soll:
    – Die Geschichte sollte mindestens vor einem Jahr beendet worden sein (das hatte ich in dem anderen Kommentar gelesen)
    – Es müssen grundlegende Änderungen vorliegen, nicht zwingend in jedem Kapitel, aber auch auffallend genug, mehr als bloß Orthografie
    – Es darf nicht mehr als eine Geschichte (oder zwei Geschichten? Je nachdem wie kulant der Verfasser wäre, falls es soweit kommt …) betroffen sein
    – Es muss vorher eine Erlaubnis eingeholt werden, wie bei den Leseproben und über dem ersten Kapitel angemerkt werden
    – Das Wort »Neufassung« muss in Titel UND Kurzbeschreibung stehen
    – In der alten Version sollte in Titel UND Kurzbeschreibung das Wort »Original« oder »Originalfassung« auftauchen

    So … das ist meine Meinung und dazu meine Vorschläge zur Umsetzung.

    Liebe Grüße

    1. Das Problem, das ich hiermit sehe, ist, daß der Support, der ohnehin schon recht dünn besetzt zu sein scheint, noch mehr Arbeit aufgehalst bekommt. Von daher halte ich regeltechnische Regulierungen nicht wirklich für zielführend. Besser wäre hier eine technische Lösung, die das Ganze systemseitig managt und somit den Support entlastet.
      Dann braucht in Bezug auf die Doppelpostregel nichts verändert zu werden, da die Geschichte dann immer noch genau einmal im Archiv steht, dann aber mehrere Versionen zur Auswahl stünden, die man als Leser ganz einfach per Chooser auswählen könnte. Das vermeidet zudem auch die Notwendigkeit, Verweise auf das Original setzen zu müssen und fördert so die Übersichtlichkeit.

      Einzig dem Problem mit den Projekten müßte so Rechnung getragen werden, aber die Lösung daz ist leider alles andere als trivial.

  34. Während ich hier die Beiträge überfliege, lese ich immer wieder Vorschläge, dass man bei zu überarbeitenden Geschichten einfach die alten Kapitel mit den neuen überschreiben soll und das ganze einfach in Sinne von „Überarbeitet am“ kennzeichnen soll. Wenn es nur um Rechtschreibung/Grammatik geht, funktioniert das und ist auch empfehlenswert, handelt es sich jedoch um inhaltliche Veränderungen geht es leserunfreundlicher gar nicht mehr! Sei es eine eigentlich abgeschlossene Geschichte, die überarbeitet wird, oder aber eine alte Geschichte, die ich gerne erneut lesen würde, ist es für den Leser einfach nur chaotisch bis Kapitel X die Überarbeitung zu lesen, danach geht es mit dem alten Text weiter. Selbst wenn die Überarbeitung gekennzeichnet ist, entsteht dann ein mehr oder weniger großer Bruch mitten in der Geschichte, was mich abschrecken würde, eine solche Geschichte weiterhin in meinen Favos zu behalten.

    1. Wird eine alte Geschichte gravierend verändert, löscht der Autor im Moment alle Kapitel und lädt die neuen hoch, aber in der Maske der alten Geschichte. Das heißt, alle Favoriten, Sterne und Reviews bleiben erhalten, aber Leser, die neu einsteigen, lesen nur die neuen Kapitel, die alten sind dann nicht mehr da. Wäre ja auch sinnfrei, noch den alten Text zu lesen. Jemand, der diesen bereits gelesen hat, kann dann entscheiden, ob ihn die Veränderungen so weit ansprechen, dass er die neue Version nochmals liest. Leserunfreundlich ist das nicht. Es gibt ja nur noch den neuen Text zu lesen, somit wird keiner verwirrt.

      1. WENN der Autor alle existierenden Kapitel löscht, hast du Recht. Dann gibt es keine solchen Probleme, außer dass mancher Leser sich vllt wundern könnte, wohin der Text plötzlich verschwunden ist. Allerdings habe ich die entsprechenden Vorschläge (z.B. die Antwort auf Beitrag 17, aber es gibt noch ähnliche Kommentare) so interpretiert, dass man Original und Überarbeitung parallel laufen lässt. So etwas habe ich einmal bei einer Geschichte erlebt und dieses Durcheinander möchte nicht nochmal haben müssen (zumal ich diese Geschichte damals gern weiterverfolgt hätte, aber es scheiterte einfach an der so entstandenen Unübersichtlichkeit). Aus dieser Erfahrung befürworte ich einfach eine klare Trennung von Original und Überarbeitung. Entweder es bleibt beim Alten und Autoren müssen die Originale komplett löschen oder man lässt eine überarbeitete Variante zu, was ich persönlich begrüßen würde.

  35. Super gut und ich bin sehr froh das ihr es angeht weil ich schon Lust hatte einige meiner alten Fan Fics als freie Geschichten / Romane umzuschreiben. Es ändert sich dann ja schon vieles aber ich wäre mir wirklich nicht sicher ob es wenn man es auszählen würde es genau hinkommen würde. So kann ich auf der sicheren Seite sein und würde mich sehr freuen wenn ihr es ändert.
    Lg

  36. Wenn alte Fanfictions auf Freie Arbeiten umgeschrieben werden,
    würden sie ganz neues Publikum außerhalb des Fandoms finden,
    aber dann möchte der Autor vielleicht seine Fanfic trotzdem online lassen.
    Beide Geschichten würde ja auch verschiedene Lesergruppen ansprechen.

  37. Ich lese hier sehr viel zum Thema alte Geschichten überarbeiten und zu neuem Leben erwecken. Dieser Fall scheint sich gerundlegend von dem Fall zu unterscheiden, dass man dieselbe Geschichte in 2 Kategorien veröffentlichen will, z.B. Projekte und ein ganz normales Fandom.

    Ich finde, man sollte das getrennt betrachten, um zu einer sinnvollen Entscheidung zu gelangen.

    Was würdet ihr ganz grundsätzlich von der Möglichkeit halten, Geschichten überarbeiten zu können, wobei die alte(n) Version(en) erhalten bleiben. Die Geschichte wäre nach wie vor unter demselben Link zu erreichen, es würde sich nicht um einen Doppelpost handeln. Dem Leser wird die aktuellste Version angezeigt sowie eine gut erkennbare Info, dass es ältere Versionen der Geschichte gibt, zu denen natürlich auch umgeschaltet werden kann. Das wurde ja von euch hier auch schon vereinzelt vorgeschlagen.

    1. Fände ich ideal.

      Ich kann es verstehen, wenn man seine alte Geschichte nicht löschen oder komplett ersetzen will – doppelt hochgeladene Geschichten müssen aber auch echt nicht sein.
      Wie steht es mit einzelnen Kapiteln? Also als Epilog und gleichzeitig Prolog einer anderen Story. Gibt es dafür eine Ausnahme oder werdet ihr das weiter halten wie bisher?

      Vielen Dank dafür, dass ihr uns miteinbezieht in diese Entscheidungen!

    2. Das wäre m. E. das Optimum, ohne daß man in dieser Hinsicht irgendetwas an der Doppelpostregel verändern müßte.
      Umsetzungstechnisch habe ich da schon was im Kopf; wenn gewünscht, können wir das ja gerne mal in aller Ruhe bequaken.

    3. Also dass man, wenn man in eine Geschichte klickt, zwei Karteikarten bekommt, die vordere mit „Aktuelle Version“ die hintere mit „Vorgängerversion“? Da würde ich mich nicht gegen aussprechen. Mit einzelnen Kapiteln würde das wieder an Unübersichtlichkeit zunehmen, aber gut, das ist dann ein Problem des jeweiligen Lesers, wenigstens werden damit Kategorien und Index nicht überladen.

      Dann fände ich DP nur noch bei Projekten nachvollziehbar, aber eigentlich löst sich das Problem ja auf, sobald ihr die Mehrfach-Kategorien-Möglichkeit eingebaut habt. Ab da kann der User ja die Geschichte auf seinem Account hochladen und freischalten für Fandom und Projekt. Dann braucht es doch nicht wirklich Dopelpost, oder? Wenn ich so drüber nachdenke, diese Diskussion wurde ein bisschen zu früh eröffnet, vielleicht hätte sich bei vielen die Sache mit dem ganzen Crossover-Gedöns ja gelöst o_O?

      1. Ja, die Multi-Kategorien werden das Problem mittelfristig/langfristig sicher lösen. Die Versionierung einer Geschichte hat aber damit grundsätzlich erstmal nichts zu tun und lässt sich unabhängig vom Crossover implementieren.

  38. Ich habe mir auch ein paar Gedanken gemacht zum Thema Projekt-Geschichten und ähnliches. Da wurde hier geschrieben, dass die Leser die Geschichten des Autors dann nicht finden. Ich denke jedoch, dass es da durchaus andere Möglichkeiten gibt, als Geschichten doppelt zu posten. Man kann ja die entsprechenden Kapitel, wenn sie sich auf einem Sammel-Account befinden, im Profil verlinken. Auch Wichtel-Geschichten werden von interessierten Lesern sicherlich trotzdem über das Profil des Autors gefunden werden. Ich persönlich würde es auf jeden Fall komisch finden, ein und dieselbe Story zweimal hochzuladen nur unter einer anderen Kategorie. Die meisten posten ja doch in der Kategorie, wo ihre Wichtelgeschichte beim erneuten Hochladen landen würde, auch andere Sachen, über die man dann auf sie aufmerksam werden kann.

    Von daher kann ich zwar den Wunsch an und für sich verstehen (wer wünscht sich nicht mehr Leser), denke aber, das ein Erlauben des doppelten Hochladens nicht unbedingt erforderlich ist. Da kann ein interessierter Autor andere Wege finden, um für seine Sachen Werbung zu machen.

  39. Ich weiß nicht, ob das technisch Möglich wäre, aber wie wäre es mit einem Button den man bei der Geschichten Bearbeitung anklicken kann, ob das jetzt die 1. Version ist oder die 2. Version. Man darf aber wirklich nur 2 Versionen dann haben und die erst Version muss ein anderes Veröffentlichungsdatum, wie die zweit Version haben. Vielleicht könnte das dann auch direkt beim den Geschichten in der Überschrift mit auftauchen, so gesehen als extra Feld. Ich weiß dann würde sich das Design der Seite wieder leicht verändern.

    1. Eine Festlegung lediglich bei den Kapiteln, ob eine Bearbeitung eine neue Version darstellt oder nicht, dürfte recht umständlich und unübersichtlich werden. Schließlich gibt es dann keinen zentralen Marker ob der neuen Version.
      Hier wäre es besser, wenn man beim Bearbeiten der Geschichte (also schon in der Auswahl des zu bearbeitenden Kapitels) eine neue Version starten kann (dann wird das Datum vermerkt, von wann diese Version ist) und kann dann beim Bearbeiten des Kapitels festlegen, mit welcher Version man arbeiten möchte. Der Vorteil: Startet man keine neue Version, verändert sich zum bisherigen Layout nichts, und nur wenn man eine Geschichte versioniert, taucht eine entsprechende Auswahl auf.

      Zudem erweist es sich als deutlich flexibler, wenn man explizit neue Versionen starten muß (es läßt sich so sehr elegant festlegen, wieviele Versionen vorgehalten werden dürfen), und wenn man mehrere Versionen erlaubt, so sieht man gleich, zu welcher Version eine bestimmte Kapitelvariante gehört.

      Das mag zwar anfangs etwas mehr Aufwand bei der Implementierung bedeuten, aber es läßt sich später deutlich einfacher erweitern, wenn gewünscht.

  40. Ich bin dafür, dass die Regel verändert wird, sehe aber auch ein, dass es sich nicht lohnt, die Regel zu lockern, wenn die zweite Version sich nur dadurch von der ersten Version unterscheidet, dass es weniger Fehler gibt.

    Vielleicht sollte man es erlauben, die selben Kapitel nochmal hochzuladen, wenn an der Geschichte sichtliche Änderungen vorgenommen worden sind.
    Hat sich das Geschlecht des Protagonisten verändert? Wird die Geschichte jetzt aus der Sicht des Antagonisten erzählt? Wird aus einem OneShot jetzt das erste Kapitel einer längeren Geschichte?
    Es kann eine Bereicherung sein, die selbe Geschichte in neuem Gewand zu veröffentlichen, deswegen bin ich für eine Lockerung der Regelung, wenn die Veränderung ersichtlich ist.

  41. Wie wäre es denn, wenn es für jede Geschichte (wie auch für die Favoritenlisten,) die Optionen öffentlich und privat geben würde. Dann kann man seine ursprünglichen Werke inkl. Reviews, Klickzahlen etc. behalten, könnte dann aber nur die neue Version öffentlich machen. Diese Optionen könnten dann ja auch zeitlich eingeschränkt sein, d.h. nur einmal alle x Tage kann man diese Option (wechsel zwischen öffentlich und privat) pro Geschrichte ändern.

  42. Teaser sollten erlaubt sein, da sie auch eine Art Epilog und Prolog bilden. Ich persönlich finde es immer schade, wenn Geschichten runter genommen werden um sie zu überarbeiten. Drei meiner Alltime favourites sind so für mich verloren gegangen. Außerdem finde ich es persönlich einfach interessant ein und den selben Ansatz/Plot von ein und demselben Autoren zu lesen, nur zu anderen Zeiten geschrieben. Man erkennt dann den Prozess den der Autor gemacht hat.

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