Gedanken zum Feedback & neue Ideen

Basierend auf dem Feedback zu unseren Ideen zur Verbesserung der Reviewkultur möchte ich an dieser Stelle auf einige Dinge eingehen:

Punkt 1 – Ein kleiner Text der Leser daran erinnert, warum Reviews wichtig für die Autoren sind.

Einige Autoren haben ein Problem damit, daß dieser kleine Teaser unter ihren Geschichten auftaucht. Die Begründung dafür war für uns zwar nicht immer nachvollziehbar, aber an dieser Stelle ist es ja noch recht einfach, das ganze optional zu den eigenen Geschichten abschaltbar zu gestalten. Was wir dann wohl auch tun werden. 😉

Punkt 2 – Eine Möglichkeit für Autoren pro Woche ein paar Reviews anonym (!) als besonders zu markieren und so diesen Reviewern zu danken.

Punkt 3 – Auf Basis dieser besonderen Danksagungen könnte dann FF.de für die Spitzenreviewer auch ein besonderes Dankeschön aussprechen.

Punkt 4 – Zusätzlich wäre ein weiteres Fanshop-Design für Reviewer denkbar, was all jene zum Selbstkostenpreis erwerben können, die über eine bestimmte Anzahl an Reviews oder an anonymen Autorendanksagungen kommen.

Die vergleichsweise wenigen Einwände hiergegen liefen darauf hinaus, daß Reviews irgendwie nicht mehr pur und rein wären, wenn sie nicht ausschließlich mit dem Gedanken an Geschichte und Autor verfaßt werden. An der Stelle wird es allerdings etwas absurd. Eine absolut pure Liebe existiert nur als Ideal. Auch Autoren schreiben nicht nur aus Liebe am Schreiben, da kommen noch einige andere Faktoren hinzu. Und wenn man nur aus Liebe am Schreiben etwas erschaffen würde, warum sollte man es dann veröffentlichen? Warum wäre Kritik wichtig? Für viele Autoren geht es also auch darum, Reviews zu erhalten, was ja auch völlig legitim ist.

Aber dann sollte man auch den Reviewern zugestehen, daß ihre Motivation, ein Review zu schreiben eben nicht nur und ausschließlich darin bestehen darf, dem Autor Feedback zu geben. Auch sie dürfen sich freuen, wenn der Autor ihnen zeigt, daß ihre Reviews geschätzt werden oder wenn das Archiv dies verdeutlicht, indem die Spitzenreviewer ein Dankeschön erhalten. Deswegen verschwindet doch die Ursprungsmotivation nicht, sie wird nur aus anderen Motivationsquellen ein wenig verstärkt, was dann hoffentlich zu mehr Reviews führt.

Die Annahme, daß jemand Dutzende gute Reviews schreiben würde, nur um irgendwann mal die limitierte Kaffeetasse für die Spitzenreviewer sein eigenen nennen zu dürfen, halten wir doch für reichlich unwahrscheinlich. Aber wenn jemand schon viele gute Reviews schreibt, weil es ihm wichtig ist, sich so bei den Autoren zu bedanken, nun dann mag er vielleicht so noch etwas mehr angespornt werden.

Und wenn jemand nur ab und zu ein Review schreibt, aber merkt, daß die Autoren sich darüber sehr gefreut haben, dann schreibt er vielleicht öfter mal eins.

Punkt 5 – Eine Heuristik, die User, die schon sehr lange kein Review mehr hinterlassen haben, daran erinnert, daß Reviews Autoren motivieren.

Das war etwas unklar formuliert worden, weshalb einige dies so interpretierten, als ob hier nur der Zeitraum betrachtet wird. Das stimmt so natürlicht nicht. Hier steht das Verhalten im Vordergrund. Nur jemand der viele Geschichten liest und nie kommentiert, würde diesen Hinweis erhalten. Ob es dann etwas bringt, sei mal dahingestellt. Aber schaden kann ein kleiner Hinweis dann sicher auch nicht.

Neue Idee – Kommentare

Es gab allerdings auch noch einen anderen interessanten Vorschlag, denn wir intern diskutiert haben und nun noch einmal hier zur Diskussion stellen wollen.

Momentan gibt es auf FF.de, was echtes Feedback angeht, nur die Möglichkeit Reviews zu hinterlassen. Hier wurde vorgeschlagen, neben Reviews auch einfache Kommentare zuzulassen. Dies sähe dann beispielsweise so aus, daß jemand der eine Geschichte kommentieren möchte, entweder ein Review hinterläßt, mit allen Regeln, die hier im Archiv für Reviews nun mal gelten, oder aber einen Kommentar. Kommentare wiederum müßten nicht zwingend geschichtsbezogen sein. Wenn Autor und Kommentatoren da einfach ein wenig quasseln wollen, sich Smileys um die Ohren werfen oder sich zum Kochen verabreden möchten, sei’s drum. Solange niemand beleidigt wird, würden die Operatoren nicht einschreiten.

Kommentare wären also quasi sowas wie eine Pinwand zur Geschichte oder ein Thread dazu. Tatsächlich könnten beispielsweise MMFF-Akteure die Kommentare nutzen, um ihre Steckbriefe zu verteilen, was in den Reviews nicht gestattet wäre.

Ob die Anzahl der Kommentare nachrangig zur Reviewanzahl angezeigt wird, müßte man sich noch überlegen. Also daß beispielsweise in den Kategorien bei einer Geschichte dann steht: 37 Reviews 88 Kommentare. Ich war ursprünglich dagegen, aber bei genauerer Betrachtung dürfte es eher nicht schaden.

Und natürlich bekämen alle Autoren die Möglichkeit, die Kommentarfunktion für ihre Geschichten abzuschalten. Nebenbei ebenfalls im Gegensatz zu Reviews, die nicht deaktiviert werden können.

Denkbar ist, daß Kommentare im Gegensatz zu Reviews eine Längenbegrenzung nach oben bekämen. Das wäre mehr so eine kleine Sicherung, damit Reviews dann nicht plötzlich bei den Kommentaren auftauchen. Alternativ könnte man das vielleicht auch über eine Verschiebeoption lösen, d.h.  wenn ein Review sich unter die Kommentare verirrt, es in die richtige Sektion zu den Reviews verschoben werden könnte.

Und Kommentare wären immer öffentlich. Wer also den Autor privat kontaktieren möchte, der wird auch weiterhin die interne Mailfunktion nutzen müssen.

Mehr Reviews wird das Ganze sicherlich nicht bringen, aber es gibt Autoren und Lesern eine weitere Möglichkeit, zwanglos und informal miteinander zu agieren. Beispielsweise um „eine Geschichte einfach mal gemeinsam zu feiern“, wie ein Kommentator im Blog es ausdrückte. Im Endeffekt wäre das Niveau in den Kommentaren vermutlich nicht höher als das, was bei Wattpad so als Feedback durchgeht, aber da es ja immer noch die echten Reviews gäbe, ergäben sich hier unserer Meinung nach für niemanden Nachteile.

Was haltet ihr von diesem Konzept?

Anmerkung von -Roman-: Bitte schaut euch zum Thema Kommentare/Pinnwand auch diesen Forenbeitrag von mir an und diskutiert dort mit, wenn ihr mögt.

247 Kommentare zu „Gedanken zum Feedback & neue Ideen“

  1. Die Idee mit den Kommentaren finde ich toll. 🙂
    So kann man einfach mal einen kurzen Kommentar schreiben und muss sich nicht darüber den Kopf zerbrechen, was man als Review da schreiben könnte. Gerade, wenn man zu der Geschichte/Fanfiction schon einige Reviews geschrieben hat, fällt mir nichts neues ein. Als Kommentar könnte man dann einfach „Toll, mach‘ weiter so“ schreiben.

    Ich wäre dafür. 🙂

    1. ich hatte das jetzt eher so verstanden das du bei den kommentaren eher eine Art Diskussions/ Austauschplattform hast.
      „Toll, mach weiter so“ würde ich eher als Review hinterlassen, wenn du dann einen Absatz einfügst deinen Namen oder ein LG einfügst reicht das
      für ein Review, also zu den Kommentaren würde ich sowas nun nicht zu zählen und es zu den Reviews verschieben.
      Vor allem weil Helge doch meinte die Kommentare bekämen Luft nach oben was den Text betrifft, nicht Luft nach unten.
      LG

  2. Ich bin auch deutlich für die Kommentarfunktion, auch wenn es natürlich stimmt, dass sich das Ganze dann praktisch auf Wattpad-Niveau bewegen könnte, aber ich habe meine Meinung hinsichtlich der Seite inzwischen sowieso ein wenig revidiert. Man bekommt dort nicht immer die konstruktivste Kritik, aber durch den regen Austausch in den Kommentaren gewinnt man manchmal sehr treue und verbundene Leser und das könnte FF.de gut tun.
    Toller Einfall mit wirklich schönen Ansätzen bisher!

  3. Das mit der Kommentarfunktion klingt grundsätzlich erstmal sehr gut, auch, dass man sie abschalten können würde, finde ich prima.
    Allerdings hätte ich diesbezüglich noch eine Frage (und hoffe, dass ich da oben die Antwort darauf nicht einfach übersehen habe): Können dann auch nicht-eingeloggte User / User ohne Account solche Kommentare hinterlassen?
    Wenn das möglich wäre, so meine spontane Befürchtung, würde das womöglich denjenigen Tür und Tor öffnen, die nicht konstruktiv, sondern in der Hauptsache beleidigend dem Autor gegeüber sein wollen.

    1. Dazu wurde noch nichts gesagt. Man könnte dies aber sicher optional machen, vergleichbar zu den Reviews, wo ein Autor ja auch einstellen kann, ob er anonyme Reviews zulässt oder nicht.

      1. hi auch nochmal ne frage dazu,
        Gesetzt dem Fall da würde tatsächlich beleidigt o.ä könnten die Autoren aber auch einfach Meldung machen und die Beiträge könnten gelöscht werden? Oder?

        1. Hier würde ich das gut finden, wenn der Autor selbst Kommentare löschen könnte.
          Bei unsachlichen und beleidigenden Reviews kann man auch weiterhin es über die Melde-Funktion machen, aber bei Kommentaren wäre das zu aufwendig im Endeffekt, denk ich.

          Aber eine Kommentarfunktion würde ich auch sehr gut finden!
          Auch mit der zusätzlichen Anzeige, wie viele Kommentare neben Reviews schon geschrieben wurden.

  4. Hmmmm….. Ich bin hin- und hergerissen.

    Einerseits finde ich den Vorschlag mit den Kommentaren gut, andererseits befürchte ich, dass die Leser dann noch WENIGER Reviews schreiben, weil es einfacher ist, einen kurzen Kommie dazulassen. :/

    Um das zu verhindern, finde ich die Verschiebeoption eine sehr gute Idee, sodass die Autoren „verirrte“ Reviews an die richtige Stelle verschieben könnten.

    LG

    1. Das glaube ich nicht. Man darf nämlich auch nicht vergessen, dass es User gibt, die GERN ausgiebige Reviews verfassen. Das fällt meiner Meinung nach in der ganzen verzweifelten Diskussion darüber oftmals unter den Tisch. Und diese Leute werden sich sicher nicht nur auf die Kommentar-Funktion verlassen, sondern ganz klassisch auch weiter die Review-Leiste füllen. Kommis sind dann eher speziell für Leute, die nur schnelle, kurze Inputs geben wollen.
      Ups, ich erkenne gerade, dass ich dann „Kommi“ nicht mehr als Synonym für „Review“ benutzen kann ^-^‘.

    2. Erzaehlerstimme

      Hallo,

      ich kann deine Befürchtung verstehen und würde es auch sinnvoll finden, dass man als Autor beispielsweise die Kommentarfunktion ausschalten könnte. Somit wäre das Problem dann ad acta gelegt, sofern man diese Funktion nutzen würde.

      Insgesamt finde ich die Idee mit den Kommentaren gut, vor allem, weil dann vielleicht mehr zumindest kurze Rückmeldung gegeben würde, statt gar keine.

      LG

  5. Gibt es auch eine Funktion wo man auch beleidigte Kommentare SELBST löschen kann ohne den Admin ständig selbst zu benachrichtigen?
    Es gibt ja schon unverschämte Kommentare zu lesen die dann einen dem Spaß beim schreiben verderben…

    1. Lupus in Fabula

      Nein, das fände ich gar nicht gut.
      Ich finde es bei Animexx schon nicht gut, das man Review/Kommentare einfach so löschen kann.

    2. Eine Löschoption für Kommentare wäre durchaus denkbar. Tatsächlich dürfte das eine gute Idee sein. Für Reviews wird es das aber nicht geben. Da wird man weiterhin das Review melden müssen, damit dann ein Operator prüft, ob das Review tatsächlich gegen die Regeln verstößt.

      1. Dann ist das aber auch sehr blöd.
        Finde das auch sehr schade, weil wie gesagt – es gibt ja Reviewschreiber die einen runter machen und den entsprechenden Autor dann die Lust am weiter schreiben verderben.
        Wenn es nicht so eine Löschoption gibt, wo der Autor selbst den Review bei ihrer eigene Geschichte löschen kann, da schreib ich viel lieber bei Wattpad, denn da kann man wenigstens Reviews selbst löschen und braucht es nicht immer bei dem Operator zu melden und dann ewig darauf warten bis es auch gelöscht wird….

        1. Wenn man Kritik nicht verträgt, dann ist Wattpad sicherlich die bessere Option. Das stelle ich gar nicht in Abrede. Allerdings sollte man sich die Frage stellen, ob man wirklich immer nur Lob und Schmeicheleien hören möchte und man sollte vielleicht auch mal drüber nachdenken, was das aus einem macht.

          Grundsätzlich würde eine generelle Löschoption bei Reviews dazu führen, daß Mimosen anfangen, jedes Review, daß nicht positiv ist, zu löschen. Darunter fallen sicherlich Flames, die auch von den Operatoren gelöscht worden wären, aber eben auch konstruktive Reviews, die dem Einzelnen nicht lobhudelnd genug waren. Und wenn ein Reviewer sich Mühe gegeben hat, ein konstruktives Review zu verfassen, wenn er sachlich auf Schwächen hingewiesen hat und dann sehen muß, daß ihm gedankt wurde, indem das so auf die Schnelle gelöscht wurde, wird das dann seine Motivation erhöhen, weiterhin konstruktive Reviews zu schreiben?

          Wir wägen an dieser Stelle zwischen den Interessen der einzelnen Gruppen ab. Und das ist der Grund, warum Reviews hier gemeldet werden müssen und nicht einfach nach Wattpad-Art entsorgt werden können. Du mußt dieser Überlegung nun keineswegs zustimmen, aber es wäre schön, wenn du dich zumindest bemühst, sie nachzuvollziehen.

        2. ich habe (noch mit anderem Acc) auch mal eine Leserin gehabt die meinte
          mich in ihren Reviews persönlich (nicht die Story) angreifen zu müssen, im
          Review, ich hatte damals das Review melden wollen, habs am Ende nicht mal
          getan,
          denn dadurch das ich vor dem nächsten Kapi zwar Stellung zu ihrer Kritik
          genommen habe, sie aber auch direkt auf ihre Beleidigungen angesprochen habe
          haben plötzlich viel, viel mehr Leute ein Review hinterlassen und haben
          diese Person darin auch wissen lassen, das es einen Unterschied gibt zwischen
          Kriitik und Beleidigungen.
          Daher hätte ich auch kein großes Problem damit wenn ich einen Kommentar, genau
          wie ein Review erst mal melden müsste, weil evtl. brauche ich das aufgrund
          weiteresn Feedbacks dann gar nicht mehr zu machen.

          Grundsätzlich gefällt mir die Idee mit den Komis und auch das sie angezeigt werden könnten,
          wie gesagt ob ich sie selber löschen kann, oder sie erst melden müsste, wäre für mich
          zweitrangig, die Möglichkeit ein „falsch positioniertes“ Review zu verschieben gefällt mir ebenfalls.
          Aber ich bin auch der Meinung das ein Review nicht zwangläufig immer auch Kritik, o.ä enthalten muss,
          wie oben erwähnt kann es vor allem bei „treuen“ Reviewern auch einfach mal ein „Toll gemacht, Mach weiter so.
          Bin gespannt, Gruß/ LG XX“ sein und da das einige auch so handhaben sehe ich da auch nicht die schon
          aufgezählte Gefahr, dass dann einige nur noch Kommis statt Reviews schreiben.
          Allerdings denke ich auch, das die Komis nicht nur eingeloggten Usern zur Verfügung stehen sollten, ich selbst
          lese fanfiktions auch schon mal im Urlaub, wo ich mich dann bewusst nicht einlogge, wäre schade wenn ich
          diese Option im Bedarfsfall dann nicht nutzen könnte.

          LG eLa

  6. Ich weiß nicht so recht, was ich von der Kommentar-Funktion halten soll. Einerseits ist es natürlich leichter, wenn man nicht die Regeln bezüglich Reviews beachten muss und es würde vielleicht mehr Rückmeldung geben, aber andererseits könnte es dazu führen, dass die Review-Rate noch stärker abnimmt und es kaum noch geschichtsbezogene Reviews gibt.
    Man könnte über eine Einschränkung nachdenken, sodass man erst Kommentare zu einer Geschichte schreiben kann, wenn man bereits ein Review dazu hinterlassen hat, denn ich bin der Meinung, dass man in seinem ersten Review immer was sagen kann, wogegen das zweite manchmal bloß Wiederholung ist. So ganz das Wahre wäre diese Regelung aber auch nicht.
    Insgesamt stehe ich der Kommentar-Funktion eher negativ gegenüber, verteufele sie aber auch nicht.

    1. Lupus in Fabula

      Dafür wäre ich auch 🙂
      Zuerst muss man eine „Arbeit“ leisten, bevor man „belohnt“ wird.

      1. Aber warum? Ein Leser muss eigentlich gar nichts leisten, da wäre ein „Dolles Ding! Ich bleib dran!“ doch immer noch besser als gelebte Ahnungslosigkeit?

        1. Lupus in Fabula

          Das stimmt, ein Leser muss (wie ein Autor!) nichts leisten. Darum habe ich Arbeit und belohnt in Gänsefüsschen gesetzt, weil dies nicht die richtigen Wörter sind.

          Doch da ich die Kommentarfunktion kritisch sehe, finde ich schon, das man zuerst ein Review schreiben sollte. Da kann man auch schreiben „Dolles Ding! Ich bleib dran!“ und nachher mit dem Autor nur plaudern.

          Was ist daran schwierig?

          1. Naja, ich habe deine Wortwahl auch nicht kritisiert, sondern sie übernommen (dabei übrigens weder „Arbeit“ noch „belohnt“).
            Und klar kann und sollte man die Kommentar-Funktion kritisch sehen. Da kann viel Schindluder mit getrieben werden. Aber deren Nutzung von einem vorangehenden Review abhängig zu machen, negiert irgendwie ihren Sinn. Du siehst nichts Schwieriges daran, ein Review zu schreiben. Ich auch nicht. Aber offensichtlich gibt es viele, denen es schwerfällt, aus welchen Gründen auch immer, sonst hätten wir die hitzige Diskussion(en) darum ja nicht. Und es diesen Nutzern leichter zu machen – was ist _daran_ schwierig? Solange man die Funktion für die eigenen Geschichten abstellen kann, sehe ich da einfach kein größeres Problem.

          2. Lupus in Fabula

            Nun, könnten wir endlos darüber diskutieren, was richtiger bzw. wichtiger ist *lach*

            Wie ich sehe wünschen sich wohl viele eine Plauderecke, in der die Leser über alles mögliche mit dem Autor diskutieren können. Natürlich können damit auch die schriftlichen Rückmeldungen steigen. Und das wünschen sich ja viele Schreiber.

            Und vielleicht male ich wirklich den Teufel an die Wand und sehe es zu negativ. Ich habe wirklich die Befürchtung, das in den Kommentaren irgendwann nur noch über das Wetter und was sonst noch geplaudert wird.
            Und die Kommentare abstellen: Da könnte, wie schon einige geschrieben haben ,der Vorwurf kommen, das einem die Leser nicht wichtig sind.

            Deshalb finde ich die Idee gut, das man vorher wenigsten ein Review schreiben muss. Oder irgendwas anderes.
            Man könnte auch eine Art Sperrung einbauen z.B das man nicht mehr als 30 Kommentarbeiträge pro Tag schreiben darf.

            Vielleicht sehe ich ja alles zu negativ und es wird vernünftig damit umgegangen 🙂

  7. ah, Helge, verstehe ich recht, daß die Kommentarspalte dann gewissermaßen der Chat zur Story wäre?
    in diesem Falle: »Ja, Ja, Ja!« und nochmals »Ja!«
    darüber hinaus wäre es mglw. wünschenswert, wenn auch eine Verschiebefunktion von der Review- in die Kommentarspalte vorgesehen würde, weil dann die Quietzschereviews und »schreib schnell weiter!«-Kommentare auch an den vorgesehenen Platz kämen ;D

  8. Ich finde die Idee mit den Kommentaren wirklich gut und auch allgemein, dass wieder mehr Reviews geschrieben werden, weil jeder Autor sich hier ja Rückmeldung wünscht, um sich verbessern zu können 🙂

  9. Ich muss gestehen – dem Vorschlag der „Kommentare“ stehe ich eher skeptisch gegenüber. Wenn die Mehrheit der User sie für sinnvoll erachtet, würde ich es zwar natürlich akzeptieren, aber so wie sie jetzt oben im Blogtext beschrieben sind, würde ich sie konsequent deaktivieren.

    Das hat mehrere Gründe:

    Zum einen – und das mag täuschen, ist aber mein subjektives Empfinden – sehe ich auf Seiten, in denen Kommentare weniger zur Bewertung des Inhalts als zum losen Austausch über diesen Inhalt dienen (Youtube, Facebook, Wattpad u.a.) eine „Diskussions-/Kommentarkultur“, die ich persönlich nicht begrüßenswert finde. Viel zu schnell geht es da dann bald gar nicht mehr um den eigentlichen Inhalt, sondern um was auch immer den Kommentatoren gerade so einfällt. Und so blöd das klingt, aber seitenlange Off-Topic-Gespräche zwischen mir fremden Usern, die „sich mit Smileys um die Ohren werfen und zum Kochen verabreden“ würde ich nur ungern bei meiner Geschichte stehen haben wollen. Von dem Standpunkt her würde ich Kommentare bei meinen Geschichten vermutlich deaktivieren.
    Gäbe es zumindest einige lose Regeln zu den Kommentaren (zum Beispiel, dass, ähnlich wie bei Reviews, ein zumindest grundlegener Zusammenhang zur kommentierten Geschichte bestehen muss), würde ich das also begrüßen.
    Zum Vergleich – es gab ja in der Vergangenheit vereinzelt Forenthreads zu bestimmten FFs (z.B. http://forum.fanfiktion.de/t/3907/1 ) in denen User wirklich interessiert und über viele Seiten hinweg über die Geschichte gesprochen haben, Theorien aufgestellt haben u.s.w. Sowas würde mich nicht stören.

    Dem folgend sollte auch bedacht werden, dass ausartender Spam und unerwünschte Werbung verhindert werden sollten. Gerade wenn es keine wirklichen Regeln zu Kommentaren gibt, sehe eich eine Flut von „Lies mal meine Geschichte!“, „Mein Prota heißt auch Hans, schau doch mal rein!“ u.Ä. schon kommen. In den Reviews kann man sowas ja löschen lassen, wenn es ausartet, bei Kommentaren sollte das auch so sein.

    (Und ein weiterer, wenn auch kleinlicher Punkt; ich fürchte, eine Einführung von „Kommentaren“ könnte in Zukunft zu ziemlichen Verwirrungen führen, wenn es um Problemmeldungen oder Supportfragen geht. Bisher wurden Reviews, Rückmeldungen und Kommentare als Bezeichnung für dieselbe Sache benutzt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass von jetzt auf gleich alle User dieser Seite plötzlich eine Unterscheidung in ihrem Sprachgebrauch vornehmen werden. Vielleicht wäre es also überlegenswert, ob man die „Kommentare“ anders benennen könnte. Ist aber, wie gesagt, nur ein kleinlicher Punkt.)

    Soweit meine neuen Gedanken zu dem Kommentar-Vorschag. Nicht allzu positiv, was mir Leid tut, aber trotzdem danke, dass ihr die Meinungen der User miteinbezieht. 🙂

    Liebste Grüße
    Vienna

    1. Dem Post stimme ich zu 100% zu!

      das deckt sich Haargenau mit meinen Bedenken. Ich bin für eine Abstimmung und werde bei einer Mehrheit dafür dem ganzen einen Monat zeit geben mich eines Besseren zu belehren, doch falls es wirklich ausartet, werde ich es ebenfalls Konsequent deaktivieren.

    2. Bei den Kommentaren (oder wie man das Feature auch später nennen mag, noch ist es ja eher im Entwurfsstdadium) könnte der Autor der Geschichte selber löschen. Wenn andere dann spammen, dann löscht er das halt weg. Wenn ihn das Feature stört, so deaktiviert er es.

      Und wenn der Autor selber löschen, d.h. moderieren kann, dann obliegt es ihm, wieviel Offtopic er zuläßt.

      Denkbar wäre auch, daß die Funktion nicht unbegrenzt offen ist, sondern nur maximal bis X Tage nach dem letzten Update. Dann können ältere Geschichten, wo der Autor vielleicht nicht mehr aktiv ist, nicht zugespammt werden.

      1. Öh … Und wie läuft das dann mit abgeschlossenen Geschichten o_O? Die werden ja schließlich (für gewöhnlich) nie mehr geupdated.

        1. Auf ANhieb würden mir 2 Varianten einfallen. Entweder der Autor stellt manuell ein, daß die Kommentarfunkton/die Pinnwand für eine bestimmte Zeit zugänglich ist. Open ended würde ich hier ausschließen, aber sagen wir mal, für 3 Monate, wonach sie dann wieder geschlossen wird, wenn er sie nicht manuell wieder aktiviert, oder aber sie wird 3 Monate nach Abschluß einer Geschichte automatisch und permanent geschlossen und dann gehen nur noch Reviews. Hier geht es primär darum Spam zu unterbinden. Ich denke, daß man mit diesen Varianten gut und bequem leben könnte.

          1. Man könnte es auch vom Einloggen des Users abhängig machen. Sollte sich ein User z.B. für ein Jahr nicht mehr eingeloggt haben, werden die „Kommentare“ für all seine Geschichten pausiert (würde ich besser finden als komplett geschlossen) und sobald er sich wieder einloggt, werden sie wieder geöffnet.

      2. Okay, wenn der Autor Kommentare selbst löschen könnte, wären die Hauptprobleme schon mal nichtig. Ich hatte das „Solange niemand beleidigt wird, würden die Operatoren nicht einschreiten“ so verstanden, dass auch Kommentare gemeldet werden müssten. War also eine Misinterpretation von meiner Seite 🙂

        Wie gesagt – ich persönlich sehe den Nutzen in einer solchen Funktion nur bedingt, bin aber bereit, es auf mich zukommen zu lassen. Wenn es mir dann wirklich nicht gefallen sollte, kann ich es ja immer noch deaktivieren.

        Eine zeitliche Begrenzung für das Hinterlassen solcher Kommentare würde ich allerdings tatsächlich begrüßen. So wären Geschichten inaktiver Autoren immerhin etwas geschützt.

      3. Oben fiel der Begriff Plauderecke, sowas in der Art könnte man für die Komis doch benutzen, oder nicht?
        Und ich denke ich könnte mich bezüglich einer solchen Ecke auch damit anfreunden, wenn der eben genannte Vorschlag aufgegriffen würde und es die Regel gäbe, das zwar geplaudert werden darf, aber das es mit der Geschichte zu tun haben sollte, aber grundsätzlich verbieten auch über andere Dinge zu sprechen fände ich falsch dann kann man die Komis auch weglassen.

        Könnte man die eigentlich nur am Anfang des Schreibprozesses aktivieren/ deaktivieren, oder könnte ich mich im Verlauf beim schreiben entschließen diese „Plauderecke“/ Komiecke doch noch zu eröffnen? Oder eben zu schließen, weil dort nicht ein Satz über die Story an sich steht?
        LG eLa

    3. Ich stimme zu!! Bin mal dem erwähnten Link zu der Forendiskussion gefolgt und habe gesehen, dass es genau der Thread ist, bei dem ich auch mit Begeisterung an der Diskussion interessierter Leser teilgenommen habe. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, dort über die Story zu plaudern und Theorien aufzustellen. Und es hat super funktioniert. Es geht also auch ohne Kommentarfunktion!

      1. Es geht also auch ohne Kommentarfunktion!
        Eigentlich nicht. Denn sonst müsste das Forum ja voll mit Storydiskussionen sein. 😉
        Mit einer Kommentarfunktion/Pinnwand/Plauderecke zur Story könnte rein theoretisch zu jeder FF so eine Diskussion entstehen, nicht nur zu einer Hand voll. Nicht alle Leser sind im Forum aktiv oder werfen da auch nur einen Blick rein. Also warum nicht die Leser dort zum Diskutieren einladen, wo sie sich aufhalten? Nämlich bei den Stories. Wer die Kommentarfunktion ablehnt, kann sie ja deaktivieren.

        1. Ich hatte seither nicht wieder das Bedürfnis in solch ausführlicher Form über eine Geschichte Theorien aufzustellen oder mich mit anderen Lesern darüber auszutauschen – nur eben bei den Geschichten dieser Autorin. Die Komplexität und Ausgefeiltheit des Plots, der trotz dem Neuen zu hundert Prozent in den Canon passt, haben dieses Bedürfnis geweckt, sich mit anderen Lesern auszutauschen. Bisher habe ich jedenfalls nichts vergleichbares entdeckt. Bei einfacher gestrickten Geschichten – wozu ich übrigens auch meine eigenen zählen würde – reicht mir die Review-Funktion völlig aus, um zu sagen was ich denke. 😉

  10. Mir persönlich würde die Kommentarfunktion nicht gefallen. Sowas braucht man eigentlich nicht und wenn man es deaktiviert, kommen dann immer solche Sachen wie “ Die Funktion ist deaktiviert, dann schreibe ich lieber gar nichts“ oder “ Warum deaktivierst du es, lass es doch an oder magst du deine Leser nicht“ und etc. Wozu braucht man das eigentlich, es gibt Reviews und Mails, dass reicht doch.

    1. nein, reicht nicht – wenn beispielsweise eine in der Story aufgeworfene moralische Frage zu ethischen Diskussionen führt, besteht zwar noch ein indirekter, leider aber kein unmittelbarer Storybezug mehr, und so etwas hat schon zu Löschorgien seitens der Ads geführt; also Ja, die Kommentarspalte gehört neben die Reviewspalte.

  11. Danke, dass ihr Qualität > Quantität setzt. Voll trendy.

    Danke, dass ihr uns beibringt, dass nur etwas, aus dem man Profit schlagen kann, wert ist, getan zu werden. Bereitet gut auf das „echte Leben“ vor, junge Menschen können es euch danken.

    Danke, dass ihr aus einer Seite für Leute, die Lesen und Schreiben mögen, nur ein weiteres soziales Netzwerk macht – weil mir Facebook, Instagram etc. einfach nicht genug sind und ich unbedingt noch mehr gedankenlose Bestätigung brauche!

    <.<

    Wie dem auch sei. Ich bin gespannt, wie das hier weiter geht. Vielleicht haben wir ja Glück und können uns irgendwann die hier verbrachte Zeit als Arbeitszeit abrechnen lassen, ich meine, wenn es nicht mehr cool ist, Dinge aus Spaß und freiwillig zu machen, möchte ich schon bezahlt werden, mit ein paar popeligen Reviews ist das dann nicht mehr getan!

    1. Wie wäre es, wenn du das Glas als halb voll betrachtest? 😉

      Ob du gedankenloses schreibst oder nicht, liegt immer in deiner Hand. Viele Autoren reden gern mit ihren Lesern, über ihre Geschichten und viele Leser reden gern mit den Autoren über deren Geschichten. Oder tauschen sich einfach so auch.

      Soziale Netzwerke sind deswegen so erfolgreich, weil Menschen im Grunde soziale Wesen sind.

      Der „Profit“ ist menschliche Interaktion zwischen Menschen, die Lesen und Schreiben mögen. Ob es das „wert“ ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.

      Literatur eine Ausdrucksform, die von einem Gegenüber aufgenommen werden muss, um sich zu entfalten. Worte, die ungehört im leeren Raum verhallen, verfehlen ihre Wirkung und ihren Sinn. Der Profit ist dieser Sinn und diese Wirkung. Beides entsteht dann, wenn Worte Resonanz finden.

      1. „Viele Autoren reden gern mit ihren Lesern, über ihre Geschichten und viele Leser reden gern mit den Autoren über deren Geschichten. Oder tauschen sich einfach so auch.“

        So ist das ja bei mir auch. Ich habe hier großartige Menschen und Geschichten kennengelernt und enorm bereichernde Gespräche geführt! (<3)
        Das ganz freiwillig – die Entwertung kommt für mich durch den Zwang und die Quantifizierung.

        Eine Geschichte, die gelesen wird, aber nicht kommentiert, verhallt ja auch nicht im leeren Raum, sondern hallt in den Lesenden nach, mehr möchte ich nicht verlangen – weder wenn ich schreibe noch wenn ich lese.

        Und selbst wenn sie keiner lesen sollte: das Erlebnis des Schreibens ist doch auch ein "Profit", ob ein Gegenüber sie aufnimmt oder nicht. Das ist wieder so eine Aussage, die für mich das Schreiben entwertet und die Bedeutung meine Gedanken, Gefühle, Ideen von der Reaktion anderer Menschen abhängig macht. Und gerade auf einer Plattform, auf der viele junge Menschen angemeldet sind, finde ich es enorm schädlich, diese Haltung von "Alles, was du tust, ist nur wert, getan zu werden, wenn andere Menschen ihm Aufmerksamkeit schenken" zu verbreiten.

        1. Nach meinem Empfinden gehst du von der Grundannahme aus, wenn etwas aufgewertet wird, muss automatisch etwas anderes abgewertet oder entwertet werden. Dein Begriff von Wert scheint nur im Vergleich zu etwas zu existieren; in materialistischer Weise, wie man Geld gegen Ware wertet. Hier geht es für mich um subjektive Werte, die jeder für sich festlegt. Es geht weniger um Profit und Nutzen, als um Wer im Sinne von Wertschätzung. Schätzt du das Schreiben mehr, oder die Reaktionen deiner Nutzer? Erhältst du für dich einen Mehrwert durch das Schreiben alleine oder durch erhaltene Reaktionen? Das eine schließt das andere nicht aus und eine gegenläufige Einstellung eines anderen Nutzers wertet deine Prioritäten nicht ab.

          Fremde Werte würdigen dein Schreiben nicht ab. In wie weit entwertet es deinen Spaß am Schreiben, wenn andere User gern die Reaktionen der Leser auch erfahren möchten? Das ist deren Priorität und deren Entscheidung und erfährt durch sie eine subjektive Wertigkeit, die nichts mit einem materiellen Vergleich zu tun hat.

          Es wird niemand zu etwas gezwungen. Das wird auch so bleiben. Es ist allein deine Entscheidung, ob du was, wann, wem, wo schreibst und warum.

          1. Das mit dem Aufwerten/Abwerten war von mir vielleicht eine schlechte Wortwahl. Natürlich finde ich nicht, dass die eine Art der Wertschätzung weniger ausmacht, als die andere, und eine die andere ausschließt.

            Um mich selbst mache ich mir hierbei auch keine Sorgen – ich liebe Lesen, Schreiben, Reviewen und Reviews. Mal betreibe ich eins mehr, mal das andere. Ganz unabhängig was eine gewisse Plattform mir da vorschreiben möchte.

            Aber: ich kann mich des Eindrucks leider wirklich nicht erwehren, dass mit solchen Methoden wie im Blogpost beschrieben, FF.de als Plattform in einer unangemessenen Weise die Einstellung pusht, dass alles was, man tut _nur_ durch möglichst viel (aber nicht unbedingt tiefergehende) Beachtung durch Andere seinen Sinn erfährt. Und das ist kein Gedanke, auf den ich die von mir angesprochenen jüngeren User (oder einfach weniger selbstsichere Menschen) von vorne rein prägen möchte.*

            (*nicht, dass FF.de der einzige Ort wäre, wo einem dieser Druck auferlegt wird. Aber es macht mich eben immer traurig, wenn ein weiteres Netzwerk sich nahezu unverholen dem „Ohne Aufmerksamkeit der Masse bist du nix“-Wahn verschreibt)

    2. „Aber: ich kann mich des Eindrucks leider wirklich nicht erwehren, dass mit solchen Methoden wie im Blogpost beschrieben, FF.de als Plattform in einer unangemessenen Weise die Einstellung pusht, dass alles was, man tut _nur_ durch möglichst viel (aber nicht unbedingt tiefergehende) Beachtung durch Andere seinen Sinn erfährt. Und das ist kein Gedanke, auf den ich die von mir angesprochenen jüngeren User (oder einfach weniger selbstsichere Menschen) von vorne rein prägen möchte.*“

      Also willst du den Nutzern lieber verwehren, sich auf möglichst vielen Wegen mit der Geschichte und dem Autor auseinanderzusetzen. Anstatt ihnen freiwillig nutzbare Features anzubieten, die sie je nach persönlicher Einstellung nutzen können (oder auch nicht), willst du sie ihnen generell nicht anbieten. Sorry, aber das hat nix mit Erziehung zu tun.
      Und die heutzutage gängige Vernetzung und mehrgleisige Kommunikation bei Online-Portalen als „Ohne Aufmerksamkeit der Masse bist du nix“-Wahn zu bezeichnen, ist sicher möglich, aber auch leicht überzogen.

      1. Aber die Möglichkeiten gab es doch schon vorher?! (Gegen die Kommentarfunktion habe ich ja auch pauschal nix.)
        Dadurch, dass aber Dinge, die zuvor freiwillig waren nun von Seiten der Plattform aufgedrängt werden – wie eben diese Erinnerung – werden ja keine neuen Möglichkeiten, sondern nur neuer Zwang geboten.

        Ironisch ist ja auch, dass laut Regeln Reviewbettelei verboten ist, aber wenn es durch die Plattform selbst geschieht, ist es natürlich ok, woher das wohl kommt? =P
        Also, ganz im Ernst: irgendwie bin ich ja auch nicht naiv genug zu glauben, es ginge um das Wohl der Nutzer. Mehr Erinnerungen, mehr Funktionen etc. generieren mehr Klicks, mehr Hände die potentiell auf den Werbebalken ausnutzen, mehr möglichen Profit. Verstehe ich ja, so irgendwie. Aber wenn man schon so tut, als wolle man etwas Gutes für die User schaffen, kann man das ja ein bisschen weniger scheinheilig anstellen.

        Überzogen finde ich meine Wortwahl ehrlich gesagt nicht, nein.:D

        1. Reviewbettelei ist nicht verboten, nirgends im Regelwerk steht ein solches Verbot. Sie ist nur verpönt.

        2.       Hm, ich weiß ja nicht, was beim Anzeigen oder Beklickern so’ner Werbung beim Seitenbetreiber so ‚rumkommt, aber ich bezweifle, daß es Server- & Traffickosten großartig übersteigt — eher glaube ich, daß die ganze Arbeit »ehrenamtlich« erfolgt, und für »nur Hobby« machen die Jungs und Mädels ’n verdammt guten Job — insofern halte ich das Wörtlein »Profit« schon für ein wenig überzogen.
                Beim Thema »Reviewbettelei« hingegen, glaube ich, bist Du definitiv auf dem Holzweg — zumindest habe ich da noch kein generelles Verbot gesehen; berichtige mich bitte, sollte ich falsch liegen…

          1. Oh, entschuldigt, @Severus.Granger & Anonymous – da habe ich wirklich gedacht, das stünde in den Regeln! Ein Fehler, hat mich jetzt aber immerhin nach all den Jahren mal wieder durch die Regeln zu lesen, sollte ich wohl wirklich öfter tun.

  12. Ich denke, zwischen Reviews und Kommentaren zu unterscheiden, ist eine nicht so gute Idee.
    Man will etwas an einer Geschichte kritisieren oder loben? Review!
    Man will sich mit dem Autor über sein Lieblingsessen unterhalten? Nachricht!
    Warum sollte es dann Kommentare geben? Ich sehe den Grund dafür nicht.

    Was ich aber cool finden würde, wenn man diese im Blogeintrag oben genannten Ideen irgendwie vereinen könnte: Das der Autor und der Leser bei den Reviews eine Diskussion führen könnten, also mit mehreren Beiträgen, die zusammenhängen, ähnlich wie bei Wattpad. Ob dann andere FF.de-Mitglieder auch an der Diskussion teilnehmen können, darüber kann man ja noch reden.
    Auf diese Weise könnte man einen besseren Kontakt zwischen Autor und Leser herstellen, und mann müsste nicht einen etwas umständlichen Weg über die Mail gehen – und somit kann man eine geschichtenbezogene Diskussion führen.

    1. Allerdings gibt es bei Wattpad keine Reviews, sondern eben nur komplett unmoderierte Kommentare.

    2. >>Ich denke, zwischen Reviews und Kommentaren zu unterscheiden, ist eine nicht so gute Idee.<>Man will etwas an einer Geschichte kritisieren oder loben? Review!<>Man will sich mit dem Autor über sein Lieblingsessen unterhalten? Nachricht!<<
      Wieso? Vielleicht kommt diese Frage ja nur auf, wegen dem was in der Story beschrieben wurde? Ich wurde schon einige mal, und meistens dann von mehreren Lesern gefragt, ob ich was ich da beschrieben habe erlebt habe. Jedes mal muss ich dann einzeln antworten, bei den Komis kann es jeder lesen und trotzdem seinen Senf dazu geben. Ist doch viel besser.

  13. Die Sache mit dem Kommentar sehe ich ein wenig zwiegespalten. Zum einen ist es eine gute Idee, damit man sich auch über die Geschichte unterhalten kann, ohne die gewohnten Review-Regel beachten zu müssen, auf der anderen Seite steigt somit aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass Reviews geschrieben werden.
    Was die Danksagung für Gute-Reviews angeht, finde ich an sich nicht schlecht, auch wenn ich finde, dass „Gute-Reviews“ immer subjektiv zu bewerden sind. Es könnte passieren, dass jemand immer nur eine Review schreibt, voll von Honigschmiererei und dafür die Bewertung „Gut“ erhält, ein anderer, der über 100 Konstruktive geschrieben hat, dafür aber keine bekommt. Für mich wäre dann die Danksagung falsch gesetzt. Ich fände es auch gut, wenn man es an der generellen Anzahl der Reviews misst, die man schon geschrieben hat und dafür auch eine Danksagung oder etwas Ähnliches erhält.

  14. Ich bin auch gegen die Kommentarfunktion, einfach aus dem Grund, dass ich keine Chats in meinen Geschichten haben will.
    Verstehe auch nicht was das jetzt bringen soll, da so oder so kaum einer dann auf die Geschichte selber eingeht. Würde es kommen, würde ich es für meine Geschichten deaktivieren. So etwas brauche und will ich nicht, sorry…

    1. da aber geplant ist, daß jeder Autor zu jeder seiner Stories diese Funktion abschalten kann, mußt Du also nicht mehr dagegen sein, denn Du wirst sie für Deine Stories abschalten, und fertich…

    2. Einen Vorteil der Kommentarspalte in meinen Augen (um auf dein ‚Verstehe auch nicht was das jetzt bringen soll‘ einzugehen):
      Ich schreibe an einem Tagebuch über meine soziale Angst und ich hatte nun schon sehr oft Leute, die mir schreiben, dass es ihnen ebenso geht. Eine Leserin ist richtig fleißig dabei, geht auf mein Erlebtes ein und erzählt dann von sich aus, worauf ich natürkich auch eingehen will, usw.. Da entwickelt sich schon sehr gerne mal ein Gespräch, welches eben von dem Kapitel hergeleitet ist. Die Leserin und ich können schlecht Reviews spamen, das würde irgendwann zur Löscherei führen, da es eben zu sehr vom Review weggeht. Eine Mail zu schreiben trauen wir uns beide aber scheinbar nicht, ich z.B. schreibe wirklich ungerne andere Menschen an, wenn ich nicht weiß, dass sie es nicht wollen (-> Soziale Angst ;D)
      Das fände ich daher gut an einer Kommentarspalte. Ein Review könnte sie dennoch hinterlassen, aber gleichzeitig ihren Tag als Kommentar berichten und DORT kann ich darauf eingehen und sie mir wieder antworten, etc. 🙂

  15. Ich muss gestehen, dass ich eher gegen die Kommentarfunktion bin.

    Auf der einen Seite ist es natürlich schön, wenn man als Schreiber kurze Kommentare bekommt, wie: „Coole Story“ oder: „Gefällt mir“ oder ähnliches. Allerdings finde ich auch, dass diese Mitteilung ein wenig unnötig ist, denn wenn den Lesern etwas gefällt, sieht man das ja entweder bei den Empfehlungen oder den Favoriteneinträgen. Und meiner Meinung sollten schriftliche Mitteilungen, dass einem die Geschichte gefällt, nach wie vor einen gewissen Review-Charakter haben, denn genau das ist es, das mir an dieser Seite gefällt: Dass Wert auf die Qualität des Feedbacks gelegt wird. Und durch diese Kommentar-Funktion würde das alles ein wenig verloren gehen und auch eher „Social Media“-Charakter annehmen, wie in den Antworten hier bereits schon angesprochen wurde. Und ich finde nicht, dass FF.de diese Veränderung zu Social Media nötig hat.

    Die Tatsache, dass man die Kommentare-Funktion abschalten kann, ist ja schön und gut, aber (auch das wurde glaube ich schon geschrieben) wenn man das tut, könnte die Motivation für viele Leser, Reviews zu verfassen, komplett verschwinden. Gedanken wie: „Wenn der/die schon die Kommentare ausschaltet, möchte er scheinbar gar kein Feedback!“ oder „Ich kann nicht mal was Kurzes schreiben, dann lass ich’s lieber…“ könnten am meisten dafür verantwortlich sein.

    Und dass man sozusagen über die Kommentare „quatschen“ kann, hört sich ja gut an, aber wozu gibt es denn die anonyme Mail-Funktion? Da kann man mindestens genauso gut quatschen. Und den Chat gibt es schließlich auch noch. Und im Forum kann man sich auch austauschen.

    Ich finde, das FF-Archiv sollte ein Archiv bleiben, ohne, dass dort am Ende mehr Kommentare als Geschichten gespeichert werden, die vielleicht nur aus Smileys oder „Coooooooooooooooooooool!!!!11elf!“ bestehen… ^^‘

    1. Das kann ich nur zu 100 % unterschreiben. Ich habe lieber weniger, aber dafür aussagekräftige, auch mal konstuktive Reviews, als zig kurze Kommentare wie „cool“ oder „toll“, die dann evtl. in einer ausartenden Diskussion über irgendwas doch untergehen. Die Anzahl der Favos und Empfehlungen sagt ja auch schon viel aus, wie sehr die Geschichte gefällt. Eine Art Chat-Austauch über die Geschichte in Form einer Kommentarfunktion birgt dann schon sehr die Gefahr des Off-Topics.
      Ich selbst habe im Forum damals auch an der regen Diskussion über eine weiter oben bereits erwähnte Geschichte teilgenommen, da eine Diskussion in den Reviews begann und dort ausartete. Also wurde ein eigener Thread im Forum eröffnet und dort haben wir manchmal stundenlang diskutiert, wenn wieder ein neues Kapitel online gegangen war. Das hat richtig Spaß gemacht. Allerdings wollte ich diese wirklich seitenlangen Diskussionen nicht an meinen Geschichten hängen haben. Dafür gibt es doch das Forum. Wir als Leser haben uns diesbezüglich im Forum getroffen und der Autorin dies auch mitgeteilt. Die hat dann einen Link in ihre Geschichte gestellt für alle interessierten Leser. Das war ok. So sind auch wirklich nur die dort gelandet, die sich dafür interessiert haben. Eine Kommentarfunktion könnte dagegen auch in Spammerei enden, so wie das mitunter in den Social-Media-Plattformen auch der Fall ist. Auch Mobbing und Beleidigungen gehen da evtl. schneller von der Hand, da es nicht wie beim Review Regeln zu beachten gilt – manche haben eben auch oder gerade im Netz keinen Anstand. Ist ja alles anonym. 😉
      Es gibt bezüglich der Reviews eben Leser, die generell schreibfauler sind und keine bis wenig Reviews schreiben. Andere, wie ich selbst z.B., schreiben viele, oft sehr lange und konstruktive Reviews. Einfach weil es Spaß macht und man das Bedürfnis dazu hat. Das kann man aber nicht auf andere projezieren bzw. es von anderen auch so verlangen. Das ist schließlich freiwillig. Eine Kommentarfunktion dürfte an der gängigen Reviewkultur wohl nichts ändern, öffnet aber der Spamkultur Tür und Tor.
      Falls sowas also eingeführt werden sollte, werde ich mir das mal eine Weile ansehen und dann evtl. die Deaktivierung nutzen.

      1. Schön, dann brauchen ja jetzt nur noch die Autoren der bestehenden >40.000 Geschichten aus dem HP-Fandom im Forum ihren jeweiligen Diskussionsthread zu eröffen, und schon sind alle zufrieden. 😉

        Nein, im Ernst. Mich hat damals gewundert, dass solche Diskussionen zu einzelnen FFs von den OPs geduldet wurden, und mir ist auch nicht ganz klar, _warum_ sie geduldet wurden. Es heißt doch immer, das Forum sei nur zu _allgemeinen_ Diskussionen da, aber nicht zu einzelnen Geschichten. Andere Autoren würden sicherlich ebenso gern ihre Geschichten zur Diskussion stellen, aber das wird doch immer abgelehnt. Keine Ahnung, warum die Diskussionsrunden zu den Geschichten dieser einen Autorin damals geduldet wurden. Ich empfand das schon ein bisschen als mit zweierlei Maß messen.

        1. genau, und bei anderen Stories wurden Reviews seitenweise gelöscht, weil der unmittelbare Storybezug fehlte… seitdem ist meine Lust zum Reviewen gegen Null gegangen; das heißt, wenn jemand ein Rev von mir kriegt, ist das schon fast ’ne Auszeichnung 😉

  16. Ich muss sagen, dass ich beim Vorschlag zur Kommentarfunktion hin und hergerissen bin. Letzendlich würde ich aber zu Nein tendieren.
    Zum einen habe ich viele Bedenken die auch schon ViennaVampire in ihrem Beitrag nennt. (https://blog.fanfiktion.de/blog/3546/gedanken-zum-feedback-neue-ideen/#comment-23304)
    Dabei schätze ich die Gefahr, dass bei „Kommentar“ und „Review“ deutliche Verwechselungsgefahr bestehen und damit die sämtliche Vorteile einer Trennung von beidem verloren gehen als recht hoch ein. Auch inhaltlich wird die Grauzone recht groß sein, wenn einige Leser Quitschies nur als „Kommentare“ schreiben wollen, sie von anderen aber als „Reviews“ geschrieben werden.
    Gleichzeitig denke ich, dass man die meisten Vorteile, die eine Kommentarfunktion haben könnte, auch mit anderen Mitteln erreichen könnte: Mein Vorschlag wäre die Reviewregeln bzw. deren Auslegung so anzupassen, dass sie nicht nur Feedback für den Autoren, sondern alle Beiträge, die sie auf die Geschichte beziehen (außer Leserinput) umfassen. Das ist teilweise schon der Fall. Kurze Reviews, also „Quietschies“, die kaum mehr Auskunft geben, als dass die Geschichte gefällt, sind erlaubt. Die Bezugname auf andere Reviews und Reviewantworten sind erlaubt, wenn der Hautpteil sich um den Inhalt der Geschichte dreht. Das spekulieren über den weiteren Verlauf der Handlung (was nicht das gleiche ist wie Leserinput) ist erlaubt. Eine richtige Diskussion bei der es inhaltlich um die Geschichte geht, aber die Mitreviewer Hauptansprechpartner sind, wäre eine Grauzone.
    Beispiel: Die meisten Beiträge im Forenthread, den ViennaVampire verlinkt hat, würde ich auch so als Review durchgehen lassen, weil die User richtig mit der Geschichte arbeiten, um Theorien zu belegen und wiederlegen. Bei derart viel Geschichtenbezug und dem indirekten Feedback (nämlich dass die Autorin sehen, kann ob und wie ihre Plotpionts greifen) würde ich sie als regelkonform werten, auch wenn sie kein Feedback im klassischen Sinne sind. Darin die bestehenden Regeln zu Reviews bzw. deren Auslegung zu erweitern, dass das im grünen Bereich ist, sehe ich keinen/nur geringen Schaden.

    Bleibt der Teil der „Kommentare“ der nur Comunity-Effekt hat aber nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat: Soweit ich mich erinnere steht auf der To-Do-Liste schon eine Pinnwand für das Profil von Autoren. Damit ist unter anderem auch diese Art von „Kommentar“ Art abgedeckt.

    1. Das klingt vielleicht etwas zu negativ: Die Möglichkeit als Leserschaft einer Geschichte eine eigene kleine Ecke zu haben, in er man sich ganz allgemein über Gott und die Welt unterhalten kann, finde ich wirklich richtig gut. Ich finde sie nur als Pinnwand zum Profil ein bisschen beser als als Kommentarsektion zur Geschichte.

  17. Fangen wir mal damit an, dass ich die Unterscheidung in Review und Kommentar blödsinnig finde.
    Ab wann ist ein Kommentar ein Review? Wo ist die Grenze?
    Und wofür braucht es die Kommentare explizit. „OMG, so geil!“ landet derzeit als Quietschi unter den Reviews. Allgemein verpönt, aber durchaus nicht selten. Wen es stört, der meldet Kommentare dieser Art einfach und die Sache ist gegessen. Die, die das nicht stört, lassen es ohnehin stehen.
    In meinen Augen ist eine Unterteilung in Kommentare und Reviews nur der Versuch die Interaktion zwischen Autor und Leser anzukurbel, wobei dies dummerweise mit obig angesprochener Problematik, wo man da dann die Grenze zieht – was was ist – einhergeht.
    Wobei ich an der Stelle noch abwarten, wie sich die Reviewzahlen aufgrund der Benachrichtung, dass man doch bitte mehr Reviews schreiben solle, verändern. Wobei hier die Frage bleibt, ab wann eine Geschichte als gelesen zählt. Wenn ich gehäuft diese Benachrichtung bekommen würde, nur weil ich mich durch 50+ Geschichten klicke, nur um eine zu finden, die tatsächlich meinem Lesewunsch entspricht, wäre es schon etwas … störend. (Und das passiert in größeren Fandoms sehr schnell.)

  18. Ich persönlich hätte keinesfalls etwas gegen Kommentare; schlicht und ergreifend, weil Reviews sowieso keiner schreibt. In dem Kommentaren könnte man zumindest kurze Fragen aufwerfen; Dinge, die unklar geblieben sind – und wer nur Blödsinn schreibt, dessen Blödsinn kann dann vom Autor persönlich in die Mülltonne verfrachtet werden.

    Ganz ehrlich: Einige schreiben vielleicht gern ausführliche Reviews, aber das sind doch eher Raritäten. Anstatt gar keine Rückmeldung zu erhalten, hätte ich persönlich dann doch lieber eine unpräzise Antwort, die mir neben dem letzten Mittagessen der Verfasserin auch noch mitteilt, dass es zwischen dem sechsten und siebten Absatz einen gravierenden Anschlussfehler gab.

    Fakt ist, die Favoriteneintrag/Review-Ratio ist geradezu gigantisch geworden. Für 1000 Aufrufe gibt es vielleicht ein Review, wenn überhaupt. Einen Kommentar verfasst man eventuell auch, wenn man gerade nicht besonders viel Zeit hat (und wenn es um das Schreiben von Reviews geht, ist Zeit bei nahezu der gesamten Community eine äußerst bedrohte Lebensform), ein Review hingegen … nun ja, es gibt die Schreib-Schnell-Weiter-Experten, aber selbst dafür muss ich erst einmal diesen unbequemen Klick auf dieses dickgedruckte Ding machen und mir dann auch noch überlegen, ob ich meine Inhaltslosigkeit mit freundlichen Grüßen umfasse oder nicht. Da wäre ein Kommentar mit gleichem Inhalt und Umfang auch kein Verlust.

    Wichtig ist ja, dass man irgendwann einmal mitbekommt, dass es tatsächlich Leute gibt, die die Geschichte lesen und dabei gar nicht einmal schlecht finden. Genau das nagt nämlich an der Motivation, denn wenn wir mal ehrlich sind, dann wollen wir uns immer noch lieber mit unseren Lesern austauschen, als gar nichts von ihnen zu hören.

    Letztlich: Schaden kann es jedenfalls nicht. Allein die grafische Darstellung erscheint mir etwas kompliziert – gibt es dann nebeneinanderstehend ein Feld, in das man sein Review tippen kann, und daneben ein Kommentarfeld? Ist das Kommentarfeld neben dem Text, sodass der Autor die exakte Stelle beurteilen kann, an der der Leser seinen Kommentar abgegeben hat (meiner Meinung nach die sinnvollste Art der Darstellung; es spart die nervigen Rückbezüge und Zitate, die man in ausführlichen Reviews setzen muss).

  19. Würde denn die neue Kommentarfunktion einen eigenen Button bekommen? Aber selbst wenn, sehe ich ein Problem, nämlich wie @Miu in ihrem Beitrag #16 auch schon sagt, dass Review- und Kommentarfunktion vermischt werden, viele Leser für ihren Kommentar einfach irgendeinen von beiden Buttons anklicken und dann jede Menge solcher Kürzlinge bei den Reviews stehen. Und unter denen müsste ich als Autor dann aufräumen? Es ist jetzt schon so, dass bei den Reviews zu meiner Geschichte mehr als ein Dutzend Kommentare stehen (wie z.B. „Viel Spaß morgen beim Zahnarzt“ oder „Sorry für meine Rechtschreibung“ oder), die also inhaltlich rein gar nichts mit der Geschichte zu tun haben, die aber als Review abgeschickt wurden, als Review gezählt werden, letztlich aber keine sind und nur die Stats verfälschen.

    Deshalb fände ich es besser (wie @galad weiter oben auch schon angemerkt hat), wenn es statt einer neuen Kommentarfunktion die Option gäbe, ein paarmal auf ein Review zu antworten, also ein klein wenig Hin und Her zwischen Leser und Autor, ohne dass diese Antworten jedes Mal wieder als Review gezählt würden.

    P.S.
    Kann ich eigentlich einen Story-OP anschreiben, um solche wie o.e. Kommentare ohne Geschichtenbezug löschen zu lassen?

    1. Das würde kaum passieren, weil Reviews eine Mindestlänge haben. Und den Unterschied zwischen Kommentar und Review klar zu kommunizieren, sollten wir zumindest für die, die lesen können, so eingermaßen hinbekommen. Eine einigermaßen intuitive Designlösung dafür fände sich dann auch.

      1. Mindestlänge haben wir jetzt schon, dennoch gehen inhaltlsleere Kurzkommis ein. Wenn nötig, werden sie eben mit diversen Smilies oder Woooooooortverlännnnnnnnnngerungen auf die benötigte Zeichenzahl gestreckt. Warum sollte sich daran etwas ändern?

        Dazu kommen die fließenden Grenzen zwischen dem, was nur ein Kurzkommi ist, und dem, was ein Review ist. Du darfst ja nicht vergessen, dass es hier auch sehr viele sehr junge Leser gibt, die sich darüber einfach keine Gedanken machen.

        Aber davon mal ganz abgesehen, bin ich überzeugt, dass es nicht wenige Leser gibt, die glauben, dass sie dem Autor etwas Gutes tun, wenn sie solche „Kommis“ als Review absetzen und dessen Reviewzahl hochpushen. Anders kann ich mir nämlich nicht erklären, warum mir die o.g. Kommentare ohne Geschichtenbezug nicht per PN geschickt wurden, sondern eben als Review.

  20. ☺ Punkt 1:
    Kann man den Text denn selbst frei gestalten oder wäre der vorgegeben? Ich würde einen frei gestaltbaren besser finden.
    Vielleicht ein paar Regeln, wie bei der Kurzbeschreibung.

    ☺ Punkt 2:
    Finde ich an sich einen schönen Gedanken.

    ☺ Punkt 3:
    Da kommen langsam Befürchtungen, dass es zu Konkurrenzdenken kommt.

    ☺ Punkt 4:
    Hier werden die Bedenken groß, aus den Gründen, die ich bereits in meinem Kommentar zum letzten Blogeintrag erwähnt habe.
    Es gibt Seiten, wo ein vergleichbares System herrscht.
    Dort werden allerdings nicht von einzelnen Usern dutzende „GUTE“ Beiträge verfasst, sondern viele schlampige, sinnlose Beiträge.

    Ob das hier auch wahrscheinlich ist, will ich jetzt nicht vorhersagen. Kann sein, dass unsere Community vernünftiger ist. Aber anbringen wollte ich meine Bedenken trotzdem.
    Man kann es ja erst mal versuchen und wenn es tatsächlich auf solche Weise aus dem Ruder laufen sollte, nach Lösungen suchen.

    Dass Reviews durch vorgegebene Texte nicht mehr „rein“ usw. sein sollen, finde ich jetzt etwas übertrieben.
    Aber trotzdem verleiten Standartantworten schon oft auch dazu, diese auch wirklich als „Standart“ zu nutzen, also eher regelmäßig als ausnahmsweise.

    Wenn man sich zB mal diverse Umfrage-, Bewertungs- und Kommentar-Systeme ansieht, bei denen ein paar Standartantworten existieren, dann sieht das ja meistens so aus:

    ○ Finde ich toll!
    ○ Weiter so!
    ○ Nicht mein Geschmack.
    ○ Verbesserungswürdig.
    ○ __Willst du selbst etwas zum Thema sagen?_ / _ Deine Meinung? _ / _ Sonstiges_ / _ …

    Dann sieht es oft auch fast so aus, als ob eine vorgegebene Antwort eigentlich lieber gesehen wäre und der Platz, wo man etwas eigenes hinschreiben kann, nur für Ausnahmefälle gedacht wäre.

    Ich denke, hierfür müsste man konkret über die Gestaltung diskutieren, dann eröffnen sich vielleicht auch andere Sichtweisen.

    Mein Vorschlag diesbezüglich wäre zum Beispiel, das Reviewfeld im großen und ganzen so zu lassen, wie es ist und darunter einen dezent gehaltenen Button mit der Aufschrift „Schnellantwort!“ anzubringen, der dann zu solchen Antworten führt, welche aber alle nochmals individuell erweiterbar (oder bearbeitbar) sein sollten.

    Dadurch wäre das Reviewfeld als solches noch immer vordergründig und würde damit vermitteln: „Her mit den langen Kritiken/Lobgesängen!“ und für die, die diese Zeit nicht haben, wäre es auch nur ein Klick mehr.
    Aber es würde wenigstens deutlich werden, dass ein selbstgeschriebenes Review im Vordergrund steht und der tatsächliche Standard, das Normal darstellt.

    ☺ Punkt 5:
    So finde ich das gut.

    Die Kommentar-Idee
    Finde ich ganz gut. Das hat was und würde auch den Austausch zwischen Autoren und Lesern stärken.
    Man könnte zB auch Dinge, die in der Geschichte unklar sind, direkt diskutieren.
    Aber das Abschalten ist auch ein wichtiger Punkt.

    Und auch auf die Gefahr hin, dass ihr den Einwand vielleicht nicht so gerne hört:

    Vielleicht auch die Möglichkeit für den Autor das „zuzumachen“, nach einiger Zeit oder so.
    Dann kann jeder selbst bestimmen, wann ihm Fragen und Kritik zu viel wird.
    Solche Diskussionen habt ihr ja doch auch häufiger im Forum und ich verstehe schon auch, dass nicht jeder Kritik an seinen Werken ganz so gut verträgt, gerade, wenn es persönlichere Dinge sind.
    Ich finde, Kritik ist in Reviews angemessen und nützlich und dass jeder sie äußern darf.
    Aber ich denke auch, dass niemand dazu gezwungen werden darf, diese dann diskutieren zu müssen, ohne eine Möglichkeit, Kommentaren und Diskussionen unter anderen Usern, die ihn – auch wenn sie konstruktiv formuliert sein mögen – vielleicht verletzen, einen Riegel vorschieben zu können.

    Wer seine Geschichte ausführlich diskutiert und kritisiert (im positiven Sinne) haben möchte, geht dazu schließlich ins Forum, in die Schreibwerkstatt.

    Nur so als Gedanke, weil diese ja sonst auch an Nutzen verlieren würde und vor allem nur der Autor alleine beurteilen kann, was ihm selbst zu seinen Gedanken und Werken nützt und was ihn verletzt oder nicht angemessen ist und damit schadet.

    Ein Review mit der eigenen Meinung und Verbesserungsvorschlägen ist da nämlich schon was ganz anderes, als wenn die Möglichkeit besteht, eine Geschichte auseinanderzunehmen.

    Auch eine Blacklist für die Kommentarfunktion wäre vielleicht nicht ganz schlecht.
    In den Reviews kann dann immer noch jeder die eigene Meinung abgeben, auch wenn das Verhältnis zwischen ihm und dem Autor angespannt sein sollte.
    Aber so wären konstruktive Gespräche zu Geschichten vor dem Einfluss persönlicher Konflikte schützbar.

    Das schreibe ich jetzt nicht, weil ich euch irgendwie ärgern will oder weil es mich selbst betrifft.
    Aber ich glaube, das ist vielen Usern einfach wichtig, es gibt ihnen Sicherheit und ihr wisst selbst, dass es im Forum schon öfter Kritik gab, weil die Reviews nicht von jedem individuell moderierbar sind.
    Daher wäre es für einige vielleicht auch ein Zeichen des Entgegenkommens, wenn ihr ihnen diese Möglichkeit hierbei zugestehen würdet.

    Zu Zensur und Co dürfte es da ja auch keine Einwände geben.
    Konstruktive Meinungen und dergleichen wären ja noch immer in den Reviews, in dem durch eure Regeln vorgegebenen Rahmen von allen beitragbar.
    Aber Gespräche zwischen Usern, zu einer Geschichte sind schon nochmal eine Nummer persönlicher und bieten mehr Angriffsfläche auf die Seele die hinter einem Text steckt.

    Hier im Blog können ja, soweit ich weiß, auch einzelne Kommentare entfernt werden oder die Kommentar-Funktion geschlossen oder wiedereröffnet werden.
    Da werdet ihr von der Fanfiktion.de-Moderation wohl auch schon eure eigenen Erfahrungen gemacht haben, wann und warum das manchmal nötig werden kann.

    Wobei ich sogar finde, das Löschen von Kommentaren bei einer Kommentar-Funktion zu Geschichten, wäre etwas übertrieben und sollte weiterhin den Operatoren vorbehalten sein.

    Denkt bitte mal darüber nach, ob das nicht eine Möglichkeit wäre.

    Lg und Danke, dass ihr uns fragt und auf dem neusten Stand haltet.

    1. Ich stimme dir in den meisten Punkten zu. Gerade bei den Kommentaren wäre es wichtig dann einzelne Gespräche zu schließen, ohne es zu löschen.
      Wenn es ewig lang um Kochtipps geht und das dem Autoren zu viel wird sollte er die Möglichkeit haben dieses eine Gespräch zu schließen OHNE gleich alle Kommentare zu verbieten. Außerdem sollte man einzelne Kommentatoren sperren können OHNE gleich die komplette Kommentarfunktion auszuschalten.
      So kann gewährleistet werden das man nicht die ordentlichen Kommentatoren sperrt und bestraft.
      Kommentatoren die immer wieder spamen, beleidigen, Werbung verbreiten u.s.w. müssen so gar nicht mehr gelöscht werden und können einfach gesperrt werden.
      Außerdem fände ich es schön wenn man in den Reviews eine Antwort auf die Antwort schreiben könnte.

      Beispiel
      Albert schreibt mir ein Review, in dem auch eine kleine Frage enthalten ist, zudem Kritik, Lob u.s.w.
      Ich antworte ihm auf dieses Review und beantworte die Frage, dadurch könnte aber eine tolle Diskussion entstehen, die eigentlich in die Kommentarfunktion passt, aber würde ich es verschieben, würde auch das Review in den Kommentaren landen. Könnte man da nicht auch etwas machen?

        1. Ja so etwas in der Art wäre gut. Das würde die Aktivität der Nutzer sicher erhöhen und ermöglichen das Gespräche nicht einfach verloren gehen. Sollte auf jeden Fall in Betracht gezogen werden.

  21. Die Sache mit der Kommentarfunktion – ich bin da etwas Zwiegespalten, aber ich denke, dass das gerade für Handynutzer eine gute alternative wäre, als quälende Reviews zu schreiben und eine kurze Rückmeldung zu geben. Allerdings können dadurch die Reviews weiterhin bergab gehen. Schauen wir mal.

    1. Die Kommentarfunktion soll ja gerade dafür nicht genutzt werden. Auch die Handynutzer sollen dann ja mit einem Review die Bewertung abgeben. Soweit ich das verstanden habe beziehen sich die Kommentare nur auf Diskussionen über die Geschichte und privates, also alles was eben nicht in die Reviews passt. Wenn dann doch Reviews in den Kommentaren landen muss man sie verschieben.

      Wobei ich hier die Gefahr sehe. Was wenn jemand ein Review als Kommentar schreibt und auch die Regeln dort ja nicht einhalten muss. Dann möchte ich als Autor das Kommentar zu den Reviews ziehen, das darf ich aber nicht da es den Richtlinien nicht entspricht. Das wird letzten Endes eine riesen Arbeit für die Operatoren und ein Stress für die Autoren.

  22. A N Z A H L D E R R E V I E W S U N D B E L O H N U N G
    …ich finde hier sollte man ganz stark aufpassen und wirklich nur die Autorenbewertung zählen.
    Eben nicht die bloße Anzahl an Reviews. Also statt 100 Review = Spitzenreviewer,
    besser 100 Autorenbewertungen = Spitzenreviewer

    Letzteres unterstützt den Inhalt und nicht die Anzahl, denn das könnte dazu führen, dass die ohnehin unbeliebten und sinnlosen
    Einsatzreviews sich vermehre und unnütze Reviews nur geschrieben werden, um möglichst Viele zu haben.
    Versteht man was ich mein?

    Ich verstehe aber nicht, wieso es nur ein paar Bewertungen pro Woche sein dürfen, wenn der Autor ein Review gut findet, dann kann er es doch auch bewerten?
    Es geht ja um seine Reviews, er kann ja nur die bewerten, die er auch bekommt.

    K O M M E N T A R F U N K T I O N
    Hier muss ich ganz ehrlich sagen, verstehe ich den Sinn nicht so ganz.
    Dafür gibt es doch die Mailfunktion oder? Mal davon abgesehen, dass mehr Leute vermutlich noch weniger Reviews schreiben würden,
    finde ich schreckt so eine Kommentarkonversation mit Smileys und vollkommen belanglosen Texten, die dann da irgendwie auftaucht irgendwie ab, oder nicht?

    O R D N E N
    Wird es irgendwann in den nächsten Jahrzehnte eine Möglichkeit geben, die Geschichten auf seinem Profil zu ordnen?
    Eine feste Ordnung anzulegen, wie nach Genre oder Fandom, die automatisch angezeigt wird. Und die man sich als Leser bei anderen Autoren
    auch individuell anzeigen kann, in dem man einfach auf die Überschrift klickt?

  23. Ich bin bei den Kommentaren auch hin- und hergerissen, v.a. wegen des Arguments, das Kyeira nannte: die fehlende Trennschärfe zwischen Kommentar und Review (zumal ich Reviews immer schon Kommentare genannt habe – einfach, weil ich den Begriff netter finde, aber das ist natürlich nur mein privates Problem). Wenn ich etwas zu einer Geschichte sagen will, möchte ich mich einerseits nicht erst zwischen Kommentar und Review entscheiden müssen – denn was ist, wenn ich mit einem Kommentar anfange, mir dann aber noch vier weitere Kommentare einfallen, und schwupp, ist es doch ein ausgewachsenes Review?

    Andererseits finde ich die Idee der „Geschichtenpinnwand“ sehr nett.

    Die einfachste Möglichkeit wäre: Warum das Ding nicht einfach „Pinnwand“ nennen und nicht „Kommentar“? Oder vielleicht könnte man ja auch das Forum dafür „zweckentfremden“, und wer möchte, kann zu seiner Geschichte in irgendeinem, auf verzwickt technische Weise nur über die Geschichte und/oder das Autorenprofil erreichbaren Bereich einen Thread eröffnen. Wenn es so etwas gibt, sollte es dafür allerdings keine Regeln. Wenn es für etwas genutzt wird, was der Autor nicht möchte, kann er das ganze deaktivieren (also ganz oder gar nicht).

  24. Welche Motivation denn??? Da werden Sternchen vergeben, aber kein Review hinterlassen oder 100 x angeklickt und nichts dazu gesagt. Und dann liest man hier sowas wie: man bräuchte sich bei der „Kommentar“ Idee ja dann nicht mehr den Kopf für ein Review zerbrechen. Hallo? Gehts noch? Ob Review oder Kommentar, an der Unwilligkeit der Leser wird das nichts ändern, auch nicht, wenn man den Spitzenreviewer (am besten copy & paste oder 100 x „juhu“) dann noch anmarkert. Ich für meinen Teil hätt gern eine ehrliche Meinung eines Lesers und keine Randbemerkung oder die Einladung zu einem Kaffeekränzchen oder die neusten Kochrezepte. Ist ja alles gut und schön, aber ich halte es mit einigen wenigen hier: Man schreibt in erster Linie für sich selber und teilt es dann erst mit dem Rest der Welt. Also wenn ich keine Reviews kriege … auch gut … muß ich halt ohne Feedback leben. Die Moral sinkt eben und die Schreibwilligkeit auch, obwohl heute jeder Zugang zum Internet hat und man auch am Smartphone super schreiben kann. WhatsApp und Co. geht da ja auch …

    Gruß,
    Anni

    1. Der Meinung schließe ich mich voll und ganz an! Es ist schon schlimm genug mit den Reviews auf dieser Seite, wenn man dann noch so einen dämlichen Chat mit dabei hat…nein danke! Reviews sind dazu da um konstruktive Kritik zu äußern, um dem Autor wissen zu lassen wie einem die Geschichte gefällt, was er sich vielleicht wünscht oder was man hätte besser machen können. Blöde „Kommentare“ wie „Voll geil, mehr!“ bringen mir da rein gar nichts, also was soll dann diese Kommentarfunktion? Oder dieses Chat-Gedöns? Genau: Rein gar nichts! Das ist völliger Schwachsinn! Wenn ich mich mit einem anderen Mitglied hier unterhalten will dann mache ich das durch die Mails! Bitte lasst diese Seite nicht auch noch zu einem schwachsinnigen Facebook 2.0 werden. Das braucht die Welt echt nicht!

  25. Die Funktion mit den Kommentaren fände ich super. Ich bin mir sicher, dass sie fanfiktion.de bereichern wird. Zumal es für Nutzer mobiler Endgeräte einfacher ist auf Geschichten zu reagieren. Ein Smiley ist auf dem Handy nun mal schneller gemacht als ein umfassendes Review!

  26. Ich schließe mich voll und ganz der Meinung von Yue-Yamiyo an, es wäre eine gute Idee. Meine Stimme habt ihr ^^ MfG violetdragon

  27. Ich finde die Idee sehr gut. Ich schreibe selber nicht sehr lange Reviews, außer ich habe wirklich etwas anzumerken.
    Dennoch versuche ich auf jedem Review etwas zu schreiben aber wie einige schon schrieben, irgendwann fällt einem einfach nichts mehr gescheites ein.
    Lg Lea

    1. Warum sagen eigentlich so viele Leser, dass Ihnen nichts Neues zu schreiben einfällt? Jedes Kapitel hat doch etwas Neues zu bieten, neue Szenen, neue Ereignisse, zu denen man etwas schreiben kann.

      1. Ich würde eher fragen: Warum sollte man immer was Neues schreiben? Selbst wenn vor mir sechs Leute (Vorsicht, Klassiker) die mangelnde Rechtschreibung angprangert haben, wenn sie immer noch mies ist, weise auch ich darauf hin. Andersrum natürlich auch: Selbst wenn sich mehrere Leute lobend über die gute Charakterisierung der Figuren geäußert haben, mach ich das auch. Dieses ewige „Huh, ich muss unbedingt was Neues bringen“ ist völlig unnötig. Demnach dürften Autoren ja auch nie auch nur ansatzweise dasselbe schreiben wie irgendein anderer. _Könnte_ schwierig werden xD.

  28. ich weiß nicht, was diese Kommentarsache angeht. Ich kann mir vorstellen was gemeint ist, so ein ähnliches Feld kann man manchmal auf den Profilen bei Deviantart finden. Aber… ein Autor der roundabout 10 Reviews pro Story bekommt und die alle lauten „Super, schreib weiter“ der bekommt dann gar keine mehr. Und ich wette, es gibt Leser die beim Aussuchen einer neuen Story auf die Anzahl der Reviews schauen.
    Okay, man könnte dieses Feld dann abschalten, aber ich persönlich (okay ich krieg jetzt nicht roundabout 10 Kommentare, sondern mehr) würde meinen Lesern dann diese Möglichkeit nicht nehmen wollen. Wobei mir Favos und Empfehlungen genauso wichtig sind wie Reviews. Ich weiß selbst wie schwer es manchmal ist ein Review zu schreiben und nehme es keinem übel, wenn er es auch nicht kann.

  29. Luisa Schlüter

    Den Vorschlag mit den Reviews finde ich wirklich gut.
    Nein, es muss nicht wie Bein Wartpad so aufdringlich sein. Dass jeder einen Text darüber, was Reviews der Person „bedeuten“ veröffentliche, wäre sicherlich ganz praktisch 😅
    Bin gespannt😊

  30. Warum kann man Reviews zu eigenen Geschichten eigentlich nicht abstellen? Bei einer Plattform, bei der es rein um Kritik geht könnte ich das nachvollziehen, aber fanfiktion.de wirbt damit ein Geschichten-Archiv zu sein.

    Oh und folgende Behauptung empfinde ich als Beleidigung: „Auch Autoren schreiben nicht nur aus Liebe am Schreiben, da kommen noch einige andere Faktoren hinzu.“
    Nun bin ich natürlich keine veröffentliche Autorin und darf mich deshalb vermutlich gar nicht angesprochen fühlen – was auch eine interessante Wertung auf einer FF-Plattform wäre – aber ich habe schon immer nur aus dieser idealistischen Liebe heraus geschrieben. Die Erfahrung Leser zu haben machte ich erst auf dieser Plattform, aber ich lud die Geschichten nicht hoch, weil ich Reviews wollte. Ich suchte ja vergeblich nach der Funktion, um Reviews abzuschalten. Warum ich mich überhaupt dazu entschloss es zu teilen: Ich bin eine Weltenschöpferin und Kulturentwicklerin und schrieb über etwas, das im Original nicht viel davon abbekam. Der Gedanke war also: Vielleicht fühlen sich auch andere wohl in dieser Welt. Ich schrieb nicht, um Leser zu haben und um reich und berühmt zu werden, sondern wenn überhaupt, dann FÜR Leser und Träumer. Leser sind aber keine Kritiker und müssen es in meinen Augen auch absolut nicht sein. Sie brauchen sich überhaupt nicht zu Wort zu melden, wenn ihnen nicht danach ist. Zudem lud ich die Geschichte erst hoch, als schon einiges davon geschrieben war. Ich habe sie also auch nicht extra für diese Plattform geschrieben.
    Sorry fürs Widersprechen, aber es existiert. Es gibt das Ideal der Liebe zum Schreiben tatsächlich in der Realität, auch wenn der Verfasser dieses harmlos anmutenden Satzes es sich vielleicht nicht vorstellen kann und es nicht aus persönlicher Erfahrung kennen sollte.
    Aber selbst wenn meine Meinung nicht zählt, weil ich unveröffentlicht bin und es bleiben werde: Es gibt in einem bekannten Autorenforum (mit richtigen Autoren, die veröffentlicht sind und das bei richtigen, namhaften Verlagen und nicht als Selfpublisher) eine Umfrage zu genau diesem Thema im öffentlichen Bereich des Forums. Ob man noch schreiben würde, wenn es keine Leser gäbe. Es sagten durchaus einige „Nein“, aber es war definitiv nicht nur ein einzelner Außenseiter, der sagte, dass er schon immer schrieb und es auch ohne Leser und Verdienst fortführen würde. Also ist diese Behauptung haltlos. Eine Verallgemeinerung, die doch eindeutig in Richtung der Strohmann-Argumentation neigt, was nicht gerade für den Verfasser spricht. Wenn man der Ansicht ist, dass Reviews belohnt werden sollten, dann soll man einfach dazu stehen und dieses System einführen, anstatt auf die Weise gegen die Kritiker eines solchen Systems zu argumentieren. Mir persönlich wäre ein Belohnungssystem egal. Verallgemeinernde und behauptende Unterstellungen treffen aber einen Nerv.

    Die Devs mag ich trotzdem auf gar irrationale Weise. Guter Job soweit, Jungs. <3 Ich würde Euch ja glatt Kekse backen und zusenden, wenn sie willkommen wären. (;

    1. Oh und folgende Behauptung empfinde ich als Beleidigung: „Auch Autoren schreiben nicht nur aus Liebe am Schreiben, da kommen noch einige andere Faktoren hinzu.“

      Im Endeffekt schreibt ein Autor, weil ihm das Schreiben etwas gibt. Er tut es also nicht nur um des Schreibens willen, sondern weil es ihm Erfüllung bringt oder weil ihm etwas zum Schreiben zwingt. Tatsächlich wäre es irgendwie traurig, wenn ein Autor aus einer rein ideellen Liebe zum Schreiben schöpferisch tätig wäre, aber aus diesen Handeln keinerlei Befriedigung, kein Glücksgefühl schöpfen könnte. Mag sein, daß es sowas gibt. Aber ich würde es niemanden wünschen. Das wäre irgendwie wie lieben ohne jemals geliebt zu werden. Tragisch und traurig.

      1. Loift. Habe den Satz missverstanden, als ginge es allen Autoren nur um Leser, Klicks/Käufe und Kohle. Ist aber auch schwierig formuliert. (; Durch die Erklärung wird nun aber deutlicher, was Du meinst. In dem Fall nehme ich mein Geschmolle wieder zurück.

        Warum man Reviews nicht bei eigenen Geschichten ausschalten kann, wüsste ich dennoch gerne. Vermutlich wurde das aber schon irgendwann diskutiert, mh? Mal schauen, was die Google-Suche hergibt.

        1. „Warum man Reviews nicht bei eigenen Geschichten ausschalten kann, wüsste ich dennoch gerne.“

          Die technische Antwort: Vermutlich ist die Möglichkeit dazu nicht implementiert.

          Die idealistische Antwort zu deinen Fragen … nun … hier der Versuch einer kompakten Antwort:
          Du schreibst ja:

          „Vielleicht fühlen sich auch andere wohl in dieser Welt. Ich schrieb nicht, um Leser zu haben und um reich und berühmt zu werden, sondern wenn überhaupt, dann FÜR Leser und Träumer. Leser sind aber keine Kritiker und müssen es in meinen Augen auch absolut nicht sein. Sie brauchen sich überhaupt nicht zu Wort zu melden, wenn ihnen nicht danach ist.“

          Es ist moralisch löblich, dass du dich vom Konkurrenzkampf der neoliberalistischen ‚Friss oder Stirb‘ Gesellschaft frei machst und schreibst, weil du die Tätigkeit des Schreibens an sich magst. Du magst vermutlich die haptische Komponente, einen Stift zu halten und zu schreiben oder in die Tasten zu hauen. Du magst es vermutlich, stundenlang über Charaktere, Orte, Weltentwürfe, Ereignisse usw. nachzudenken. Ich bin ganz auf deiner Seite, wenn du sagst, Leser müssen keine Kritiker sein, sie brauchen sich nicht zu Wort melden. Dennoch gilt: Du bist nicht der einzige Mensch auf dem Planeten Erde.

          Andere Menschen sind auch noch da, leben, denken, handeln. Menschen haben ein ureigenes Bedürfnis in ihrer Natur verankert, das sie dazu antreibt, sich anderen Menschen sozial zu nähern. Und wenn es nur das steinzeitliche Entlausen und anschließende Kuscheln am Lagerfeuer ist.

          Niemand zwingt dich, diese soziale Nähe, den Wunsch nach körperlichem oder geistigem Kontakt, das Senden und Empfangen von Botschaften anzunehmen. Du kannst einfach dein Ding machen, abseits von alldem. Du musst Reviews nicht lesen, du musst nicht darauf antworten. Trotzdem besteht immer die Möglichkeit, anders zu handeln. Deine Frage macht deutlich, dass du noch kein Verständnis für den Sinn von Reviews entwickelt hast. Das ist nicht verwerflich, lediglich unvollständig.

          Ein Review kann letztlich drei Funktionen beinhalten:

          a) Soziale Annäherung. Autor und Leser schreiben über Gott und die Welt, Hauptsache, ein Kontakt besteht und Botschaften werden von verschiedenen Sendern und Empfängern verarbeitet. Genau das ist es, was die neuen Kommentare im Chatstil(?) zusätzlich zu den Reviews sein sollen. Ein weiterer Nährboden für menschliche Zusammenkunft. (Wirtschaftlich gesehen: Wachstum durch den Ausbau von Innovation und prinzipiellen Möglichkeiten für Anbieter und Kunden)

          b) Optimierung. Ob es dir gefällt oder nicht, ob du es willst oder nicht, so existierst nicht nur du, der Autor, sondern auch ich, der Kritiker (oder umgekehrt, wenn ich schreibe, muss ich mit der Tatsache leben, dass ich mich der Kritik von Kritikern stellen muss). Ich lese deine Geschichte und verspüre auf einer simplen Ebene den Wunsch, deine Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik und deinen Stil besser zu machen. Auf einer tiefgreifenden Ebene sehe ich deine Ideen, wie zum Beispiel deinen Weltenbau. Es geht mir nicht darum, dich zu hinterfragen, warum du gerade diesen Weltenbau (oder Charaktere, Perspektive etc.) gewählt hast, das ist deine Sache. Da musst du dich vor niemandem rechtfertigen. Wenn ich jedoch sehe, dass dein Weltenbau ein Potenzial bietet, das vom Niveau her noch längst nicht ausgeschöpft ist, dann will ich eingreifen. Das ist so, als sähe ich einen Hochspringer, der zwischen sich und dem Stab mehrere Zentimeter platz hat. Da will ich dann auch sagen: Hey, hör mal, du hast Talent, wenn du noch auf dieses und jenes achtest, kannst du noch höher springen. Ob du dieses Angebot annimmst und versuchst, besser zu werden (viele Autoren wollen besser werden) oder auf deinem Niveau bleibst, ist wieder deine Sache. Meines Erachtens gibt es eine gewisse Qualitätsgrenze, ab der alles nur noch Narrenfreiheit ist. Vergleich es mit Olympia. Ob da ein Sportler jetzt mit Ohrring startet oder mit Dreadlocks, spielt in gewissen Disziplinen keine ausschlaggebende Rolle. Genauso, wie einige eine Show machen und andere nicht. Dennoch sind sich die meisten Beobachter einig, dass alle Teilnehmer gewisse unbestreitbare Qualitäten haben, selbst, wenn sie jetzt nicht zu den All Time Favorites zählen und das auch gar nicht anstreben. Als Kritiker will ich, dass deine Kulturentwicklung wirklich umfangreich und tiefschürfend gerät und nicht in seichten Abziehbildern mit bloßen Andeutungen verharrt. Gerade als Träumer will ich groß und lang träumen, Pfade beschreiten, die nur selten betreten wurden. Daher kritisiere ich dich, um dich anzutreiben, dich zu motivieren, es noch besser zu versuchen – solange, bis du auf ein Niveau gerätst, bei dem es egal ist, ob du jetzt links oder rechts abbiegst, weil beide Wege meine lesenden Augen zum Leuchten bringen. Ab einem gewissen Niveau kannst du seitenlang über den Inhalt einer Mülldeponie schreiben und es gerät so spannend und fesselnd wie das Endspiel einer Fußball Weltmeisterschaft. Dieses Niveau erreichst du jedoch nicht über Nacht und schon gar nicht ohne fremde Hilfe. Du kannst es auch mit Malen vergleichen. Niemand käme auf die Idee, zu sagen, Dali hat keine Kunst gemacht. Sein Stil muss dir nicht gefallen – trotzdem siehst du auf den ersten Blick, dass da ein gewisses, nicht von der Hand zu weisendes Können in seinem Schaffen steckt. Um dieses ’nicht von der Hand zu weisende‘ in die Texte von Autoren zu bringen, gibt es Kritiker. Selbst, wenn du die Reviews zu deinen eigenen Geschichten nicht liest, so werden doch andere Autoren deine Geschichten (Texte) lesen, und sie werden die Kritik lesen, und dann aus deinen Stärken und Schwächen lernen. Damit hilft dein Text dann anderen, besser zu werden, selbst, wenn du nicht besser werden willst. Da es diese intertextuellen Bezüge und Autoren /Kritiker – übergreifenden Spannungszentren gibt, sollten Reviews nicht abgeschafft werden. Ganz platt gesagt, sind Reviews ein Teil des Progressiven. Und welcher Mensch mit gesundem Menschenverstand stellt sich gegen den allgemeinen Fortschritt? Wer negiert von vornherein die Möglichkeit auf positive Veränderung? (Dass es auch negative Veränderung geben kann, ist auch klar – aber genau dafür gibt es dann wieder – wie hier – Feedback zur Evaluation)

          c) Ein Dialog zwischen Autor und Leser
          Abseits der Wege, etwas noch besser zu schreiben, bleiben die Fragen. Warum hast du dieses oder jenes geschrieben? Woher stammt die Motivation? Was willst du erreichen? Usw. Am Ende eines Reviews – oder dann eben in Kommentaren oder Mails, Briefen, Gesprächen – was auch immer – würde ich dann wissen wollen:
          Was verstehst du unter Weltenschöpferin?
          Was verstehst du unter Kulturentwickler?
          Was macht das Ideal der Liebe zum Schreiben aus?
          Allein mit diesen frei Fragen könnte ich beispielsweise mit dir einen Briefwechsel von mehreren tausend Worten starten, könnte dich immer wieder dazu bringen, diese Gedankengebäude auszubauen, bis sie von schattenhaften Wellblechhütten zu Palästen des Geistes angewachsen sind. Wie du sagst: Ein Leser muss es nicht – aber er kann.

  31. Ich finde die zusammengestellten Ideen allesamt gut. Auch der Sache mit den Kommentaren stehe ich positiv gegenüber. Sollte es unvorhergesehene und unerwünschte Auswüchse geben, kann ich mich ja immer noch entscheiden, sie abzuschalten. Viele Leser haben mir schon solche Dinge geschrieben, wie: Ich finde deine Geschichte super, aber mir fällt nicht so richtig ein, was ich dazu reviewen könnte. Was ich in Ordnung finde – trotzdem hätte ich gerne die Gelegenheit, diese Leute kennenzulernen, denn ich habe schon viele nette Autoren und Leser als Freunde gewonnen. Das wäre eine neue Möglichkeit dazu. Den Einwand „Das geht ja auch per PN“ verstehe ich nicht so recht: Erstens verschwinden PNs rasend schnell, schon nach drei Monaten (was ich übrigens ne blöde Sache finde), zweitens ist die Hürde, jemanden so „ungefragt“ anzusprechen auch recht hoch. Was sollen diese Leser sagen? „Hey, ich lese seit Monaten deine Geschichte, habe aber noch nichts gesagt, und würde jetzt gerne mal wissen, was du wohl so für ein Mensch bist/Was du von Serie XY hältst/…?

    Also, von mir ein Daumen hoch für die Kommentarfuntkion! Und alles andere.
    Wir müssen doch nicht immer so veränderungsscheu sein, oder? Mehr Mut!

  32. Ich finde die Idee mit den Kommentaren wirklich gut! Vor allem finde ich es toll, dass ich Euch so intensiv damit auseinander setzt, was man alles im Review-Bereich machen kann und wie man es sowohl Autoren, als auch Lesern einfacher/angenehmer machen kann 🙂

  33. Die Idee mit den Kommentaren ist gut, so kann man sich gerade in kleinen Fandoms zu Serien beispeilsweise über die aktuellen Geschenisse der Folge unterhalten auf die sich zb die FF bezieht.
    Ich fände das sehr gut.
    Außerdem würde es ermöglichen das sich mehr leute als nur zwei unterhalten könnte, so wie es bei der mail zb wäre …
    Schon so oft hatte ich das Bedürfnis fremde Reviews zu beantworetn oder zu kommentieren.

    ich würde mich sehr darüber freuen

  34. Ich weiß ehrlich noch nicht so ganz, was ich von der Kommentarfunktion halten soll. Sicher, ich würde mich mit der Zeit daran gewöhnen und wenn es mir nicht passt, könnte ich es auch ausstellen. Aber irgendwie sträubt sich etwas in mir. Vielleicht liegt es an der Bezeichnung. Ich habe hier schon den Vorschlag gelesen mit einer „Pinnwand“ und das hört sich für mich gleich schon viel freundlicher an. Das würde dann irgendwie auch nicht so „mies“ rüber kommen, wenn man die Funktion ausstellt.
    Ungefähr so ist meine Meinung dazu.
    Den Rest finde ich hingegen super. So ein Belohnungssystem würde vielleicht wirklich einige dazu antreiben, ihre Gedanken zu einer Geschichte mal in Worte zu fassen.

    Es freut mich zu sehen, dass sich immer noch so viele Gedanken gemacht werden, die man dies weiterentwickeln kann 🙂

    1. Man könnte die Funktion sicher auch Pinnwand nennen. Noch ist hier nichts in Stein gemeißelt. (Und auch später nicht. ;))

  35. Eine Kommentarfunktion ist m. E. durchaus sinnvoll, solange die Postenden sich da etwas am Riemen reißen und die Diskussion nicht ausarten lassen (sie sollte schon noch irgendwo einen Bezug zur Geschichte haben). Denn richtig eingesetzt, kommt man so vielleicht auf Ideen, die man für seine Geschichte verwenden könnte, kann so bestimmte Daten austauschen, etc. pp.
    Alleine aus diesem Grund würde ich eine Kommentarfunktion per Default eingeschaltet lassen.

    Allerdings sollte es für den Autor der betreffenden Geschichte(n) Möglichkeiten geben einzugreifen. Genannt wurde hier beispielsweise, daß man die Kommentarfunktion abschalten kann. Hier sollte es neben der globalen Option auch eine lokale Einstellmöglichkeit für die einzelnen Geschichten geben, ähnlich wie in einem Blog, in dem man die Kommentarfunktion für einzelne Beiträge auch abschalten kann.
    Eine Moderationsfunktion erachte ich auch für sinnvoll. Erstens entlastet das die Ops, und zweitens muß letztlich jeder selbst entscheiden, was er unter den Kommentaren stehen haben möchte oder nicht. Die Ops können bei Bedarf immer noch einschreiten, falls irgendetwas Fragwürdiges unter den Kommentaren auftaucht (eine Meldefunktion wäre hier hilfreich, die zuerst den Autor alarmiert, und sollte er nicht reagieren oder etwas wiederholt gemeldet werden, weil der Autor die Meldung z. B. einfach nur löscht, dann die Ops verständigt).

    Eine zeitliche Komponente bei abgeschlossenen Geschichten wäre mit Sicherheit hilfreich, so daß die Kommentarfunktion für fertiggestellte Geschichten automatisch abgeschaltet wird, aber der Autor sollte durchaus die Möglichkeit bekommen, sie wieder aktivieren zu können, wenn gewünscht (mit einer Möglichkeit für die Ops, das im Falle von Mißbrauch permanent abzuschalten).

  36. Ich bin gegen die Kommentarfunktion, ganz ehrlich. Das Problem, das wir hier haben, liegt imo daran, dass die Leute denken, dass „richtige Reviews“ nur ganz lang sein können um zu zählen oder mindestens 3 Lob-Stichpunkte und 3 Kritikpunkte aufweisen.
    Da müsste man dran arbeiten und den Leuten klarmachen, dass man auch in drei Zeilen eine ganze Menge aussagen kann.
    Die Kommentarfunktion hat keinerlei Nutzen. Leser hat eine kurze Frage weil was nicht klar war? -> Das weist doch darauf hin, dass ich als Autor etwas besser hätte ausführen müssen, ist storybezogen… ist ein Review.
    Leser will mich nur loben? Himmel, wir löschen nicht mal Reviews die nicht eindeutig einer Story zuzuordnen sind, warum würdet ihr „Hey, XYZ Charakterisierung finde ich spitze!“ dann löschen? Das ist ebenfalls ein Review.
    … Leser will einfach nur mit anderen Lesern plaudern? Das ist so der EINZIGE rationale Verwendungszweck, der mir für eine Kommentarfunktion in einem Geschichtenarchiv einfällt, aber dann frage ich mich doch – wie viele wollen das, wie viele machen sowas über PM bereits jetzt.
    Wenn es eingeführt wird, möchte ich wirklich, dass man das erst kann, wenn man ein Review geschrieben hat. Nur eins. Denn wenn man eher bereit ist, einem anderen Leser zu schreiben als mir, dem Autor, über das gleiche Thema – nämlich die Geschichte – dann find ich das ziemlich daneben, obwohl ich normalerweise sage, dass niemand ein Review schreiben muss.

    1. Hmmm … genau so ist es! Wer plaudern will kann das per PN tun … oder mit seinen „Freunden“ chaten gehen, aber nicht hier die Geschichten mit 100 „Kommentaren“ zumüllen. Und wenn jemandem schon einen Satz zu schreiben (als Review) als Zumutung gilt, dann wird die idiotische Kommentafunktion nichts dran ändern. Sorry, aber dann suche ich mir lieber eine andere Plattform für meine Geschichten.

      1. Ah, ich habe es vermisst. „Wenn ihr das und das macht, gehe ich wo anders hin!“ War zwar nur auf einem Spielserver, aber es wurde uns so oft um die Ohren gehauen, dass es glatt wundervolle Erinnerungen auslöst. Vor allem jene, als von denen, die ihre „Drohung“ wahr machten, geschätzt 95% wiederkamen. Und genau dieses Verhalten habe ich auch schon hier beobachtet. Man motzt und meckert gemeinschaftlich zu dritt und zieht los, gründet sein eigenes Projekt! Kaum ein halbes Jahr später waren alle wieder hier. Man merkt halt doch über kurz oder lang, dass das Gras wo anders nicht grüner ist und man es gar nicht so schlecht hatte. Gerade deshalb, weil diese Kommentarfuntkion optional wäre – man sie also deaktivieren könnte. Was da oben auch genau so steht. Aber drohen wir einfach mal präventiv, während ein reiner Vorschlag diskutiert wird, der keine Ankündigung darüber ist, ob und wie er umgesetzt wird! Dann merken die schon, was sie davon haben!
        Weißt Du was ich sehr gerne damals auf den Spielservern zu solchen Spielern sagte? Reisende soll man nicht aufhalten.

        In diesem Sinne: Bon Voyage und (mit 95%iger Wahrscheinlichkeit) bis Bald!
        Optional: Bis zur nächsten Drohung.

        1. Liebe Cholerikerin! Immer mal schön die Ruhe bewahren und nicht gleich irgendwas irgendwo reininterpretieren! Das war keine „Drohung“, das ist die Konsequenz, die ich ziehen werde, sollten so lustige Funktionen wie „Kochrezepte austauschen“ und andere Lustigkeiten ihren Weg als Reviewergänzung hier her finden. Es gibt für alles Grenzen … und woanders ist das Gras tatsächlich manchmal grüner. In dem Sinne …

        2. Yeah und Danke, Cholerikerin, für Deine klaren Worte.
          es gab hier schon einige Anonümäuse, die meinten, auf der anderen Seite sei das Gras viel gr…ößer (oder so); insofern »Sayonara« und »Mae Govannen, Mellon«

          1. Besser als solche Leute wie dich ertragen zu müssen ist es alle Male! Kein Wunder, dass soviele Abspringen …
            Wenn man schon nicht mehr seine Meinung sagen darf, nah dann Danke auch! Und immer toll, wie sich die „Freunde“ hier gegenseitig pushen!!! Ganzzzz tolll …. boah …. und Tschüß!!!

          2. Selbstverständlich darfst Du Deine Meinung schreiben.
            Das darfst Du sogar anonym.
            Ich stehe zu dem, was ich schreibe, mit meinem Profilnamen ein, denn ich bin nicht feige.

            insofern gebe ich Dir Dein

            »und Tschüß!!!«

            mit Dank zurück XD

          3. Also echt jetzt, Severus Granger?
            Du bist also „mutig“, weil du mit deinem Profilnamen postest? Du meinst tatsächlich, dass du dabei nicht anonym bist? Du heißt doch nicht wirklich „Severus Granger“, richtig? Also bist du trotz Postens unter deinem Nick auch anonym. Und was die übrigen Angaben in deinem Profil betrifft: „Severus Granger“ ist erfunden. Damit ist auch keine Garantie gegeben, dass du wirklich in Dresden wohnst, du könntest das genauso erfunden haben wie „Severus Granger“. Du wohnst vielleicht in Wirklichkeit in Bern, in München,in Frankfurt, in Wien, in Unterpfaffstätten oder Oberpfaffstätten, oder was weiß ich wo. Und in Wirklichkeit bist du auch nicht 56, sondern 18, oder 37, oder 72. Kann alles erfunden sein, genauso wie „Severus Granger“.
            Wo also ist der Mut oder das Nicht-Anonym-Sein, wenn man unter einem selbsterfundenen Profilnamen postet?

          4. ich habe nirgends behauptet, daß »Severus Granger« mein Klarname sei, aber es ist definitiv nicht anonym, sondern höchstens pseudonym oder alias, meinethalben nenn es »aka« und innerhalb von FFde und FFnet ist dies mein Profilname, und insofern bin ich zumindest mutiger als »Anonümaus«, und im Gegensatze zu Dir, Peverell, stehe ich zu meinem Profil. q.e.d.
            Abgesehen davon habe ich beim Fantreffen in Würzburg unter diesem Namen im Hotel eingecheckt, aber das alles interessiert Dich in Wirklichkeit gar nicht, stimmt’s?

            nun denn, in diesem Sinne:
            Gehabt Euch wohl…

          5. Auch mit einem Pseudonym ist man anonym, mein Bester/meine Beste. Weil man nämlich auch mit einem selbst erfundenen Pseudonym keine Rückschlüsse darauf ziehen kann, wer sich tatsächlich dahinter versteckt. Du bist also nicht mutiger als die Anonymusse.

            Da einzige, was mich bei „Anonymus“ wirklich stört, ist, dass in einem Thread mehrere Personen mit dieser Bezeichnung auftauchen, weshalb man beim Lesen nicht weiß: Ist das jetzt der von vorhin, und welcher von vorhin genau, oder ist es doch ein ganz anderer?
            (Deshalb, liebe Anonymusse, macht euch doch bitte die Mühe und denkt euch einen Namen für das Namensfeld aus, auch wenn es nicht obligatorisch ist. Wenn ihr nicht eure Cookies löscht oder so irgendwas, dann bleibt der Name sowie im Namensfeld erhalten. Ihr müsst es also nur einmal tun. Und eure Anonymität verliert ihr dadurch nicht, egal, was „Severus Granger“ da von sich gibt.)

            Ach ja, noch was, Severus Granger: Dass du unter falschem Namen in Hotels eincheckst (ist das eigentlich legal?), interessiert mich tatsächlich nicht.

          6. in meinem RL, auf meiner Straße, in meinem Wohnviertel, wo ich auf der Meldestelle unter einem anderen Namen registriert bin, wäre »Severus Granger« möglicherweise ein Anonym, aber in meiner virtuellen Heimat habe ich unter diesem Namen eine Wohnung, ein Postfach, einen Garten, und ich bin hier unter diesem Namen gemeldet. Wenn ich mich jetzt plötzlich bei Reviews oder Blog-Kommentaren »Loretta« nennen wollte, oder »Kriegerprinzessin Xena« (kennt überhaupt noch jemand diese Serie?) … das wäre anonym, so aber …

            nun, Peverell, da dies weder Dein Klarname ist, noch mit Deinem »Namen« ein Profil verbunden ist, beende ich das hier.

            Mae govannen…

          7. Hochverehrte/r „Severus Granger“
            1. Eine eventuelle „virtuelle Heimat“ ist eben nicht die Wirklichkeit, sondern nur in der Phantasie oder bestenfalls als Datensatz existierend und keinesfalls real, also so etwas Ähnliches wie ein Fake. Alles ist in so einem Gebilde anonym, auch der Name, unter dem man gemeldet ist. Tut mir leid, dir deine Illusionen rauben zu müssen.
            2. Stell dir nur vor, hier gibt es Leute, die zwar lesen, aber keine Geschichten schreiben. Dazu gehöre auch ich. Zu welchem Zweck also soll ich mich hier als Autor anmelden? Ich habe kein Profil, zu dem ich „stehen“ könnte (wieder eine Illusion weg).
            3. Es gibt keine Elfen und kein Elfisch. Diese Sprache ist nur ein Kunstprodukt, ebenso wie deine „virtuelle Heimat“. Komm endlich zurück in die Realität, wer immer du auch sein magst!

          8. Danke. Hochinteressant. Nur: Was ist „PM“? Wenn ich auf den Link klicke, steht dort nur irgendwas darüber, dass ich keine Berechtigung habe und dass ich „erneut“ einloggen muss. Kann ich nicht, weder erneut noch sonstwie, weil ich kein Konto habe.

          9. Hab ich versucht. Geht leider auch nicht, weil sich da Microsoft Outlook meldet und möchte, dass ich bei ihnen ein Konto konfiguriere. Dafür möchten die ein Kennwort, dass ich angeblich vom Internetbetreiber erhalten habe. Hab ich aber nicht, und dass Passwort von gmx (dort hab ich meine E-Mail-Adresse) wird nicht akzeptiert. Wird also nichts.
            Schade. Das Thema interessiert mich tatsächlich und ich hätte gern mit dir weiterdiskutiert.
            Also dann, mach’s gut.

          10. ah, Du hast Outlook … hmmm, gibt es kein anderes Mailprogramm, das Dir zusagt?
            ansonsten gib doch in Deinem gmx-Fenster einen Klick auf »E-Mail schreiben«, und dann gib in die Adreßzeile den Text »Severus.Granger‌@‌web.de« ein — das muß doch irgendwie, verdampfte Axt, verhämmert!

          11. @Peverell: bist Du noch da?
            schau mal, wie WikiBlöd das Wort »Pseudonym« definiert, und dann vergleiche mal die Definition von »Anonym«»Severus Granger« ist also ein Pseudonym;
            vielleicht sollte ich aber, um Dich zu beruhigen, mein Pseudonym einfach als »Pen name« oder als »nom de plume« bezeichnen…

  37. Dem obengenannten widme ich mich gleich, zuerst muss ich allerdings eine Sache loswerden: Ehrlich gesagt finde ich die Empfehlungsfunktion Mist. :/ Ich habe mich kürzlich mit einer Freundin, die auch auf ff.de aktiv ist, darüber unterhalten, und sie ist der gleichen Meinung. Weshalb?

    1. Offenbar scheiden sich die Geister daran, wann es angemessen ist, eine Empfehlung zu geben. Einige vergeben sie nur an bereits fertiggestellte Geschichten, sehr viele jedoch bereits nach ein oder zwei Kapiteln, obwohl die Geschichte noch lange nicht fertiggestellt ist. An sich kein Problem, jedoch habe ich schon so manches Mal mitbekommen, dass eine vergebene Empfehlung bereut wurde, da die Geschichte eine Wendung genommen hatte, die einem nicht zusagte bzw. im Laufe der Zeit an Qualität abnahm. (Diesbezüglich habe ich eine Empfehlung auch schon ein, zwei Mal bereut.)
    An sich zwar nicht tragisch, aber erwähnenswert.

    2. Das eigentliche „Problem“, was insbesondere für Autoren, die neu in einem Fandom und dementsprechend dort relativ unbekannt und ohne „Kontakte“ sind: Empfehlungen, die von Freunden vergeben werden. Ständig sieht man Geschichten, die bereits nach einem Kapitel mehrere Empfehlungen haben und die auch noch in den Kommentaren hochgelobt werden von just den Namen, die der Autor in seinem Profil grüßt/als seine Besties hervorwebt/anderweitig erwähnt („Schaut bei ihnen unbedingt rein, sie schreiben tolle Geschichten _< Darum geht's hier aber gerade nicht, und man kann auch nicht alles haben. *lol*)
    Jedenfalls, zurück zum Thema. Kudos wären eine klasse Option insbesondere für die App, da das Kommentieren per Handytastatur – Hand auf's Herz – kacke ist, allem voran, wenn man viel zu sagen hat und/oder jemand ist, der sich bei Reviews nicht kurzfassen kann. (*Hand heb*)
    Optional könnte man dazu noch die Funktion einer Kommentarerinnerung einrichten, die man nach Belieben aktivieren und deaktivieren kann im Optionsmenü. Das sähe dann so aus, dass nach dem Vergeben eines Kudos sich ein kleines Fenster öffnet mit der Frage, ob man beim nächsten Login (oder einem Zeitabstand nach Wahl) daran erinnert werden möchte, einen Kommentar zu hinterlassen. Was mich angeht, kommt es nämlich ständig vor, dass ich mir vornehme, einen Kommentar zu schreiben wenn ich wieder am PC sitze – und dann vergesse ich es einfach. :/ So eine Erinnerungen käme mir da gerade recht und vielleicht finden andere daran ja auch Gefallen. (Wie erwähnt, das hier sind nur Gedankenspielereien, die sich in erster Linie daran orientieren, was für _mich_ optimal wäre. ^^)

    Ich hoffe, das, was ich hier zusammentragen habe, ist einigermaßen verständlich. xD" So, und nun widmen wir uns mal in chronologischer Reihenfolge – Erbsenzähler, der wir nun mal sind, ha ha – den Punkten, die bereits vorgeschlagen wurden. Auch hier geht's wieder nur um meine subjektive Meinung, wohlgemerkt.

    Punkt 1
    Für mich irrelevant. So einen Teaser fände ich beim Lesen längerer Storys, da man ja nicht alles immer von Anfang an mitverfolgt, eher nervig, zumal viele Autoren Stellungnahmen und Abhandlungen, weshalb Reviews wichtig für sie sind, ohnehin in ihrem Profil oder als Kopf- bzw. Fußnote stehen haben. Daher bezweifle ich, dass es jemanden dazu anregen wird, einen Review zu hinterlassen.

    Punkt 2 bis 4
    Dazu habe ich nicht so viel zu sagen. Ob es Leute dazu motiviert, mehr zu reviewen, weiß ich nicht, aber es ist eine nette Idee. *Daumen hoch*

    Punkt 5
    Der Gedanke dahinter ist bestimmt kein schlechter, aber so eine Kommentarfunktion kann ich absolut nicht gutheißen. Geschichten werden auch so schon in den Reviews "gemeinsam gefeiert", und schon jetzt halten sich viele zurück mit ihren Reviews, weil sie denken, ein Review müsse lang sein und sie hätten ja ohnehin nicht viel zu sagen. Nachher sitzt man da mit einem Review und 29 Kommentaren. Das ist auch irgendwie … meh.
    Insgeheim schließe ich mich meinem Vorredner Ally an. Die Kommentarfunktion ist eine gute Idee für Leser, die sich untereinander austauschen wollen – und mir persönlich würde es sehr gefallen, was die Leser da eigentlich plaudern, oder dass ich mit allen auf ein mal interagieren kann. Was ich allerdings befürchte, ist, dass die Pinnwand mit der Zeit zu sehr zu einem Chatroom verkommt, und allmählich ihren Bezug zur Story verliert. Vielleicht könnte man dem entgegenwirken, indem man für jedes Kapitel separat eine "Pinnwand" hat. Vielleicht könnte man dem auch entgegenwirken, indem man "Zutritt" zur Pinnwand nur denen gestattet, die mindestens ein Review hinterlassen haben. …Vielleicht rede ich auch Mist. 😀

    Wie dem auch sei, dies ist meine kleine aber feine Meinung. 🙂
    Euch allen noch ein schönes Wochenende!

  38. Wie wäre es denn, statt eine zusätzliche Kommentarfunktion zur Verfügung zu stellen, zu ermöglichen, dass Reviewthreads entstehen? Also, dass auf ein Review vom Autor geantwortet werden kann, der Reviewer kann wiederum auf die Antwort des Autors antworten und auch andere können – geschichtenbezogen – in die Diskussion einsteigen. Das gibt es bei AO3 beispielsweise und für Spam wird es dort, zumindest in den Bereichen, in denen ich lese, nicht missbraucht. Was ich hier nämlich echt vermisse, ist die Möglichkeit einer Diskussion zur und um die Geschichte.
    Gezahlt würden dann eben nur die Reviewthreads (die ja alle mit einem „echten“ Review beginnen) und nicht die Antworten oder folgenden Diskussionsbeiträge.

    1. Den Vorschlag finde ich sehr gut. Das „Problem“, was ich mit der Kommentarfunktion hätte: Ich habe eben erst ein paar Lesern erklärt, dass man von den Regeln her nicht ein neues Review als Antwort zu einer vorherigen Review-Antwort verfassen darf. Ja, meine Leser sind teilweise ein älteres Kaliber. Vielen sind diese Regeln aber eventuell auch nicht bewusst, weil man – wie oft – die Regeln durchliest? Ich habe sie mir vor der Anmeldung gewissenhaft durchgelesen, hatte diese Regel nach beinahe 2 Jahren aber nicht mehr auf dem Schirm und stolperte eher zufällig wieder über sie.

      Wenn nun eine Kommentarfunktion käme, dann müsste meine Erklärbärarbeit von vorne beginnen, weil längst nicht alle Nutzer den Blog lesen. Es ist sogar Fakt, dass die Leser, mit denen ich mich austausche, meist erst von mir von Umfragen etc. erfahren. Eine Kommentarfunktion würde also unter Umständen dazu führen, dass eine Verwirrung entsteht, wo man nun was schreiben soll und vielleicht käme es auch zu Kuddelmuddel, während der Eingewöhnungsphase.

      Das ließe sich durch Sinaidas Vorschlag prächtig lösen (falls der Code es hergibt). Diesen „Dem Autor auf seine Antwort antworten“-Button suchen nämlich durchaus hin und wieder einige Neulinge im Bereich der Reviews. Jaaa, ich habe ihn auch anfänglich gesucht. Ist man immerhin aus den meisten Kommentar- und Rezensionfunktionen gewöhnt. Diskussionen um Geschichten fände ich also ganz gut. Dann hätten die Reviews auch mal in meinen Augen eine vernünftige Funktion. Und ich müsste die gleichen Themen nicht mit drölf Lesern in privaten Nachrichten ausdiskutieren/erklären.

      1. Ich habe eben erst ein paar Lesern erklärt, dass man von den Regeln her nicht ein neues Review als Antwort zu einer vorherigen Review-Antwort verfassen darf.
        In einem gewissen Ramen wäre das durchaus erlaubt, nämlich dann, wenn das Thema weiterhin die Geschichte ist.

        Beispiel für regelkonforme Reviews:
        Reviewer1: Die Geschichte gefällt mir sehr gut, aber ich fand es ein bisschen irritierend, dass Henry Alice so schnell auf den Leim geht.
        Autor: Vielen dank für das Review. Henry war abgelenkt, weil Frank im Krankenhaus liegt. Mein Bruder hatte auch mal einen Unfall, da konnte ich an nichts anderes mehr denken.
        Reviewer1: für mich kam das nicht so rüber, weil in Kapitel 3 und 5 erwähnt wird, wie paranoid Henry eigentlich ist. Aber vielleicht hab ich einfach falsch eingeschätzt wie nahe Franks Unfall ihm geht.
        Reviewer2: Die Geschichte ist megacool. Ich sehe das übrigens nicht so wie Reviewer 1. Nach Franks Unfall benimmt sich Henry wie ein kompletter Idiot, dass er auf den billigen Trick von Alice reinfällt war da noch eins der harmloseren Sachen.

        Beispiel für Chatreviews:
        Reviewer1: Die Geschichte gefällt mir sehr gut, aber ich fand es ein bisschen irritierend, dass Henry Alice so schnell auf den Leim geht.
        Autor: Vielen dank für das Review. Henry war abgelenkt, weil Frank im Krankenhaus liegt. Mein Bruder hatte auch mal einen Unfall, da konnte ich an nichts anderes mehr denken.
        Reviewer1: oh, okay. Was hatte dein Bruder denn, ich hoffe es geht ihm wieder gut?
        Reviewer2: Ich hatte auch mal einen Autounfall und lag für sechs Wochen im Koma.

        1. Ah, dann habe ich die Regel wohl zu streng interpretiert. Vielen Dank für die Aufklärung! Irgendwie frage ich mich nun aber auch, was Alice zur Hölle angestellt hat und wieso sie Paranoia-Henrys fragile Situation derart ausnutzt. (;

          (Sinaidas Vorschlag finde ich trotz meiner Fehlinterpretation der Regel besser, als eine zusätzliche Kommentarfunktion.)

  39. Eigentlich geht es ja darum über bereits vorgeschlagene Ideen zu diskutieren, aber ich würde gerne einen weiteren Vorschlag machen. Im Grunde genommen ist es nicht meine Idee, sondern eine Verwurstung anderer Ideen, die Helge vorgeschlagen hat und/oder die in der Kommentarfunktion erwähnt wurden.

    Eine Kolumne zum Thema Reviews
    Die Kolumne soll in regelmäßigen Abständen (z.B. einmal alle 1-2 Wochen) stattfinden und aus Userbeiträgen bestehen, die sich mehr oder weniger locker dem Thema Reviews beschäftigen. Dabei sollen Autoren und deren Wünsche eine untergeordnete Rolle einnehmen. Hauptaugenmerk soll beim Reviewer, den Gründen zum Reviewen, Tipps für besseres Reviews etc. liegen. Auch die verschiedenen Möglichkeiten Reviews neben einer klassischen Rezension zu gestalten, sollen thematisiert werden, also eine bunte Mischung aus persönlichen Eindrücken und Infotexten.
    Ziel wäre es den Lesern der Kolumne Lust aufs Reviewschreiben zu machen und neue Möglichkeiten der Reviewfunktion aufzuzeigen, die eher dem eigenen Kommentierverhalten entsprechen und somit zu mehr Kommentaren oder einem besseren Reviewgefühl führen.
    Dadurch dass ich beim Lesen der Kommentare den Eindruck habe, dass viele User „Reviews“ viel enger auslegen, als die eigentliche Definition ist, halte ich es für realistisch, dass die Umsetzung zu einer erhöhten Reviewbereitschaft führen wird.

    Der Vorteil der Idee ist, dass sie für den Anschub mit relativ wenig Aufwand verbunden ist. Für den Anfang könnte man User ansprechen, die bereits ausführliche Forenbeiträge oder Kolumnen zum Thema Review geschrieben haben oder gerne schreiben würden. Von Seiten der Administration würde sich der Arbeitsaufwand auf die Organisation beschränken. Damit könnte man es einfach mal ausprobieren und – falls die erwünschte Resonanz ausbleibt – das Projekt wieder einstampfen, ohne das Programmieraufwand verloren geht.

    1. Hallo Miu,

      Diese Idee mit einer Reviewkolumne finde ich ganz toll. Das hatte ich ja auch schon unter deinen Vorschlag dazu bei Helges letztem Blogeintrag geschrieben. Es wundert mich ehrlich gesagt, dass er diese Idee nicht schon hier im Blogeintrag aufgegriffen hat. Ich fand sie war eine der Besten.
      Meine Stimme hättest du.

      Stiller Leser

      1. Wahrscheinlich interessiert es Helge einfach nicht, was der User vorschlägt? Mit dem Kopf durch die Wand is ja einfacher. Was dabei rauskommt hat man ja bei diesem lächerlichen Versuch mit dem Maskottchen gesehen …

        1. Die Idee mit der Kommentarfunktion finde ich gut. Manchmal würden sich aber auch auf Reviews kommentare entwickeln. Wäre es dann z.b. auch möglich auf eine Reviewantwort noch einmal zu Antworten und das dann meinetwegen automatisch in ein Komentar umzuwandeln?

        2. Ich denke, der Vorschlag bei den vielen Beiträgen einfach untergegangen ist, zumal ich das letztes Mal versehentlich in einer Antwort auf einen anderen Beitrag gepostet hatte. Bei einem eindeutigen ‚Nein‘ würde ich nicht weiter darauf herumreiten. Dass Helge sich sehr wohl dafür interessiert was User vorschlagen, sieht man daran, dass dieser Blogbeitrag (und auch eine ganze Menge der Beiträge davor) ausschließlich dazu dienen User nach ihrer Meinung zu fragen.
          Der Vorschlag mit der Kommentarfunktion hat sich als direkt Reaktion aus den Userkommentaren des letzten Threads ergeben und auch hier gibt es jede Menge Vorschläge für Variationen.

        3. Weil das Maskottchen ja auch richtig prominent auf der Seite ist… Also echt, überall seh ich es… Man kann sich ja gar nicht davor retten…
          Mal im Ernst, das Ding ist doch wieder weg, gerade WEIL man sich für die User interessiert. Diese ganze Diskussion gibt es nur, weil die meisten hier sich mehr Reviews wünschen und man sich dafür interessiert. Aber klar… Sobald einem ein Vorschlag(!) nicht gefällt, gleich rumjammern, dass man sich nicht für die User interessieren würde…

  40. Zu den Gedanken zu den Ideen zur Verbesserung der Revkewkultur:

    Prinzipiell gefielen mir alle Vorschläge ganz gut. Nur mit 5. hätte ich so meine Probleme, auch wenn es an die Anzahl der gelesenen Geschichten ohne Review geknüpft ist und es mich daher vermutlich gar nicht betreffen würde.
    Aber Pop-ups und ein solches wäre dies ja wohl sind generell einfach lästig. Zwar ist es nur ein Pop-up, aber auch das kann schon lästig sein. Vor allem, wenn die Seite über das Handy aufgerufen wird. Dort lassen sich Pop-ups häufig viel schlechter schließen, als auf dem PC. Von daher kann ich mir vostellen, dass Leser, die eine solche Nachricht aufgrund ihrer ausbleibenden Reviews bekommen, es eher als lästig empfinden könnten dieses Fenster immer wieder schließen zu müssen und dann auch weniger Zeit auf der Seite verbringen.
    An sich finde ich es auch gut, dass du deine/eure Meinung zu den verschiedenen Punkten verteidigst Helge. Diese deckt sich durchaus auch mit meiner eigenen an vielen Stellen. Trotzdem gefällt mir der Ton nicht ganz, in dem du die Ansichten verteidigst und Argumente der Gegenseite als verfehlt abtust.
    Ein paar haben durchaus ihre Berechtigung finde ich und ich würde sie nicht einfach als absurd abtun. Zum Beispiel die „Reinheit” der Reviews: Nur, weil es eine reine Liebe zum Review aus deiner durchaus nachvollziehbaren subjektiven Sicht nicht gibt heißt das nicht, dass man dieses Ideal als Nutzer dieser Seite nicht anstreben darf. Insofern muss es auch erlaubt sein Kritik an einem Vorschlag zu äußern, der diesem Idealbild eines Reviews widerspricht, indem er komplementäre Anreize für das Verfassen von Reviews liefert, die der eigenen Vorstellung zu wider laufen.
    Immerhin geht es hier um eine grundlegende Ausrichtungsfrage der Seite. Dabei geht es auch um Kompromisse. Ein Autor, der sich wünscht, dass seine Geschichte um ihrer Selbstwillen gelesen und gereviewt wird, wird dementsprechend immer Probleme damit haben, wenn zusätzliche Anreize geschaffen werden, die ihn daran zweifeln lassen, ob ein Review letztlich wegen der guten Geschichte oder der zu erwartenden Belohnung verfasst wurde. Es ist das gute Recht eines jeden Autoren und einer jeden Autorin darauf hinzuweisen, dass er bzw. sie eher geneigt ist zu Gunsten weniger aber doch aus autonomeren Motiven verfassten Reviews auf eine Vielzahl Reviews zu verzichten, deren Motivation er bzw. sie hinterfragen müsste.
    Jede Maßnahme mit der das Ideal einer großen Menge an konstruktiven Reviews erreicht werden soll bleibt letztlich ein Balanceakt zwischen Quantitäts- und Qualitätsteigerung der vorhandenen Reviews. Wenn nun eine der vorgeschlagenen Maßnahmen aus Sicht der Nutzer in eine Richtung abzurutschen droht dürfen sie diese Bedenken durchaus äußern.
    Mir persönlich reicht hier, das von euch vorgeschlagene Korrektiv der Bewertung durch Autoren. Aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass dies einigen zu wenig ist um die Qualität zu sichern. Letztlich bleibt das Belohnungssystem eine Maßnahme, die den Schwerpunkt auf die Quantitätssteigerung der Reviews setzt.

    Zu den Kommentaren:

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht viel damit anzufangen. An sich finde ich die Idee erst einmal schlecht. Obwohl es sicherlich dem Kontakt zwischen Autor und Leser förderlich ist, kann ich mir doch vostellen, dass es zu vielen notdürftigen, belanglosen Kommentaren führen würde.
    Gut wäre allerdings, dass so konstruktive Kritik in den Reviews von Quitschies (nennt man die so?) getrennt werden könnte. Ein schlichtes „weiter so.“ würde sich dann in den Kommentaren wiederfinden, während dezidiertere Reviews eben unter Reviews zu finden wären.
    Letztendlich könnte das auch allgemein zu einer Steigerung des Wohlbefindens von Autoren und Lesern gleichermaßen führen.
    Für Autoren, deren Geschichten kaum Reviews haben, könnten die Kommentare eine Bestätigung sein, dass die Geschichte gelesen wird und für Leser bietet sich die Möglichkeit innerhalb der Kommentare in Kontakt zu treten und sich über eine „geliebte“ Geschichte auszutauschen ohne dafür den Reviewbereich nutzen zu müssen.
    Insgesamt ist die Funktion demnach doch nicht so schlecht. Allerdings sollte sie doch besser optional abstellbar sein.

    Stiller Leser

    1. Zitat: _Trotzdem gefällt mir der Ton nicht ganz, in dem du die Ansichten verteidigst und Argumente der Gegenseite als verfehlt abtust._

      Genau das meine ich … das trifft es auf den Punkt. Nur weil man mit einer Idee ankommt heißt es noch lange nicht, das jeder sie sofort bejubeln und gut finden muß. Von einem rationalen Standpunkt aus betrachtet, sollte man nicht vergessen, das wir in einer Demokratie leben und diese Seite ohne ihre User ein Schattendasein fristen würde!

  41. Also ich kann sowohl die Bedenken als auch die Argumente für die Kommentarfunktion verstehen, aber ich steh dem ziemlich neutral gegenüber: Ich glaube, es würde keinen großen Unterschied machen.
    Man kann nun einmal nichts erzwingen. Manche Leute (sicherlich nicht wenige hier) sehen es als Arbeit an, ein langes Review zu verfassen und können oder wollen keins schreiben – völlig legitim, FF.de ist ja nicht ihr Job, sondern ein Hobby. Und Reviews schreiben IST nun einmal eine Leistung, die nicht jeder erbringen kann. Da ist es völlig egal, wie viele unterschiedliche Funktionen es gibt, um dise Leute ans Reviewen zu erinnern, sie werden es trotzdem nicht tun oder zumindest nicht lange aufrechterhalten, regelmäßig zu reviewen. Andere reviewen gerne und werden das auch weiterhin tun, ganz egal wie die Kommentare aussehen. Ich glaube nicht, dass sich durch die Kommentare daran viel ändern würde (ich glaube aber auch nicht, dass die anderen Ideen viel verändern würden – sie sind gut und würden für einige bestimmt die Nutzung von FF.de noch etwas netter machen, aber ob sie die Reviewanzahl dadurch ändert, sei dahingestellt.)
    Ich glaube, es würde weder weniger noch mehr gute Reviews geben um ehrlich zu sein. Wichtiger wären mir persönlich andere Funktionen, die die Verwendung von FF.de erleichtern, allen voran der wisywig-Editor und vielleicht auch das Reviewfeld unter dem Text. Eine Kommentarfunktion würde ich ganz nett finden, sie muss aber auch nicht sofort und mit größter Priorität eingeführt werden.

  42. heyyyyyy
    ich verstehe ehrlich gesagt ich wirklich wozu die Kommentarfunktion gut sein soll……
    das was ihr dort beschreibt kann man genauso gut per Nachricht tun…….
    so ensteht einfach nur ein riesiges durcheinander………
    es ist zwar schön das ihr besonderen Reviews einen Dank aussprechen wollt allerdings scheint ihr die Kehrseite dessen einfach nicht zu sehen ,nämlich der enorme Druck und Konkurrenzkampf der dadurch entsteht……..
    es gibt nun mal auch User die nicht gut in langen Reviews sind…….
    und wenn man zwar Regelmäßig Reviews scheibt aber nie einen Dank dafür erhält weil andere Reviews vielleicht ausführlicher waren verliert man doch automatisch die Motivation……..
    ihr sorgt damit für genau das Gegenteil nämlich das man die Lust am Review schreiben verliert…….
    die Regelmäßigkeit muss gewürdigt werden NICHT das Review an sich……..
    deswegen Regelmäßigkeit würdigen: ein ganz klares JA!!!!!!!!!!!!!!!
    Reviews als besonders markieren: ein ganz klares NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!

    1. Die Kehrseite davon ist dann eben, dass Qualität kürzer kommt, wenn der Fokus auf Regelmäßigkeit und Quantität liegt. Ein langes Review braucht nun mal länger und ist auch hilfreicher als zehn Quietschies, die nur aus einem Satz bestehen. Da wäre ein gesunder Mittelweg wohl am besten.
      Aber grundsätzlich merkt man es Reviews schon an, ob der Reviewer sich Mühe gegeben hat, finde ich. Ich würde persönlich auch ein weniger langes, weniger „gutes“ Review als besonders melden, wenn ich merke, dass der Kommentator wirklich Arbeit reingesteckt hat. Allein die Mühe ist ja schon eine Art Feedback.

      1. heyyyyyy
        damit könntest du recht haben
        aber wer sagt mir den das alle Autoren so denken wie du????
        es ist schön wenn man auch den Mittelweg würdigt, das würde ich mir wünschen nur befürchte ich das manche dies nicht tun werden und die Seitenlangen Reviews bevorzugen könnten
        ich habe einfach die befürchtung das die Motivation eher gehemmt als gefördert wird

        1. Hey, ich bins nochmal (selbe Person wie in dem Kommentar über deinem)
          Hm, aber meine Einstellung dazu hat doch nichts mit meinem Vorschlag zu tun, einen MIttelweg zu wählen? Natürlich hat jeder Autor andere Einstellungen dazu, viele wählen auch das Review mit dem meisten Lob als das beste aus, denke ich.
          Grundsätzlich sehe ich da aber eigentlich nicht wirklich den Druck, den du beschreibst. Die Belohnungen fürs Reviewen sind ja ganz nett, aber es wird doch keiner bestraft, wenn man weniger oder kürzer reviewt. Für die meisten ändert sich einfach nichts, außer dass einige vielleicht motivierter sind, bessere Reviews zu schreiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer das Reviewen sein lassen würde, nur weil er nicht bei den Top Reviewern steht, sehr wohl aber, dass diejenigen, die sowieso schon genug gute Reviews schreiben um sich dafür zu qualifizieren, dadurch eben noch ein Bisschen motivierter sind.
          Klar, man kann in allem einen Konkurrenzkampf sehen. Muss man aber nicht. Es geht ja nicht wirklich darum, wer besser ist, sondern dass autoren Feedback bekommen, das ihnen auch wirklich weiterhilft und da ist es in Ordnung, ein Bisschen zu fördern, dass man darin noch besser wird und sich um Qualität gewöhnt. Natürlich sind einige darin besser als andere, aber das ist dann eben so. Das ist dann doch kein Grund aufzuhören – ich würde ja z.B. auch nicht mit meinem Hobby Ballett aufhören, nur weil ich mit einer Stunde die Woche nicht gut genug bin, um zum Royal Ballet kann, sondern totzdem versuchen, besser zu werden. 😉

    2. Du musst ja nicht mitmachen beim „Top Reviewer“?! Mich interessierts einen Scheiss, wer mehr Reviews schreibt.

      1. heyyyyy
        es geht doch darum die User dazu zu motivieren MEHR Reviews zu schreiben
        genau das wolle sie doch eigentlich erreichen
        ich glaube du hast die Thematik nicht verstandern

    3. Merlinseidank sind wir aus den Beschränkungen der Mailinggroups ala Usenet raus!
      es geht um mehr, als den Autor zu fragen, welches Fleisch er gestern zum Gemüse gegessen hat — vielleicht möchte ich eine Anmerkung zum in der Story vorgestellten Rezept machen und mich mit anderen Lesern zur Zubereitung ebendessen austauschen: Ja zur Kommentarspalte…

  43. Gwendolyn Shepherd

    Die Idee mit den Kommentaren finde ich sehr gut! Eine sehr schöne Idee, da man so auch Diskussionen führen kann, die nicht in die Reviews gehören!

    1. So ist es Gwendolyn Shepherd.

      An sich teile ich tsubasafans Bedenken bezüglich der Kommentarfunktion. Sie bringt nicht wirklich einen Mehrwert bezüglich der Interaktion zwischen Autor und Leser, da diese viel besser innerhalb der Mailfunktionen geführt werden kann. (Der Leser kann Meinungen zur Geschichte in Mails noch einmal genauer erläutern und sich auch über Dinge austauschen, die nicht in ein Review passen und der Autor kann gezielt in den Dialog mit seinem Leser treten.)
      Allerdings könnten sich eben auch die Leser innerhalb des Kommentarbereichs untereinander zur Geschichte austauschen, was sicherlich auch ganz schön wäre.
      Und solche Diskussionen müssten eben nicht im Reviewbereich stehen, wo sie thematisch nicht passen.
      Letztlich verbliebe dem Leser eine Wahlmöglichkeit, ob er sich die Mühe macht ein Review zu verfassen oder einfach nur einen Kommentar da lässt. Die Hemmschwelle zu letzterem dürfte zumindest, wenn man sich beim Verfassen von Reviews unter Druck gesetzt fühlt (egal, ob selbstgemacht oder von außen aufgebaut) deutlich geringer sein, so dass diese Funktion vielleicht häufiger in Anspruch genommen wird.
      Das führt dann in der Konsequenz vielleicht zu deutlich weniger Reviews, aber sofern die Funktion angenommen wird vielleicht trotzdem zu mehr Feedback für den Autoren/die Autorin.
      Ich möchte aber noch einmal anfügen, dass ein gutes Review nicht zwangsläufig lang sein muss. Wie oben bereits schon angemerkt wurde ist Länge nicht gleichbedeutend mit Qualität und so kann durchaus auch ein Review aus zwei Sätzen konstruktiv sein. Wenn es eben die richtigen Sätze sind.

      Stiller Leser

  44. Die Kommentarfunktion finde ich ganz toll! Ich wollte mich auch schon mit Autoren und Reviewern unterhalten und konnte nicht, weil es verboten ist. Ich denke auch, dass gewisse Leute, die das Wort Review zu ernst nehmen, eher mal ein paar Worte zur Story hinterlassen würden, ganz zwanglos.

  45. CherryAndCoffee

    Hi erstmal, hier ist Cherry 😀

    Meine Meinung:
    Die Kommentarfunktion fände ich klasse! Ich fände, es wäre auch eine gute Idee, dass auch andere Leser der Fanfiction und nicht nur der Autor selbst auf die Kommentare antworten können. Erstens, wäre es gut und praktisch für die Leser und zweitens würden so Disskussionen in den Reviews, die ja eigentlich nicht dahin gehören, vermieden werden!
    Natürlich sollten die Autoren der Fanfiction “böse“ Kommentare und / oder Antworten löschen können.
    Es wäre auch eine gute Idee, dass die Autoren eine Funktion einstellen können, bei denen die Leser nicht auf andere Kommentare antworten können, um eventuelle Disskussionen und Streitigkeiten zu vermeiden.

    Jedoch sollte man bedenken, dass die Leser sich vielleicht denken könnten “Ich habe ja ein Kommi geschrieben, also brauche ich ja kein Review mehr zu verfassen“
    Wenn ich es richtig aufgefasst habe, sind Kommentare eher so kurze Dinge, die vielleicht auch nicht direkt auf die FF bezogen sind. Reviews sind eher auf die Geschichte bezogen; Verbesserungsvorschläge, Lob und / oder Kritik.
    Es sollte also trotzdem zum “richtigen Reviewen“ aufgerufen und Kommentare nicht mit Reviews gleichgesetzt werden.

    Ich freue mich sehr auf die Umsetzung der Vorschläge, da ich sie wirklich gut finde ^^

    Xoxo
    Cherry :)♫

    1. Ich hätte eher gedacht, dass die Kommentare ein Austausch über die Geschichte sind, z.B. über bestimmte Charaktere, Sachen die erst später in der Geschichte aufgelöst werden, etc. Also für die Leser untereinander, das ist dann ja auch geschichtenbezogen aber keine Rückmeldung in dem Sinne.

  46. Ich finde es generell schöne Ansätze, nur das mit den Kommis bereitet mir Bauchschmerzen! Ich befürchte, dass es zu einem losen Chat ausartet, wenn man das vollkommen ohne Regeln betreibt.

    Meiner Meinung nach sollte die Kommi-Funktion zumindest dahingehend „beregelt“ werden, dass man sich dort über die Story unterhält, um die es gerade geht. Nicht, dass man von FF über eigene Storys zurück zu FF wechselt, wie die Hemden. 😉 (ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich, was ich meine)

    Ich persönlich fände es sinnvoller, wenn men die Revs ein bisschen ausbaut, dass zum Beispiel eine gewisse Zeit lang nochmal eine Antwort auf die Antwort gegeben werden kann, wenn es z.Bsp. noch eine Nachfrage dazu gibt oder so. Sonst werden die Revs künstlich hochgeputscht. :happy:

  47. Zu den Punkten sage ich mal nicht viel. Schließe mich der Kommentar-Funktion-Diskussion an ^^

    Die Idee mit den Kommentaren gefällt mir ganz gut, auch wenn ich wie die meisten auch fürchte, dass es zu Chat’s ausarten wird. Vielleicht kann man eine Begrenzung festlegen. Mir hat das Konzept bei Wattpad an sich gut gefallen, dass man die Zeilen markieren und direkt ein kleines Kommentar hinterlassen konnte. So kann man aktiv seine Gedanken einbringen und nicht, wie ich z.b., die Hälfte beim Reviewen wieder vergessen. An sich gefällt mir die Idee also, auch wegen dem aktiveren Ausstausch, nur ein grobes Konzept kann man da eher bewerten (Platzierung, Wortbegrenzung etc).

    Zumindest mal gut, dass man es deaktivieren kann, für die, die es gar nicht wollen.

    Danke für eure Mühen 😀

    1. Mir hat das Konzept bei Wattpad an sich gut gefallen, dass man die Zeilen markieren und direkt ein kleines Kommentar hinterlassen konnte.

      Das bekam m.W. bei der letzen Umfrage verblüffenderweise keine klare Mehrheit. Es ist aber nicht verworfen, wir werden schauen, ob wir die Idee noch etwas verbessern können, so daß sie dem überwiegenden Teil der User zusagt.

      auch wenn ich wie die meisten auch fürchte, dass es zu Chat’s ausarten wird.

      Wird es bei einigen sicher. Aber da die Autoren dort Moderationsrechte haben, können sie durchsetzen, was ihnen dort vorschwebt. Wer also keinen losen Chat möchte, der kann da einschreiten.

      1. Das mit den Moderatorenrechten hört sich doch gut an. Aber das kam bei der Beschreibung nicht so ganz klar rüber und dann wäre auch noch die Frage, in wie weit die Autoren dann dort Moderatorenrechte haben.

        Wobei ich aber auch ehrlich bin. Eigentlich ist es nicht mein Bestreben, neben dem Schreiben meiner Storys und dem Beantworten der Revs, sowie doch hin und wieder mal eine andere Geschichte zu lesen und die zu reviewn, dann auch noch die Chats zu allen meinen Geschichten durchzuforsten, ob da drin was steht, was da nicht hingehört.

        Ich denke ehrlicherweise, dass die Kommi-Funktion in eine Art „wildes Land“ ausarten wird. *hmmm*

      2. Nur kurz zu Ersterem, also dem Markieren von Zeilen: Vielleicht nicht in der Ausführung, dass man sofort etwas zu bestimmten Zeilen schreibt. Stattdessen sollte man sie einfach „vormerken“ können, um das dann später in einem zusammenhängenden Review zu tun. (So oder so ähnlich war es ja auch angedacht, glaube ich…)
        Darüber würde ich mich unheimlich freuen! Ich fand es letztes Mal wirklich schade, dass es das nicht geschafft hat, weil es die Idee gerade Leuten, die längere Kommentare schreiben, einfach unheimlich erleichtern würde, sich an alles zu erinnern und trotzdem entspannt die Geschichte zu lesen – was ja eher schwierig ist, wenn man zwischendurch immer wieder unterbricht, ein anderes Fenster öffnet oder einen Block zur Hand nimmt, um sich Notizen zu machen.
        Denjenigen, die das nicht nutzen möchten, würde auch kein Nachteil daraus entstehen, soweit ich das erkennen kann… und, um mal egoistisch zu sein, ich selbst wär‘ damit im Himmel. xD (Wobei man nichts machen kann, wenn die Nachfrage vielleicht einfach nicht hoch genug ist…?)

  48. Mir gefallen diese Ideen eigentlich sehr ^^
    Ich fände es jedoch noch gut, wenn man zumindest Kommentare auch als Autor selbstständig löschen kann.
    Außerdem wollte ich mal fragen, ob man Kommentare auch im Nachhinein noch deaktivieren können wird und was dann mit den bereits abgegebenen Kommentaren passieren würde?
    Außerdem: Was ist jetzt genau für die App geplant? Ich nutze diese viel und gerne, da ich von früh bis abend aus dem Haus bin, und hatte mich schon auf einige eventuell kommende Funktionen gefreut, wie zum Beispiel das Reviewfenster an der Textseite (war das so? Ich bin mir nicht mehr ganz sicher ^^“)
    Lg, Milena

  49. Die Idee mit der Kommentarfunktion gefällt mir leider gar nicht. Wenn Leute sich unbedingt Herzchen um die Ohren hauen wollen, dann sollen sie das per PN oder Chat tun. Ich sehe außer bei MMFF auch keinen wirklichen Bedarf für diese Funktion. Und wozu sollte ich überhaupt die Kommentarfunktion einer Geschichte nutzen, wenn ich über die Geschichte an sich gar nicht sprechen will? Im Endeffekt hat man dann das Problem, dass noch weniger sinnvolle Kritik verfasst wird.

    Für die Bewertung von Reviews hatte ich mich ja schon länger ausgesprochen und halte es nach wie vor für eine gute Idee.

  50. Dazu sage ich erst einmal „Puh…“ Als ich die alten Ideen zum Review-Ermuntern gesehen habe, dachte ich erst einmal, dass das ganze extrem nach hinten losgehen würde, aber diese neuen Punkte sehen gleich viel besser aus. Danke für’s Eingehen auf unser Feedback!

  51. Interessant wie auf Teufel komm raus diese Idee durchgeboxt werden soll. Selbst wenn die Admins hier „eingreifen“ könnten, wird das doch ausarten und in einem sinnlosen Chat enden, statt in einem Sinnvollen (oder von mir aus auch „juhu, toll“) Review. Technisch gesehen ist das eher was für den unteren Altersdurchschnitt, der dann hier Ping-Pong mit der kruden Funktion spielen kann oder es als Ersatz für Dinge wie WhatsApp nimmt. Finde ich persönlich nicht gut …

  52. Ich bin von Punkt 5 nicht so mega begeistert, aber das man es abschalten kann und sich einige drüber freuen – warum nicht? Ich werde sie nicht nutzen. Über die Geschichte quatschen kann man auch per Mail und Reviews sind jetzt nicht so schwer zu schreiben. Das schafft man ja in einen Satz zu packen was man schön fand.

    Die Wiedereinführung der fleißigsten Reviewer würde ich (wenn auch in anderer Ausführung) wirklich begrüßen. Man spricht immer von dem Ansporn den Autoren brauchen und der lieben Kritik und wie nötig sie ist, da kann man ja auch mal was für die Reviewer tun^^

    Zu Punkt 2: Wenn die Reviews unter meiner Geschichte sind und ich sie als wertvoll Markiere weiß der Reviewer doch, von wem sie als wertvoll markiert wurden?

  53. Ich hatte es beim letzten Feedback schon angemerkt, aber ich wiederhole meine Ansicht zu den Punkten noch einmal, damit es nicht untergeht. (Diesmal intelligenterweise mit Namen :D) Dann kommen meine Gedanken zu den neuen Vorschlägen.

    Punkt 1:
    Ja. Am besten, viele verschiedene Autoren schreiben möglichst unterschiedliche Texte, in verschiedenen Stilen, mit anderem Vokabular. Das würde wie ein Memory wirken, und irgendwann wird jedem Nutzer ein Text angezeigt, der eine Saite in ihm zum klingen bringt. Ideal wäre hier eine Deckelung der Wortanzahl – vielleicht 300 etwa? Dann werden Leute nicht vergrault, sondern lesen es eben ganz einfach – vor allem dann, wenn die Texte wie Bertie Botts Bohnen ständig etwas anderes bieten. Um die maximale Abwechslung auch auf Jahre hinaus zu garantieren, würde ich das Vokabular und die Stimmung dieser ‚warum Reviews für mich wichtig sind‘ mit Feiertagen, Festen und Fooddays etc. koppeln. So an Weihnachten zum Beispiel: Auch der Weihnachtsmann braucht nette Menschen, die ihm sagen, wo es leckeres Rentierfutter zu kaufen gibt oder ob es sein Schlitten immer noch bringt. Manchmal weiß er nicht mehr, ob er die Menschen noch erreicht, ob das, was er den Kindern so erzählt, noch eine magische Wirkung entfaltet. Nur, wenn er hier und da Rückmeldungen erhält, kann er ein guter fleißiger Weihnachtsmann bleiben. In diesem Sinne wäre es echt lieb von dir, wenn du mir vielleicht ein paar nette Briefchen in meinem Reviewbereich hinterlassen würdest, damit ich meinem bärtigen Vorbild nacheifern kann, um mein Bestes zu geben! (Vielleicht noch etwas besser formuliert.) Es gibt so viele Thementage im Jahr, wo man sowas anwenden könnte. Vor allem könntet ihr da dezent mit Farbe und Form der Nachrichten spielen – und dabei die Maler, Zeichner und Designer hier im Forum mit einbinden – das würde über die Funktion der Textchen hinaus eine gemütliche Wohlfühlatmosphäre schaffen. [Generell wäre das doch eine Idee für die Seite hier, oder? Also an bestimmten Tagen im Jahr das Layout von fanfiktion ein wenig anzupassen – wohlweislich dezent, unaufdringlich und manuell ein- und ausschaltbar. Beispielsweise könnte man doch im Dezember die Flächen auf der Startseite rechts neben Mail oder zwischen My Stories, Lesezeichen etc. und Fanfiktion mit Schneemännern, Rentieren etc. füllen, oder an Halloween mit Fledermäusen – ohne jetzt das komplette Layout und die Struktur zu ändern – die bliebe gleich. Keine Ahnung, ob so was umsetzbar wäre, aber wozu gibt es schließlich kreative Menschen?]

    Punkt 2:
    Ja, würde es nur auf einen Monatszyklus einstellen, damit unüberlegte Affektwahlen vermieden werden. Wer am Ende eines Monats noch einmal über einen, zum Beispiel, drei Wochen alten Reviewtext nachdenkt, der kann viel entspannter wählen. Die Emotionen sind dann abgekühlt und der Verstand kann weisere Entscheidungen treffen.

    Punkt 3:
    Von mir aus gerne. Ich schreibe zwar auch so Reviews, weil es mir bereits genügt, dass Menschen sich über Rückmeldungen freuen, und außerdem die Geschichten, die ich lese, hoffentlich besser werden – aber gerne – why not?

    Punkt 4:
    Von mir aus gerne. Verlost ihr eigentlich auch Sachen? Zum Beispiel Tassen? Wenn ja, ist das irgendwie an mir vorbeigegangen. (Beziehungsweise, gibt es gewisse Wettbewerbe? Keine Ahnung, sowas wie: Schreibe am Valentinstag eine Kurzgeschichte und du kannst eventuell eine Tasse mit Herzchen gewinnen. Sowas eben. Von mir aus mit Tassen-Motiven, die nur zu diesen Anlässen zur Verfügung stehen. Off-Topic: Wird der Fanshop noch weiter ausgebaut? Also Fanfiktion Teeservice oder Mäppchen, Terminplaner, Kalender – den ganzen Kram, den es immer in so Läden gibt, da draußen, im seltsamen echten Leben^^)

    Punkt 5:
    Bin ich nach wie vor dagegen. Genauso wie es Menschen gibt, die nicht lesen, gibt es Menschen, die, obwohl sie lesen und schreiben, keine Lust haben, umfangreiche Reviews zu schreiben. Hab da den Praxistest durch – es kommt immer der Moment, wo mir Menschen mitteilen, dass sie nicht immer umfangreich antworten wollen – was ja auch völlig okay ist. Anstatt die Energie an diejenigen zu verschwenden, von denen wenig kommt, wäre es sinnvoller, Anreize für Vielschreiber zu setzen. Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber das zum Beispiel unter meinem Namen im Forum angezeigt wird, dass ich Mitglied der Schreibwerkstatt bin – auch wenn ich gerade in einem Thread außerhalb der Schreibwerkstatt schreibe – spricht mich an. (Wobei mich die Zahl meiner Beiträge und diese merkwürdigen Rangbetitelungen nach der Masse und nicht nach der Klasse meiner geschriebenen Kommentare eher verwirrt. Enorm praktisch ist dagegen die Verlinkungsliste zu meinen anderen Beiträgen im Forum – ich würde die sonst niemals wiederfinden. Zur Erklärung dazu: Bin zwar seit 2014 angemeldet, traue mich aber erst jetzt so langsam ans Forum, weil mir vorher die Qualität gefehlt hat, etwas Sinnvolles zu schreiben)

    Zur neuen Idee, Kommentare:
    Ja, gerne, so lange kritische und umfassende Rezensionen optisch gut erkennbar von den Kommentaren getrennt sind. Die Idee, das ungefähr an einer Wortgrenze festzumachen, finde ich gut. Immerhin haben sozusagen ausufernde Monologe eines Lesers ja bestimmt Bezug zur Geschichte und dienen dem Autor als nützliche Rückmeldung. Gelten dann auch für Kommentare die Richtlinien zur Rechtschreibung? Kurze Sätze, Smilies, ja von mir aus Gifs wären mir herzlich egal, nur zu – allerdings fände ich es befremdlich, wenn auf der einen Seite, lange, inhaltlich gehaltvolle Äußerungen in einem nachvollziehbaren, flüssigen Deutsch geschrieben stünden, und auf der anderen Seite die idiotische Amöbenkultur von sozialen Netzwerken hier Einfluss nähme. Ich würde schonungslos jeden löschen, der meint, er müsse unbestimmte Artikel durch Zahlen ersetzen oder einfach im Numerus vergewaltigen. Das hat nichts mit Befindlichkeiten meinerseits zu tun, sondern liegt an meiner Einstellung. Wenn jemand keine langen Texte schreiben will – okay. Wenn dieser jemand sich dann aber selbst bei wenigen Sätzen nicht einmal die Zeit zum Korrekturlesen nehmen würde – was in sozialen Netzwerken mein Hirn zum Schmelzen bringt, da ich Sätze erst umständlich rekonstruieren muss – könnte ich auf diese Sätzchen dankend verzichten. Vermutlich würde es bei meiner Neigung zum Zeitnehmen und ausführlichen Antworten eh darauf hinaus laufen, dass ich kaum dazu käme, mich an den Kommentaren zu beteiligen. Man kann keine Kleidung anziehen, die schlicht und ergreifend zu klein ist.

    Höchst interessant finde ich dagegen die Ansichten von SeverusGranger in Bezug auf das Ausloten ethischer Fallstricke in einem Chat zur Geschichte. Wenn sich das einstellen sollte, wäre ich mit dabei, müsste zwar jeden Gedanken einzeln abschicken (sozusagen jeden Keks einzeln, anstelle des gesamten Blechs) aber das wäre es mir wert. Ich weiß allerdings nicht, wie geschult die Leute hier im Umgang mit Argumentationstheorie und Debattenkultur sind – das Erlebnis sollte dem teilnehmenden Surfer riesiger Interpretationswellen immerhin einen gewissen analytischen Spaß bereiten. Außerdem wäre die Anhäufung empirischen Materials zur sozialwissenschaftlichen Auswertung der Relation zwischen Speisen, Autoren, Schreibprozessen und Textergebnis äußerst aufschlussreich. Ich habe da bisher kaum drüber nachgedacht, aber vielleicht ändern sich Stimmungen im Text ja tatsächlich je nachdem, ob ich Bier, Wein, Wasser, Fruchtsaft oder Tee getrunken habe, ob ich Fleisch oder Vegetarier zum Frühstück hatte. Wer weiß, wer weiß.

    Ein praktisches Problem sehe ich aber jetzt schon: Wie wollt ihr die Bildung von einschlägigen, sektenartigen Fan-Mob-Armies verhindern? Ich meine, die meisten von uns würden sowas mit Sicherheit nicht haben wollen und dementsprechend eingreifen. Aber was geschieht in folgendem Szenario?:
    Eine Geschichte innerhalb eines Fandoms (denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Freien Geschichten Prosa eintritt, dafür ist der fanfiction Teil einfach um Längen populärer) geht durch die Decke. In der Folge sammeln sich hunderte, ja tausende Kommentare nur in der einen Geschichte an. Und wie auf youtube oder twitch finden sich der Natur der Sache nach Menschen ein, vieeele Menschen. Mal angenommen, der Autor jener Geschichte sagt irgendetwas und die Masse an Leuten übernimmt das blind wie die Lemminge und attackiert dann die Kommentarsektion einer anderen Geschichte. Bei den Reviews undenkbar, denn da ist es ja gefordert, dass man sich länger Zeit nimmt, sich in eine Geschichte hinein fühlt, um etwas Aussagekräftiges schreiben zu können. Jemand, der ausführliche Reviews schreibt, muss selber denken und kann sich das Denken nicht abnehmen lassen. Werdet ihr sowas wie die twitch Symbole aus dem twitch Chat einführen? Also diese kleinen Zeichen, die sofort anzeigen, welche Fangruppe sich dahinter verbirgt? Das würde es mir als Autor ja erleichtern, auf einen Blick zu erfassen, woher der Wind in den Kommentaren weht. (Da die kurzen Kommentare ja eher die aufgewühlten Wellen repräsentieren würden – im Vergleich zu den Reviews, die sowas wie den ruhigen Gegenpol der Tiefsee bieten würden.) Das ist natürlich nur ein ‚Was wäre wenn – wird vielleicht niemals eintreten‘ Gedankenspiel.

    Ich freue mich jetzt schon darauf, Reflexionen zu den Ausprägungen von Reviews und Kommentaren im direkten Vergleich hinsichtlich Qualität und Quantität zu verfassen. Alleine die Möglichkeiten … rufen Erotikgeschichten auf die Dauer andere Smilies hervor als Actiongeschichten? Welche Art von Humor wird sich in den Kommentaren zu welcher Art Geschichte finden? Wer sind die typischen Genreleser der verschiedenen Geschichten im Vergleich? Was sind ihre Macken und ihre Stärken? Gibt es genreübergreifende Leser oder bleiben Stammtische unter sich? Durch diese Beobachtungen und kritischen Analysen könnte man als neutraler Leser zu einem besseren Bild kommen, welche Menschen sich hier auf Fanfiktion tummeln. Also immer her mit den neuen Features 😀

    1. Kunstmut (Diesmal intelligenterweise mit Namen :D)

      »[…] unter meinem Namen im Forum angezeigt wird, dass ich Mitglied der Schreibwerkstatt bin – auch wenn ich gerade in einem Thread außerhalb der Schreibwerkstatt schreibe – spricht mich an […]«

      aus diesem Grunde tragen meine Beiträge auch hier meinen Profilnamen – ich trete an mit offenem Visier, und aus genau diesem Grunde gehe ich mit Anonümäusen eher herablassend um – wer aus Heckenschützengräben ballert, ist kein ehrwürdiger Kombattant 😉

      »[…] in Bezug auf das Ausloten ethischer Fallstricke in einem Chat zur Geschichte […]«

      könnte ich auf Anhieb nicht nur eine Reviewspalte nennen, in der genau diese Kultur gepflegt wurde, und in der sich dann wegen einer neidischen Userin ein Admin als Löschtrupp betätigte.

      »[…] wie geschult die Leute hier im Umgang mit Argumentationstheorie und Debattenkultur sind […]«

      ist für mich relativ irrelevant, weil dies hier kein Debattierklub oder eine Rhetorikschule ist; hier geht es eher um die Argumente, mit denen einer seine Ansichten unterstützt rsp. die Gründe, warum er diese Ansichten hegt.
      Eine

      »[…] Relation zwischen Speisen, Autoren, Schreibprozessen und Textergebnis […] Bier, Wein, Wasser, Fruchtsaft oder Tee […] Fleisch oder Vegetarier zum Frühstück […]«

      muß allerdings auch stets im Zusammenhang mit der Großwetterlage, dem Mondstand sowie der Leitzinsentwicklung und dem DAX gesehen werden 😀

      »[…] rufen Erotikgeschichten auf die Dauer andere Smilies hervor als Actiongeschichten?«

      Danke fürs Kopfkino, jetzt will ich einen :ogasmischer bigstöhn: haben, sofort!

      »[…] Gibt es genreübergreifende Leser oder bleiben Stammtische unter sich?«

      nun, ich denke, daß das wie im RL ist: Montags Freiwillige Feuerwehr, dienstags Elternsprecherrunde in der Grundschule, mittwochs Skat und donnerstags Go, um freitags im Fußballverein der großen Tochter über den neuen Platzwart zu beraten; sonnabends folgt die Kirchenvorstandssitzung und sonntags ist Familie »mit den Kumpels von der FFW, der Elternsprecherrunde, dem Skat- und Goklub, dem Fußballverein und der Kirchenvorstandssitzung um die Häuser ziehen«.
      Jeder Mensch ist Teilnehmer mehrerer Stammtische, und idealerweise überschneiden diese sich gelegentlich.

      1. „ich trete an mit offenem Visier“

        Eine ruhmreiche und edle Einstellung, allerdings müsste sich doch erst im Verlaufe des Kampfes zeigen, ob ein Visier nicht doch manchmal sinnvoll ist. Wenn das Pferdchen dann mal einen Haken schlägt und freche Staubwolken aufwirbelt, würde ich einen Schutz nicht missen wollen. Auf der anderen Seite sind wir Menschen, machen wir uns nichts vor, narzissmussüchtige Personen und wollen Aufmerksamkeit. Anders kann ich es mir nicht erklären, wozu Menschen in die Funktion von Stars verklärt werden, sobald sie eine kritische Masse an Publikum erreicht haben. Ich fühle mich gerade übrigens geehrt, hätte nicht gedacht, dass die Erwähnung deines Namens ausreicht, damit du (Sie, euer Hoheit? ich tu mich immer schwer mit dem Umgangston, sorry) antwortest. Jedenfalls sammeln sich die Kommentare hier ja wie Honig in einem Bienenstock – und es macht Spaß, den fleißigen Bienchen bei der Arbeit zuzuschauen.

        „gehe ich mit Anonümäusen eher herablassend um – wer aus Heckenschützengräben ballert, ist kein ehrwürdiger Kombattant“

        Naja, es bliebe ja immer die Option, ehrenvoll und ohne Herablassung zu agieren. Man muss dem Kammerjäger nur mitteilen, dass er für die Hecken auch die Erlaubnis hat, den Raketenwerfer einzusetzen 😀

        „wegen einer neidischen Userin ein Admin als Löschtrupp betätigte.“

        Die Angewohnheit des Menschen, aus übelwollenden Launen heraus, Feuer zu machen, ist aber auch lästig. Ich hoffe, der betreffende Admin hatte nicht mit streikenden Hydranten zu kämpfen. Daraus könnte man eine hübsche Geschichte machen: ‚Schmollende Schläuche‘ – als in der Hitze, der wortwörtlich brennenden Leidenschaft, Schlauch und Hydrant ein Date planten, und dabei den Neid verbrennen ließen … (Okay, genug Schwachfug)

        „weil dies hier kein Debattierklub oder eine Rhetorikschule ist; hier geht es eher um die Argumente“

        Eben, deshalb ist Argumentationstheorie ein zwingend notwendiger Grundpfeiler, damit die Irrelevanz von persönlichem Empfinden oder bloße Rhetorik ohne Rückgrat gegen sinnvoll aufgebaute Aussagen keine Chance hat.

        „Großwetterlage, dem Mondstand sowie der Leitzinsentwicklung und dem DAX gesehen“

        Ohja, mitten in der Sintflut ergießt sich Wasser über das Papier, um den tränennassen Gesichtern meiner Charaktere gerecht zu werden. Wenn ich nach einer Vollmondnacht auf dem Boden der Tatsachen aufwache, finden sich immer ein paar ranzig riechende Fellknäuel in meinen Texten.Dann muss ich das Papier immer ein wenig mit Herr und Frau Fenster bekannt machen,damit der strenge Geruch nach Hund verfliegt. Das macht Arbeit. Und Leitzinsen und DAX haben etwas vom Älterwerden. Alle jammern sie immer rum, während ich im Sandkasten hocke, nichts verstehe, und nebenbei Helms Klamm einnehme.

        Als Emoticon hätte ich gerne einen kleinen süßen Toaster. Seit ich dieses Bild im Internet gesehen habe, bin ich ein verstörter Mensch.
        (Scheue Animeaugen schauen dich an, darunter der devote Spruch: P-Put it in me, senpai! –> Toaster, wasted!!) Oha, ich habe soeben eine Senpai, notice me collection gefunden – aus Gründen der Sittlichkeit kein Kommentar 😮

        Hmm, da fehlt nur noch: Montagmorgen – Der Selbstmörderclub. Aber das sind dann eher einmalige Happenings und können dadurch nicht als Stammtische gelten. Schließlich braucht es für einen Stamm eine gewisse Konstanz, also auch Lebenszeit. Ob wohl gerade jemand weint, weil sein Hobby per Definition kein Stammtisch sein kann? Ach ne, wie soll jemand weinen, der nicht mehr da ist?
        (Entschuldigung, ich, also … wollen Sie einen Papagei kaufen?)

        Okay, dann will ich mal den Blog nicht weiter mit Off-Topic zumüllen. Und immer dran denken: Wenn ihr die Kommentare ausdruckt und verspeist, liegen sie besser im Magen, was es euch ermöglichen sollte, sinnvollere Entscheidungen über neue Features aus dem Bauch heraus zu fällen.

        1. ah, jetzt erst gefunden 😉

          »[…] Ich hoffe, der betreffende Admin hatte nicht mit streikenden Hydranten zu kämpfen […]«

                nein, er hatte seitenweise Reviews gelöscht, weil eine böswillige Userin mangelnden Storybezug bemängelte. es wurden lange, durchdachte, konstruktive Revs gelöscht, einfach, weil sie zwischen furchtbaren ASCII-Quietzschies standen — seitdem schreibe ich kaum noch Reviews. ich hoffe, Robbespierre ist damit glücklich =p

          »[…] wollen Sie einen Papagei kaufen?«

                einen Norwegischen Blauling – der Vougel is mausedout…

  54. Zu Punkt 1: Ja, gerne! Möglichst viele, unterschiedliche Texte, mit den unterschiedlichsten Gründen – das macht es interessanter. Und wenn es nur bei einem oder zwei Lesern den Wunsch auslöst, doch ein Review zu hinterlassen, wäre es schon ein Gewinn.

    Zu Punkt 2: Warum nicht? Persönlich ein netter Anreiz, aber vielleicht sollte man am Ende der ‚Auszählung‘ noch ein Auge darauf haben, dass es wirklich ‚gute‘ Reviews waren und keine reinen Quietschies, die da markiert worden sind.

    Zu Punkt 3 u. 4: Klingt doch prima….

    Zu Punkt 5: Das tut doch niemandem weh? Ich weiß nicht, warum so etwas Bauchschmerzen verursacht. Soweit ich es verstanden habe, wird es ja nicht permanent eingeblendet, sondern nur nach einer statistischen Anzahl von ‚Lesungen‘, die denjenigen sozusagen an Punkt 1 erinnert *lach*

    Zu den Kommentaren: Ich verstehe wirklich nicht, warum hier so viele dagegen sind? Vor allem, wenn sie als Autor selbst in der Hand haben, dies zuzulassen und zu steuern. (Oder habe ich das falsch verstanden?)
    Wenn ich das nicht möchte, dann schreibe ich das zu meinem Text und unterbinde es – basta. Die Idee der Interaktion meiner Leser untereinander (und natürlich mit mir), finde ich klasse. Allerdings sollten diese Kommentare nicht als Anzahl irgendwo stehen. Also ala: 12 Reviews 49 Kommentare und diesbezüglich irgendeinen ‚wertenden‘ Charakter bekommen, wie es ja leider schon bei der Anzahl der Reviews ist. Dann eher einfach zur Geschichte sichtbar ein Icon, welches anzeigt, ob der Autor, ähnlich wie bei den anonymen Reviews, Kommentare zulässt oder nicht.

    1. Den

      »[…] ›wertenden‹ Charakter […] wie [hellip;] schon bei der Anzahl der Reviews […]«

      wüßte ich sehr bewußt zu beurteilen – der Gute Hirte erkennt seine Schweine am Gang, und nach einigen gelesenen Stories und Reviews weiß ich den einen oder anderen Autoren bereits an den reviewenden Fans zu erkennen, und ich kann seine Art, zu schreiben, bereits an seinen Revs ablesen; genauso stark orientiere ich mich an den Favoritenlisten, getreu dem Motto: »sag mir, wen Du favorisierst, und ich sage Dir, ob ich Dich lese«; darum wünsche ich mir eine Gegenteilliste der Antifavoriten. Genauso ich wünschte mir, daß ich irgendwo in meinen Profileinstellungen gewisse Autoren disliken/plonken/sperren könnte – unsichtbar, versteht sich –, damit sie in der Empfehlungsliste gar nicht erst auftauchen, gewisse Nonsensreviewerinnen, Annerose bspw.…

  55. Ich würde eine „Plauderecke“ sehr begrüßen!
    Den Austausch über Mails empfinde ich meist als aufwändiger bzw. unübersichtlicher. Außerdem werden Mails nach einer Zeit gelöscht und man speichert ja nicht alle Mails ab…

    Bedenken, dass die Kommentare zu weniger Reviews führen würden, habe ich keine. Ich sehe das genau andersrum: Wenn in den Kommentaren ein reger Austausch zwischen Leser und Autor stattfindet, dann werden sicherlich mehr Leser sich dazu entscheiden, auch Reviews zu hinterlassen, weil sie sehen können, dass ein Austausch auch _erwünscht_ wird.

    Die Löschoption in der Plauderecke sollte dem Autor dann gegeben werden, da es generell informeller in dem Bereich zugehen würde.
    Das Verschieben von Reviews aus der Plauderecke sollte aber über die Meldefunktion erfolgen, damit die Reviewzahl nicht künstlich in die Höhe getrieben werden kann.

  56. Punkt 1:
    Wenn der Text optional bleibt, ist das für mich okay.
    Ansonsten wäre es mir nicht recht, meine selbst ausgedachte Geschichte mit einem fremden, pauschalen Text abzuschließen.

    Punkt 2:
    Finde ich überflüssig.
    Wenn ich Reviewern danken will, kann ich das Review entsprechend beantworten.

    Punkt 3:
    Siehe Punkt 2.

    Punkt 4:
    Ein zusätzliches Fanshop-Design für Reviewer finde ich okay.
    Ansonsten siehe Punkt 3.

    Punkt 5:
    Wird zwar nichts bringen, aber okay.

    Kommentare:
    Finde ich überflüssig.
    Ich denke, mit den Funktionen Review und PM gibt es genug Möglichkeiten, sich über eine Geschichte auszulassen oder mit dem Autor in Kontakt zu treten.

    1. hm, die Kommentarfunktion soll doch aber vorrangig dem Kontakt zwischen Reviewer a und Reviewer B dienen und nicht dem allein storybezogenen zum Autor; da die Kommunikation zwischen Reviewern ausdrücklich verboten ist, auch bei Storybezug, sehe ich die Notwendigkeit für diese Kommentarspalte schon als gegeben, zumal gelegentlich auch Kommunikation zwischen Autor/Koautor/Beta/Betabeta einerseits und Leser/Fan/Anbeter andererseits stattfindet, in der nicht nur medizinische, ethisch-moralische oder technische Aspekte zu in der Story erwähnten Ereignissen erörtert, sondern auch Fantreffen vorbereitet werden — insofern: Ja zum Kommentar…

    2. Ich denke, mit den Funktionen Review und PM gibt es genug Möglichkeiten, sich über eine Geschichte auszulassen oder mit dem Autor in Kontakt zu treten.

      Eben nicht. Darum geht es ja gerade. Beides ist nur eine 1:1 Kommunikation zwischen Nutzer und Autor. Siehe auch mein Forenbeitrag von eben: http://forum.fanfiktion.de/t/41770/

  57. Was Reviews betrifft: Ich verstehe durchaus die Gründe dafür, sie nicht selbstständig löschen zu können. Aber aus gegebenem Anlass (zur Zeit würde ich das nämlich gerne tun) möchte ich dafür plädieren, zumindest die eigenen Antworten löschen zu können. Manchmal schreibt man da Ansichten rein, die irgendwann überhaupt nicht mehr aktuell sind oder hat einfach andere persönliche Gründe, sie loswerden zu wollen, die man nicht ellenlang diskutieren will. Da es dem Leser ja auch nicht möglich ist, nochmal darauf zu antworten, verliert sich dadurch auch kein Zusammenhang oder so. Das wird wahrscheinlich schon irgendwo anders mal vorgeschlagen worden sein, aber ich wollte es einfach nochmal erwähnen.

    1. ja, das klingt plausibel, ich hätte gern darüber hinaus eine Editierfunktion für den Eigentümer des Textleins über die ½h hinaus: der Reviewer kann sein Rev bearbeiten, der Autor seine Antwort; außerdem sollte nicht nur der Autor, sondern auch der Reviewer sein Rev in die Kommentarspalte verschieben können, wenn er merkt, daß es deplaciert war 😉

  58. Anmerkung: Einige von euch würden laut euren obigen Beiträgen die interne Mailfunktion gern den vorgeschlagenen Kommentaren vorziehen. Genauso ist es aber eigentlich nicht gedacht. Die Kommentare sollen eine Art Pinnwand, eine öffentliche Diskussion zur Geschichte/zum Kapitel sein. Kein privates Geklüngel mit dem Autor. Einfach ein lockeres Gespräch zwischen Nutzern zu der Geschichte. Das ist bisher nirgendwo möglich auf unserer Seite (den Chat kann man diesbezüglich glaube ich außen vor lassen, aus vielen Gründen viel zu unpraktisch dafür).

    Die Reviews in eine Art Dialog umzuwandeln klingt auch erstmal gut. Aber auch hier ist es wieder nur eine 1:1 Kommunikation zwischen Autor und genau einem Nutzer. Dafür wäre nun bereits die interne Mailfunktion geeignet (außer, das sie nicht öffentlich ist).

    Wir möchten aber gern einen öffentlichen Dialog zwischen mehreren Nutzern und dem Autor mit Bezug zu einer Geschichte ermöglichen. Da muss man als Autor keine Angst davor haben. Offene Kommunikation ist immer gut, und wenn man als Autor mal keine Lust hat, sich an dem Dialog zu beteiligen, lässt man die Nutzer unter sich über die Geschichte diskutieren. Gibt es denn etwas Schöneres für einen Autor, als zu beobachten, wie sich andere Nutzer über die eigene Geschichte untereinander austauschen, darüber diskutieren und sich Gedanken darüber machen? Denkt da mal drüber nach, wenn ihr mögt. 🙂

    1. Nach einigem Überlegen habe ich meine bisherigen Zweifel beiseitegeschoben. Denn letztlich ist es doch genau das, was die Mehrheit der Autoren möchte: Austausch mit Lesern. Und wenn sich das nicht nur auf zwei Personen beschränkt, sondern weitere Leser miteinbezieht, umso besser.

      Kurz gesagt: Ich bin inzwischen definitiv für eine solche Kommentar/Pinnwand-Option.

    2. Wir möchten aber gern einen öffentlichen Dialog zwischen mehreren Nutzern und dem Autor mit Bezug zu einer Geschichte ermöglichen.
      Das finde ich auch super, weil es etwas ist, was mir hier auf der Seite wirklich fehlt. Ich frage mich nur, wie praktisch es ist diese Möglichkeit des öffentlichen Dialogs von der Reviewfunktion abzukoppeln.

      In der Praxis sieht es doch so aus: Ich schreibe ein Review, Autor antwortet, ich möchte gerne auf seine Antwort etwas erwidern und das auch öffentlich. Beispielsweise um das, was ich gesagt hatte, klarzustellen, weil es ein Missverständnis gegeben hat. Oder weil der Autor Rückfragen zu dem Review hatte. Dann habe ich bisher nur die Möglichkeit in einem weiteren Review zu antworten, was ich sehr unpraktisch finde. Vor allem, wenn zwischen meinem ersten Review und dem zweiten, was ich dann schreibe, noch Reviews anderer Leser stehen. Wenn es eine Kommentarfunktion gibt, müsste ich dann, um diesen Dialog öffentlich fortsetzen zu können, den Dialog in den Kommentaren fortführen, die Antwort rüberkopieren oder wie auch immer. Das klingt für mich jetzt erstmal noch unübersichtlicher.

      Daher mein Vorschlag, den ich ja auch weiter oben schon gemacht hatte: Warum nicht, das eine mit dem aderen verbinden? Also die reviewfunktion entsprechend ausweiten und zwar so, dass auch andere Leser in diese Diskussion einsteigen können. Dann kann eben nicht nur der Autor auf ein Review/der Leser auf die Antwort des Autors reagieren, sondern jeder andere Mitleser auch. (So wie es im AO3, im Livejournal und in allen Foren gehandhabt wird, in denen ich sonst noch poste.)

      Ich habe keinerlei Ahnung vom Coding etc. pp. und weiß nicht, wie und ob so etwas umsetzbar ist, aber ich fände es um Längen praktischer, als zusätzlich noch ein Feature einzubauen.
      Falls das nicht machbar ist, wäre eine zusätzliche Kommentarfunktion wie angedacht (also zusätzlich zu den bisherigen Reviews und den PNs) für mich auch okay. Besser als nix. 🙂 Denn das:
      Gibt es denn etwas Schöneres für einen Autor, als zu beobachten, wie sich andere Nutzer über die eigene Geschichte untereinander austauschen, darüber diskutieren und sich Gedanken darüber machen? sehe ich auch so!

    3. Meines Erachtens findet dieser „öffentliche Dialog zwischen mehreren Nutzern und dem Autor mit Bezug zu einer Geschichte“ doch schon in den Reviews statt.
      Ich sehe nicht die Notwendigkeit für eine separate Kommentarfunktion.
      Das wird doch nur auf ein Hin- und Herschieben von „falsch“ zugeordneten Beiträgen herauslaufen.
      Was mache ich zum Beispiel mit einem Review, das auch einen Kommentar enthält oder einem Kommentar, der auch gleichzeitig ein Review ist?

      1. Meines Erachtens findet dieser „öffentliche Dialog zwischen mehreren Nutzern und dem Autor mit Bezug zu einer Geschichte“ doch schon in den Reviews statt.

        Nein, tut er nicht. Dort findet nur ein 1:1 Dialog zwischen dem Autor und genau 1 Nutzer statt. Es gibt kein wirkliches Gespräch zwischen mehreren Interessierten.

        Das wird doch nur auf ein Hin- und Herschieben von „falsch“ zugeordneten Beiträgen herauslaufen.
        Was mache ich zum Beispiel mit einem Review, das auch einen Kommentar enthält oder einem Kommentar, der auch gleichzeitig ein Review ist?

        Warum so kompliziert? Man muss doch nicht alles ordnen und strukturieren. Deutsche machen das gern, aber man kann es ja auch mal etwas entspannter probieren. 😉
        Wer einen Review schreibt, möchte in einem größeren Paket alle Hinweise, Kritik u.ä. zum Kapitel oder zur Geschichte an den Autor übermitteln. Also im Sinne einer Rezension, wie sie ja von Büchern, Filmen etc. bekannt ist. Ohne Diskussion, maximal 1 Rückmeldung des Autors.
        Wer einen Kommentar schreibt, möchte, das der Autor und andere Nutzer darüber diskutieren.
        Komplizierter muss es doch gar nicht sein. 🙂

        1. Da die Reviews öffentlich sind, kann sie jeder lesen, also kann sie auch jeder kommentieren.
          Ich habe mich schon oft auf vorangegangene Reviews von anderen Lesern bezogen.
          Irgendwie verstehe ich nicht, warum ich dazu jetzt eine eigene Plattform brauche.

  59. Hey und Hallo! Ich meld mich auch mal wieder XD
    Ganz allgemein zu den Vorschlägen bereits aus dem letzten Beitrag: Ich stehe dem ganzen neutral bis positiv gegenüber, nur bei Nummer 5 habe ich ebenfalls leichte Bedenken. Da aber gesagt wurde, dass es von „gelesenen“ Geschichten zu geschriebenen Reviews abhängt: Von mir aus. Ich gebe nur zu bedenken, dass es viele Leser gibt, die per interner Mail „reviewn“. Was ist mit DENEN? Die würden ständig diese Nachricht erhalten, obgleich sie ja „reviewn“. Davon abgesehen würde ich fast sagen, ein Mal im Monat reicht. Das wäre für diejenigen, die es „ungerechtfertigt“ trifft vernachlässigbar und die anderen würden dennoch bis zu 12x im Jahr erinnert ;P
    Im Anhang dazu würde ich gerne eine Idee aufgreifen, die bereits weiter oben kam: Wie wäre es, wenn man eine Funktion einbaut, die es dem Leser erlaubt, sich daran erinnern zu lassen, ein Review zu einer bestimmten Geschichte/Kapitel zu schreiben? Sprich: Vielleicht einfach ein kleines Häkchen neben/über dem kommenden Reviewkasten? Wenn man das Häkchen setzt, steht Geschichte, verlinkt mit dem Kapitel in einer eigenen Liste (so wie „Favoriten“ und „Stats“ etc.). Wäre (hoffe ich) kein allzu großer Aufwand und würde denjenigen entgegenkommen, die es schlicht vergessen, nachzuholen, wenn sie an einem Gerät mit ausreichender Tastaur sitzen, es aber gerne tun würden.

    Dann zu etwas Interessanterem 😉 Die „Kommentare“ — oder „Plauderecke“. Ich mag den Begriff irgendwie in dem Zusammenhang 😀
    Allgemein sehe ich das Ganze etwas lockerer und auch positiv. Es ist ja gedacht als ein Ort, an dem sich Leser untereinander austauschen können, moderiert vom jeweiligen Autor. So weit so gut! Mag ich und freue ich mich (als Autor) auch schon.
    ABER. Ein paar Dinge als Denkanstöße hätte ich da trotzdem noch ;P
    1. Wie weit würde dieses „moderieren“ gehen? Löschen — okay. Kann man aber auch verschieben, wenn sich etwas verirrt? Oder müsste man da nach wie vor melden?
    2. Jeder Autor kann ja selbst festlegen, WIE er diese Plauderecken handhaben möchte. Es gibt keine Regeln von FF.de aus. So weit so gut — nur wird es dann vielleicht die Möglichkeit geben, dass der jeweilige Autor an oberster Stelle dieser Plauderecke seine „Regeln“ in eine vom Systhem vorgefertigte Leiste setzen kann? (Um-/Durchsetzen müsste er sie natürlich selbst, aber dass es einen Ort gibt, an dem die Regeln in JEDER Plauderecke stehen, sofern der Autor sich die Mühe machen möchte, welche zu formulieren). Ich denke es wird den ein oder anderen geben (vielleicht sogar viele, wer weiß) der diese Plauderecken moderieren möchte. Nur: Das fällt um einiges leichter, wenn die Regeln, nach denen er moderieren möchte, klar ersichtlich festgehalten sind, wie ich finde.
    * Hm… Joa. Das soweit direkt zu der „Plauderecke“. Aber dann gibt es noch ein paar Punkte, die mich in dem Zusammenhang ebenfalls interessieren würden.
    3. Es wurde bereits angemerkt, aber wieso legt man diese „Plauderecke“ nicht mit den Reviews zusammen? So, dass eben jeder dieser Reviews eine Diskussion anführen kann. Ich stelle mir das so vor, wie es ebenfalls bereits gesagt wurde: Diese Diskussionen wären automatisch eingeklappt und durch einen Mausklick auf- und wieder zuklickbar. Getrennt stelle ich mir das umständlich und dazu noch unübersichtlich vor, wenn man sich auf ein Review beziehen möchte… Oder eben auch, wo genau man trennt, wenn man sich nahe an der Geschichte hält — also eine Mischung aus einem Review und „Fragen“ an die Leserschaft zum Beispiel. Sollte es aber wirklich gewünscht sein, das zu trenen: Wäre es möglich, die Reviews einzeln zu verlinken? Oder zu „zitieren“ (wie im Forum andere Beiträge)? Und wie würde diese „Plauderecke“ überhaupt aussehen? Wie ein Forum oder eher wie ein einzelner „Thread“? Oder so wie hier die Kommentare? Aber das wäre vorerst eher Nebensache.
    3 a. Im Zusammenhang: Wie wäre es, endlich, mit der Möglichkeit, einem besthenden Review „zuzustimmen“? Ein Klick — und weder negativ noch positiv. Denn: WIE OFT habe ich bereits gehört: Ich schreibe kein Review, wenn bereits gesagt wurde, was ich sagen will. Nur… Nunja. Hat man zum Beispiel 100 Reviews die die Geschichte in den Himmel loben (zu Teilen sogar begründet — also ich meine vom Leser begründet!) und dann ein alleinstehendes, das sagt, dass die Characterentwicklung überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Nun macht es doch einen Unterschied, ob das nur der eine sagt, oder ob sich noch zehn weitere oder gar mehr anschließen. Oder nicht…? Bei einem kann man noch von „Geschmackssache“ reden — aber bei zehn Leuten?
    4. Das ist jetzt wieder etwas „ganz anderes“. Es geht mir hier um die Anzeige der Reviewzahl. Es wurde oft angemerkt, dass sich die Reviews dann vielleicht noch rarer machen, wenn diese „Plauderecke“ kommt. Nun… Solange die Plauderecke im Zusammenhang mit der Geschichte genutzt wird, erfährt der Autor doch genug. Sogar mehr, als wenn jemand schreibt „Ich liebe die Entwicklung bisher! Echt geil. Ich bin schon gespannt wie es sich zwischen X und Y weiterentwickelt.“ Nicht, dass das wenig aussagt. Trotzdem. In dem Sinne: Wie wäre es, wenn man die ZAHL einfach allgemein abschafft? So, dass nur noch „Reviews“ steht — nicht „X Reviews“. In den Stats kann die Zahl GERNE beibehalten werden. Nur: So wird auch HIER dieser „Wettbewerb“ abgeschafft. Ich könnte mir vorstellen, dass man einfach das Symbol entsprechend einfärbt oder ähnliches, wenn man es nicht ganz abschaffen möchte, was ich auch verstehe. Es gibt schließlich Leute, die danach gehen, auch wenn man nicht danach filtern kann. Blau/Standard für bis zu fünf Reviews pro Kapitel zum Beispiel — bis 10 bronze, bis 15 silber und ab 20 gold. Oder andere Zahlen. Aber ich fände eine Durchschnittszahl per Kapitel sowieso aussagekräftiger als die reine Zahl. So oder so: Ich denke man kann hier herauslesen, dass ich es als nicht nötig erachte, in der Geschichtenübersicht die Zahl der „Kommentare“ zusätzlich zu der Zahl der Reviews anzuzeigen.

    Joa… Das wäre es soweit zum Thema von mir.

    Ich würde aber gerne die Gelegenheit nutzen, um ein anderes Thema erneut anzusprechen: Die Trennung von „Slash“ und „Rating“. Es kann ja gerne weiterhin dabei stehen — nur dann zusammen mit „Het“ und „Gen“. Vll sogar „M-Slash“ und „F-Slash“. Und wahrscheinlich wird es da dann schon wieder kompliziert, weil sich andere auch melden wollen aber ja. Ich zumindest stelle fest, dass (neben der oft angeprangerten Falschauszeichnung) auch durchschlägt, dass wenn man eine P16/18-Slash Geschichte hochlädt, beinahe jeder Leser das mit „Sex“ gleichzustellen scheint. Dabei kann es durchaus Geschichten geben, in denen das Hauptpair zwar „Slash“ ist, die Beziehung als solche (sexueller Natur) aber gar nicht im Vordergrund steht beziehungsweise der Grund für das hohe Rating ist. Ich habe das Gefühl, dass sich dieses… Missverständniss… vermeiden/ausmerzen ließe wenn es getrennt anzugeben ist. Wie gesagt: Es kann gerne weiterhin beim Rating „dabeistehen“ — nur eben doch „getrennt“ sein. Würde ich mir zumindest sehr wünschen.
    Aber jetzt genug Off-Topic XD

    Ich freue mich auf jeden Fall schon auf all die Neuerungen und schaue ihnen voller Spannung entgegen 😀

    1. Vielen Dank für deine vielen guten Ideen. Zum Thema Kommentare/Pinnwand/Plauderecke würde ich dich gern in unseren entsprechenden Forenthread bitten. Dort habe ich auch ein paar Dinge näher erläutert und ein Beispiel verlinkt, wie eine solche Plauderecke strukturiert sein könnte. Vielleicht könntest du auch dort nochmal ein paar von deinen Ideen dazu hinterlassen.

      http://forum.fanfiktion.de/t/41770/

      1. ich weiß grad nicht, wo ich ’s reinschreiben soll, aber MTW hat hier einen kleweren Vorschlag gemacht:
        den Autoren ein Gästebuch ins Profil zu legen – klingt für mich gut, so parallel zur Kommentarfunktion ;D

      2. Puh~ Jetzt hab‘ ich auch mal wieder Zeit. Ähem.
        Also… Zum Forenthread. Joa~ Ich wüsste nicht groß was ich noch dazu sagen sollte. Ich schätze ich warte erst einmal ab. Alles in allem denke ich, dass es entweder zu einer absoluten Trennung kommen sollte (Review=Rezension, Kommentar=“Kommentar“) oder eben alles in einem — das Beispiel von Animexx (denke ich) fand ich nicht schlecht. Also so, dass auf ein jedes Review jeder antworten kann. Wäre soweit auch mein Vorschlag gewesen. Nur dass ich es besser fände, wenn es eher so wie hier geordnet wäre (mehr als eine Ebene zur Antwort). Auch die Idee, das etwas umzugestalten, finde ich nicht schlecht. Also so etwas wie „ausführliche Kritik/Rezension“ vs „Kurzkommentar“ zum Auswählen. Dass das Systhem erst ab einer bestimmten Länge von selbst fragt sehe ich aber eher kritisch… Je nach vorgegebener Länge kann es klappen — doch ich habe durchaus auch schon sehr kurze und dennoch kritsche, rein textbezogene Reviews gesehen. Von daher…

        Wenn man jetzt aber rein mich persönlich fragt:
        1. Absolute Trennung von „Review“ und „Kommentar“ fände ich auf den ersten Blick super. Auf den zweiten stellt sich mir die Frage: Wie wird das für die bisher bestehenden Rveviews aufgearbeitet? Stelle ich mir äußerst zeitaufwändig vor… Außer man macht sie ALLE zu „Kommentaren“ und verlässt sich auf die Autoren und User, um „richtige Reviews“ zu melden/zu verschieben (je nachdem ob der Autor diese Gewalt bekommt oder nicht) aber ja… Ich sehe in DEM Fall bereits den einen Teil der Autoren laut schreien, der hohe Reviewzahlen möchte 😉 Was mich wieder zu dem Anliegen führt, dass man die Zahl der Reviews (außer in den Stats) vielleicht wirklich abschafft. Würde auch dazu passen, das ff.de anscheinend ja wirklich das Anliegen hat, DIESEN „Wettbewerb“ abzuschaffen, wenn ich mich nicht grob im verlinkten Thread verlesen habe.
        — Ich sehe übrigens, dass ich mit den Zahlen beim Einfärben einen Fehler gemacht habe XD Es soll natürlich heißen „ab 15 gold“. Vielleicht auch „bis 20 gold, danach ‚Diamant‘ oder etwas ähnlich Passendes“. Aber wie dem auch sei 😉
        — Was mir noch auf-/einfällt: Zum Verschieben… Vielleicht sollte man das wenn nur in eine Richtung erlauben. Nämlich vom Kommentar zum Review. Da Reviews ja nicht (vom Autor!) gelöscht werden dürfen sollen. Was mich dann vom einfachen „werfen in die Kommentarbox“ der bisherigen Reviews abhält… Zumindest wenn ihr an dieser Regel festhalten wollt. Denn sonst könnten ja alle Autoren schnell ungeliebte Reviews selbst löschen anstatt sie zu verschieben… Hm… Oh! Vielleicht ist es möglich, das Löschen (durch den Autor) nur von Kommentaren „ab DATUM“ zu erlauben und das Verschieben (durch den Autor selber) nur in EINE Richtung, nämlich in Richtuing „Reviews“? Somit denke ich, wäre bestens vorgesorgt. Kein Autor könnte ein „ungeliebtes Reveiw“ löschen — jedoch jederzeit ein „verirrtes Review“ zu den Reviews verschieben und auch eine nachträgliche Sortierung wäre durch die Userschafft mit Hilfe der Autoren möglich, da kein Löschen eines Kommentars „VOR Datum X“ durch den User möglich wäre. Für ein Verschieben zu den Kommentaren und das Löschen eines Reviews müsste (weiterhin) eben gemeldet werden. Dennoch denke ich, wäre es hilfreich genug.
        1a. Da eine erweiterte Kommunikation gefördert werden soll, fände ich es deutlich kontraproduktiv, wenn nur „Reviewer X und Autor“ eine Diskussion miteinander führen können, sollte die strenge Trennung nicht erfolgen. Auch wenn ich nichts dagegen habe, dass DAS eine abschaltbare Option ist. So eben wie auch „anonyme Reviews zulassen“. Sprich: Als Standard kann JEDER auf ein Review antworten, der jeweilige Autor kann das aber auch durch das Herausnehmen eines Häkchens deaktivieren, so dass nur er und der jeweilige Reviewer schreiben können.
        2. Ein Punkt zum „Moderieren“ in diesem Fall. Löschen der Kommentare (sofern eine Unterscheidung stattfindet) finde ich gut — meinen Vorschlag zum Einfügen eines (vorgefertigten) Textfeldes für eventuelle Regeln die der jeweilige Autor vielleicht aufstellen möchte würde ich hier gerne wiederholen ;P — und die Frage mit dem Verschieben habe ich ebenfalls bereits aufgeworfen. Nur~ Ich habe gelesen, dass jemand eine „Blacklist“ vorgeschlagen hat. Dem würde ich mich gerne anschließen — das ist mir nämlich auch bereits im Kopf herumgespukt. Ich weiß, dass DAS jetzt an Aufwand grenzen könnte/wird, aber… Wäre es vielleicht möglich, dass ein Autor das „Recht“ (die Möglichkeit) haben wird, einen bestimmten User (pro „Plauderecke“ — nur im Bezug auf Kommentare also!!) zu „mahnen“(warnen) und ihn DANN auch blocken zu können? Ich würde mir vorstellen, dass DAS das Moderieren um einiges erleichtern würde. Auf der anderen Seite bin ich mir bewusst, dass es einen Konflikt aufwerfen würde… Vielleicht kann der Autor die Kommentare, die er „abmahnt“ nicht löschen sondern nur „ausblenden“. Der Nachweisbarkeit geschuldet, so dass sich im Falle des Falles ein User melden kann, ohne in eine unmögliche Beweislastfalle zu tappen? Natürlich würde diese „Blacklist“ NICHT für die Reviews gelten, lediglich für die Plauderecke. Vielleicht auch zeitlich begrenzt (ein Monat?) und auch nur per Plauderecke — hat ein Autor also drei Geschichten, gilt das Blocken nur für DIESE EINE Plauderecke, nicht für die zwei anderen. Wie bereits gesagt wurde: Spam — und eben auch das Zuwiderhandeln der vom Autor aufgestellten Regeln — und ähnliches würde sich dadurch leicht(er) vermeiden lassen. Jeden Kommentar einzeln zu löschen, obgleich man weiß, dass dieser jenige Welcher weiterhin „Müll“ fabrizieren wird, stelle ich mir verflucht ermüdend vor. Auch wenn ich guter Dinge bin, dass DAS eher in Ausnahmefällen ein Problem sein wird. Eine Überlegung ist es, denke ich, dennoch wert.
        — Vielleicht muss der Autor, der einen Kommentar abmahnt auch einen Grund angeben. Wenn der derzeitige „Regelsatz“ der Plauderecke ebenfalls im Zusammenhang abgespeichert wird, könnten Autor sowie Kommentarschreiber deutlich ersichtlich machen, was „ungerecht“ sein soll. Das alles ist aber natürlich nur für den Fall, dass ihr die Plauderecken nicht vollkommen aus eurem Moderationsfeld werfen wollt (Beleidgungen, Ungerechtigkeiten etc.)
        3. Was die „absolute Trennung“ angeht. Bitte macht es in diesem Fall möglich, in den Kommentaren ein Review zu zitieren und zu verlinken. Denn auch wenn ich persönlich diese absolute Trennung mit immer wärmeren Blicken beliebäugle: Es sollte mit minimalem Aufwand möglich sein, sich in den Kommentaren (der Plauderecke — ich bin noch immer für diesen Begriff ;P) auf eines der Reviews zu beziehen, wie ich finde.
        4. Ebenfalls zur „absoluten Trennung“. Der Grund, aus dem ich diese Möglichkeit „mit immer wärmeren Blicken beliebäugle“? Ganz einfach. Die „Reviews“ wären der Teil, in dem man sich nach Verbesserungsvorschlägen und konstruktiver Kritik umschauen kann, während in der Plauderecke jeder mit jedem über die Geschichte reden, seine Theorien einwerfen und seine Hoffnungen und Befürchtungen breitreten kann. Vielleicht sehe ich das „naiv“ — aber ich beginne bereits in Träumerein zu schwelgen, wenn ich nur anfange, es mir auszumalen XD Warum? Ganz einfach. Man findet sämtliche konstruktive Kritik sowie Verbesserungsvorschläge an einem Ort — und an einem anderen kann man (hoffentlich) rege Diskussionen, Meinungen, Hoffnungen und Befürchtungen lesen. Man hat einen Ort, an dem man suchen kann, wenn man sich verbessern will — und einen anderen, wenn man den lockeren Austausch sucht. Außerdem: Auch ganz wichtig! Leser, die bisher die Befürchtung hatten, „nicht gut genug“ zu sein, um ein Review zu schreiben, können sich ganz zwanglos an den Diskussionen in der Plauderecke beteiligen. Ich denke, solange der Autor diese Plauderecken gut moderiert, entseht dort ein angenehmes bis angeregtes, aber größtenteils friedliches Klima. Und solange er „die richtige Leserschafft anlockt“ hat er sowieso wenig zu tun. Und damit meine ich: Die Leserschafft, die er anziehen WILL. Nichts ist rein gut oder rein schlecht. Alles ist subjektiv. Also bitte nicht das „richtig“ missverstehen 😉
        5. Genauso zur „absoluten Trennung“. Ich denke, in diesem Fall wäre es gut, wenn man die Art, wie Reviews momentan erscheinen, ändert. Jedes Review hat die Möglichkeit eines „Betreffs“ (vielleicht sogar vorgefertigte Möglichkeiten, die zur Auswahl stehen, sollte jemand unsicher sein — also so, dass eine lehre Betreffzeile über dem „Reviewfenster“ steht und daneben ein Feld mit „Auswahl“ — Möglichkeiten: Charaktere, Plot, Allgemein, Was mir aufgefallen ist, Was ich gut fand, Was ich schlecht fand… etc.) und dazu steht der Username sowie das Datum mit „Kapitelzahl“ (Bitte nicht einfach „Kapitel 11“ — das kann in die Irre führen… Eher „Kapitelanzahl: 11“) — und daneben ein „+“. Klickt man darauf, wird das Review aufgeklappt und lesbar. Vielleicht auch mit ein paar Zeilen „Vorschau“ und wenn man darauf klickt/mit dem Finger tippt, öffnet sich das ganze Feld. Solange der Reviewschreiber die Betreffzeile nutzt macht es das ganze WEITAUS übersichtlicher, als wenn da eine ganze Reihe ellenlanger Reviews steht und man muss sich durchscrollen. Auf DIE Art bekommt jeder einen guten Überblick, würde ich sagen.
        5a. In diesem Zusammenhang auch zur Plauderecke: Hier habe ich noch kein allzu klares Bild, nur, wie bereits gesagt, fände ich es gut, wenn es mehrere „Antwortebenen“ gäbe — nicht nur eine. Wie viele genau sinnvoll sind aber… Hm… Nun gut. Momentan gäbe es zwei Möglichkeiten, die mir zusagen würden. Die erste wäre die, die ich oben bereits erwähnt habe, eine andere wäre (gebaut auf „heise“ wenn ich das richtig im Kopf habe) die Möglichkeit es eher wie ein kleines „Forum“ zu handhaben. Aber bereits jetzt, wo ich es schreibe, denke ich, dass das wieder kontraproduktiv wäre… Ich denke, die Möglichkeit es so zu gestallten wie hier die Kommentare wäre die beste (und vielleicht auch einfachste?) Möglichkeit. Jeder, der „ein neues Thema starten“ möchte, schreibt einfach einen neuen Kommentar…

        …puh. Ich sehe schon, dass mein Hirn mir da erneut widerspricht. Ich versuche das einmal aufzuschlüssen…
        * Eine Antwortmöglichkeit mit Ebene verspricht eine relativ klare Struktur — neue „Themen“ und Antworten sind aber nur umständlich zu finden. Lösungsmöglichkeiten:
        A Neue Kommentare kommen an den Anfang anstatt an das Ende. Sprich: So, als würde man hier alles gleich lassen, nur die neuen Kommentare an den Anfang stellen, statt an den Schluss. Es beginnt bei zehn Kommentaren also oben nicht mit „Kommentar 1“ sondern mit „Kommentar 10“ — die Antworten hingegen laufen wie gewohnt ab. Es soll nur die neueste Diskussion an den Anfang stellen und die Älteste an den Schluss um dem Verlauf der jeweilgen Geschichte gerecht zu werden — wirft allerdings die Frage auf, was geschieht, wenn „Kommentar 1″s Diskussion noch immer läuft…
        B Ähnlich wie A, nur dass es „forumähnlich“ handelt, indem die „Diskussionen“ zwar gestaffelt werden könnten, aber nicht nach der höchsten oder niedrigsten Zahl sondern nach dem „neuesten Datum“. Sprich: Wenn von zehn Diskussionen/Kommentaren die Nummer 5 eine neue Antwort bekommt, hüpft diese an erste Stelle. Wird mit der Zeit allerdinigs wohl etwas unübersichtlich. Betreffe wären da vielleicht besser als Nummern.
        C Die Möglichkeit, dass der Leser selbst festlegen kann, ob er die Kommentare lieber „chronologisch“ oder „zusammenhängend“ angezeigt bekommen möchte. Eine Option, die ich zum Beispiel im NaNoWriMo Forum sehr begrüße.
        * Eine Plauderecke, die wie ein Forum fungiert: Man kommt auf eine Seite, in der man „neue Themen“ eröffnen kann, oder ein bestehendes Thema anklicken kann, um es zu lesen und eventuell zu kommentieren. Sicherlich übersichtlich, doch… Die Leser, die bisher aus „Furcht“ nicht „gereviewt“ haben, werden es nun genausowenig/erst recht nicht tun. Warum? „Bin ich im richtigen Thema?“ „Soll ich ein neues Thema erstellen?“ „Wurde nicht eh schon alles angesprochen?“ „Bin ich hier richtig?“ Etc. Davon abgesehen, fühlt sich sicherlich nicht jeder wohl, wenn er sich selbst einem „Thema“ zuweisen muss. Die „Offenheit“ und das lockere Klima würden versickern. Lösungsmöglichkeiten…
        A Vom Systhem vorgefertigte Themen, eigene können NICHT erstellt werden. Vielleicht bekommt der jeweilige Autor der Geschichte die Möglichkeit, aber NICHT der Leser. Mögliche Themen: Allgemein; Charaktere; Plot; Eigene Theorien; Fiktion vs Realtität/Realitätsnähe/Canontreue/Logik… Vorgefertigte Themen mit der Möglichkeit für den Autor eigene zu erstellen, nimmt den Lesern die Furcht, etwas falsch zu machen und auch das „Forumgefühl“ in DEM Sinne, während doch zugleich jeder weiß, wo er suchen kann/muss, um Gehör zu finden oder einen Einblick zu erlangen. Auch eine gewisse Übersicht ist gegeben. Die einzelnen „Kommentare“ können dann ja entweder wie im Forum angeordnet sein oder so wie hier. Ein Überspannendes Thema allerdings macht es unnötig, zwischen lauter Charakterdiskussionen eine Plotdisukssion zu suchen oder ähnliches.
        B Man könnte es so machen, wie ich es bei den Reviews weiter oben in diesem Post angesprochen habe: Der erste Kommentar bekommt einen Betreff und eine Vorschau, der Rest ist aufklappbar, sobald man auf die Vorschau klickt/tippt. Dadurch findet man (sofern die Leser die Betreffzeile nutzen), was man sucht und wird weder erschlagen von einer Übermacht an Kommentaren, noch ist es ein WIRKLICHES Forum (sprich: es öffnen sich keine neuen Seiten durch Links, es werden lediglich (bereits vorgeladene?) Diskussionen aufgeklappt!). Hätte auch den Vorteil der Gemeinsamkeit mit den Reviews (bezogen auf meinen Vorschlag weiter oben in diesem Post).
        …joa. Ich denke mir wäre die letzte Option die Liebste. Trotzdem. Ich lasse es ein Mal so stehen. Ist bestimmt nicht ganz uninteressant. Hoffe ich ;P

        6. Zum geplanten Reviewfenster!! Ich würde sagen: Schreibt „Kommentar“ darüber (oder Plauderecke… ;)) und gebt einen Link dazu mit „ausführliche/s Kritik/Rezension/Review“. Sprich: Das Reviewfenster ist für einen Kommentar in der Plauderecke — der Link öffnet ein weiteres Fenster oder ändert einfach nur das Ziel. Aber es sollte wirklich offensichtlich sein… Vielleicht bekommen die beiden Fenster jeweils eine eigene Rahmenfarbe…? Blau zum Beispiel für einen normalen „Plauderecken-Kommentar“ zusammen mit einem Rahmenschwung (ähnliche eines Tabbrahmens bei einem Browser) der „Plauderecke“ (oder was auch immer…) miteinbezieht und Gold für ein tatsächliches Reviewfenster, das das danebenstehende „Rezension“ miteinbezieht. Sozusagen also zwei „Tabs“ als „Schnellkommentar“ und „Rezension“. Über dem Fenster stehen dann eben „Kommentar“ und „Rezension“ und als drittes (um meinen Vorschlag von meinem vorherigen Post miteinzubeziehen) „Erinnerrung“. Will man dann bei den Kommentaren „mitdiskutieren“ muss man eben auf den Link gehen — allerdings würde sich dieses „Schnellreviewfenster“ selbst ins Auß schießen, sollte man die Kommentare durch ein „Forum“ ersetzen. Nur so als Anmerkung 😉 Selbst wenn es eine Auswahl durch eine Dropbox geben sollte, die die einzelnen Themen angeben und die Option „Neues Thema“ beinhaltet, wäre es doch wieder… nun ja. Ein Schritt mehr.
        — die Farben „Blau“ und „Gold“ würden, erneut, eine kleine „Belohnung“ dastellen, nämlich für diejenigen, die sich die Mühe machen, ein Review zu verfassen. Ich denke „Gold“ kann man bedenkenlos als Achtung (im Sinne von Anerkennung ;P) verstehen, ohne jemandem auf die Füße zu treten.
        — solange „Kommentar“ als Standard ausgewählt ist, besteht auch weniger Gefahr, sollte jemand sich „verirren“, denn ein Review könnte ganz einfach vom jeweiligen Autor verschoben werden — ein falsches Review eher weniger. Oder? Nur, eurer Politik nach, die ich in diesem Falle auch sehr schätze. So von wegen Löschen und so… Wobei „Review“ dann vielleicht besser wäre, weil somit zumindest kein geschriebenes Wort hops geht, nur weil es Kritik war und bei den Kommentaren gelandet ist. Man könnte jetzt natürlich auch sagen, dass man erst auswählen möchte, was man machen möchte, nur das Reviewfester wäre dann wieder… Nun ja. Natürlich könnte man es aber auch als Bestätigung noch einmal anzeigen. Vielleicht könnte man die beiden Varianten vereinen: Der Leser kann auswählen, wie ich hier geschrieben habe, aber wenn der einfache Kommentar eine gewisse Zeichenlänge überschreitet, wird beim Klick auf „abschicken“ ein Warnfenster geöffnet mit einem Text a la „Bist du dir sicher, dass du es als „Kommentar“ in der Plauderecke speichern möchtest?“ mit drei Buttons: „Ja, in der Plauderecke speichern“ und „Nein, Als Review speichern“ sowie „abbrechen“.
        7. Wenn wir schon bei „noch nicht implementierten Neuerungen“ sind: Wie schaut es dann eigentlich mit „per Mail beantwortet“ aus?! Bei Reviews: Da könnte ich es mir (bei der absoluten Trennung und meinem Vorschlag) so vorstellen, dass neben dem Betreff, dem Usernamen Datum und der Kapitelzahl auch noch ein Feld ganz rechts außen am Rand ist, in dem angemerkt ist (durch ein Symbol) ob der Autor geantwortet hat — ob ja, ob per mail ob öffentlich hier. Doch wenn man es zusammenlegt…? Dann ergibt das wenig Sinn, würde ich sagen… Oder doch nicht…? Und wenn ja: Erscheint dieser Verweis dann für jeden Kommentar, der nicht vom Autor stammt…? Und wenn ja: Verfehlt das dann nicht etwas den Sinn…? Könnte aber natürlich auch sein, dass ich mich irre… Gilt übrigens genauso für die Plauderecke. Ich denke, da reicht es, zu sehen, wie der allgemeine Ton ist und ob der Autor sich aktiv beteiligt etc.

        So… Und nun stehe ich bei 8 und frage mich, was das war… Ich schätze, ich beende meinen Kommentar (vorerst?) und schaue, ob mir vielleicht morgen einfällt, was da noch war. Nicht, dass ich diesen ellenlangen Beitrag schreibe und warte, nur damit morgen keine neuen Antworten mehr möglich sind. Das Pech hatte ich schon einmal ;P Ich denke aber, das Wichtigste von meiner Seite hätte ich soweit zusammengefasst. Sollte dir, -roman-, noch ein Punkt aus dem Thread ein-/auffallen, den ich nicht angesprochen habe oder etwas unklar sein, kannst du mich gerne darauf aufmerksam machen. Der Überischt halber antworte ich lieber hier — mein Beitrag (auch der andere oben) kann aber gerne verlinkt/kopiert werden, sollte Bedarf bestehen.

        1. »[…] so, daß auf ein jedes Review jeder antworten kann […]«

                seh ich auch so, aber mit

          »[…] einer absoluten Trennung […] (Review=Rezension, Kommentar=“Kommentar“) […]«

                und der Möglichkeit, wenn der Reviewfaden ins Kommentieren abzugleiten beginnt, einen Kommentar zu schreiben, diesen als Sprungziel zu definieren, und im letzten als Review gültigen Eintrag einen Verweis (so mit <a href=“SPRUNGZIEL“>) auf den Kommentar, in dem es weiter geht, zu setzen…
          zu 1.:

          »[…] Zum Verschieben… Vielleicht […] nur in eine Richtung […] vom Kommentar zum Review […] sonst könnten ja alle Autoren schnell ungeliebte Reviews selbst löschen anstatt sie zu verschieben […]«

                ich sehe Deine Intetion; ich denke, daß allen geholfen wäre, wenn der Verfasser des jeweiligen Reviews/Kommentares das Recht hätte, diesen zu bewegen (und ich wäre darüber hinaus für ein dauerhaftes Bearbeitungsrecht für den Kommi/Revschreiber), weil dadurch bspw. ein Review, das durch ein Mißverständnis entstand, in Absprache zw. Verfasser des Reviews und Autor der Story das Rev verschoben und anschließend gelöscht werden könnte, ohne die Admins/Moderatoren/Hausmeister zu behelligen 😉
          zu 2.:

          »[…] da[ß] jemand eine „Blacklist“ vorgeschlagen hat. Dem würde ich mich gerne anschließen […] nur im Bezug auf Kommentare […] die Kommentare […] nicht löschen[,] sondern nur „ausblenden“ […] diese „Blacklist“ NICHT für die Reviews […] lediglich für die Plauderecke […] Jeden Kommentar einzeln zu löschen, obgleich man weiß, da[ß] dieser jenige Welcher weiterhin „Müll“ fabrizieren wird, stelle ich mir verflucht ermüdend vor […]«

                es gibt midestens eine Userin, die im Dreiminutentakt »Reviews« »verfaßt«, die sinn- & RSA-frei und mit nur wenig Storybezug lieblos hingeklatscht werden – mindestens eine FFde-Autorin wurde von dieser Meisterin der abgebrochenen Story (Name per PN) vertrieben. Darum bin ich auch für eine Blacklist in der Reviewspalte.
          zu 3.:

          »[…] in den Kommentaren ein Review zu zitieren und zu verlinken […]«

                Yeah, wie ich bereits zu 1. sagte…
          zu 4., 5. & 5a.: schöner hätte ich es auch nicht sagen können 🙂
          noch zu 5a:
          * Eine Antwortmöglichkeit mit Ebene: ich bin für Variante C.
          * Eine Plauderecke, die wie ein Forum fungiert: Deine Vorschläge Allgemein; Charaktere; Plot; Eigene Theorien; Fiktion vs Realtität/Realitätsnähe/Canontreue/Logik gehören doch aber in die Reviews? im übrigen bin ich für Deine Variante B;
          zu 6.:

          »[…] drei Buttons: „Ja, in der Plauderecke speichern“ und „Nein, Als Review speichern“ sowie „abbrechen“ […]«

               
          zu 7.: ja, und bitte ein gleichzeitiges Verbot der Beantwortung der Reviews im Kapitel; das Geblättere ist verdammt lästig, ich lese wg. meiner Sehschwäche bevorzugt am eBockReader, und da ist es schon ärgerlich, wenn das halbe Kapitel aus lauter »@Sonnenschwein2001: danke für dein liiiiebes Kommi, hier ist auch schönes Wetter, und ich schreib auch glei…« besteht, und sowas über mehrere Seiten…

          1. Hm… Ich hätte ja eher gedacht, dass es bei der absoluten Trennung keinen „Faden“ in dem Sinne bei den „echten“ Reviews gibt. Nur so wie jetzt auch EIN Mal die Möglichkeit für den Autor der Geschichte zu antworten und somit öffentlich Stellung zu beziehen. Deswegen wäre ich auch für eine einfache Möglichkeit sich bei den Kommentaren dann auf ein Review zu beziehen (zitieren/verlinken).

            ad 1: Stimmt. Das wäre auch eine Möglichkeit. Also: Dass der jeweilige User, der das Review/den Kommentar geschrieben hat, verschieben kann… Was die unbegrenzte Bearbeitungszeit angeht… Könnte Probleme geben. Wird ein Review gemeldet, könnte unter Umständen abgeändert werden und die Operatoren tappen im Dunkeln. Natürlich kann man jetzt sagen: Muss der Autor/der Melder das Review halt mit Screenshot speichern. Aber… Ich denke es gibt weniger Möglichkeiten für Probleme, wenn nicht auf Ewig bearbeitet werden kann. Auf der anderen Seite könnten Autor und User zu einer friedlicheren Lösung kommen, wenn der User sein Review bearbeiten kann, sollte es ein Flame sein. Doch da stellt sich wieder die Frage, ob da nicht die Nachteile überwiegen würden (a la „Ich(Autor) möchte das und das da nicht stehen haben, also änder das (Reviewer)“). Ich würde eher sagen, dass die Bearbeitungszeit vielleicht verlängert wird — oder der User, der das Review geschrieben hat, eine Möglichkeit hat, einen „Nachsatz“ zu schreiben, sollte er etwas ausbessern wollen. Die Möglichkeit das Review aber ganz ändern zu können sehe ich kritisch. Käme halt darauf an, wo man den Schwerpunkt legt.

            ad 2: „Meisterin der abgebrochenen Story“. Wie meinst du das…? Irgendwie ergibt es für mich wenig Sinn, wenn du meinst, dass die Reviewerin eine oder mehr/nur abgebrochene Geschichten hat, also… Meinst du, sie vertreibt durch ihre Reviews Autoren, die deswegen ihre Geschichte abbrechen…? Wenn ja ist das ja grauenhaft oO

            ad 3: 🙂
            Oh~ Ich freu mich, dass ich nicht umsonst geschrieben habe 😉
            Joa~ Ich meine auch nicht in dem Sinne von, z.B. „Charaktere“ „Charakter A ist so und so, sollte so und so handeln“ etc. sondern eher „Ich denke, Charakter A und B werden das und das tun. — Ich glaube eher, A wird zu C rennen. — Ich weiß ja nicht… aber was meint ihr: Wird D endlich verstehen, dass er nur hinters Licht geführt wird?! Ich finde, es wird langsam Zeit. — aber denkst du nicht, das wäre langweilig?! — woher soll er das wissen…?“ etc. Bestimmt jetzt nicht das beste Beispiel, aber ich hoffe, es wird verstanden, was ich meine XD Es sollte nur dazu dienen, dass wenn jemand über einen Charakter reden will, er einen Platz hat und auch wenn er sich einfach über die (nicht vorhandene) Logik beschweren will. Ohne eben in ellenlangen Seiten danach zu suchen. Ich meine: Stelle dir vor du willst hier etwas über nur einen Punkt aus dem Beitrag suchen… Viel Spaß XD Natürlich gehe ich dabei davon aus, dass die Diskussionen rege und ellenlang SIND ;P
            Oh~ Ich habe gleich noch einen Verfechter meines Lieblings gefunden 😀 Schaut doch schon einmal gut aus XD

            ad 7: Das nervt selbst so. Wenn EIN Review beantwortet wird, weil der Autor es als wichtig empfindet, dass es da keine Missverständnisse gibt: Okay. Aber Geplauder für jedes nervt entsetzlich. Wobei ich dachte, das wäre so oder so bereits verboten…? Habe ich da etwas Falsches im Kopf…?

            Sodale. Sollte ich etwas übersehen haben, kann man gerne ganz laut schreien 😉 Wäre keine Absicht meinerseits gewesen.

          2. *lach* Nein, nein. Ich meinte es eher humorvoll im Bezug auf dein „im übrigen bin ich für Deine Variante B“ zu Punkt 5a 😉

            Ah~ Okay. Den Namen kenne ich bereits. *schmunzel* Ich hatte noch kein Review von ihr, wie es scheint — aber solange sich das, was sie schreibt, auf die Geschichte bezieht… Gut: Auch nicht unbedingt das, wonach ich mir die Finger lecken würde, aber immerhin kein „Geil! Schreib schnell weida!!11“, oder? ;P Davon abgesehen möchte ich niemandem absprechen, dass er schnell lesen kann. Ich weiß auch nicht, wie lange die Kapitel sind, von daher… Ich kannte ‚mal jemanden, bei dem habe ich versucht über die Schulter mitzulesen. Derjenige war mit beiden Seiten fertig, da war ich noch beim letzten Absatz der ersten oO Und ich weiß, dass andere noch schneller sind, obgleich derjenige normal gelesen hat und ich mich beeilt hatte… Ähem. Joa. Wie dem auch sei XD
            Zu den abgebrochenen Geschichten… Nun ja. Sein wir einmal ehrlich. Niemand mag abgebrochene Geschichten, aber niemand ist dazu verpflichtet, sie abzuschließen oder zu löschen, wenn nicht. Nicht, dass ich unbedingt auf abgebrochene Geschichten stehe — ich habe es auch lieber, wenn sie zu einem verdienten Schluss kommen, aber… Nun gut. Die Menge ist natürlich… nicht zu verachten. Und wenn sie Fans hat, dann sind die bestimmt nicht sonderlich glücklich. Dennoch verstehe ich das alles jetzt gerade nicht so unbedingt. Es ist ja nicht so, als würde sie jemanden kritisieren, der seine Geschichte abbricht. Oder doch?
            Nunja. Wie dem auch sei. Sollte sie es kritisieren und sollten sich ihre Reviews als… „haltlos“ erweisen, nehme ich natürlich alles zurück ;P
            Aber eines musst du mir dennoch erklären: Wie schafft sie es, durch solch kurze und recht harmlose Reviews Autoren zu vertreiben…? Du machst mich neugierig.

          3. vor 2½ Stunden habe ich folgendes geschrieben:

            nö, da gab’s noch mehr, aber das hier zu erörtern, riefe zu recht den Hausmeister auf den Plan – denn es gehört nicht hierher (außer als Begründung für eine Bläcklist, auch für die »Lesetippps«), sondern mal in’ne FFde-PN oder …

    2. Da ich leider nicht die Zeit habe, um hier einen eigenen ausführlichen Kommentar zu schreiben (und ich der ganzen Sache sowieso ziemlich neutral gegenüberstehe), möchte ich mich nochmal speziell zwei von 000s Vorschlägen anschließen.

      Die angedachte Moderationsmöglichkeit für die Autoren selbst finde ich gut (solange sie nicht in Arbeit für die Moderierenden ausartet, aber ich will den Teufel da echt nicht an die Wand malen).
      Was ich wie 000 hier sehr wichtig fände, wäre, als Autor schon im Vorhinein festlegen zu können, was ich sehen möchte und was nicht, sodass jeder weiß, worauf er sich einlässt. Dann kann nachher nämlich niemand kommen und sich beschweren, wenn sein Kommentar evtl. gelöscht wurde.
      Auch als Leser wäre das für mich wichtig, damit ich einschätzen kann, ob ich bei diesem Autor kommentieren möchte oder nicht.
      Dabei geht es nicht mal nur um Sachen wie Eigenwerbung; in manchen Fandoms gibt es von Zeit zu Zeit ziemlich heftige Shipping Wars und ich könnte mir leider Gottes vorstellen, dass das das Potential birgt, ziemlich hässlich zu werden. (Diesbezüglich würde ich dann zum Beispiel was in meine Pinnwand-Regeln schreiben.)

      Ansonsten habe ich selbst wie viele andere hier ein kleines Problem damit, eine genaue Unterscheidung von Review und Kommentar zu schaffen. In meinem Review-System sieht es derzeit so aus, dass ich bei längeren Geschichten erstmal zu absolut allem schreibe, was mir so einfällt. (Rechtschreibung, Titel, Grammatik, Schreibstil, Inhalt, Charaktertreue, Kurzbeschreibung, Layout…) Im Laufe von (besonders guten FFs) spare ich mir viele der Punkte mit der Zeit einfach. Da gehe ich dann nur noch darauf ein, dass diese oder jene Szene mir gut gefallen hat, dass die Charaktere IC sind, stelle Theorien auf und sage, wie mir die Richtung des Plots allgemein gefällt. Manchmal erzähle ich zwischendurch auch einfach ein paar Gedanken, die ich beim Lesen bestimmter Absätze hatte. Allerdings gibt es oftmals auch immer noch Kritik, selbst wenn es nur Kleinigkeiten sind.
      Und in diesem Fall wäre es dann für mich unheimlich schwierig, da wirklich zu differenzieren. Ist das jetzt noch Review (denn lang genug sind auch diese Texte dafür auf jeden Fall) oder schon Kommentar?

      Wobei sich mein System sicher irgendwie anpassen lässt, wie auch immer die Pinnwand, sollte sie denn eingeführt werden, letztendlich aussehen wird – solange nur der Unterschied zwischen „Review“ und „Kommentar“ klar genug ist. Ich warte einfach mal ab und trinke Tee. 😀

  60. Ich finde es sehr gut, dass ihr die User zu ihrer Einschätzung befragt. In diesem Sinne habe ich jetzt doch auch noch was auf dem Herzen:

    Zu Punkt 1: Finde ich gut und würde mich dem Vorschlag eines Vorredners anschließen, dass es begrüßenswert wäre, wenn man als Autor diesen optionalen Text vllt. sogar selbst gestalten könnte.

    Punkt 2 & 3 & 4 halte ich für eine nette Idee. Wie wäre es denn (falls der Vorschlag nicht schon kam), wenn als besondere Auszeichnung ein spezielles Icon beim Profil oder ein ‚Titel‘, der im Profil und bei Reviews unter dem Namen erscheint, zugänglich wäre (wie es ja auch verschiedene Titel im Forum für eine gewisse Anzahl von Beiträgen gibt)? Wäre in einer virtuellen Community vllt sogar ein größerer Anreiz als was Materielles aus dem Fanshop?!

    Punkt 5: Sehe ich genauso. Was schadet es?

    Zu der Kommentare-Idee und der Reviewkultur generell:

    Eine Kommentar-Funktion als optionales Feature wäre imo ganz nett. Ich fände es allerdings gut, wenn es keinen öffentlichen Kommentar-Counter geben würde.
    Und in diesem Zusammenhang würde ich zur Verbesserung der Reviewkultur auch direkt vorschlagen, den öffentlichen Review-Counter abzuschaffen und stattdessen ein geeigneteres ‚Maß‘ für die Beliebtheit von Geschichten zu implementieren (soweit technisch möglich).

    Zum Beispiel:

    Kudos/Likes/‘gefällt mir‘s pro Kapitel (!), womit dann ein Durchschnittswert für die gesamte Geschichte gebildet werden kann, der anstelle der Review/Kommentare-anzahl angezeigt wird. Dadurch wäre eine gewisse Vergleichbarkeit der Geschichten untereinander gegeben (viele Kapitel zu wenige Kapitel) und deren Beliebtheit könnte schnell von Lesern ‚erkannt‘ werden. Reviews und Kommentare wären natürlich immer noch für alle zugänglich, nur eben ihre Zahl nicht so present. Das wäre in meinen Augen auch eine bessere Alternative als die bisherigen Empfehlungen, die ein Leser ja nur einmal, unwiderruflich für eine gesamte Geschichte aussprechen darf (Ein Vorredner hat bereits die Nachteile des Empfehlungen-Features genannt.).

    Nun, was motiviert einen Leser wohl mehr zum Feedback geben, als wissen zu wollen, wie es in einer Geschichte weitergeht?

    Für die ganz arg auf Feedback-versessenen Autoren wäre womöglich auch ein ZUSÄTZLICHES OPTIONALES Feature interessant, wodurch das nächste Kapitel einer Geschichte nur dann ‚freigeschaltet‘ wird, wenn vom Leser Feedback für das Vor-Kapitel gegeben wurde – wobei das quasi erzwungene Feedback kein Review sein müsste, sondern es könnte neben einem Kudos/Like/‘Gefällt mir‘- Button auch einen Dislike/‘Gefällt mir nicht‘-Button für das Kapitel geben. Wenn ein Leser jedoch ‚gefällt mir nicht‘ anklickt, um das nächste Kapitel freizuschalten (warum auch immer er das tun sollte), muss er einen Kommentar mit Gründen hinterlassen, warum er ‚gefällt mir nicht‘ ausgewählt hat. Das könnte auch mit Hilfe einer Auswahl von vorgefertigten Möglichkeiten zusätzlich zu einem Freitext geschehen (Schlechte Rechtschreibung/Grammatik, Nicht mein Ding, will noch etwas mehr lesen, bevor ich mir ein Bild mache oä ‚Freitext‘). Der ‚gefällt mir nicht‘-Kommentar müsste dabei ja nicht mal öffentlich angezeigt werden, sondern könnte dem Autor nur als PN zugehen. Und da es den Feedback-interessierten-Autoren ja nur auf das Feedback ankommt und nicht darauf, von wem es stammt, könnte es vorher sogar automatisch anonymisiert werden. Das Beliebtheitsrating für die Geschichte, würde sich dann aus der Durchschnittsbewertung (positiv wie negativ !!!) aller Kapitel zusammensetzen.

    Da es sich nur um ein zusätzliches optionales Feature handeln würde, stünde jedem Autor frei, seine Kapitel mit einer Freischaltung über Feedback zu versehen und negatives Feedback und damit eine schlechtere Beliebtheitsbewertung als ohne das Feature zu riskieren (womit sich sogar die Schwarzleser-Hasser ihre Leser aussuchen können!). Wer das Freischalt-Feature nicht nutzen will, setzt weiterhin ‚nur‘ auf die freiwillige Rückmeldung (was Autoren, die nur Spaß in der Community haben wollen, davor schützen würde, sich von negativem Feedback demotivieren oder ihr Beliebtheitsrating runterziehen zu lassen).

    Vllt könnte man sogar beim Freischalt-Feature über zwei Stufen/Alternativen nachdenken, sodass im ‚Review‘-Modus eine Freischaltung des nächsten Kapitels nur für Leser, die ein Review hinterlassen haben möglich wäre. Müsste halt jeder Autor für sich entscheiden, was erzwungene Reviews ihm geben können. Wenn durch den Zwang, Reviews schreiben zu müssen, die Zugriffe schwinden würden, wäre das auch ein klares Feedback für den Autoren. Mit dem Freischalt-Feature erzwungene Reviews würden zwar wie bisher unter Reviews erscheinen, aber durch den nicht mehr öffentlich einsehbaren Review-counter wäre die damit erreichte (höhere?) Anzahl an Reviews für das Beliebtheitsrating egal, weil der Vergleich nicht mehr mit einem Blick möglich wäre und (!) die Leser ja das Beliebtheitsrating über Kudos/Likes/’Gefällt mir’s pro Kapitel angezeigt bekommen würden.

    Reviews (bzw. deren Zahl) müssten damit endlich nicht mehr als Maßstab für Beliebtheit (Stichwort: virtueller Autoren Schw§$z-Vergleich) herhalten, sondern würden Autoren und Lesern als dezidiertes Feedback zu einer Geschichte dienen und durch Kommentare wäre zusätzlich ein freier(er) Austausch zwischen Lesern untereinander und Autor möglich. Autoren/Leser-Herz was willst du mehr?

    Mal ganz davon abgesehen, dass Buttons zu klicken oder etwas aus einer Drop-down-Liste zu wählen, auch sehr gut vom Smartphone aus gehen dürfte und Autoren damit schnell Rückmeldung über die Beliebtheit ihre Geschichte/ einzelner Kapitel bekämen. Selbst wenn es nur ein rudimentäres Feedback wäre. Vllt ist in dieser Hinsicht ja die Zeit für einen Paradigmen-Wechsel auf FF.de gekommen?! ;^)

    LG inu

    1. Eine Kommentar-Funktion als optionales Feature wäre imo ganz nett. Ich fände es allerdings gut, wenn es keinen öffentlichen Kommentar-Counter geben würde.

      Ja, auf gar keinen Fall wird es irgendwelche Platzierungen/Priorisierungen oder ähnliches im Zusammenhang mit Kommentaren geben. Kommentare sollen keinerlei Bezug zur Qualität einer Geschichte herstellen. Reviews übrigens auch nicht, dafür gibt es die Empfehlungen. Und gerade WEIL man nur 1 Empfehlung abgeben kann pro Geschichte, sind sie ja so wertvoll und wesentlich aussagekräftiger, als eine Geschichte mit 800 Kudos/Likes/Whatever. Was letzteres dann aussagen soll, ist mir nicht so ganz klar. 😉

      Vllt könnte man sogar beim Freischalt-Feature über zwei Stufen/Alternativen nachdenken, sodass im ‚Review‘-Modus eine Freischaltung des nächsten Kapitels nur für Leser, die ein Review hinterlassen haben möglich wäre.

      Nein, einen Review-Zwang wird es bei uns nie geben.

    2. >>> Punkt 2 & 3 & 4 halte ich für eine nette Idee. Wie wäre es denn (falls der Vorschlag nicht schon kam), wenn als besondere Auszeichnung ein spezielles Icon beim Profil oder ein ‚Titel‘, der im Profil und bei Reviews unter dem Namen erscheint, zugänglich wäre (wie es ja auch verschiedene Titel im Forum für eine gewisse Anzahl von Beiträgen gibt)? Wäre in einer virtuellen Community vllt sogar ein größerer Anreiz als was Materielles aus dem Fanshop?!

      Die Idee finde ich klasse! Ein (abwählbares) Icon hinter dem Profil, das sich ändert, wenn man soundso viele Reviews schreibt, die von Autoren als „hilfreich“ oder ähnliches markiert wurden!

      1. Die Icon-Idee gefällt mir auch! Ich muss zugeben in Foren achte ich auch gerne immer darauf, welchen „Rang“ ein Schreiber hat. Dieser bemisst sich in den meisten Foren zwar hauptsächlich an der Beitragsanzahl, aber das muss nicht schlecht sein, sondern kann auch ein Zeichen für Qualität sein. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass Forenbeiträge, die mir inhaltlich und sprachlich in Foren am besten gefallen sehr oft von den aktivsten Forenmitgliedern der jeweiligen Community verfasst sind.
        Ich glaube es ist auch motivierend für die Leute, die in ihrem Fandom besonders aktiv sind und sich für „Experten“ halten. Als Experte möchte man natürlich einen entsprechenden Rang haben.
        Als neutrales Beispiel nehme ich Mal ein Fußballforum. Da gäbe es dann Ränge von Neuling über Dribbelkönig bis Fußballgott.
        Welcher Fußballexperte, der etwas auf sich hält, hätte dann nicht gerne das Label Fußballgott?
        Genauso könnte es hier sein, nur eben mit Bezeichnungen, die besser auf Reviewer passen. Vielleicht so etwas wie Neuling, Leseratte, Bücherwurm, Lektor etc.

        Stiller Leser

  61. Ich bin wirklich begeistert von der Idee mit den Kommentaren. Ich denke, das bietet einfach noch einmal eine ganz andere Möglichkeit, Rückmeldung zu einer Geschichte zu bekommen/ zu verfassen. Dass die Kommentarfunktion ausgestellt werden kann, finde ich dabei sehr wichtig. Schön wäre es natürlich auch, wenn anonyme Leser ebenfalls Kommentare schreiben können.

    1. Bei den anonymen Kommentaren sind wir noch nicht sicher, ob wir das wirklich machen sollen.
      Dort könnte dann wirklich JEDER von außen sofort und ohne Anmeldung hinein posten. Das ist bei den Reviews auch so, aber die haben gewisse Kontrollmechanismen und Regeln, die es bei den Kommentaren so nicht geben soll. Kommentare sollen auch nicht von Operatoren moderiert werden, was aufgrund der Masse wahrscheinlich auch gar nicht gehen würde. Insofern könnte das eventuell zu Spam oder anderen unschönen Dingen führen. Der Autor kann die Kommentare zu seinen Geschichten zwar selbst moderieren, aber das soll ja auch nicht in Arbeit ausarten.

  62. Memories of a Prime

    Die Idee mit den Kommentaren ist mir sofort ins Auge gesprungen.
    Es hat ein gutes Konzept, auch wenn wir bis jetzt nicht wissen, was damit passieren wird.
    Ob gut oder schlecht, man sollte es ausprobieren.
    Und wenn es Probleme gibt, kann man die Kommentare abstellen.
    Eine wirklich gute Idee!

    Also, ich bleibe gespannt, was kommen wird! 🙂

  63. So, ich habe mir jetzt noch einmal etwas Gedanken über die Kommentar/Pinnwand-Funktion gemacht.
    Und dieses Mal auch hauptsächlich als Sicht, wie ich sie wohl nutzen würde, und nicht, was andere damit „anstellen“ könnten. In andere kann ich immerhin eh nicht hineinsehen, von daher hat es eh nicht viel Zweck 😀
    Also: Von diesem Standpunkt aus muss ich echt sagen, dass diese Funktion echt super für mich wäre. Oftmals habe ich nämlich das „Problem“, dass ich ein Review erst schreiben kann, wenn ich die Geschichte bis zum neusten Kapitel gelesen habe. Sind also 30 Kapitel online, lese ich sie erst und schreibe dann erst etwas zu der Geschichte. Vorher bekomme ich es einfach nicht hin, etwas „sinnvolles“ zu schreiben. Und da wäre die Funktion einfach nur super, weil ich dann einfach zwischendrin mich melden könnte. Und ich würde auch mehr Rückmeldung geben – wahrscheinlich zumindest – zwar nicht in Form von Reviews, aber eben zwischendurch mal. Reviews würde ich dann weiterhin schreiben, wenn ich auf dem neusten Stand bin, aber für davor wäre es super. Und die Vorstellung, eine Geschichte „gemeinsam mit anderne zu feiern“ ist doch auch nett.
    Außerdem: Ebenso wäre es für mich eine Ehre, würden wirklich die Leser sich über eine Geschichte von mir austauschen und ich könnte das „beobachten“:D

    Ich bin gespannt, was am Ende nun rauskommen wird 🙂

  64. Tari Mithrandir

    Zu Punkt 1: Ich finde diese Idee sehr gut und fände es gut, wenn es eine Art Standard-Text gibt (für die Leute, die nicht wissen, was sie schreiben), aber auch die Möglichkeit, selbst einen Text zu formulieren. Und es wäre auch gut, wenn man diese Funktion trotz allem auch deaktivieren kann.
    Zu Punkt 2-4: Mir gefällt diese Idee ebenfalls sehr gut. Eigentlich sind Reviews ja eine Art Belohnung für die Autoren, aber es macht auch ein wenig Arbeit, sie zu schreiben. Darum sollte man den Leuten, die fleißig Reviews schreiben, auch eine Belohnung geben. Ich glaube nicht, dass sich irgendwelche Leute hinsetzen und nur, weil sie irgendein besonderes Geschenk wollen, ganz viele gezwungene Reviews schreiben. Aber wenn die Leute, die sowieso schon mal ein Review schreiben wollten, aber sich nie wirklich dazu aufraffen konnten, wissen, dass sie vielleicht wirklich etwas zurück bekommen, setzen sie sich vielleicht eher mal hin.
    Zu Punkt 5: Eine super Idee! Ich weiß nicht, ob es wirklich etwas bringt, aber manchmal liest man so viel, dass man kaum noch mitbekommt, wie viel man eigentlich gelesen hat. Ich schlage vor, dass man es vielleicht ab einer bestimmten Wort – oder Kapitelanzahl machen könnte. Ich würde jedoch eine gewisse Kapitelanzahl bevorzugen, da ich persönlich zu einer Drabbel-Sammlung mit vielen kürzeren Kapiteln, mehr schreiben könnte, als zu einem One-Shot mit fast 10.000 Wörtern.

    Und ich fände es toll, wenn es eine Funktion gibt, mit deren Hilfe Autoren mit ihren Lesern sich öffentlich über ihre Geschichte unterhalten können.
    Aber es gibt eine Sache, die mir (wie einigen anderen auch) ein bisschen Bauchschmerzen bereitet. Wenn diese Kommentarfunktion so, wie sie jetzt zur Debatte steht, eingeführt wird, befürchte ich, dass noch weniger Reviews geschrieben werden, als es sowieso schon der Fall ist. Kommentare wie: „Tolle Geschichte! Mach weiter so!“ werden vielleicht häufiger und klar, man freut sich darüber – aber solche Kommentare bringen Autoren nicht weiter. Ich will damit niemanden auf die Füße treten, aber wer selber ausführlichere Reviews schreibt und dann nur solche kurzen bekommt, weiß, wovon ich rede.
    Ich weiß nicht, ob es irgendwie möglich ist, Regeln aufzustellen, sodass man sich zwar über die Geschichte unterhalten kann, aber solche kurzen Kommentare und solche „Quietschies“ nach wie vor zu unterbinden. Denn das kenne ich nur zu gut von Wattpad und auf dieses Niveau sollte sich Fanfiktion.de nicht herab lassen. Bitte!
    Vielleicht wäre es möglich, diese neue Funktion, sollte sie kommen, nicht als Kommentarfunktion, sondern eher als Pinnwand oder so zu bezeichnen. Schon alleine, um den Unterschied zu Wattpad zu verdeutlichen.
    Ich fände es außerdem gut, wenn man erst ein Review schreiben müsste, um die Möglichkeit zu bekommen, Kommentare zu schreiben. Sicherlich, nicht angemeldete Nutzer wären im Nachteil, aber ich finde, wenn man Geschichten so sehr mag, dass man über sie diskutieren möchte, kann man sich auch hier anmelden. Und wenn man nur eine kurze Meinung abgeben will, kann man auch noch ein paar Worte hinzufügen, sodass die Mindestanzahl an Wörtern erreicht ist und ein Review hinterlassen.
    Und es wäre gut, wenn die Autoren wirklich selbst entscheiden können, ob sie diese Funktion nutzen wollen oder nicht. Denn sollte es doch zu vermehrten „Quietsch-Attacken“ kommen, kann man dies so recht einfach beheben.

  65. Postapokalypso

    Nein, die Kommentarfunktion wäre nicht wie die Mailfunktion, das habe ich oft gelesen, einfach aus dem Grund, weil alle mitlesen und diskutieren können. Ich glaube auch, dass die berühmten Diskussionen übers „Wetter“ eher die Ausnahme bleiben. Und wie ein Nutzer bereits erwähnt hat, Reviews sind sowieso sehr rar geworden.
    Ich sehe vielleicht sogar eine Chance, dass die Reviewanzahl durch die Kommentare steigt. Weil man über die Kommentare ein engeres Verhältnis zum Autor aufbaut. Das, im Endeffekt, kann dazu motivieren, dass man ihm dann auch mal ein Review schreibt. Weil man durch die Diskussion in den Kommentaren merkt, dass ihm etwas an der Kommunikation mit seinen Lesern und deren Meinung liegt.

    Wer sagt denn das die Reviews wirklich weniger werden? Vielleicht werden sie mehr.
    Und vielleicht sollten wir positiver über unsere Community denken, ich schätze sie jedenfalls nicht so ein, als dass sie in den Kommentaren nur über Nichtigkeiten diskutieren, die nichts mit der Geschichte zu tun haben.

  66. Ich glaub nicht, dass es klappen wird, dass alle User zwischen Reviews und Kommentar-Pinnwand unterscheiden können. Es gibt genügend, die nicht mal zwischen Prosa und Poesie hier richtig ihre Werke einordnen. Ich fürchte, dass Reviews für die Stats weniger werden, weil sich die Leser denken, sie geben eh über die Pinnwand Feedback.
    Reviews werden immerhin gezählt, Kommentare dann nicht, auch wenn sie eigentlich eine Review wären. Daher überlege ich, ob es eine Möglichkeit wäre, dass die Kommentarfunktion bei einem Kapitel nur dann freigeschaltet ist, wenn vorher eine Review erfolgt ist.
    Damit würde man zumindest einen konstruktiven Satz als Review hinterlassen müssen, um dann über das Kapitel diskutieren zu können. Denn wer hin und her diskutiert, kann doch auch kurz „Danke, ich hab’s gelesen“ für ein Kapitel sagen, noch dazu, wo ihr eh die Reviews automatisieren wollt.
    War jetzt nur mal so eine Überlegung auf die Schnelle, nicht gut durchgedacht noch, und auch nur, weil ihr ja die Reviews steigern wollt.

    Sehr kritisch seh ich nach wie vor die Auszeichnung besonders guter Reviews in Zusammenhang mit einem Bonussystem.
    Weil für mich alle Reviews gleich wertvoll sind – weil nicht jeder eloquent ist. Deswegen sind aber von Herzen kommende Quietschies in ehrlicher jugendlicher Begeisterung genauso wertvoll.
    Mir wäre es auch peinlich und unangenehm, wenn jemand ständig mich auszeichnen würde. Ich hätte dann das Gefühl, anderen was wegzunehmen und mich wahrscheinlich zurücknehmen.

    Ich hab schon mal angeregt, nicht ganze Reviews zu markieren sondern einzelne Sätze drin, die besonders wichtig erscheinen, und da könnte ich dann bei jedem Review irgendwas finden. Ansonsten hätte ich keines der Reviews markiert, um niemand zu bevor- oder benachteiligen.

    Das hingegen wäre nun im Hinblick auf ein „Geschenk“ von euch unfair.
    Also wenn ihr schon Kaffehäferl oder so verteilen wollt, dann würde ich das an der Anzahl der geschriebenen Reviews festmachen.
    Eventuell noch an der Anzahl von Reviews, die über eine bestimmte Wortanzahl gehen (dann eben keine nur „Schreib schnell weiter“ sind) und die nicht per Standardtext verschickt wurden.

    1. Den Vorschlag mit dem vorangehenden Review kam schon ziemlich weit oben. Ich stehe dem eher skeptisch gegenüber: Es können sich auch viele Leser sagen: „Nach wie vor kein Bock aufs Reviewen. Dann kommentier ich eben auch nicht.“ Und dann kommt wieder nichts, läuft also auf dasselbe Ergebnis hinaus.
      Das Markieren von Stellen in vorhandenen Reviews finde ich aber nach wie vor gut und wäre eigentlich wunschlos glücklich, wenn zumindest das kommen sollte!

  67. Ich finde den Gedanken, ein Review als besonders zu markieren ganz nett, allerdings muss ich als fleißige Reviewerin allen Autoren sagen: Es ist als Review Schreiber sehr motivierend, eine kurze Rückmeldung vom Autor zu erhalten, a la „danke für dein Review“. So ein paar persönliche, nette Worte finde ich als Reviewerin sehr schön und ich achte stets darauf, alle dich mich reviewen auch wissen zu lassen, dass ich mich darüber sehr gefreut habe. Nur so als Anregung an alle, die das lesen 🙂

  68. OkuntinTenfeder

    Wie ich ja schon in meinem Post im anderen Thema geschrieben habe, würde ich das mit den Kommentaren auch begrüßen – natürlich mit gewissen Regeln verbunden und der Möglichkeit Spam löschen zu lassen. Wobei ich mir da schon wünschen würde, dass das nicht nur in Smileys ausartet oder plötzlich Kochrezepte getauscht werden (außer in der Geschichte geht´s ums Kochen).
    Da hier bis jetzt Kommentare und Reviews, wie bereits weiter oben angesprochen, synonym verwendet wird, würde ich vorschlagen einen anderen Namen wie z.B. Kurzkommentar zu nehmen.

    zu 2.-4.) Ich bedanke mich gerne persönlich bei den Reviewschreibern, indem ich ihnen auf den Review antworte. Ich freue mich über jede Rückmeldung und weiß nicht, ob ich immer abwägen könnte, welches Review jetzt besonders ist und welches nicht.
    Und ich denke immer noch, dass es Leute gibt, die dann der Wettbewerbseifer packt und die dann eher lieblose Reviews verteilen.

    Helge sagt: „Auch Autoren schreiben nicht nur aus Liebe am Schreiben, da kommen noch einige andere Faktoren hinzu. Und wenn man nur aus Liebe am Schreiben etwas erschaffen würde, warum sollte man es dann veröffentlichen?“
    Wie bereits jemand oben geschrieben hat, hört sich das auch für mich so an, als würde man nur um Reviews zu bekommen schreiben. Und da muss ich auch zu sagen, dass ich schon unglaublich viel Freude am Schreiben von Geschichten hatte, die nicht veröffentlicht sind und es wohl auch nicht werden. Aber wenn ich dann beschließe eine Geschichte hier hoch zu laden, dann wäre mir eben schon wichtig zumindest zu hören, wenn jemand Spaß am Lesen hat(te). Deshalb bin ich auch für die Kurzkommentare, da man das dann mitteilen kann, ohne dass da gleich ein Review bestehend aus mehreren Sätzen erwartet wird. Ebenso gilt das für mich als Leser, wenn ich nicht zu jedem Kapitel ein Review schreiben kann/will und trotzdem mitteilen will, dass das Lesen mal wieder Spaß gemacht hat.

    zu 5.) Trotzdem sollte es, wenn überhaupt, in einem zeitlichen Abstand sein, in dem der Leser nicht genervt davon ist. Selbst wer viel liest, sollte mMn nicht wöchtentlich daran erinnert werden. Das würde eher eine Antihaltung schaffen.

  69. Zu den Kommentaren/Pinnwand oder wie auch immer es letztendlich heißen wird:
    Ich fände es gut, wenn es diese Funktion geben würde, denn auch bei Reviews kann man ja die Antwort-Funktion nutzen, letztendlich muss der Reviewer aber danach per Mail darauf antworten (wenn er darauf antworten will). Von daher fände ich es nicht schlecht, wenn es diese Zusatzoption geben würde, bei der man sich hin- und herschreiben kann.
    – dass es nur rein öffentlich ist, wäre auch okay – denn für rein privates gibt es ja schließlich die interne Mail-Funktion oder man gibt halt seine „richtige“ Mail-Adresse heraus (also jetzt nicht unbedingt seine private, aber man kann sich ja kostenlos neue Mail-Adressen zulegen. Ich hab mir z.B. extra dafür eine angelegt, die ich hauptsächlich für den Mail-Verkehr zwischen Leser & Schreiber bzw. Schreiber & Schreiber nutze)
    – dass man selbst (als Autor) die Kommentare löschen kann, wenn man z.B. merkt, dass es einfach nur zugespammt wird, finde ich ebenfalls okay
    – dass mit dem Deaktivieren (wer es also nicht mag) finde ich ebenfalls gut
    – einerseits finde ich es schade, dass die Nichtangemeldeten das nicht nutzen können – aber andererseits: welcher Nichtangemeldete schreibt schon mehr als 1 Review? Heißt: Letztendlich ist für diejenige die Geschichte doch eh meist abgehakt und sie kehren nie wieder dazu zurück
    Jetzt aber ein paar Fragen dazu:
    -> zu den „geschlossenen“ Kommentaren/Pinnwände: wenn sie (nach Ablauf einer gewissen Zeit) geschlossen werden oder der Autor sie selbst schließt: bleiben die Kommentare/Pinnwand dann trotzdem erhalten, sodass alle anderen das für immer und ewig lesen können? oder gibt es eine zeitliche Begrenzung und sie werden dann gelöscht, so wie bei den internen Mails?
    -> Kann der Autor selbst die Kommentare in die Reviews verschieben oder muss das ein OP oder Admin machen, wie bei den Werken, wenn die in der „falschen“ Kategorie stehen?
    -> funktioniert das auch andersherum? also dass man ein Review in die Kommentar-Funktion verschieben (lassen) kann?

    mal was anderes: wenn es „automatische Reviews“ geben sollte… gibt es dann auch die automatische Antwort-Funktion dazu? (Oder wurde das doch wieder verworfen?) 😉

  70. Ahja, zu „Punkt 5 – Eine Heuristik, die User, die schon sehr lange kein Review mehr hinterlassen haben, daran erinnert, daß Reviews Autoren motivieren.
    Das war etwas unklar formuliert worden, weshalb einige dies so interpretierten, als ob hier nur der Zeitraum betrachtet wird. Das stimmt so natürlicht nicht. Hier steht das Verhalten im Vordergrund. Nur jemand der viele Geschichten liest und nie kommentiert, würde diesen Hinweis erhalten. Ob es dann etwas bringt, sei mal dahingestellt. Aber schaden kann ein kleiner Hinweis dann sicher auch nicht.“
    würde mich noch Folgendes interessieren:
    Wie stellt ihr denn bitte fest, ob eine Geschichte GELESEN wurde??? Geht doch gar nicht! Das fängt allein schon bei den Alerts an: Ich klicke jede neue Geschichte an, weil ich nicht erkennen kann, welches Fandom es ist. Zwar werde ich dann zu der Geschichte weitergeleitet, aber wenn ich zig Geschichten hab, deren Fandom ich nicht kenne und somit auch nichts anfangen kann, lese ich sie auch nicht.
    Oder wird man prinzipiell nach so-und-so-langer Zeit angeschrieben, wenn man kein Review geschrieben hat? Wäre auch doof, denn viele haben für gewisse Zeit eben nicht die Zeit zum Lesen.
    Wie wollt ihr das also herausfinden?
    Mit anderen Worten: Ich fände diese Funktion eher nervig, als anregend, Reviews zu schreiben. Ich lese und schreibe dann, wenn ich Zeit habe – und nicht dann, wenn ich „erinnert“ werde.

    In dem Zuge: Könntet ihr eventuell die Funktion im Alerts-Bereich einbauen, dass man die Kategorie gleich mit sehen kann, wenn neue Werke von Favo-Autoren angezeigt werden? (z.B. so, wie man als Außenstehender es im Profil von den Autoren sehen kann.)

  71. Die Kommentarfunktion fände ich wirklich gut. Vor allem wenn jeder selbst wählen kann, ob er sie aktivieren möchte.
    Man sollte aber die Reviews und Kommentare unter einander verschieben können.

  72. Briks little Sister

    Das mit den Reviews und Kommentaren hab ich nicht so ganz verstanden….

    Ist dann ein Review sowas wie: „Dass und das hat mir gut gefallen, aber dass hier würde ich anders machen“ ? Also wirklich kontruktive Kritik, während dann ein Kommentar nur sowas ist wie „Die FF ist toll, hoffentlich geht´s bald weiter“ ?

    1. Das wären beides Reviews.
      Ein Kommentar wäre, wenn die Autorin z.B. vor dem eigentlichen Kapitel schreibt, dass sie die Grippe hat und sich mit der Rev-Beantwortung Zeit lassen muss. Und du wünscht ihr dann gute Besserung und berichtest, dass du selber gerade hustest. Und sie schreibt dann zurück, dass es bei ihr schon besser geworden ist.
      Oder sie beantwortet etwas, und du merkst, sie hat dich nicht richtig verstanden, was du gemeint hast. Ich nehme das dann bisher ins Review vom nächsten Kapitel mit Bezug auf die letzte Review mit rein, in den Kommentaren könnte ich es gleich schreiben.

      Kommentare sind ein Hin und Her, da könnten auch andere Leser sich einklinken. Ein bisschen wie eine Pinnwand bei Facebook. Im Idealfall natürlich auf die Geschichte bezogen. Ob A nun wohl B „kriegen“ wird oder doch C. Da können sich auch Leser untereinander austauschen und Theorien aufstellen.
      Review schreibst du hingegen nur 1 pro Kapitel.

    2. im Grunde, wie NetSparrow es schrieb. ein weiteres Beispiel:

      in der Geschichte bäckt die Protagonistin Baiser bei 2oo°C.

      das Review enthält den Hinweis auf den »Logik«fehler, daß der Eischnee bei lediglich 1oo°C getrocknet wird, und schon bei12o°C würden die Baiser außen braun.

      im Kommentar stünde, daß ich der Masse immer etwas Zitronensaft beifüge, weil dies die Festigkeit erhöht, und der nächste Kommentator teilt mit, daß er außerdem den Zucker in ein wenig siedendem Wasser auflöst, weil dadurch das Backwerk feinporiger wird, und außerdem heißt es im sächsischen Raum »Schmätzchen«; hierauf ergänzt der dritte, daß »Schmätzchen« und »Baiser« ja wohl das gleiche sei, nur eben auf Sächsisch und Französisch.

      in der Reviewspalte wäre der fehlende unmittelbare Storybezug ein Löschgrund.

      1. Was ich mich hierbei frage, ist Folgendes: In meinen Reviews stände derzeit die Sache mit dem Logikfehler und auch das, was ich zu den Backgewohnheiten der Charaktere zu sagen habe. Prinzipiell kommt es schon hier und da mal vor, dass ich ein bisschen vom Thema abkomme, auch wenn ich natürlich hauptsächlich storybezogen schreibe. Das ist für mich auf jeden Fall noch im Rahmen, einfach, weil der Großteil des Reviews ja nach wie vor aus Kritik o. Lob besteht.
        Die Frage, die ich mir gerade stelle, ist nun, ob das dann in Zukunft enger gefasst werden würde und ich es unbedingt trennen müsste (oder ob beides ginge). Fände ich nämlich schade, wenn ich kein Gesamtpaket aus Bewertung und Gedanken, die mir gekommen sind, mehr packen könnte – es wäre außerdem um einiges umständlicher für mich, wenn ich nicht gerade speziell eine Diskussion zu einem bestimmten Punkt anfangen möchte. :’D
        Aber vielleicht arbeitet mein Gehirn zu dieser späten Stunde auch nur noch so halb und meine Bedenken sind eigentlich unbegründet.

        1.       ja, die Gedanken hatte ich auch — also, daß die Trennung jetzt hergestellt werden muß, daß nun nicht mehr im Review nach der RGS-Kritik und den fachlichen Hinweisen ein »alles Gute zum Geburtstag, die Besten Wünsche im neuen Job und Deinem Bruder eine Gute Besserung« stehen darf…
                Vielleicht wäre es möglich, daß dann in der Rev- sowie der Kommispalte die Datums-& Uhrzeitenangabe anklick- und somit verlinkbar gemacht würden, also so, wie es hier ist? Dann schreibe ich meinen Text im Editor, trenne den (hinteren) Kommentarteil ab, lade ihn in die Kommispalte, kopiere den URL/URI, füge ihn am Ende des Revs ein und lade dann diesen hoch.
                Dazu müßten allerdings Verlinkungen auch in der Reviewspalte funktionieren…

                Helge und -Roman-, bitte übernehmen!

    3. Ein Review ist wie eine Rezension: man kritisiert/bewertet/beurteilt ein Werk ausführlich.

      Ein Kommentar kann alles andere sein, also auch „Die FF ist toll, hoffentlich geht´s bald weiter“.

        1. d.h., daß auch Quietzschies in die Kommispalte gehören?

          ja, natürlich

          wird’s eine genauere Definition geben, wie die erforderliche schöpferische Höhe beschaffen sein muß, um als Review bezeichnet werden zu dürfen?

          ja (siehe auch ansatzweise mein Forenpost von eben: http://forum.fanfiktion.de/t/41770/2#jump4218742

          zu deinem Vorschlag mit der Verlinkung: ich bin nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Soll sozusagen eine Verlinkung vom Review zu Kommentaren möglich sein?

          1. nein, nicht nur, sondern so, daß ich beispielsweise den Autor, der den Begriff »Rassismus« falsch verwendet, darauf hinweisen kann, daß die von der UNO anerkannte und in die Encyclopædia Britannica eingegangene Rassismusdefinition die von Albert Memmi is, und hier läge um das Wort Rassismusdefinition eine Verweisklammer – immerhin lebt das WWW von solchen Verknüpfungen 😉 ich meine es so, daß dem Review, dem Kommentar eine URL/URI zugewiesen wird, die dann klickbar ist und als Sprungziel innerhalb eines Kommentarfadens/Reviewspalte dient und so formuliert wird (siehe das gefettete): <a href=“https:⁄⁄blog.fanfiktion.de⁄blog⁄3546⁄gedanken-zum-feedback-neue-ideen⁄#comment-23889„>
            -Roman- says: 07⁄12⁄2016 at 17:21</a> und so funktioniert: -Roman- says: 07/12/2016 at 17:21.

          2. habe jetzt im Forum gelesen, und ich finde es interessant, auch die Repliken auf Deinen Eintrag;
            ein Vorschlag dabei hat mir besondersgefallen, nämlich der mit der farblichen Markierung von Kommentar und Review; vielleicht wäre es auch möglich, daß der Leser die Anzeige mittels Klickifeld umschalten kann, also ähnlich der Sortierung der Revs nach Datum/Kapitel* eine Sortierung Revs ein/aus & Kommis ein/aus

            *ließe sich hierbei eine Neueste zuerst/älteste zuerst ein richten? ich lese die Dinger gern chronologisch in »natürlicher« Leserichtung

          3. Zu deinem letzten Beitrag: ja, Sortierung und Anzeigefilterung wird es höchstwahrscheinlich geben (hängt etwas von der endgültigen Darstellung ab, sobald wir eine praktikable und akzeptable Variante für das Ganze herausgearbeitet haben).

            Zu deinen anderen Fragen kann ich jetzt noch nichts sagen, das hängt sehr stark von der endgültigen Fassung ab.

      1. Würde das bedeuten, dass mit Einführung einer Kommentarfunktion strengere Regeln für Reviews gelten als bisher? Um Reviews deutlicher von Kommentaren abzugrenzen?

        1. Das würde Sinn machen, da ein echter Review sicher nicht nur aus 10 Wörtern bestehen sollte. Das entscheiden wir aber erst, wenn das endgültige Konzept sich grundsätzlich herauskristallisiert hat.

  73. Ich bin vielleicht irgendwie zu exotisch, wenn ich die Kommentare hier so lese – bis auf einige wenige Beiträge abgesehen.
    Ich schreibe, weil mir die geschichten einfach immer im Kopf umgehen – durch das Schreiben mache ich Platz für neue Geschichten. Ich erfreue mich an den Aufrufen (ich nenne sie immer Klicks), an vielleicht erteilten Sternen – mit denen ich wirklich von meinen Lesern verwöhnt werde, das muss ich zugeben, und natürlich auch an Reviews, die aber bei weitem nicht in einem festen Verhälntis zu den Aufrufen stehen müssen. 1 Review auf 1000 Aufrufe, wie es irgendwo weiter oben genannt wurde, ist mir lieber 10 Reviews auf zwei oder drei Aufrufe. Ich erzähle gerne und es freut mich, wenn Leute meine Geschichten lesen. Ich habe noch nie ein reales Buch gelesen und dann zu jedem Kapitel einen Brief an den Autor geschrieben, damit er weiß, wie er seinen Stil perfektionieren kann. Wer mit meinem Stil nicht leben kann, sucht sich eben einen anderen Autor, der ihm mehr liegt. Fanfiktion bietet ja mehr als nur ausreichend Auswahl.
    Die Kommentarfunktion halte ich zwar für überflüssig, weil ich alles, was nicht in die Reviews passt, mit meinen Lesern über Mail kläre, aber was soll’s? ‚Wat den een sien Uul is den annern sien Nachtigall‘. Ich würde sie zumidnest versuchsweise nutzen, um zu sehen, was es mir bringt.
    Ich bin übrigens nicht dafür, die Reviewschreiber mit ‚Preisen‘ zu belohnen. Hey, die haben das Hobby ‚Lesen‘. Dafür reicht eine Anerkennung in Form von Worten. Belohnungen der handfesten Art halte ich da für überflüssig.

    1. Hm, die PN ist aber Schmalspur zwischen zwei Personen; als Reviewer ich kommuniziere gern mit anderen Reviewern, spekuliere über den Fortgang und greife die Anmerkungen anderer auf, um sie meinerseits weiterzuspinnen.
      In der Revspalte einer meiner Lieblingsgeschichten haben wir Leser Kampfstile erörtert, Zaubersprüche entwickelt, gemeinsam mit Autorin, Beta, Betabeta und Koautorin Fantreffen mit Lesung organisiert… all das gehört natürlich in die Kommentare 😉 und sobald die Kommentarspalte eröffnet ist, wird der Wust geordnet und verschoben 😀

    2. Der Gedanke hinter dem Reviewanreizen besteht weniger in Belohnung als vielmehr in einer Motivationsverstärkung. Man kann natürlich idealistisch agieren und sagen, „Das muß auch so klappen.“ Aber realistisch betrachtet, klappt es höchstwahrscheinlich etwas besser, wenn ein paar zusätzliche Anreize geschaffen werden.

      1. Das ist das unrealistischste was ich jemals gehört habe! Beständige Erinnerungen oder das ertrinken in einer Flut von „uiiiii“ Kommentaren würden mich eher abschrecken und werden wohl über kurz oder lang einige Seiten „zumüllen“. Außerdem hätt ich lieber einen ehrlichen Kommentar als Leute, die aufgrund der „Anreize“ irgendwas hinkritzeln. Oder noch besser -gar keinen Kommentar … kann ich auch mit leben .. ich schreib für mich … ich poste gelegentlich und gut. Wenn ich mich von Kommentaren abhängig machen würde, dann wäre ich schon depressiv geworden …

        Aber da die Betreiber der Seite hier das Ganze ja scheinbar unbedingt durchsetzen wollen, egal obs der User möchte oder nicht, ist die ganze Diskussion hier eh sinnlos.

        1. wenn Helge irgendetwas mit der Brechstange reindrücken wollte, hätte er es gewiß nicht nötig, eine Diskussion dazu überhaupt anzuzetteln – auf das betroffenheitsbesoffene Gegröhle einiger weniger PC*_.I.nnen hin hat er sogar gegen den Wunsch der Menge seine *IMHO*-Reihe eingestellt…

          btw, wo geht’s damit weiter, Helge?

          1. Und was war mit dem tollen Maskottchen???
            Lustig sind auch User wie du … die keine andere Meinung als die eigene zulassen. Sind wir hier in einer Diktatur? Gedanken laut aussprechen nicht erlaubt??? Spricht wieder für das geringe Alter einiger User hier …
            Traurig ….

          2. ich habe Deinen gesamten Beitrag so stehenlassen, also Deine Meinung zugelassen – lediglich Deinem

            »[…] unbedingt durchsetzen […]«

            mußte ich wegen erwiesener Unrichtigkeit widersprechen – Beweis: Das Maskottchen; siehst Du’s irgendwo? hat sich Helge doch wieder der Meinung der Mehrheit gebeugt!

            Ja, Mehrheitsgesellschaft ohne Minderheitenrechte ist Diktatur, und Gedanken laut aussprechen dürfen (rsp schreiben dürfen) heißt Meinungsfreiheit.

            Im übrigen sprich bitte nur über Dein geringes Alter, danke…

          3. Wir haben das Maskottchen nicht eingeführt, nachdem es der breiten Mehrheit von euch bei der Vorstellung nicht gefallen hat. Ich verstehe jetzt wirklich nicht, was da dein Punkt ist bei der Sache, Hannes.

            Zu diesem Thema hier haben wir sogar einen eigenen Diskussionsthread eröffnet, um die für euch am besten geeignete Variante herauszufinden.

            Von daher finde ich deine Kommentare etwas daneben, das muss ich dir ehrlich sagen.

        2. Also, auch wenn ich die neue Möglichkeit nicht bejubelt habe, fühle ich mich bestimmt nicht irgendwie von den Betreibern übergangen. Die meisten wollen die Kommentare doch, oder? Ich habe mich nur zu Wort gemeldet, weil ich das Gefühl hatte, die Fraktion kommt irgendwie zu kurz.
          Ich habe doch auch gesagt, dass ich der Kommentarfunktion ‚eine Chance‘ geben werde. Ich hoffe nur, dass es nicht dazu führt, dass einige Reviewer von Kommentatoren angegangen werden. Aber dann muss ich eben einschreiten, auch wenn ich lieber schreibe und poste. Aber das ist dann wohl auch noch zu verschmerzen.

          1. Irgendwie finde ich das albern, wie sich Mods und User hier gegenseitig bepöbeln und Kleinmachen. Habt ihr das alle so nötig??? Abgesehen davon .. wenn man etwas mit aller Macht verteidigt, ist doch irgendwo ein Wurm im sprichwörtlichen Apfel. Wenn die o.g. Ideen so gut sind, warum müßt ihr sie dann noch aufs Blut verteidigen? Zieht es durch oder laßt abstimmen und gut …

            Grüße!

          2. @Annika
            Wo bitte pöbeln denn die Admins und Mods? Manchmal weiß ich echt nicht mehr, wie man mit der heutigen Generation sprechen soll, wenn alles sofort als persönliche Beleidigung aufgefasst wird …
            Und die Diskussion ist dafür gedacht, die Funktionen anzugleichen mit Tipps und Ratschlägen, sodass möglichst viele User sich damit arrangieren können. Und so wie ich das sehe, gibt es ähnlich viele, die „Kommentare“ wollen wie solche, die sie nicht wollen. Einen Kompromiss zu finden ist da doch wünschenswert, oder?

    3. Ich war der mit den 1000 Aufrufen und dem einen Review. Nun ja, in meinem Fall eigentlich gar kein Review; ich befinde mich nur in der glücklichen Lage, jemanden zu kennen, der gutes und detailliertes Feedback gern abgibt.
      Was ich möchte, ist, qualitativ hochwertig zu schreiben. Ich schreibe, um Geschichten zu verfassen, wie ich sie selbst gern lesen möchte, um Geschichten aus meinem Kopf zu bekommen und um mir selbst zu beweisen, dass ich das gut beherrsche – aber ich VERÖFFENTLICHE, um Feedback zu bekommen, um dadurch eines Tages ein Niveau zu erreichen, das es mir erlaubt, meine Geschichten einem Verlag anzubieten. Wenn andere meine Geschichten gern lesen, so ist das schön, aber es hilft mir nicht, ich komme nicht in einen Dialog mit ihnen, ich weiß nicht, was ihnen gefallen oder vielleicht auch weniger gefallen hat.
      In dem bereitwilligen Verzicht auf Feedback liegt meiner Ansicht nach auch ein mangelnder Wunsch, sich tatsächlich verbessern zu wollen – denn die Grenzen der Selbstkritik mögen bei einigen dehnbar sein, aber irgendwann sind sie erreicht. Man denkt nicht von selbst an alles, davon bin ich überzeugt.
      Ich möchte mich verbessern.

  74. Heyyyyy
    So wir ich das verstanden habe sind dann in den Kommentaren auch quitschies erlaubt oder????Na ganz toll dann wir das ganze ja erst recht lächerlich die gibt es doch schon in den Revwiev s zu genüge wieso erlaubt man das dann bitte auch in den Kommentaren….heißt das dann das das in dein Revwiev s nicht mehr erlaubt wäre????

    1. genau, ein Review scheint dann ein ersthafter Versuch einer Auseinandersetzung mit Form und Inhalt des Textes werden zu sollen, wohingegen die Quietzschies, die »schreib schnell weiter!!!11einself«s in die Kommentarspalte, die dann der Autor von besagten Quietzschies, Smileys und Einselfern selber reinigen darf (so er es denn möchte).

      find ich gut: »zeig mir Deine Kommentarspalte, und ich sage Dir, ob ich Deine Story lesen möchte«

      1. Also so langsam finde ihn es lächerlich, wie sich einige Leute ständig profilieren müssen, wie geil sie doch sind, weil sie angeblich ja keine Reviews oder gar „Quitschis“ haben wollen. Das macht euch nicht besser, als die Autoren, die auch gerne ein bisschen Rückmeldung haben möchten. Und genau diese Einstellung und solche Äußerungen von solchen Leuten zerstören die Reviewkultur.
        Nervig.
        Und dann noch immer Helge an den Pranger zu stellen, weil er versucht die Seite aktiver zu gestalten halte ich für ziemlich respektlos. Da steckt nämlich eine riesen Menge Arbeit hinter.
        Meine Meinung.
        Zur Kommentarfunktion – sollte man wenigstens mal versuchen. Ist ja beliebig abstell- und veränderbar. 🙂

        1. Ich habe nicht gesagt, dass ich keine Reviews möchte, ich habe nur gesagt, das Gelesenwerden ist mir ungleich wichtiger. Ich freue mich natürlich über Rückmeldungen, wenn aber keine kommen, schreibe und poste ich eben doch weiter. Wenn nun einem nichts anderes als ein Quietschie einfällt, bitte, auch damit kann ich leben. Ich schreibe, wie es mir gefällt, und die Leser reagieren, wie es ihnen gefällt. Ich finde, das hat nichts mit geil oder ungeil zu tun. Früher nannte man das ‚leben und leben lassen‘.

          In einem stimmte ich aber unbedingt zu: Helge ist große Klase da er nicht nur Seiten gestaltet, sondern auch sich kümmert, wenn Probleme auftauchen. Das zeigt wirklich großen Arbeitseinsatz.

        2. Warum wird eigentlich immer gleich Partei ergriffen, wenn man mal ein Wort gegen die Planung sagt. Ich weiss selber, dass der User in der Hinsicht nichts zu melden hat, aber er darf doch noch seine Meinung sagen, oder??? Oder nicht?
          N‘ schören Tag noch!

          1. nun, wenn »Der User« etwas $¢heiβe findet, darf er das sagen, und wenn er was für gut befindet, sollte er es ebenso ehrlich benennen, und wenn die geplante Änderung ausreichend wichtig ist oder ausreichend Meinung produziert hat, wird hier erfahrungsgemäß eine Abstimmung durchgeführt;
            bestes Beispiel ist – ich wiederhole mich selten, aber für Dich tue ich es doch gern – das »Maskottchen«, welches eben nicht eingeführt worden ist. QED…

  75. Die Idee mit den Kommentaren finde ich super! Man kann dadurch viel besser mit den Lesern in Kontakt treten, als über diese Reviews. Nicht dass ich Reviews schlecht fände oder so, es geht mir bei meinen Geschichten aber generell darum, dass ich irgendeine Rückmeldung bekomme, darauf antworten kann und vor allem, dass derjenige, der geschrieben hat, darauf auch noch mal eingehen kann, was der Autor geantwortet hat. Das geht bei den Reviews ja leider nicht. Also ein absolutes JA von meiner Seite aus. Wichtig wäre es nur, dass man selbst (oder Mods nach Anschreiben) Reviews wie „Toll.“ oder „Gut geschrieben.“ in die Kommentarspalte schieben können. Andersrum wäre auch nützlich, weil was Review ist, kann auch als Review geschrieben werden – oder anderen gefällt die Kommentarseite so gut, dass sie auch Reviews dort rein schreiben…

    Großartig wäre auch eine Funktion, dass man Reviews auch nur nach Freischaltung veröffentlichen könnte. Ist mir mal passiert, dass sich ein Reviewer über meine Arbeit lustig gemacht hat und dass ALLE es sehen können. Wenn man Mods anschreiben würde, würden sie nur sagen „Ist doch alles OK.“, aber wenn einem die Ausdrucksweise desjenigen nicht gefällt, ist der „Schaden“ erst mal da – Was einmal drin steht und den „Richtlinien“ entspricht (selbst wenn es nur dazu dient, demjenigen dadurch die Idee zu zerstören) kommt nicht mehr so schnell raus. Andere lesen das dann und haben dann keine Lust mehr, weiterzulesen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber sowas fände ich dann schon praktisch, die Reviews die man bekommt, erst mal moderieren zu können und zu entscheiden, ob man sie freigibt. Alles natürlich abschaltbar gestaltet 😉

  76. Ich denke auch, die Sache mit den Kommentaren wäre eine mögliche Erweiterungsform der Kommunikation. Grundsätzlich weiß ich nicht, ob dies wirklich nötig wäre. Reviews sind wichtig, auch als Kritik. Solange sie konstruktiv und nicht persönlich beleidigend ist. Was auch mir schon passiert ist. Auch mit Anmerkungen zu verschiedenen Absätzen, die sogar kopiert und in Rev. eingefügt wurden, mit Nummern versehen – wie „Das gibt es so nicht“ , „Da ist völliger Unsinn“, „Du verhunzt die Charaktere“ „Das würde der oder die niemals tun“ „Du schreibst nur Scheiß weil du nicht weißt, wovon zu redest“. Dazu noch persönliche Nettigkeiten, obwohl man sich nicht kennt. Bisher wurde ich selten getroffen und – es macht mir oft diebischen Spaß genau solchen Kommentaren mit Höflichkeit, Sachlichkeit und Nachweisen aus Internet, betroffener Serie oder Literatur entgegen zu treten. Was bisher bestens funktioniert hat. Weil ich weiß, ich mache mir Gedanken, bevor ich schreibe. Ich recherchiere und kontrolliere. Sowas brauche ich nicht zu melden. Damit gehe ich selbst um. Diese Leute sieht man einmal und nie wieder.

    Allerdings trifft das auf meine Mentalität zu. Ich lasse mich von sowas nicht runterziehen. Bei anderen ist das vielleicht nicht so. Kürzlich sagte mir auch eine Autorin, die eine sehr süße Geschichte schreibt, sie stampft sie aufgrund EINER solchen „Kritik“ ein, bei 300! guten. Sie kriegt den Zugang zur Story nicht mehr. Das zu hören ist echt schade und dieser anonyme Reviewer reibt sich die Hände. Erfolgreich geschafft eine gute Story zu zerstören über die sich viele andere freuten. Und das Ende nie erleben werden.

    Deshalb glaube ich, dass die Möglichkeit Kommentare, die eigentlich Reviews sind, in die richtige Kategorie zu verschieben, möglich sein sollte. Ebenso sollte es für Autoren möglich sein Kommentare abzuschalten, wenn sich wirklich rausstellt, dass der eine oder andere diese Funktion als Läster – und Beleidigungsportal nutzen sollte. Und auch, dass sehr fiese Rev, oder Kommentare. unsichtbar gemacht werden können. Mann kann auch sehr fiese Kritiken so schreiben, dass sie „legal“ sind. Damit wäre die Meldefunktion außer Kraft. Würde aber den Autoren echt niederreißen. In diesem Fall wäre eine Funktion wie „unsichtbar machen“ ganz gut. Nicht löschen, nur unsichtbar für alle anderen. Damit neue Leser nicht eine solche Rev. oder Kommentar, als Grundlage nehmen sich von der Geschichte fern zu halten. Viele Leser lesen erstmal Reviews, bevor sie die Story lesen. Ist wie bei Amazon. Erstmal die Ein-Sterne-Kategorie lesen, dann das Produkt ansehen und dann nach einem schnellen Blick sagen – „ja, ist Scheiße“. Obwohl vielleicht 500 Leute anderer Meinung sind und ein genauerer Blick einem sagen würde – „Hey, sieht gut aus, ich guck mal weiter“ . Bei FF geht es dann nicht über das erste Kapitel hinaus. Oder endet direkt in der Kurzbeschreibung. Dem Autoren wird keine Chance mehr gegeben.

    Diese Unsichtbarfunktion könnte man auch speichern. Nutzt sie ein Autor ständig, weil er keinen Bock auf ehrliche und höfliche Kritik hat, kann man ihn genauso darauf ansprechen, wie Leser, die viel lesen aber sich nie melden. So kann man Missbrauch vermeiden. Wenn das ständig vorkommt, hat der Autor evt. wirklich ein Problem – schreibtechnischer Natur. In der Regel halten sich Kritiken die einfach nur zur Bloßstellung oder Beleidigung dienen, in Grenzen.

    Für eine persönliche Konversation sehe ich die Mail immer noch als beste Variante. Ich bemühe mich grundsätzlich, schon aus Prinzip, um sachliche und höfliche Rückmeldungen. Wenn ich Anmerkungen habe, weil mir sehr stark gewisse Dinge ins Auge fallen, die eine Story in sich zusammenfallen lassen, die aber eigentlich Potenzial hat, dann nehme ich den persönlichen Weg über die Mail. Ebenso sachlich, ebenso höflich, ggf. mit einem Hilfeangebot. Bisher bin ich damit sehr gut gefahren.

    Die Kommentare wären auch gut, um einfach auf Antworten, die man selbst zu Rev. bekommen hat, nochmal zu antworten. Oder um sich über den Storyverlauf zu unterhalten, was auch immer. Manchmal kommen so schon via Mail interessante Gespräche über Gedanken des Autors usw. zustande. Wenn man das auf öffentlicher Basis tun möchte, warum nicht? Mail bleibt ja erhalten.

    Alles in allem ein JA für die Kommentarfunktion. Wenn ihr aber einmal dabei seid hier Dinge umzustrubbeln, dann könnte man das vielleicht auch direkt mit einigen Erweiterungen gestalten, über die hier, in den Gedanken der Autoren und Leser, aufgelistet wurden. Da sind ja einige bei, wie ich gesehen habe.

    Sorry für die Länge… 😀

    lg. Teefreund Ela

  77. Kristall Kiaba

    Hallo 🙂

    ich finde es gut das es etwas neues geben soll und mich als Autorin freut es immer wenn ich ein Review erhalte, da ich sehr sehr selbstkritisch bin und dennoch immer wieder denke, egal wie viel Herzblut ich in dieses Kap hinein gesteckt habe, es ist einfach nicht gut genug.
    Deshalb kommt es immer wieder zu Änderungen oder ich verliere allgemein irgendwann komplett das Interesse an dieser FF und schon liegt sie Jahre später unter dickem Staub.

    Auch würde ich es schön finden, wenn man auf der Handyapp auch die Farbe ändern kann, wie bei der Internetseite oder aber auch das man sein Alter auch wie bei der Interneseite aktualisieren kann, mit dem Ausweis, denn es ist nicht gerade einfach, wenn man mal keinen PC oder Tablett zur Hand hat, dies auch über die App zu machen als ausgleich.

    Auch finde ich es gut, dass die Kommunikation zwischen Autoren und Lesern angekurbelt dadurch wird, immerhin habe ich so eine Betaleserin und auch einige sehr gute Freunde gefunden, die ich nun schon seit Jahren kennen und Lieben gelernt habe 🙂

    Auch ich verteile sehr gerne Reviews, auch zu FF die schon sehr sehr lange in Vergessenheit geraten sind und so kommen manchmal wirklich sehr interessante Gespräche zusammen, wie es zu der FF gekommen ist oder man kann den Autoren wirklich animieren, sich an diese alten Zeilen heran zu wagen.

    Ich finde die Idee Super und freue mich jetzt schon auf die Umsetztung.

    Liebe knuddelige Grüße

    Kristall Kiaba :*

  78. Ich bin ebenso wie viele Andere sehr Zwiegestalten.

    Auf der einen Seite finde ich die Kommentarfunktion eine tolle Idee, man kann leichter Infos zu seiner Geschichte verbreiten, mit Lesern in Kontakt bleiben und die Leserbeziehung stärken. Auch das man Kommentare die eigentlich Reviews sind verschieben kann ist eine tolle Idee. Jemand kam auch auf die Idee eine Verlinkung zu anderen Reviews oder Kommentaren zu schaffen um Gespräche noch aktiver am Leben zu halten.

    Ich sehe nur einige Probleme darin.
    Wenn Kommentare nicht den gleichen Regeln folgen wie Reviews, dann kann ich ein Kommentar auch nur schwer zu den Reviews ziehen. Da eventuell die Form ganz falsch ist, oder eben andere Dinge darin auftauchen könnten, die dort nichts zu suchen haben. „Dann verschieb halt die Kommentare nicht.“ Genau das ist das Problem dann stehen Reviews bei den Kommentaren und die Autoren bekommen letztendlich noch weniger Reviews. Die Idee ist wirklich gut, aber wir brauchen dazu noch einiges an weiteren Informationen um da richtig drüber Diskutieren zu können. Welche Regeln werden in den Kommentaren befolgt, kann ich die Kommentare als Autor löschen, kann ich mein eigenes Kommentar bearbeiten, kann ich endlich auch meine schon geschriebenen Reviews im Nachgang nochmal bearbeiten. _Ich denke die Diskussion lässt sich an dieser Stelle nicht so leicht und in so einem Anfangsstadium entscheiden.

  79. Also ich kann mir das mit den Kommentaren gut vorstellen, gerade wenn man dann doch mal irgendwie vom eigentlichen Thema abdriftet oder einfach mit jemandem ins Quatschen kommt – auch wenn das Niveau sicherlich hier niedriger wäre als bei den Reviews. Ich glaube es wäre eine sehr gute Alternative zu beispielsweise dem Kudo-System, das AO3 hat (was zwar den Vorteil hat, dass die Leute einem ein ‚Like‘ hinterlassen können, wenn ihnen die Geschichte gefallen hat, aber die Diskrepanz zwischen Kudos und Reviews ist dort teilweise immens groß). Und wenn jemand vielleicht nur eine Frage zur Story hat oder einen kurzen Gruß hinterlassen will, ist das schon nicht übel und immer noch mehr Feedback als man sonst vielleicht bekommen würde.

    Die Möglichkeit als Autor Reviews als besonders zu markiren fände ich übrigens auch absolut großartig. Hin und wieder bekommt man dann ja doch Reviews, die so ausführlich und mit so viel Herz geschrieben sind, da wäre es super, wenn man (neben einer Antwort in den Revs oder per Mail) auch öffentlich zeigen könnte, dass man das wirklich wertschätzt.

  80. mistletoeswonder

    An sich finde ich alle Ideen ziemlich gut ^•^
    Grade die Idee mit den besonderen Reviews finde ich super, das gibt Ansporn, vernünftige Reviews zu schreiben. Ich denke nicht, dass die ursprüngliche Motivation groß zu schaden kommt.
    Zu dem ersten Punkt: Ich weiß nicht ob das etwas bringen würde. Weil etwas ähnliches machen die Autoren ja jetzt auch schon oft. Das gleiche gilt für die Erinnerung, wobei ich dem noch etwas mehr Chancen zuspreche.
    Die Kommentarfunktion hab ich bisher nicht wirklich vermisst. An sich allerdings eine nette Idee. Doch würde ich da eher an ein allgemeines Gästebuch beim Profil des Autoren denken. Da etwas reinzuschreiben wäre vermutlich immer noch komfortabler als eine PN zu schreiben, vor allem weil sich dort mehrere gleichzeitig schreiben können. Doch auch die Kommentarfunktion bei der Geschichte wäre in Ordnung.
    Lg, Mistle ♡

Kommentarfunktion geschlossen.