Neues vom Bookshelf

Ich wollte kurz etwas zum aktuellen Stand beim Projekt Bookshelf schreiben.

Das Projekt hatte was die Programmierung angeht eine mehrwöchige Zwangspause, die schlicht dadurch entstand, daß Patrick und ich erst mal die Prüfungsphase überstehen mußten. Die Zeichner haben währenddessen weiter gearbeitet. Also einige. Andere waren aus dem Zeichnerkeller ausgebrochen und in den Urlaub verschwunden. Aber keine Sorgen, die fangen wir schon wieder ein.

In der letzten Woche haben wir mit der Programmierung wieder angefangen. Erst mal relativ langsam, um wieder reinzukommen. Frontendseitig arbeitet Patrick nach wie vor am Shop. Da geht es beispielsweise darum, daß Kacheln, die nebeneinander stehen, auch gleichhoch sind, unabhängig davon wie lang der jeweilige Itemname oder die Itembeschreibung sind. Die Zeichner hatten sich zudem eine Freitextsuche gewünscht, die er eingebaut hat.

Dann haben wir weiter an den Endpunkten gearbeitet. Konkret sind das die Schnittstellen zwischen Frontend, also was beim User im Browser läuft, und der Logikschicht, die die Daten vor der Übergabe an die Datenbank bearbeitet. Die jeweilige Logik muß beim Erstellen eines neuen Endpunktes immer mitprogrammiert werden.

Tatsächlich ist auch auf der Frontendseite bereits eine Menge Logik enthalten, nur kann man sich auf die eben nicht verlassen, weil alles was im Browser passiert, auch dort manipuliert werden kann. Generell müssen also alle Daten, die vom Browser zum Server gehen, auf Validität geprüft werden, weil man sich sonst anfällig für Angriffe oder auch nur für Schindluder macht.

Screenshots wollte ich eigentlich erst beim nächsten Mal zeigen, weil wir noch keine neuen erstellt haben und auch nicht soviel in der einen Woche gemacht haben, das direkt vorzeigbar ist. Aber ich hatte noch einen alten vom Shop gefunden, der hier rumlag. Der Shop sieht schon nicht mehr ganz so aus wie darin, aber die Viecher auf dem Screenshot sind halt niedlich. 😉

Beim nächsten Mal schreibe ich dann etwas mehr. Falls sich jemand wider Erwarten für Aspekte der Programmierung interessiert, kann er gerne hier fragen, aber realistischerweise sind Concurrency-Probleme und Ähnliches meist nur etwas, an dem Informatiker Interesse haben. Den Rest der Welt kümmern sie höchstens dann, wenn sie nicht beachtet wurden und irgendwas nicht so funktioniert, wie es soll.

Achja, bevor diesbezüglich Fragen aufkommen, am Kommentarsystem, an der endgültigen Integration des neuen Editors und an der neuen App wird derzeit ebenfalls gearbeitet. Allerdings nicht von Patrick und mir. 😉

Edit: Wenn mir jemand im vorigen Blogpost oder per Mail an den Support noch weitere Abkürzungen vorschlagen will, prüft bitte erst kurz, ob sie nicht schon drin sind. Dazu die jeweilige Abkürzung einfach mal imSuchfeld austesten. Ihr seht dann ja, ob es das gewünschte Ergebnis gibt oder nicht.

97 Kommentare zu „Neues vom Bookshelf“

  1. Also bei den Pokémon würde ich aufpassen. Nintendo ist da anscheinend nicht so nett, was Urheberrecht angeht

    1. Nintendo hat keinerlei Urheberrechte an den Zeichnungen. Diese liegen ausschließlich beim Zeichner, der sie erstellt hat.

      1. Ok, falsch ausgedrückt.
        Nintendo hat keine Urheberrechte an der Zeichnung, sondern am Motiv und dem Namen.
        Die Zeichnung selbst kann natürlich genug Schöpfungshöhe haben, um wiederum urheberrechtlich geschützt zu werden, allerdings braucht die Zeichnerin die Lizenz von Nintendo.

        1. Nintendo ist gegen Zeichner vorgegangen, die ihre Zeichnungen nur irgendwo präsentiert, aber nicht verkauft haben? Hast du da mal ne Quelle, wo man das nachlesen kann?

          1. SeverinSesachar

            Ihr verkauft die Zeichnungen ja, auch wenn es nach einem Punktesystem zu gehen scheint. 😉

            Beispiel aus Eigenerfahrung: eine Browsergame-Firma hat einige ihrer Spiele komplett unter Androhung von Klagen umdesignen müssen – in diesem Fall war es Hasbro/Mattel, die durch die „My Little Pony – Friendship is Magic“-Serie ihr Copyright an den Viechern erneuert hatte. Dass die Darstellung derselben im Browsergame weder dem aktuellen Design entsprachen, noch Darstellungen der bekannten Charakterie aus den Serien (alt wie neu) waren, spielte dabei überhaupt keine Rolle. Ihr Aussehen erinnerte an die 90er Jahre-Ponys, und auch wenn dieses Design im aktuellen Merchandise überhaupt keine Rolle spielt, war das Hasbro herzlich egal. Die Klage lag vor, der Spielebetreiber musste innerhalb einer Frist das komplette Design der Tierchen über den Haufen werfen. Und es war ein kostenloses Game. Man konnte gegen Realgeld Special-Features erkaufen, die aber nichts mit den Ponys an sich zu tun hatten, sondern mit dem reinen Spielkomfort. War total wumpe. Also: passt auf. Passt sehr, sehr gut auf. Ich seh jetzt schon haufenweise Firmen vor eurer Tür stehen und anklopfen, um nach Lizenzen zu fragen, nicht nur „aggressive“ Zeitgenossen wie Nintendo und Disney … und im Extremfall droht ff.de dann sogar die Schließung.
            Auch aus diesem Grund war ich in einem früheren Post für die Einbindung einer individuellen Seiten-/Regalgestaltung für User, denn da kann einem weniger ans Bein gepinkelt werden, als wenn der Seitenbetreiber selbst Graphiken anbietet, die ihm nun mal nicht gehören. Dass Mrs Lovely Pikachu gemalt hat, ist dabei unerheblich, wenn Pikachu nun mal Nintendo gehört. Mit der Bereitstellung macht ihr euch – wie gesagt – als Verantwortliche im Extremfall strafbar und dürft tief in die Tasche greifen … Bei Bildmaterial gilt nicht dieselbe „Freiheit“ wie bei FanFics, die sich in einer rechtlichen Grauzone bewegen.

          2. Ihr verkauft die Zeichnungen ja, auch wenn es nach einem Punktesystem zu gehen scheint.

            Nein. Dazu müßte es eine Möglichkeit geben, die Kröten im Austausch gegen eine reale Währung zu erwerben. Bei deinem Beispiel würde ich darauf wetten, daß entweder das Browsergame oder aber die Ingame-Währung gekauft werden konnte. Ohne dies ergibt sich nämlich höchstens eine Unterlassungsaufforderung. So wie es nebenbei auch bei Fanfics der Fall wäre. Anders sieht es erst aus, wenn du Fangeschichten oder Fanarts verkaufen würdest und damit dann eine Markenrechtsverletzung begehst.

          3. Ich wäre da ehrlich auch VERDAMMT vorsichtig. Fanfiction und Fanart stellen rein rechtlich gesehen Urheberrechtsverletzungen dar und werden meist nur deshalb geduldet, weil sie
            a) von extremen Fans des Franchises angefertigt werden, die auch Content kaufen. Diese will man nicht vergraulen und
            b) keine gewerblichen Absichten dahinterstecken.
            Letzterer Punkt scheint hier aber gerade der Kasus Knacktus zu sein, wie mein Mathelehrer zu sagen pflegte. Zwar erstrebt ihr keinen direkten Gewinn durch die Bilder, deren Vorlagen lizensiert sind (PokéMon gehört Nintendo, Ohnezahn Dreamworks, Star Wars, Marvel und viele weitere Disney, My Little Pony Hasbro und so weiter), allerdings sind diese innerhalb eines internen Währungssystems käuflich zu erwerben und haben nicht zuletzt die Funktion, mehr Nutzer auf diese Seite zu locken. Da ihr aber Werbung schaltet, gäbe es dadurch mehr Klicks und somit auch mehr Einnahmen durch die Werbung, die dann mehr wert wird.
            In bin kein Experte auf dem Gebiet, aber bei Urheberrecht versteht man hierzulande keinen Spaß. Ich fände auch unheimlich schade, wenn FF.de dann wegen solchen Unfugs geschlossen werden müsste. Mal ehrlich, dieses Bookdingsbums ist doch vorallem grellbunt und kindisch. Brauchen wir das wirklich?

          4. Das ist so nicht ganz richtig. Weder Fanfics noch Fanrarts können Urheberrechte verletzen. Das hängt damit zusammen, daß sie komplett eigene Urheberrechte konstituieren. Was sie verletzen können, sind Markenrechte. Diese müssen aber nur verteidigt werden, wenn die Verletzung tatsächlich kommerzieller Art ist. Und da geht es dann tatsächlich um die Verteidigung der eigenen Marke. Der Markeninhaber muß verhindern, daß sie gemeinfrei wird, da er sonst sein Exklusivitätsrecht verliert. Wenn eine Marke gemeinfrei wird, kann nämlich jeder sie kommerziell nutzen.
            Insofern Markenrechte nicht kommerziell verletzt werden, kann der Inhaber theoretisch trotzdem auf Unterlassung bestehen. Im allgemeinen passiert dies aber nicht, weil er bei Fanart und Fanfics selbst von der Verbreitung profitiert. Die Marke wird am Leben gehalten und gleichzeitig nicht bedroht. Das ist letztlich soetwas wie kostenlose Werbung und wird daher von den meisten Rechteinhabern gerne gesehen.

            Eine Option zum Zurückziehen von Motiven haben wir aber bereits vorgesehen, falls es doch aus irgendeiner Ecke Einspruch geben sollte.

            Es mag zudem sinnvoll sein, bei der Profilintegration des Bookshelfs Erklärungstexte zu hinterlegen, die auch für AUßenstehende deutlich machen, daß hier keinerlei kommerzielles Interesse besteht.

            Wir lassen aber, bevor die reinen Fanobjekte online gehen, vom Anwalt noch einmal gegenchecken, daß sich tatsächlich nur Unterlassungs- und keinerlei Schadenersatzansprüche gegen das Archiv ergeben können.

          5. Allein eine Fanfiktion zu schreiben und diese zu veröffentlichen, auch kostenlos, ist an sich schon illegal. Daher befindet es sich in einer rechtlichen Grauzone, genau wie auch Fanart.
            Es ist eine andere Sache, wenn die User diese Bilder hochladen, als wenn eine Seite sie zum „Kauf“ anbietet.
            Es ist zwar kein Kauf mit echtem Geld, aber dennoch ein Kauf und kann je nach Richter auch als kommerziell angesehen werden.
            Ob es zur Anzeige kommt, hängt immer damit zusammen, ob die Person, die die Rechte an der Sache hat, vor Gericht zieht.

            Ihr solltet euch wirklich Gedanken über die Folgen von etwas machen und nicht alles immer so einfach ignorieren. Vor allem, wenn man euch schon auf die Gefahr hinweist.

          6. Bitte lies doch meinen Beitrag, auf den du geantwortet hast, noch einmal etwas aufmerksamer durch. Danke.

          7. SeverinSesachar

            Ich habe deinen Beitrag aufmerksam gelesen, Helge.
            Allerdings bezweifle ich, dass du meinen bzgl. des Browsergames aufmerksam gelesen hast, denn das hätte dich stutzig werden lassen müssen.
            Bei besagtem Browsergame wurde kein Markenrecht verletzt – die Zeichnungen waren an die Comic-Variante des 90er Jahre-Produktes angelehnt, keine Originalcharaktere wurden benutzt, eigene Rassen konzipiert, die es im Original nicht gab, etc. und das Game wurde kostenlos angeboten.
            Klage! Geldstrafe! Die Firma wurde über diesen Mist in ein finanzielles Tief getrieben, aus dem sie bis heute nicht mehr rausgekommen ist, auch wenn jetzt ein fähigerer Kopf in der Chefetage sitzt und sein bestes versucht, um den Karren aus dem Dreck zu zerren. Von einst 60+ Mitarbeiten (Zeichner, Programmierer, Übersetzer, …) waren am Ende keine 10 mehr übrig, der Firmensitz musste verkauft werden und statt Villa mit Pool bei Montcilleur war’s am Ende nur noch ein gemietetes Räumchen in irgendeinem Schuppen.
            Du verschließt hier konsequent die Augen vor der Macht der Konzerne, und der Ohnezahn da oben im SCreen ist kein „random dragon“, es ist Ohnezahn, vom Copyright geschützt! Dasselbe gilt für die Häuser-Wappen aus Harry Potter oder diesem Team Rocket-Bild aus einem der früheren Blog-Einträge. Wenn schon Graphiken, nehmt was, was nicht von bereits geschützen Designs abgepaust ist. Damit ist hier ganz schnell Schicht im Schacht. Dass hier weitsichtige Ratschläge so abgeschmettert werden, erschreckt mich.

          8. Mich erschreckt eher, daß du „Wir lassen aber, bevor die reinen Fanobjekte online gehen, vom Anwalt noch einmal gegenchecken, daß sich tatsächlich nur Unterlassungs- und keinerlei Schadenersatzansprüche gegen das Archiv ergeben können.“ als „Dass hier weitsichtige Ratschläge so abgeschmettert werden“ interpretierst.

            Wie sähe denn dann bei dir eine echtes Abschmettern oder eine echte Berücksichtigung der Einwände aus? Das interessiert mich wirklich.

            (Edit: Ich habe mir nebenbei auch Gedanken zu einer Kontingenzplanung gemacht, falls sich herausstellt, daß tatsächlich ein relevantes Risiko eines Schadenersatzanspruches besteht.)

          9. SeverinSesachar

            @Helge: Wieso ich das so interpretiere, kann ich dir ganz einfach erklären:
            Ihr habt das ganze Projekt gestartet, BEVOR ihr die rechtlichen Sicherheiten überprüft habt, und das ist kontraproduktiv. Ihr vergeudet erst mal haufenweise Zeit und Energien für ein Projekt, das auf wackeligen Beinen steht, und das will mir absolut nicht in den Kopf.

            Und zum von mir erwähnten Browsergame: Nein, das Game konnte man nicht kaufen, nur Zusatzleistungen, die das Spiel „beschleunigten“, bzw. eigene Vorteile brachten + sogenannte „Gen-Sets“ für die Ponys. Diese Dinge waren aber kein Grund zur Beanstandung, es ging von Anfang an um diese Ponys selbst. Und wie gesagt, dass sie „selbst gezeichnet“ waren, war für Hasbro vollkommen irrelevant. Vergleichbar istd as Beispiel mit den pokemonartigen Kreaturen in dem hier geposteten Screenshot.

          10. Moment mal. Wenn wir also den strittigen Punkt klären, dann folgt für dich daraus, daß wir ihn in Wahrheit ignorieren? In welchem Universum ergibt sowas denn Sinn?

            Abgesehen davon, selbst wenn du Recht hättest, würde deswegen nicht das Projekt „auf wackligen Beinen stehen“, sondern es wäre nur notwendig, auf einige Graphiken zu verzichten.

            Aber mal aus Neugier, wie hieß die Firma und das Browsergame, daß du hier als Beispiel bemühst. Ich würde mich gerne mit dem Fall vertraut machen.

          11. SeverinSesachar

            Mensch Helge, du hast ein echtes Talent, alles grundsätzlich falsch zu verstehen. -.-

            <>

            Das ist nicht das, was ich geschrieben habe! Was ich geschrieben habe ist, dass es sinnvoller gewesen wäre, diese Dinge VORAB zu klären. Indem ihr das Projekt OHNE Auslotung eurer eigenen Sicherheiten in Angriff nehmt und die wertvolle Zeit von Zeichnern wie eure eigene eventuell vergeudet, ignoriert ihr die Wahrheit. So und nicht anders schaut’s aus.

            Das besagte Browserspiel heißt Poneyvallée. Es ist seit 2015 stillgelegt und über die Firmenseite nicht mehr gelistet, aber noch aufrufbar. An die Öffentlichkeit sind die Umstände der Umarbeitung des Designs nie geraten, die damaligen Chefs haben es verboten, wir wussten nur als Admins und Moderatoren Bescheid. Über Google findest du noch ein paar Beispiele der ursprünglichen Graphiken von 2006-2012.

            Niederlagen hängt niemand gern an die große Glocke. Erwarte also keine aufschlussreichen Presseberichte, die existieren nicht.

          12. Du meinst nicht zufällig dieses Spiel: http://www.poneyvallee.com/de/ ??
            Das ist weiterhin aktiv. 2006 – 2018 steht auf der Webseite. Und es sieht tatsächlich verdammt nach MLP-Biestern aus. Da fragt man sich dann, was da konkret überarbeitet wurde.
            Ich vermute, du meinst mit „stillgelegt“, daß sie es nicht aktiv weiterentwickeln oder es vielleicht nur automatisiert weiterbetreiben, also ohne menschlichen Support?

            Edit: Was man findet sind massenhaft Klagen von Künstlern, die behaupten, daß ihre Zeichnungen von Poneyvallee geklaut wurden.

            PS.: Einen ‚weitsichtigen‘ Ratschlag kann man rein von der Logik her erst abschmettern, nachdem (!) man ihn erhalten hat, nicht schon vorher. 😉

          13. Erst werfen sie dir vor, du würdest Zeichner, die Werke produzieren, die du zu Werbezwecken für deine kommerzielle Website benutzt, nicht bezahlen und jetzt sagen sie, du würdest marken- und urheberrechtlich geschützte Motive benutzen, um für deine kommerzielle Website zu werben. Was für ein undankbarer Haufen…

          14. Ich frage mich gerade ernsthaft, was an folgender Aussage so schwer zu verstehen ist:

            „Wir lassen aber, bevor die reinen Fanobjekte online gehen, vom Anwalt noch einmal gegenchecken, daß sich tatsächlich nur Unterlassungs- und keinerlei Schadenersatzansprüche gegen das Archiv ergeben können.“

            „Erst werfen sie dir vor, du würdest Zeichner, die Werke produzieren, die du zu Werbezwecken für deine kommerzielle Website benutzt, nicht bezahlen“

            Nein, tatsächlich war es ein einziger anonymer Troll, der meinte die Zeichner persönlich angreifen und Helge diesen Quatsch vorwerfen zu müssen. Woraufhin dann alle schwer unterdrückten und ausgebeuteten Zeichner einen kollektiven Lachkrampf bekommen haben.

            Es steht nebenbei jedem zeichnerisch begabten Menschen frei, ohne Bezahlung nicht am Projekt mitarbeiten zu wollen 😉

          15. Verstehe auch nicht was man daran nicht verstehen kann. Wenn man das vorher von einem Anwalt durchschauen lässt und der das ok gibt, dann ist es auch ok. Aber nein! Dann kommen immer die die keine Ahnung vom juristischen haben und meinen, „Das geht aber nicht, weil (unlogisches und falsch interpretiertes Zeug labbern)“
            Das mit Nintendo war ehr bei Youtubern die Let´s plays/Gameplays gemacht haben – und Nintendo eben Urherberrechtsansprüche an diese Videos gestellt hat (was auch Ihr gutes Recht ist) und Youtuber damit nun kein Geld verdienen, weil keine Werbung freigeschaltet werden kann.
            Fanfictions ist nichts illegales (sonst wäre es sonst längst nicht mehr aktiv XD), aber hauptsache erst mal meckern und von nichts eine Ahnung haben.
            Ich finde dieses Projekt super und sage einfach mal Danke^^

          16. SeverinSesachar

            Das Spiel ist noch „zugreifbar“, etwas anderes habe ich nicht behauptet. Der Support wurde schon 2016 eingestellt und jegliche Weiterentwicklung noch eher (2014) – NACHDEM die Umarbeitung 2012 stattfand. Und nein. das, was du dort jetzt siehst, sind keine „MLP-Biester“ mehr, sondern das Design, das genehmigt wurde. Die Designs 2006-2012 waren Stein des Anstoßes (wie ich weiter oben auch geschrieben habe), die waren klar an den 90er Jahre-Designs von Hasbro orientiert. 😛 Das neue „legale“ Design wurde aber von den Spielern so sehr gehasst, dass ein Großteil die Aktivität niederlegte und das Game pleite ging/in den Stillstand getrieben wurde. Es basiert auf Flash, wird also bis spätetstens 2022 von selbst verschwinden, sofern nicht irgendjemand bei feerik bemerkt, dass es noch auf dem Server rumdümpelt. Auf Kommunikationsanfragen der Spieler reagiert die Firma seit 2015 nicht mehr.

          17. „Alle Inhalte [von Nintendo] einschließlich Grafiken, Bildschirmfotos, Logos, Downloads und anderer Dateien, dürfen weder auf einer anderen Website verwendet werden noch in einer Veröffentlichung, in einer öffentlichen Vorführung, im Zusammenhang mit Produkten oder Diensten, die nicht von Nintendo stammen, in irgendeiner Weise, welche die Kunden voraussichtlich verwirren würde, in irgendeiner Weise, die Nintendo herabwürdigen oder in Verruf bringen würde, oder in irgendeiner Weise, die sonstwie zu kommerziellen Zwecken nutzbar wäre oder Nintendos geistiges Eigentumsrecht auf andere Weise verletzen würde.

            Kann ich um Erlaubnis bitten, etwas zu verwenden?

            Nintendo gewährt Einzelpersonen nicht die Erlaubnis, irgendeinen Inhalt dieser Website zu benutzen. Da wir Tausende solcher Anfragen erhalten, die wir nicht individuell prüfen können, lehnen wir die Benutzung unserer Warenzeichen und Copyrights durch andere grundsätzlich ab.“

            So viel zu dem Thema.

            Nintendo hat auch einige LetsPlayer auf Youtube verklagt und sind damit durchgekommen.

            Ein Freund von mir hat mal bei Nintendo angefragt, ob er eine selbstgemachte Zeichnung eines Pokemons auf einem T-Shirt drucken kann. Nintendo ist ihm fast an den Hals gesprungen.

            Severin hat hier auf jeden Fall Recht. Das habe ich mir schon am Anfang des Projekts gedacht. Und so viel ich weiß läuft hier Werbung auf FF.de, oder nicht? Die schaltet ihr doch bestimmt nicht aus Herzensgüte, oder? Heißt, dass irgendwo im Hintergrund Geld fließt und jemand Profit mit FF.de macht. Ich würde aufpassen, dass ihr euch nicht die Finger verbrennt.
            Und wenn ihr euch so sicher seid, dass es keine Probleme gebt, dann holt euch doch einfach die Genehmigung von Nintendo 🙂

          18. „Alle Inhalte [von Nintendo] einschließlich Grafiken, Bildschirmfotos, Logos, Downloads und anderer Dateien, […]“

            Das bezieht sich allerdings nicht auf Fanarts (ist auch rechtlich gar nicht möglich), sondern auf offizielles Material, an dem ausschließlich Nintendo die Rechte besitzt. Es ist durchaus möglich, dass wir auf Bisasam, Glumanda und Schiggy werden verzichten müssen, da diese zu nah an der Vorlage sind. Mit den Buchrücken und den Babyvögeln wird es aller Wahrscheinlichkeit nach eher keine Probleme geben. Warten wir einfach mal ab, was der Anwalt dazu sagt.

            „Ein Freund von mir hat mal bei Nintendo angefragt, ob er eine selbstgemachte Zeichnung eines Pokemons auf einem T-Shirt drucken kann. Nintendo ist ihm fast an den Hals gesprungen.“

            Das kann ich nur schwer glauben. Nintendo kann dir gar nicht verbieten, ein Shirt mit irgendeinem Motiv zu bedrucken, solange du das Shirt nur zu privaten Zwecken nutzt. Wenn du das Motiv selbst erstellt hast, schonmal gar nicht 😉

          19. „Das kann ich nur schwer glauben. Nintendo kann dir gar nicht verbieten, ein Shirt mit irgendeinem Motiv zu bedrucken, solange du das Shirt nur zu privaten Zwecken nutzt. Wenn du das Motiv selbst erstellt hast, schonmal gar nicht 😉“
            Da der Freund es wahrscheinlich nicht selbst gedruckt hätte, hätte ein Druckservice damit Geld verdient. Was illegal ist.

          20. „Da der Freund es wahrscheinlich nicht selbst gedruckt hätte, hätte ein Druckservice damit Geld verdient.“
            Genau so sieht es aus.

            Edit Helge: Ich dachte, ich mache mal etwas, daß wirklich dreist ist, und lösche die restliche Echauffierung. Ihr zwei habt schließlich schon mehrfach die Gelegenheit genutzt, sie zum Besten zu geben. 😉

          21. Wow, wie originell. Dann entschuldige ich mich wohl besser ganz schnell dafür, das minimalste Bisschen Kritik geübt zu haben.

          22. „Da der Freund es wahrscheinlich nicht selbst gedruckt hätte, hätte ein Druckservice damit Geld verdient. Was illegal ist.“

            Auch das ist so nicht richtig. Illegal wäre es dann, wenn der Druckservice das Motiv zum Druck anbieten und damit werben würde. Wenn ein einzelner Kunde mit einem selbsterstellten Motiv daherkommt, macht sich der Druckservice nicht strafbar.

          23. Frenzied Unicorn

            FF.de könnte vom Netz genommen werden? Da ergehst du dich doch in erster Linie in Worst-Case Szenarien. Also erstens ist Hasbro absolut hysterisch was ihre rechte Situation angeht. Das lässt sich allein am Beispiel von Team Four Star sehr schön belegen.
            Zweitens müsste DeviantArt schon längst vom Netz sein, und sehr, sehr, SEHR viele der dortigen Künstler, die in erster Linie von Commissions (- entweder mit echtem Geld oder Deviant-Art-Points bezahlt) und Patreon leben, müssten bereits aus einem Wohnwagen heraus zeichnen, wegen all der Klagen die da täglich eintrudeln. Und trotz allem gibt es einen ganzen Haufen von wirklich heftigen Ausnahmekünstlern die sich zu 90 Prozent mit dem Zeichnen von Pokémon beschäftigen. Realistsch oder orginalgetreu. Und die davon auch ganz vernünftig leben bzw. zumindest einnahmen beziehen. Die Schöpfungshöhe ist allerdings weit überschritten und es erweckt definitiv weiteres Interesse am Fandom, also wäre es aus Kaufmännischer SIcht auch völlig hirnrissig da irgendwelche Klagen anzuzetteln. Aber naja. Also wenn du mir erklären kannst, warum FF.de sich in Gefahr befindet und diese Künstler nicht, dann habe ich auch gar nichts gesagt und gebe mich argumentativ geschlagen. ^^

  2. Hm, mal ne Frage:
    Könnte ich mich auch mal an einer Zeichnung für das Projekt probieren?

    Du hattest glaube ich in einen deiner Blogs beschrieben wie das von statten geht, oder?

    1. Ja, die anderen Zeichner helfen auch gerne bei Fragen und Problemen aus. Du kannst Spookymoth anschreiben. Sie kann dir dann einen Zugang für den Discordchannel der Zeichner einrichten und du kommst nächsten Dienstag 21:00, wenn wieder Zeichnermeeting ist, einfach mal dazu und schaust dir das an.

  3. Concurrency-Probleme scheint Java als Programmiersprache zu implizieren 😀

    Wenn bei irgendwelchen Problemen auf technischer Seite Bedarf besteht, kann ich gerne mal drüberschauen, sofern es denn eine Sprache ist die ich verstehe ^^

  4. Warum bekommt FF eigentlich so ein dämliches Bücherregal, aber die Möglichkeit eigene Bilder hochzuladen wird immer sofort abgelehnt?
    Dabei wäre dies wohl bei den meisten Usern eher erwünscht, als etwas vorgefertigtes, was dann jeder benutzen kann.
    Wo bleibt da denn bitte noch die Individualität

    1. Sie wurde nicht abgelehnt. Wir sind nur schlicht zu klein, als daß wir das so ohne weiteres stemmen könnten. Hier arbeitet kein Team von ein paar Dutzend Programmierern. Wir sind nur 4 Leute.
      Tatsächlich haben wir über eigene Cover nachgedacht. Im Kontext von FF.de müßten diese aber optional deaktiverbar sein. Das macht es schon mal schwieriger. Wir haben noch nichts für den automatischen Upload von Graphiken und deren Validierung. Und ein Covereditor wie bei Wattpad übersteigt schlicht unsere Möglichkeiten. Das ginge also nur über Nutzung irgendeiner externen Variante. Und dann gibt es momentan noch ein paar dringendere Baustellen, wie beispielsweise das Kommentarsystem und die neue App.
      Ist es wirklich so schwer zu verstehen, daß die Möglichkeiten einer winzigen Bude wie der unseren nicht vergleichbar sind zu einem kommerziellen Megabrocken wie Wattpad, die über 150 Millionen Dollar Venturecapital zu Verfügung haben?

      1. […Ist es wirklich so schwer zu verstehen, daß die Möglichkeiten einer winzigen Bude wie der unseren nicht vergleichbar sind zu einem kommerziellen Megabrocken wie Wattpad, die über 150 Millionen Dollar Venturecapital zu Verfügung haben?…]

        Nein.

    2. Myfanfiction.de (damals noch .net) ist auch kein Gigant wie z.B. Wattpad, aber man hat dort trotzdem die Möglichkeit Bilder hochzuladen. 😉 Finde ich jetzt irgendwie weniger logisch, dass die Ablehnung dieser Vorschläge damit erklärt wird, dass ihr hier zu klein seid. :O

      1. Dann schau dir mal an, was bei myff heute noch abgeht. Ein großes Problem war ja, daß alles dahingeschludert wurde. Das Problem besteht nicht darin, etwas hinzutippen, sondern es vernünftig & solide zu machen. Abgesehen davon kannst du hier auch Bilder hochladen. Denk mal an die Profilbilder. Die Lösung, die dort verwendet wird, wäre aber für Cover nicht gut geeignet. Da bräuchten wir dann eine bessere Option.
        Letztlich geht es da immer um Abwägungen: Was wird wie stark gewünscht? Was macht wieviel Aufwand?

  5. Es ist schön zu sehen wie vielfältig das Bücherregal anscheinend sein wird.

    Ich finde es auch interessant zu sehen, was für Bedenken die anderen Nutzer haben. Denn während die oberen Figuren deutlich pokémoninspiriert sind halte ich sie nicht mehr für ähnlich genug, um rechtlich Probleme zu bereiten. Ohnezahn hätte mir da mehr Sorgen bereitet, weil der ja dann doch sehr 1 zu 1 ist.
    Deswegen finde ich es gut, dass ihr da einen Anwalt hinzuziehen wollt.
    Da wäre es dann auch interessant zu wissen, wer tatsächlich gegen euch klagen könnte. Denn Nintendo Deutschland ist zum Beispiel wesentlich freundlicher als die anderen und das müssten ja eigentlich die sein, die hier in Deutschland die Rechte haben. Wobei ich mich da auch absolut nicht auskenne, also im rechtlichen Teil. Aber wenn Teilnehmer von deutschen Pokémonleaguen ihre Teamlogos auf T-shirts verkaufen können und diese Logos sehr deutlich erkennbare Pokémon beinhalten, dann muss es auch hier einen Weg geben.

    Ich bin gespannt, was dabei am Ende herauskommen wird und denke, dass es trotzdem gut ist jetzt schon so viel daran zu arbeiten, solange sich eben alle bewusst sind, dass es sein kann, dass es noch zu Änderungen kommen muss. Aber bei welchem Projekt ist das schon nicht so?

    1. Ja, Bioware sind auch nicht gerade zimperlich … aber ich glaube, wenn es um Fanart geht, haben heute viele der großen Firmen dazugelernt und wissen, dass man die Kuh,die man melkt, nicht verärgern sollte. 😉

    2. Es wird nicht Nintendo sein, die dann Krawall machen werden, sonder Firmen wie „Warner“ oder „Disney“

  6. Mal ein etwas anderes Thema: Mit der Umstellung auf das responsive Design wurde FF.de barrierefrei, was ich einen sehr guten Zug von euch fand. Es ist immer gut, wenn man sich nicht nur auf die eigenen bzw. Mehrheitsprobleme fixiert, sondern – soweit möglich – potentelle Barrieren für andere mitdenkt und aus dem Weg räumt. Das macht nicht nur den tatsächlich betroffenen das Leben einfacher, sondern sensiblisiert auch für ein aufmerksames Miteinander.
    Da die Grundsteine schon gelegt sind – die Bilder haben Bildbeschreibungen haben und die Suche sind zu jedem Bild wahrscheinlich weitere Stichworte/Informationen hinterlegt – wird diese Linie sicher auch bei dem Bookshelf-Projekt weiterverfolgt und das finde ich sehr gut. Das wollte ich nur loswerden.

  7. Ganz ehrlich? Dieses Projekt scheint ein unfassbarer Aufwand zu sein. Ich finde es schade und ehrlich unverständlich, dass man all diese Zeit und Mühe in ein Projekt investiert, das der reinen Optik gewidmet ist und einfach nur dafür sorgt, dass alles bunt ist. Sind wir hier im Kindergarten?
    Ich fände es lobenswert, wenn ihr endlich mal das lange versprochene Crossover System oder die Kommemtarfunktion etablieren würdet, statt hier eure Zeit mit Farbenspielen zu verschwenden.
    Welchen exakten Nutzen soll dieses Bookshelf über seine Optik hinaus genau haben?

    1. Hier gibt es aber nicht die Alternative Bookshelf oder Crossoversystem, sondern nur Bookshelf oder kein Bookshelf. Wenn ich nicht am Bookshelf arbeiten würde, könnte ich trotzdem nicht am Crossoversystem arbeiten, weil mir dazu noch das Wissen fehlt, daß ich unter anderen mit der Arbeit am Bookshelf erwerbe.
      Und der Nutzen? Nun ich würde hoffen, daß es einigen Usern gefällt. Das die Autoren sich freuen, wenn sie ihre Geschichten quasi wie echte Bücher in einem Regal stehen sehen. Und daß es zu mehr Interaktionen zwischen den Usern kommt. Ist das so schlecht?

      1. Okay, erlaube mir ein paar Fragen:
        1. Wie genau soll denn so ein fertiges Bookshelf aussehen?
        2. Wird die Aussicht auf Kröten nicht gewiss dazu führen, dass sich mehr Trolle zeigen?
        3. Wird die Aussicht auf Kröten nicht die Hemmschwelle, eigentlich unfertige Texte hochzuladen, herabsetzen?
        4. Inwiefern interagiert das Bookshelf mit der eigentlichen Kernfunktion dieser Seite (Archiv)?
        5. Darf irgendwann auch mal auf eine Bemühung, etwas für die Qualität der hier veröffentlichten Texte zu tun, gehofft werden? (Also zum Beispiel eine genauere Klärung, ab wann eine extreme Vermeidung korrekten Sprachgebrauchs vorliegt)
        6. Inwiefern wird das neue Bookshelf Leute mit schlechter Internetverbindung belästigen?

        1. 1. Wie ein Bücherregal in Frontalsicht.
          2. Unwahrscheinlich. Wenn jemand trollt, macht es das ja nicht, weil er dafür belohnt wird, sondern weil er trollen will. Daran ändert sich ja nicht.
          3. Es wäre denkbar, daß einige Autoren kürzere Kapitel hochladen. Aber wenn der potentielle Vorteil dadurch marginal ist, dürfte das überschaubar sein.
          4. Damit man fremde Geschichten mit den Buchrücken verknüpfen kann, muß man diese erst favorisiert haben.
          5. Versuch solch eine Forderung mal zu formalisieren! Du könntest feststellen, daß sich soetwas nur sehr schwer konkretisieren läßt.
          6. Wie sollte es das tun??

        2. „5. Darf irgendwann auch mal auf eine Bemühung, etwas für die Qualität der hier veröffentlichten Texte zu tun, gehofft werden? (Also zum Beispiel eine genauere Klärung, ab wann eine extreme Vermeidung korrekten Sprachgebrauchs vorliegt)“

          Aus unserem Regelwerk:

          schlechte Rechtschreibung:
          FanFiktion.de akzeptiert, daß nicht jeder Autor eine perfekte Rechtschreibung und Grammatik besitzt. Nichtsdestotrotz sollte man sich im Interesse der Leser bemühen, möglichst fehlerfrei zu schreiben. Hierzu gibt es Programme mit Rechtschreibkontrollen und natürlich Betaleser, welche im Forum zu finden sind. Falls eine Geschichte nur noch unter größter Mühe zu entziffern ist, so besteht die Möglichkeit, daß diese gesperrt und eine Fehlerkorrektur verlangt wird. Ohnehin sollten möglichst fehlerfreie Geschichten im Interesse der Autoren liegen, da diese in der Regel mehr Leser anziehen.

          Weiter lässt sich eine solche Regel nicht konkretisieren, da die Lesbarkeit eines Textes nicht nur von der Anzahl der vorhandenen Rechtschreibfehler abhängt, sondern auch von der Art der Rechtschreibfehler.

          Was wir von Qualitätskontrolle halten, die darüber hinausgeht, haben wir ja nun wirklich schon oft genug gesagt. Wir sind lieber das Archiv, das den Nutzern die Möglichkeit gibt, an ihren eigenen Texten zu wachsen, als das Archiv mit den qualitativ hochwertigsten Geschichten 😉

          1. Wäre es denn möglich eine Art „Blacklist“ einzuführen? Wenn mir die Geschichten von User X warum auch immer nicht gefallen, dann setze ich User X auf die Blacklist und fortan werden mir die Geschichten von User X nicht mehr angezeigt.

            User X kann aber weiterhin meine Geschichten sehen, lesen, kommentieren, favorisieren etc.

          2. Eine Blacklist ist für das interne Mailsystem geplant. Bei Geschichten wurde das m.W. noch nicht angefragt. Grundsätzlich möglich ist es. Wie dringend es in Relation zu anderen Features gewünscht wird, wäre allerdings zu klären.

          3. Ich denke mal nicht, dass es besonders dringend ist, aber vielleicht wäre das eine akzeptable Lösung für all diejenigen, die mehr Qualität/Kontrolle fordern, weil sie diese „schlechten“ Geschichten nicht mehr sehen wollen.

            Was ich nicht weiß, macht mich nicht weiß.

            Also wenn sie all diese ach so qualitativ schlechten Geschichten nicht mehr sehen müssen, kann es ihnen ja egal sein, ob es sie gibt oder nicht.

            (Ggf. könnte man, angenommen eine derartige Blacklist wird es irgendwann geben, dann auch bestimmte Pairs oder Genre oder Schlagwörter draufpacken – falls dass überhaupt möglich ist bzw. nicht zu viel Aufwand wäre und gewünscht ist.)

        3. SeverinSesachar

          Blacklist gegen Schrott – au ja, das hätte ich gerne. Das wäre mal ein wirklich angenehmes und sinnvolles Feature, wenn der User einstellen könnte, was er sehen will (oder genauer: was er NICHT sehen will).

          Ihr seid wenige und könnt kaum Qualitätskontrolle leisten, das sehe ich ein. Die anspruchsvolle Userschaft durch das Degradieren ihrer Wünsche zu verprellen, ist allerdings kontraproduktiv. Kritische Stimmen haben sich hier ja einige geäußert, und das nicht zum ersten Mal. Dass ich meine Storys hier und nicht bei Wattpad oder Animexx gepostet habe, hat einen einfachen Grund: hier war (bisher) kein Kindergartenniveau im Design und die Leserschaft bewegt sich in einem angenehmen Erwachsenenalter, so dass auch aktiver Austausch über „hdgdl“ und „Iss ja supergeil/voll kacke/bs“ hinaus geht. Ich habe (meines Erachtens nach berechtigt) Angst, dass dieses Restniveau durch „buntes Blingbling“ und der anhaltenden ohnmächtigen Duldung von Müll (sorry für den krassen Ausdruck) sinkt.
          Qualittsansprüchen entgegen zu kommen, ist also nicht zu eurem Nachteil – selbst wenn es nur eine so schwache Alternative wie eine Blacklist sein sollte.

          1. Wie sähe für dich denn eine optimale Qualitätskontrolle aus? Also hinsichtlich welcher Kriterien sollte geprüft werden?

          2. Mich beschleichen zwar auch einige Ängste wegen des Projekts, aber ich muss sagen, dass ich auch gleichzeitig gespannt drauf bin. Um ehrlich zu sein hat mich die Präsentation des Logos/Maskottchens (Oskar?) damals wesentlich mehr schockiert. Nicht weil es zeichentechnisch schlecht war, nein, ich fand es ziemlich gut gemacht, aber wenn ich es mir auf der Startseite vorgestellt habe, wurde ich unangenehm an Seiten vom KiKa oder SuperRTL oder wer weiß welche (Klein)kinderorientierten Angebote erinnert. Und ich will nicht wissentlich Mitglied eines Kinderclubs sein, sorry, das würde mich hemmen, wenn ich mal wieder eine übertriebene Horror- oder schlüpfrige Sex- oder ausschweigende Actionszene schreibe. Dieses Bookshelf ist ja hingegen nicht auf Fandoms beschränkt, die für Kinder gedacht sind. Ich hoffe doch mal, dass es auch Motive zu Resident Evil oder Elfenlied oder My Little Pony (scary shit o_O) geben wird, also auch für ältere Fans was dabei sein wird. Und ich glaube ebenfalls, dass am Anfang vielleicht der Ansturm und die Bereitschaft, ein bisschen zu schmulen groß sein wird, sich das mit der Zeit aber wieder gibt. Erstmal ausprobieren, meine Güte, man kann ja immer noch nachjustieren oder, wenn es nun gar nicht mehr geht, auch wieder abschalten (siehe Liste der tatkräftigsten Reviewschreiber). Und wenn ich das richtig verstanden habe, wird das BS (oh, tolle Abkürzung xD) einen Nutzer in ähnlichem Umfang beeinflussen wie der Fanshop: als Button am oberen Bildschirmrand. Die Kröten sammeln sich auch im Hintergrund? Der Ausschank wird begrenzt? Ja, warum soll ich mich da noch groß aufregen?

          3. Äh, ja, und ich habe keine Ahnung, warum sich das jetzt in diese Diskussion gebaut hat, es sollte eigentlich ein eigenständiger Post sein. -_-‚

    2. SecondNameNemesis

      „Achja, bevor diesbezüglich Fragen aufkommen, am Kommentarsystem, an der endgültigen Integration des neuen Editors und an der neuen App wird derzeit ebenfalls gearbeitet. Allerdings nicht von Patrick und mir.“

      Zitat so aus dem Blogpost übernommen. Und ich bin mir sicher, dass das nicht das erste Mal ist, dass betont wird, dass das Bücherregal keineswegs bei der Programmierung anderer Funktionen stört. Einige Leute leiden hier wohl an selektiver Blindheit. 🤔

  8. 6. Wie sollte es das tun?

    Die Frage stammt zwar nicht von mir, aber vielleicht kann ich sie trotzdem beantworten: Durch lange Ladezeiten. Dein Blogeintrag, auf dem du vor einiger Zeit mal eine Reihe geplanter Entwürfe vorgestellt hast, braucht bei mir eine halbe Ewigkeit, bis sie geladen ist.

    1. Ladezeiten können sich aber nur ergeben, wenn jemand das Bookshelf aufruft. Sie ergeben sich nicht, wenn es nicht aufgerufen wird. Der Aufruf des Bookshelfs ist aber rein optional.

    2. Ganz exakt darauf wollte die ursprünglichen Frage wohl hinaus. Grafik bedeutet mehr MB und das bedeutet längere Ladezeiten… und für Nutzer mobilen Internets ergeben sich noch weitere Konsequenzen…

      1. Ja, aber doch nur dann, wenn man das Bookshelf aufruft. Für die ganz normale Nutzung von FF.de ergeben sich überhaupt keine Konsequenzen hinsichtlich der Ladezeiten.

        Dass Grafiken längere Ladezeiten benötigen, ist doch ganz normal. Wer also eine Seite mit Grafiken aufruft, um sich Grafiken anzusehen, der muss natürlich damit leben, dass die Seite länger zum Laden braucht. Das ist so ein bisschen, als würde man Duschen gehen, um sich sauber zu machen und sich dann beschweren, dass man dabei nass wird.

  9. Respekt, wie viel Arbeit ihr in dieses Projekt steckt!
    An dieser Stelle möchte ich einfach mal kurz Danke sagen, dafür, dass ihr immer solche kreativen Ideen habt und sie so gut umsetzt.
    LG

  10. Ich wollte euch auch nur ein kleines „Danke“ für eure unermüdliche Arbeit an der Seite dalassen. Noch habe ich keine genaue Vorstellung davon, wie das Bookshelf am Ende aussehen wird, aber ich bin schon sehr neugierig und freue mich darauf, das neue Feature entdecken zu können, wenn es so weit ist!

  11. Ich freue mich schon auf das Bookshelf. 🙂 Danke für eure Anstrengungen, die Seite immer weiter zu verbessern.

  12. Poetic Justice

    Hello-chen,
    schöne Arbeiten, auch, wenn leider Pokemon so gar nicht meins mehr ist.
    Meine Frage ist, kann man denn Anfragen machen, was für Fandoms man sich wünschen würde?
    Natürlich denke ich, versucht ihr alles abzudeckeln. Aber es gibt ja schon eine Menge und gewiss kann man nicht zu allem etwas gestalten. Das würde vermutlich den Rahmen sprengen.
    Also schön fände ich es, wenn es auch etwas gäbe zu HdR, Dc oder vielleicht sogar OUAT.
    Ich selbst habe leider seit Jahren nicht mehr wirklich gezeichnet, weswegen es im Fiasko enden würde. Ebenso schaffe ich es zeitbedingt nicht immer, so würde es nichts bringen, wenn ich mich melde.
    Aber ich wollte dem wenigstens ‚mal nachgehen und mich erkundigen, wie es da aussieht.

    Liebe Grüße, Justice.

    1. Die Option dazu wird es geben. Zu HdR müßten wir bereits einige Buchrücken haben. Bei OUAT ist glaube ich noch nichts da. Bin da aber auch nicht komplett up to date. 😉

          1. P Gwainbenn,
            Verzeih, ich bin es irgendwie gewohnt in Abkürzungen zu schreiben.
            OUAT bedeutet Once Upon A Time. Ist eine Serie.

            Liebe Grüße, Justice.

          2. once upon a time.
            kleiner Tipp: Bei der neuen globalen Suche die Abkürzung eintragen und tada…
            Sehr praktisch!

  13. Ich muss ehrlich sagen, dass ich, je mehr ich davon zu sehen bekomme, eine immer stärkere Aversion gegen dieses ganze Bookshelf-Projekt entwickelt. Nun sollen also kleine Bildchen mittels virtuellen Geldes gekauft werden können? Na, großartig, das ist ja gar nicht kindisch und unseriös. *Ironie off*
    Wenn ich das da oben schon sehe: Bildchen – Kaufen… nein, da bekomme ich regelrechte Beklemmungen. Dieses Archiv hat sich immer eine gewisse Seriosität bewahren können, vor allem im Vergleich zu sowas wie Wattpad und jetzt das? Wozu?
    Dieses ganze Bookshelf ist total sinnfrei und wohl nur dazu gedacht, die „Kiddies“ anzusprechen. Und dann? Dann darf sich der arglose Leser wahrscheinlich demnächst über noch mehr halbgare Geschichtchen aus deren Feder „freuen“. Aber ich habe ja schon gesehen, dass FF.de sich tätsächlich einbildet, den „Kiddies“ dabei zu helfen, an ihren Texten zu wachsen. Aber sicher, vor allem wachsen die daran, jede Kritik in den Wind zu schießen… und jetzt werden sie für Quantität auch noch belohnt… Spitzenleistung, ehrlich… NICHT!

    1. Ernsthaft, ist es denn wirklich notwendig, daß du deine Ablehnung mehr als nur einmal kommunizierst?

    2. So sehr ich deine Argumentation verstehe – ich teile die Bedenken übrigens – muss man hier realistisch bleiben. Im Verlaufe der letzten Jahre hat sich durch den „Zufluss“ an immer jüngeren Usern (Teilweise 8,9,10 Jahre!) die Anzahl an ortographisch unterdurchschnittlichen Geschichten erhöht. Es gab schon immer jenen Teil der Schreiber, die superkurze Kapitel hochgeladen haben, auf Korrekturen gepfiffen und für jedes 500 Worte Kapitel Reviews „abgreifen“ wollten. Der Gedanke, der dahinter steckt, ist schlichtes „Belohnungsverhalten“ und zumeist ist es ja auch so, dass jene Autoren in ihrem Fandom für Leute mit ähnlichen Ansprüchen und Fähigkeiten schreiben. Denen ist die Qualität weitestgehend wumps, schlicht weil sie „es nicht viel besser können.“

      Mit der Zahl der jüngeren Autoren steigt die Zahl vom „unausgereiften Mist“ – aber sieh es mal von der anderen Seite: Immerhin betätigen sich diese jungen Menschen kreativ! Das ist doch schon mal ein Anfang. Hier gibt es sowohl die „oh danke, ich achte in Zukunft darauf und streng mich mehr an“ Fraktion, als auch die „Du Wixxor, lies es halt nicht, wenn du nochmal meckerst, spritz ich mir wieder Heroin!“ Fraktion. Die wollen einfach nichts ändern, die wollen – sorry – einmal aufs Blatt brechen und scheißen auf Rechtschreibung oder Storyaufbau. Diese Leute „weigern“ sich, sich anzustrengen, weil es eben trotz aller Mängel Leute gibt, die sie beklatschen. Die Regeln, die FF.de hier hat, sind relativ locker. Die „ortographische Schranke“ bei der ein Text gesperrt wird, ist sehr, sehr hoch angesiedelt. Das könnte man nun natürlich ändern, aber genau hier liegt auch das Nagetier im Gewürz: Wer kontrolliert und vor allem, wer setzt es durch?

      Man bräuchte mehrere Dutzend Menschen, die das Archiv durchkämen und in Interaktion mit Usern treten. Wer soll das tun? Außerdem würde das sehr viele – vor allem jüngere und unerfahrenere User – vor den Kopf stoßen. Sicherlich würde ein Teil sich hinsetzen und sich anstrengen, aber ich schätze, vielen wäre das zu viel Arbeit und die Kritikfähigkeit bei jüngeren Autoren ist nicht immer gegeben. Die stimmen dann mit den Füßen ab und gehen woanders hin, wo nicht so sehr kontrolliert wird. Wattpad und co. Kurzum: Eine Qualitätskontrolle kostet ff.de viele User und viele User bedeuten Werbeeinnahmen und die braucht man, um Server zu bezahlen und schließlich finanziert sich so eine 30 Meter Jacht nicht von selbst. (Kleiner Scherz)

      Du musst bedenken, dass FF.de kein „Elitearchiv“ ist, auch wenn es im Verlauf der letzten Jahre durchaus einige Autoren vorgebracht hat, die damit Geld verdienen. 99% der Autoren hier schreiben zum Spaß und ein Großteil sieht es schlicht nicht ein, mehr als „nötig“ zu tun – das ist eine kleine Gruppe an verbissenen Menschen, die einen Satz 5 mal umstellen.

      Was die Sache mit dem „Erschleichen“ von Kröten angeht: Ich denke, hier ist es einfach, es so einzustellen, dass man erst Kröten ab einer gewissen Wortzahl bekommt – bsp. 1000 Worte – jemand der 5 x 200 Worte hochlädt, hätte also nichts davon. Oder eine Decklung auf 1 oder 2 Kapiteluploads am Tag, die „vergütet“ werden. Die Optionen hier sind groß.

      1. Das mit der Wörterbegrenzung halte ich für eine gute Idee.
        Dann werden zum Beispiel kurze Einleitungen z.B. bei MMFFs nicht belohnt, die inhaltlich nicht zur Geschichte beitragen.

      2. Der Tonfall war vielleicht ein wenig harsch, aber wahr ist das Gesschriebene trotzdem. Und zu den jüngeren Usern sei gesagt: Ein gewisses Mindestmaß sollte es dennoch geben. In letzter Zeit findet man in manchen Fandoms nur noch sowas:
        „adren sate zu laddybuhg das si voll schönn ist abe sie gehtet ainfach weg unt laht in aus“
        Ich habe sowas selbst schon oft gemeldet, nur leider ohne Erfolg. Das tut doch weh! Ich sage ja nicht, dass das hier ein Eliearchiv werden muss, aber mehr als „es ist noch nicht nur mit Mühe zu entziffern“ sollte schon gelten, finde ich.
        Ich habe eben auch immense Bedenken, dass dieses Belohnungssystem sowas noch fördert, weil der Uploadanreiz größer ist.

        1. „adren sate zu laddybuhg das si voll schönn ist abe sie gehtet ainfach weg unt laht in aus“

          So etwas fällt definitiv unter unsere Regel zur schlechten Rechtschreibung und wird bei einer Meldung auch gesperrt.

          Was die Sorge angeht, Nutzer würden plötzlich anfangen Kapitel in kleine Schnipsel zu zerreißen und sie nacheinander hochladen, um Kröten zu generieren:

          Wir haben eine Storypushing-Regel. Zur Zeit greift diese Regel dann, wenn Nutzer Kapitel ihrer Geschichten hochladen, sie dann kurz darauf löschen und wieder hochladen, um die Geschichte im Kategorie-Index nach oben zu treiben. Diese Regel würden wir an die Benutzung des Bookshelfs anpassen. Geschichten oder Kapitel, die in Kleinstteilen hochgeladen werden, um Kröten zu generieren, würden dann von uns gesperrt werden. Möglich ist es dann sicher auch, dem Nutzer die dadurch generierten Kröten wieder abzunehmen. Ich persönlich fände es auch nicht schlecht wenn man diese Nutzer dann noch mit einer temporären „Krötensperre“ versehen könnte, die dafür sorgt, dass sie für einen gewissen Zeitraum überhaupt keine Kröten mehr bekommen (Wie aufwendig so etwas zu programmieren wäre, kann ich allerdings nicht einschätzen. Da müsste sich Helge zu äußern).

          Die Sorge, dass Nutzer plötzlich anfangen zu spammen, um möglichst viele Kröten zu bekommen, kann ich absolut nachvollziehen. Wir haben aber durchaus Möglichkeiten, dagegen etwa zu unternehmen.

      3. Und was macht man dann mit Drabbles oder Gedichten? Oder wenn jemand halt einen kurzen Prolog schreibt oder einen kurzen One Shot?
        Was ist mit Leuten, die mehrere Geschichten schreiben und daher ggf. mehr als 2 Kapitel täglich hochladen?

        Rein theoretisch könnte jemand auch nur ein paar hunder Wörter schreiben und den Rest mit Nach- und/oder Vorwort auffüllen. Wie soll das System das erkennen?

        1. Ich bin auch der Meinung, dass kurze Kapitel nicht gleich „schlecht“ bedeuten müssen. In jeder kurzen Geschichte kann viel Arbeit stecken. (Oder einfach Inspiration. In der Kürze liegt die Würze oder so.) Manche Autoren machen sich lieber viele Gedanken zu jedem einzelnen Wort und bringen es dann mit weniger Worten auf den Punkt, anstatt mit tausend Wörtern um den heißen Brei herumzureden.
          Wenn man den Wert eines Kapitels aber wirklich in Zahlen messen muss, dann kann man dafür aber trotzdem die Wörteranzahl verwenden. Beispiel: Ein Kapitel an sich gibt eine Kröte, ab 500 Wörtern gibt’s zwei Kröten, ab 1’000 drei und so weiter. Damit würde jeder etwas bekommen, aber die, die auch mehr schreiben, bekommen auch dementsprechend mehr.

  14. Ich bin dem bookshelf gegenüber auch negativ eingestellt, wie wahrscheinlich ein Großteil der etwas „Älteren“. Schön und gut das man die Möglichkeit haben soll diesen Kinderkram auch für sich auszuschalten, aber wo bleibt bitte die Option das mit den eigenen Arbeiten keine Kröten gesammelt werden können ( man könnte es ja automatisch machen, ich will kein bookshelf benutzen dann kann auch niemand an meinen Arbeiten Kröten bekommen)?
    Ich werfe Mal einen Blick in die Zukunft es wird die Leute geben die sich den Satz “ toll gemacht, schreib schnell weiter“ abspeichern und in die ersten fünf bis zehn neuen Arbeiten setzen die aufgelistet werden. Ja es gibt Klicks und ja es gibt Reviews aber eben nicht für die Arbeit an sich sondern für bunte Sammelbilder. Selbst wenn das nur für wenige Leute zutrifft schadet es den Autoren die damit betroffen sind.
    Jeder der hier etwas veröffentlicht ( egal welchen Alters oder Qualität der Geschichten) wünscht sich das die Arbeit als solche wahrgenommen wird.
    Viel sinnvoller wäre es doch Mal wenn es die Möglichkeit geben würde die Leseempfehlungen bearbeiten zu können. Es gibt Gründe warum ich gewisse Autoren nicht mehr lesen möchte, es gibt Gründe warum ich nichts mehr in einem bestimmten Fandom lesen möchte und es gibt Gründe warum ich Arbeiten aus meinen Favoriten gelöscht habe, da möchte ich diese nicht mehr angezeigt bekommen.

    1. Und woran soll der Autor erkennen, dass das “toll gemacht, schreib schnell weiter“ gecopy&pasted worden ist? Dass es sich nicht um einen ehrlichen Kommentar handelt, sondern nur um eine Floskel, um sich ein paar Kröten zu verdienen? Welcher Schaden soll einem Autor denn entstehen, wenn ein Leser “toll gemacht, schreib schnell weiter“ schreibt?

      Ich glaube, ein paar machen sich hier ein wenig zu viele Gednaken und malen gleich den Teufel an die Wand. Ich denke mal, dass das Bookshelf die erste Zeit viel genutzt wird, aber es sich mit der Zeit wieder legt, weil das Interesse/die Sammellust langsam abebbt. Ist doch immer so. Klar wird es sicherlich Leute geben, die einfach nur “toll gemacht, schreib schnell weiter“ schreiben, damit sie Kröten kriegen, aber es gibt auch die, die “toll gemacht, schreib schnell weiter“ schreiben, egal ob sie nun Kröten bekommen oder nicht. Welche Art von “toll gemacht, schreib schnell weiter“ man nun bekommen hat, weiß man in der Regel nicht, also warum sich nciht eifnach drüber freuen?

      1. Offensichtlich ist dir nicht bekannt was ein Review eigentlich sein sollte. Schön wenn dir ein Daumen hoch reicht sagt es ja auch wunderbar aus was besonderes an deiner Geschichte im Kopf geblieben ist.
        *Sarkasmus an: wie wäre es dann mit einer Wertung nach war scheiße, liest sich gut auf dem Klo, und war gut das würde den Autoren wahnsinnig helfen* Sarkasmus aus

    2. Ich halte es allgemein nicht für sinnvoll, dass man für jedes Review, egal wie lang es ist, gleich „belohnt“ werden soll. Es besteht doch ein eindeutiger Unterschied zwischen einem Ein-Satz-Review und einem Review von jemandem, der sich die Mühe gemacht hat, fünfhundert Wörter oder mehr zu schreiben. Falls das System so funktioniert, würde es seinen Zweck verfehlen (und wäre zudem nicht wirklich gerecht). Schließlich könnte ich mir dann denken: „Hm, joa, schreib ich lieber kein ausführliches Review, sondern klatsche zehn kurze hin, dann bekomme ich mehr dafür.“
      Ich hoffe also (bzw. schlage vor), dass auch die Länge von Reviews berücksichtigt wird.

      (Und ehrlich: Ich würde es feiern, wenn es anstatt der Empfehlungssternchen Kloschüsseln gäbe, die den Lesern mitteilen, dass sich die Geschichte gut auf dem Klo lesen lässt. 😀 Na gut, ein bisschen zu albern, nichtsdestotrotz.)

      1. SeverinSesachar

        Wie wäre ein Amazon-System, bei dem andere Leser ein Review als hilfreich oder nicht hilfreich markieren können? Nicht der Autor (der würde sich womöglich beweihräuchern und jeden positiven Mist liken), sondern ausschließlich andere (registrierte) Leser.

        1. Hatten wir schon mal überlegt. Wir sind uns hinsichtlich der Effekte relativ unsicher. Die Sorge ist, daß es User vom Schreiben von Reviews abschrecken könnte. Der Vorteil bei Amazon ist ja, daß User dort trotzdem weitgehend anonym bleiben. Der Communityaspekt auf FF.de schränkt diese ‚gefühlte‘ Anonymität aber ein.
          Denkbar wäre hier, dann nur positive Bewertungen zuzulassen. Also letztlich zwischen gut und neutral auszuwählen. Die weiteren Fragen wären dann: Wer würde überhaupt Reviews bewerten? Wie nutzt man das? Was haben User, deren Reviews als gut bewertet wurden, davon?
          Aber momentan hätten wir eh keine Ressourcen, um da was zu machen. Erst mal kommt das Kommentarsystem. Danach kann man weiterschauen, was man an der Front noch machen kann.

          1. Ich würde mich immer noch wahnsinnig darüber freuen, wenn es ein „Ich schließe mich diesem Review an“ geben würde Q.Q Ein „Mir gefällt dieses Review“ könnte man jetzt gleich sehen, aber ich denke für einige gibt es da dann doch noch einen Unterschied.
            Warum wünsche ich es mir? Ganz einfach… Wenn man von einem neuen Reviewer hört „bisher habe ich mich nicht gemeldet, weil alles, was ich sagen wollte, schon gesagt worden ist“… naja… Woher soll der Autor der Geschichte das wissen?!? Und damit meine ich nicht „Woher sollte der Autor wissen, dass der Leser bereits länger dabei ist/mehr Reviews hätte schreiben können“ sondern…
            „Es wurde schon gesagt, dass Charakter xy total scheiße/ooc ist. Deswegen habe ich mich nicht extra noch gemeldet.“
            Joa… schön… Jetzt gibt es aber 10 Leute die sagen „Charakter xy ist total cool!“. Woher soll der Autor wissen, dass es 54 andere Leute gibt, die sich dieser EINEN Kritik angeschlossen haben/hätten und sich alle 10, die es „cool“ finden, gemeldet haben?! (–> Jetzt einmal davon ausgehend, dass es den Autor interessiert, ob xy ooc/cool/scheiße ist, oder nicht.) Gäbe es jetzt einen „Ich schließe mich an“-Button, könnte der Autor zumindest sehen, dass andere es genauso sehen ^^

          2. Hallo Helge,
            auch wenn es nicht akut ist:
            Eine Idee für Euch – gegen das Abgrasen von Kröten durch Reviews:
            Um einen Kommentar abzugeben, muss ich das Kapitel gelesen haben – somit kann ich nicht nach 5 Minuten einen weiteren Kommentar abgeben. Vielleicht ist es möglich eine Sperrzeit von z.B. 30 Minuten zu programmieren, nachdem ich gerade einen Kommentar abgegeben habe, erst wenn diese abgelaufen ist kann ich erneut kommentieren.

            Zu dem Thema des „liken“ von Kommentaren:
            Wenn Ihr das irgendwann einführen solltet – BITTE unbedingt mit Option, dass der Kommentator dies nicht zulassen möchte. Die Autoren können sich schließlich auch gegen anonyme Kommentare aussprechen.
            Sorry Leute, ICH habe mir die Mühe gemachte einen Kommentar zu schreiben. Damit möchte ich dem Autor etwas mitteilen, mich bedanken … – wenn der Autor mir antwortet – gerne; super vielen Dank. Jeder Dritte sollte doch in der Lage sein ein paar eigene Worte zu finden.

            Zitat: „Denkbar wäre hier, dann nur positive Bewertungen zuzulassen. Also letztlich zwischen gut und neutral auszuwählen.“
            Guter Ansatz – nur wie wollt Ihr die ursprüngliche Richtung des Kommentars einschätzen? Ein Reviewer / Troll gibt egal zu welcher Geschichte einen Kommentar ab, der beleidigend, ungerechtfertigt.. ist. Nun kommen weitere Trolle und liken den dann auch noch. Die Profis hier werden sich zu wehren wissen und recht unbeschadet aus der Sache raus kommen. Doch gerade die teilweise sehr jungen Nutzer werden mit so einem „shitstrom“ überfordert sein.

          3. „Ein Reviewer / Troll gibt egal zu welcher Geschichte einen Kommentar ab, der beleidigend, ungerechtfertigt.. ist.“

            Unsachliche und beleidigende Reviews werden von uns gelöscht.

          4. Zu dieser Idee von „Anonymous“:

            Um einen Kommentar abzugeben, muss ich das Kapitel gelesen haben – somit kann ich nicht nach 5 Minuten einen weiteren Kommentar abgeben. Vielleicht ist es möglich eine Sperrzeit von z.B. 30 Minuten zu programmieren, nachdem ich gerade einen Kommentar abgegeben habe, erst wenn diese abgelaufen ist kann ich erneut kommentieren.

            Bitte nicht! Alles was das Geben von Reviews/Kommentaren erschwert ist doch kontraproduktiv. Ich kann durchaus in 30 Minuten ein paar Drabbles lesen und zu jedem einen sinnvollen Kommentar hinterlassen. Wenn ich nach dem ersten aber abwarten muss, bis ich wieder darf, vergeht mir die Lust am Kommentieren (oder ich vergesse es dann schlichtweg).

          5. @Sinaida&Anonymus:
            Und ich habe schon von Lesern gehört, die Reviews vorschreiben und dann hintereinander posten. Ich kann mich nicht mehr an die Gründe erinnern, aber… Soll es geben ^^ Ich sehe so eine zeitliche Sperre also auch mit gemischten Gefühlen… Wenn vielleicht eine Mischung? So à la „wenn weniger als 500 Zeichen zählt das nächste Review erst nach x Minuten zu Kröten“? Somit wäre das posten von längeren/langen Reviews „zulässig“ aber nicht das posten von Einzeilern?

            Wobei ja. Drabbels… Die sind in dem Fall sowieso so eine Sache. Lange Reviews zu schreiben stelle ich mir schwerer vor, und man hat ein Drabbel (in der Regel) auch schneller gelesen. Also eine Wort/Zeichenanzahl für Kröten… könnte ich mir lediglich allgemein vorstellen. Vielleicht zählt man also nicht Kapitel/Reviews sondern lediglich die Zeichen/Wortanzahl? Für eine Wortanzahl x in verfassten Reviews/Kapiteln bekommt man eine Kröte. Ob man nun also 1000 Worte in einem oder 5 Kapitel erreicht: Man kommt auf dieselbe Anzahl an Kröten, selbes für Reviews. Egal ob in einem oder 20, es sind gleichviele Kröten.

            Ich könnte mir vorstellen, dass das das „Spammen“ von Reviews UND Kapiteln unattraktiv macht — und was die Arbeit hinter dieser Wortzahl angeht… die kann sowieso schlecht gemessen werden ^^ Zumindest automatisiert.

  15. Die Nutzer zur Interaktion anregen? Das erinnert mich an meine Zeit im Kindergarten: „So, nun spielt ihr eine Weile artig zusammen, dann bekommt auch jeder einen Keks.“
    Was ist das hier? Ein Archiv oder eine neue Instanz zur Förderung der modernen Dauerkommunikation mittels (a)sozialer Netzwerke?

    1. Ja, das muss man sich wirklich mal vorstellen: Eine Plattform im Internet, die von den Interaktionen zwischen den Nutzern lebt. Den Schreck muss ich jetzt erstmal verdauen 😉

      1. Ja, bloß ist das hier nicht diese Art Plattform. Das hier ist doch nicht Twitter… hier sollen primär Texte archiviert werden, ist das korrekt? Falls sich das hier demnächst in eine Plattform in der Art von Facebook verwandelt und die User sich artig mit hdgdl, lol, rofl zukleistern sollen, um belohnt zu werden, könnt ihr darauf wetten, dass die erwachsenen User abwandern werden…
        Möchtet ihr gerne ein Online-Kindergarten sein?
        Im Ernst, sowas wie „*.* awww voll tolliiii schaip schnel waitaaa lololol <3♡♡♡♡" ist doch Mist… ich habe lieber wenige gehaltvolle Reviews, statt einen Haufen von diesem Mist…
        Wenn das hier dann demnächst eine knallbunte Kinderspielwiese ist, bin ich raus, und damit sicher nicht allein…

        1. FanFiktion.de war nie ein reines Textarchiv, sondern immer auch zum Teil ein soziales Netzwerk. Die Reviewfunktion und die Möglichkeit, sich mit anderen Nutzern per interner Mail auszutauschen gab es schon immer. Das Forum gibt es seit 2008, den Chat gab es sogar schon vor dem Archiv. Es ging nie darum, hier einfach nur Texte abzuspeichern und sie dann verstauben zu lassen. Plattformen leben immer von der Interaktion der Nutzer. Wenn man seine Plattform also weiterentwickeln und am Laufen halten möchte, dann ist man selbstverständlich darauf angewiesen, dass die Nutzer miteinander interagieren. Maßnahmen zu ergreifen, die Nutzer zu Interaktionen zu motivieren, ist also nur logisch und eben auch notwendig.

          Was wäre da besser als die Möglichkeit eines virtuellen Bücherregals, in das man seine eigenen und seine Lieblingsgeschichten in Bücherform einsortieren kann? Das Projekt vereint ziemlich gut, worum es auf dieser Seite geht: Ums Fan-Sein und um die Liebe zum geschriebenen Wort.

          Dass die Anzahl der täglich zu generierenden Kröten gedeckelt sein wird, hat Helge ja nun schon mehrmals in vorangegangenen Blogeinträgen zum Thema geschrieben. Dass wir durchaus Möglichkeiten haben, dafür zu sorgen, dass die Nutzer nicht plötzlich anfangen, die Plattform zuzuspammen, habe ich weiter oben bereits gesagt.

        2. Danke Danke Danke das es jemand genauso sieht wie ich. War super schreib schnell weiter hilft niemandem weder dem Autor noch anderen Lesern. Das ist kein Review sondern ein Kommentar Punkt aus Ende.

  16. Ich frage mich nur, ob all die Leute, die meinen, dass der Bookshelf zu kindisch ist, keine Bücherregale zu Hause haben? Vom Prinzip her ist doch die Idee eines Buchrückens für eine Geschichte an sich nicht kindisch, sondern die Frage, wie dieser aussieht. Wer sagt, dass es nur bunte Buchrücken gibt? Bzw. man keine „gedeckteren Modelle“ für ältere Leute vorschlagen kann, so es sie noch nicht geben sollte? Nur, um mal was zu dem Punkt zu sagen. Und Sammeln von einen selbst ansprechenden schönen Motiven ist ja nun nicht nur was für Jugendliche *hust* Briefmarkensammlung *hust* Münzsammlung *hust*

  17. Hier mal eine der Zeichnerinnen aus dem Keller.
    Trotz der Abgeschiedenheit verfolgen wir die Debatten immer sehr aufmerksam. 



    Als Zeichner bin ich wahrscheinlich voreingenommen, mir gefällt das Projekt, sonst würde ich ja nicht mitmachen. 



    Alle Zeichner geben sich viel Mühe und machen sich viel Arbeit etwas beizusteuern, weil wir Spaß und Freude daran haben. Wir verlangen keine Lobpreisung und keine Säcke voll Gold.
    
Aber dann Kommentare zu lesen die unsere Arbeit „kindische Bildchen“ etc bezeichnen finde ich ehrlich gesagt, etwas beleidigend und unsere Arbeit degradierend.

    Bilder, Kunst, klar, das ist Geschmacksache. 
Allerdings gibt es sehr viel mehr Auswahl als euch bis jetzt gezeigt wird, logisch. Und da ist dann auch eine höhere Wahrscheinlichkeit das für jeden etwas dabei ist. 

    Wir haben z.b. auch Buchrücken die sehen einfach nur aus wie alte, schöne Buchrücken.
    Überhaupt nicht bunt, billig oder kindisch. 

    Aber dafür müsste man erstmal einfach abwarten.

    Auch glaube ich nicht das nur die „Kiddies“ damit angesprochen und alle „vernünftigen“, „erwachsenen“ Älteren das rigoros ablehnen werden. Wir Zeichner, die wir das Projekt toll finden, sind alle keine „Kiddies“ mehr. Einen gewissen „Generationen-Konflikt“ halte ich für übereifrig verallgemeinert.

    Klar kann sich jeder Sorgen und Gedanken machen wie er will -es ist ja auch schön das ein wie auch immer geartetes Interesse besteht und die meisten Sorgen kann ich nachvollziehen- aber kann man nicht mit den Abneigungs- und „fanfiktion.de wird darunter leiden“ und „das fordert nur quantitative-nicht-weiter-helfende-Reviews“, „so ein Kindergartenprojekt“ etc – Bekundungen warten, bis das Projekt TATSÄCHLICH anläuft und man wirklich etwas zum ausprobieren und bewerten hat?

    Nur mal so ein Gedanke.

    Ansonsten liebe Grüße,

    eine aus dem Keller :D


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