Neues vom Bookshelf – ‚Adventsdinge‘ zum 2. Advent

Für den 2. Advent wurden von Sleipnira und Arenja Weihnachtssachen gebastelt. Weiterhin gilt: Sämtliche neuen Weihnachtsitems gibt es bis Silvester zum halben Preis.

Und da jemand vergessen hat, zum ersten Advent den Login-Keksbonus hochzusetzen wurde dieser von heute an bis Silvester von 100 auf 500 Kekse erhöht. Damit ihr euch auch die schönen Weihnachtsitems leisten könnt.

Heute schwenken wir mal zu den typischen Traditionen, um die kaum jemand vorbeikommt. Zumindest gesehen hat man sie schon.

Der Adventskranz und der Adventskalender.

Fangen wir einfach mal mit dem Adventskranz an, der ist doch tatsächlich eine deutsche Erfindung. 1839 hat im evangelischen Hamburg Johann Hinrich Wichern einen Adventskranz erfunden. Er wollte schlicht den Straßenkindern die Zeit bis Weihnachten etwas verkürzen. Man nannte ihn dann den Wichenerkranz, der erste bestand aus einem großen Wagenrad, vier große weiße Kerzen und 19 kleinen roten Kerzen. In der Dimension konnte man sich natürlich keinen Kranz ins Wohnzimmer stellen, also hat sich allmählich der Kranz so verändert, dass nur noch vier große Kerzen für die Adventssonntage übrig geblieben sind. Aus dem Wagenrad wurden dann Tannenzweige und die Kerzen orientierten sich immer mehr an den liturgischen Farben(= Farben, die sich an dem Kirchenjahr orientieren)

Der erste dokumentierte Adventskalender,war zeitgleich auch der erste Adventskranz. Ja, es ist der Wichenerkranz.

Die Form wie wir sie kennen, mit Türchen öffnen kam erst viel später, zuerst hatte man Bilder aufgehängt, jeden Tag ein neues. Später kamen die Weihnachtsuhren, Kerzen, die man bis zu einer bestimmten Markierung abbrennen ließ oder, Strohhalme, die man jeden Tag in die Krippe legte.

Unser Adventkalender, den wir kennen, mit Schoki und anderen Leckereien, wurde erst in den 1930er erfunden. Der Münchner Verleger, Gerhard Lang, bekam durch seine Mutter den Denkanstoß, die Kalender, die er bisher verlegt hatte, mit Leckerei auszustatten. Die Mutter von Gerhard Lang hatte auf einem großen Stück Pappe kleine Kekse gehängt. Jeden Tag durften die Kinder einen Keks essen. So wurde dies Form des Kalenders von dem Sohn übernommen, überarbeitet und mit einem Wahnsinns-Erfolg veröffentlicht. Wie wir alle wissen, inzwischen gibt es unglaublich viele Formen von Adventskalendern, sogar für unsere Haustiere!

Liebe Grüße

Sleipnira

Viel Spaß und einen schönen 2. Advent wünscht euch das Bookshelf-Team.