*Diskussion* Überlegungen zu Reviews & Kommentaren

Eigentlich wollte ich warten, bis die Testphase für das responsive Design angelaufen ist, bevor ich das Thema Kommentare wieder anschneide, aber ein klein wenig vorher mit der Ideensammelei weiterzumachen, wird sicher nicht schaden.

Ich möchte zu Beginn das Konzept vorstellen, das ich momentan favorisiere. Und natürlich erklären, warum ich es gut finde.

Zuerst einmal zu den Zielsetzungen.

  • Ziel 1 – Mehr Feedback für die Autoren. Generell bessere Interaktionsmöglichkeiten für Autor und Leser.
  • Ziel 2 – Möglichst hilfreiches Feedback für den jeweiligen Autor. Feedback, daß sich nicht nur auf „Lol“, Smileys oder „Schreib schnell weiter“ beschränkt, ist mittlerweile ja schon ein Alleinstellungsmerkmal.

Offensichtlich kollidiert Ziel 1 unter Umständen mit Ziel 2, denn je höher man die Anforderungen an Feedback legt, desto weniger gibt es davon.

Bezugnehmend auf die Grundvorstellung und das Feedback von hier und hier möchte ich nun eine etwas konkretere Idee vorstellen. Noch ist allerdings nichts festgeschrieben. Wir sind nach wie vor in der Ideensammelphase.


Ich bevorzuge die Unterteilung zwischen Reviews und Kommentaren, wobei Kommentare hier erst mal nur eine Zwischenbezeichung ist. Man kann und sollte das sicher noch umbenennen, falls wir uns mehrheitlich (Hier wird es definitiv eine Abstimmung geben.) für diese Variante entscheiden.

Reviews wären dann wie gehabt, das was sie auch jetzt schon sind. Sie haben eine Mindestlänge. Müssen Geschichtenbezug aufweisen. Sachlich sein. Etc. pp.

Kommentare hätten keine Mindestlänge. Sie müssen keinen Geschichtenbezug aufweisen. Im Prinzip könnte man (genauer: Leser mit Leser bzw. Leser mit Autor) sich dort übers Wetter unterhalten. Im Endeffekt liegt das im Ermessen des Autors. (Unzulässig wäre nur Werbung und Spam.)

Es gäbe in dieser Variante 3 Funktionen, die dem Autors zur Verfügung stünden:

1. Er kann Kommentare löschen.

Er fungiert damit als Moderator für seinen geschichtsbezogenen Kommentarthread. Er kann diesen auch generell schließen, wenn er beispielsweise zu alten Geschichten nur noch Reviews aber keine Kommentare mehr erhalten will. Oder wenn er vielleicht gar keine Kommentare, sondern nur Reviews haben will.

2. Er kann Kommentare, die die Anforderungen an ein Review erfüllen, zu seinen Reviews verschieben.

Der Hintergedanke ist hier, daß es ja sein kann, daß ein Review aus Versehen bei den Kommentaren gepostet wird. Dann sollte der Autor das korrigieren können. Uns ist natürlich völlig klar, daß es auch User geben wird, die dann „Toll. Schreib schnell weiter“-Kommentare von den Kommentaren zu den Reviews verschieben. Solange die Anforderungen, die an ein Review gestellt werden, erfüllt sind, ist das auch zulässig. ABER: Es wird angezeigt werden, daß das Review von den Kommentaren her verschoben wurde. Andere User können das also sehen und Rückschlüsse treffen.

Und wenn ein Autor Kommentare zu den Reviews verschiebt, die den Reviewanforderungen nicht entsprechen, so kann dies gemeldet und geahndet werden. Beispielsweise auch mit dem Entzug dieses Verschieberechts.

3. Er kann Reviews zu den Kommentaren verschieben. (Diese dort aber nicht löschen.)

Einige Autoren sind sehr kritisch, was ihre Reviews angeht. Sie haben somit eine Möglichkeit, aus ihrer Sicht belanglose Reviews, die eher Kommentare sind, entsprechend zu verschieben. Dies kann natürlich auch mißbraucht werden, um kritische, konstruktive Reviews zu verschieben. Auch das wäre grundsätzlich zulässig, ABER: Auch hier wird Verschiebung und Herkunft angezeigt. Andere User können dann beispielsweise sehen, wenn ein Autor kritische Reviews verschoben hat, sie werden daraus ihre Schlüsse ziehen und als Ergebnis wird dieser Autor dann vermutlich keine kritischen Reviews mehr erhalten. Umgekehrt wird ein Autor, der viel Wert auf kritische, konstruktive Reviews legt und eher „Toll gemacht! Schreib schnell weiter“ zu den Kommentaren verschiebt, dann wohl weniger Standardreviews erhalten und tendenziell mehr kritische Reviews. D.h. insofern die Reviewer nicht zu den Schluß kommen, daß der Autor selbst zu kritisch ist und dann lieber auf Reviews ganz verzichten und vielleicht nur noch Kommentare schreiben.


Ich mag dieses Konzept, weil es uns erlaubt, das Reviewkonzept beizubehalten, gleichzeitig aber auch generisches Feedback zuläßt. Darüberhinaus erhalten die Autoren die Option, sich ihre Spielwiese nach eigenen Gutdünken einzurichten. Aber eben offen, so daß alle Review- und Kommentarschreiber sehen können, was Sache ist.

Die Bedeutung des Reviewzählers tritt etwas in den Hintergrund, oder zumindest wird recht klar, daß die Reviewzahlen nicht direkt miteinander verglichen werden können, wenn Autoren in der Lage sind, unterschiedliche Vorstellungen, was bei ihnen als Review gelten darf, durchsetzen können.

Und weiterhin gilt, wenn jemand ein sachliches Review schreibt, so kann dies nicht einfach so gelöscht werden. Es kann natürlich sein, daß der Autor es zu den Kommentaren verschiebt. Aber dann wird immer noch angezeigt, daß da etwas verschoben wurde. Es kann sich also jeder ein Bild machen, ob das seiner Meinung nach ok war oder nicht.

Beleidigende und unsachliche Reviews kann man natürlich nach wie vor löschen lassen. Und bei Kommentaren, die dem Autor nicht passen, kann er dies selbst tun.

Vermutlich kämen hier noch Kleinigkeiten wie multiple Antworten auf Reviews hinzu. Dann vermutlich als ausklappbarer Thread zum beantworteten Review.


Wie gefällt euch dieses Konzept? Ich werde in der Folge noch ein paar andere vorstellen, aber ich persönlich bevorzuge dieses, weil es in meinen Augen einen echte Chance darstellt, die Quasi-Quadratur des Kreises, die unsere Zielparameter ja nun mal leider irgendwie schon sind, zu erreichen.

Habt ihr Ideen, was sich hier noch verbessern ließe? Komplett andere Konzepte, die ihr vorstellen möchtet? Argumente, warum das so nicht funktionieren wird? Einwände? Bedenken?

An der Reviewkultur zu arbeiten, heißt im Endeffekt am schlagenden Herzen des Archives zu arbeiten. Sie ist das, was FF.de ganz grundsätzlich definiert. Und deswegen müssen hier soviele User wie nur möglich gehört und beachtet und letzten Endes soviele wie möglich, mit ins Boot genommen werden.

413 Kommentare zu „*Diskussion* Überlegungen zu Reviews & Kommentaren“

  1. Huhu 😉

    Dieses Thema wurde ja auch im Forum bereits länger diskutiert und ich hoffe, die anderen Varianten, die da diskutiert und von vielen auch favorisiert wurden, werden auch noch erläutert.

    Ich persönlich bin weiterhin, wie ich es schon von Anfang an war, gegen das Konzept mit Reviews und Kommentaren.

    Ich finde es zu unübersichtlich und schlichtweg unnütz, wenn die Kommentare – entgegen dessen, was im Forum oft gesagt wurde – nun KEINERLEI Geschichtenbezug haben müssen. Warum kann man für solch einen Austausch nicht einfach eine Pinnwand direkt ins Profil des Autors einarbeiten? Warum muss man das unbedingt bei den Geschichten machen, sodass man am Ende als Autor vielleicht vier oder fünf laufende Kommentarseiten nebeneinander herlaufen hat? Was bringen diese Kommentare genau, wenn schon ein „Supi, mach weiter so“ als Review vollkommen legitim ist?
    Die Kommentare haben – aus meiner Sicht – einen einzigen Vorteil: man kann mehrmals darauf antworten und das ist etwas, was ich mir einfach für die Reviews wünsche.

    Ich wäre einfach dafür, dass man das derzeit bestehende Reviewsystem überarbeitet, sodass auf ein Review nicht nur der Autor, sondern auch andere Leser, antworten können und dass man dementsprechend auch mehrfach antworten kann. Das würde mMn einfach qualitativ hochwertigere Diskussionen etc. fördern, bei denen sich die Leser untereinander auch austauschen können.

    Kommentare sehe ich deshalb als ziemlich nutzlos an. Wenn sie keinen Geschichtenbezug haben, warum sollen sie zur Geschichte gehören und nicht einfach zum Autorenprofil?
    Für mich wären die Kommentare nur eines: unnötige Arbeit. Wenn jemand mit mir über was auch immer schreiben will, ist er herzlich eingeladen, mir eine Mail zu schreiben, wenn jemand Kritik/ seine Meinung etc. zu einer Geschichte oder einem Kapitel dalassen möchte, dann kann er das in den Reviews tun. Die Regeln für Reviews sind ja nun wirklich nicht streng, wenn schon ein „Super, mach schnell weiter“ ein legitimes Review ist.

    Nachteile an dem System kurz zusammengefasst:
    -> Viel Aufwand für den Autor, der alles moderieren muss
    -> Gegenwind, wenn der Autor seine Kommentare einfach deaktiviert a la „Du willst doch Rückmeldung und dann machst du die Kommentare aus!!“
    -> Der Versuch möglichst viele Reviews zu generieren, indem eben exzessiv solche „Quietschies“ von den Kommentaren in die Reviews verschoben werden.

    Deshalb bin ich stattdessen für…
    …..ein erweitertes Reviewsystem, bei dem Mehrfachantworten möglich sind und sich andere Leute in eine Diskussion einklinken können…
    …. eine Pinnwand auf dem Autorenprofil, wo dann die Leute, die sich unterhalten wollen, ohne dass ein Geschichtenbezug vorhanden ist, posten können…

    Ich hätte es übrigens echt besser gefunden, wenn alle Varianten, die noch kommen sollen, gleichzeitig vorgestellt worden wären, sodass sich die Leser gleichzeitig einen fundierten Überblick verschaffen können. Ist ja klar, dass so jetzt mehr Stimmen für „Jo, ist gut“ kommen werden, wenn noch nicht wirklich eine andere Idee gegeben wird, denn eines ist klar: jedes umfassendere Reviewsystem erscheint wohl den meisten Lesern/ Autoren besser als das Jetzige.

    1. Ich bin im Großen und Ganzen der selben Meinung, wie mein Vorgänger.

      Allerdings hätte ich eine Anmerkung:
      Ich glaube, wenn in den Reviews mehrere Menschen auf ein Review antworten, kann das sehr schnell unübersichtlich werden. Deswegen würde ich vorschlagen, dass unter einem Review nur eine Diskusion zwischen Reviewer und Autor möglich ist. Aber insgesamt finde ich diese Erweiterung sehr wünschens wert, da man ab und zu gerne der Antwort des Autors etwas hinzufügen möchte und dann auf die Mail-Funktion ausweichen muss, was ich nicht so praktisch finde.

      1. Ich stimme diverlady da eher zu. Grundsätzlich mag ich Pinnwände an/auf Profilen schon nicht, deswegen könnte dieser Teil von mir aus auch gerne weg gelassen werden, aber warum Kommentare eingeführt werden, nur damit es mehr aber immer noch sinnloses Feeback gibt, erschließt sich mir nicht ganz.
        Ein Vorschlag um die Anzahl der Reviews über Mobilgeräte zu erhöhen: eine Funktion schaffen, mit denen man sich selbst Alerts setzen kann, insofern man einen Review später und ausführlich verfassen möchte. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen, aber mir persönlich passiert es oft, dass ich ein Kapitel lese (oft eben auch auf dem Handy), dann etwas anderes zu tun habe und danach schlichtweg vergesse, dass ich diesem Kapitel *eigentlich* einen Review hinterlassen wollte. Das wäre ähnlich wie Alerts zu den ‚ungelesenen‘ zu verschieben, damit (in meinem Fall) ich mich daran erinnere, dass ich das Kapitel noch nicht vollständig oder ansatzweise gelesen habe.

        1. Sehe ich auch so. Diverlady und Freak bringen es schon auf den Punkt.

          Ich bin ebenfalls dafür, dass nur Reviewer und Autor eine Diskussion führen sollten. Wenn da noch mehrere andere sich einschalten, wird das wirklich unübersichtlich und kann auch schnell mal eskalieren. Das muss nicht sein.

          Die Kommentare sehe ich weiterhin als nicht unbedingt nötig. Wenn sie da sind ok, aber mir reichen Review und Mailfunktion, wenn ich etwas klären oder erklären möchte. Manchmal kommen da ja auch Wünsche rein oder einige andere Dinge, die nicht für andere zu sehen sein sollen, weil man vielleicht drauf eingeht, Vorschläge annimmt usw. Das wäre Spoiler für andere. Sowas mache ich lieber via Mail.

          Der Vorschlag von Freak in Sachen Mobilfunkgeräte finde ich gut. Wir haben zwar durch die App die Möglichkeit Alerts angezeigt zu bekommen, aber geht man drauf, ist die Anzeige weg. Man denkt dann vielleicht später wirklich nicht mehr dran. Eine Möglichkeit einem selbst einen Knoten in die App zu machen, um sich an ein Rev. zu erinnern, wäre da wirklich hilfreich.

          Irgendwer hatte auch geschrieben, dass man auch mit Emojis arbeiten kann, was ich immer so ein wenig mit einem unguten Gefühl sehe. Aber besser eine Rückmeldung, als gar keine.

          lg. Teefreund Ela

        2. Die Idee eines „Ich wollte noch einen Review schreiben“-Alerts finde ich gut (wäre auch schön, wenn das nicht nur in der App ginge). Meine Lesezeichenliste ist recht lang und darunter sind eigentlich einige, die nur genau so einen Alert bräuchten.

          Da Euch hier viele Meinungen um die Ohren fliegen, will ich zu den oben vorgestellten Ideen nur kurz Stellung beziehen:
          Die Idee, Kommentare einzuführen, finde ich recht gut. Wenn man nichts zu kritisieren hat, sondern vllt. einfach nur ein „Das neue Kapitel hat mir gefallen“ da lassen will, wäre das mit den Kommentaren hilfreich. Ich könnte mir vorstellen, dass sich vllt. auch der ein oder andere von den Anforderungen eines Reviews abgeschreckt fühlt. Andererseits wollen Autoren Feedback und wenn es eben eine Form von „Like!“ ist.
          So könnte man in den Reviews (oder per Mail) weiterhin fachlich diskutieren (was ich sehr gut finde). Da ich noch nicht so viel gereviewt habe, kann ich nicht sagen, ob das rasch ausartet, wenn man mehrere Diskussionsteilnehmer zulässt.

          Allerdings hat sich mir nicht ganz erschlossen, ob Autoren dann auch die Möglichkeit haben, nur Kommentare statt Reviews zu erhalten (also ihre Reviews abzustellen). Ich selbst finde Reviews spitze und würde das nicht abstellen. Aber wenn Leute keine Kritik wollen, würde man sich auch nicht die Mühe machen, einen langen Review zu verfassen, nur um dann eine pampige Antwort zu erhalten. Vielleicht schreiben dann auch wieder etwas mehr Leute Reviews, wenn sie damit nicht mehr so konsequent rechnen müssen.

          1. So rum hat der Gedanke was, Reviews genauso wie Kommentare abstellen zu können… Es schdeint ja tatsächlich viele User zu geben, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und sich deswegen kaum noch (kritisch) zu Wort melden… Wenn, dann denke ich aber, müsste man einführen „nur Reviews“, „nur Kommentare“ und „Reviews und Kommentare“. Was dann aber der Standard wäre… Vielleicht wäre das eine Pflichtwahl, ohne der man eine neue Geschichte nicht hochladen könnte…? Bei alten wäre dann der Standard… puh. Schwer. Das wäre dann ein Punkt für Diskussionen und würde vermutlich auch stark davon Abhängen, wie man die Trennung umsetzen würde.

    2. “ Warum kann man für solch einen Austausch nicht einfach eine Pinnwand direkt ins Profil des Autors einarbeiten?“
      Kann man zusätzlich auch machen.

      „Was bringen diese Kommentare genau, wenn schon ein „Supi, mach weiter so“ als Review vollkommen legitim ist?“
      Mehr Feedback hoffentlich. Gerade von den Mobilgeräten kommt da sehr wenig. Eben weil dort bereits kurze Texte u.U. als aufwändig empfunden werden. Und vergiß nicht, der Autor kann Kommentare problemlos auch abstellen. Dann gäbe es eben keine. Problem gelöst. Alles bliebe wie vorher und er hätte quasi dein Modell.

      „Warum muss man das unbedingt bei den Geschichten machen, sodass man am Ende als Autor vielleicht vier oder fünf laufende Kommentarseiten nebeneinander herlaufen hat?“
      Das wäre doch dem Autor überlassen. Er setzt doch durch, was in seinen Kommentarthreads stehen darf. Da geht es schlicht darum, daß wir das nicht auch noch den Operatoren aufbürden können. Wenn ein Autor für sich sagt, da darf nur was mit Geschichtenbezug rein, dann kann er das problemlos durchsetzen.

      „Deshalb bin ich stattdessen für…
      …..ein erweitertes Reviewsystem, bei dem Mehrfachantworten möglich sind und sich andere Leute in eine Diskussion einklinken können…
      …. eine Pinnwand auf dem Autorenprofil, wo dann die Leute, die sich unterhalten wollen, ohne dass ein Geschichtenbezug vorhanden ist, posten können…“
      Das löst das Grundproblem des verringerten Feedbacks aber nicht. Genaugenommen ist das die Beibehaltung des Status Quo. Was dann vermutlich mittel- bis langfristig dazu führt, daß das Archiv irgendwann stirbt.

      Klar hat der Autor so mehr mit seinen Kommentaren zu tun. Aber bisher hat sich über ein Zuviel bei der Interaktion eigentlich noch kein Autor beschwert. 😉

      1. Also ich verstehe nicht, inwiefern jetzt Kommentare das Archiv „retten“ sollen.

        Vielleicht bin ich da auch nur „verblendet“, weil ich nicht wirklich Probleme mit „zu wenigen“ Reviews habe. Klar, in Anbetracht der Favoriteneinträge. reviewen pro Kapitel zwischen 5 und 10 % der Leute, die die Geschichte favorisiert haben und wenn man sich die Klicks anschaut, dann reviewt nur noch 1% der Leser.
        ABER: ich glaube nicht, dass sich das ändert, indem man nun Kommentare einführt, denn wenn jemand für ein „Oh super Kapitel, schreib schnell weiter!“ keine Zeit hat, was von der Länge her auch möglich ist, wenn man noch ein „Hi ***“ und „Liebe Grüße ***“ hinzufügt, dann wird auch die Möglichkeit, einen Kommentar von ähnlicher Länge zu schreiben, da nicht viel dran ändern.

        Gab es nicht einmal die Idee, dass man „vorgefertigte“ Reviews absenden kann, wenn man von unterwegs schreibt? Ist die Idee damit jetzt vom Tisch? Was macht denn einen Smiley, den man vollkommen zusammenhangslos als Kommentar bekommt, denn so viel wünschenswerter als diese vorgefertigten Reviews?

        Ich beschwere mich auch nicht gegen zu viel Interaktion, sondern gegen unnötig viel Verwaltungsaufwand – und nein, den will ich den Operatoren nicht aufbürden, habe ich das irgendwo verlauten lassen? Ich weiß durchaus, dass die Operatoren viel Arbeit haben, man sieht es im Forum oft genug, wenn Leute rumstänkern, weil es „nicht schnell genug“ geht, da gehöre ich aber nicht zu.

        Wenn es um mangelndes Feedback geht, dann sollte man sich überlegen, ob es nicht attrakiver gestaltet werden kann, Feedback zu geben. Sei es nun eine Plakette, die im Profil erscheint, wenn man X Reviews gegeben hat etc. Die Leser müssen eher dazu motiviert werden, Reviews zu schreiben, aber die Motivation und die Bereitschaft dazu wird nicht erhöht, wenn man einfach sagt „ihr könnt jetzt auch kurze Reviews, die Kommentare heißen schreiben“.
        Das löst doch nicht das Problem, dass die Leute keine Reviews schreiben wollen. Wenn sie es wollen würden, könnten sie sich auch zu Hause hinsetzen und ein kurzes „Hab das Kapitel heute unterwegs gelesen, fand das und das und das gut und das eher nicht so“. Tun sie aber nicht. Warum denn nicht? Das ist doch die Frage. Warum schreiben die Leute nicht, wenn sie die Möglichkeit haben?

        1. Super Einwände. Ich mag deine Sichtweiße und stimme fast vollkommen zu. Auch wenn ich das „verblendete“ Problem mit „zu wenig Reviews“ habe 😉
          Danke dafür, ich hoffe man nimmt es sich zu Herzen

          1. Huhu 😉

            Schön, dass andere Leute was mit meiner Sichtweise anfangen können.

            Das verblendet hatte ich auf mich bezogen, nicht auf andere, die nur wenig/ zu wenig Reviews bekommen (ich sehe es ja selbst bei vielen Geschichten, die ich mag, dass da einfach recht wenig Rückmeldung kommt, was ich schade finde). Wenn dann bin ja höchstens ich verblendet und verwöhnt, weil ich eben nicht gerade wenig Reviews bekomme.

        2. Wir Menschen sind (nicht alle, aber leider viele) nun einmal so gestrickt, dass wir lieber nehmen als zu geben.

          „Wenn ich kostenlos irgendwo etwas essen kann, warum sollte ich dann dafür trotzdem etwas bezahlen?“

          Wir dürfen hier alle kostenlos Geschichten von anderen Leuten lesen und müssen nichts dafür tun. Reviews sind freiwillig und bedeuten, wenn auch nur kurz, Arbeit. Und diese kurze Arbeit möchten sich halt nicht alle machen, weil es sie in diesem Fall kein Geld, sondern Zeit kostet. Um das Problem der wenigen Rückmeldungen für die Geschichten zu lösen, müsste man also wirklich entweder dafür sorgen, dass der Schreiber eines Reviews etwas bekommt, oder man müsste die Grundeinstellung der meisten Menschen ändern. Variante eins ist leichter, kann aber trotzdem keinen lang anhaltenden Erfolg garantieren.

          1. Die Frage, warum man für etwas „Kostenloses“ trotzdem etwas bezahlen sollte?

            Höflichkeit vielleicht. Ich sehe es so: wenn man etwas geschenkt bekommt, dann kann man dafür auch „danke“ sagen. Das „danke“ ist dann in diesem Fall ein Review und kann verschieden lang ausgebaut werden. Es kann ein kurzes „Danke, war schön zu lesen, weiter so“ sein, oder aber auch ein „die und die Stellen gefallen mir nicht so gut, da könnte das und das verbessert werden, insgesamt aber schön zu lesen“ etc. Es gibt viele Möglichkeiten, Anerkennung zu zeigen für etwas, das man „geschenkt“ bekommt und das bekommt man ja im Prinzip. Man bekommt die Geschichten „geschenkt“, umsonst zur Verfügung gestelt, kann sie lesen und sich herunterladen etc.
            Was aber ebenso zur Höflichkeit gehört, ist, dass man, wenn sich jemand bei einem bedankt, auch ein „bitte“ oder ein „gern geschehen“ zurückgibt. Das wäre in diesem Falle eine Beantwortung des Reviews. Und ja, das ist wieder Arbeit für den Autor. Aber gerade, wenn sich Leser viel Mühe geben und viel Zeit darin investieren, um ein Review zu schreiben, dann ist eine Antwort eben auch wichtig dafür, dass der Leser sieht, dass der Autor dieses „Dankeschön“ auch wertschätzt. Und es kommt leider zu häufig vor, dass Autoren entweder Reviews gar nicht beantworten, oder ausfällig werden, wenn jemand tatsächlich mal in den Reviews Kritik übt (je nach Fandom und Alter der Autoren fängt dann auch gerne mal „Gehate“ an, weil jemand Kritik übt).

            Weil es aber nun einmal wirklich so ist, dass die meisten lieber still lesen – was ich auch in Ordnung finde, an den Klicks sieht man ja trotzdem, wie vielen Leuten die Geschichte gefällt – wäre es eben eine Möglichkeit, dass man das Reviewen attraktiver gestaltet.
            Das fängt beim Autor an, indem dieser die Reviews beantwortet und ggf auf Kritik eingeht (man muss ja nicht alles stumpf abnicken, aber ist ein „danke für deine Meinung“ so schwer abzugeben, auch wenn man ein „Ich sehe das allerdings anders/ es ist von mir anders intentioniert….“ hintenansetzt). Weiter geht es dann aber nur mit der Unterstützung von ff.de an sich. Eben mit Plaketten…im Forum gibt es Titel, wenn man eine bestimmte Anzahl an Beiträgen hat…vielleicht kann man einfach ein paar kleine Plaketten/ Ränge einführen. Es sind nur Gimmicks, Kleinigkeiten, die aber viele Reviewer freuen würden und die auch zeigen, dass ff.de – die Betreiber – es wertschätzen, wenn sich jemand aktiv an Geschichten beteiligt…

            Himmel…ich schreib zu viel…

          2. Der Satz/die Frage war nur ein Beispiel für die Gedanken mancher Menschen. Ich für meinen Teil weiß, dass man „Danke“ und „Bitte“ sagt, wenn man etwas geschenkt bekommt und ähnliches, aber ich bin nur einer von Vielen und „Danke“ & „Bitte“ geht in unserer heutigen Zeit leider immer mehr verloren.

            Plaketten oder etwas ähnliches für Leute, die ein Review hinterlassen, einzurichten, ist eine gute Idee. Allerdings ist die Lust am „sammeln“ meistens recht schnell wieder vergangen und das Problem des Schweigens geht wieder von vorne los.

            Und du schreibst zu viel? Wir sind auf einer Seite wo es ums schreiben geht, da kannst du nicht zu viel schreiben. 🙂

        3. Ich muss sagen das meine Meinung etwas gespalten ist. Zum einen finde ich das was geplant ist gut zum anderen kann ich auch deine Meinung recht gut nachvollziehen.

          Ich sehe hier die Kommentarfunktion ein bisschen wie das eigene Forum zu der Geschichte. Ich fände das recht cool, weil die Leser dann öffentlich über meine Geschichte diskutieren könnten, sie könnten Theorien austauschen und ich könnte mich ab und zu dazu beteiligen, ich müsste das nicht mehr in einem Teil eines Kapitels machen oder auf das Review antworten.

          Hierbei muss ich erwähnen, dass ich es hässlich finde auf Reviews direkt zu antworten, ich schreibe lieber oldschoolmäßig eine Mail an meinen Reviewer, weil das öffentliche Antworten kann auch sehr schnell ausarten und wenn man da auch die Möglichkeit hätte mehrmals zu antworten wird es auch unübersichtlich wie es bei den Kommentaren wäre. Bei den Kommentaren könnte ich auch welche löschen, wenn mir nicht gefallen sollte was geschrieben wird.

          Klar, könnte man das auch als Pinnwand im Profil machen, aber dort fände ich es ebenfalls ein bisschen störend, ich glaube mir würde es dort nur gefallen, wenn sich eine neue Seite öffnen würde, wenn man auf die Pinnwand geht.

          Außerdem wäre die Möglichkeit von Diskussionen durchaus ein Anreiz mehr Feedback zu geben, jedenfalls wäre es in meinem Fall so, weil ich sehr viel Spaß daran habe zu diskutieren.

          Was Plaketten angeht fände ich das ebenfalls eine gute Idee, auch wenn ich bei dem dann auch lieber die Möglichkeit hätte, wenn man das auf dem Profil aus und einklappen kann, weil ich das nicht ständig in mein Gesicht springen sehen will, vor allem weil ich mit meinem Haupt-Account keinerlei Reviews oder Empfehlungen gebe, sondern die eher mit meinem Nebenaccount mache. Also ständig eine 0 zu sehen würde mich nerven und es wäre auch irgendwie ästhetisch nicht sehr ansprechend, es sei denn ich kann das auch hier aus und einschalten, wie bei der Kommentarfunktion.

        4. Ich stimme Ray’s Meinung (12/02/2017 at 19:45) zu.
          Ich lese sehr gerne aber schreibe Reviews sehr selten.
          Und da Deutsch nicht meine erste Sprache ist, werde ich auf English erklären wieso es so ist (um zahllose Grammatik Fehler zu vermeiden 🙂 ).

          1. Personally I dislike short or non-informative reviews. This is why I don’t leave empty „Loved this chapter, can’t wait for more!“ reviews. Such ‚reviews‘ might be good to boost a young author’s confidence, but the original purpose of the review is lost.

          A visible ‚Like/Love/Dislike‘ buttons (or five star rating system) at the end of every chapter could allow readers to quickly express whether they liked what they just read before moving to the next chapter. It would be a painless and quick way to let the author know if the chapter/story was well received or not. In such scenario it would also be great to have an extra section to leave a short reasoning (ideally from pre-determined choices) why I chose what I chose, e.g. ‚Dislike‘ for poor/insufficient character development, grammar/style errors, issues with sentence structure/timeline, etc.

          2. Many authors are very sensitive about their work- it’s their baby, they love it to bits and it’s absolutely understandable. Everyone wants to receive reviews, but not everyone can actually handle constructive criticism and accept different opinions.
          I love giving detailed, honest and quite blunt reviews, but statistically speaking there’s a high chance the author would take my words too close to heart. So instead of risking to sadden (or even offend) the author, the constructive review turns into filtered short ‚thank you for writing note‘. Cutting out parts of the review however doesn’t sit well with me, so I often opt out of leaving one to begin with.

          3. Experienced authors usually appreciate the detailed constructive criticism but very few authors actually mention that they are ready/want to receive honest, detailed and constructive review (they won’t feel saddened, demotivated, offended, attacked/etc if certain parts of their story get criticized or some scenes challenged).
          Personally for me it would be helpful if there would be a visual sign next to author’s story (or clearly phrased text in some visible place?) to signify that for ‚this‘ story the author prefers to receive detailed, unfiltered, constructive review instead of „your story is great, please write more!“.

          1. Personally for me it would be helpful if there would be a visual sign next to author’s story (or clearly phrased text in some visible place?) to signify that for ‚this‘ story the author prefers to receive detailed, unfiltered, constructive review instead of „your story is great, please write more!“.

            Das fände ich manchmal auch hilfreich. Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass das abschreckend wirken könnte, wenn ein Autor um detailreiche Reviews bittet.

        5. … wobei wir allerdings wieder bei der Frage ankommen, weshalb so wenig Feedback gegeben wird.
          Eine Frage: Hast Du schon mal ein kritisches Review verfaßt, und wenn ja, wie sind die Reaktionen darauf ausgefallen?

          Um ganz offen zu sein: Ich habe es schon mehrfach erlebt, daß auf ein sachliches und als Hilfe gemeintes Review eine der folgenden Reaktionen aufgetreten ist:
          – Die kritisierte Geschichte verschwindet kommentarlos im Nirwana.
          – Der Autor/die Autorin reagiert mit einer pampigen Antwort.
          – Es mischen sich andere „wohlmeinende“ Nutzer ein, die dem Verfasser des Reviews ihrerseits teils gepfefferte Kommentare um die Ohren hauen.
          Stichwort Kritikfähigkeit: Die scheint bei diversen AutorInnen nicht sehr ausgeprägt bis überhaupt nicht vorhanden zu sein.

          Diese Dinge (wobei diese Liste gewiß nicht vollständig ist) sind nicht wirklich gerade dazu angetan, die Anzahl verfaßter Reviews zu erhöhen, insbesondere wenn sie denn kritischer Natur sind, und so braucht sich niemand zu wundern, wenn diese dann ausbleiben. Und genau dies ist auch der Grund, weshalb ich vom Reviewschreiben letztlich mehr oder minder abgekommen bin. Wenn ich etwas zu sagen habe, dann kommt das, was ich denke und nicht irgendetwas, was autorIn vielleicht genehm ist, aber nichts mit meiner tatsächlichen Meinung über irgendetwas zu tun hat. Von daher kann ich auch die sog. Quietsch-Reviews auf den Tod nicht ausstehen, nur dummerweise hat diese bockige Haltung diverser AutorInnen genau dazu beigetragen, daß so etwas gehäuft auftritt.

          Denn wenn man auf lange Sicht tatsächlich etwas verändern möchte, dann muß diese Veränderung zuerst in den Köpfen der Leute stattfinden – diese Plattform kann sie höchstens dabei unterstützen.

          Was mich wieder BTT bringt: Nach meinem Dafürhalten hat die Unterteilung in Reviews und Kommentare durchaus einen Sinn, da m. E. Reviews letztlich Feedback dazu geben (sollten), wie gut eine Geschichte / ein Kapitel daraus gelungen ist und was ggf. verbessert werden kann, also den technischen Aspekt beleuchtet. Kommentare hingegen können anderweitig als Feedbackschleife verwendet werden, über die andere Nutzer sich beispielsweise in Spekulationen üben können, wie die Geschichte denn jetzt weitergehen könnte, was es mit den verschiedenen Charakteren auf sich haben könnte, etc. pp.
          Hier wäre es dann aber auch hilfreich, wenn die Kommentare einen Bezug zu den betreffenden Geschichten haben, insofern halte ich hier von einer Aufweichung nichts, daß auch Belangloses sich darunter befinden dürfen soll. Für sonstige Kommentare wäre eine Pinnwand eher geeignet – und dann braucht man die Kommentare über Gott und die Welt auch nicht an zig Stellen zu suchen, sondern hat sie schön gebündelt an einem Ort.
          Wenn die Kommentare dann frei von irgendwelchen Belanglosigkeiten bleiben, kann ein Autor/eine Autorin diese dann auch als Fundgrube für Ideen verwenden, wie er/sie die betreffende Geschichte fortsetzen kann.

          1. Also ich kann jetzt nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten, aber ich schreibe durchaus möglichst ausführliche und kritische Reviews (wobei diese ganze Diskussion hier inzwischen dazu geführt hat, dass ich mir selbst nicht mehr sicher bin, ob mein Feedback nun unter Review oder Kommentar fällt o.o) und bisher hat sich noch kein Autor oder seine Fangemeinde deswegen bei mir beschwert. Im Gegenteil. Viele, sogar einige noch junge, unerfahrenere Autoren bedanken sich bei mir dafür, dass ich ehrlich bin und freuen sich über meine detaillierten Kommentare. Und bei dem ein oder anderen hat es sogar dazu geführt, dass derjenige mir beim nächsten Mal im Gegenzug selbst ein ausführlicheres Feedback hinterlassen hat. Vielleicht liegt das jetzt auch daran, dass ich eher in kleinen Fandoms unterwegs bin, wo die Leute froh sind, wenn ihre Geschichten überhaupt entdeckt und gelesen und dann auch noch kommentiert werden?

            Was die Unterscheidung zwischen Review und Kommentar angeht, frage ich mich gerade auch, was denn mit dem Feedback ist, dass beide Aspekte vereint? Manche Leute versuchen beispielsweise auf die Geschichte einzugehen, Dinge wie Schreibstil und Charakterentwicklung anzusprechen, erzählen aber im Abschnitt darunter dennoch kurz von ihrem letzten Urlaub oder der näher rückenden Matheklausur, was ja nun absolut keinen Geschichtsbezug mehr hat. Zählen solche Rückmeldungen nun zu Reviews oder Kommentaren oder ordnet das jeder Autor zukünftig nach eigenem Ermessen zu?

            Ich jedenfalls könnte mir allgemein vorstellen, dass eine Kommentarspalte durchaus sinnvoll sein kann. Bei Mitmachgeschichten oder sonstigen Varianten von Stories, bei denen die Leser mehr eingebunden sind und ja sogar dazu angehalten sind zu spekulieren, Vorschläge zu machen, wäre es doch super diese Funktion direkt bei der Geschichte griffbereit zu haben und gemeinsam Ideen zu sammeln. Ich gehe jetzt mal einfach nicht davon aus, dass sich jede dieser Kommentarsektionen bloß zu einem ‚Na wie war dein Tag?-Chat‘ entwickelt, wie es hier einige befürchten. Sollte das der Fall sein und der Autor möchte das nicht, kann er immer noch darauf hinweisen oder die Funktion eben wieder deaktivieren.

          2. dann, @FrozenChan, wird der Text geschrieben, der Kommentarteil als Kommentar gepostet, die Url des Kommentares als Link in das Review eingefügt, und nun das Review gepostet; auf die gleiche Weise kann man dann auch in einem Kommentar auf ein bestimmtes Review Bezug nehmen.
            Immerhin soll ja ein neuer Editor eingeführt werden, und die Revs/Kommis sollen URLs kriegen:
            wenn Du mit der Maus auf das Datum Deines vorstehenden Eintrags »14/02/2017 at 10:40« zeigst, wirst Du irgendwo auf dem Bildschirm die dazugehörige URL/URI »https‌:‌//blog‌.fanfiktion‌.de/blog/3708/diskussion-ueberlegungen-zu-den-kommentaren/#comment-25419« entdecken, und wenn Du draufklickst, landest Du … genau dort!

    3. wenn ich das richtig erfaßt habe, soll die Kommentarspalte gewissermaßen der Chat zur Story sein, also der strenge Storybezug, der von Reviews gefordert wird, soll hier aufgelöst werden. Falls eine in der Story aufgeworfene medizinische, ethisch-moralische oder technische Frage also zu einschlägigen Diskussionen führt, besteht kein unmittelbarer Storybezug mehr, und auch der Kontakt zwischen Reviewer a und Reviewer B ist in der Reviewspalte untersagt…

      1. Das ist momentan die Regelung bei den Reviews. In den Kommentaren wäre, so der Autor das zuläßt, eine solche Diskussion aber zulässig.

        1. Und genau deshalb bin ich voll für eine solche Kommentar-Funktion.
          Ich würde vermutlich nicht mal zu Beginn einer Story diese Funktion aktivieren, sondern erst dann, wenn -wie schon vorgekommen- von mehreren Personen Fragen zu bestimmten Themen kommen, wie von Severus.Granger oben genannt.
          Denn indem ich die Reviewer /PN-Schreibern dann einfach wissen lassen kann, dass ich die Kommentare geöffnet habe und mich dort erkläre, bzw. ein Forum für solche Fragen biete, kann es durchaus zu einem sehr konstruktiven und womöglich ja sogar schöpferisch sehr förderlichen Austausch kommen.
          Gleichzeitig kann ich aber die Kommentar- Funktion beenden, wenn es total aus dem Ruder laufen sollte. Ist doch Prima. Besser wie 2-5 x die gleichen PN-Fragen zu beantworten etc.

          Eine Pinnwand fürs Profil?
          Ich muss gestehen, die fände ich nur sinnvoll, wenn ich selbst dort auch Sachen löschen kann, ohne erst einen Antrag zu stellen, habe damit schon schlechte Erfahrungen gemacht, Beleidigungen kassiert, oder Schimpftiraden, nur weil jemand mit einer Aussage im Profil o.ä nicht einverstanden war.

          Finde allerdings wichtig das der Autor selbst keine Reviews löschen kann, da ich recht sicher bin, dass dann einige die kritischen, aber auch Reviews mit konstruktiver Kritik löschen würden. Was ich nicht befürworte.

          LG eLa

    4. Ich stimme dir voll und ganz zu, RAy.

      Diese Lösung wird die Reviewkultur nicht ankurbeln.
      Wenn man vielleicht wieder die fleißigsten Review Schreiber zurückbringt oder Achievements im Profil ist das ein viel besserer Anstoß.

      Ich glaube auch, dass noch weniger Reviews/Kommentare geschrieben werden mit diesem System, denn bevor ein Schreiber was Flasches schreibt, lässt er es lieber.

      Die Beste Lösung ist, die Kommentare oder Reviews wie auf AO3 zu gestalten, in die Stats fließt der ursprüngliche Kommentar ein und die Antworten darauf werden nicht mitgezählt und es kann getratscht werden.

      1. Wenn man die Liste der fleißigsten Reviewschreiber zurückbringt, dann können wir abwarten, wann es wieder anfängt, Stilblüten zu treiben. Wenn ich mich noch richtig erinnere, wurde sie aus genau diesem Grund weiland abgeschafft…

        Und daß noch weniger Reviews geschrieben würden, wage ich wiederum zu bezweifeln, da nicht diese Plattform der Auslöser für die allgemeine Reviewflaute ist, sondern die konderbaren Einstellungen einiger Leute…

    5. Ich möchte nur einmal kurz auf Folgendes hinweisen:

      Die von Helge vorgestellte Idee berücksichtigt zum einen die User, die sich eine Kommentarfunktion für die Geschichten gewünscht haben, nimmt aber gleichzeitig auch die User mit, die eine solche Kommentarfunktion ablehnen. Wer die Kommentarfunktion abstellt, hat keinerlei Nachteile. Er hat die Reviewfunktion (die ja unabhängig vom Kommentarsystem überarbeitet wird) und kann auch dort mit seinen Lesern diskutieren (Es ist ja geplant, dass es in Zukunft möglich sein wird, auf Reviews mehrfach zu antworten).

      Ich kann verstehen, wenn man eine Kommentarfunktion ablehnt, die man selbst nicht deaktivieren kann. Die man also nutzen muss. Was ich nicht verstehe ist, warum man eine Funktion ablehnt, die sich von anderen gewünscht wurde, wenn man selbst dadurch keinerlei Nachteile hat.

      Es geht hier übrigens nicht nur darum, eine Funktion zu schaffen, an der sich die aktuellen Nutzer erfreuen, sondern eben auch eine, die neue Nutzer anzieht (Und das meinte Helge mit „sonst stirbt das Archiv“). In Zeiten von Facebook und Wattpad, kommt man nicht daran vorbei, so einen Schnickschnack anzubieten. Das ist nämlich etwas, was jüngere potenzielle Nutzer anzieht.

      Ich könnte es, wie gesagt, verstehen, wenn die Funktion nicht manuell deaktiviert werden könnte. Das ist aber nicht der Fall. Die Aufregung über eine Funktion, die man nicht nutzen muss und die man selbst ausstellen kann, verstehe ich nicht.

      1. Ich zitiere mich mal selbst, das hab ich an anderer Stelle dazu geschrieben:

        „Sicher ist es meine persönliche Entscheidung als Autor, das Feature nicht zu nutzen, aber ich als Autor muss mir dann auch möglicher Konsequenzen bewusst sein, die nun einmal darin bestehen können, dass Leser angefressen sind, weil man ihnen die Möglichkeit zur Kommunikation untereinander nimmt, oder man sagt, dass man diese „kurzen“ Reviews etc nicht haben will, die Kommunikation eben „verweigert“ etc.
        Wenn man am Ende zurückgehende Reviews bei seinen Geschichten hat, nur weil man keine Kommentare zulässt, dann ist das auch nicht der Sinn der Sache, oder?

        Was mir an den Kommentaren aber wirklich missfällt, ist auch, dass der Autor Kommentare und Reviews verschieben kann.
        Nehmen wir doch mal an, es hat jemand etwas geschrieben, sich bei einem Review – aus seiner Sicht – Mühe gegeben und dann kommt der Autor an und verschiebt das Review zu den Kommentaren. Der Reviewer sieht das und ist vermutlich davon angefressen, warum denn sein Review nicht gut genug war, um ein Review zu sein, sondern es jetzt „nur“ bei den Kommentaren steht. Dieser Reviewer würde sich in Zukunft auch mehrmals überlegen, ob er nun etwas schreibt oder nicht.

        Ebenso in die andere Richtung: wenn jemand in den Kommentaren ein „Schönes Kapitel, freu mich auf mehr“ schreibt – und das bewusst als Kommentar tut, weil er selbst es nicht als Review ansieht – und der Autor das dann in die Reviews verschiebt, dann kann sich der Leser ebenso fragen: warum. Die meisten werden vorher nachdenken, wohin sie etwas schreiben und ich finde, dass man das auch so respektieren muss.
        Also: wenn schon Kommentare (und nach dem, was ich hier trotz zwiegespaltenem Feedbacks herauslese – nein, das soll nicht wertend oder abfällig klingen, der Seitenbetreiber hat jedes Recht dazu, die Änderungen vorzunehmen, die er für richtig hält – dann doch bitte so, dass NICHT munter hin und her verschoben werden kann. Wenn jemand wirklich der festen Überzeugung ist, dass ein Review/ ein Kommentar an der falschen Stelle geposted wurde, dann sollte er das melden können und fertig.

        Wenn so eine Kommentarfunktion kommen würde, würde ich sie vermutlich nicht per se abschalten, obwohl ich dagegen bin und keine Lust darauf habe, sondern die Leser abstimmen lassen, ob sie das Gefühl haben, so eine Kommentarpinnwand zu brauchen. Dennoch bin ich – und bleibe auch – der Meinung, dass dieses Konzept das Problem nicht im Ansatz behebt und das Potenzial hat, neue Leser und Seitenbesucher zu verwirren und alles zu verkomplizieren.“

        Ich hab ja auch gar kein Problem mit der Option zum „Quasseln“ an sich, ich hab ja schon geschrieben, dass ich sowas in Form einer Autorenpinnwand gar nicht schlecht finde, nur eben für die einzelnen Geschichten unnötig, zumal es eben FB und Twitter etc gibt, wo man sich auch austauschen kann.

        Wie andere (ich glaube Nairalin?) schon gesagt haben, wäre ich aber auch dafür, dass, sollte diese Option kommen, diese aktivierbar und nicht deaktivierbar ist.

        Im Übrigen finde ich es seltsam, dass sich jetzt gefragt wird, warum ich gegen solch eine Funktion bin, wenn ich sie abstellen kann. Warum soll ich meine Meinung denn nicht sagen? Das hier ist doch ein Diskussionthread und nachdem ich mich an der Diskussion im Forum schon beteiligt habe und somit schon einige andere Optionen, die sich so einige User gewünscht haben / sie favorisiert haben, gesehen habe, kann ich doch auch sagen, warum ich diese Option so nicht sonderlich ansprechend finde.

        1. „Sicher ist es meine persönliche Entscheidung als Autor, das Feature nicht zu nutzen, aber ich als Autor muss mir dann auch möglicher Konsequenzen bewusst sein, die nun einmal darin bestehen können, dass Leser angefressen sind, weil man ihnen die Möglichkeit zur Kommunikation untereinander nimmt, oder man sagt, dass man diese „kurzen“ Reviews etc nicht haben will, die Kommunikation eben „verweigert“ etc.
          Wenn man am Ende zurückgehende Reviews bei seinen Geschichten hat, nur weil man keine Kommentare zulässt, dann ist das auch nicht der Sinn der Sache, oder?“

          Ich glaube nicht, dass dieses Risiko besteht. Wenn man seinen Lesern mitteilt, dass man die Komentarfunktion deaktiviert, weil man schlicht und ergreifend keine Zeit hat, so kann es natürlich sein, dass einige Leute geknickt sind, weil sie sich gern über diese Funktion mit dir ausgetauscht hätten. Dass sie dir das allerdings so übel nehmen, dass sie dir aus Rache keine Reviews mehr schreiben, kann ich mir nicht vorstellen.

          „Ebenso in die andere Richtung: wenn jemand in den Kommentaren ein „Schönes Kapitel, freu mich auf mehr“ schreibt – und das bewusst als Kommentar tut, weil er selbst es nicht als Review ansieht – und der Autor das dann in die Reviews verschiebt, dann kann sich der Leser ebenso fragen: warum. Die meisten werden vorher nachdenken, wohin sie etwas schreiben und ich finde, dass man das auch so respektieren muss.“

          Das Problem sehe ich bei den Kommentaren gar nicht, sondern eher bei den Reviews. Vor allem hatte ich anfangs die Sorge, dass die Verschiebefunktion von einigen Autoren dafür genutzt werden könnte, unliebsame kritische Reviews in der Kommentarsektion verschwinden zu lassen. Da könnte man allerdings dagegenhalten, indem (und ich glaube, so etwas ist auch geplant), ein Vermerk auf das Review in der Reviewliste verbleibt, wenn es vom Autor zu den Kommentaren verschoben wurde. Etwas in die Richtung: „Dieses Review wurde vom Autor zu den Kommentaren verschoben“. Eventuell auch mit einer Verknüpfung zur entsprechenden Stelle innerhalb der Kommentare. Das würde zumindest das Risiko auf ein Minimum reduzieren, dass kritische Reviews in der Versenkung verschwinden. Aus welchen Gründen ein Autor seine Kommentare und Reviews wie moderiert, ist mir ansonsten persönlich dann auch egal.

          „Wenn jemand wirklich der festen Überzeugung ist, dass ein Review/ ein Kommentar an der falschen Stelle geposted wurde, dann sollte er das melden können und fertig.“

          Das ist vom Aufwand her für uns Operatoren nicht zu stemmen.

          „Wenn so eine Kommentarfunktion kommen würde, würde ich sie vermutlich nicht per se abschalten, obwohl ich dagegen bin und keine Lust darauf habe, sondern die Leser abstimmen lassen, ob sie das Gefühl haben, so eine Kommentarpinnwand zu brauchen. Dennoch bin ich – und bleibe auch – der Meinung, dass dieses Konzept das Problem nicht im Ansatz behebt und das Potenzial hat, neue Leser und Seitenbesucher zu verwirren und alles zu verkomplizieren.“

          Auch das glaube ich nicht. „Das Problem“ besteht zur Zeit schlicht darin, dass kaum neue Nutzer nachkommen. Aber das hatte ich in meinem vorigen Kommentar ja bereits geschrieben.

          „Ich hab ja auch gar kein Problem mit der Option zum „Quasseln“ an sich, ich hab ja schon geschrieben, dass ich sowas in Form einer Autorenpinnwand gar nicht schlecht finde, nur eben für die einzelnen Geschichten unnötig, zumal es eben FB und Twitter etc gibt, wo man sich auch austauschen kann.“

          Warum es für den Erhalt der Seite sinnvoller ist, wenn die Leute möglichst viel Zeit auf FF.de verbringen, muss ich hoffentlich nicht erklären 😉

          „Wie andere (ich glaube Nairalin?) schon gesagt haben, wäre ich aber auch dafür, dass, sollte diese Option kommen, diese aktivierbar und nicht deaktivierbar ist.“

          Das ließe sich sicher machen.

          „Im Übrigen finde ich es seltsam, dass sich jetzt gefragt wird, warum ich gegen solch eine Funktion bin, wenn ich sie abstellen kann. Warum soll ich meine Meinung denn nicht sagen? Das hier ist doch ein Diskussionthread und nachdem ich mich an der Diskussion im Forum schon beteiligt habe und somit schon einige andere Optionen, die sich so einige User gewünscht haben / sie favorisiert haben, gesehen habe, kann ich doch auch sagen, warum ich diese Option so nicht sonderlich ansprechend finde.“

          Ich habe dich nicht gefragt, warum du gegen die Funktion bist. Ich habe dir nur mitgeteilt, warum ich nicht dagegen bin. In einer Diskussion geht es in der Regel darum, sein Gegenüber von seinem eigenen Standpunkt zu überzeugen. Logischerweise teile ich dir also in dieser Diskussion mit, dass ich nicht deiner Meinung bin und warum das der Fall ist. Damit will ich dir deine Meinung doch nicht absprechen. Ich teile sie nur nicht.

          1. Die Sache mit den kritischen Reviews sehe ich auch so, da stimme ich dir voll und ganz zu, aber gerade deshalb würde es mich furchtbar nerven, wenn der Autor die Reviews eigenhändig verschieben kann, auch wenn am Ende noch ein Vermerk dasteht, dass das Review eben verschoben würde. Wenn ich mir Reviews durchlese und ständig irgendwelchen Links folgen muss, um Reviews zu finden, die vom Autor munter hin und her geschoben wurden, dann kostet das Zeit und nimmt mir vorallendingen eins: die Übersichtlichkeit, die ich an den Reviews bisher sehr schätze. Ich mag Reviews, eben weil ich sehen kann, was schon kritisiert wurde und das, ohne mich durch irgendwelche ellenlangen Kommentare und Diskussionen zu klicken.
            Wäre es dann – wenn du selbst schon dieses Problem mit dem „Verschwinden lassen“ von kritischen Reviews befürchtest – nicht eine Option, zu sagen, dass ein Autor zwar Kommentare zu den Reviews verschieben kann (sofern eben die Richtlinien für Reviews eingehalten werden), nicht aber Reviews zu den Kommentaren?
            Das wäre dann ein Kompromiss, bei dem die Operatoren auch nicht so viel Arbeit mehr hätten (ich möchte den eigentlich auch gar nicht mehr aufbürden…wenn du sagst, dass solche Anfragen, etwas zu verschieben, so häufig kommen würden, dann glaube ich dir das)

            Ja klar, ist es für den Erhalt der Seite sinnvoll, wenn die Leute hier mehr Zeit verbringen, aber ich bin einfach nicht so ein Freund davon, alles Social Media mäßig auszubauen.
            Irgendwo hatte ich es schon einmal geschrieben, dass ich es sinnvoller fände, wenn eben auf andere Bereiche von ff.de aufmerksam gemacht würde…bspw. auf das Forum. Man könnte den fandombezogenen Austausch der Leser auch dadurch fördern, indem man bei den einzelnen Kategorien auf ff.de die passende Seite im Forum dazu verlinkt.
            ff.de ist ja mehr als „nur“ ein Archiv, aber ganz ehrlich: ich bin erst nach Jahren (ich glaube nach fünf Jahren) zum ersten Mal bewusst auf das Forum gestoßen und im Verhältnis der Leser, die so in die Geschichten schauen, tummeln sich im Forum halt echt wenig Leute. Wäre es nicht auch einen Versuch wert, auch mehr Leser auf das Forum aufmerksam zu machen, wo ebenfalls die Möglichkeit besteht, sich über alle möglichen Themen auszutauschen?

          2. „Wenn ich mir Reviews durchlese und ständig irgendwelchen Links folgen muss, um Reviews zu finden, die vom Autor munter hin und her geschoben wurden, dann kostet das Zeit und nimmt mir vorallendingen eins: die Übersichtlichkeit, die ich an den Reviews bisher sehr schätze.“

            Ich vermute, daß wenn du 2 bis 3 Verschiebungen gefolgt wärst und feststellst, daß der Autor kritische Reviews konsequent in die Kommentare verbannt, du dort nicht weiterlesen würdest. Was sollte das auch, der Autor legt dann offenbar keinen Wert auf kritisches Feedback und wird als Ergebnis auch keines mehr bekommen. Er sollte sich daher besser vorher überlegen, ob es das ist, was er will. 😉

          3. Ich vermute, daß wenn du 2 bis 3 Verschiebungen gefolgt wärst und feststellst, daß der Autor kritische Reviews konsequent in die Kommentare verbannt, du dort nicht weiterlesen würdest. Was sollte das auch, der Autor legt dann offenbar keinen Wert auf kritisches Feedback und wird als Ergebnis auch keines mehr bekommen. Er sollte sich daher besser vorher überlegen, ob es das ist, was er will. 😉

            Aber warum nicht einfach die Möglichkeit, kritische Reviews „verschwinden“ zu lassen, nehmen? Bisher ist es auch nicht möglich und ich fänd es schade, wenn es bald zur „Normalität“ bei einigen Autoren wird, jegliche Kritik zu „vertuschen“. Kritik ist ja per se nichts schlimmes und viele Reviews beinhalten ja auch nicht nur Kritik.
            Es hat doch immerhin auch einen Grund, warum Autoren nicht einfach Reviews löschen können. Ich finde es einfach nicht gut, wenn jegliche Kritik verschoben wird, nur um in den Reviews eine besonders „weiße Weste“ zu haben.
            Und sollte ein Autor wirklich etwas aus einem Review diskutiert haben wollen, könnte er doch auch ganz einfach das betreffende Review in seinen Kommentaren zitieren und schon hat man eben kein Problem mehr damit, dass es unübersichtlich wird.

            Das Problem ist halt, dass – zumindest ich – gerne mal in die Reviews einer Story um zu schauen, ob und wenn ja was kritisiert wird, wenn ich daran zweifle, ob mir eine Geschichte wirklich gefallen könnte. Wenn jetzt kritisiert wird, heißt das nicht, dass ich die Story nicht lese, mich interessiert dann besonders WAS denn kritisiert wird. Wenn ich aber ewig lange rumklicken muss, um in den Reviews lesen zu können, dann würde ich es lassen und die Geschichte im Zweifelsfall gar nicht weiterlesen.
            Ich würde es einfach schade finden, wenn man zulassen würde, dass hier die Kritik an Geschichten einfach galant unter den Tisch gekehrt werden kann.

          4. „Aber warum nicht einfach die Möglichkeit, kritische Reviews „verschwinden“ zu lassen, nehmen? Bisher ist es auch nicht möglich und ich fänd es schade, wenn es bald zur „Normalität“ bei einigen Autoren wird, jegliche Kritik zu „vertuschen“.“

            Genau das (Vertuschen) können sie ja nicht. Sie können sie vielleicht aus ihren Blickfeld nehmem, aber nicht aus den Blickfeld der anderen. Der kritikhassende Autor hat also seinen Blutdruck gesenkt, indem er die Kritik verschoben hat. Der Kritiker hat gesehen, daß seine Kritik nicht gewürdigt wird und kann seine Schlüsse ziehen. Und potentielle andere Reviewer können dies ebenfalls erkennen. In meinen Augen gewinnen hier alle.

            Davor hatten wir einen Autor, der ziemlich verärgert war, weil man ihn kritisiert hatte, er aber nichts tun konnte. Wir hatten einen Kritiker, der vielleicht noch weitere konstruktive Kritik wie Perlen vor die Säue warf, und potentielle weitere Kritiker, die ebenfalls Zeit und Mühe verschwendet haben.

            Ganz ehrlich, ich sehe da nur Vorteile für alle Parteien.

            „Wenn ich aber ewig lange rumklicken muss, um in den Reviews lesen zu können, dann würde ich es lassen und die Geschichte im Zweifelsfall gar nicht weiterlesen.“

            Wenn das nicht nur eine Einzelmeinung ist, so könnte man dies beheben, indem man die verschobenen Kritiken dann einfach über einen Schalten direkt einblendbar macht. Sie würden dann trotzdem nicht als Reviews gezählt werden, wären aber einsehbar.
            Ich vermute aber, daß das gar nicht so häufig vorkäme, denn intelligentere Autoren dürften verstehen, daß diese Verschiebeoption ein zweischneidiges Schwert ist, mit dem man sehr vorsichtig umgehen sollte.

    6. Wer jetzt kein Review bei gelesenem hinterlässt, wird das auch in Zukunft nicht tun…selbst wenn ff.de ein zweites Facebook wird. Ich für meinen Teil fände es besser, alles bliebe beim (unaufgeregten) alten. Lediglich eine erweiterte Antwortfunktion bei Reviews wäre toll, damit man als Reviewer dem Autor auf dessen Antwort nochmal ein paar Worte dalassen könnte. Ansonsten reicht mir der Austausch per PN vollkommen.

    7. Ich bin ebenfalls der Meinung meiner Vorreder. Ansich sind Kommentare ja gar nicht schlecht, aber ich würde mir dennoch gerne wünschen, dass etwas mehr an dem Reviewsystem gearbeitet wird.
      Zum Beispiel habe eine andere Autorin und ich letztens einmal darüber diskutiert, wieso wir nicht weiter auf Antworten zu Reviews antworten können. Ein Beispiel zur Verständlichkeit:
      Sie schrieb mir ein Review und ich antwortete darauf. Allerdings hätte sie jetzt auch gerne wiederum auf meine Antwort geantwort.
      Wenn man daran arbeiten könnte, wäre da super.
      Bei Reviews gibt es leider auch jetzt immer wieder ein paar Kandidaten, die schreiben „Schreib schnell weiter“. Vielleicht könnte man hier explizit noch einmal daraufhinweisen, was vielleicht in einem Review mit konstruktiver Kritik enthalten sein sollte…

      Das mit den Kommentaren erinnert mich irgendwie an andere soziale Netzwerke wie Facebook etc. Mir persönlich gefällt diejetzige Reviewfunktion sehr, mal abgesehen davon, dass man nicht auf Reviewantworten antworten kann.

  2. Lupus in Fabula

    Das hört sich gut an 🙂
    Bin aber gespannt, was sonst noch kommt.

    Wichtig ist für mich nur, das ein Autor nie selbst Reviews löschen kann. Das darf man auf Animexx und ich finde dies wirklich nicht gut.

    (Und ich fände es auch besser, wenn man die Reviewzahlen als Leser nicht sieht. Damit stehe ich, glaube ich, ziemlich alleine da *lach*))

    1. Anonymer Mensch

      Nein, ich sehe das mit der Reviewzahl auch so. Ich glaube, es gibt auch Seiten im Internet, da steht nur „Reviews/Kommentare“, so dass man draufklicken kann, ohne eine Zahl dabei. Wenn man die wissen will, muss man also selbst zählen. Das würde diese ganzen Diskussionen darüber, weshalb die Reviewanzahl so wichtig oder auch nicht ist und was nun als Review gelten darf, ohne die Reviewzahl zu pushen, ersparen.

      1. Uh, die Idee, dass man die Reviewanzahl erst gar nicht sieht, gefällt mir. Das würde einiges erleichtern. – Gerade wenn man wenig Reviews hat, was aber nichts negatives ist, klicken Leser seltener, wohingegen Geschichten mit mehr Reviews öfter angeklickt werden. Sie gar nicht zu sehen als Leser, wäre sehr schön. Das gibt einem die Möglichkeit, dass man sich selbst ein Urteil bildet – zumal Reviews ja eh nur für den Autor schön sind und nicht für andere Leser relevant sein sollten.

        1. Lupus in Fabula

          Oh, das ich gleich zwei „Verbündete“ habe, hätte ich nie gedacht *lach*

          Eine Frage an die Betreiber:
          Wäre das machbar? Oder „müssen“ die Reviews auch für Leser sichtbar sein, da dies verlangt wird?

          1. Ich melde mich auch mal dazu 😀

            Gleich vorweg: ich bin nicht eurer Meinung, denn ich finde, diese Zahl kann einen Autor schon stolz machen wenn sie recht hoch ist (für mich ist zwanzig schon hoch…). Ich zum Beispiel schaue aber auch mal gerne in FFs die sehr wenig bis gar keine Reviews haben und die mich auch von der Beschreibung her ansprechen. Mich stört es also nicht wie die Zahl dort aussieht.

            Vielleicht wäre es eine lustige Sache, wenn man erst ab einer gewissen Anzahl die schon ergatterten Reviews anzeigen lässt. Oder man kann als Autor selbst entscheiden ob man die Reviewanzahl anzeigt oder nicht.

          2. Oh, das ich gleich zwei „Verbündete“ habe, hätte ich nie gedacht *lach*

            Drei. Du hast drei Verbündete. 🙂 Nimm mich auch noch mit ins Boot, denn ich würde die Nichtsichtbarkeit der Reviews auch sehr begrüßen.

          3. Lupus in Fabula

            @Severus
            Mit dem könnte ich auch leben 🙂
            Mein Gedanke war, wenn die Leser die Zahl nicht sehen, gibt es weniger Futterneid.

            @KaruTey
            Man kann auch stolz sein, wenn die Leser die Zahl nicht sehen 😉
            Aber ich kann deinen Gedanken schon verstehen. Ich mache es schon lange nicht mehr so.

            @7. Zwerg
            Super, jetzt können wir ein Verein gründen *lach*

          4. Ich wäre auch sehr dafür, dass lediglich angezeigt wird, dass es Reviews zu einer Geschichte gibt, die Zahl aber nicht auftaucht. Da muß man dann schon nachzählen, wenn mans wissen will. 🙂

          5. Hmmm, 'kay, aber wenn schon die Reviewzahl wegfallen sollte, dann sollte schon wenigstens das Verhältnis Kapitel- oder Wortzahl/Reviews angezeigt werden, zumindest beim Mouseover auf der Wortzahl – ich wäre sogar dafür, daß die Zahl (und – hoffnungsfroh zu Helge schielend – die Namen) der Favos auch beim Mouseover gezeigt wird; ich lese nämlich ganz oft nach dem Motto: »zeige mir, wer Deine Stories in den Favs hat, und ich sage Dir, ob ich sie lese«.

            Das Leben ist zu kurz, um es mit schlechtem Bier und schlechten Geschichten zu verplempern.

    2. Ich bin definitiv KaruTeys Meinung, denn die Reviewanzahl (oder ggf. sogar die Empfehlungen) kann einen Autor wirklich stolz machen, gerade wenn die Anzahl der Empfehlungen vielleicht nicht so hoch ist.

      Es gibt einfach viel zu viele Leser, die eben nur auf dieses ‘Oberflächliche’ achten und die Kurzbeschreibung gar nicht erst lesen, weshalb ich auch der Meinung bin, dass die Reviewanzahl erst ab einer bestimmten Anzahl sichtbar wird, oder der Autor diese Funktion selbst entscheiden kann.

      Der Leser soll einfach nicht unbedingt durch die Anzahl ‘getriggert’ werden, sondern selbst entscheiden, ob er die Kurzbeschreibung interresant findet.

      1. Ich glaube nicht, dass es besonders viele Nutzer gibt, die ihr Interesse an einer Geschichte von der Anzahl der Reviews abhängig machen. Das macht man einmal, vielleicht auch noch ein zweites Mal, bis man merkt, dass die Anzahl der Reviews eigentlich nicht wirklich etwas über die Qualität der Geschichte aussagt. Wer also tatsächlich qualitativ hochwertige Geschichten sucht, der wird sehr schnell von allein merken, dass es besser ist, eine Geschichte nicht aufgrund der Reviewanzahl, sondern aufgrund der Kurzbeschreibung auszuwählen.

        1. nein, das nicht, aber ich suche mein Lesefutter gern auch aus den öffentlichen Reviewlisten der Autoren, deren Schreibstil ich mag;
          wenn’s eine Statistik gäbe, die beim Überlaufen des Reviewanzeigers mit der Maus eine Übersicht über die Leser, die die Story gefavt haben, könnte ich schneller entscheiden, ob ich reinlesen mag:
          Ich mag Autor A und Autor B, und Autor C schreibt immer so kluge Reviews – Autor A und Autor C haben diese Story gefavt, also lese ich rein, Du verstehst?

  3. Hi
    Ich persönlich finde die Idee mit den Kommentaren sehr gut. Allerdings würde ich mir eine Art „Pinnwand“ oder ähnliches auch für das Profil wünschen, in dem man sich mit dem Autor oder anderen Lesern über Dinge austauschen kann, die nicht speziell etwas mit einer Geschichte zu tun haben. So könnte auch der Autor seinen Lesern im Allgemeinen etwas mitteilen, z.B. dass ein neues Projekt in Arbeit ist oder so.
    Vielleicht könnte man das zusätzlich zur Kommentarfunktion einbauen.

    LG

    1. Das könnte durchaus zusätzlich kommen. Zumindest sehe ich keinen Grund, warum das nicht gehen sollte. Auch dort läge die Moderation dann aber beim jeweiligen Accountinhaber.

  4. Also mir gefällt die Idee mit den Kommentaren nicht. Das geht mir zu sehr in Richtung „Social Network“. Warum muss man denn mit seinen Leser unter den Geschichten kommunizieren? Es gibt die Mail Funktion. Und warum müssen sich Leser und Leser untereinander austauschen? Das ist doch kein Facebook hier (;
    Ich mag das klassische Review-System. Und ganz ehrlich; die Reviews würden doch kein bisschen ansteigen. Eher gibt es dann haufenweise (u.a.! sinnbefreite) Kommentare. Ich schreibe auch selten Reviews, einfach weile ich keine Lust oder keine Zeit habe. Und die Idee würde mich nicht motivieren mehr Reviews zu schrieben. Oder Kommentare.

    Und das Autoren frei Kommentare und Reviews hin und her schieben können, finde ich ebenfalls nicht gut. Ich würde die Kommentarsektion sehr wahrscheinlich eh nicht nutzen und daher würde ich nie auf ehemalige Reviews stoßen, um dann irgendwelche Rückschlüsse ziehen zu können. Abgesehen daovn hätte ich auch keine Lust mich durch mehrere Seiten Kommentare zu klicken.

    1. Ich habe es weiter oben schon geschrieben: Diesem Archiv einen leichten Social Network-Anstrich zu verpassen ist insofern wichtig, dass es neue (jüngere) Nutzer anzieht. Dass die „ältere“ Fraktion davon vielleicht nicht so begeistert ist, ist der Grund, warum jeder Nutzer selbst entscheidet, ob er die entsprechenden Funktionen nutzen möchte oder nicht. Wer davon nichts hält, der nutzt sie einfach nicht. Dadurch entstehen keine Nachteile.

      Mit dem Verschieben von Reviews und Kommentaren hatte ich anfangs auch so meine Problemchen. Ich könnte mir allerdings vorstellen (und ich glaube, so etwas ist auch geplant), dass zumindest in der Reviewliste ein Vermerk verbleibt, wenn ein Review in die Kommentarsektion verschoben wurde. Irgendetwas in die Richtung: „Dieses Review wurde vom Autor in die Kommentarsektion verschoben“ vielleicht sogar mit einer Verknüpfung zur entsprechenden Stelle in den Kommentaren.

    2. In gewisser Weise kann man FF.de schon als soziales Netzwerk light betrachten, da hier Leute miteinander interagieren, wenngleich nicht ganz so ausgeprägt wie bei FB o. ä. Insofern wäre die Kommentarfunktion m. E. nicht von Nachteil – und wer das nicht möchte, kann sie schließlich abschalten oder aktiviert sie von vornherein nicht (je nach Defaults).

      1. Sehe das so wie du 🙂 Solche Spielereien wie die Kommentarfunktion finde ich ganz nützlich und sie mag besonders für junge Leute ein Grund sein, sich bei uns anzumelden. Ein bisschen Social Network finde ich gar nicht schlimm, solange hier immernoch das Lesen und das Schreiben von Geschichten im Vordergrund steht. Und daran wird sich nichts ändern.

  5. Ich finde die Idee für das neue Konzept gut. Eine Pinnwand im Profil des Autors, wie in den Kommentaren ja schon erwähnt wurde, müsste ich jetzt nicht unbedingt haben (auch wenn sie mich dennoch nicht stören würde), aber die Änderungsvorschläge im Post selbst gefallen mir.

  6. Ich weiß, aller Zorn dieser Erde wird mich treffen, weil ich genau das Sage, was ich denke.

    1. Reviews sollen helfen und nicht nur ein Ausdruck des Gefallens sein.
    Jeder Leser hat einen Eindruck von einem Text und genau das soll erhalten bleiben.
    Selbst Kritik, so sie denn berechtigt ist, muss erhalten bleiben.
    Böswillige Zoten hingegen sollten gelöscht werden, falls mal ein Troll ungerechtfertigt Mist (Scheiße) reviewt.

    2. Reviewer/innen sollten nach dem Lesen eines Textes doch bitte 3 Minuten opfern, um den Autoren
    ihre Meinung, Verbesserunsvorschläge und Hilfestellungen zukommen zu lassen.
    Der Grund ist easy: Schreiben die Autoren/innen bessere Texte, dann gibt es auch mehr Lesefreude!!!!!!!

    3. Der verdeckte Status von Schwarzzlesern sollte nach einiger Zeit erlöschen, damit die Autoren wissen, wer ihre Geschichten ließt.
    Hintergrund sind Anfragen verärgerter Schwarzleser, die zwar stets besserung geloben, aber nie Reviewen.

    4. Schreibt man ein Review, dann erwartet man möglicherweise auch eine Antwort.
    Ich kenne einige Damen und Herren, denen man reviews schreibt und die generell wohl nicht antworten.
    Auch in diesem bereich sollte sich etwas tun, denn wer sich die Mühe macht und Reviewt, der verdient auch eine Antwort.

    Gruß Christian

    1. Punkt 4 betreffend ist es doch eigentlich recht einfach – wer konsequent nicht auf Reviews antwortet (weder öffentlich noch privat per Mail), der kriegt auch keine mehr 😉

      1. Also soll die person, die bereits etwas gegeben hat noch mal in die verlegenheit kommen, etwas geben zu müssen, damit sie gnädiger weise ein review erhält…. okay. Erschließt sich mir nicht. Ein danke ist angebracht, natürlich, aber die frage ist, wer hier wem was schuldet.

        1. Schuldet? Entschuldige bitte, wo genau habe ich eine Klausel unterschrieben, dass ich jedem Text, den ich lese, ein Review hinterlassen muss und jeder Leser meiner Texte mir eines schreiben muss? Das hier ist eine Plattform der Freiwilligkeiten und wenn sich das jemals ändert, wird sie ganz schnell ein ausgestorbenes Archiv sein, in dem es kaum mehr Leser gibt. Leser != Kritiker. Oder schreibst Du jedem Buch- und Comicautoren eine ausführliche Kritik zu jedem Kapitel? Nein? Du Schwarzleser! Und nein, Geld zahlen ist nicht dasselbe.

          1. Okay, dann häng dich gerne an einer Formulierung auf, wenn du das möchtest. Nur zu. Solche Einstellungen sind es, die die Reviewzahlen stetig sinken lassen und ganz ehrlich, das Argument, Buch oder Comic-Autoren keine Kritik zu schreiben ist das ausgelutscheste und dämlichste Argument der Welt, weil du dem Autoren/Zeichner viel mehr gibts: nämlich dein Geld, weil du seine Werke kaufst. Also vergleich hier nicht Äpfel mit Pilzen. Für solche Autoren kommt es nämlich sehr wohl auf ihre Einnahmen an und die sind für sie aussagekräftig. Richtige Autoren bekommen ihr Feedback nicht ur von Fans oder Kritikern sondern auch von ihren Verlegern, Agenten und Lektoren. Mal so am Rande.
            Und nein, niemand hat hier irgendeine Klausel unterschrieben, aber wenn hier strickt gesagt wird, wer Mir, dem Leser, nicht antwortet, bekommt nichts, obwohl ich ja grade kostenlos was konsumiert habe, dann muss man damit leben, dass die Autor sagen, okay, dann kommt von mir eben nichts mehr. Such dir deinen Fandom-kink woanders, es gibt genügend andere Schreiberlinge.
            Aber ich weiß schon, dass ich mit der Einstellug relativ alleine dastehe, was mich aber auch nicht weiter stört. Ich als Autor habe etwas gegeben. Freiwillig und kostenlos, ja. Aber es ist eine Frage der Höflichkeit, mit einem kurzen Review zu antworten. Vorrauszusetzen, dass man darauf auf jeden Fall auch eine Antwort bekommt, ist meines Erachtens nach einfach dreist und in dem Fall der Freundlichkeit des Autoren überlassen (ein Danke ist angebracht, keine Frage, aber weit aus weniger ein ‚Muss‘, als dass ein Review es wäre = Achtung, Bildsprache). Aber eine Antwort als Vorraussetzung zu sehen, um Reviews zu geben, ist unmöglich. Darum gings. Ich hab schon lange meine Motivation verloren, auf ff.de irgendetwa szu posten, obwohl ich durchaus einige Geschichten zum Hochladne hätte. Aber es kommt hier kein Feedback, also suche ich andere Möglichkeiten. Und das wird das Aussterben des Forums veranlassen, denn wo keine Autoren, da keine Geschichten, da keine Leser.

      1. Easy, da mir Helge schrieb, wie die offizielle Meinung zu dem Thema ist.
        Ich habe somit nur dass reflektiert, was einerseits im Bestand bereits vorhanden ist.
        Und es ein wenig erweitert.

        FF wird nur leben können, wenn wir alle daran teilhaben, ein wenig geben und nicht passiv alles schlucken, was hier gesagt wird. Ja, ich finde die Ideen von Helge gut, finde aber, dass die Anonymität von Schwarzlesern irgendwann erlöschen sollte.

        Ok, ich bin in gewisser Weise dumm, denn ich Reviewe fast alles was ich lese, außer ich stelle fest, so nach zehn Zeilen, dass sich ein Review sich nicht lohnt,

        Gruß Christian

        1. Mich deucht, wir haben dann sehr schnell Hexenjagd 2.0 hier… 😮

          Wozu soll es denn gut sein, Schwarzleser zu outen, wenn nicht, um sie zu bashen? Insofern erschließt sich mir erstens der Sinn dieser Forderung nicht, und zweitens geht es m. E. doch arg am Thema vorbei.

    2. „2. Reviewer/innen sollten nach dem Lesen eines Textes doch bitte 3 Minuten opfern, um den Autoren
      ihre Meinung, Verbesserunsvorschläge und Hilfestellungen zukommen zu lassen.“

      Drei Minuten? Ich musste herlichst lachen. Das, was man in drei Minuten schafft, sind jene Reviews, die eben keine Hilfe sind. Ich zähle meine Tippgeschwindigkeit zum Durchschnitt, heißt, ich erreiche 500 Tastenanschläge in der Minute. Das sind 1500 Tastenanschläge in drei Minuten. Das wäre, nach VG Wort, zwar eine Normseite, aber ich habe noch nie nur drei Minuten für ein Review gebraucht. Meinung runterschreiben ist ja das eine, aber Verbesserungsvorschläge UND Hilfestellung zusätzlich noch unterzubringen ist etwas völlig anderes. Da macht man sich Gedanken, setzt sich nochmals mit dem Text auseinander. Ein vernünftiges Review, das hilfreich ist, schreibt man niemals in drei Minuten. Nicht mal in zehn.

      Aus genau diesem Grund verfasse ich nur selten Reviews. Ich habe oftmals einfach keine Lust meine Zeit dafür zu opfern. Wenn ich nämlich eine Kritik verfasse, dann ist es eine konstruktive und die kostet mich eher eine bis zwei Stunden, als drei Minuten. Das tue ich ausschließlich bei Texten, die mich zu fesseln wissen, selbst wenn noch der Feinschliff fehlt. Und ich verfasse nur dann Reviews, wenn ich am Text selbst erkenne, dass der Autor ihn nicht nur geschrieben, sondern sich auch damit befasst hat – sprich, drüber gelesen hat. Das tun aber verdammt viele Autoren nicht. Denen ist es sogar zu kompliziert eine Rechtschreibprüfung drüber laufen zu lassen. Wenn jenen Schreibern aber schon beim eigenen Text die Zeit zu schade ist, das zu tun, dann sehe ich nicht ein meine dafür zu investieren.

      Der „Zorn der Erde“ trifft Dich nicht, weil Du sagst, was Du denkst, sondern weil Deine Behauptung absoluter Unfug ist. Ich sehe auch gerade, ich hätte erst den dritten Punkt lesen sollen, dann wüsste ich, warum Du Dich bei Punkt 2 nach jenen Cholerikern anhörst, die unter „konstruktive Kritik“ Lobhudeleien verstehen. Wer „schwarz lesen“ (ein absolut dummer Begriff) will, der soll das auch können. Weißt Du nämlich was sonst passiert? Dann fangen Autoren, wie Du, an jene Leser mit privaten Nachrichten zu nerven. Reviews sind kein Geburtsrecht und stehen Dir nicht von jedem Leser zu. Schockierend, nicht wahr?

      Ich werde mir nun einige Deiner Texte durchlesen und wenn sie mir nicht gefallen, mich nicht fesseln können und ich kein Potential darin sehe, dann werde ich Dir kein Review schreiben.

      1. Verzeih, MG. es geht nicht um Lobhudelei oder andere Bekundungen, sondern um reale Hilfen, Fragen etc.
        Man kann alles falsch verstehen, wenn man es denn will.

        Meine Revies beinhalten stets Hinweise auf die Wortwahl, den Textfluss, mein eigenes Gefühl beim Lesen und
        den Autoren/die Autorin.

        Ich denke, die meisten von uns erkennen, wenn der Wortschatz begrenzt ist, wenn etwas nicht schlüssig ist, oder wenn
        die Logik unstimmig ist. Als Beispiel: Der Ochse konnte den schweren Pflug nicht ziehen, aber ein junges Mädel von 15 Jahren kann es.

        Oder, wenn Phrasen die Handlung überlagern.
        Zudem, Kritik soll und kann helfen. Man sollte daher Kritik niemals destruktiv verstehen, sondern als Hilfe.
        Da ich auch Trainer war, ist es halt notwenig Bewegungsabläufe stetig zu verbessern.
        Die Erfolge erfreuen danach die Sportler, den Verein und auch den Trainer.

        Oft kann man schon mit einem Beispielsatz vieles zu einer leichten Veränderung des Stiles, des Textflusses oder
        der Handlung beitagen. Zumal ich oft schreibe, dass sie sich in die Gedanken der Leser hineindenken sollen,
        damit die Emotionen, die Handlung oder andere Kleinigkeiten genauer bei den Lesern ankommen.

        GrußChristian

      2. „Meinung runterschreiben ist ja das eine“

        Richtig, und das würde ja auch schon genügen. Aber das wird leider kaum getan.

        Warum glauben eigentlich so viele, dass Reviews eine Hilfestellung zur Verbesserung sind oder sein sollen? Beim Lesen von Reviews stelle ich immer wieder fest, dass Reviewer oft selbst keine Ahnung von der Materie haben und ihre „Tipps und Ratschläge“ also nicht wirklich hilfreich sind. Wer sich wirklich verbessern will, für den gibt es andere (und bessere) Möglichkeiten, z.B. sich einen oder mehrere Kritiker und/oder wenigstens Betaleser zu suchen und seinen Text begutachten und beurteilen zu lassen. Warum ist bspw. die Schreibwerkstatt so tot? Eben.

        Ich sehe Reviews als eine Meinungsmitteilung des Lesers zu dem gelesenen Text. Hat das Kapitel gefallen oder nicht? Wenn ja, was hat gefallen? Wenn nein, was hat nicht gefallen? Natürlich kann man dem Autor, falls notwendig, auch den einen oder anderen Rat geben (der sollte dann aber bitte auch Hand und Fuß haben), aber grundsätzlich sehe ich Reviews als Meinungsaustausch zum Textinhalt.

        1. Ergänzung zu meinem Beitrag oben:

          Warum ist bspw. die Schreibwerkstatt so tot, wenn bei Autoren angeblich so ein großer Verbesserungswunsch ihrer Texte besteht?

    3. Wer eine Geschichte anonym favorisieren möchte, wird das auch in Zukunft können. Selbstverständlich sind Reviews für einen Autor wichtig und selbstverständlich wäre es schön, wenn stille Mitleser vielleicht hin und wieder auch mal Feedback hinterlassen würde, eine Reviewpflicht wird es hier aber niemals geben. Den Nutzern die Möglichkeit zu nehmen, anonym zu favorisieren und damit vielleicht dafür zu sorgen, dass sie vom Autor unter Druck gesetzt werden Reviews zu hinterlassen, geht mir zu sehr in diese Richtung.

  7. Ich stimme der Contra-Fraktion zu. Es ist einfach viel Arbeit, solche Kommentare dann zu moderieren, besonders bei vielen Storys.
    Ich finde auch, dass hier nicht unbedingt ein Austauschsystem gebraucht wird. Es soll doch schließlich Feedback zu den Geschichten sein, und vor meinem geistigen Auge taucht schon eine ewig lange Einzeiler-Unterhaltung auf, die sich irgendwann nicht mehr auf den Text beziehen wird, sondern auf irgendwelche Belanglosigkeiten.
    Und, um Gottes Willen, wenn ich schon sehe, dass hier eine Pinnwand vorgeschlagen wird?! Ouch, bitte nicht. Ich kenne auch Seiten, wo mit Gästebüchern gearbeitet wird, aber das fände ich hier einfach nur störend. Wir haben doch ein riesiges Feld, das wir so gestalten können, wie wir wollen, also wozu noch zusätzlich eine Pinnwand?
    Ich bin auch dafür, bei den Reviews alles beim Alten zu belassen, es ist doch vollkommen okay, wenn jemand einfach schnell schreibt: „Super Story, gefällt mir, mach weiter so.“ Da bin ich dann nicht mega aus dem Häuschen, aber finde es schön, dass trotzdem jemand eine Kleinigkeit geschrieben hat, anstatt die Story zu lesen, sich zu denken „Wow, klasse“ und dann zur nächsten Seite zu klicken.

    1. Pinnwand wie auch Kommentare wäre doch abstellbar. Wer das nicht will, könnte sie einfach deaktivieren.
      Wir haben nun einmal sehr unterschiedliche User. Allen ein faires Angebot zu machen, ist keineswegs einfach. Aber wir müssen es versuchen, sonst kann die Community nämlich nicht wachsen, sondern wird kleiner und ihre Mitglieder sich immer ähnlicher.

      1. Na ja, von mir aus. Ich bin nunmal eher nostalgisch, nutze auch noch das alte Design und so weiter. Aber wenn ich die Wahl habe, okay.
        Das Einzige, was ich hier noch kritisch sehe, ist eine Mindestzeichenanzahl bei Reviews? Wenn das auch abstellbar bzw. wählbar ist, gut. Wenn nicht … Meh.

        1. Ich glaube, die Mindestzeichenanzahl gibt es schon – meines Wissens nach kann man zum Beispiel nicht einfach ein Review verfassen, das nur aus dem Wörtchen „Nice!“ besteht; man muss schon ein bisschen mehr schreiben, sonst kriegt man eine Meldung, dass das Review nicht genug Zeichen enthält.

    2. Da du die Funktion doch wie Helge sagte abstellen könntest, wieso ein Problem damit haben?

      Ich habe etliche Storys hier und auf einige davon habe ich Monate/ Jahre nach der Fertigstellung interessante Reviews/ PN’s bekommen, ich würde mich darauf freuen auch dort noch die Kommentar-Funktion einzurichten.
      Und bin ich wirklich der Meinung es ist mir zu belanglos, zu weit vom Thema weg, so kann ich dies doch lenken, u.a wenns ganz hart kommt durchs löschen/ schließen der Funktion, also was soll’s?!

      Was die Pinnwand betrifft hat Helge ja schon gesagt -hätte vorher bis zum Seitenende lesen sollen, ehe ich weiter oben was schrieb- wird diese auch abstellbar sein. Also auch kein Problem.

      Dementsprechend habe ich doch gar keine Extra- Arbeit, außer ich entscheide mich bewusst dafür.

      1. Ja, ich bekomme auch noch Reviews auf uralte Storys, klar. Aber dann weiß ich nicht, warum das ein Grund sein soll, da eine Kommentarfunktion zu haben?
        Na ja, wie oben gesagt, wenn man das abstellen kann, von mir aus. Es nur lenken zu können wäre mir da zu wenig, ich will es schon auch gar nicht nutzen dürfen. Ich mag nicht ständig durch die Kommentarsektion bei meinen Geschichten scrollen müssen, ich habe bspw. über hundert Storys, wenn ich mir vorstelle, ich müsste da überall moderieren … Na danke.
        Aber, gut, sofern es deaktivierbar sein wird, okay.

  8. Solange die Reviewregeln nicht verschärft werden und es möglich sein wird, dass aus einem Review ein Dialog zwischen Autor und Reviewer entstehen kann (nicht nur diese Einmalantwort des Autors wie bisher) ist es mir eigentlich egal, welche weiteren Zusatzfunktionen es noch gibt. 🙂
    Soll heißen: Der Vorschlag klingt gut. 🙂

  9. Hiho,

    Ich bin jetzt auch nicht so angetan von dieser Version. Ich bin da ganz bei Ray.

    Gern würde ich innerhalb meiner Reviews mehrmals antworten können, sodass eine Diskussion entstehen kann.
    Kommentare helfen da nicht unbedingt weiter.

    Ich glaub auch nicht, dass reviewfaule Menschen deswegen Kommentare verfassen würden. Das Problem ist einfach, dass viele selbst gar nicht schreiben und gar nicht nachvollziehen können, wie sehr man sich über ein Review freut.

    Und ob das „oh toll“ nun als Kommentar oder als Review gepostet wird, macht für mich keinen Unterschied.

    1. „Kommentare helfen da nicht unbedingt weiter. “
      Dann könntest du sie ausstellen.

      „Und ob das „oh toll“ nun als Kommentar oder als Review gepostet wird, macht für mich keinen Unterschied.“
      Das „oh toll“ kann nicht als Review gepostet werden, weil es zu kurz wäre.
      Im Endeffekt geht es bei den Kommentaren darum, potentielle Hürden zu senken. Wenn jemand in der Straßenbahn nur Zeit für einen Smiley hat, dann mag das einige Autoren trotzdem mehr freuen, als gar nichts zu sehen.

      1. Warum dann aber nicht die reviewfunktion ausbauen? Warum nicht dort (wiederholt) antworten können (und das bei bedarf abstellen können)? Und Reviews a la „Oh toll“ zulassen? Weil ich freue mich über ein „oh toll“ auch, wenn es auch nicht konstruktiv ist. trotzdem hätte ich keine lust, zwei verschiedene slots zu verwalten.

        1. Auch die klassische Reviewfunktion würde hier ausgebaut werden. Also daß man auf eine Reviewantwort wieder antworten kann beispielsweise.

          1. Und die Kommentare sind dann nur noch dazu da, um „richtige“ von „falschen“ Reviews zu trennen? Würde es dann nicht genügen, „gute“ Reviews mit einem Stern oder was auch immer zu kennzeichnen?

          2. Die Kommentarfunktion wäre für die User, die sich eine Quasselecke für ihre Geschichten gewünscht haben. Das mag für den einen oder anderen User nicht sinnvoll oder wichtig erscheinen, aber deswegen hat man ja die Möglichkeit, die Kommentare zu deaktivieren.

          3. Ich würde mich über die „Quasselfunktion“ per se freuen, solange es sich auf meine Geschichten bezieht und ich selbst entscheiden kann, ob ich dazu nur mit dem einen „Reviewer“ ein Gespräch beginne oder ob andere sich dazuschalten können.
            Was sich mir nicht erschließt, ist die Notwenigkeit einer ZWEITEN Spalte dafür. Da verliert man ja irgendwann den Überblick. Eher würde ich – auf die Gefahr mich zu wiederholen – die Reviews für so etwas öffnen und besonders hilfreiche Reviews (die auch dem „aktuellen“ Anspruch an ein Review genügen) markieren o.ä.

          4. Ich könnte mir vorstellen, daß die Autoren für die Kommentarthread in einen festen Bereich formulieren können, was sie akzeptieren und was nicht. Das wäre insoweit ganz praktisch, weil dann die User wissen woran sie sind.
            Wir können aber auch nicht die Reviewfunktion zu reinen Quasselthreads umfunktionieren. Das würde ihren Charakter völlig umkehren. Deshalb ist die Kommentarfunktion als Ergänzung durchaus sinnvoll. Einen Ersatz für die Reviews stellt sie aber nicht dar.

          5. Ersetzen sollen die Kommentare die Reviews natürlich nicht. Aber warum kann es nicht in EINEM Slot behandelt werden? Wie ich woanders schon mal schrieb: Man könnte Reviews anders von Kommentaren trennen. Mit einem Symbol oder so. Dann hat man aber immer noch EINEN Slot pro Geschichte und nicht zwei.

          6. Das hätte dann aber das Problem, daß es schnell unübersichtlich wird, wenn beides in einem Slot steckt. Was, wenn ich z. B. nur nach Reviews suchen wollte und mich erst einmal durch einen Wust von Kommentaren arbeiten müßte, um diese zu finden?
            Da ist die Trennung m. E. schon besser, und wenn es über zwei Registerkarten geschieht, die man anklicken kann, und man hat trotzdem Beides sehr schnell im Blick. Dadurch bleibt der Überblick gewahrt, und der zusätzliche Zeitaufwand ist mehr so nicht meßbar.

          7. @Robidu:
            wie wäre es, wenn, wie bereits etwas eher vorgeschlagen, ähnlich der Sortierfunktion für Reviews und der ausschaltbaren Anzeige der Seitenleiste bei Stories, die Reviews/Kommentare/mit Reviews verknüpften Kommentare mittels Klickifeld ein- & ausblendbar wären?

        2. Ich finde zwei Slots VIEL unübersichtlicher, als alles auf einen Blick zu haben. Zum Trennen würde es schon genügen, wenn man mit einem Klick die Reviews oben und die Kommentare unten hätte. Aber eben nur bei Bedarf.

      2. „Wenn jemand in der Straßenbahn nur Zeit für einen Smiley hat, dann mag das einige Autoren trotzdem mehr freuen, als gar nichts zu sehen.“

        Ja, das würde mich sicher auch freuen. Aber ob ich dann in meinen Kommentaren nur ein Smiley haben will?
        Autoren, die keine Zeit haben, können ja mittlerweile schon eine Empfehlung abgeben. Trotzdem wird diese Funktion meines Erachtens auch nicht viel öfters gebraucht (wenn ich mir jetzt so die Geschichten ansehe, die ich lese).

        Ich verstehe einfach nicht, wie man mit Kommentaren die Leser dazu bringen will, mehr zu ‚reviewen‘. Wer jetzt schon keine Lust hat, ein Ein-Satz-Review zu schreiben (das auch noch in die Mindestlänge passt momentan), warum sollte er dann ein Smiley hinterlassen? Das ist trotzdem noch Arbeit, wenn wir mal ehrlich sind. Wenn es so viele mobile Leser gibt, die lieber Smileys als Sätze hinterlassen, dann wäre eine Gefällt-Mir-Funktion aus dieser Sichtweise besser.

        Ich persönlich bin gegen die Kommentare. Falls sie aber doch kommen sollten, so wäre ich sicher dafür, dass man sie nicht deaktivieren, sondern aktivieren sollte. Trotzdem glaube ich, dass wenn jemand sie dann nicht (de)aktiviert, man plötzlich komisch dasteht, weil man ja als Autor auch kein Feedback will (solche Diskussionen habe ich schon zur Genüge bei anonymen Reviews mitbekommen).

        Und ausserdem: Wenn sich jemand bei etwas, dass überhaupt nicht mit der Geschichte mehr zu tun hat unterhalten will, gibt es ja immer noch das Forum. 🙂

    2. ein Review ist eine Rezension, ein kritisches Besprechen des Textes – eine Betrachtung des Plots, der RSA, der Recherche des Autors zu den Hintergründen des Textes.
      Schon ein Spekulieren über den Fortgang der Geschichte ist keine Rezension mehr, und ein Austausch mit Coreviewern ist auch außerhalb des direkten Storybezuges – genau dafür wird die Kommentarspalte geschaffen, und ich begrüße sie!

      1. Ich verstehe durchaus, was/wie ein Review sein soll(te). Allerdings stört es mich persönlich nicht, wenn man das mit einfachen Kommentaren mischt und ich kam auch noch nicht auf die Idee, irgendwas zu melden nur, weil es dem geforderten Standard nicht entspricht. Im Gegenteil: Selbst ein Quietschie ist ein Feedback für mich. Vllt nehme ich nicht so viel mit, aber es zeigt mir doch, dass meine Geschichte emotional berührt.

        Zwei verschiedene Kategorien an Feedback würden mich viel mehr stören, als „Nicht-Reviews“ es derzeit tun.

        Alternativ könnte man doch als Autor auch bei Reviews vllt sowas wie Sterne vergeben. Eben dann, wenn es ein „echtes“ Review ist und ansonsten sich mit seinen Lesern eben austauschen.

        Ich möchte das nicht trennen, auch deswegen, weil die Grenzen fließend sind.

        1. wenn aber der Begriff »Review/Rezension« enger gefaßt, oder aber strenger beachtet werden soll – und ebendies scheint gemeint zu sein –, muß den Quietzschies ein anderer Platz geboten werden;

          daß Du etwas nicht meldest, obwohl es gegen die »Statuten« verstößt, sei Dir lobend angeheftet. Andere Autoren haben gepetzt, und es wurden bereits Löschorgien losgetreten, in denen ganze Tage an Reviews entfernt wurden, ungeachtet eines Storybezugs – Taleweaver bat nachher um Verzeihung, aber gelöscht ist gelöscht, und ein Wiederherstellen des zerstörten Konvoluts war nicht mehr möglich;
          Seit dieser groben Mißachtung meiner Reviews darf sich jeder gebauchmiezelt sehen, der eines Reviews meinerseits teilhaftig wird.

          Nicht zuletzt aus diesem Grunde bin ich ausdrücklich für die Kommentarspalte…

          1. Ich würde von vorn herein davon absehen, Reviewanforderungen enger zu fassen. Ich würde sie eher ausweiten, mit der Möglichkeit der Antwort versehen (zuschaltbar oder abschaltbar, ob zwischen Autor und Reviewer oder ob sich auch andere einklinken können), eventuell Sterne für Reviews vergeben und dafür eben die Kommentare weglassen.

            Ein „Forum“ unter jeder meiner Geschichten wäre mir viel zu anstrengend, trotzdem würde ich auf Reviews gern öfter antworten können. Wenn ich die Kommentare abschalte (was, wie schon öfter erwähnt, auch negativ ausgelegt werden kann), kann keine Diskussion mehr entstehen. Schalte ich sie zu, hab ich das Problem mit den unterschiedlichen Slots.

        2. @M-elian, 13/02/2017, 00:16

          Sterne ohne konkrete Begründung sind Schwachsinn. Das wäre die ideale Möglichkeit, „Freunde“ hochzupushen, oder aber sich bei jemandem für ein kritisches Review (egal ob bei einem selbst oder bei jemandem, dessen Fan man ist) zu rächen.

          1. Wo ist der Unterschied zum Sternsystem für Geschichten? Da könnte man theoretisch auch einfach pushen und eine konkrete Begründung gibts da auch nicht.

            Meinetwegen lass die Sterne andere Menschen (andere Leser) vergeben? Es geht mir um die Möglichkeit, Reviews UND Kommentare auf EINEN Blick zu haben, ohne zwei Slots nutzen zu müssen. Für MICH braucht es das gar nicht, ich mache da keine Unterschiede, ich freue mich über Feedback jeglicher Art. Aber anderen scheint das ja wichtig zu sein und ich verstehe ihre Punkte auch.

            Mit den Sternen könnte man solche Reviews markieren (muss ja kein Stern sein, mach meinetwegen Häschen draus), die dem Anspruch an ein „echtes“ Review genügen. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich als Autor „kommentare“ in die „Reviews“ schieben kann, mache ich im Prinzip nichts anderes.

  10. Also mir persönlich sagt die Idee mit der Kommentarspalte zu. Eben wenn sich in einem Kapitel oder einer Geschichte Fragen aufwerfen, die zu kontroversen Diskussionen führen können, so wird dadurch ein intensiver Austausch zwischen LeserXAutorXLeser gefördert. Und da jeder die Möglichkeit hat, seine Kommentar-/Reviewsection selbstständig einzurichten (zumindest ist das so bei mir angekommen), ist es dann in der persönlichen Verantwortung des Autors, diese so zu nutzen, wie es für ihn angenehm ist.

    Ich muss den vorherigen Schreibern aber in einem Punkt recht geben: eine Pinnwand-Funktion wäre außerordentlich nützlich. Ich habe es schon oftmals erlebt, dass ich auf eine Review geantwortet habe und der Reviewer meinte, er müsste ein neues schreiben, um auf meine Antwort Bezug nehmen zu können. Das sollte nicht der Sinn der Review-Spalte sein. Außerdem, wenn man bei Pinnwand-Beiträgen das Datum, wann es gepostet wurde, einsehen könnte, wären Besucher des Profils eher informiert darüber, wann in etwa die letzte Aktivität des Autors auf dieser Seite stattfand. Einige Profile hier auf FF.de sind verlassen und dennoch habe ich mal einem solchen eine Mail geschrieben, weil ich die Autorin etwas Persönliches fragen wollte. Das ist mittlerweile schon fast ein Jahr her.

    Davon abgesehen begrüße ich das Konzept grundsätzlich

  11. Hi,

    ich hatte mich im Forum schon zu Wort gemeldet und bin nach wie vor auch dagegen.

    Zu unübersichtlich wenn man mehrere Geschichten hat und ich möchte die Unterteilung in Reviews und Kommentare nicht.

    Die Möglichkeit mehrere Antworten auf ein Review zu geben, ist super aber mehr braucht es – meiner Meinung nach – nicht.

    Sollte die Funktion kommen, hoffe ich, dass sie abstellbar sein wird. Also, dass der Autor selber entscheiden kann ob er Kommentare zu seinen Geschichten zulassen will oder nicht – so wie mit den anonymen Reviews momentan.

    Lg Demona

    1. „Sollte die Funktion kommen, hoffe ich, dass sie abstellbar sein wird. Also, dass der Autor selber entscheiden kann ob er Kommentare zu seinen Geschichten zulassen will oder nicht – so wie mit den anonymen Reviews momentan.“
      Das wäre definitiv so. Wurde beim Konzept oben ja auch erläutert.

  12. Ich finde die Idee immer noch interessant und bin ehrlich gespannt auf die Umsetzung.
    Mit gefällt der jetzige Vorschlag. Kommentare und Reviews separat wäre mir auch am liebsten bis jetzt.

    Man kann Kommentare aktivieren oder nicht, das kann der Autor selber entscheiden, was ich gut finde, denn zu manchen Sachen wie z.B. OneShots würde ich Kommentare dann doch etwas sinnlos finden. Zu MMFFs hingegen könnten sie vorteilhaft sein.

    Das mit dem Verschieben würde ich mich auch nicht stören.
    Es wird ja immerhin markiert, wenn etwas verschoben wird, und ernsthaft: viele Reviews hat auch noch nie geheißen, dass eine Story gut ist.
    Es wird immer welche geben, die versuchen, sich drum herum zu mogeln, z.B. Kommentare in Reviews zu verschieben, um mehr zu haben, man kann aber auch nicht von vornherein die Mehrheit dessen bezichtigen und ein absolut sicheres System gibts eh nicht.
    Ich finde es gut so, wenn es auch gekennzeichnet würde, von dem her seh ich kein Problem damit, wenn Autoren für die eigenen Geschichten die Verschiebefunktion gegeben wird.
    Es ist doch eine gewisse Freiheit für uns, warum sie also nicht zulassen?
    Die Reviews blieben sowieso unangetastet, da man sie weder im Review- noch im Kommentarbereich löschen könnte.

    Von dem her würde ich den Vorschlag so auch unterstützen^^

  13. Geschichtensuchti

    Eine tolle Idee, die mit Sicherheit den Autoren hilft, mehr Motivation zum Weiterschreiben zu sammeln und den Kontakt zwischen Autor und Leser (der mir persönlich bisher ein wenig gefehlt hat) zu stärken. Eine weitere Idee wäre es, dass der Autor bei Veröffentlichung eines Kapitels selbst einen Kommentar schreiben darf. Sozusagen als Anlasser der weiteren Kommentare. Mir gefällt zum Beispiel das System auf webtoons.com (ohne jetzt Werbung machen zu wollen). Das kombiniert mit den Reviews wie gehabt, denke ich wäre perfekt.

    Danke, dass ihr so fleißig daran arbeitet!
    Liebe Grüße,
    Geschichtensuchti

    1. Das Autoren in den Kommentaren mitdiskutieren würde definitiv gehen. Das ist ja eines der Hauptanliegen der Funktion. Eben weil Diskussion in den Reviews so nicht möglich sind, wenn man von den Reviewantworten mal absieht, die auch ausgebaut werden sollen.

  14. Was ich nicht ganz verstehe: Wenn sowieso geplant ist, dass jeder Autor selber entscheiden kann, ob er die Kommentarfunktion für seine Geschichten zulässt, oder nicht, warum dann überhaupt darüber abstimmen? Führt so eine Funktion doch einfach ein und wer sie nicht möchte, deaktiviert sie.

    1. Also wenn, dann sollten diejenigen, die das wollen, es aktivieren können, nicht umgekehrt. Ich schätze, es gibt ebenso viele Gegner wie Befürworter, da wäre es nur fair, wenn diejenigen, die es wollen, es selbstständig aktivieren müssen.

      1. vielleicht sogar eine Checkbox, die beim Hochladen einer Story rsp. eines Kapitels fragt: »möchtest Du eine Kommentarspalte zu dieser Geschichte eröffnen?« mit den Auswahlpunkten: »ja«, »nein«, »ja, mit folgenden Einschränkungen«; hier kann der gefl. Autor seine Wünsche äußern, bspw. »keine Quietzschies, keine Beiträge zu Wetter- oder Verdauungsbefindlichkeiten, bitte allgemeinen Storybezug wahren« oder so, damit jeder weiß, woran er ist…

  15. Ich finde die gegenwärtige Reviewstruktur ganz gut, aber nicht perfekt. Hier ein paar Punkte:

    – Als Leser würde ich mir wünschen, nochmals dem Autor antworten zu können, nachdem dieser auf meine Review reagiert hat. Weil ich etwas vergessen hatte zu erwähnen, oder mir zusätzlich was einfiel. Daraus könnte dann eine echte Diskussion entstehen, wie bei den Kommentaren, nur werden diese dann nicht mehr gezählt. Der Übersicht halber sollten sie dann ab einer gewissen Anzahl auf/zuklappbar werden.

    – In der ersten Antwort hier, wurde die Möglichkeit einer Pinnwand erwähnt. Dem stimme ich teils zu, das wär nicht schlecht (eine Art Shoutbox oder Gästebuch, nehme ich an). Aber, dem User sollte es auch möglich sein, „Statusupdates“ auf seinem Profil zu posten. Ich denke hier an die Struktur von quotev.com (ebenfalls eine Seite für Geschichten, etc). Diese „Updates“ verschwinden nach 5 Tagen, aber jeder angemeldete (!) User kann antworten und sie sind auch nur sichtbar, wenn man dem Autor folgt. Das würde auch das Lesen von Geschichten erleichtern, wenn Autoren in der Kopfzeile eines Kapitels lang und breit erzählen, warum es so lange dauerte, oder wie ihr Tag war… *hust*

    – Ich meine mich zu erinnern, dass ich pro Kommentare war. Das bin ich noch immer, aber nur, wenn darunter die Reviews nicht leiden müssen. Bastelt nicht zuviel daran herum, bitte. Da wäre doch wirklich die Pinnwand im Profil besser, wenn Kommentare nichts geschichtsbezogenes enthalten müssen.

    – Ein wichtiger Punkt für mich, sind die mobilen Reviewvorlagen. Es sollte aber bedacht werden, dass nicht jeder einen PC hat, um seine Review genauer auszuführen. Da könnte man doch eine Vorlage mit leeren Feldern erstellen, die dann nur noch vom Leser kurz ausgefüllt werden müssen.

    Ich fände es besser, wenn man statt extra Kommentaren, auf Reviews antworten könnte. Wie in meinem ersten Punkt beschrieben. Auch ich, als Autor, würde davon profitieren. Aber es sollten sich keine anderen darin einbringen können. Diese können dann entweder selbst eine Review schreiben, oder auf die Pinnwand ausweichen.

    1. „Als Leser würde ich mir wünschen, nochmals dem Autor antworten zu können, nachdem dieser auf meine Review reagiert hat.“

      Zusätzlich zu dieser Kommentargeschichte wird auch die Reviewfunktion ausgebaut. Da wird es dann möglich sein, dass Autor und Reviewer mehrmals antworten können 🙂

      Was deinen Vorschlag mit den Status-Updates angeht, da müsste Helge sich mit befassen. Ich schubs ihn mal zu deinem Kommentar, vielleicht hat er den übersehen.

    2. Aber, dem User sollte es auch möglich sein, „Statusupdates“ auf seinem Profil zu posten. Ich denke hier an die Struktur von quotev.com (ebenfalls eine Seite für Geschichten, etc). Diese „Updates“ verschwinden nach 5 Tagen, aber jeder angemeldete (!) User kann antworten und sie sind auch nur sichtbar, wenn man dem Autor folgt.
      Ist ne interessante Idee. Ich vermerke es mal in unserer Ideensammlung.

  16. Vielleicht sollte man zwischen Freien Arbeiten und FFs teilen. Wo man davon ausgehen kann, das jeder der eine Fanstory ließt sich zumindest grundsätzlich mit der Vorlage auskennt, kann man ja den Schwerpunkt anders legen als bei den Freien Arbeiten. Wenn es nur um Stil, Umsetzung der Vorlage und vielleicht noch Rechtschreibung geht ist eine Diskussion über Kommentare durchaus sinnvoll, solange jeder weiß wovon der andere redet und was die Zielsetzung des Kommentators ist. Und offensichtliche Haters gonna hate – Sachen sollten löschbar sein. Anderes vielleicht nicht unbedingt, wenn jemand sein Missfallen ausdrückt, weil einem bestimmte Dinge nicht gefallen und Verbesserungsvorschläge gemacht werden.
    Bei den Freien Arbeiten reicht für mich das System aus. Hier muss ein Autor ohnehin ausführlicher werden, wenn er will, das seine Geschichte gelesen wird und Reviews nach sich zieht. Oder ohnehin ausführlicher mit einem Reviewer in Kontakt treten. Eine Erweiterung/ Ergänzung oder was immer stört da nur.

    1. Finde ich als jemand, der ausschließlich Freie Arbeiten schreibt, aber nicht – ich würde mich auch da über die Kommentarfunktion bzw. die Erweiterung der Reviewfunktion freuen 😀

  17. Ich halte auch nicht sehr viel von diesem Konzept. Vielleicht erschließt sich mir da auch nicht ganz der Sinn.
    Es soll ja die Bereitschaft für Reviews gefördert werden (,die sich auf die Geschichte beziehen), inwiefern sollen Kommentare (,die sich nicht auf die Geschichte beziehen) dazu beitragen, dass mehr Feedback gegeben wird? Möchte ich mich mit einem Autor oder Leser übers Wetter oder sonstiges austauschen, dann tue ich das via Mail (ich dachte, dafür wäre die Funktion da?) oder ich erstelle eine Facebook-Autoren-Seite. Für mich hat bei einer Geschichte als Kommentar/Review wirklich nur etwas zu suchen, was sich auf die Geschichte bezieht (und wenn es nur ein: „Ich mag die FF. Schreib weiter“ ist, denn selbst diese Zeile sagt etwas über die FF aus, nämlich, dass sie von XY gelesen und gemocht wird, also nützt sie mir etwas als Autor), da brauche ich nicht bei meiner Geschichte eine Extrafunktion, bei der über Gänseblümchen diskutiert wird (dazu bin ich nicht auf FF.de). Klar, kann man das dann abstellen, wenn man’s nicht möchte, aber lohnt sich für euch Admins dieser Aufwand? Und… es ist zwar ganz nett, aber brauchen wir das wirklich?
    Ich finde definitiv nein.
    Dennoch danke ich dir Helge für deine stetigen Bemühungen und dass du uns als User ein Mitspracherecht gibst. <3

    1. Wenn du Kommentare auslagerst, müssen Leser erst einmal die Seite wechseln, das ist umständlich. In diesem Fall wäre alles an einem Ort und das steigert durchaus die Wahrscheinlichkeit, die Angebote zu nutzen.
      Reviews und Kommentare sind wie oben beschreiben als offenes System gedacht. Das heißt, es könnte auch ein Kommentar zu einer Review werden, indem man diesen verschiebt.
      Wenn man die Möglichkeit zum Austausch erweitert, kann daraus durchaus ein tiefgehender Dialog werden und der findet dann genau bei der betreffenden Geschichte statt, ohne dass der Leser sich irgendwo anmelden muss, um seine Gedanken mitzuteilen.
      Ich weiß im Moment nicht, ob ich die Kommentarfunktion aktivieren würde, aber es stört mich nicht, wenn sie eingeführt wird. Sie ist ja optional, genauso wie ich derzeit auswählen kann, ob ich anonyme Reviews zulasse. Ob mir der Verwaltungsaufwand zu hoch wäre, kann ich derzeit noch nicht beurteilen, aber auch in diesem Fall kann man die Funktion ja ausschalten und wieder nur auf normale Reviews zurückgreifen.
      Von daher bin ich durchaus offen für diese Idee und werde vermutlich dafür stimmen.

  18. Also ich bin auch für diese Kommentarfunktion, gerade weil es nicht so streng storybezogen sein muss. Man kann sich ja in den Kommentaren über Theorien o. ä. unterhalten und so enger mit den Lesern in Kontakt treten.
    Finde ich super!

  19. heyyyyyyyyy
    ich bin auch nach wie vor dagegen
    ich finde einfach das diese Plattform so etwas nicht braucht
    man ist doch hier weil man gerne Geschichten liest oder schreibt und ich finde dabei sollte es auch bleiben
    ich brauche hier keine Unterhaltungen über das Wetter oder andere Belanglose Themen die nichts mit der Geschichte zu tun haben dafür gibt es andere Plattformen
    außerdem gibt es noch den Chat und die Mail Funktion ich finde das reicht für so etwas vollkommen aus wir sind hier kein Facbook

      1. Heyyyy
        Selbst wenn ich es abstellen kann empfinde ich diese Funktion immer noch als nicht notwendig. Ich bin der Meinung das dies Funktion zu sehr ausarten könnte und es zu mehr hate Kommentaren führen könnte weil sich Leser gegenseitig angehen. Hass schlägt einem schon nur durch Revwiev s oft genug entgegen weil manche Autoren die Kritik der Leser nicht akzeptieren auch wenn diese nicht beleidigend war da brauche ich echt nicht noch mehr von

        1. Das kann der Autor ja ganz einfach unterbinden. Die Moderation der Kommentare erfolgt ja durch den Autor.

          1. Heyyyy
            Das kann ja sein aber ganz ehrlich braucht man das in diesem Format wirklich???? Wenn es nur um die Geschichten gehen würde wäre das ja eine Sache aber ich finde extra eine Funktion um über Belanglosigkeiten wie das Wetter zu reden??? Wozu dafür gibt es schon den Chat…..ich finde einfach das man soetwas in diesem Formart nicht brauch würde es sich nur um einen Austausch über die jeweils Geschichte gehen hätte das ganze ja noch ein wenig Sinn aber für alles andere gibt es den Chat und das reicht doch vollkommen

          2. Wer kam eigentlich auf „das Wetter“? Nur, weil die Kommentare keinen Storybezug haben /müssen/, heißt das ja noch nicht, dass deswegen über x-beliebige Themen geredet wird. Es kann ja durchaus vorkommen, dass man „von Hölsken auf Stöcksken“ kommt, was streng genommen nichts mehr mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat, aber mal hatte und man verquatscht sich einfach oder spinnt Theorien weiter oder oder oder. Das würde nicht in die Reviews gehören, ist für andere Leser aber auch spannend und sie können sich einbringen, was nicht der Fall ist, wenn ein Leser sich privat mit dem Autoren via Mail unterhält.

  20. heyyyyyyyyy
    ich bin auch nach wie vor dagegen
    ich finde einfach das diese Plattform so etwas nicht braucht
    man ist doch hier weil man gerne Geschichten liest oder schreibt und ich finde dabei sollte es auch bleiben
    ich brauche hier keine Unterhaltungen über das Wetter oder andere Belanglose Themen die nichts mit der Geschichte zu tun haben dafür gibt es andere Plattformen
    außerdem gibt es noch den Chat und die Mail Funktion ich finde das reicht für so etwas vollkommen aus wir sind hier kein Facebook

  21. An sich klingt das Konzept nicht schlecht aber ich stimme meinen Vorrednern zu, dass es auch einen Haufen Arbeit für den Autor bedeutet, wenn er da alles selbst managen muss. Was die Kommentar Funktion angeht brauche ich diese auch nicht unbedingt. Wenn im Review Sachen auftauchen die vom Inhalt des Kapitels abweichen kann ich beim Antworten darauf eingehen oder eine Mail schreiben, wenn ich das möchte.
    Von mir aus könnte das jetzige System bei behalten werden. Ich glaube nicht, dass die Anzahl der Rückmeldungen bei der Veränderung ansteigen würde.

    1. Wenn du für dich entscheidest, dass dir der Aufwand zum Moderieren der Kommentare zu aufwändig ist, dann kannst du sie ganz einfach deaktivieren. Das ist ja das Schöne an dieser Funktion.

      Eine Moderation durch uns Operatoren ist schlicht und ergreifend nicht machbar (Wir kümmern uns aber natürlich nach wie vor um Reviews, die nicht den Regeln entsprechen).

      1. Abstellen schön und gut, nur wird das gefühlt 90% der Leser in die Nase steigen, frei nach dem Motto:

        „Der Autor hat kein Interesse daran, sich mit mir über was-auch-immer zu unterhalten.“

        Warum denke ich so? Ich hatte schon einiges an Reviews, in denen Leser angemerkt haben, dass sie es schade finden, dass ich nicht auf die Reviews antworten würde, was noch nicht einmal der Wahrheit entspricht! In der Einleitung meiner FF habe ich extra deutlich geschrieben, dass Reviews per PN beantwortet werden. Zum einen sehe ich es als persönlicher an und zum anderen will ich nicht Gefahr laufen, bei einer öffentlichen Antwort mich selbst und damit die Story vielleicht zu bespoilern, indem ich auf eine Frage etwas spezifischer eingehe.
        Leider lesen viele das Vorwort der Autoren nicht, oder der Hinweis fällt recht schnell hinten runter, nachdem die ersten Kapitel gelesen wurden, sodass den Autoren teils Sachen unterstellt werden, die gar nicht der Wahrheit entsprechen. (Eben das man nicht auf Reviews antworten würde, weswegen ich es echt begrüßen würde, wenn die Funktion, dass per PN geantwortet wurde, zeitnah eingeführt würde.)

        Um auf die Sache mit den Kommentaren zurückzukommen. Ich bin ganz ehrlich… Ich möchte das auch nicht, da ich gar nicht die Zeit habe, mich um eine Moderation zu kümmern! Lieber investiere ich diese Zeit in ein neues Kapitel. Ergo würde ich das Feature ausschalten, was mich wieder zur Einleitung bringt.
        Ein Großteil der Leser (so sehe ich das) wäre unter diesem Aspekt eingeschnappt, wenn ich ihnen die Möglichkeit des „Quasselns“ nehme, bzw. mich selbst nicht aktiv in Unterhaltungen einbinde. Wie gesagt, dafür habe ich keine Zeit, man hat ja auch einen Job, Familie, Freunde etc. Das FF schreiben ist immerhin ein Hobby und kein Job.
        Zudem habe ich die Sorge, dass unter diesem Aspekt die Reviews noch stärker zurückgehen, als es ohnehin schon der Fall ist. Wie hier schon jemand erwähnte, der Mensch ist, ich sag’s mal lapidar, faul. Warum sich also die Mühe eines Reviews machen, wenn man in einer Kommentarspalte bloß ein Smiley setzen kann? Mag am Anfang ja noch ganz nett sein, irgendwann würde mich persönlich das aber deprimieren, wenn meinen Lesern die Story (und damit meine Arbeit) nicht mehr wert ist, als ein Smiley. Ganz ehrlich, das kommt doch irgendwo auf das Gleiche raus, wie wenn gar nicht gereviewt wird. Meine Meinung.

        Die Autoren investieren mitunter Stunden in ihre Kapitel, da ist es doch wirklich nicht zu viel verlangt, wenn man die Zeit hat ein Kapitel zu lesen, dieses auch zu kommentieren. Die Ausrede, die hier ständig angeführt wird, dass es via Handy ja so umständlich ist, ist in meinen Augen ein schlechter Witz! Es wird heutzutage so viel via WhatsApp und ähnliches geschrieben, manche schreiben sogar ganze OneShots am Handy, aber um ein Review zu schreiben, da ist es plötzlich zu umständlich? Sorry, dafür hab ich kein Verständnis.

        Lange Rede kurzer Sinn, ich finde diese Funktion würde der Reviewkultur mehr schaden als helfen, da es noch mehr dazu verleitet, bloß einen Einzeiler oder gar Smiley zu schreiben…

        Lässt man die Funktion aktiv, denke ich, würden sich die Leser stärker in diesem Bereich tummeln, als das sie sich für ein Review entscheiden. Deaktiviert man es, werden, so meine Befürchtung und damit bin ich offensichtlich auch nicht allein, viele Leser eingeschnappt sein und gleich gar nicht mehr reviewen.

        Ich denke auch, dass die wenigsten User die Kommentarspalte tatsächlich dazu nutzen würden, um Theorien über eine Story zu spinnen, sondern, dass es mehr in die Richtung ausarten würde, dass man über die letzte Klausur, den Urlaub oder was auch immer, tratscht. Für so etwas haben wir den Chat bzw. die Mailfunktion.

        Wenn ein extra „Quasselbereich“ gewünscht ist, gestaltet diesen dann doch so, wie schon mehrfach erwähnt, als eine Art Pinnwand, aber lasst den Reviewbereich bitte einen reinen Reviewbereich bleiben ohne mögliche Kommentarspalte.

        Liebes FF-Team, ich schätze es sehr, dass ihr euch über dieses Thema so viele Gedanken macht und Ideen sammelt, aber ich fürchte, dieser Schuss mit der Kommentarspalte würde achtkantig nach hinten losgehen.

        Liebe Grüße,
        Alex

  22. MIr gefällt das System sehr gut, vor allem weil der Autor selbst entscheiden kann ob er die Kommentare will oder nicht. Das ist denke ich der beste Kompromiss für die, die es nicht mögen und wer es mag oder sehr gerne auch mal mehr mit Leuten kommuniziert für den sind die Kommentare pro Geschichte perfekt. Ich habe das Thema nun schon länger verfolgt und es freut mich stark, dass dieser Vorschlag favorisiert wird. 😉 Bin dennoch gespannt was noch folgen wird.

    Liebe Grüße

    Nelo

    1. Mein Problem, das ich an diesem „Kompromiss“ sehe, ist, dass es am Ende darauf hinauslaufen wird, dass man sich als Autor vor den Lesern rechtfertigen „muss“, warum man denn die Kommentare abgeschaltet hat.
      Wenn man beispielsweise sagt „Ich freue mich über jegliche Form von Feedback/ Kritik“, dann wird einem am Ende vorgehalten, dass man ja die Kommentare deaktiviert hat und die Leser so dazu „zwingt“ ein Review zu schreiben, wenn man denn Feedback geben würde und das wiederum ist eine Sache, die Unmut bei den Lesern fördert, eben weil es auch so rüberkommt, als würden die Autoren, die sagen, dass sie die Kommentarsektion nicht mögen/ für keine gute Idee halten, per se nicht mit den Lesern kommunizieren wollen.
      Ich für meinen Teil kommuniziere gerne mit meinen Lesern, ich beantworte alle Reviews, habe zu einigen Kontakt via Mail, andere habe ich bei Twitter etc. Ich kommuniziere und interagiere gerne mit anderen Lesern und anderen Autoren, trotzdem finde ich die Kommentarsektion unnütz und unnötig viel Arbeit und finde es ehrlichgesagt schon ziemlich kritisch, mitschwingen zu lassen, dass eine abgeschaltete Kommentarsektion gleichzeitig bedeutet, dass man als Autor eben keinen Wert auf Interaktion legt.

      1. Gut okay, ich persönlich würde das nun nicht denken – sondern den Wunsch des Autors akzeptieren. Da müsste sich bei mir keiner rechtfertigen, einfach weil persönliche Vorlieben mir wurscht sind. Ob und wie andere das jedoch sehen kann ich leider nicht sagen, da ich nicht in deren Köpfe rein schauen kann … Ich fände es ehrlich gesagt schade, wenn die Leute das so sehen würden. Kann aber durchaus deine Bedenken diesbezüglich verstehen. Das ist dann tatsächlich ein gutes Gegenargument, bei welchem man über eventuelle Lösungen nachdenken sollte – auch wenn mir auf Anhieb keine einfallen ^^“

        1. Menschen sind nun mal verschieden. Ich persönlich glaube, daß daß den meisten Usern auch klar ist. Kontrollieren, was irgendjemand denken mag, können wir aber nicht. Und wenn man es könnte, so sollte man es nicht.
          Ich zum Beispiel würde mich für meine Entscheidung irgendein Feature nicht zu nutzen, nie rechtfertigen. Es ist eine persönliche Entscheidung. Punkt. 😉

          1. Sicher ist es meine persönliche Entscheidung als Autor, das Feature nicht zu nutzen, aber ich als Autor muss mir dann auch möglicher Konsequenzen bewusst sein, die nun einmal darin bestehen können, dass Leser angefressen sind, weil man ihnen die Möglichkeit zur Kommunikation untereinander nimmt, oder man sagt, dass man diese „kurzen“ Reviews etc nicht haben will, die Kommunikation eben „verweigert“ etc.
            Wenn man am Ende zurückgehende Reviews bei seinen Geschichten hat, nur weil man keine Kommentare zulässt, dann ist das auch nicht der Sinn der Sache, oder?

            Was mir an den Kommentaren aber wirklich missfällt, ist auch, dass der Autor Kommentare und Reviews verschieben kann.
            Nehmen wir doch mal an, es hat jemand etwas geschrieben, sich bei einem Review – aus seiner Sicht – Mühe gegeben und dann kommt der Autor an und verschiebt das Review zu den Kommentaren. Der Reviewer sieht das und ist vermutlich davon angefressen, warum denn sein Review nicht gut genug war, um ein Review zu sein, sondern es jetzt „nur“ bei den Kommentaren steht. Dieser Reviewer würde sich in Zukunft auch mehrmals überlegen, ob er nun etwas schreibt oder nicht.

            Ebenso in die andere Richtung: wenn jemand in den Kommentaren ein „Schönes Kapitel, freu mich auf mehr“ schreibt – und das bewusst als Kommentar tut, weil er selbst es nicht als Review ansieht – und der Autor das dann in die Reviews verschiebt, dann kann sich der Leser ebenso fragen: warum. Die meisten werden vorher nachdenken, wohin sie etwas schreiben und ich finde, dass man das auch so respektieren muss.
            Also: wenn schon Kommentare (und nach dem, was ich hier trotz zwiegespaltenem Feedbacks herauslese – nein, das soll nicht wertend oder abfällig klingen, der Seitenbetreiber hat jedes Recht dazu, die Änderungen vorzunehmen, die er für richtig hält – dann doch bitte so, dass NICHT munter hin und her verschoben werden kann. Wenn jemand wirklich der festen Überzeugung ist, dass ein Review/ ein Kommentar an der falschen Stelle geposted wurde, dann sollte er das melden können und fertig.

            Wenn so eine Kommentarfunktion kommen würde, würde ich sie vermutlich nicht per se abschalten, obwohl ich dagegen bin und keine Lust darauf habe, sondern die Leser abstimmen lassen, ob sie das Gefühl haben, so eine Kommentarpinnwand zu brauchen. Dennoch bin ich – und bleibe auch – der Meinung, dass dieses Konzept das Problem nicht im Ansatz behebt und das Potenzial hat, neue Leser und Seitenbesucher zu verwirren und alles zu verkomplizieren.

          2. „Was mir an den Kommentaren aber wirklich missfällt, ist auch, dass der Autor Kommentare und Reviews verschieben kann.“
            Auf den meisten anderen Seiten kann er Reviews komplett löschen. Das wird es so hier nicht geben, eben weil wir User, die kritische Kommentare schreiben, nicht dafür bestrafen wollen, daß diese Kritik eventuell nicht geschätzt wird. Hier sollte ihre Mühe also bewahrt werden.
            Aber wenn ein Autor keine Kritik erträgt, sollte man ihn dann zwingen, sich diese anzutun? Was soll das genau nützen? Die Verschiebeoption erscheint hier als sinnvoller Kompromiss, der alle Interessen berücksichtigt.

            „Die meisten werden vorher nachdenken, wohin sie etwas schreiben und ich finde, dass man das auch so respektieren muss.“
            Ersetze „muß“ durch „sollte“, und ich würde zustimmen. Ich denke aber nicht, daß man dieses „sollte“ erzwingen sollte. Der User wird schon seinen Schlüsse ziehen und wenn er mit der Entscheidung des Autors unzufrieden ist, dort wohl kein Feedback mehr hinterlassen. Das führt also zu einem selbstregulierenden System. Ein Autor, der die Verschiebeoption nutzen möchte, ist also gut beraten, kurz darüber nachzudenken. Und das gilt für jede Verschiebeoperation, egal wohin.

            „Wenn so eine Kommentarfunktion kommen würde, würde ich sie vermutlich nicht per se abschalten, obwohl ich dagegen bin und keine Lust darauf habe, sondern die Leser abstimmen lassen, ob sie das Gefühl haben, so eine Kommentarpinnwand zu brauchen.“
            Klingt sinnvoll und ist da sicherlich die rationalste Herangehensweise.

  23. Ich finde die Kommentarfunktion immer interessanter und ich würde mich sehr freuen, wenn diese eingeführt werden würde. Auch, dass der Autor dies verwalten kann. Ich meine, wenn man das nicht möchte, dann kan man die Kommentarfunktion doch zu seinen eigenen Geschichten schließen. Genauso kann bei anderen Geschichten weiterhin Reviews schreiben und nie ein Kommentar hinterlassen. So wie ich mir das gerade vorstelle – Betonung liegt hier auf vorstellen – kann man die Kommentare gut ignorieren, wenn man nicht dafür ist. Es wird einem ja nicht aufgezwungen sie zu nutzen 🙂
    Ich persönlich finde die vorgestellte Variante auf jeden Fall interessant! 😀

  24. Ohne jetzt alles gelesen zu haben – nun gut, ohne das meiste gelesen zu haben – ich halte es für keine gute Idee, das System insofern zu verkomplizieren, als dass ein zusätzlicher Aspekt hinzukommt, der gegen die Regeln verstoßen könnte und den man melden könnte/sollte.

    Konkret würde ich auf die ganze „Verschieberei“ verzichten wollen. Es kann viel Schindluder damit getrieben werden, vor allem was die Reviewanzahlen betrifft, der Autor bekommt direkt einen Stempel über seine „Reviewansichten“ aufgedrückt UND die Operatoren haben noch ein wenig Arbeit mehr.

    Die Idee mit der Unterscheidung zwischen Kommentaren und Reviews an sich, wobei die Voraussetzungen für ein Review weiterhin gewahrt werden, finde ich hingegen ausgezeichnet!

    1. Ich glaube, wenn man die Verschiebefunktion NICHT für den Autoren selbst zulässt, haben die Operatoren erst recht viel mehr Arbeit, weil dann mit Sicherheit ständig Leute wollen, dass ein Kommentar mit ein wenig mehr Geschichtenbezug sofort zu den Reviews gesteckt werden muss oder ein Quietschie ganz klar in die Kommentare gehört, und die Operatoren das dann auch noch managen müssen.

      1. Wer macht sich schon die Mühe, etwas Ausführliches und mit Geschichtenbezug zu schreiben und deklariert es dann als „Kommentar“?

        Außerdem: Reviews haben eine Mindestwortzahl. DIE könnte man durchaus auf, sagen wird 100? erhöhen, sodass „Toll, schreib schnell weiter“ nicht mehr in den Reviews auftaucht, sondern nur noch als Kommentar getätigt werden kann. Dann werden die Operatoren etwas weniger damit belastet. Die Verschiebefunktion sollte es also gar nicht geben.

        Außerdem #2: Autoren, die fabelhaft formulierte, konstruktiv-kritische, analytische Reviews haben wollen und ein eben nicht ganz so gut durchdachtes Review bekommen, das jedoch den Review-Regeln entspricht, hat meiner Ansicht nach einfach mal Pech gehabt. Man kann sich nicht aussuchen, was die Leute schreiben.

        Und das sage ich jetzt als Autorrin, die fabelhaft formulierte, konstruktiv-kritische, analytische Reviews durchaus haben will x’P

  25. Ich finde diese kommentar-funktion vollkommen unnütz und zu viel aufwand. Es wird nur zu verwirrung führen und wie man die leser eben kennt, werden die abwägen: Muss ich jetzt als review posten oder doch als kommentar? Ach dann lasse ich es lieber ganz. Damit bleiben die reviews dann komplett aus. Aber egal was gemacht wird, ich denke, es wird sowieso keine große veränderung geben, da sich die einstellung der leser ändern muss. Die angebote der seite spielen dabei keine rolle. Auch finde ich es relativ unschön, wenn ich jetzt als autor einen kommentar aus der reviewsektion in die kommentare verschiebe, weil es mir als geplänkel vorkommt. Das wird nur böses blut schüren. Ich fände es besser, wenn man dann die reviewsektion abändert und sich nur noch auf kommentare bezieht. Dann wird der strenge rahmen aufgegeben und die atmosphäre ändert sich. Die möglichkeit unter den kommentaren zu antworten finde ich ganz passend. Auch, dass man den autoren die orga-rechte an ihrer sektion gibt, fände ich gut. Immerhin sind es die kommentare der autoren. Wer sich da als schwarzes schaf entpuppt und albern kommentare löscht, nun ja…der ist halt dämlich.
    Ich würde daher die kommentarfunktion grundsäzlich schließen, wenn es 2 geben würde und sie nicht nutzen. Am ende wäre es nur eine art forum für fans und die leser sind faul, wozu also diskutieren? Das wäre ja noch mehr aufwand…

  26. Vorschläge: Kommentare dürfen nicht offtopic sein, können aber Lob enthalten zB. Quietschies.
    Außerdem: die Funktion, dass man als Leser melden kann, dass ein Review eher zu den Kommentaren gehören würde. „Ich fand es klasse, als X wieder aufgetaucht ist“ hat Geschichtenbezug, „Super Kapitel! Weiter so!“ nicht. Vielleicht kann man dann endlich mal erkennen, wer viele Reviews bekommt und wer viele Kommentare – und vielleicht lernen die Leute dann auch, dass zu einem Review nicht unbedingt Länge gehört, sondern nur ein Bezug zur Geschichte, weil sie ja wollen, dass ihr Review bei den Reviews bleibt.

    1. „„Ich fand es klasse, als X wieder aufgetaucht ist“ hat Geschichtenbezug, „Super Kapitel! Weiter so!“ nicht.“

      Also, ich würde beides als storybezogen bezeichnen. Bei „Wie war dein Tag?“ oder „Schneit es bei dir auch?“ würde ich eher den Geschichtenbezug aberkennen. Aber man sieht, das kommt ganz auf die Wahrnehmung von Autor und Leser an.

      1. Okay, angenommen, wir machen beides als Review. Die Kommentarspalte soll helfen, den Kontakt zwischen Leser und Autor zu fördern, okay. Sie richtet sich also an die Leute, die gerne Interaktion haben wollen, aber kein Review schreiben.
        Da fängt’s schon mal an, irgendwie seltsam zu werden, finde ich, weil wenn wir das durchspinnen:
        Es ist immer noch ein Geschichtenarchiv. Und die Leser, die keine Reviews schreiben – weil sie nicht wollen -, sind immer sehr bedacht darauf zu betonen, dass wir, die Autoren, ja freiwillig hochladen und die Leser ja nichts schulden. Okay. Mir wurst. Will halt nicht die Zeit opfern.
        Und das ist der springende Punkt – ein Mangel an Reviews ist in solchen Fällen eine Weigerung, Zeit aufzuwenden auf die Geschichte/ den Autor. Reviews schreiben ist nun mal nicht so einfach wie lesen. Da muss man nochmal kurz überlegen, wie das Zeug jetzt auf einen gewirkt hat, und dann ugh tippen und so weiter.
        Wie gesagt: ich kann und will niemanden zwingen, mir Reviews zu schreiben.* Aber wenn mir jemand dann, der ja praktisch durch die Verweigerung Reviews zu schreiben, dann Zeit für so Kommentare hat, was durch die ganze Interaktion durch Antworten usw. viel zeitfressender ist unterm Strich wahrscheinlich, als ein Review zu schreiben – ja, das nehme ich persönlich. Das finde ich so, als würde ich mit jemandem zur Schule gehen und da im engen Freundeskreis sein weil man irgendwie von Nutzen ist, aber wenn man sich in der Stadt sieht wird man nicht mal gegrüßt.

        Die Kommentarspalte sehe ich nur als sinnvoll an für Diskussion über die Geschichte, weil wir ein Geschichtenarchiv sind und damit auch eine gewisse Interessensbekundung darstellt an der Geschichte. Für alles andere is PN dar bzw. wenn man so intensiven Kontakt pflegt wird man sich außerhalb der Plattform vernetzen.

        * (Ich denke als Leser, dass die Einstellung „joah die machen das ja freiwillig, selbst schuld“ naiv ist und irgendwo sägt man sich ja als Leser den eigenen Ast ab, zumindest kann man mit Reviews die Qualität des Geschriebenen indirekt beeinflussen und hat eine höhere Chance darauf dass die Story beendet wird. – Es freut den Autor auch wie Schnitzel, aber das soll jetzt mal außen vorgelassen werden, weil es ja immer so dargestellt wird, als hätte nur der Autor was von Reviews und „wozu soll ich als Leser was für was leisten was ich so auch bekomme weil er’s mir ja freiwillig gibt“.
        Ich halte Autoren mit Stories für Leute, die sich an einem heißen Sommertag kurzentschlossen mit nem kleinen Stand draußen hinsetzen und Touristen kostenlos selbstgemachte Limo anbieten. Da liegt es doch näher, n bisschen was mit den Leuten zu plaudern, anstatt einfach nur das Glas zu nehmen und mich zu verziehen.)

        1. Yeah, der Vergleich mit dem Glas Limo gefällt mir, weil er ein klares Statement pro Kommentarspalte enthält:
          »Boah ey, klasse Einfall, hier 'ne Limo auszegeben« ist nämlich das Quietzschie; auszuwerten, wie sich der Säuregrad zur Süße verhält, und ob ein Hauch mehr Limette dem Aroma abträglich wäre, entspräche dem Review – aber Hand auf’s Herz: wer kann sich schweißtriefenderweise zu solch einer Betrachtung aufraffen, wenn ein gutgekühltes säuerlich-süßes Labsal im Schatten geschlürft sein will?

          1. Da fängt der Vergleich mit dem Limonadenstand an zu hinken, ich weiß. Zu Limonade kann man nicht viel konstruktives sagen und hat auch meistens nicht das Bedürfnis danach. Da wäre es eher der Small-Talk-Opener, um ins Gespräch zu kommen. Der Punkt ist eher, dass ich es daneben fände, wenn ein Tourist sich ohne Bemerkung zu mir ein Glas nimmt, dann aber neben dem Stand herumhängt und wild mit anderen Touristen übers Wetter plaudert.
            Wie gesagt, es ist kein perfekter Vergleich, es sollte eher aufzeigen dass ich eigentlich Rückmeldung für den Autor als selbstverständliche Höflichkeit ansehe und nicht als Last, genau wie er das Anbieten von Limo nicht als Last sieht.

          2. aber wir Touris dürfen doch mit der Ally schwatzen und flirten, dürfen ihr sagen, daß wir schon lange keine so gute Limonade getrunken haben, und daß wir selber noch gar keine …
            aber vielleicht bin ich auch von einer … zu traditionellen Deutung des Wortes »Review/Rezension« gefangen?

          3. Ich sehe Reviews als etwas an, wo eine subjektive Beurteilung des Inhalts da ist. Wenn das (wie ich denke) deine traditionelle Deutung des Wortes ist, stimme ich da mit dir überein.
            Für Nachfragen zur Story hingegen finde ich die Kommentare klasse, da es Storybezug hat, aber eben kein Review per se ist.
            In sowohl Reviews und Kommentaren werden zwangsläufig offtopic-Bemerkungen hier und da auftauchen. Dagegen bin ich nicht, das finde ich nur menschlich, wenn sich das als weitergesponnener Gedanke irgendwo ergibt. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass ich nicht dafür bin, da rein Offtopic-Sachen zu diskutieren, wie das Wetter.

  27. Wie schon oben im Kommentar gesagt gefällt mir der Vorschlag nicht.

    Ich finde es auch nicht gut, dass nicht alle Review Optionen auf einmal vorgestellt werden. Ohne direkten Vergleich ist es schwer pro und kontra abzuwägen, zur Not auch um sich für das kleinste Übel zu entscheiden oder Ideen zu vereinen.

    Sollte die Kommentar Funktion kommen, werde ich sie abstellen. Ich bin hier um zu Schreiben, nicht um Freunde zu finden. Es gibt die Mail Funktion, wer mehr mit mir reden will kann das gerne außerhalb meiner Geschichte tun. Bei meiner Geschichte will ich Feedback.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass mit abgestellten Kommentare auch ein abflauen der Reviews einher geht, dass es entweder viele verunsichert, dass ein Autor nur eine Art von Feedback will, oder sie für undankbar hält. Und das denke ich mir nicht nur aus, aber es gibt hier genug Schreiber die was gegen Anonyme Reviewer haben, da wird es sicherlich einige geben, die das auch aufregt.(Oder dass Reviewer nicht sicher sind was ihr Review denn nun ist und es gleich lassen).
    Als Autor habe ich derb gesagt keinen Bock Kommentare hin und her zu schieben.

    Ich habe es schon oft gesagt und sage es wieder:
    Was alle wollen, ist mehr als einmal auf ein Review antworten. Warum nicht das AO3 System übernehmen?
    Damit nicht jede Antwort als neues Review gezählt wird, wird das Parent Kommentar gezählt und der Rest nicht.
    Was sollte man sonst mit Reviews machen, die Kritik enthalten, aber gleichzeitig auch eine ausführliche Beschreibung des letzten Urlaubs sind?

    Dieses System wird keine grpßere Reviewbereitschaft hervorrufen, nur weil man jetzt mit dem Autor auf drei Wegen kommunizieren kann. Man kurbelt das review System an, durch Belohnung der Leser für hilfreiche Reviews.
    Zum Beispiel durch die Wiedereinführung der Bestenlisten? Meinetwegen mit einem Autorenrating, wie hilfreich das Feedback war? Oder hilfreiche Reviews ab 100 Worten? Oder Stats wie im Forum? Oder einen Counter/ Achievements im Profil?
    Eine Freundin hat sich damals echt die Mühe gemacht Reviews zu schreiben (und nicht nur ein paar kurze Dreizeiler), damit sie bei den fleißigsten Reviewschreibern landet.
    Oder das Standart Review, das man personalisieren kann. Oder die Auswahloptionen unter dem Kapitel in dem man direkt Inhalt etc. bewerten kann, ohne viel tippen zu müssen.
    Das Forum ist voller guten Ideen, warum ausgerechnet sowas komplexes mit Moderation und schwammigen Grenzen die Beste Lösung sein soll verstehe ich echt nicht.

    Ich habe es im Forum gesagt; man ist hier so bemüht die bösen Quietsche Reviews und Review geilen, schummelnden Autoren zu bestrafen, dass durch die ganzen „neuen“ System, die das verhindern sollen, nur die Autoren, die ernsthaft schrieben und sich verbessern, wollen leiden.

    Mir ist es letztendlich gleich ob in einem Review unter einer Geschichte wirklich Kritik oder ein Apfelkuchenrezept steht. Es ist nicht meine Geschichte; ich kann zum nächsten hilfreichen Feedback scrollen (wenn ich überhaupt hier lese). Und unter meiner eigenen Geschichte kann ich es melden wenn es mich so sehr stört.

    1. „Was alle wollen, ist mehr als einmal auf ein Review antworten.“
      Auch das wird, wie bereits mehrfach gesagt wurde, kommen. Aber auch bei AO3 ist nicht wirklich viel in den Kommentarspalten los. Und das obwohl es keinerlei formale Anforderungen an die Kommentare gibt. Das war da als Kommentar läuft, wäre im Prinzip dann auch hier Kommentar und nicht Review. Grund für die dortige Entwicklung dürfte das Kudo-System sein. Das war definitiv keine gute Idee.

      „Zum Beispiel durch die Wiedereinführung der Bestenlisten? Meinetwegen mit einem Autorenrating, wie hilfreich das Feedback war? Oder hilfreiche Reviews ab 100 Worten? Oder Stats wie im Forum? Oder einen Counter/ Achievements im Profil?“
      Ich bin durchaus dafür, auch in dem Bereich etwas zu machen. Das ist aber schwieriger. Frag mal die User, wieviele begeistert wären, wenn ihre Reviews bewertet würden. Und der Effekt der Listen der fleißigsten Reviewer bestand in Quietschies. Etwas was eher Kommentar als Review ist.

      „Oder das Standart Review, das man personalisieren kann.“
      Sicher. Aber das ist ja keine Entweder/Oder-Geschichte. Viele der Konzepte sind kombinierbar. Aber wir müssen eben auch darüber nachdenken, wie wir wieder mehr junge User ansprechen können. Und da sehe ich eines der Kernvorteile der Kommentaroption.

      „Ich habe es im Forum gesagt; man ist hier so bemüht die bösen Quietsche Reviews und Review geilen, schummelnden Autoren zu bestrafen, dass durch die ganzen „neuen“ System, die das verhindern sollen, nur die Autoren, die ernsthaft schrieben und sich verbessern, wollen leiden.“
      Das sehe ich nicht so. Aber es ist auch nicht gut, immer nur wegzuschauen. Das Ziel muß ein faires System sein, daß möglichst viele User anspricht.

      1. Leider hat meine Antwort vorhin nicht gespeichert, deshalb nochmal in kurz.

        1. Ich kann mich auf AO3 weder über Qualität noch Anzahl beschweren. Es geht also sehr wohl.

        2. Bitte lesen was ich geschrieben habe. Reviews ab einer Anzahl von so und soviel Wörtern werden die Reviews gewertet. Ich glaube die, die gerne Kritiken verfassen haben auch nichts dagegen, wenn sie bewertet werden. Und man kann es doch einfach ausprobieren. Wenn es nicht klappt kann man es immer noch ändern.

        3. Dafür muss das grundlegende System aber passen. Und Kommentare/Reviews und dann nochmal Standart Reviews? Nein.

        4.Ich sehe es aber so. Hier wird nicht weggeschaut, hier wird überdramatisiert.
        Zum Beispiel die Einführung von Kudos oder dass man Geschichten danach Bewerten kann. Es wurde wegen dem wertenden Charakter abgelehnt. Mir ist es egal, ob meine Geschichte beliebt und auf Platz 1 oder 3000 ist. Als Leser will ich mich nicht durch Seiten von Fanfiktion wühlen müssen. Ich glaube hier wird vielen Lesern und Schreibern zu wenig Selbstvertrauen zugetraut und viel zu viele „Was wäre wenn“ Szenarien durchgespielt. (Übrigens kann man Kudos wie Empfehlungen auch nur ein Mal empfehlen).
        Schade, dass du nicht auf all meine Kritik eingegangen bist, zB was mit Reviews ist, die Kritik aber auch Geplauder enthalten.
        Außerdem: Ein System, dessen Antwort auf Kritiker ist: Ihr müsst es nicht nutzen! Ist in meinen Augen kein gutes System. Dann stellt die Hälfte der Autoren es hier ab und ist mit dem System immer noch unzufrieden.

        1. He Punk-Kiwi!
          Reviews bewerten? Ernsthaft jetzt? Und du meinst nicht, dass es dann jede Menge Autoren geben wird, die nur Jubelreviews positiv bewerten werden? Wer gerne reviewt, wird sich dann bald nicht mehr trauen, die Wahrheit zu schreiben, wenn die Geschichte nicht gut ist.

          1. ich glaube, daß sich dieses Problem von allein erledigt, weil ich mit der Zeit anhand der Autorennamen und der Qualität ihrer Geschichten und ihrer Reviews auch die Autoren, und wie sie diese Reviews bewerten, einschätzen kann.

            Schalömle, Sevvie

          2. Der Vorschlag mit Reviews bewerten kommt nicht von mir, sondern wurde in einem Thread oder sogar hier auf dem Blog von vielen Begrüßt, dass der Autor besonders wertvolle Reviews hervorheben kann.
            Klar wird kein 5 Sterne Ranking eingeführt, aber ich sagte ja auch „hilfreiche Reviews ab einer gewissen Wortzahl“, also um ein neues Kriterium für die fleißigsten Review Schreiber zu finden, nicht um auf einmal lustig Reviews bewerten zu können. Das könnten Reviews ab einer gewissen Länge sein um Dreizeiler und Quietschies automatisch auszuschließen.

          3. Ich kann meine Antwort leider nicht mehr editieren, aber den Grundgedanken, Reviews in einer Art zu bewerten finde ich nicht schlecht. Die Review Schreiber die wirklich lange und konstruktive Kritik verfassen sollten mMn auch Anerkennung bekommen (im Fall dass der Autor sie nicht würdigt oder um anderen Lesern zu zeigen wie wichtig Kritik sein kann). Gerne auch Forumsweit. Klar treten da wieder Probleme auf, dass man damit Hass Reviews pushen könnte, aber die Idee an sich fände ich nett. Aber das ist ein anderes Thema und wird in anderen Threads diskutiert.

        2. „Ein System, dessen Antwort auf Kritiker ist: Ihr müsst es nicht nutzen! Ist in meinen Augen kein gutes System.“
          Dummerweise wird es kein System geben, bei dem alle hellauf begeistert sind. Die fairste Lösung besteht daher darin, den Unbegeisterten eine Alternative anzubieten, anstelle sie zu zwingen, etwas zu nutzen, das sie aus irgendeinen Grund ablehnen.

          „Schade, dass du nicht auf all meine Kritik eingegangen bist, zB was mit Reviews ist, die Kritik aber auch Geplauder enthalten.“
          Was soll damit sein? Wenn sie die Reviewrichtlinien nicht erfüllen, würde man sie momentan löschen. Wobei die Operatoren momentan meist lieber ein Auge zugunsten der Reviewschreiber zudrücken. Mit dem neuen System könnten sie dann auch verschoben werden.

          1. Ich bezog mich damit auf das neues System, das zwischen Kommentaren und Reviews unterscheidet. Wenn eine Rückmeldung nun beide Kriterien erfüllen würde, wo wird es dann eingeordnet? Im Ermessen des Autors?

          2. Im hier skizzierten Modell mit der Verschiebeoption für den Autor wäre dem so. Insofern es keine Verschiebeoption gäbe, würde die Ursprungszuordnung des Lesers gelten.

  28. Also im Großen und Ganzen bin ich mit oben genannten Vorschlägen durchaus einverstanden. Ich finde es gut, wenn man sich über Kommentare mit anderen Lesern austauschen kann und eventuelle Diskussionen entstehen. Sollte jemand nicht wollen, dass die Gespräche dann in die Richtung ‚Was ich heute Mittag gegessen habe‘ laufen, kann der Autor ja einfach angeben, dass er so etwas nicht möchte – diese Möglichkeit existiert ja, wie ebenfalls im Konzept genannt wurde.

    Eine Pinnwand auf dem Profil empfände ich auch nicht als störend. Erst vor kurzem hatte ich eine Situation, bei der ich mit einem anderen User per Mailfunktion ‚Wie geht’s dir, Was machst du so‘-Nachrichten geschrieben hatte. Für solchen Smalltalk ist es dann echt viel Aufwand, immer wieder und wieder über die Mailfunktion zu gehen, zwei Wörter zu schreiben und dann eine gefühlte Ewigkeit auf eine ebenso kurze Antwort zu warten. Klar, wenn man Nummern austauscht, geht das auch über WhatsApp u.Ä., aber ich persönlich möchte nicht halb FanFiktion.de als Kontakte haben. In dieser Hinsicht wäre eine Pinnwand echt nicht schlecht.

    Allerdings muss auch ich sagen, dass das Hin- und Herverschieben ganz schön aufwendig wäre. An dieser Stelle ein Vorschlag:

    Wie wäre es, wenn es eine Richtlinie für Reviews gibt, die den Inhalt eines solchen auf mehr als ein ‚Super. Schreib weiter.‘ beschränkt? Quasi, dass ein Maßstab gesetzt wird, bei dem man etwas mehr schreibt, mehr zum Inhalt der Story/des Kapitels eben. Und alles andere, was eben in diese ‚Toll. Beeil dich mit dem nächsten Chapter‘ – Kategorie fällt, schreibt man dann eben in die Kommentare, die dafür ja auch verwendet werden können.

    Das ist aber nur ein Vorschlag. Sollte der nicht umsetzbar sein aus irgendwelchen Gründen, kann ich das auch nicht ändern. Vielleicht stimmt mir aber der ein oder andere zu oder kann ebenfalls noch etwas ergänzen oder so.

    Außerdem würde ich mich wie andere Leser darüber freuen, noch einmal auf die Antwort eines Autoren auf ein Review meinerseits antworten zu können. Ich hatte diese Situation sowohl als Leser als auch als Reviewbeantworter bereits. Wenn ich etwas beantwortete, dann musste ich meist darauf aufpassen, keine Frage(n) zu formulieren. Oder wenn ich Antwort bekommen habe und gern noch etwas hinzufügen möchte oder mir etwas anderes zu der Geschichte einfällt. Dann immer die Mails zu nutzen, finde ich auch oft doof – vor allem, wenn es nur kurze Sachen sind.

    Dass unter der Einführung von Kommentaren leider auch das ohnehin schon seltener gewordene Reviewen leidet, muss wohl in Kauf genommen werden. Die wenigsten werden sich, denke ich mal, die Mühe machen und ein Review schreiben, wenn sie die Möglichkeit haben, einen kleinen Satz in den Kommentaren zu hinterlassen. Aber besser als gar nichts, selbst über solch kleine Aufmerksamkeiten freut man sich irgendwie schon.

    Ansonsten freue ich mich darauf, wenn das Konzept umgesetzt wird. Ich finde es definitiv besser als das jetzige System.

    1. „Wie wäre es, wenn es eine Richtlinie für Reviews gibt, die den Inhalt eines solchen auf mehr als ein ‚Super. Schreib weiter.‘ beschränkt? Quasi, dass ein Maßstab gesetzt wird, bei dem man etwas mehr schreibt, mehr zum Inhalt der Story/des Kapitels eben. Und alles andere, was eben in diese ‚Toll. Beeil dich mit dem nächsten Chapter‘ – Kategorie fällt, schreibt man dann eben in die Kommentare, die dafür ja auch verwendet werden können.“

      Das wäre technisch eher schwierig umzusetzen, weil es keine Heuristik gibt, die diese Einschätzung vornehmen könnte. Die Kontrolle müßte dann wieder entweder durch den Autor erfolgen, der dann aber auch verschieben können muß, oder durch Operatoren, was für diese aber ziemlich aufwändig wäre.

      Grundsätzlich könnte man mit dem System die Anforderungen an Reviews enger fassen, aber da einen Konsens zu finden, könnte eher schwer werden. Es wäre auch schwierig unter dem Gerechtigkeitsaspekt, da ja ältere Reviews dann geringeren Ansprüchen genügen als neuere.

  29. Ich finde die Kommentar-Funktion an sich nicht so schlecht, auch wenn ich durchaus auch Bedenken habe, dass das die beste Lösung für das Problem ist. Gott sei Dank hast du, Helge, bereits gesagt, dass diese deaktiviert werden kann, was ich schon mal super finde. Jedoch denke ich, dass das das Grundproblem nicht wirklich angeht oder löst. Viel mehr gibt es der Seite den Touch einer Social Network-Seite, was offensichtlich nicht nur mir wirklich missfällt. Ich liebe fanfiktion.de gerade deshalb, weil es die Eleganz und Schlichtheit bewahrt, die viele andere Seiten für mich verloren haben. Hier sind für mich Effizienz und trotzdem Neuerung und Kommodität miteinander verbunden, weshalb ich auch nicht wirklich zu einer anderen Seite wechseln will oder würde. Die Bedienung ist hier einfach und gut, und ich muss mich nicht erst jedes Mal zurechtfinden (wie ich es bei ao3 zB jedes Mal habe).

    Bedenken an der Kommentarleiste habe ich deshalb, weil ich nicht unbedingt erkennen kann, wie das die Motivation der Leser zum Reviewschreiben steigern soll. Für mich würde es eher u.a. sinnlose Kommentare und Diskussionen fördern. Natürlich steht ja, dass der Autor das moderiert und auch verschieben kann, wenn Kommentare eher Reviewcharakter haben und umgekehrt, was ich durchaus noch als gut ansehen kann. Allerdings verstehe ich dann immer noch nicht, wofür man dann Kommentare braucht! RAy hat zwar als Nachteil auch die Moderation angebracht (gerade bei vielen Geschichten), die sehe ich allerdings nicht als Nachteil, da ich, wenn ich das haben will, es ja gerne mache.

    Eine viel sinnvollere Lösung meines Erachtens wäre es, wie bereits schon von mehreren vorgeschlagen, eher die Reviews an sich zu erweitern. Ich finde es viel besser, wenn man mehrfach auf ein Review antworten kann, als Leser, wie auch Autor. Weil darauf sollte ja im Bestfall die Kommentarfunktion hinauslaufen (was ich pessimistischerweise aber so nicht sehen kann). Es soll eine Interaktion zw. Autor, Leser und Leser entstehen. Nur da wäre es besser, wenn ich als Leser, der sich auf ein Review eines Vorschreibers bezieht, darunter eingeordnet antworten kann. Man kann natürlich anbringen, dass dies unübersichtlich wird, dass das ebenso einen Mehraufwand darstellen würde. Klar, das ist es immer. Aber ich sehe darin mehr Potenzial, als in den Kommentaren. Man kann ja auch die Überlegung anstellen, dass der Autor zb bei den Unterkommentaren moderiert oder diese Funktion für sich (de-)aktivieren kann.

    Vor allem aber denke ich, dass das der falsche Ansatz ist, um die Reviewschreibmüdigkeit zu bekämpfen. Damit ist keinem geholfen, nur weil man jetzt keine Mindestzeichenzahl haben muss. Viel interessanter wäre zB ein Titel im Profil ab x Reviews und der kann auf x Stufen aufgebaut werden. Oder dass man sich ab x Reviews vllt ein eigenes Farbdesign wünschen kann, oder vllt einen eigenen Forentitel, den man zuschalten kann oder nicht, ähnlich wie Schreibwerkstättler vom Design. Damit würde man, glaube ich, mehr die Motivation anfachen, als mit der Kommentarseite bei jeder Geschichte.

    Und wird jetzt der „Reviewbausteinkasten“ verworfen? Den fand ich nämlich sinnvoller als die Kommentarfunktion, die hier vorgestellt wurde. Weil wenn man im Stress ist, fände ich das nützlich, wenn man dann sich aus den Bausteinen sein kurzes Review zusammenbasteln kann. V.a. wären da auch Floskeln schon dabei, ähnlich wie bei Juristen, die Muster für die jeweiligen Verwendungszwecke haben. Damit würde auch jenen Usern geholfen sein, die sich beim Formulieren von Reviews schwer tun.

    Evtl wäre auch eine Überarbeitung beim Reviewhinweistext zusätzlich hilfreich, indem man vielleicht auch ein Beispiel-Review einstellt, welches sich logischerweise allgemein hält, aber durchaus schon mal zeigt, wie man es angehen kann. Ich denke, viele schreiben auch keine Reviews, weil sie einfach nicht wissen, wie sie ihren Eindruck in Worte fassen sollen oder auch können. Da wäre ein Beispiel hilfreich, welches aufzeigt, so und so kann man etwas beschreiben, darauf kann man wirklich eingehen, auch wenn es nur kurz wäre. Weil möglicherweise helfen die Tipps in ihrer Kurzform nicht so wirklich, oder nur in der Form, dass ich gleich ein Beispiel dazu habe, wo ich es ausgeführt sehe.

    Ich hätte es im Übrigen, und das hat RAy auch angeführt, besser gefunden, wenn du gleich alle Varianten vorgestellt und deine favorisierte als Erstes oder Letztes (eher vielleicht Letztes mit eben jener ausführlichen Argumentation) angeführt hättest. Dadurch hätte man sofort einen Vergleich und kann dann sagen, ok, das und das gefällt mir, oder vielleicht auch eine Kombination aus der und der.

    Und was ich auch eindeutig anbringen möchte, so als Schlussworte, bitte, bitte, bitte, wenn das eingeführt wird, macht es nicht so, dass User es DEaktivieren müssen, wenn sie es nicht wollen, sondern so, dass die User es AKTIVIEREN müssen, wenn sie es haben wollen. Weil allein der Unterschied kann schon viel Ärger ersparen! Wenn ich mir vorstelle, dass ich das bei meinen über 140 Geschichten deaktivieren müsste, wird mir schlecht. Wenn ich allerdings sagen kann, ok, ich aktiviere es probeweise nur bei einer Geschichte erstmal, dann bin ich nicht verärgert, sondern eher neugierig. Ich gehe dann komplett anders auf das System zu, anstatt mich fürchterlich darüber zu ärgern und erst recht in den Widerstand zu gehen. So machst du, Helge, es nicht nur dir einfacher, sondern auch der Fraktion, die dagegen ist!

    Jedoch danke, dass du, Marc und Roman so auf die User eingeht und versucht solche Wünsche umzusetzen, egal wie schwierig es auch erscheint! Das muss auch einmal gesagt sein, egal wie viel Kritik es auch hagelt.

    1. „Ich finde die Kommentar-Funktion an sich nicht so schlecht, auch wenn ich durchaus auch Bedenken habe, dass das die beste Lösung für das Problem ist. Gott sei Dank hast du, Helge, bereits gesagt, dass diese deaktiviert werden kann, was ich schon mal super finde. Jedoch denke ich, dass das das Grundproblem nicht wirklich angeht oder löst. Viel mehr gibt es der Seite den Touch einer Social Network-Seite, was offensichtlich nicht nur mir wirklich missfällt. Ich liebe fanfiktion.de gerade deshalb, weil es die Eleganz und Schlichtheit bewahrt, die viele andere Seiten für mich verloren haben. Hier sind für mich Effizienz und trotzdem Neuerung und Kommodität miteinander verbunden, weshalb ich auch nicht wirklich zu einer anderen Seite wechseln will oder würde. Die Bedienung ist hier einfach und gut, und ich muss mich nicht erst jedes Mal zurechtfinden (wie ich es bei ao3 zB jedes Mal habe). “

      Das kann ich absolut verstehen. Mir geht es da nicht anders. FF.de muss aber nicht der Zeit gehen. Und in Zeiten von Facebook und Wattpad kommen Helge, Marc und Roman nicht daran vorbei, der Seite einen leichten Social Network-Anstrich zu verpassen, um insbesondere neue (jüngere) User heranzuziehen. Deswegen finde ich es ja so schön, dass die Kommentarfunktion deaktiviert werden kann. Wer sie gern nutzen möchte, der nutzt sie. Wer sie nicht nutzen möchte, der deaktiviert sie und alles bleibt beim alten^^

      „Allerdings verstehe ich dann immer noch nicht, wofür man dann Kommentare braucht!“

      Es wäre eine kleine Quasselecke. Man könnte sie nutzen, um über einzelne Reviews mit mehreren Lesern zu diskutieren (Das ist ja bei den Reviews nicht möglich und nicht geplant. Auch wenn es bald möglich sein wird, dass mehrmals auf ein Review geantwortet werden kann, so können dies nur der Autor der Geschichte und der Verfasser des Reviews). Ich kann mir auch vorstellen, dass die Kommentarfunktion ganz rege von MMFF-Autoren genutzt werden wird.

      „Vor allem aber denke ich, dass das der falsche Ansatz ist, um die Reviewschreibmüdigkeit zu bekämpfen.“

      In erster Linie ist es ein Ansatz, neue Nutzer zu generieren. Mehr Nutzer bedeuten dann im Endeffekt auch mehr Geschichten und Reviews.

      „Viel interessanter wäre zB ein Titel im Profil ab x Reviews und der kann auf x Stufen aufgebaut werden. Oder dass man sich ab x Reviews vllt ein eigenes Farbdesign wünschen kann, oder vllt einen eigenen Forentitel, den man zuschalten kann oder nicht, ähnlich wie Schreibwerkstättler vom Design.“

      Das sind ja Dinge, die man zusätzlich noch anbieten könnte.

      „Evtl wäre auch eine Überarbeitung beim Reviewhinweistext zusätzlich hilfreich, indem man vielleicht auch ein Beispiel-Review einstellt, welches sich logischerweise allgemein hält, aber durchaus schon mal zeigt, wie man es angehen kann. Ich denke, viele schreiben auch keine Reviews, weil sie einfach nicht wissen, wie sie ihren Eindruck in Worte fassen sollen oder auch können. Da wäre ein Beispiel hilfreich, welches aufzeigt, so und so kann man etwas beschreiben, darauf kann man wirklich eingehen, auch wenn es nur kurz wäre. Weil möglicherweise helfen die Tipps in ihrer Kurzform nicht so wirklich, oder nur in der Form, dass ich gleich ein Beispiel dazu habe, wo ich es ausgeführt sehe.“

      Der Hinweistext für die Reviews soll schon seit einer Weile überarbeitet werden. Ich finde nur schlicht keine Zeit dafür (Wenn sich allerdings jemand freiwillig melden würde, so ein Beispielreview zu verfassen, wäre ich die Letzte, die sich dagegen wehren würde *pfeif*).

      „Und was ich auch eindeutig anbringen möchte, so als Schlussworte, bitte, bitte, bitte, wenn das eingeführt wird, macht es nicht so, dass User es DEaktivieren müssen, wenn sie es nicht wollen, sondern so, dass die User es AKTIVIEREN müssen, wenn sie es haben wollen.“

      Kann man sicher machen.

      1. Mir ist durchaus klar, dass ff.de mit der Zeit gehen muss. Aber deshalb behalte ich mir trotzdem vor in dem Fall der guten, „alten“ Zeit hinterher zu trauern, sobald das umgesetzt wurde. Veränderungen sind gut, auch wenn man sich erst dagegen sträubt (wobei hier eher der Grund darin liegt, dass ich eine Abneigung gegen Facebook habe und deshalb auch nicht sonderlich angetan vom Gedanken bin, dass ff.de sich in die Richtung auch nur ansatzweise entwickeln könnte). Ich werde es aber trotzdem ausprobieren, weil mehr als deaktivieren kann ich nicht. *g* Möglicherweise gefällt es mir ja dann doch besser als vielleicht gedacht.

        Dass die Kommentar-Funktion wahrscheinlich von MMFF-Autoren genutzt werden kann, glaube ich allerdings auch.

        „In erster Linie ist es ein Ansatz, neue Nutzer zu generieren. Mehr Nutzer bedeuten dann im Endeffekt auch mehr Geschichten und Reviews.“
        Man sollte aber auch auf die alten User eingehen und nicht nur über neue User hoffen, mehr Feedback zu bekommen. Dass man zweigleisig fährt ist eh nicht schlecht, nur man sollte auch den alten Usern einen Anreiz bieten, sich wieder mehr einzubringen. Und wie gesagt, ich finde die Änderungen idR sehr gut und bin da auch offen. Nur ich denke, man sollte nicht nur den Schwerpunkt auf die neuen, möglichen User setzen. Ein paar Beispiele habe ich ja schon genannt, die möglich wären, um das zu verfolgen. (Und ich helfe gerne bei der Umsetzung mit, so ist es nicht.)

        „Der Hinweistext für die Reviews soll schon seit einer Weile überarbeitet werden. Ich finde nur schlicht keine Zeit dafür (Wenn sich allerdings jemand freiwillig melden würde, so ein Beispielreview zu verfassen, wäre ich die Letzte, die sich dagegen wehren würde *pfeif*).“

        Könnte ich machen.

        Und es wäre echt super, wenn man das mit dem Aktivieren statt Deaktivieren machen könnte. Ich denke, bei vielen kommt es sonst erst recht als aufzwingen rüber, was eher zur Flucht treibt, als sich damit näher zu beschäftigen.

  30. Ja. Ich kann da nicht so viel zu sagen außer, dass mir die Idee sehr gut gefällt: Manchmal habe ich einfach keine Lust, da einen längeren Text zu schreiben, oder ich muss selber noch darauf herumkauen und dann hat mir die Geschichte vielleicht so gut gefallen, dass ich sie empfehle, da muss ich doch eine rückmeldung dalassen (-sehe ich so, wer das nicht so eng sieht bitte sehr). das ließe sich mit der kommentarfunktion lösen, da kann ich dann einfach kurz und knapp sagen dass mir die geschichte gut gefallen hat oder eventuell auch mal meine vorfreude durch ein „nächstes kapi“ zum ausdruck bringen. oder eben doch einen ordnungsgemäßen review schreiben. nachteile sehe ich nicht, aber ich bin da auch eher simpel und das muss nichts heißen. aber jedenfalls, ich würde mich über so ein system freuen.

    GLG,
    Arika13

  31. Ich persönlich finde, dass diverladys Idee sehr gut ist. Ich würde es auch recht unübersichtlich finden wenn plötzlich all meine Leser bei den Reviews zu diskutieren beginnen… aber, dass der Autor mit EINEM Reviewer diskutieren/schreiben kann wäre schon eine gute Idee. Da man manchmal auf die Antwort eines Autoren wirklich nochmal etwas schreiben/antworten möchte.

    Ich muss aber sagen, dass ich nicht für Pinnwände bin. Davon bin ich einfach kein Fan.

    Und ich finde die Idee von Freak auch gut!
    Mir geht es auch oft so -ich lese ja sehr oft auf dem Handy auf Ff.de- und da passiert es auch mir wirklich oft, dass ich dann schlichtweg vergesse, ein Review zu schreiben, einfach weil man plötzlich zu tun hat, oder dergleichen. Die Funktion, sich zu merken, dass man noch ein Review zu der und der Geschichte verfassen will finde ich richtig gut.

    Ich muss auch gestehen, dass ich nicht so der Fan von einer Kommentar Funktion wäre. Keine Ahnung ich finde sie auch ein wenig sinnlos, ich habe mir darüber mal ein wenig den Kopf zerbrochen.
    Außerdem würden die Reviews meiner Meinung nach an Wert verlieren, wenn man auch sinnlose Kommentare schreiben kann.

    Ich finde RAys Argumente wirklich gut. Man muss die Leser motivieren Reviews zu schreiben. Ich persönlich bin ja jemand der sehr oft und gerne ein Review hinterlässt. Einfach weil ich weiss wie viel das so manchen Autoren bedeutet.
    Ich fand die Idee von damals gut. Die auch mal vorgestellt wurde. Dass angenommen unter der Geschichte ein kleines Fenster ist in dem steht wie viel einem Autoren ein Review bedeutet und wie morivierend es ist. Die man jedoch auch abstellen kann, wenn man der Meinung ist, dass so etwas nicht nötig ist.

    Ich glaube das war genug Senf meinerseits 😉

    Liebe Grüße Mischi

  32. Um es kurz zu machen, weil mir die Zeit fehlt, ich bin absolut dafür.
    Wem es nicht gefällt, der kann es ja abschalten. Ich glaube, dass die Interaktion unter den Lesern für jeden Autor spannend zu beobachten sein kann und würde mich freuen, mich als Autor dort eventuell einbringen zu können. Und wenn Smileys kommen? – Dann ist das eben so. Ist doch auch ganz nett. Es ist eine Reaktion auf meinen Text. Warum sollte ich mich da beschweren?

  33. Langsam habe ich das Gefühl, dass man in den Blogkommentaren nur eine willkommene Chance sieht, um über Helge bzw. das Team hinter FF.de zu wettern. Einfach nur wow.

    Ich befürworte die Idee der Kommentare für jene, die sie gerne nutzen möchten und sie toll fänden. Da man sie ABSCHALTEN KÖNNTE, was hier offensichtlich die meisten, trotz fett markiertem Text, nicht verstanden haben, sehe ich überhaupt keinen Grund sich derart leidenschaftlich dagegen auszusprechen. Das ist absurd. Persönlich würde ich die Kommentarfunktion nicht nutzen, aber ich scheiße mich deswegen auch nicht ein, wie ein Neugeborenes, und brülle laut herum, weil ich nichts von dem verstanden habe, was zu mir gesagt wurde. Ehrlich, Leute… man kann es abschalten. Wo ist da das verdammte Problem? Als würde die Welt untergehen. Ich höre schon „O Fortuna“ im Hintergrund ertönen.

    Mir gefällt vor allem die Idee zu „Review-Threads“. Das pusht nicht die Anzahl der Reviews künstlich hoch, wenn jemand auf die Antwort des Autors erneut reagiert und die Reviews bleiben übersichtlich. Absolut dafür! (:

    1. Es geht darum, dass man seine Meinung zu dem Konzept äußert. Und die kann, auch wenn es dir vielleicht nicht gefällt, negativ ausfallen. Wenn Helge oder dem Team nichts an der Meinung seiner User liegen würde, dann hätten sie das ganze einfach eingebaut und fertig. Sie wollen aber verschiedene Meinungen hören. Das hat nichts mit „herum brüllen“ oder „nicht verstehen“ zu tun.

    2. Das Problem mit einer Kommentarfunktion, die man ausdrücklich nicht nutzen möchte besteht nicht wenn man selbst der Autor ist, sondern wenn man der Reviewer ist. Da kann ich nämlich weder etwas Abschalten, noch zählt die eigene Sortierung stärker als die des Autoren.

      1. Ein Review oder ein Kommentar ist immer auch ein Geschenk an den Autor. Der dieses Geschenk entweder schätzen und würdigen wird, oder eben nicht. Aber wenn er es vielleicht nicht schätzt, was dann?

        M.E. ist es dem Reviewer gegenüber unfair, wenn man erlaubt, daß kritische Reviews einfach gelöscht werden, nur weil sie dem Autor mißfallen. Aber es gleichfalls absurd, vom Autor zu fordern, daß er etwas schätzt, das er ablehnt.

        1. „schätzen“ und „ablehnen“ sind erst mal innere Einstellungen, die man sowieso keinem vorgeben kann. Wichtig ist für mich die daraus resultierende Handlung. Ich kann als Leser einer Geschichte/eines Reviews der Meinung sein das sie/es qualtativ schlecht, falsch sortiert ist oder mir sonstwie nicht gefällt. Ich kann dazu meinen Unmut kund tun und mein Gegenüber kann dann meiner Meinung bewerten und immer hin und her. Als Autor einer Geschichte habe ich als Schöpfer in Fragen zur Einordnung meines Textes (in nicht eindeutigen Fällen) das letzte Wort und wenn ich sage die Geschichte ist ein Drama und ein Harry Potter AU, dann kann sie mir keiner einfach nach „freie Arbeiten/Humor“ verschieben. Als Autor eines Reviewers bin ich darauf angewiesen, dass der Geschichten-Autor so gnädig ist meine Einordnung zu respektieren und „nur“ seine Meinung zu sagen, statt mich zu „korrigieren“.
          Ich finde es prinziell okay, wenn Autoren ‚ihren‘ Spielplatz bekommen und mit der zusätzlichen Gestaltungsfreiheit auch mehr zu sagen haben.
          Aber die Reviews waren immer ein Bereich, der rigeros dem Zugriff des Autoren entzogen war und das finde ich gut.

  34. Ich finde diese Version klingt schon einmal vielversprechend. Ich würde es sogar sehr begrüßen 🙂
    Vor allem ist doch wichtig, dass man es abschalten kann, wenn man die Kommentarfunktion nicht haben möchte. Genauso wenig muss man sie bei Geschichten von anderen Personen benutzen, wenn man es nicht mag. Warum also so dagegen, wenn man es nicht nutzen muss? Es gibt hier doch offensichtlich einige, die es interessant finden oder es zumindest ausprobieren würden. Wir können doch eh von vornerein nicht sagen, wie es am Ende laufen wird. Probieren geht über studieren 😀
    Zwar glaube ich auch nicht, dass es dadurch zu mehr Reviews kommen würde, aber vielleicht weiß ein Autor dann wenigstens, dass die Geschichte gelesen wird. Ich schreibe Beispielsweise eine Drabble-Geschichte, bei der man defintiv nicht zu jedem Kapitel ein Review verfassen kann. Aber es gibt ein paar Personen, die mir dann per Mail schreiben, dass es ihnen furchtbar leidtut, wenn sie mir nichts hinterlassen können, weil ihnen nichts einfällt. Und da wäre gerade für diese Personen die Kommentarfunktion doch super 🙂 Ich kann mir auch vorstellen, dass einige meiner Leser sich dann öfter zu Wort melden, was mich wiederum darin bestätigen würde, dass sie noch immer aktiv die Geschichte verfolgen. Ich meine, im Endeffekt kann man weder durch Favoriteneinträge oder Aufrufe wissen, ob die Geschichte wirklich gelesen wird. Und selbst wenn die Reviewanzahl dann zurückgehen würde, das würde ich nicht schlimm finden. Mir geht es nicht um die Zahl, die bei den Reviews steht. Mir geht es darum, dass dahinter immer ein Mensch steht. Und ich würde gerne von vielen verschiedenen eine Rückmeldung bekommen. Egal wie, ich habe sogar schon einmal ein Review als Brief bekommen von einer Freundin. Oder jemand spricht mit mir darüber, wenn er oder sie mich sieht. Oder auch ein Feedback per Mail finde ich super 😀 Und ich freue mich einfach darüber, mich mit Leuten über meine Geschichten austauschen zu können und das hat nichts mit Zahlen zu tun 🙂

    Okay, das war jetzt mein Versuch meine Meinung dazu darzustellen 🙂
    Liebe Grüße

    1. Nur mal kurz ( den ich schreibe mit dem Handy und ich bin nicht Eingeloggt). Ich finde die Kommentarfunktion super wenn ich mir vorstelle wie sich richtig gute Diskussionen endwickeln ( und wer hätte den nicht schon gerne mal auf ein fremdes Review in einer Fremden Geschichte geantwortet?). Ich finde die Funktion schrecklich wenn ich mir vorstelle das sich zickerrein unter den Lesern endwickeln und ich sie beenden soll. Ich hatte mal bei einer Geschichte das Problem das eine Person mit der ich mich im echten Leben auseinander gelebt hatte nicht so positive Komentare schrieb. Das fällt unter Meinungsfreiheit und war für mich ok. Das Problem war das es Leser gab die glaubten mich verteidigen zu müssen und dann Tagelang von allen Seiten Reviews geschrieben wurden die neben der Geschichte auf die Reviews der anderen eingingen. Es war wie ein Flöchenbrannt den ich erst damit wieder unter Kontrolle bekommen habe das ich mir selber ein Review geschrieben habe mit der Ansage das sich bitte niemand mehr auf andere Reviews beziehen soll. ( es haben ja alle nur noch die Reviews und nicht mehr die Geschichte gelesen) Auserdem gab es keine öffentlichen Antworten mehr. So etwas brauche ich echt nicht wieder und ich weiß nicht ob eine Komentarfunktion dazu einläd. Es muss ja nicht mal um die Geschichte gehen. Es kann ja auch sein das Leser X Charakter Y doof findet der aber der Liebling von Person Z ist.
      Ich bin immer dafür Sachen auszuprobieren aber falls es nicht klappt dann macht es bitte wieder weg ja?
      Liebe Grüße
      Polly

      1. „Ich finde die Funktion schrecklich wenn ich mir vorstelle das sich zickerrein unter den Lesern endwickeln und ich sie beenden soll.“
        Ist ein valider Punkt. Eventuelle Meinungsverschiedenheiten halte ich zwar nicht für sehr wahrscheinlich, aber gelegentlich könnte es durchaus mal zu Streit kommen.

  35. Statt dieser etwas komplizierten Variante mit den „Kommentaren“ statt Reviews würde ich für die am-Handy-Leser Standardreviews einrichten. Ich glaube, das wurde schon abgelehnt, aber ich finde es sinnvoller als dieses System, zumal ich die Gefahr sehe, dass „richtige“ Reviews dann ganz aussterben, weil man aus Faulheit dann eben nur einen Kommentar statt ein Review schreibt in dem Gedanken, dass das dem Autor ja auch reicht…
    Ein mit einem Klick erstellbares Standardreview wie „Das Kapitel war super!“/“Mir hat deine Geschichte gefallen“ oder „Danke für die Geschichte!“ ist ja wahrscheinlich ähnlich wie laut diesem System hier ein „Kommentar“ aussehen würde, ist aber noch einfacher zu erstellen, sollte also noch mehr animieren als die Kommetarfunktion, weil es einfach noch weniger Mühe macht.

    Da erschließt sich mir der Vorteil dieser in meinen Augen komplizierteren Kommentarfunktion gegenüber der Standardreviewlösung überhaupt nicht.

    Sehr sinnvoll und schön finde ich aber die Möglichkeit, dass man sich weiter unter dem Kommentar/Review unterhalten kann. Ist sehr schade, dass das auf eine Antwort des Autors beschräkt ist bislang, es sei denn man tauscht sich per Email weiter aus.

    Liebe Grüße

    1. Die Idee modifizierbarer Standardreviews fürs Handy wurde nicht abgelehnt. Sie hatte bei der Abstimmung im letzten Jahre eine Mehrheit. Auch sie wird noch umgesetzt.

      1. Ist beides dann nicht vielleicht etwas viel? Nicht falsch verstehen, gar keine Kritik 🙂 es kommt mir nur recht ähnlich vor.
        Ich kriege relativ viele Reviews und schreibe selten welche, aber wenn dann ziemlich ausführlich. Für mich wäre ein Standardreview in Form eines Dankeschöns bzw „hat mir gut gefallen“ prima, wenn ich nicht genug Zeit habe für ein ausführliches Review und mir gelingt es nicht, mich in den Reviews kurz zu fassen sodass ich dafür schon immer etwas Zeit brauche. Andererseits schätze ich als Autorin gerade solche reviews natürlich besonders und wie ich oben in dem Beitrag schon geschrieben hab, finde ich die Gefahr mit diesen Kommentaren groß dass sich bald niemand mehr die Zeit nimmt, ausführlicher zu reviewen, weil der Kommentar ja „auch reicht“. Könnte mir vorstellen, dass sich das dann so anstelle von reviews etabliert. Bei den Standardreviews sehe ich da aus welchen Gründen auch immer nicht so sehr die Gefahr, weil das für mich mehr diesen „hab gerade keine zeit /bin am handy, deshalb nur ein Standard“ – Charakter hat. Aber kann natürlich auch ein subjektives Empfinden sein.. Liebe Grüße (vom Handy, ha! 😉

        1. Die Gefahr ist durchaus gegeben. Das ist nicht zu leugnen. Es kann also nicht nur darum gehen, über die Kommentare mehr Feedback insbesondere auch für neue Autoren zu generieren, sondern auch die Reviews müssen gestärkt werden. Dafür wurden ja bereits einige Ansätze erarbeitet.
          Aber wir müssen auch den geänderten Nutzerverhalten Rechnung tragen. Gerade neu Autoren ohne etablierte Fangemeinde erhalten nur sehr wenig Feedback. Das frustriert die natürlich, was dazu führt, daß sie schnell das Handtuch werfen.

          1. Dem geänderten Nutzerverhalten würden die Standardreviews mehr entsprechen, finde ich – wenn man davon ausgeht, dass das Review-Schreiben am Handy zu umständlich ist. Jemand, der etwas zu einer Geschichte schreiben möchte, kann ja jetzt auch ein sehr kurzes Review schreiben (wird ja zum Teil auch gemacht, aber eben wenig, sonst gäbe es ja wiederum mehr Reviews –> d.h. auch kurze Reviews werden am Handy zur Zeit nicht verfasst). Und diese kurzen Reviews wären in der neuen Funktion dann also Kommentare… Ich sehe den Nutzen davon nicht so wirklich bzw glaube nicht, dass das mehr Leute dazu animiert zu schreiben.
            Ein Standardreview anklicken ist ja doch NOCH einfacher.
            Und beides? Ich weiß nicht, ob das nicht zu überladen wäre – „schick ich jetzt ein Standardreview oder schreib ich nen Kommentar oder hab ich Zeit für ein richtiges Review“, das kommt mir etwas umständlich vor?

            Übrigens glaube ich nicht, dass Reviews etwas mit „Fangemeinden“ von ‚etablierten Autoren‘ zu tun haben – ich bin in verschiedenen Fandoms, auch neu jetzt wieder in einem, und habe da vollkommen andere Leser als in meinen/m anderen Fandom/s. In dem neuen Fandom ist es also ähnlich, als wäre man ein neuer Autor, und natürlich fällt mir dann auch auf, dass es weniger Reviews gibt als „früher“, ich bekomme die Entwicklung ja schon eine Weile mit, und bin da absolut dafür, dass man versucht, mehr Feedback zu mobilisieren. Aber ich denke nicht, dass das durch die Kommentarfunktion gelingt. Andererseits ist es natürlich einen Versuch wert, man soll ja nichts unversucht lassen 😉 Ich persönlich, gerade auch als eine wenig-Reviewerin und gleichzeitig selber schon länger hier als Autorin aktiv, denke, dass über kurz oder lang Standardreviews oder andere Formen von „anklickbarem“ Feedback (statt „ich muss selber etwas schreiben“) vielversprechender sind.
            Aber das ist wie gesagt nur eine persönliche Einschätzung der Situation und meine eigenen Gedanken dazu, ich kann mich da auch täuschen.
            Liebe Grüße!

  36. Zuerst einmal, das ist eine wirklich gute Idee! Ich habe mir schon manchmal Gedanken darüber gemacht, dass sich User über eine Geschichte äußern wollen, und nicht nur mit einem kleinen Satz oder etwas dergleichen, sich aber schwer damit tun einen umfangreicheren Kommentar abzugeben. Mir ist das manchmal auch so gegangen. Damit könnte man dem Autor aber keine falschen Hoffnungen machen, der dann sofort weiß, dass der Kommentar nicht wirklich Bezug auf die Geschichte nimmt.
    Was mir nebenbei auch einfallen würde, wäre ein Sterne-System, das man eventuell mit einfügen könnte. Das gibt es zwar schon öfters, ist aber praktisch. So könnte der Autor von Anfang an wissen, wie die Meinung des Lesers zu dem neuen Kapitel beziehungsweise der neuen Geschichte ausgefallen ist oder wenn sie nicht klar dargestellt wurde.Es ist nur eine kleine Idee am Rande von mir.
    Ansonsten freue ich mich darauf, dass die Idee mit den Reviews und den Kommentaren eingeführt wird!

  37. Hey,

    Grundsätzlich finde ich die an sich nicht schlecht. Wie manche aber denke ich, dass es nicht das Problem am Schopf fasst. Diejenige, die so oder so schon Kommentare sprich Reviews hinterlassen würden, so vermute ich bei den Kommentaren auch aktiv. Die Gefahr ist, dass zwar der Autor motiviert wird, denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass man das wie ein Thread behandeln kann, die neue Funktion (z.B über eine neue Welt, die man sich aufgebaut hat. So redet man mit den Lesern darüber und entdeckt vielleicht auch kleine Logikfehler) Jedoch habe ich bedenken, dass es „schwarzleser“ motiviert. Ich bin dafür und da gegen. Meine Meinung ist gespalten.

    Außer es kommt gleichzeitig eine Reviewbaukasten dazu. Jeder Autor, der ja auch gleichzeitig Leser ist, kann sich dort seinen eigenen Baukasten zusammen puzzeln. Grundsetzlich sollte erst einmal, wie bei einer Telefonflat, ein Grund paket angeboten werden, was je nach Lust und Laune ausgebaut werden kann. Das würde das Problem in der Hinsicht am Schopfe packen, wieder etwas Lust auf Review schreiben zu machen, denn es wurde vereinfacht.

  38. Ich finde die Idee gut , dass der Autor auch Kommentare oder Reviews löschen kann… vor allem , wenn unpassende Reviews dabei sind. Ich denke , dass nicht wenige Autoren hier schon mal das Problem mit einem sehr unfreundlichen Kommentar hatten.

  39. Ich weiß jetzt nicht, ob der Vorschlag schon gemacht wurde. Habs jetzt nicht weiterverfolgt. Aber viele scheinen der Kommentarfunktion bestenfalls skeptisch gegenüber zu stehen. Am besten als Kompromiss implementieren, aber grundsätzlich inaktiv. Will ein Autor neben den üblichen Reviews auch Kommentare haben, so kann er dies hinzuschalten, mit einer Sicherheitsabfrage vielleicht der ihn darauf hinweist, was er dann machen kann/sollte/muss. Und das unabhängig davon, wo die Story steht.

    1. Das sehe ich genauso. Dann fühlt sich auch keiner, als würde ihm irgendetwas „aufgezwungen“, und für die Leute, die gerne Kommentare hätten, ist das Aktivieren der Funktion ja auch kein großer Aufwand.

      1. Danke, im übrigen bitte ich darum, den bösen Grammatikfehler in der letzten Zeile zu entschuldigen.

  40. Ich muss sagen, ich stehe den Kommentaren auch kritisch gegenüber. Wer keine Revs schreibt, schreibt auch keine Kommis.
    Ich will als Autorin nicht auch noch diese Seiten verwalten müssen und ständig nachhecheln, ob ich was verpasst habe.

    Was die Revs angeht, würde ich mir wünschen, dass Autor/In und Rev-schreiber sich austauschen können, OHNE dass noch andere ihren Senf dazu geben können. Die können ein eigenes Rev dalassen, auf das man reagiert. Wenn aber plötzlich die Revs von allen kommentiert werden können, dann geht der Schuss nach hinten los, weil sich vielleicht alles nur auf dieses eine Rev. stürzt.

    LG, Elaglar

    1. Joah, und dann hast du vielleicht unter deiner Geschichte einen erkleckliche Anzahl an Leuten, die deine Geschichte kommentieren, und aus denen du wunderbar herauslesen kannst, was ihnen an deinem Text gefällt, wo es Raum zum Spekulieren gibt, welche Figur bei einigen ankommt und von anderen gehasst wird – also jede Menge Feedback zu deinem Text. Was kann dir denn geileres passieren? Und wass will man denn mehr als Autor? Ah, richtig, eine höhere Zahl bei „Reviews“ stehen haben. Wäre natürlich eine Katastrophe, wenn man brauchbares Feedback bekommt, aber es steht nirgendwo dran…. ^^

      1. Du verstehst da was falsch. Ich heule nicht rum, dass ich zu wenig Revs bekomme, denn das ist leider so. Im Schnitt für 500 Klicks ein Rev ist schon arm, aber daran bin ich gewöhnt. Und: Jede Mail, die ich als Feedback bekomme, freut mich, aber die wird auch nirgendwo gezählt. Das, was du hier unterstellst, ist grundweg falsch.

        Was ich will, ist, dass nicht Rev-Schreiber A was schreibt und bevor ich vielleicht was dazu gesagt habe, Teilnehmer B das Rev von A zerpflückt und sich dann noch weitere wie Geier da drauf stürzen. Das ist alles. Darum wäre es gut, wenn man die Funktion der Antworten ausbaut, aber für jedes Rev auf Schreiber/Autor beschränkt lässt.

        Ich sage noch einmal: Wer keine Rev schreibt, hinterlässt auch keinen Kommentar, nur weil das dann anders heißt. Es ist das Grundproblem an sich, dass man von Unterwegs aus liest und dann zu Hause den Rechner nicht extra nochmal anmacht, um ein Rev/Kommi dazulassen. Im Moment sind ja im Prinzip auch viele Revs eingentlich Kommentare, nur werden sie einfach anders genannt. Ich habe ehrlich auch keinen Plan, wo man da die Grenze ziehen soll.

        Was ist Rev, was ist Kommi? Sind das nicht eigentlich nur 2 Namen für die selbe Sache? Die Revs müssen attraktiver werden, keine weiteren Möglichkeiten geschaffen werden, sie im Sande verlaufen zu lassen.

  41. Also um ehrlich zu sein gefällt mir die Idee nicht wirklich.

    Ich glaube, dass die Reviews dadurch nur noch mehr zurück gehen werden, da alle nur noch Kommentare schreiben werden.
    Reviews zu schreiben sollte attraktiver gemacht werden und nicht noch uninteressanter für Leser.

    Wenn Leser mit dem Autor diskutieren wollen, so kann man auch einfach eine Mail schreiben.

  42. Mir gefällt der Vorschlag von Helge sehr gut! Ich hätte überhaupt nichts gegen die vorgeschlagene Einteilung in Kommentare und Reviews. Die Möglichkeiten, die dem Autor gegeben werden das Ganze zu steuern, gefallen mir sehr gut. Nur eine Frage habe ich dazu:

    Reviews, die ich als Autor schreibe, werden in meiner persönlichen Statistik gezählt,
    würde es diese automatische Zählfunktion für geschriebene Kommentare auch geben?

    Gruß
    Ramona

    1. Werden Reviewantworten wirklich als selbstverfaßte Reviews gezählt? Das war mir gar nicht bewußt. Allerdings ist es per se auch nicht falsch.
      Vermutlich würden wir es mit der persönlichen Statistik zu den Kommentaren dann analog halten.
      Aber die Statistiken sollen ebenfalls überarbeitet und verbessert werden. 😉

      1. Reviewantworten werden meines Wissens überhaupt nicht gezählt. Weder bei den eigenen verfassten Reviews, noch bei den Gesamtreviews meiner Geschichten. Ich beantworte nämlich jedes Review. Dennoch sind die Zahlen meiner gezählten Reviews geringer, als die Gesamtzahl der Reviews zu meinen Geschichten.
        Und innerhalb der Statistik zu einer bestimmten Geschichte werden sie auch nicht gezählt.

          1. Richtig, da hab ich mich missverständlich ausgedrückt:

            „Ich, als Autor“ – meint natürlich NICHT die Reviewantworten. Gedacht habe ich an die Reviews, die ich als LESER anderen Autoren hinterlasse.

            (Aber weil ich auch viel auf FF.de poste, sehe ich mich mehr als „Autor“, denn als „Leser“)

          2. Achso, du meinst also eine Statistik für selbstgeschriebene Kommentare. Ich denke, das sollte es geben.

      2. Ich glaube nicht, dass die Antworten des Autors auf ihm/ihr hinterlassene Reviews in den Stats als eigene Reviews mitgezählt werden – ich jedenfalls habe viel mehr Reviews beantwortet, als ich je verfasst habe, und in meinen Stats verändert sich auch nur dann was, wenn ich mich mal von meinem Schwarzlesersessel herunterbequeme ;D

        1. Hier wäre es nicht schlecht, wenn man sich z. B. zu einer Geschichte, die man gelesen hat, beispielsweise selbst eine Erinnerung setzen kann, die dann z. B. nach einem bis n Tagen (vom Leser einstellbar) losginge – könnte ja sein, daß man gerne etwas zu einer Geschichte schreiben will, aber das dann vertorft…

      3. Hoppla, nein die ReviewANTWORTEN hab ich nicht gemeint…
        (schon die Reviews, die ich anderen Autoren hinterlasse)

        Habt ihr für die Überarbeitung der Statistik ein Zeitfenster?
        Wann soll das kommen? (Ich hätte da noch Vorschläge zu machen…)

        1. Antworten auf die in eigenen Geschichten erhaltenen Reviews werden übrigens nicht mitgezählt.
          Vom Leser geschriebene Reviews an fremde Geschichten werden unter Reviews: Verfasser von… gezählt.

          1. Genau danach hab ich gefragt…
            Ob’s sowas dann auch für die Kommentare geben würde.

            Beispiel:
            „Verfasser von 132 Reviews“
            „Verfasser von 184 Kommentaren“

  43. Das geplante Kommentar-System ist zweifelhaft.

    Das Ziel besteht doch darin, dass der Autor einer Geschichte mehr Rückmeldung durch die Leser erhält.
    Ich denke nicht, dass sich mit der neu geplanten Kommentar-Funktion, die zusätzlich zu der bereits bestehenden Review-Möglichkeit hinzukommen soll, etwas ändert.

    Leser, die bislang Reviews schreiben, tun das auch weiterhin und benötigen daher die Kommentar-Funktion nicht.
    Diejenigen, die kein Feedback geben und die Stories einfach nur „schwarz“ lesen, animiert auch keine Kommentar-Funktion dazu.

    Das Kommentare keinen Bezug zur Geschichte aufweisen müssen, finde ich ebenso kritisch.
    Als Autorin verschwende ich dann in Zukunft Zeit, Kommentare auszumisten, zu löschen oder zu verschieben. Zeit, die mir dann zum Fortsetzen meiner Geschichten fehlt.

    Natürlich wünsche ich mir – wie viele andere auch – mehr Feedback für meine Stories. Vor allem konstruktive Reviews erweisen sich oftmals als sehr hilfreich.
    Feedback kann mir als Autorin weiterhelfen, wenn mir die Ideen zur Handlung einer Story ausgehen. Ebenso kann ich schneller kleinere Fehler finden und verbessern, die sich hin und wieder in die Texte einschleichen. Sehr oft aber schmunzle ich, wenn meine Lesenden in den Reviews Vermutungen anstellen, wie die Geschichte wohl weiterverläuft.
    Daher möchte ich lieber ernstgemeinte Rückmeldung in der jetzigen Review-Form erhalten, als mich mit sinnlosen Kommentaren unter meinen Texten herumzuärgern.

    Greets

    Alea von AleasTales

    1. In dem Fall solltest du die Kommentarfunktion nicht aktivieren, insofern sie kommt. 😉

  44. Ich würde vorschlagen, dass man nur Kommentare einer bestimmten Länge (der Mindestlänge für Reviews) zu den Reviews verschieben kann und nur Review die kürzer sind als eine bestimmte Länge (diese dann deutlich größer als dis mindestlänge z.B. min. 3x so groß) zu den Kommentaren verschoben werden. Sollte jemand tatsächlich ein so langes Review ohne Inhalt schreiben sollte es eh gelöscht werden und das könnte auch ein OP machen.

  45. Was mich an diesem Konzept, (wie an den meisten Vorschlägen) ist, das wieder der Autor der Geschichte mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund steht und nicht der Autor des Reviews.
    Das ist zwar schön für den Geschichten-Autoren, aber um die Reviewmenge und Qualität zu beeinflussen müssen die Review-Autoren als Zielgruppe angesprochen werden. Das geschieht durch die Möglichkeit Kommentare abzugeben, die bislang so nicht möglich waren, man wird animiert die Menge an Feedback zu erhöhen. Auf die Qualität dürfte das erst mal keinen Einfluss haben. Jetzt kann der Autor aber ein Feedback, das in meinen Augen eines Reviews unwürdig ist und dass ich nur wegen der neuen Kommentarfunktion geschrieben habe in die Review-Sektion verschieben (würde der dann auf meinem Profil als Review angezeigt?) oder einen Zweizeiler, in den aus meiner Sicht mein Herzblut geflossen ist in die Kommentarfunktion. Bei Dingen, die ich einfach nur einwenden wollte um dem Autoren einen persönlichen Gefallen zu tun, wäre mir das relativ egal, aber bei jedem Feedback, dass mir selbst wichtig war, würde mich das tierisch ärgern und mein Feedback-Verhalten negativ beeinflussen.
    Was ich mir wünsche, ist eine Feedbackfunktion, bei der das Feedback zwar an die kommentierte Geschichte geknüpft ist, aber mir sonst möglichst alle Optionen bietet, die ich hätte, würde ich den gleichen Text als Kolumne hochladen: Die größte „Kontrolle“ über den Text, die Möglichkeit zu formatieren, mich auf meinem Profil damit zu schmücken und die Möglichkeit selbst Feedback dazu zu bekommen. Was den Geschichtenautoren motivieren würde mehr und hochwertiger zu schreiben, würde auch den Reviewautoren motivieren, das gleiche zu tun, denke ich.

    1. „aber bei jedem Feedback, dass mir selbst wichtig war, würde mich das tierisch ärgern und mein Feedback-Verhalten negativ beeinflussen.“

      Generell oder nur auf den jeweiligen Autor bezogen? Wenn sich der Ärger auf den Autor richtet, ist er genau dort, wo er auch hingehört, damit das System selbstregulierend wirkt.

      „Die größte „Kontrolle“ über den Text, die Möglichkeit zu formatieren, mich auf meinem Profil damit zu schmücken und die Möglichkeit selbst Feedback dazu zu bekommen.“

      Formatierungsmöglichkeiten wären mit dem neuen Editor möglich. Meine Sorge wäre aber, daß die Texte dann vielleicht zu unübersichtlich würden. Müßte man drüber nachdenken. Die eigenen Kommentare im Profil? Hm. Ist ehrlich gesagt das erste Mal, daß ich von diesem Wunsch lese. Und die Möglichkeit selbst Feedback zu Kommentaren zu bekommen, gibt es mit der Reviewantwort, die ja auch ausgebaut werden soll. Aber du meinst Feedback von anderen, nicht vom Autor, oder?

      1. „aber bei jedem Feedback, dass mir selbst wichtig war, würde mich das tierisch ärgern und mein Feedback-Verhalten negativ beeinflussen.“
        Generell oder nur auf den jeweiligen Autor bezogen? Wenn sich der Ärger auf den Autor richtet, ist er genau dort, wo er auch hingehört, damit das System selbstregulierend wirkt.

        Ich persönlich wäre eher der Typ, der Autoren, die viel sortieren prinzipiell nicht reviewt, weil ich keine Lust hätte mich zu ärgern. Nicht nur ‚kritische‘ Reviews (wobei da auch die subjektiven Einschätzungen auseinander gehen) laufen Gefahr hin und her verschoben zu werden, sondern auch ‚qualitativ schlechte‘. Auch da gehen die Meinungen weit auseinander und die Risikogruppe der Review-Autoren ist jung, unerfahren und – im Gegensatz zu jemandem der es wagt Kritik zu äußern – auf die „Degradierung“ nicht gewappnet; entsprechend schmerzhaft dürfte der Effekt und wenig durchdacht die Reaktion sein.

        Formatierungsmöglichkeiten wären mit dem neuen Editor möglich. Meine Sorge wäre aber, daß die Texte dann vielleicht zu unübersichtlich würden. Müsste man drüber nachdenken.
        Da die Userschaft in Geschichten, Profil, Mails und Forum auch halbwegs zivilisiert kommuniziert (und es bei den letzten Beiden auch kurz sein kann), denke ich nicht, dass es da große Probleme geben würde. Gerade bei längeren Reviews lohnt sich die ein oder andere Formatierung (z.B. zum Zitieren) und man ist als Review-Autor mit dem Text zufriedener, wenn er auch schön aussieht. (Kriegen Geschichten nach der Änderung Smileys? Wenn nicht, sollten Reviews vielleicht auch keine haben.)

        Und die Möglichkeit selbst Feedback zu Kommentaren zu bekommen, gibt es mit der Reviewantwort, die ja auch ausgebaut werden soll. Aber du meinst Feedback von anderen, nicht vom Autor, oder?
        Im Prinzip ja. Das habe ich mehr der Vollständigkeit halber aufgeführt, weil ich mir nicht sicher bin, was an Kommunikation mit der überarbeiteten möglich sein wird.

        Die eigenen Kommentare im Profil? Hm. Ist ehrlich gesagt das erste Mal, daß ich von diesem Wunsch lese.
        Es ist auch mehr die Idee einen Bedarf zu wecken, als ein Wunsch. Grobe Idee wäre, dass man aus der Liste der eigenen Reviews einzelne auswählen und auf dem Profil anzeigen kann (statt alle oder keine, wie jetzt). Bei Usern die diese Funktion nutzen, aber keine Geschichten schreiben, würde die Review-Seite den Besuchern direkt angezeigt werden.
        Deluxe-Version (wobei da fraglich ist, ob sich das lohnt): Die Möglichkeit die Reviews mit einer Überschrift und/oder einer kurzbeschreibungsartigen Notiz und eventuell dem Tag „Spoilerfrei“ zu versehen. Die Resonanz wäre sicher nicht so groß wie Maßnahmen, die über Erleichterungen auf mehr Reviews abzielen, aber es gäbe sicher einen Effekt was die Qualität angeht.

        Das ganze hätte (hoffentlich) folgende Vorteile:
        – Accounts die nur oder hauptsächlich zum Reviewen genutzt werden würden für den Betrachter nicht mehr inaktiv wirken, sondern hätten sichtbar den Stellenwert aktiver User. Da man lange Reviews bei anderen Archiven tatsächlich suchen muss, wäre es sicher auch im Sinne des Archivs, die die wir hier haben stärker zu präsentieren.
        – Durch ihre stärkere Sichtbarkeit würden reviewende User vermehrt angesprochen und bestärkt. (und hoffentlich nicht nur von Auoren angenervt, die auch wollen..) Die Diskusion von allgemeineren Fandombezogenen Themen oder Geschichtenempfehlungen wäre mit einem viel-Reviewer sogar interessanter als bei einem Autoren.
        – User, die sich gerne einen Ruf als kritische Reviewer erarbeiten wollen, können ihre „Arbeiten“ auf dem Profil vorstellen, sich aber trotzdem das ein oder andere „private“ Review gönnen, dass dem selbstgesetzten Standard nicht entspricht.
        – Man könnte sich für einzelne Reviews beim Schreiben überlegen, ob man es nicht „Profilhübsch“ macht, und hätte somit eine weitere Motivation etwas ausführlicher zu schreiben. Auch wenn es Unterschiede zwischen Usern gibt was man als „gutes“ Review empfindet, wird jeder motiviert sich im Ramen seiner eigenen Masstäbe zu steigern.
        – Neben dem Aspekt fleißige Reviewer noch weiter zu motivieren, gäbe es prinzipiell die Möglichkeit Rezensionen oder Empfehlungen als Reviews zu posten, die primär an potentielle Leser gerichtet sind. Gerade, wenn diese Ecke im Profil sonst leer wäre, kann man sie mit einer Erklärung, warum Geschichte X in der best-off- Favoliste steht füllen. Das bringt dem Autoren vielleicht nicht ganz so viel wie ein „richtiges“ Review, aber dafür Gratis-Werbung. (Und ist gut für Profil-Stalker auf der Suche nach Empfehlungen.)
        – Dadurch, dass die Reviewer und ihr Produkt im Fokus steht, würden User sehen das andere mit Feuereifer bei der Reviewsache sind und sich eventuell anstecken lassen und/oder eine kreative Reviewidee kopieren.

        1. Hm~ Die Idee, eigene Reviews im Profil „auszusuchen“ fände ich äußerst interessant.

          Dass man zumindest Grundformatierungen ermöglicht fände ich auch gut 😉 Kursiv, Fett und Unterstrichen würden mir persönlich schon reichen XD Solannge man — sollte die Trennung kommen — man Kommentare und Reviews von zumindest dieser einen Geschichte verlinken kann 🙂 Nur der Übersicht geschuldet, sollte man direkten Bezug nehmen wollen.

  46. Eine Kommentarfunktion ist genau das, was ff.de braucht. Als Autorin bin ich von den Plänen, längere Diskussionen zu den Kapiteln bzw. Stories zu ermöglichen, begeistert. Denn Reviews sind zwar eine großartige Sache (wenn sie von Profi’s kommen), aber nicht mehr jeder der Autoren hier befindet sich auf dem „Schreiblernniveau“ und benötigt Hinweise von 13-Jährigen zu einem fehlenden Kommata im (Roh)Text oder ähnlichem. Manchmal möchte man sich einfach nur über eine Geschichte austauschen bzw. den Lesern die Möglichkeit geben, das zu tun. Auch das ist für den Autor wichtig. Vielleicht sogar wichtiger, als „gutgemeinte“ Reviews.

    Ergo – Daumen hoch!

  47. Ich persönlich würde mich über die Möglichkeit freuen, wenn der Leser am Ende des Kapitels angelangt ist, das dort schon die Möglichkeit besteht, um ein Review zu hinterlassen.
    Ich lese viel unterwegs und hinterlasse immer ein Reivew, aber es ist schon nervig, immer wieder auf eine neue Seite gehen zu müssen und wenn ich eine Passage aus dem Kapitel gerne zusätzlich hervorheben möchte, muss ich immer wieder neu anfange und mir merken was ich so gut fand oder nicht.
    Diese Möglichkeit würde mir sehr gefallen weil es so vielleicht auch mehr Menschen motiviert um eine REaktion zu hinterlassen, wenn sie sich das Kapitel vielleicht noch einmal global lesen und die besten Teile herauspicken können, oder gerade die Teile die etwas weniger gut sind. Ich würde diese Funktion sehr begrüßen.

    1. „Ich persönlich würde mich über die Möglichkeit freuen, wenn der Leser am Ende des Kapitels angelangt ist, das dort schon die Möglichkeit besteht, um ein Review zu hinterlassen.“
      Keine Sorge, das kommt definitiv bereits mit dem neuen responsiven Design.

  48. Ich möchte Miu (zwei Kommentare vor meinem) bestätigen. Tatsächlich muss doch der Reviewschreiber und dessen Bedürfnisse in den Vordergrund gerückt werden, wenn man mehr und vor allem „höherwertige“ Reviews haben möchte. Ich denke, dass die genannten Punkte wie Formatierungsmöglichkeiten, Texthoheit und bessere Darstellungsmöglichkeiten eigener aufwändiger Reviews auf dem eigenen Profil für mich sinnvoll erscheinen und neue Aspekte hier in die Diskussion einbringen, die bisher wirklich zu sehr auf die Autorenbedürfnisse zielt.

    Vielleicht wäre so auch eine, für den Feedbackgebenden erfahrbare Abgrenzung zum Kommentar möglich, der nur in diesem einfachen Eingabeformat gehalten werden könnte (sollte). Ich finde aber die Idee vom Kommentar als Abgrenzung zu detaillierten Reviews sehr gut. Auch mir würde die Möglichkeit, sich so mit den Lesern zur Geschichte auszutauschen, sehr gefallen. Nur würde ich auch hier den Bezug zur Geschichte belassen wollen. Wer dann unbedingt noch einen Chat mit den Lesern über Gott und die Welt haben möchte, sollte dann die Möglichkeit eines Pinboards auf dem Autorenprofil bekommen (optional gehalten).

    Und vielleicht würde auch die Einführung von Review und Kommentar als gleichberechtigte, aber andersartige Feedbackmöglichkeit diese in meinen Augen ziemlich herablassende Art beenden, den „Wert“ eines Feedbacks anhand von Zeichenanzahl messen zu wollen. Das wäre schön.

  49. Ich schließe mich hier denen an, die gegen diese Kommentare sind. Was bringt mir eine Kommentarfunktion, die eh nichts mit der Geschichte zu tun hat? Sorry aber das macht für mich keinerlei Sinn. Bevor ihr diese Seite in Facebook 2.0 verwandelt, solltet ihr es besser lassen…

    1. Man könnte auch sagen, daß Kommentare Geschichtenbezug aufweisen müssen, daß aber dies nicht von den Operatoren kontrolliert werden wird. Wäre das besser? Da der Autor den Kommentarthread selbst moderieren müßte, würde er definieren müssen, was in seinem Kommentarthread, so er denn einen nutzen möchte, zulässig ist. Von unserer Seite gäbe es da nur die absolut selbstverständlichen Vorderungen zum höflichen Umgang miteinander.

  50. Ich fände eine Kommentarspalte insofern interessant, wenn dort die „Autor’s Notes“ zu Beginn eines Kapitels landen würden. Das sind ja schon die Offtopic-Anmerkungen des Autors und bieten einen Anreiz, fern vom Review auf sie einzugehen. Daraus wiederum könnte sich dann eine Diskussion zum Inhalt der Geschichte entwickeln, wenn etwa der Autor in seinem eigenen Kommentar zum Kapitel schrieb: „Ich bin mir unsicher, ob ich den Charakter richtig getroffen habe.“
    Darauf könnte man genauso gut in einem Review antworten. Aber irgendwo muss man ja auch erst einmal einen Anstoß setzen, überhaupt einen Kommentar zu hinterlassen.
    Das Problem scheint aber allgemein eher darin zu liegen, dass man von einem Mobilgerät aus weniger Lust zum kommentieren oder kritisieren hat. Ob daran eine weitere Spalte etwas ändert, bezweifle ich.

  51. An sich finde ich die Idee gut. Ich kann mir bei dem ganzen jedoch zwei Szenarien vorstellen.
    1) Alles bleibt so wie gehabt und du Reviewfaulen schreiben halt Kommentare und es gibt tatsächlich mehr Rückmeldung.
    2)Reviewer werden faul und schreiben nur noch quietsch-Kommis weil es einfacher ist. Dann gäbe es weniger vernünftige Rückmeldung…
    Ich habe halt die Befürchtung, dass es auf 2) herausläuft… Aber sonst finde ich die Idee zuwischen Review und Kommentar zu unterscheiden gut.

    1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der gerne lange Reviews schreibt, plötzlich „faul wird“ nur weil es eine Kommentar-Funktion gibt und nur noch Quietschies verfasst. Denn das könnte derjenige ja jetzt auch schon tun.

  52. Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, aber mir scheinen viele Stimmen hier eher kritisch gegenüber dem neuen Kommentar-System zu sein. Ich für meinen Teil würde so eine Kommentarfunktion begrüßen, sowohl als Autor, als auch als Leser.

    Als Autor wünsche ich mir schon öfters mal mehr Interaktionsmöglichkeiten mit den Lesern. Meistens ist es ja so, dass der Leser ein Review hinterlässt, ich als Autor antworte und dann war es das, obwohl ich mich schon manchmal noch gern weiter über Fragen austauschen würde, die aufgekommen sind. Aber auf ein Review/eine Reviewantwort kann man nicht weiter antworten und eine PN zu schreiben ist mir dann auch oft irgendwie zuviel, weil ich ja auch nicht weiß, ob der andere da auch Interesse dran hat weiter über die Sache zu reden. Da wäre so ein Kommentarthread einfach lockerer und jemand kann halt antworten wenn er will oder er lässt es. Eine PN hat ja schon irgendwie einen Antwort-Zwang.
    Außerdem stelle ich es mir als Autor unheimlich spannend vor, sehen zu können, wie die Leser untereinander über meine Stories reden.

    Als Leser ist das so, wenn ich ein Buch lese und es gefällt mir wirklich gut, dann gehe ich ja auch ins Netz und suche mir ein Forum oder etwas ähnliches, wo ich über das Buch mit anderen Lesern reden und mich austauschen kann. So eine Möglichkeit bei fanfictions und freie Arbeiten hier auf ff.de zu haben, fände ich toll. Schließlich gibt es auch hier Stories, die mich ähnlich mitreißen, wie es ein gutes Buch kann und dann rede ich auch gerne darüber. Ist ja noch besser, wenn da auch der Autor etwas zu beitragen kann, wenn er möchte.

    Und ich sehe die Kommentarfunktion auch nicht als allgemeines Quatscherboard, ich denke primär soll es quasi eine Austauschplattform für die spezifische Story sein. Klar kann man bei einem Gespräch auch mal ins OffTopic gelangen und das fände ich persönlich jetzt auch nciht schlimm, aber das sollte eher eine Ausnahme bleiben. Und so, wie es geplant ist, ist das vom Autor ja auch steuerbar.

    Eine Pinnwand auf meinem Profil bräuchte ich jetzt nicht unbedingt, würde mich aber auch nicht groß stören.

    Ob diese Kommentarfunktion wirklich die Leser dazu anhält mehr Reviews zu hinterlassen, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber ich denke, dass die Kommentarfunktion eine ähnlich motivierende Funktion für den Schreiber haben kann, wie die Reviews. Wenn man sieht, dass die Leute es interessiert und sie darüber reden, macht es halt Spaß auch weiter zu schreiben und an seinen Sachen zu arbeiten.

    Außerdem glaube ich mittlerweile auch, dass die Reviewregeln ein bisschen zu eng genommen werden. Ich habe oftmals das Gefühl, dass die sogenannten Quietschkommis total verpönt sind. Ich lese so oft, dass ein Review Inhalt haben muss, dem Autor Hilfestellung geben sollte, kritisch auf den Inhalt der Story eingehen sollte etc. Und klar kann ein solches Review dem Autor ungemein helfen. Aber man freut sich doch auch über ein: „Ich find das super, schreib schnell weiter.“ So weiß man doch zumindest, dass es dem Leser gefallen hat. (Ich finde nämlich auch nicht, dass man das aus den Klicks heraussehen kann. Ich mein, es kommt doch durchaus öfters vor, dass man eine Story anklickt und sie nach ein paar Absätzen abbricht, weil sie einem eben nicht gefällt. Das ist doch genau das Gegenteil, als ein „gefällt mir“ und ist dennoch ein Klick)
    Ich verstehe auch, dass nicht jeder die Zeit, die Lust oder das Können hat ein ausführliches Review zu hinterlassen. Und ich frage mich dann oft, ob solche Leute nicht abgeschreckt werden und sie dann eher kein Review hinterlassen, weil ein „Quietschkommi“ will der Autor nicht.
    Solchen Leuten würde die Kommentarfunktion dann auch eine Plattform geben.

  53. Zuerst einmal danke an Helge & Team, dass hier wieder einmal so diskutiert werden darf.
    Denn das ganze zu lesen, die wenigen wirklich konstruktiven Beiträge zu sichten, ist wieder tagelange Arbeit, solange die Diskussion läuft und wird zu wenig anerkannt von den Usern.

    Ich möchte wirklich zu bedenken geben, dass nicht jedes besonders kurze Review zu verdammen ist.
    Quietschies sind oft Ausdruck jugendlicher Begeisterung und oft auch Verlegenheit.
    Leider kenne ich hier Autoren, die sich in einer Geschichte mit besonders eloquenten Reviewern nichts dazu sagen trauen, weil sie sich „minderwertig“ fühlen. Das ist für mich persönlich schade, nicht weil sie aus Unsicherheit schwarz lesen, sondern weil sie sich nicht wohl gefühlt haben in dem Kreis der Reviewer.

    Nicht nur unbedingt Werke schreiben, auch nur das Reviewen empfinde ich als schreiberischen Ausdruck. Wer es kann und Freude dran hat.
    Auch verbal im Alltag sagt man oft nur Dankeschön ohne lange Erklärungen.

    An jene, die hier so gegen kurze Reviews wettern:
    Ich frage mich, ob sie selbst immer und überall gehaltvolle schreiben.
    Kann jemand nicht auch nur gerne lesen, aber selbst nicht gut schreiben?

    Dazu kommt noch: Keiner kann wirklich immer lange und gehaltvolle Reviews schreiben.
    Aus Zeitmangel, aber vor allem, weil nicht jede Geschichte, jedes Kapitel, jedes noch so kurze Gedicht genug Ideen dafür liefert. Es gibt schlichtweg Kapitel, wo man sich nur fürs Lesenlassen bedanken kann, und sonst nichts zu sagen hat.
    Auch sind viele Geschichten wirklich nicht so gut, da müsste man dann viel mehr kritisieren, das verkraften die wenigsten Autoren und solche Reviewer haben dann auch bald ihren Ruf als Troll weg.
    Und dann kommen noch jene kontroversiellen oder allzu persönlichen Geschichten, wo ich dann auch lieber als PN etwas schreibe, aber „für die Stats“ dann doch ein kurzes Review da lasse.

    Für mich macht diese Plattform aus, dass hier alle schreiben dürfen, egal wie sehr der Duden kollabiert. Muss man ja nicht lesen.
    Also warum sollen nicht alle reviewen dürfen, so kurz, nichtssagend oder so analytisch wie sie wollen. Auch als gezähltes Review, nicht nur als Kommentar.

    Man muss auch die Blog-Diskussion mit Vorsicht anschauen.
    Hier schreiben wieder überwiegend Leute was dazu, die kommunizieren möchten.

    Wir jammern alle über das Ungleichgewicht Zugriffe zu Reviews. Aber immerhin werden wir gelesen!
    Autoren werden immer ein Plätzchen finden, wo sie posten können. Aber ohne Leser ist kein Autor was.
    Das schlimmste, was dieser Plattform passieren kann, ist dass die LESER sich hier nicht mehr wohl fühlen!

    1. Yvain de Leonais

      Also ich sehe das auch so wie Net Sparrow. Für mich wäre jede Art von Feedback willkommen, und würde auch nicht dazwischen werten wollen, egal ob kurzes Statement oder Dankeschön, oder eben ausführliches Review oder gar konstruktive Literarkritik. Einen niederschwelligeren Einstieg halte ich für gut, die Idee des Teams welche dahintersteckt ist m.E. jedenfalls nicht schlecht. Fakt ist augenscheinlich das man bisher teilweise wenig bis kein Feedback bekommt, was möglicherweise daran liegt das es mit den Reviews auf viele zu abschreckend wirkt. Vlt. sollte man es auch erstmal laufen lassen und schauen was passiert, als sich vorher den Kopf darüber zu zerreißen und darüber nachzudenken was alles negatives passieren könnte.

  54. Also ich finde das Konzept gut.
    Ich selbst würde die Kommentarfunktion eher nicht nutzen, aber es gibt genug Autoren, die auch oder gerade solche kurzen Kommentare und Quietschies mögen. Das mag einigen Autoren nicht gefallen, aber es ist nun mal so und ich sehe kein Problem darin, diesen Autoren ebenfalls eine Plattform zu bieten.
    Das Gute an dem System ist doch gerade, dass man die Wahl hat – und je nachdem, welche Einstellungen der Autor bei seiner Geschichte hat, wird vermutlich auch die entsprechende Zielgruppe angezogen. Es wird also vermutlich selten jemand mit einer Art von Feedback „belästigt“, die er nicht haben will (i.e. Quietschies).

  55. Ich habe mir nicht alles vorherige hier durchgelesen, also sorry, wenn die Fragen schon gestellt und beantwortet wurde, aber was passiert mit schon vorhandenen Kommentaren, wenn sich ein Autor entscheidet, die Funktion doch abzustellen? Kann man die weiterhin lesen oder werden sie versteckt oder sogar gelöscht? Wie funktioniert das, wenn man das später doch wieder einstellt – fängt das wieder bei Null an, können andere sehen, dass man das zwischenzeitlich abgestellt hat?

    An sich finde ich die Idee gut. Ich weiß nicht, ob ich dadurch mehr Reviews schreiben würde (ich lese ja aber auch nicht soo viel hier), aber ich würde mich vermutlich öfter zu Kommentaren hinreißen lassen. Wenn schon Review, dann möchte ich nämlich mehr als nur „Oh, wie toll“ (plus Ergänzungen für Mindestlänge ^^) schreiben und wenn ich dann in Fahrt komme, sitze ich auch gut und gerne eine halbe Stunde oder mehr daran – aber wenn ich mein Gefallen auch per Kommentar ausdrücken könnte…
    Und auf Reviewantworten nochmal zu antworten, fände ich auch nicht schlecht.

    [Aber da fällt mir ein weiterer (technischer) Punkt zu den Reviews ein, über den ich schon mehrfach gestolpert bin: wenn man von der Review-Seite aus nochmal was in der Geschichte nachlesen will (und sie dazu über den obenstehenden Titel in neuem Tab öffnet) landet man immer bei Kapitel 1. Auch wenn die Seite eigentlich weiß, zu welchem Kapitel man gerade eine Review schreibt. Und muss sich dann das entsprechende Kapitel erst wieder suchen. Meeh.]

  56. Ich finde diese Trennung von Kommentaren und Reviews suboptimal.

    Nachteile für den Leser: Ich muss mich entscheiden, ob ich ein Review oder einen Kommentar schreiben möchte. Der Unterschied ist hierbei für mich als Leser nur die Zwangslänge, denn ich möchte ja in erster Linie einfach nur Feedback abgeben – und jetzt klassifiziert diese Seite plötzlich mein Feedback in „hochwertig“ (Review) und „nicht ganz so hochwertig“ (Kommentar). Aber hey: in Kommentaren kann ich mich auch mit anderen Lesern über die Geschichte austauschen – und dann ist das, worauf ich wahnsinnig gern direkt was schreiben möchte, aber als Review klassifiziert, und ich kann mir meinen direkten Kommentar darauf abschminken. Für mich als Leser unnötig kompliziert, verwirrend und auch ein wenig beleidigend („Waaas? Mein schönes Review ist jetzt nur noch Kommentar?“ oder „Wtf.. mein schlichter Kommentar, mit dem ich – auch – mit anderen Lesern über die Geschichte ins Gespräch kommen wollte, ist jetzt ein Review?! Mit den paar Brocken…?!“)

    Nachteile für den Autor: Ich find’s ja ganz nett, dass ich mich entscheiden kann, ob ich Kommentare generell will oder nicht. Ich muss mich dann aber gegen das entscheiden, was ich möchte (breite Feedback-Möglichkeit, auch für eine ganz schnelle, niedrigschwellige Reaktion und – v.a. die Möglichkeit, dass sich Leser auch untereinander sichtbar über meine Geschichte unterhalten – es gibt doch nichts Besseres, um Feedback zu kriegen!). Dafür muss ich mich jetzt aber zur Aushilfsmoderatorin machen und zur Richterin über die Qualität meines Feedbacks. Und wenn ich das schon muss, dann hätte ich lieber die Möglichkeit, einen anderen Account für Kommentare bei meinen Geschichten zu sperren (so wie ich ja auch anonyme Kommentare sperren kann), als dann einzelne Kommentare löschen zu müssen oder mir die Kommentarfunktion ganz klemmen zu müssen.

    Wenn es schon eine Unterteilung bei Feedback geben soll, dann fände ich es sinnvoller, eine schon gegebene andere Feedback-Möglichkeit mitzunutzen: die Empfehlung.

    Reviews wären wie Kommentare – sie würden v.a. bei laufenden Geschichten (also während des Posts) genutzt, wenn man ja noch Entwicklungen kommentieren und mit theoretisch mit konstruktiver Kritik noch was ausrichten kann. Sie wenden sich an den Autor, aber auch an andere Leser. Der Autor darf natürlich mitdiskutieren, seine Handlung, Figuren, „Fehler“ usw. verteidigen oder erklären, Andeutungen machen, sich bedanken usw. usf. Oh, und dann dürfte natürlich die Zahl der Kommentare/Reviews nicht mehr angezeigt werden! Das hatte ich in den Diskussionen mal irgendwo gelesen, und ich finde das sehr klug. Wie oft ein Text kommentiert ist, sagt ja nichts über seine Qualität aus. Das sieht man ganz deutlich; spätestens wenn man beliebte Fandoms mit Nischen-Fandoms vergleicht.

    Bei der Empfehlung könnte man dann einmalig (bevorzugt bei längeren oder schon abgeschlossenen Geschichten) erläutern, warum man diese Geschichte empfiehlt – und hier richtet man sich nicht an den Autor, sondern an andere Leser. Hier hat sich der Autor dann auch schön rauszuhalten. Wenn jemand meine Geschichte kacke findet – tja, dann ist das halt so. Wir sind doch nicht hier, um nur gepudert zu werden. Und hier gibt es dann auch eine Mindestlänge, einen anständigen Editor, um seine Kritik auch formatieren zu können, und vielleicht eine kleine Einblendung mit Beispielfragen, auf die man bei der Kritik eingehen könnte (z.B. Wie findest du den Stil der Autorin bzw. des Autors? Was sagst du zu den Figuren? Wie gefällt dir die Handlung? Wenn du drei Begriffe für den Text finden müsstest, welche wären das?), und meinetwegen auch so eine 5-Sterne-Bewertung (die aber nur bei den einzelnen Kritiken lesbar ist und die Geschichte selbst nicht irgendwie „ratet“).

    Sprich: Während die Kommentare für den niederschwelligen bis hochwertigen Austausch unter den Lesern und zwischen Leser und Autor da sind, ist die Kritik der einmalige, immer mit Aufwand verbundene Aufschlag über den gesamten Text. Das kostet Mühe, aber das kosten lange Reviews immer. Wenn man einen Text geliebt hat, setzt man sich dafür vielleicht einmalig auch hin. Denn eins kann man sich wohl abschminken: Kein noch so sorgfältig ausgetüfteltes System wird aus kommentarfaulen plötzlich kommentarfreudige Leser machen. Kein System macht aus einem „Suuuuper, schnell weiter!“ eine konstruktive oder auch nur aussagekräftigere Kritik. Kein System besorgt einem Autor ohne bestehende „Fanbase“ in einem Nischen-Fandom plötzlich einem Sturm an Feedback. Ob man Feedback erhält, liegt an verschiedenen Faktoren, zu denen neben der Qualität und Originalität der eigenen Texte, dem eigenen Review-Verhalten und der Zahl der Freunde und Bekannten auf der Seite nun einmal auch Zufall und Glück gehören. Die begnadesten Kommentatoren werden schweigen, weil sie gerade einfach keine Zeit haben, und für den geliebtesten Text wird nichts verfasst, weil man nicht weiß, wie man seine Gefühle in die erforderliche Zeichenzahl pressen soll oder nicht der erste sein will oder Angst vor Fehlern hat oder oder oder.

    Insofern finde ich es sehr rühmlich und beruhigend, dass ihr überlegt, wie ihr die Seite verbessern könnt, aber eure beiden Ziele widersprechen sich nicht: Sie benötigen nur eine bestimmte Sorte von Usern, und die könnt ihr euch und uns (leider) nicht backen.

    1. Hm, ich finde nicht, dass die Kommentarfunktion zwangsläufig eine Unterteilung in „hochwertig“ und „minderwertig“ wäre – ich stelle sie mir eher als eine Art Forenthread zur Geschichte vor. Dabei kann man sich auch mal über die Geschichte austauschen, ohne dass es ein direktes Feedback ist, zum Beispiel darüber wie man glaubt dass es weitergeht, über Charaktere plaudern, etc. All das ist nicht minderwertig sondern nur etwas ANDERES als ein Review, könnte aber dem Autor genauso Freude bereiten wie den Lesern.

    2. Ich gebe Tell vollkommen Recht, und kann ihrer fundierten Kritik kaum etwas hinzufügen.
      Fast alle Punkte angesprochen, die auch mir ein skeptisches Stirnrunzeln bereiten – ja, ich habe wirklich das Gefühl, dass man Leser damit vor ein Problem stellt, welcher es einfach mit KEINEM Review/ Kommentar löst.

      Die Einblendung mit Beispielfragen, welche hier angesprochen wurde, ist für mich eine viel bessere Lösung für schreibfaule Leser. Man muss pro Zeile nur ein Wort ausfüllen, der Autor bekommt ein Review und eine breit gefächerte, oberflächliche Meinung (die der Leser natürlich auch vertiefen, und nicht nur mit einem Wort beantworten, kann) und der Leser ein Muster zum Reviewschreiben. Alle wichtigen Punkte werden angesprochen, und auch wenn ich persönlich finde, dass das einem selbst formulierten Review mit spezifischen Punkten nicht das Wasser reichen kann, ist es doch sinnvoller als eine Kommentarfunktion (auch, wenn beide natürlich nicht komplett dasselbe sind – aber dasselbe Ziel haben!)

      Grüße

    3. Sehe ich auch so wie Tell. Vor allem (und das hatte ich noch gar nicht so durchgeblickt bisher), dass man sich in den Kommentaren über die Geschichte austauschen kann, was ich super finde, und in den Reviews dann aber nicht? Bisher hatte ich das so verstanden, dass die Antwortfunktion der Reviews auch erweitert wird und sich so unter den Reviews auch ein Austausch entwickeln kann, sofern Autor und Leser das möchten?

      ich finde das übrigens sehr wünschenswert, dass es eine Kommentar-Funktion unter den Reviews gibt – ganz abgesehen jetzt davon, ob dieses neue System hier eingeführt wird oder nicht: Ich fände es schön, wenn sich ein weiteres Gespräch zwischen Leser und Autor entwickeln könnte ohne den etwas umständlicheren Weg über die Mailfunktion gehen zu müssen, und ich fände es darüber hinaus schön, wenn sich auch andere Leser daran beteiligen könnte – wenn man das weiterspinnt, könnte man das weiterentwickeln, dass zB das Review mit den meisten Kommentaren drunter als erstes aufgelistet wird unter den Reviews, was wiederum eine Motivation für den Leser wäre, „anständige“ (ausführliche, sinnvolle) Reviews zu schreiben.

      Wenn nicht geplant ist, dass unter den Reviews in Zukunft auch kommentiert werden kann, sehe ich auch absolut die Gefahr von dem hier:

      (Zitat Tell) „Aber hey: in Kommentaren kann ich mich auch mit anderen Lesern über die Geschichte austauschen – und dann ist das, worauf ich wahnsinnig gern direkt was schreiben möchte, aber als Review klassifiziert, und ich kann mir meinen direkten Kommentar darauf abschminken. Für mich als Leser unnötig kompliziert, verwirrend und auch ein wenig beleidigend („Waaas? Mein schönes Review ist jetzt nur noch Kommentar?“ oder „Wtf. mein schlichter Kommentar, mit dem ich – auch – mit anderen Lesern über die Geschichte ins Gespräch kommen wollte, ist jetzt ein Review?!“)“

      Dass der Autor Reviews/Kommentare hin und her schieben kann, finde ich (als Autorin) ein bisschen furchteinflößend, ich will ja nicht Richter spielen. Klar, das macht irgendwie Sinn, wenn ich also ein Review lese und denke „darüber kann man gut diskutieren oder sich gut dazu äußern“ und das dann zu den Kommentaren verschiebe – aber der Leser, der das Review verfasst hat, wollte ja eben ein Review verfassen und keinen Kommentar und ihm diese Entscheidung dann im Nachhinein so abzunehmen? Ich weiß nicht, kann ich mir noch nicht so wirklich vorstellen.

      Liebe Grüße

      1. ein Review ist als Rezension gedacht, was auch mE »nur« ein weiteres Synonym ist, und somit ist hier eine Betrachtung des Textes hinsichtlich RSA (OGS) und Plot angebracht;
        Spekulationen über den Fortgang der Geschichte oder die weitere Entwicklung der Protagonisten sowie Antworten auf die Reviews anderer Leser gehören definitiv in die Kommentare — ich kann Dir gar nicht sagen, wie lange ich mir eine Kommentarspalte neben der Reviewsplte wünsche…

        1. Nur so aus Neugier: Woher hast du deine sehr starre Definition davon, als was ein Review gedacht ist? Ich bin jetzt noch mal auf die Suche gegangen, aber ich finde nirgends etwas dazu! Wenn ich ein Review verfasse, steht da sogar “ Prinzipiell ist es natürlich euch selbst überlassen, was ihr dem Autor schreiben wollt, aber ihr macht garantiert nichts verkehrt, wenn (…)“. Klar, Reviews sollen einen Geschichtenbezug haben, aber wenn ich spekuliere, wie es weiter geht, ist das doch ein sehr klarer Geschichtenbezug. Und wenn ich darüber spekuliere, ob in dieser Geschichte Pärchen X oder Pärchen Y den Vorzug haben, hat das auch einen Geschichtenbezug. Und beides ist Feedback, beides bringt mich als Autorin weiter, weil ich erfahre, wie mein Text auf die Leser wirkt. Das ist es doch, wozu Kommentare, Reviews, Rezensionen oder wie immer man das Kind nennen will, dienen sollen – dass man dem Autor sagt, was der Text in einem bewegt. Warum dieses starre „nein, das ist ein Kommentar, und das ist ein Review“? Das ist doch Jacke wie Hose – und so wie ich das sehe auch jetzt schon von den Regeln gedeckelt. Wenn du da andere Quellen hast – ich freue mich ehrlich über einen Link. 🙂

          1. und der Duden sagt, daß ein Review eine

            »[…] kritische Besprechung eines [künstlerischen] Produkts o. Ä […]«

                  sei, und nebenbei auch

            »[…] Titel oder Bestandteil des Titels englischer und amerikanischer Zeitschriften […]«

                  aber das ist hier nun wohl wirklich nicht genmeint…

            Noch Fragen, Potter?
            Nehmen Sie sich ein Beispiel an unserem Fräulein Neunmalklug, nicht wahr, Miß Granger?

            Grüßle und Schalömchen,
            Sevvie

          2. Ich stimme Tell voll und ganz zu. Den Begriff Review so eng zu fassen, ist übertrieben. Hier auf ff.de heißt das Kind Review, auf Myff heißt es Rezension, auf Animexx Kommentar, und doch ist überall dasselbe gemeint: Die Meinung eines Lesers zum gelesenen Text. Und die kann alles beinhalten, vom Spannungsbogen über die Charakterentwicklung bis hin zu der Spekulation, wie es im Plot wohl weitergehen wird und dass Prota A und Prota B süß und schnuckelig zusammen sind. Warum Letzteres keinen Geschichtenbezug haben und somit kein Review sein soll, erschließt sich mir nicht.

          3. *g* Bedankt, Herr Professor, aber googlen und wikipedieren kann ich schon; ich war der irrigen Ansicht, du hättest Regeln zu den Reviews auf fanfiktion.de gefunden, nach denen ich umsonst gesucht habe. Und wenn die Seite selbst sagt, man könne in den Reviews theoretisch schreiben, was immer man wollte (unabhängig von irgendwelche lexikalischen Definitionen), dann entgeht mir der Sinn, warum man es künstlich verkomplizieren sollte, Feedback zu geben, noch mehr. Danke für deine Mühe. 🙂

          4. wenn ich mich recht entsinne, berief sich auch Helge auf die allgemeine Auffassung des Begriffes »Rezension«, sogar ohne Wiki~;
            und nein, FFde hat Regeln zum Verfassen eines Reviews, und diese werden, vermute ich, mit der Einführung der Kommentare gestrafft und »verschärft« werden…

          5. @ Tell:

            Die ‚Regel‘ zu Reviews steht im Name: „Review.“

            Review = Rückschau.

            Ergo: Reviews sind Rückmeldungen zu bereits bestehendem Text.

            Ein Review schaut auf den gelesenen Text zurück.

            Den Text, zu dem das Review geschrieben wurde. Nicht irgendeinen Text, nicht gar keinen Text und nicht auf Texte, die noch gar nicht online sind/noch gar nicht geschrieben wurden, auf die man also logischerweise gar nicht zurück schauen kann.

      2. „Bisher hatte ich das so verstanden, dass die Antwortfunktion der Reviews auch erweitert wird und sich so unter den Reviews auch ein Austausch entwickeln kann, sofern Autor und Leser das möchten?“

        Das ist richtig, aber das ist trotzdem nur eine Kommunikation zwischen einem Leser und dem Autor. Da können sich also nicht einfach noch 5 weitere mit einbringen. Das wiederum ginge aber bei den Kommentaren. Wenn es dort ausufert, dann ist das ok. Es liegt je lezten Endes im Ermessen des Autors. Bei den Reviews wäre das nicht ganz so toll.

  57. Ich finde die Idee mit den Kommentaren gut, da ich als Leserin der Geschichten oft das Gefühl habe, dass ein einzeiliges Lob in den Reviews nichts zu suchen hat und dementsprechend schreibe ich dann eher keine Reviews, als ein Kurzes.
    In Zukunft könnte ich dann also meine kurzen Lobe oder sonstiges in die Kommentare schreiben.

  58. Ja, finde ich grundsätzlich gut. Zwischen seriösen Reviews und so Ergüssen wie „Super. Schreib schnell weiter.“ sollte ein Unterschied gemacht werden. Auch die Hin- und Herschieberei würde ich gut finden, weil ja jeder Autor andere Ansprüche hat, wenn es um Reviews geht. Wem das nicht passt, kann sie ja abschalten, kann ja dann seine Review/Kommentar-Funktionen individuell konfigurieren. Also insgesamt: Voll einverstanden.

    Allerdings meine ich, dass es, was Reviews betrifft, Dinge gibt, die vielleicht vorrangiger sind:
    z.B. Wie kann man verhindern, dass man sich selbst als „nicht registrierter“ Leser Reviews schreibt? (eventuell durch automatischen Vergleich der e-Mail-Adressen? Geht natürlich nicht, wenn jemand mehrere Adressen hat, aber eine Funktion, die Reviews, die von der Autorenadresse selbst kommen, könnte man eventuell schon von vornherein sperren.)
    oder:
    Wie kann man verhindern, dass es Autorengemeinschaften gibt, deren Autorinnen sich bei den einzelnen Kapiteln abwechseln und sich dann von der Einzeladresse aus gegenseitig kommentieren und dann im Profil mit den Reviewzahlen protzen? (Ist mir selbst vor etwas mehr als einen Jahr bei einem „Adventkalender“ untergekommen. Ich habe das auch in einem, naja, eher Kommentar als Review, geschrieben und habe von einer der Autorinnen eine ziemlich patzige Antwort bekommen, von wegen „Jeder hat das Recht, ein Review zu hinterlassen“ und „Die Mitautorinnen sind ja genauso nur gewöhnliche Leser, wenn sie etwas von kommentieren, das jemand von ihrem Kollektiv geschrieben hat.“).

    Ich weiß natürlich nicht, ob das technisch wirklich so leicht möglich ist.

  59. Also, ich finde diese Ideen wirklich sehr gut. Das, was bis jetzt schon oben steht und geplant ist, finde ich auch sehr schön. Ich erhalte meistens eher „Kommentare“ (diese Bezeichnung finde ich eigentlich ganz gut), sodass es doch wirklich schön wäre, es verschieben zu können, wenn man der Meinung ist, dass es ehe zu der anderen Sparte gehört.
    Was mit beim Lesen direkt einfiel, war die Funktion von Wattpad, dass man einen Satz markieren kann und dann direkt dazu einen Kommentar abgeben kann. Ich persönlich würde es ziemlich cool finden, wenn man es hier auf dieser Seite auch einführen könnte (natürlich ist es gar kein Drama, wenn es aus welchen Gründen auch immer nicht der Fall sein wird/werden kann), da ich mich sehr oft eben auf Sätze beziehe und mich in meinen Reviews meist daran entlanghangle, um dem*der Autor*in meine Gedanken mitzuteilen.

    Egal, wie es ausfallen wird, ich freue mich auf diese Veränderung!

    Liebe Grüße,

    Senpaix.

  60. Mich spricht diese Variante total an! Als ich mit dem Lesen begonnen habe, war ich etwas skeptisch, aber mit der Einschränkung des Verschiebens finde ich, dass sich das total lohnen würde – zu oft bekomme ich als Autor nur Einzeiliges geschrieben, das man wirklich nur als Kommentar ansehen kann.

    Das Problem, das ich dabei sehe, ist das Differenzieren: Was ist Kommentar und was ist Review? Ist meine Meinung so viel wert, dass sie als Review gilt und ist das, was ich als Feedback bekomme, ein wirkliches Feedback oder doch nur ein Kommentar? Natürlich liegt das alles im eigenen Ermessen, aber ich hoffe einfach, dass es da nicht zu Diskussionen zwischen Leser und Autor kommt.
    Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass das Ganze deswegen nach hinten losgeht: Ich möchte keine Kommentare, schalte sie aus, und bekomme weniger Rückmeldungen, ob nun Review oder Kommentar, weil man denkt, die Meinung sei nicht gut genug für ein Review und wenn man es dann doch schreibt, geht es vielleicht nach hinten los, das Review wird gelöscht und obwohl man zum nächsten Kapitel vielleicht etwas Konstruktiveres schreiben könnte, kommt das dann nicht – Es wurde schließlich schon einmal gelöscht. Das Ganze könnte natürlich auch passieren, wenn die Kommentare aktiviert werden und es dann verschoben oder trotzdem gelöscht wird, aber letztendlich ist das doch nur Kopfkino und könnte so auch überhaupt nicht auftreten.

    Würden die Kommentare denn dann bei der Vorschau der Geschichte genauso wie die Reviews angezeigt werden, sprich, man kann die Anzahl sehen, oder wird das komplett verheimlicht? Schließlich können da nun einmal auch Gespräche entstehen. die länger dauern, mehr Platz verbrauchen und somit alles vollspammen (Hierbei wäre dann auch eine Einklapp-Funktion wünschenswert, damit man nicht die ganze Unterhaltung verfolgen muss, bevor man zum nächsten Kommentar gelangt).

    Also grundsätzlich kann ich mir vorstellen, dass das Ganze gut klappt, aber hier sind auch viele, sehr junge Leute unterwegs, die dieses System eventuell falsch verstehen, whatever. Ich find’s gut und würde mich trotz der Kritik, die ich in dieser Diskussion schon überflogen habe, sehr über eine Einführung freuen.

    Liebe Grüße,
    Naikomi

  61. 1. Multiple Antworten auf Reviews finde ich sinnvoll – ungeklärte Dinge kann man, ohne großen Aufwand, besprechen.

    2. Ich sehe Kommentaren sehr skeptisch entgegen.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass Leser – statt Reviews – lieber Kommentare wie »nettes Kap, heyy, Charakter XY ist ja gestorben!« schreibt.
    D.h. also, das ich befürchte, dass manche Leser einen Kommentar gleichwertig zu einem Review sehen, was aber keineswegs der Fall ist – im Gegenteil, niemand wird anhand der Kommentaranzahl ablesen können, wie qualitativ hochwertig die Fanfiktion ist.

    Wenn ich als Autor in einem Kommentar ein Review sehe, verschiebe ich es logischerweise. Aber so stelle ich mir doch auch kein Review vor: Vom Inhalt her wischi waschi Review, aber vom Aufbau/ Art ein fix getippter Kommentar.

    Ähnlich wie bei dem »keine anonymen Reviews« Zeichen befürchte ich, dass eine blockierte Kommentarfunktion eine abschreckende Wirkung auf neue Leser haben könnte.

    Grüße, Reva

  62. Puh, das ist jetzt mal ne Diskussion………

    Das Grundproblem ist doch, dass die Reviewzahlen zurück gegangen sind………aus welchen Gründen auch immer. Einer und meiner Meinung nach der stärkste ist, dass viel auf smartphone und tablet gelesen wird. Auch ich lese Kapitel manchmal so. Einen Kommi habe ich über die beiden Medien aber noch nicht verfasst, das mache ich dann, wenn ich zuhause bin. Das ist nicht so umständlich, vor allem, wenn das Rev etwas länger ist.
    Erste Massnahme wäre also, das Kommentieren auf Phone und tablet so einfach wie möglich zu machen.

    Des weiteren, chronische ‚Nicht-Reviewer‘ wird man auch mit einer kleinen Kommentar-Funktion, irgendwelchen Sternchen oder Titeln nicht hinterm Ofen vor kriegen. Warum? keine Ahnung, ehrlich gesagt. Manche Leute tun es einfach nicht und das akzeptiere ich, auch wenn es mir vielleicht nicht gefällt. Und ich möchte mir im Übrigen nicht vorstellen, dass meine Schwarzleser die Einstellung haben……pffff, Du schreibst das doch kostenlos hier, weswegen willst Du was von mir………ähm……….hallo?

    Es war für mich nicht kostenlos, es ist meine Zeit, meine Fantasie und vielleicht (hoffentlich) Euer Vergnügen.

    Und darum geht es uns Autoren! Wir wollen unseren Lesern Freude bereiten, ist es so unverschämt von uns, uns im Gegenzug ein paar Worte zu wünschen? Sei es denn als Aufmunterung, oder Anregung oder auch Kritik. Ich will wissen, was denken meine Leser? Schreib ich kompletten Müll oder gefällt es? Sicherlich sehe ich an den Klickzahlen, dass gelesen wird, aber richtiger Austausch ist das nicht. Und den will ich als Autor haben. Und wenns nur ein Abschlussreview am Ende der Geschichte ist. Too much to ask for?

    Aber wie gesagt, keiner ist gezwungen ein Review zu schreiben und das ist auch gut so. Das Archiv soll Spass machen und es ist einzigartig, wie ich finde und vielleicht sollte man einen ganz anderen Weg gehen.

    Warum nennen wir die Reviews in Zukunft nicht einfach ‚Feedback‘ und sehen es sowohl als Kommentar, als auch als Review? Gut fände ich, wenn man nochmal antworten könnte, auf ein Feedback das hinterlassen wird, nicht endlos, das würde ausufern, denke ich. Dafür kann ich dem Autor auch eine pn schreiben, wenns ausführlicher sein soll.
    Warum soll ich eine Unterscheidung machen, zwischen Kommi und Review? Vielleicht braucht das Kind einfach nur einen neuen Namen und keine Verkomplizierung……..

    1. „Erste Massnahme wäre also, das Kommentieren auf Phone und tablet so einfach wie möglich zu machen.“
      Das ist tatsächlich der Grundgedanke bei der Überlegungen hier. Tatsächlich wäre die Kommentarfunktion da auch nur ein Baustein, aber vermutlich der gravierendste.

      1. das verstehe ich, aber ich würde diese Unterscheidung von Review und Kommentar nicht machen wollen………….

    2. Yvain de Leonais

      „Warum soll ich eine Unterscheidung machen, zwischen Kommi und Review? Vielleicht braucht das Kind einfach nur einen neuen Namen und keine Verkomplizierung“
      Den Ansatz finde ich auch nicht schlecht – es geht letztendlich um einfach um Feedback/Rezension ergo den Austausch zwischen Autor und Leser. Ist jetzt die Erwartungshaltung des Autors zu groß, oder liegt die Schwelle für den Leser als (möglichen) Rezensenten zu hoch?

      „Kommentare hätten keine Mindestlänge. Sie müssen keinen Geschichtenbezug aufweisen.“ Wenn die Kommentare keinen Bezug aufweisen zur Geschichte, warum sind sie dann damit verbunden? Eine PN wäre u.U. möglicherwiese sinnvoller. Somit wäre das Kommentar eigentlich nur eine offene (öffentliche) Unterhaltung, oder wie ein Thread wie in einem Forum, wobei es mehr um den Autor ginge als um die Geschichte, so verstehe ich das grad, oder sehe ich das falsch?

      1. siehst Du nicht ganz richtig; ich hatte schonmal den Vergleich mit den Baiser:
        die Protagonistin bäckt in der Story ihrem Liebsten Baiser bei 2oo°C;
        das Review behebt den Logikfehler, indem der Reviewer mitteilt, daß Baiser bei 80 -1oo°C getrocknet werden, und daß sie bei spätestens 12o°C außen braun werden, statt weiß zu bleiben;
        so weit, so gut, der Reviewer könnte, jetzt in der Kommentarspalte, fortführen, daß er Zitronensaft oder Läuterzucker oder beides benutzt, und warum…

        das ist ein Austausch, der keinen unmittelbaren Storybezug mehr hat, und deshalb gehört er in die Kommi- statt in die Revspalte.

        1. Yvain de Leonais

          Das könnte ich aber einfach per PN schreiben, dort auch evt. auf andere Fehler (Orthografie, Grammatik etc.) hinweisen. Fände ich persönlich besser. Man könnte sich auch auf diesem Wege über „Backrezepte“ auszutauschen. Als Problem könnte so entstehen das sich die Leute nicht mehr sicher sind was jetzt in welche Kategorie gehört, nicht das darüber auch noch Diskussionen entstehen was dann wirklich gar nichts mehr mit der Geschichte zu tun hätte. Es kommt darauf an was man unter „Geschichtenbezug“ versteht, das o.g. Backwerk und dessen Herstellungsprozeß wäre ein Element was in der Geschichte vorkommt und somit ein Bezug gegeben.
          Einfacher wäre es man würde bei den Geschichten dort wo jetzt Review steht einen Punkt „Feedback“ einrichten. Wenn dort jemand etwas postet kann er dort als Tag „Review“ oder „Kommentar“ auswählen und sein Feedback kennzeichnen. So wäre beides in einem Bereich. Fernerhin könnte man über den Tag gezielt suchen, z.B. Kommenatre ausblenden. Warum sollte man bei einem Kommentar sich ellenlang über Dinge die möglicherweise nur noch einen entfernten oder gar keinen Geschichtenbezug mehr aufweisen austauschen können, bei einer ausführlichen Review (System wie bisher) aber nicht?

          1. hast Du mein verlinktes Beispiel gelesen?
            Nein, denn sonst wäre Dir aufgefallen, daß sich Autor, Reviewer A, Reviewer B und Reviewer C über die Zubereitung von (und die Bedeutung der Bezeichnungen) Baiser/Schmätzchen unterhalten.

            ein weiteres Beispiel wäre, daß, wenn in der Fic die Protagonistin mehrere Kampfkünste und Kampf»künste« erlernt und anwendet, eine Diskussion über Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie Vor- & Nachteile von Capoeira und Lutra Livre, Karate und TaeKwonDo, Judo und Aikido entstehen; das kann in Feinheiten a là »Kyokushinkai vs. Shotokan« abgleiten…

            das könnte man in ein Kampfkunstforum verweisen, aber ein ursächlicher Storybezug ist immer noch vorhanden, und die Reviewer tauschen sich über die Story rsp ihre Protagonisten aus, wenn Hermine einen Angriff aus Luta Livre startet, um Severus zu Boden zu bringen und sich dieser mit einem Tomoe Nage wehrt, und jetzt die Reviewer mit der Autorin und dem Beta-Team…

            insgesamt, fürchte ich, ginge beim sturen Rezensieren die Herzlichkeit verloren, und der doch eher liebvolle Umgang litte; so aber kann man von der einfachen RSA-Kritik zum weiterführenden Kommentar verweisen, und gut ist 😉

            Mein Groschen in der Mittagspause, meint
            Sevvie

  63. Ich glaube, es ist immer schwierig eine Vorhersage bei solchen Sachen zu treffen. Man kann nie wirklich vorhersagen, ob die ff.de-Nutzer eine neue Regelung eher nützlich oder unnütz finden. Ich bin dafür, dass das ausprobiert wird. Schließlich können Leute, die die Kommentarfunktion nicht so berauschend finden, diese auch abstellen.
    Andere Ideen zur Review-Regelung werde ich mir auch gern noch anschauen. Aber, wie gesagt, wie genau die User reagieren, weiß man eben erst, wenn man es probiert. Leute, die jetzt total dagegen sind, können sich nach ein paar Wochen Umstellung vielleicht schon gar nicht mehr von einer neuen Regelung trennen.

    Liebe Grüße, Ichtys

  64. Liebes FF-Team,
    ich finde den Vorschlag mit Kommentaren und Reviews sehr spannend – sowohl als Leser als auch als Autor.
    Als Autor hoffe ich natürlich, dass die Kommentarfunktion auch diejenigen Leser dazu anregt, einen kurzen Satz da zu lassen, die sich sonst nicht trauen ein Review zu hinterlassen bzw. die keine Zeit für ein längeres Review haben. Noch besser wäre es natürlich, wenn eine Diskussion unter den Lesern bzw Lesern und Autor entsteht.
    Als Leser schreibe ich normalerweise sehr ausführliche Reviews – meistens lese ich eine fertiggestellte Geschichte und nehme mir am Ende Zeit, ein möglichst ausführliches und konstruktives Review zu verfassen. Mit der Kommentarfunktion hätte ich aber die Möglichkeit, schon zwischendurch kurze Kommentare wie „Satz XY hat mir besonders gut gefallen“ oder ähnliches zu hinterlassen. Einen Vorteil sehe ich auch bei noch fortlaufenden Geschichten. Gerne würde ich zu jedem neuen Kapitel ein Review schreiben, aber dazu fehlt mir 1. oft die Zeit und 2. fällt mir auch nicht jedes Mal etwas neues ein, was ich noch nicht gesagt habe. Ein kurzes „Hey, ich bin noch dabei und fand das Kapitel wieder gut“ würde dann in den Kommentaren landen, bis ich wieder genug „Stoff“ für ein Review habe.
    Sicher gibt es hier viele Leser und Autoren, die anderer Meinung sind (ist ja auch ihr gutes Recht), aber ich wäre sehr gespannt auf diese neue Funktion – sollte sie nichts bringen, zu viel Aufwand erfordern oder ähnliches, würde ich sie einfach wieder abstellen bzw. bei nachfolgenden Geschichte nicht mehr nutzen.

    Liebe Grüße,
    Tiger

  65. Ich stehe einer Kommentarfunktion sehr zwiegespalten gegenüber.

    Als Leser fände ich Kommentare gar nicht schlecht. Nicht jedes Kapitel bietet sich nun mal für ausführliches, neues Feedback an, aber man hätte trotzdem die Möglichkeit dem Autor ein kurzes „Tolles Kapitel, freue mich schon sehr aufs nächste“ dazulassen.

    Als Autor überzeugt mich das Konzept allerdings noch nicht. Zunächst käme ein Deaktivieren von Kommentaren für mich nicht in Frage, um potentielle Feedbackgeber damit nicht zu verschrecken. Auf der anderen Seite denke ich aber auch, dass die Zahl an hilfreichem Feedback dadurch eher noch weiter sinken würde, da Kommentare einfach viel schneller und unkomplizierter verfasst sind.

    Ergo bin ich der Meinung, eine Kommentarfunktion würde das eingangs beschriebene Ziel 1 durchaus unterstützen, Ziel 2 allerdings entgegen wirken.

    Zudem wöllte ich auch nicht, dass unter jeder meiner Geschichten plötzlich eine Diskussion übers Wetter steht (ist zwar eher unwahrscheinlich, dass das tatsächlich passieren würde, aber ich gehe mal vom ungünstigsten Fall aus). Aber, wie bereits gesagt, Löschen oder Deaktivieren der Kommentare könnte wieder falsche Signale an Feedbackgeber senden.

    Ich würde es bevorzugen, eine allgemeine Pinnwand im Profil zu haben, welche optional deaktiviert werden kann. Wird diese Pinnwand deaktiviert, beeinflusst das die Feedbackgeber nicht so stark, wer mir dort ein Quietschi hinterlassen will, kann das gern tun und wer mit mir übers Wetter quatschen will (und wer die Mailfunktion nicht findet), kann das dort auch problemlos machen, ohne dass ich dieselbe belanglose Diskussion unter mehreren Geschichten stehen hätte. Dazu könnte es in den Geschichten neben „Review schreiben“ eine entsprechenden zweiten Link geben: „Kommentar auf Pinnwand hinterlassen“ z.B.

  66. Anderer Vorschlag:

    Wie wäre es statt einer Kommentarfunktion lieber mit einer vorgefertigten Maske, in der nur Häkchen gesetzt werden müssen? (Also natürlich ergänzend zu den klassischen Reviews)
    Klar kommt das nie an ein ausführliches, selbstgeschriebenes Review heran, aber ich bin mir sicher, dass Autoren dann viiiiiiel mehr Feedback bekommen würden. Vor allem könnten sich andere Leser, die die Geschichte interessiert, aber noch nicht gelesen haben, ein Bild machen, ob sie die Geschichte lesenswert finden.
    Das könnte dann beispielsweise eine Bewertung ein, die dann so aussehen könnte:

    – Rechtschreibung (sehr gut – gut – mittel – schlecht – sehr schlecht)
    – Wie gut wurden die Charaktere gestroffen (bei FF natürlich nur) (sehr gut – gut – mittel – schlecht – sehr schlecht)
    – Idee der Geschichte / Umsetzung der Geschichte
    – …

    Das lässt sich natürlich beliebig weiterführen, aber ich kann mir vorstellen, dass so auch „reviewfaule“ User vielleicht mehr Feedback hinterlassen würden 😉

  67. Ich finde den Vorschlag gut, würde mich über eine Kommentarfunktion sehr freuen. Nur die Funktion, Kommentare löschen zu können, würde ich eher rauslassen. Komplett deaktivieren okay, löschen nein. Wenn z. B. immer Kommentare von der gleichen Sorte gelöscht werden, denkt man nachher, dass die Leute eine ganze andere Meinung von der Geschichte haben als in echt. Und wenn tatsächlich mal ein Troll seine Sch***** dalassen sollte, kann man das durchs Löschen auch nicht ungeschehen machen. Da hilft nur sich eine dicke Haut zuzulegen.

    Liebe Grüße,
    Sophie Oswald

    PS: Ich finde auch nicht im Geringsten, dass die Kommentare zu viel Arbeit für die Autoren wären, wie einige geschrieben haben, im Gegenteil, mir würde das Spaß machen!

  68. Ich hab jetzt nur die obersten Kommentare gelesen (190 oh nope, never, so viel Zeit hab ich nicht^^‘); und muss nun ehrlich zugeben, ich weiß nicht, was ich davon halten soll …

    Ich muss zugeben, dass ich kein Freund von Veränderungen bin, aber ich hab mich an das neue Design von FF.de gewöhnt und hab sogar das kleine Monsterchen im Logo vermisst, als es weg war. Darum aktualisiere ich auch so ungern Apps.
    Worauf ich hinauswill: Egal, wie die Abstimmung ausgehen wird, würde ich es toll finden, wenn es mit der neuen Option eine … ‚Testphase‘ gibt oder so … dass jeder für sich testen kann, wie er mit den neuen Funktionen etc klarkommt, bzw ob er/sie nun seine Meinung evt. ändert und es vielleicht gar nicht so schlecht findet. Nach dieser Testphase kann ja nochmal abgestimmt werden bzw gefragt werden, ob es jetzt so passt oder ob noch was verbessert werden könnte.

    Es würde sicher ein enorm hoher Arbeitsaufwand für die werden, die das programmieren (erst die Testphase, dann Änderungen und dann das finale ‚Produkt‘), das weiß ich, aber ich würde es dennoch gut finden, wenn man den eher skeptischen Usern die Chance gibt, sich mit den neuen Funktionen vertraut zu machen, damit sie merken (ich gehör zu 100 % dazu, das weiß ich jetzt schon), dass das neue Review/Kommentarsystem ja gar nicht so schlecht ist, wie man sich das ausgemalt hat.

    Zusätzlich wollte ich noch sagen, dass ich es toll finde, dass ihr uns in den Prozess mit einbezieht und uns nicht mit dem fertigen Ergebnis konfrontiert.

    Die Pinnwandfunktion finde ich für mich unnötig, weil ich u. a. so gut wie nie auf Facebook bin und meine Passwörter für Twitter und Instagram vergessen hab, aber ziemlich gut ohne klar komme … aber wenn man diese Funktion dann (sollte sie kommen) ausschalten kann, hab ich kein Problem damit 😀

    Lg FishFan^^

  69. An sich finde ich das sehr gut und auch hilfreich und in gewissen maßen auch motivierend. Da man sehr wahrscheinlich mehr Kommentare als Reviews erhalten wird, kann man trotz allem noch sehen, dass seine Leser noch da sind, auch wenn sie kein Review hinterlassen. Was das Reviewn sber keines falls ersetzt!
    Und eben das gibt mir zu bedenken, da ich selber eine sehr faule Person bin. Ich befürchte, dass viele Reviewer auf die schnellere und nicht so aufwendige Version der Kommentare übergehen. Dies würde mich als Autorin nicht wirklich weiter bringen, da ich lieber wenige mich weiterbringende Reviews habe, als 20 Kommentare, die nichts aussagen.
    Trotz dieser Befürchtung, denke ich, dass man es doch einfach mal ausprobieren sollte, schließlich kann man ja nichts verbessern, wenn man es nicht ausprobiert 🙂
    Glg silber

  70. JustHarryRonHermine

    Auch wenn ich mir noch nicht genau vorstellen kann, wie das mit Kommentaren und Reviews parallel aussehen soll, finde ich als Leser die Möglichkeit einer erweiterten Review- und Diskussionsmöglichkeit auf jeden Fall gut. Ich kann schwer einschätzen, wie aufwendig das für den Autor wird.
    Habe weiter oben den Vorschlag gelesen, die Kommentarfunktion von Autorenseite ‚anzuschalten‘, sobald dieser sieht, dass bei den Lesern Diskussions- bzw. Redelust aufkommt. Klingt auf jeden Fall gut, da dann interessierte Leute die Chance bekommen sich weiter auszutauschen. Und wenn ich es richtig verstanden habe, ist es bis jetzt ja auch nicht soo schwer ein ausreichendes Review zu verfassen (ein „gut gemacht, das und das hat mir gefallen, das hat mich verwirrt“ etc. ist ja eigentlich leicht geschrieben).
    Allerdings habe ich auch weiter oben einen Vorschlag gelesen für so was ähnliches wie ein „Review-Lesezeichen“. So etwas würde mich mega freuen. Ich lese relativ aktiv auf dem Handy, allerdings ist es mir da schon zu oft passiert, dass mein (manchmal langes) Review kurz vor dem Posten durch einen falschen Klick meinerseits flöten ging. Etwas um mich daran zu erinnern, welche Kapitel ich dann nachher vom PC noch reviewen möchte, wäre also super hilfreich und würde auch zu höherer Review-Aktivität von mir führen.

  71. Verrückterweise fänd ich inzwischen die Idee von reviews & Kommentaren doch ne recht gute Idee. Gerade auch, wie es hier vorgeschlagen ist.

    Ich hatte es in letzter Zeit mehrfach, gerade auch bei älteren FFs, wo ich gerne etwas dazu geschrieben hätte, es aber teils Sachen waren, die sich nicht nur auf die Story bezogen und ich es eben auch nicht „anonym“ per mail schreiben wollte. Manchmal gibts einfach Dinge, die man vielleicht auch mal mit anderen Lesern besprechen möchte.

  72. Inzwischen stehe auch ich dem Konzept nicht mehr gleichgültig, sondern zunehmend positiv gegenüber. Vielleicht wird der Leser durch die Maßnahmen tatsächlich ein wenig aktiviert. Mehr als eine vage Hoffnung ist das nicht, aber wer kann schon vorher sagen, ob etwas die gewünschte Wirkung erzielt oder nicht? Ich habe mir von den Empfehlungen auch weitaus mehr versprochen und ich fürchte zwar auch von den Kommentaren, dass sie lediglich jenen Schreiberlingen zugutekommen werden, die sowieso schon viel Feedback erhalten, aber wie gesagt, die Hoffnung bleibt.
    Ich glaube, es liegt zu einem Großteil nicht an Reviewfaulheit, wenn eine Geschichte keins bekommt, sondern schlichtweg an der Geschichte selbst. Normalerweise ist der Mensch, vor allem heutzutage, äußerst mitteilungsbedürftig. Verbiete ihm den Mund und er quatscht erst recht drauflos. Wenn er zu einer Geschichte nichts zu sagen hat, durch nichts dazu animiert wird, dann … Tja, was will man da machen? Durch die schnelle, anspruchslose Kommentarfunktion wird er vielleicht wenigstens dazu gebracht, ein „Blöd“, „Langweilig“ oder auch ein „Nix zu meckern“ zu hinterlassen. Ich persönlich finde selbst das sehr aussagekräftig, da muss ich keine ellenlange Erklärung mitgeliefert bekommen. Man erfährt wenigstens irgendetwas, um zu verstehen, warum zig Leute anklicken, aber nicht am Ball bleiben.
    Nur eine Frage hätte ich: Wie sieht das technisch/optisch aus, wenn man die Funktion abstellt? Wird die Kommentarspalte/das Feld komplett entfernt, als ob nichts da wäre oder wird es nur ausgeblendet, sodass ein freies Feld in Farbe des Hintergrunds bestehen bleibt? Ich würde nämlich nicht wollen, dass neben dem dicken Werberand noch mehr Platz für den eigentlichen Text verschwindet …

    1. Ansich finde ich die neuen Funktionen wirklich gut und sinnvoll, aber mehr Reviews wird man dadurch trotzdem nicht bekommen. Ich sehe das Ganze eher so, dass die Kommentare an Oberhand gewinnen und keiner mehr die Lust dazu hat, ein Review da zu lassen, denn immerhin kann man ganz geschmeidig einen kleinen Satz niederschreiben und gut ist.

      Natürlich kann man die Kommentarfunktion deaktivieren, aber wo ist da der Sinn? Wenn die Mehrzahl der Autoren diese abstellt, habt ihr euch umsonst die Mühe dazu gemacht. Und ich weiß nicht, ob das logisch ist.

      Natürlich kann ich verstehen, dass ihr es probieren wollt, aber wie stellt ihr euch das vor? Wenn man Reviews und Kommentare verschieben kann und die Leser das wissen, wieso sollten sie dann zweimal etwas schreiben? Würde ich auch nicht, wenn ich ehrlich bin. Aber trotzdem habe ich als Autor schlichtweg nicht die Zeit immer alles zu verschieben, weswegen ich eure Planung eher im negativen Sinne betrachte, als im Positiven.

      Vielleicht könnt ihr es wirklich so einrichten, dass es auf dem Profil des jeweiligen Autoren diese Funktion gibt, jedoch komplett von der Geschichte distanziert. Über eine Rangliste oder dergleichen hätte ich mich persönlich auch gefreut, weil genau das einfach Ansporn ist, ein Review zu hinterlassen.

      1. Das Kommentarsystem ist ein Baustein um die Hürde für Feedback abzusenken. Da müssen natürlich auch noch andere Bausteine folgen, die Anreize schaffen, eben doch auch aufwändigeres, konstruktives Feedback in Form von Reviews zu hinterlassen. Auch das wurde hier im Blog bereits diskutiert. Wir würden da auch gern mehr, schneller umsetzen, aber wir sind nur ein sehr kleines Team mit entsprechend begrenzten Kapazitäten.

  73. Lel Zwinkersmily

    mir gefällt das Konzept echt gut, denn ich bin (ehrlich) meist zu faul, für einen Review, vor allem, wenn mir die Geschichte viel Bedeutet und ich dann das Gefühl habe, wegen geringem Inhalt im Kapitel (oder kurzem Zwischenkapitel abseits der Handlung) keinen Review zu verfassen, der der Geschichte und dem Autor gerecht wird. Wenn es dann die Möglichkeit gäbe, etwas wie „hat mir echt gut gefallen, wenn auch etwas kurz, erwarte sehnlichst das nächste Kapitel“ zu schreiben oder so, wäre das echt cool, und auch von der kleinen Tastatur eines Handys kein großes Porblem (Winz-Handy). Die Funktion stände dann in der App gleichermaßen zur Verfügung, oder?
    LG, Lel 😉

    1. Derartige Rückmeldung kannst du jetzt genauso geben. Gibt genug Leute die nur ein kurzes „Klasse Kapitel! Schreib schnell weiter!“ hinterlassen. Dafür braucht es nun wirklich keine (unnütze) zusätzliche Kommentarfunktion. (Und Standardreviews für Handynutzer, die man individualisieren kann, waren ja auch schon im Gespräch.)

  74. Irgendjemand hat hier auch mal so eine Art Alert für Reviews, die man noch schreiben möchte, angesprochen. Die Idee fände ich auch super! Ich schreibe selbst gerne Kommentare, aber gerade weil sie immer etwas länger werden, brauche ich viel Zeit dafür und schiebe sie darum oft eine Weile vor mir her, bis ich mich in Ruhe hinsetzen und alles noch einmal durchgehen und meine Meinung dazu verfassen kann. Bisher lass ich dann immer die Alerts für neue Kapitel oder neue Geschichten favorisierter Autoren stehen, um eine Gedankenstütze zu haben, dass ich dort noch ein Review verfassen möchte. Aber die Methode funktioniert ja nur bei Autoren oder Geschichten, die ich bereits favorisiert habe. Neue Texte oder solche, die ich zwar verfolge, aber nicht favorisiert habe, kann ich mir auf die Art aber leider nicht merken (und ein Lesezeichen zu setzen ist ja wieder was anderes). Da wäre es ganz praktisch, irgendwo eine Übersicht zu haben, welche Reviews man noch schreiben wollte.

    1. Wurde bereits in die Ideenliste aufgenommen. Da stehen aber so einige Sachen drin, weswegen man in Anbetracht begrenzter Programmierkapazitäten Prioritäten formulieren muß.

    2. ????
      Hab ich da, was Favoriten betrifft, irgendwas falsch verstanden? Ich habe eigentlich immer gedacht, man favorisiert Autoren und Geschichten zu dem Zweck, dass man einen Alert bekommt. Und jetzt jammert da wer, weil er nur Alerts kriegt, wenn er favorisiert hat?
      Meine Frage jetzt: Welchen anderen Zweck als einen Alert zu wollen, haben die Favoriten noch? Was konkret hab ich da verpasst?

      1. So war mein Kommentar nicht gemeint ;‘)
        Klar favorisiere ich Geschichten oder Autoren, die ich super finde, damit ich benachrichtigt werde, wenn es weiter geht oder der Autor etwas Neues postet.
        Mir ging es gerade darum, dass ich gerne eine Übersicht hätte, zu welcher Geschichte ich noch ein Review verfassen möchte. Bei den Geschichten in meinen Favoriten kann ich den Alert ‚aufheben‘ statt ihn zu löschen, wenn ich zB das neue Kapitel gelesen hab. Dadurch dass der Alert erstmal stehen bleibt, weiß ich dann, wenn ich in die Alertliste schaue, ah, stimmt, hier wollte ich später noch ein Review zu schreiben.
        Aber wenn ich jetzt einfach in der Kategorie eines Fandoms, in dem ich gerne lese, stöbere und dabei beispielsweise einen neuen OS entdecke, der mir gefällt, bekomme ich ja, selbst wenn ich ihn dann in meine Favoriten packe, keinen Alert zu diesem OS. Hier müsste ich dann entweder sofort ein Review schreiben, was nicht immer machbar ist, oder ich notiere es mir sonst irgendwo auf einen Schmierzettel oder so, um nicht zu vergessen, dass ich später noch reviewn wollte.
        Mir ging es also nur um einen Alert für ‚zu diesen Texten möchte ich später noch ein Review schreiben‘, den man sich dann selbst setzen könnte, unabhängig davon ob man eine Geschichte favorisiert hat oder nicht. An den Favoriteneinträgen/-alerts hab ich überhaupt nichts zu meckern. :‘)

      2. Also, ich verstehe »Favorit« als favorisierte, d.h. bevorzugte Sache, die sich mir durch irgendwelche Eigenschaften als besonders unter ähnlichen darstellt, der Alert ist nur eine hochwillkommene Nebenwirkung – deshalb lasse ich meine Favs in den Listen, auch wenn sie das Etikett »fertiggestellt«»abgeschlossen« oder »complete« tragen.
        es sind also recht eigentlich Leseempfehlungen, bis auf wenige Ausnahmen, die drin sind, weil ich noch einen Disput mit dem Autor offen habe, oder wegen gar zu »kreativer« RSA/OGS – für die Ausnahmen hätte ich auch gern einen Alert ohne Favorisierung…

        1. Für Leseempfehlungen gibt es die Funktion „Empfehlen“. Die Anzahl der Empfehlungen scheint auch öffentlich auf. Von wie vielen Lesern ein Text „favorisiert“ ist, erfährt nur der Autor selbst, weshalb die Favorisierung als Leseempfehlung für andere untauglich ist. (Der Autor kann natürlich in seinem Profil mit der Anzahl der Favos protzen, aber ob diese von ihm selbst angegebene Anzahl auch stimmt, kann kein Leser nachprüfen.) Der Alert ist also keine „Nebenwirkung“, sondern der eigentliche Zweck des Favorisierens. Eine Nebenwirkung bei bereits abgeschlossenen Geschichten wäre eventuell, dass man die Geschichte schneller findet, falls man sie nochmals lesen will.
          Aber ein Favo als „Leseempfehlung“: Sorry, nööö.

          1. wie funktioniert denn die Leseempfehlung, und wie kann ich auf das Angezeigte Einfluß nehmen, bzw. wie kann ich nach Autor/Empfehler filtern oder selektieren? das frage ich mich ohnehin schon lange, es war mir nur bislang nicht wichtig genug…

            denn nur das wäre ein Äquivalent zu meiner Methode:
            Autor As Storys sagen mir zu, also, was findet sich in seinen Favos, denn vielleicht sagen sie mir ebenfalls zu.

            auch aus diesem Grunde will ich schon lange in meinen Favs zwei Kategorien einrichten:
            »grottige RSA/OGS« und »Grottenplot«

            …läuft allerdings unter »coming later«…

  75. Hallöchen!

    Ich weiß, dass folgende Frage nicht auf das vorgestellte Ideenkonzept eingeht, es ist aber eine prinzipelle Frage zum Thema Review Motivation:

    Ich selbst bin eine fleißige Review Schreiberin, habe aber lernen müssen, ausführliche Reviews nur noch an einem PC zu schreiben. Über ein mobiles Endgerät hatte ich über die Website sowie über die App das Problem, dass mein Review „auf einmal“ weg war.

    Problem in der App: Ich bin beim Schreiben schon mehrmals ausversehen auf eine Taste gekommen und somit aus dem Review Schreibfeld raus geflogen – ergo war alles bisher geschriebene weg. (Idee: Warnhinweis, ob man wirklich die Seite verlassen will, so lange das Review nicht gespeichert ist?)

    Problem über Browser: Wenn man länger an einem Review arbeitet und laufend in den Tabs zur eigentlich Geschichte wechselt, dann kommt es dazu, dass die Seite sich „automatisch“ aktualisiert und alles getippte weg ist. (hier kenne ich mich technisch viel zu wenig aus, denke aber, das ess wohl eher am Browser als an FF.de liegt – aber stand nicht mal eine Idee im Raum, dass das Reviewfeld unter der Geschichte sich aufklappen könnte? So müsste man immerhin nicht zwischen tabs wechseln)

    Ich würde mich freue, wenn das irgendwie hilfreich war 🙂

    1. Problem in der App: Ich bin beim Schreiben schon mehrmals ausversehen auf eine Taste gekommen und somit aus dem Review Schreibfeld raus geflogen – ergo war alles bisher geschriebene weg. (Idee: Warnhinweis, ob man wirklich die Seite verlassen will, so lange das Review nicht gespeichert ist?)
      Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man das verhindern kann. Werde es aber mal ansprechen.

      Problem über Browser: Wenn man länger an einem Review arbeitet und laufend in den Tabs zur eigentlich Geschichte wechselt, dann kommt es dazu, dass die Seite sich „automatisch“ aktualisiert und alles getippte weg ist. (hier kenne ich mich technisch viel zu wenig aus, denke aber, das ess wohl eher am Browser als an FF.de liegt – aber stand nicht mal eine Idee im Raum, dass das Reviewfeld unter der Geschichte sich aufklappen könnte?
      Das kommt definitiv. 😉

      1. Vielen Dank für die Rückmeldung 🙂
        Noch als Feedback zum eigentlich Thema des Blogposts: Ich finde die Idee mit der Aufteilung in Kommentare und Reviews prinzipell gut, wobei ich persönlich bei all meinen Geschichten nie Reviews erhalten habe, die ich der Logik nach eher als Kommentare gesehen hätte. Grundsätzlich bringen neue Funktionen ja auch neue Möglichkeiten, daher bin ich gespannt (falls es eingeführt wird), wie es in der Praxis gelebt wird 🙂

    2. Für den firefox gibt es ein add-on Textarea Cache. Das sichert automatisch in Formular-Textfelder eingetippte Inhalte und erlaubt deren Wiederherstellung.

      Allgemein sehr praktisch und funktioniert auch bei dem Review Textfenster hier auf ff.de.

  76. Mit der ganzen Moderation einer Kommentarsektion inklusive Verschieben, den Überlegungen und Entscheidungen, ob und was verschoben werden soll und was nicht, dem Rückgang echter Reviews zugunsten von Ein- bis Drei-Wort-Kommis, den von den Lesern wahrscheinlich erwarteten Autorenantworten auf solche Quietschies und das Ganze dann hochgerechnet auf xx Geschichten, die ein Autor hat, sehe ich für die Autorenschaft kaum noch Zeit an Geschichtentexten weiterzuschreiben. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dem einen oder anderen da schlichtweg die Lust vergeht.

    1. Ach, und was mir da noch einfällt: Auch als Leser habe ich keine Lust, bei jedem Kommentar erst überlegen und abwägen zu müssen, ob der denn nun die die eine oder in die andere Ecke gehört. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ich dann einfach nichts mehr schreibe. Eine solche Trennung von Reviews und Kommentaren (die letztlich auch die Qualität von Rückmeldungen bewertet) schreckt eher ab als die Feedbackbereitschaft zu fördern.

      1. ah, wenn Du nicht unterscheiden kannst, ob das, was Du schreibst, eine Betrachtung zu RSA sowie Plot- & Charaentwicklung ist, oder ob es allgemeinere Dinge wie Ergänzungen zu Backrezepten in der Story oder eigene Erfahrungen zu Ereignissen, die dem Protagonisten widerfahren sind…

        nun, ob der Mehrheit die Lust (auf was auch immer) vergehen wird, muß sich erweisen – Trial'n'Error, Du verstehst? was nich paßt, wird wieder weggemacht…

        1. Wenn ich die frühere Diskussion um dieses Thema richtig erinnere, waren da durchaus mehr Leute als nur ich, die sagten, dass sie eher gar nichts schreiben würden, als ihr Feedback möglicherweise falsch zuzuordnen. Und ich glaube, hier in der aktuellen Dislussion habe ich auch ein paar entsprechende Stimmen gehört.

          Ich bin ja grundsätzlich nicht gegen einen Austausch zwischen Autor und Leser, im Gegenteil. Ich finde nur, dass eine Extrarubrik dafür nicht sein muss. Bei Autoren mit kleiner oder überhaupt keiner Fanbase wird da sowieso nicht viel los sein. Die ein bis drei Kommentare, die da eingingen, könnten gut auch unter die Reviews gesetzt werden. Und bei Autoren mit großer Fanbase sieht es in der Sabbelecke am Ende nur aus wie bei Wattpad und muss dann auch noch vom Autor moderiert werden. Problermatisch wird es. bspw. dann, wenn ein Zweizeiler vom Leser kommt, bei dem eine Zeile Geschichtenbezug und die zweite keinen hat. Muss ich die als Autopr dann auch noch aufteilen und die Hälfte davon zu den Kommis schieben, die andere Hälfte bei den Reviews belassen?

          Nein, diese von Helge vorgeschlagene Lösung gefällt mir nicht wirklich, ich favorisiere eine (alleinige) Erweiterung der Reviewfunktion auf mehr als eine Antwort, aber keine separate Kommentarrubrik.

          1. ich verstehe Dein Problem, aber ehrlich: falls es dem Leser unterläuft,

            »[…] möglicherweise falsch zuzuordnen […]«

                  bekommt der Autor das Verschiebewerkzeug in die Hand, und wirklich interessant wird es doch nur für die wenigen mit mehr als drei- oder vierhundert Reviews, wie (in »meinem« Fandom) Queenies When Hermione Fights mit derzeit mehr als 7¼tausend Revs auf knapp 6oo Kapiteln, oder…

  77. Mir gefällt die Idee. In Wattpad gibt es auch so leichte Kommentare, die ganz nett sind. Das Konzept bringt ja eigentlich nur neue Möglichkeiten mit sich, wer nicht will kann ja auch alles lassen wie er es bekommt und muss sich nicht mit dem Verschieben und Löschen befassen. Wenn man in der App dann noch die Kommentare ganz unten eintippen könnte, wäre das ideal 😀

  78. Also das man Reviews und Kommentare trennt, finde ich schlicht weg zu umständlich.
    Man sieht ja was, was ist daher finde ich diese Möglichkeit nicht sooo berauschend.
    Wogegen ich die möglichkeit Reviews zu Löschen bei eigenen Geschichten gut finde. ^^
    Das gibt auch z.B. bei MMFF Geschichten die möglichkeit Steckbriefe zu löschen die ausversehen als Review geschickt wurden.
    So kann auch eine Sperrung der Geschichte verhindert werden und man muss das nicht noch mal machen. ^^

    1. MMFFs werden nicht gesperrt, weil jemand einen Steckbrief in die Reviews gepostet hat. Sie können gesperrt werden, wenn der Autor dazu auffordert, dies zu tun. Und auch dann nur, bis der Autor die entsprechende Aufforderung wieder entfernt hat.

    2. Reviews bei eigenen Geschichten zu löschen finde ich persönlich überhaupt nicht gut. Das kann nämlich extrem schnell ausgenutzt werden. Zum Beispiel durch Reviews mit Kritik, welche der Autor dann ganz einfach entfernen kann, damit er NUR positives geschrieben bekommt. Dabei sind Reviews ja dazu da um Rückmeldungen, positiv wie negativ, zu geben und zu erhalten.

      1. deswegen wird man sie auch nicht löschen, sondern »nur« in die Kommentarspalte verschieben können; Kommentare kann man löschen, aber auch verschobene Reviews bleiben »intern« Reviews, die man vom Admin/Mod löschen lassen muß…

  79. Prinzipiell finde ich die Idee mit den Kommentaren gar nicht schlecht, zumal man diese auch abschalten kann. Aber ich befürchte, das löst trotzdem nicht das Kernproblem. Die Leser müssen schließlich motiviert werden, Kommentare/Reviews zu schreiben. Und wenn den meisten bereits ein zweizeiliges Review zu viel ist, wird das mit den Kommentaren (leider) auch nicht anders sein. Wie wäre es denn mit kleinen bunten Badges, die auf dem Profil eines Users erscheinen? Nach 20 geschriebenen Reviews bekommt man dieses Badge, nach 50 geschriebenen Reviews kommt dieses hinzu,…
    Dieses System mit den Badges funktioniert zum Beispiel im Schreibnacht-Forum unglaublich gut. Dort bekommt man unter anderem Badges, wenn man eine bestimmte Anzahl an Beiträgen verfasst hat, oder wenn eigene Beiträge als positiv bewertet wurden. Und da die meisten User gerne viele bunte Badges auf ihrem Profil haben, sind sie viel eher motiviert, sich im Forum aktiv zu beteiligen. 🙂

    1. Es gibt auch viele User, die damit wenig bis nichts anfangen können. Wenn wir soetwas machen, muß es daher deaktivierbar sein. Als optionale Geschichte für alle jene, denen sowas gefällt, kann man das natürlich machen.

    2. Diese Idee finde ich gar nicht schlecht, sowohl mit dem Kommentaren, als auch mit den Badges. Es wird immer schwarze Schafe geben und schlechte Geschichten mit zu viel Anerkennung, ebenso wie gute Geschichten mit zu wenig Anerkennung. 😉

      Auch wird es immer Leute geben, die sich vor den Kopf gestoßen fühlen. Man kann das Ganze doch eine Weile testen und gucken, wie es angenommen wird. Wird es zu sehr missbraucht, kann man es immer noch rückgängig machen.

      Ich bin zB bisher so verfahren, dass ich mich mit den Leuten per PN ausgetauscht habe, bei denen ich Fragen zum Review hatte. Dadurch sind einige ganz nette Kontakte entstanden.

      LG, die Vigi

    3. Im Forum gibt es das Konzept ja hier auf FF.de auch 🙂
      Die Idee finde ich eigentlich auch nicht schlecht, dann kann man sich ja zum „Reviewgott“ hoch-reviewen 😉

  80. das ideen männchen (in weiblich)

    Ich finde ein Belohnungs Systeme für den Autor Gut ^^
    also nicht für den Autor sondern eher für den Autor, der was mit de Reviews machen kann ^^
    so das die Leute eher angespornt werden was zu machen, also bis jetzt ist es eher so das der Autor ein Kapitel für die Leser schreibt diese lesen es und lassen gegebenfalls eine Review da, aber nur gegebenfalls!

    Der sinn dieser Seite ist es ja Geschichten zu schreiben und andere Leute sie lesen und bewerten zu lassen, nur wenn keiner bewertet ist halt doof ne?

    die Kommentare finde ich in so fern gut das man nun mehrfach auf etwas antworten kann und so Fragen für alle sichtbar geklärt werden ^^
    und privates kann man ja über PN regeln ^^

    und nunja für bestimmte Leute habe ich oft das Gefühl ist kein Ansporn zum lesen ^^
    eine Idee wäre halt das der Autor dem Leser(der Kirtik da lässt) etwas geben kann
    ein Einhorn das über den Bild tanzt und dabei „Danke“ hinterlässt und ähnliches insoweit diese im bereich des Möglichen wären, also ich weiß nicht wie es euch geht aber ich würd mich über sowas freuen und es würde mich halt anspornen weiteer zu schreiben weil man verstärt das Gefühl hat das der Autor etwas gelesen hat und es ihn freut ^^

    oder man kann sowas wie Rosen verschicken die im Status angezeigt werden!
    „so viele Leute haben die Rosen für deine Kritik da gelassen!“
    das wäre nunmal auch eine Idee ^^

  81. Also ich bin etwas zwiegespalten und sehe durchaus die negativen Aspekte, die teilweise genannt wurden, von wegen dass es u.U. etwas Umständlich sein kann, Kommentare und Reviews zu trennen, oder dass dann nur noch Kommentare abgegeben werden und keine Reviews mehr. Im Großen und Ganzen überwiegen aber denke ich für mich die Vorteile des Ganzen.
    Zum einen kann man die Kommentarfunktion ja abschalten, wenn man will, was die oben genannten Probleme ja aufheben würde. Was das Argument angeht, dass wenn man keine zwei Sätze als Review da lässt, es auch nicht in den Kommentaren wird, würde ich so nicht unbedingt zustimmen.
    Ich persönlich will, wenn ich schon ein Review schreibe, auch etwas konstruktives dalassen und nicht nur ein „Hat mir gefallen, mach weiter so!“. Wenn ich also wenig Zeit habe oder mir gerade einfach nicht viel einfällt, was ich schreiben könnte, neige ich dazu, gar nichts zu schreiben. Bei mir ist also teilweise eher mein persönlicher Anspruch an meine Reviews das Problem, anstatt keine Lust zu haben, meine Zeit in eines zu investieren und ich kann mir vorstellen, dass ich da nicht die einzige bin. Diese Hemmschwelle wäre bei den Kommentaren aber deutlich geringer, bzw. würde ganz wegfallen. Wenn mir nicht viel für ein ausführliches Review einfällt oder die Zeit dafür fehlt, würde ich eher einen kurzen Satz in den Kommentaren da lassen, als ich es als Review tun würde.
    Zudem gefällt mir die Vorstellung, dass man frei mit den anderen Lesern über die Story diskutieren und spekulieren kann (was sogar u.U. ein Abbrechen einer Story durch Ideenmangel vorbeugen könnte).
    Ein erweitertes Reviewsystem, wo man mehrmals auf ein Review antworten kann, würde ich aber trotzdem gut heißen. Ich würde das aber auch nur zwischen Reviewschreiber und Autor möglich machen, ohne dass sich andere einklinken können, damit es nicht zu sehr ausartet… Längere Diskussionen können dann ja in den Kommentaren geführt werden.

    1. Zum einen kann man die Kommentarfunktion ja abschalten, wenn man will, was die oben genannten Probleme ja aufheben würde.

      Nur bedingt. Denn vielleicht möchte der Autor ja gerne mit seinen Lesern kommunizieren und diskutieren, auch mit mehreren. Wenn er die Kommentarfunktion abschaltet, kann er das nicht mehr, dann kann er sich nur noch mit genau einem Leser austauschen, alle anderen, die auch gerne etwas beutragen würden, blieben außen vor.

  82. Ich habe eine Frage:

    Es soll ja für jeden Autoren möglich sein ein Review zu den Kommentaren zu verschieben (und auch anders herum, aber darum geht es gerade nicht). Nun kann ein Autor ja Reviews nicht selber löschen, sondern höchstens bei Problemen löschen lassen. Kommentare dagegen sollen aber dann von jedem selbst entfernt werden dürfen. Und wenn man jetzt z.B. ein Review zu den Kommentaren verschiebt, ist ja immer noch sichtbar, dass es ein Review war. Aber wie verhindert man dann, dass das Review, welches ja dann irgendwo trotzdem als Kommentar zählt, nicht gelöscht wird und so beispielsweise Kritik ‚verschwindet‘?

    Falls diese Frage schon gestellt wurde, dann tut es mir Leid. Ich habe nur ein paar Dinge hier gelesen und wollte nicht alles durchsuchen.

    1. in der Tat, die Frage ward bereits gestelt und beantwortet 😉
      des verschobene Review bleibt ein Review – ich weiß nicht, ob bloß intern, oder auch sichtbar, und kann wie jedes andere Review nur vom Admin/Mod gelöscht werden.

    2. Mir ist gerade noch eine Frage eingefallen:
      Was ist eigentlich mit den Anonymen Benutzern? Können wir genauso einen Kommentar dalassen und vielleicht sogar eine Diskussion mit anderen Lesern oder dem Autor führen, oder muss man dafür hier auf der Seite angemeldet sein?

      Falls diese Frage auch schon gestellt wurde, dann tut es mir immernoch Leid. ^^‘

      1. Das wäre noch eine zu klärende Detailfrage. Mit vorgeschalteten Captcha gäbe es keine Gründe sollte das eigentlich problemlos möglich sein. Denkbar wäre aber auch, das analog wie bei den Reviews der Entscheidung des Autors zu überlassen, der dort ja auswählen darf, ob er anonyme Reviews akzeptiert oder nicht.

        1. Ich denke auch, dass es da keine Probleme geben sollte — solange der Autor genauso anonyme Kommentare unterbinden kann, wie anonyme Reviews, sollte sich niemand beschweren können. Vielleicht gibt man diese zwei Optionen allerdings von einander unabhängig…? Davon abgesehen, bin ich einfach davon ausgegangen, dass es ebenso abläuft wie bisher… Von daher bin ich eher überrascht, dass das scheinbar noch nicht geklärt ist/war.

  83. Hey 🙂

    Als jemand, der selten gelesen, noch seltener reviewt und so gut wie keine Empfehlungen bekommt und selbst Geschichten „frisst“ ohne Rückmeldung dazulassen, möchte ich mich hier zu Wort melden.

    Zuerst mal, die wenigen Reviews, die ich bekommen habe, sind überwiegend sehr gut ausgearbeitet, immer hilfreich und ich bin wirklich glücklich über jedes Einzelne.

    Als Autorin sehne ich mich nach Anerkennung, Kritik, Hilfestellung und wenn das ausbleibt, zumindest nach ANSPRACHE. Das könnte eine Kommentarfunktion evt. beheben und ich würde mich, sofern überhaupt jemand reagiert, nicht so alleingelassen mit meinen Texten fühlen.

    Die Gründe, warum ich selbst kaum reviewe, sind vielfältig und eigentlich ganz profan. Zu faul, im Leserausch, manchmal möchte ich mich nicht äußern, weil die Mängel einer Story überwältigend sind und ich sie wegen eines Otps trotzdem gern gelesen habe, manchmal schau ich nur rein und lese quer und manchmal reviewe ich.

    Obwohl es vllt. dämlich klingt, brauche ich auch für sehr kurze Reviews mindestens 45 Minuten, weil ich jedes Wort auf die Goldwaage lege. Bin ich zu hart, kann es sein, dass der Betroffene seine Geschichte löscht (schon passiert, obwohl ich das wirklich nicht wollte, weil ich die Kernaussage gut fand), bin ich zu seicht, hilft das auch keinem weiter.

    Also könnten Kommentare, wie flapsig auch immer, evt dazu führen, dass man sich „heimisch“ und gut aufgehoben fühlt. Übrigens habe ich mich bei DA über manche „Konversationen“ kringelig gelacht und fand sie mindestens so unterhaltsam wie die Story selbst. Irgendwie ergibt sich über Kommentare ein ganz eigenes Gemeinschaftsgefühl und Autor und Kommentator kommen sich viel unverfänglicher näher, als das bei Reviews oder Pns der Fall ist. Hatte zumindest diesen Eindruck.

    Statt irgendwelcher Sterne-Bewertungssysteme oder vorgefertigter Antworten wäre ich für Kudos. Warum? Zum einen gibt es hier eine vierzeilige Kommentatorin, die nur das Beste im Sinn hat, indem sie Autoren unreviewter Arbeiten ermutigen möchte. Spätestens wenn man entdeckt, dass derselbe Vierzeiler auch einen anderen Autoren getroffen hat und dass sie nie kommentiert, wenn bereits jemand anders ihr die Arbeit abgenommen hat, verfliegt die Freude und es beginnt der Zweifel.

    Und die Empfehlungsmöglichkeit? Als „gründliche Deutsche“ gebe ich grundsätzlich nur eine Empfehlung ab, wenn ich die Geschichte und deren Inhalt uneingeschränkt weiterempfehlen kann, sei es Rechtschreibung, Stil, Logik, Aufbau etc. Leider gefallen mir persönlich manchmal Geschichten, die schauderhaft geschrieben sind oder einen bedenklichen Inhalt aufweisen. Auf AO3 bietet sich mir die Möglichkeit einfach Danke zu sagen, dem Autor mitzuteilen, dass ich seine Story genossen habe und meine Anerkennung auszusprechen, sogar als nicht angemeldeter Nutzer. Und das mit dem geringstmöglichen Aufwand. Ich sage ihm damit, dass ich nicht nur geklickt, sondern auch für gut befunden habe. Ich lass ihn nicht im Regen stehen.

    Richtig cool wäre es, wenn das für jedes Kapitel möglich wäre, weil dann der Autor seine eigenen Schlüsse daraus ziehen könnte, sofern er sich die Mühe macht, darüber nachdenken zu wollen.

    Diese Kudos sind übrigens auch „schuld“ daran, dass ich auf AO3 viel mehr reviewe. Mir wird auch als unangemeldeter Nutzer gesagt, dass ich zu der Geschichte schon mein „Hut ab“ geliefert habe, was mich dann dazu bewegt auch endlich mal einen Kommentar dazulassen.

    Alex

    Ps: Ich liebe diese Seite, halte sie für das Übersichtlichste, was in diesem Bereich möglich ist, aber als Autor ohne Fanbase möchte man manchmal verzweifeln …

  84. Huuu~ Also, ich habe jetzt erst einmal alles überflogen. Wow. Da gibt es ja einige Stimmen, wie es scheint, GEGEN die Trennung :O Ich, für mich, bin immer noch dafür 😉 Nur, um das einmal klarzustellen.

    Also. Wenn ich das soweit richtig verstanden habe:
    Laut diesem Vorschlag wird es 1. eine Trennung zwischen „Kommentaren“ und „Reviews“ geben — wobei die Regeln für die „Reviews“ erhalten bleiben und die „Kommentare“ (von Seiten der Betreiber her) „regellos“ sein werden, rein vom jeweiligen Autor moderiert.
    2. Der jeweilige Autor hat das Recht Kommentare genauso wie Reviews zu verschieben, Reviews hingegen bleiben „unlöschbar“ selbst nach Verschieben. Zusätzlich ist (vermutlich?) auch ein Vermerk geplant, wenn ein Review in die Kommentare verschoben wurde –> gilt das auch für Kommentare die zu Reviews gemacht wurden?
    3. Der jeweilige Autor kann selbst etscheiden, OB er diese „Kommentare“ haben möchte, oder nicht.
    4. Der jeweilige Autor kann selbst entscheiden, wie er sortiert — was für die Leserschaft Rückschlüsse auf sein „Verhalten“ zulässt/zulassen soll.
    5. Der jeweilige Autor erhält ein Feld, in das er die Regeln eintragen kann, nach denen er moderieren möchte/wird.
    6. Auf ein „Review“ kann lediglich Reviewschreiber und Autor antworten, dafür öfters — bei den Kommentaren kann jeder auf jeden antworten.
    Problem: Wie ist das da dann beim Verschieben? Also: Wenn man einen Kommentar, der bereits Antworten hat, zu den Reviews verschiebt? Bleiben die Antworten dann bei den Kommentaren erhalten, mit einem Verweis „Dieser Kommentar wurde zu den Reviews verschoben“? Stelle ich mir… unübersichtlich vor, nett ausgedrückt. Was aber die nächste Frage aufwirft, die für mich VIELES beeinflusst: WIE soll das dann genau getrennt werden…? Zwei Fenster/Tabs? Sprich, wenn man auf „Kommentare“ klickt, dann erscheint oben eine Registerkarte mit „Kommentare“ und eine matte mit „Reviews“? Oder wird es zusammen angezeigt, lediglich durch eine Dropdownbox gefiltert (NUR Reviews, NUR Kommentare, Beides etc.)? Und wird es so ausschauen, wie hier im Blog oder eher wie ein Forum? Da gibt es so vieles zu bedenken, finde ich, je nachdem, wie man es machen will. Aber vermutlich wäre das dann erst der zweite Schritte…?

    Joa~ Okay. Wie dem auch sei. Ich hoffe, ich habe das richtig zusammengefasst 🙂
    Wie gesagt bin ich auch für diese Trennung — doch auch dafür, dass es klar ersichtlich für JEDEN Leser ist, WO die Trennung erfolgt. Mir ist gleich, ob diese Trennung im Ermessen des Autors liegt oder fest in den Regeln der Seite verankert ist. Wichtig ist mir nur, dass die Trennung klar erfolgt/erfolgen kann. Ich verstehe auch, dass es schwer sein wird, einen Maßstab zu finden, mit dem sich „jeder“ abfinden kann. Vorallem in Hinsicht auf die bis dahin erfolgten „Reviews“, die ja demnach keine derart strenge „Trennung“ hatten. Mein Vorschlag DA wäre ja einfach, sollte man (wie ich es mir (auch?) wünschen würde) die Regeln für „Reviews“ verschärfen, während man die „Kommentare“ frei belässt, dass alles, was bisher unter „Reviews“ lief einfach in die „Kommentare“ geworfen wird. Der jeweilige Autor kann es dann nachträglich auseinanderdividieren, so er denn will. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, Leser „Abstimmen“ zu lassen, bei allem, was VOR der Einführung entstanden ist. Der Autor kann sich dann DANACH richten. Dem Autor wäre es aber auch überlassen einfach zu sagen „Ich dividiere Altes nicht — nur Neues.“ womit er das Problem erledigt hätte. Man könnte auch sagen, „Reviews“ „Kommentare“ „Rückmeldungen vor [Datum]“ — oder der jeweilige Reviewschreiber, so er denn angemeldet war/ist, kann alles, was er vor [Datum] geschrieben hat, selber zu den Reviews verschieben. Oder zumindest eine Verschiebung dem Autor durch einen einfachen Klick vorschlagen, sollte dieses Recht strickt beim Autor verbleiben.

    Eine radikale Idee im Zusammenhang von „Trennung ‚allgemein‘ schwierig“(Helge) und „Überarbeitung des Hinweistextes zu Reviews“(Gewnny) wäre auch, dem Autor die Möglichkeit zu geben, den allgemeinen Text für seine eigenen Geschichten überarbeiten zu können –> so könnte jeder Autor ganz einfach seine eigenen „Regeln“ aufstellen und seinen eigenen „Hinweistext“ zu Reviews verfassen. Aber ja. Könnte unter Umständen kompliziert für die Leser werden, die sich ja immer anpassen müssten 😉
    Ach ja: Die selbstaufgestellten Regeln müsste dann natürlich der Autor kontrollieren, die Operatoren müssten sich nur um die allgemeinen Regeln kümmern. Wobei ich es nicht als sonderlich erstrebenswert sehen würde. Es wäre aber eine Überlegung wert, WO und WIE die selbstaufgestellten Regeln des jeweilgen Autors auftauchen sollten, damit die Leser immer alles leicht und schnell im Blick haben… Die Autoren sollen ja selbst entscheiden können, wo sie die Grenze zwischen „Review“ und „Kommentar“ ziehen. Ich fände es also nur fair, wenn die Leser immer gleich auf einen Blick wüssten, „woran“ sie sind, sollten sie mehrere Autoren verfolgen, die es immer unterschiedlich handhaben, aber in einem Maße, dass der Leser kommentieren/reviewen WILL. Ein Grund mehr, weswegen ich für eine strickte Trennung bin. „Reviews“ als tatsächliche Kritiken/Hilfestellungen, „Kommentare“ für Spekulationen, Hoffnungen, Anregungen und ähnliches. Fair für alle, weil immer gleich und weil sich niemand denken muss „WO ist da jetzt die Grenze/zieht dieser Autor die Grenze“. Man liest und kommentiert ja doch des öfteren mehr als EINEN Autor zur selben Zeit. So man denn liest und kommentiert ;P
    Ich hätte auch nichts gegen den Kompromiss, die Regeln für die „Reviews“ enger zu schnallen und die Kommentare weiterhin gänzlich in Händen der/des Autoren zu belassen. Wichtig für mich ist LEDIGLICH die Grenze, als fest definiert.

    Sonst noch zum „Aussehen“: Ich würde gerne meinen Vorschlag/meine Idee wiederholen, dass „Reviews“ einen „Betreff“ erhalten genauso wie neuangefangene Diskussionen unter den „Kommentaren“ (sprich, wo hier im Blog die Nummern 1, 2 etc stehen eben ein „Betreff“ — die Antworten erhalten KEINEN eigenen Betreff). Desweiteren wäre ich dafür, dass lediglich immer der Betreff, Datum/Kapitel/Username und die ersten X Zeilen/Zeichen des Textes angezeigt werden. Sobald man darauf klickt(PC) oder tippt(Tablet und Co) werden sie samt Antworten ausgeklappt. Klickt/tippt man auf die Diskussion, wird sie wieder eingeklappt. So könnte man recht platzsparend einen Überblick schaffen und doch für Maus wie Touchscreen eine einfache Bedienung gewährleisten.

    So~ Und zumindest vorerst war es das wieder von mir 😉 Genauere Überlegungen und Gedanken von mir stehen ja unter dem selben „Namen“ bereits unter „Gedanken zum Feedback & neue Ideen“, doch mir kommt es so vor, als wären DIE eh nicht sang- und klanglos untergegangen, also wiederhole ich mich nicht unnötig XD

    1. Hab leider Gottes nicht viel Zeit und darum jetzt nur einiges überflogen (ich stehe der Idee im Allgemeinen relativ neutral gegenüber mit Befürchtungen wie Hoffnungen) – hier möchte ich mich aber trotz allem mal eben kurz zu Wort melden und mich dem Teil anschließen, in dem es darum geht, dass es gut wäre, wenn der Autor irgendwo die Möglichkeit hat, seine Erwartungen festzuhalten. Wenn die Funktion kommen sollte, ohne, dass es feste Regeln bezüglich der Aufteilung gibt, dann ist das meiner Ansicht nach ein Muss. Und ich würde diese Umsetzungsart sogar begrüßen, weil dann jeder das aus der Gesprächsecke machen könnte, was er eben daraus machen will, und man als Kommentierender nicht vollkommen ins Blaue schreiben müsste, ohne zu wissen, was der Autor jetzt eigentlich möchte. In diesem Sinne – wenn, dann bitte so. Das würde auch viele meiner Bedenken aushebeln. 🙂

  85. Ich finde die Idee mit dem das man etwas bekommt, wenn man ein Review gibt gut. Vielleicht könnte man unabhängig von der oben vorgestellten Idee, darüber nachdenken?

    Ansonsten glaube ich das die Kommentarfunktion keine schlechte Idee ist, aber auch keine die das Problem tatsächlich lösen wird.

    Ich denke eher, wenn man Anreize schafft… Wie etwa die Aussicht auf einen kleinen Gewinn, sei es in Form einer Plakette oder eben einmal im Jahr die Auslosung unter den besten Reviewschreibern, wo man durchaus auch die Qualität mit einbeziehen konnte, und das es dann nee Tasse, T-Shirt oder sonst etwas gibt… Ich glaube einfach das bringt wesentlich mehr.

    Ich möchte aber jetzt noch die anderen Ideen abwarten, bevor ich sagen könnte, welche für mich sich am besten anhört. Prinzipiell ist es gut, dass es Überlegungen gibt, denn so wie es jetzt ist… Geht es vermutlich nicht mehr weiter. Und ich befürchte, dass die Rate der Review noch weiter runter geht.

  86. Zuerst einmal finde ich es grenzgenial, dass nach langjährigem Bestehen des Archivs genauso oder sogar noch härter an Verbesserungen gearbeitet wird. Viele schaffen etwas und lassen es zum Ende hin vergammeln.

    Die Kommentarfunktion finde ich toll solange sie doch geschichtsbezogen bleibt. Ein „echt toll, schreib schnell weiter“ in 25 Variationen vom selben User würde ich zum Beispiel dort hin verschieben, während ich Kommentare, in denen ich nach dem Wetter gefragt werden würde, löschen würde.

    Die Transparenz (Verschieben von Kommentaren/Reviews), die dabei eingehalten wird ist auch sehr positiv zu bewerten.

  87. Daichi Sawamura

    Eine Mindestlänge von Reviews wäre schon gut, solange sie individuell einstellbar wäre. Schließlich erachtet jeder etwas Anderes als ausführlich.
    Ich persönlich habe auch nichts gegen Kommentare, da ich z.B. sehr häufig Überlegungen meiner Leser zum Werdegang der Story bekomme. Die wären ja bei Kommentaren ideal oder auch Fragen, die Andere genauso interessiert. Besonders wenn z.B. zwei Leser sich über ein Thema austauschen. Manchmal liefern sie sogar Ideen, wie es weitergeht. Als Autor freue ich mich auf jeden Fall immer, wenn jemand mir eine Nachricht hinterlässt wenn ich eine Story habe.

  88. Hallo,
    Also ich finde die Ideen soweit sehr gut. Wichtiger als die Kommentarfunktion wäre für mich persönlich tatsächlich die Tatsache, auf die Antwort eines Reviews noch einmal antworten zu können. Das würde dann allerdings nur für den Reviewschreiber und den Autoren gehen, oder? Sonst würde dort nämlich schon ein Kommentarfeld entstehen.
    Ansonsten hätte ich noch den Vorschlag, dass man als Autor eine Art Moderator einsetzen kann, der dann z.B. auch auf Reviews antworten oder Kommentare löschen könnte, allerdings nichts hin und her verschieben könnte. Vielleicht sogar nur auf Reviews antworten. Man könnte im ersten Moment meinen, dass dies eine unnötige Funktion wäre, allerdings denke ich, dass dies sehr praktisch wäre für große, bekannte Geschichten mit Betaleser, bei denen dieser vielleicht schon auf einen Teil des Feedbacks eingehen könnte oder bei einer Mitmach Geschichte jemand, der Fragen zum System beantworten kann o.ä.
    Ich persönlich fände das wie gesagt cool, kann aber auch verstehen, wenn es nicht gemacht wird.
    Ansonsten Daumen hoch für die Ideen 🙂
    NameIsTaken

    1. Den Gedanken mit dem Moderator finde ich jetzt auch ziemlich interessant. Gibt ja einige sehr fleißige Autoren hier, die über hundert Geschichten haben und die Kommentarfunktion vielleicht wirklich gerne bei mehreren davon nutzen würden, aber nicht die Zeit haben all die Kommentare dann selbst zu beantworten. Für die wäre ein Co-Moderator bei der ein oder anderen Geschichte sicher eine Hilfe.
      Ob das allerdings nicht vielleicht dann doch zu aufwändig oder umständlich wäre…naja bleibt erstmal abzuwarten, ob die Kommentarfunktion am Ende überhaupt umgesetzt wird oder nicht.

  89. Ich finde die Idee an sich ziemlich gut, auch wenn ich ehrlich gesagt von den Bezeichnungen „Reviews“ und „Kommentaren“ eher verwirrt bin, aber ihr wollt ja „Kommentare“ eh noch umbenennen. Allgemein stehe ich der Idee sehr aufgeschlossen gegenüber, muss aber auch sagen, dass ich eine Möglichkeit zum Löschen von „Reviews“ wirklich begrüßen würde. Ich war in den vergangenen, letzten Jahren oft bei eurem Support, um Reviews von euch löschen zu lassen, die die Grenze der Kritik so derbe überschritten hatten, dass es eine Beleidigung war und kein Review mehr. Sowas wie „Du kannst nicht schreiben, lass es sein. Dein Plot ist absolut dämlich, deine Rechtschreibung ist beschissen…“ etc, könnte unter Umständen noch immer im Bereich der Reviews auftauchen und selbst wenn man es verschieben kann, zu den Kommentaren, aber trotz allem wieder zu euch gehen muss, um so etwas zu melden, macht euch auch nur wieder Arbeit. Ich warte eigentlich schon, seitdem ich meinen ersten Account hier eröffnet habe, auf eine Möglichkeit, ähnlich wie bei Animexx, dass man unangemessene Reviews selbst löschen kann.
    Daher:
    + Idee mit der Unterteilung
    + die Möglichkeit der Verschiebung
    + das Löschen von Kommentaren
    – die nicht vorhandene Möglichkeit, Reviews zu löschen.

    Letzteres wäre echt ein Traum, und das nicht, weil ich nicht mit Kritik umgehen kann, aber halbe Morddrohungen würde ich gern selbst löschen können ^^

    1. Derartige Reviews können aber auch jetzt gemeldet werden und werden dann von einem Operator gelöscht. Der dann auch noch schaut, wer da gegen die Umgangsregeln verstieß, um ihn dann einen auf den Dötz zu geben.
      Bei anonymen Reviews wäre die Löschoption vermutlich vertretbar. Wenn sie allgemein besteht, so führt dies leider auch dazu, daß berechtigte, konstruktive, sachliche Kritik weggelöscht wird, was dann quasi ein Schlag ins Gesicht jener Reviewer ist, die Zeit und Mühe investierten, um diese zu formulieren.

      1. Hm… Der Kompromiss wäre eine Überlegung wert… Die Frage ist nur…: Gelten Reviews von ehemals angemeldeten Usern dann als „anonym“ oder als „nicht anonym“?
        Und würde es sich auszahlen…? Gibt es so viele Flames unter den anonymen?
        Bestünde dann die „Gefahr“, dass anonyme Leser erst Recht nicht reviewn, weil sie ja jeder Zeit gelöscht werden könnten? Auch wenn ich nicht sonderlich viele anonyme Reviewer hatte bisher, also kann ich nicht viel dazu sagen.

      2. > „Bei anonymen Reviews wäre die Löschoption vermutlich vertretbar.“

        Äh…bitte was?! Ich bin hier Anonym unterwegs und schreibe ab und zu Reviews, in meinem Fall sind diese auch recht ausführlich, aber wenn meine Reviews jederzeit gelöscht werden können, nur weil ich hier Anonym bin, dann brauch ich doch wirklich gar nicht erst eins schreiben. Ich hoffe das es nicht so gemeint war, aber es klingt als seien anonyme Reviews nichts wert!

    2. Lupus in Fabula

      Das fände ich eben nicht ok.
      Reviews sollte man NIE selbst löschen. Ich sehe ja, wie das auf Animexx ist. Das ist echt mühsam.

  90. Mal ganz unabhängig von der neuen (oder auch nicht neuen) Art, wie Kommentar- und Feedbackkultur hier in Zukunft stattfinden wird, wünsche ich mir, dass man interne Mails zum einen länger speichern kann als bisher und zum anderen die Möglichkeit hat, diese in Reiter zu verschieben (wie bei den Favoritenlisten) oder unter Verwendung von Tags, die man bei verschiedenen Mail setzen kann, z.B. einer bestimmten Geschichte betreffend, filtern zu können.

    Falls das nicht möglich sein sollte, wäre es zumindest schön, wenn man seine Mails, gesammelt in einem einstellbaren Zeitraum oder von mir aus auch jede einzeln, mit einem Knopfdruck exportieren könnte, so wie bei den Geschichten der Download als html- und epub-Datei möglich ist – nur vielleicht lieber als PDF, die man dann offline auf jedem Gerät jederzeit wieder aufrufen kann, um sich so auf mögliches Feedback zu beziehen.
    Oft schreibt man nämlich gerne privat Kritik und diskutiert da mit manchen (Co-)Autoren, und diese Diskussionen möchte man sich dann doch gerne langfristig speichern, ohne jede einzelne Email screenshotten oder per copy-paste in einem Textverarbeitungsprogramm speichern zu müssen. 🙂

    1. Die Komplettüberabreitung des internen Mailsystems steht ebenfalls auf der Agenda. Und dann werden all diese Funktionalitäten plus noch ein paar andere kommen. Aber wir sind nur ein sehr kleines Team und können daher nicht an Dutzenden Projekten zugleich arbeiten. Wir müssen priorisieren und suksessive vorgehen.

      1. Oh~ Na, darauf freue ich mich dann schon 😀 Gibt es dafür schon einen Erscheinungsplan oder steht das noch in den Sternen…?

        1. Bei so kleinen Teams gibt es bei Programmierprojekten keine echte Terminplanung. Das geht erst mit größeren Teams und auch dann nur sehr unzuverlässig. Hier läßt sich daher noch gar nichts sagen. Erst muß das responsive Design fertig werden. Dann kommt die Reviewgeschichte, die weniger aufwändig sein sollte. (Betonung liegt hier auf „sollte“.) Dann muß das derzeit halbfertige Crossover- und Paringsystem endlich abgeschlossen werden. Und dann wären wir frei für neue Projekte. Aber womit wir dann explizit weitermachen, werden wir zusammen mit den Usern entscheiden. Im Endeffekt ist es eine Matrix nach Aufwand und Dringlichkeit. 😉

  91. Lussyenna Weasley

    Ich finde die Idee mit den Kommentaren sehr gut und auch, dass der Autor die Kommentare bzw. Rewiews verschieben kann.

  92. Die Kommentarfunktion finde ich insoweit gut, dass es die Möglichkeit eröffnet auch Punkte möglicher „Authors Note“s mit den Lesern zu besprechen, wenn Anmerkungen denn Fragen aufwerfen.
    Und da diese Funktion deaktivierbar ist, sehe ich da auch vordergründig keine Probleme.

    Ich finde es aber nicht gut, wenn Kommentare als auch Reviews verschoben werden können. Wenn jemand etwas schreiben möchte, dann weiß derjenige/ diejenige doch/ ist sich darüber bewusst, ob es eher ein Review ist oder eben ein Kommentar.
    Abgesehen von der Unübersichtlichkeit, wenn zu oft Verschiebungen vorgenommen werden, kann diese Funktion auch benutzt werden, um kritische oder „unliebsame“ Reviews in den Kommentaren zu „verbergen“ – der Hinweis, dass dieses und jenes Review verschoben wurde, finde ich diesbezüglich unnötig, denn dann kann das Review gleich als Review bestehen bleiben.

    1. Ich glaube das mit dem „verbergen“ ist eines der größten Probleme/Sorgen. Auch wenn das Review als Review markiert bleibt und nicht gelöscht werden kann, sobald/obwohl es in die Kommentare verschoben wurde, so ist es doch erst einmal weg und kann „untertauchen“. Wenn also jemand bestimmte Dinge in seinen Reviews nicht will, so wird er auch einen Weg finden es los zu werden und die Kommentarfunktion und das Verschieben wäre, richtig genutzt, ein solcher Weg.

      Eigentlich ist es ja schon richtig traurig, dass man sich so viele Gedanken darüber macht, dass die neue Funktion ausgenutzt wird. 🙁
      Besonders da hinter einer solchen Funktion ja bestimmt auch viel Arbeit steckt. Allein von der Planung bis hin zum benutzen können.

      1. Ich finde es wird im Moment viel zu viel Zeit und Energie darauf verwendet, sich auszumalen, wie neue Funktionen mißbraucht werden könnten, anstatt die positiven Seiten zu sehen und das Ganze einfach mal auf sich zukommen zu lassen. Wer unliebsame Reviews „verschwinden“ lassen will, kann das auch jetzt schon tun. Da wird dann eben die Geschichte gelöscht und dann frisch – ohne Reviews – wieder hochgeladen. Finde ich persönlich für den Reviewer frustrierender, als wenn das Review dann verschoben wird, aber nach wie vor noch da ist.

        1. Aber vielleicht hilft das Ausmalen des möglichen Missbrauches auch dabei eben jenen ein wenig zu verhindern. Wie gesagt finde ich es traurig, dass (z.B. in diesem fall) ein Ausnutzen der Kommentarfunktion etwas ist, womit sich so viele beschäftigen. Und Positives gibt es bestimmt viel…auch wenn ich (zur Zeit) noch nicht wirklich weiß was ich persönlich mit so einer Funktion anfangen soll und mir daher eher Sorgen mache. Sobald sie da ist, werden wir sowieso alle schlauer sein.

          Das man die Geschichte einfach löscht um unliebsame Reviews zu entfernen wird auch bei einer/der Kommentarfunktion noch immer möglich sein und ja, dass ist echt unfair gegenüber dem Reviewschreiber. Allerdings würde es bei manchen auch erklären, warum sie keine Reviews mehr schreiben.

  93. Als einfache, unbedarfte Leserin, die erst seit kurzem hier registriert ist, möchte ich einmal anmerken, dass die meisten Leser gar nicht in der Lage sind, Rezension über Prosa, Poesie usw.abzugeben. Dafür habe ich und bestimmt auch die meisten anderen Leser, viel zu wenig Ahnung von Literaturkritik. Aber ich hinterlasse gerne meine Kommentare und schreibe dem Autor, ob mir seine Geschichte gefällt. In den meisten Fällen kann ich noch nicht mal mit Bestimmheit sagen, aus welchem Grund mir dieser Text nun gefällt oder nicht. Prof. Tolkien zum Beispiel, hätte bei mir ganz schlechte Karten, denn mit seinem Schreibstil kann ich persönlich überhaupt nichts anfangen und habe beide beide Bücher (LOTR und Hobbit) nach wenigen Kapiteln ungelesen ins Regal gestellt, obwohl mir das Genre Fantasy an für sich gefällt. Mir würde es also reichen, wenn ihr den Punkt Review einfach in Kommentar umbenennt. Denn wenn ich, und bestimmt viele andere auch, erstmal überlegen müsste, ob das, was ich sagen möchte, eher ein Review oder ein Kommentar ist, würde ich es wahrscheinlich ganz sein lassen und einfach nur ein Sternchen vergeben.

  94. Als kurzer Kommentar zu den ganzen Sorgen, ob das, was man schreibt, eher ein Kommentar oder Review ist:

    Ist es letztlich denn nicht egal? Ich meine, schließlich kann es der Autor nach Gutdünken verschieben, da macht es im Endeffekt keinen Unterschied.

    1. Und gerade diese Freiheit, die der Autor durch diese Verschiebungen erhält, kann fatal – überspitzt ausgedrückt – sein.
      Einige Kommentare oben wurde es schon einmal angesprochen: Autoren haben die Möglichkeit ihre Geschichte zu löschen und nutzen das sehr gern, um unliebsame Reviews zu entfernen und die Geschichte erneut hochzuladen (Ich habe das oft genug erlebt. Da gibt man sich die größte Mühe, um Feedback zu geben – das wohl bemerkt gewünscht war – und dann ist der Autor nicht zufrieden, weil er nur Honig ums Maul geschmiert bekommen möchte. Die Folge: Geschichte wird gelöscht.).

      Bei der Option der Verschiebungen wird dieser Weg praktisch gespart – gerade wenn ein Autor viele Kommentare in seiner Geschichte anhäufen sollte, durch Diskussion mit den Lesern etc., kann man die unliebsamen, kritischen Reviews leicht verstecken.
      Und die Folge, da dieser Gedankengang bereits in den Überlegungen vieler Mitglieder aufgenommen wurde, ist absehbar: Es ist eine einfache Möglichkeit, sich ohne viel Mühe die unliebsamen Reviews „vom Hals zu schaffen“.
      Die Verschiebungen sollte es nicht geben.

      1. Das mit dem „vom Hals schaffen“ ist auch meine Sorge, welche ich hier ebenfalls schon geäußert habe und ja auch von vielen geteilt wird. Trotzdem scheint sie nicht ganz ernst genommen zu werden. Ebenso Sorge bereitet es mir, dass sich so einige die Rechte wünschen selbst Reviews zu löschen. Das sollte keiner dürfen. Auch nicht gegenüber Anonymen, was weiter oben ebenfalls schon einmal ganz kurz zur Sprache kam.

        1. Dass Reviews vom Autor gelöscht werden können, steht hier doch nicht zur Debatte. Und unliebsame Reviews kann man nicht einfach „loswerden“, indem man sie in die Kommentarecke verschiebt, sie verschwinden doch deswegen nicht. Je nachdem wie das Ganze (Reviewspalte/Kommentarspalte) dann optisch gestaltet ist, könnte es sogar sehr auffällig sein, wenn negative Reviews immer wieder verschoben werden. Letztlich bleibt dem Autor doch nur die Löschung der Geschichte, wenn er gewisse Reviews loswerden möchte. So wie jetzt eben auch.

          1. Ja, es steht nicht zur Debatte, dass Reviews vom Autor gelöscht werden können…hoffe ich zumindest, da ich einen Kommentar gelesen hatte, welcher anders klang…ich meinte halt nur das ich mir Sorgen darüber mache, dass es sich doch einige wünschen es zu können und es hier erwähnten. Und ja, Reviews wird man durch das Verschieben auch nicht wirklich los, aber sie können dadurch etwas leichter untergehen, vorausgesetzt man hat viele Kommentare. Ob es am Ende wirklich so ist weiß niemand. Es ist halt eine Sorge, die ich und anscheinend auch ein paar andere Benutzer haben.

          2. Öhm… Würden „kritische Reviews“ nicht auch jetzt schon dieser Logik nach schnell verschwinden können…? oO Ich meine: Heuer ein paar Freunde an, die Kurzreviews schreiben — Und bald steht besagter „Schandfleck“ auf Seite zwei. Und wer sucht schon auf „Seite 2“. Wäre das nicht dieselbe Logik…? Nur so ein Gedanke…

          3. Rein theoretisch wäre es schon dieselbe Logik, da stimme ich zu, aber bei den Kommentaren wären sie doch noch etwas „versteckter“. Weiter unten wurde jedoch ein recht guter Vorschlag gemacht, der dieses „verstecken“ (zumindest von Reviews in den Kommentaren) vielleicht etwas schwerer macht.

            Kommentar 106

          4. Öhm… Ne. Sorry. Das sehe ich nicht. Was soll es für einen Unterschied machen, ob das Review unter den Reviews untergeht oder unter den Kommentaren?! Untergegangen ist untergegangen. Und wer sich nach kritischen Reviews richten will, der wird dann einfach auch die Kommentare überfliegen. Eine lange Kritik dürfte unter Kurzkommentaren schnell ins Auge fallen. Und sollte es unter den Kommentaren viel Ausführliches geben, kann man sich auch nach DIESEN Kommentaren richten. Oder geht es darum, dass der Reviewschreiber sich angegriffen fühlt? Dann sollte man eher die Frage in den Raum stellen, was der Grund ist. Der Autor jedenfalls würdigt entweder oder tut es nicht. Der potentielle Leser sucht entweder — oder tut es nicht. Schreibt also der Leser nur deswegen ein ausführliches, kritisches Review, weil er „gesehen“ werden will…? Dann sollte er sich unter Umständen vorher erkundigen, ob es erwünscht ist — und kann es sich im Fall des Falles gleich sparen. So oder so aber geht das Review irgendwann unter. Zumindest solange eine Geschichte genügend Rückmeldungen bekommt. Da wäre ein OS wohl die bessere Wahl, wenn man lange Zeit „gesehen“ werden will. Oder eines der Fandoms, in denen es keinen so regen Reviewverkehr gibt.

            Aber ja… Wie wohl ersichtlich ist, verstehe ich den Unterschied wirklich nicht. Kann mich da vielleicht jemand aufklären…?

          5. Und wer sich nach kritischen Reviews richten will, der wird dann einfach auch die Kommentare überfliegen.

            Das ist die Frage. Das Aufspüren kritischer Reviews ist auch jetzt schon – mit nur einer Rubrik – mühsam, weil man Seite für Seite durchblättern und jedes einzelne Rev lesen muss. Ich bin nicht sicher, ob sich viele Leser wirklich die Mühe machen wollen, neben dieser einen auch noch eine zweite Rubrik nach kritischen Reviews zu durchsuchen.

          6. Ich verstehe nicht, warum dieser Punkt – dass Autoren kritische Reviews dorthin verschieben könnten, wo sie nicht mehr so prominent ins Auge fallen – gegen eine Kommentarfunktion sprechen soll. Sorry, aber wenn ein Autor nicht kritikfähig ist, dann schadet er sich über kurz oder lang doch selber. Lasst ihn seine unliebsamen Reviews doch sonstwohin verschieben – er bekommt dann halt irgendwann keine mehr. Sicher ist es für die Reviewer frustrierend, wenn ein Review dann irgendwo versteckt wird (falls die Kommentarfunktion das so überhaupt hergibt – es steht ja noch in den Sternen wie das vom Layout her aussehen soll) aber jetzt im Moment ist es nicht weniger frustrierend, wenn das Review durch Löschen und neu Hochladen der Geschichte komplett verschwindet.

          7. wie sich das mit dem Verstecken verhält, weiß ich auch nicht so recht – immerhin lese (oder zumindest überfliege) ich (fast immer & fast vollständig) auch die Hinterlassenschaften meiner Vorreviewer, und dann sehe ich halbwegs, wie der Autor mit Kritik und Quietzschies umgeht…
            …und ich schließe mich dieser Anonümaus an: bei geeigneter Darstellung, meinethalben roter Reviewername, hebt sich der Verschiebling sofort ab 😀

          8. Wow…eine „einfache“ Sorge sorgt für ordentlichen Diskussionsstoff.
            Ich mag die Idee, dass bei verschobenen Reviews der Reviewername durch z.B. Farbe hervorgehoben wird. Kann man das nicht wirklich übernehmen?

  95. Hallo:) Also mir gefällt dieses Konzept absolut nicht und wäre für mich ein Grund, auf eine andere Seite zu wechseln. Wieso alles so verkomplizieren, ob nun Kommi oder Review, jeder Autor freut sich, doch über Reaktionen, egal wie, ob Lob, ob konstriktive Kritik, ausserdem finde ich es als Autor durchaus interessant, welche Ideen inden Köpfen der Leser rumspukt, wie Geschichten weiter gehen könnten. Mir gefällt, das Sytem so wie es ist ganz gut und wer wirklich über die Geschichte diskutieren ,möchte, kann dies doch per PN tun, hat doch bisher auch funktioniert? das durch dieses System mehr Reviewt wird halte ich für ausgeschlossen, das geht eher nach hinten los. Man kann niemanden zwingen zu reviewen. Wer Zeit hat ein Kapitel zu lesne, hat auch 10 sekunden Zeit für einen kurzes review, wer keine Reviwes schreiben möchte, sei es aus Faulheit wird es auch wieterhin nicht tun, egal was man sich ausdenkt, es ist zwar schade udn finde sowas auch nicht in ordnung, aber daran wird man nichts ändern können.

    Die Idee allerdings eine Erinnerungsfunktion einzubauen, das man noch ein Review schreiben wollte, finde ich gut. Nicht jeder ist ja faul, das sollte man auch mal erwähnen. Manchmal liest man per Handy Abends oder im Bett und ist zu müde, oder man ist krank, dafür wäre sowas natürlich dann sehr gut geeignet.

    1. Ich denke auch nicht, dass diese Änderung zu mehr Reviews führen wird, da müsste man andere Maßnahmen ergreifen, die aber ja noch im Detail weiter vorgestellt werden sollen, da wird also noch etwas kommen. Aber da die Funktion mit den Kommentaren ja optional wäre und jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er sie nutzen würde, ist sie mir auch kein Dorn im Auge. Ich würde sie vermutlich auch nicht benutzen, weil für mich persönlich alles unter Feedback zählt, was mir ein Leser schreibt, ob das nun ein einzelner Satz, eine dreiseitige Abhandlung oder eine PN ist, in der er vielleicht weiter mit mir diskutieren möchte. Ich würde da keinen Unterschied machen wollen, genauso wie es für mich bisher auch keine Rolle spielt, ob ich ein Review nun von einem anonymen User bekomme oder von jemandem, der angemeldet ist.
      Wer gerne so eine ‚Quasselecke‘ unter seiner Geschichte hätte, der kann die Funktion ja nutzen, aber weder als Autor, noch als Reviewschreiber wird man dazu gezwungen. Deswegen verstehe ich nicht ganz wieso das für dich ein Grund wäre die Seite zu verlassen? Nicht böse gemeint, ich frage aus Interesse, denn das User deswegen abspringen, will vermutlich niemand. Da wäre es gut die genauen Beweggründe zu kennen, damit man dem entgegen wirken kann.

  96. PTP Khada Jhin

    Das Thema das du da angeschnitten hast Helge ist sehr komplex und ich zweifel, dass jeder versteht was du damit meinst.

    Meiner Meinung nach, würde diese Kommentar/Replay Funktion funktionieren.
    Naja zumindest nur, wenn der Autor und die Leser beide das Konzept verstehen und
    sich damit befassen was entweder bei der einen oder anderen Seite zu 30% nicht passieren wird.
    Diese 30% würden demnach dann das System verteufeln und als Autor evtl komplett aufhören oder
    als Leser dann gar nicht mehr diese seite besuchen.
    Das wäre in meinen Augen das schlimmste was passieren kann, darum geh ich mal davon aus.
    Dies könnte ohne Aufklärung meiner Meinung nach, dazu führen, dass massenweise Autoren und
    Leser abwandern und oder das schreiben/lesen komplett einstellen.
    Ich gehe immernoch vom schlimmsten aus.
    Ich glaube zwar das dein Konzept sehr gut funktionieren würde doch würde ich es begrüßen,
    wenn fanfiktion.de selber dann z.b. durch eine Nachricht im Postfach auf das neue System
    aufmerksam macht und es erleutert.

    Somit könnte man das „worest case szenario“ eindämmen oder gar ganz verhindern, was
    nach solchen Änderungen, sich ohne Aufklärung ausbreitet wie ein Lauffeuer.

    Gruß PTP Khada Jhin

    1. Was ist an dem vorgeschlagenen System so kompliziert? Wie kommst du darauf, dass 30% der Leser/Autoren nicht verstehen, worum es geht und dann die Seite verlassen bzw. gar nicht mehr schreiben? Hast du den Blogeintrag + Helges Kommentare hier eigentlich gelesen? Es geht darum, dass weiterhin Reviews gegeben werden können, so wie bisher, nur mit der kleinen Änderung, dass nicht nur eine einzige Antwort des Autors pro Review möglich ist, sondern dass auch der Leser nochmal auf die Reviewantwort des Autors eingehen kann, usw. Bis dahin sollte eigentlich jeder, der einen Account hier hat, noch folgen können.;) Dann wurde eine zusätzliche, optional deaktivierbare Kommentarfunktion vorgeschlagen, für Rückmeldungen zur Story, die eben nicht den Richtlinien für Reviews entsprechen (weil zu kurz, oder kein direkter Geschichtenbezug z.B.). Das ist, meiner Meinung nach, leichter zu verstehen, als die Richtlinien zur Alterskennzeichnung hier, die aber jeder verstehen sollte, der auf ff.de etwas postet.

      1. PTP Khada Jhin

        es geht mir darum, dass es immer leute geben wird, die das ganze nicht verstehen werden. EGAL wie einfach es ist xD
        sry ich hab erst heute wieder in den blog geschaut hab zur zeit etwas viel zu tun^^

        ps: rechtschreibung is nicht meine stärke sry

  97. Ich habe den Eindruck, dass sich einige mit den 2 verschiedenen Spalten, Seiten oder wie auch immer ihr vorhabt Kommentare und Reviews zu trennen schwer tun. Ich würde hier vorschlagen, dass man vielleicht einfach beides chronologisch auf einer Seite anzeigt, so wie bisher auch. Eventuell kann man Kommentare und Reviews in verschiedenen Farben halten. Und dann Schalter, wo man sich entweder nur Reviews, nur Kommis oder eben alles anzeigen lassen kann. Dadurch würde man dann auch in einem Kommi gut auf ein anderes Review verweisen können. Ich weiß nicht wie eure Pläne aussehen, aber so könnte ich mir das zum Beispiel vorstellen.

    Außerdem freue ich mich auf das geplante Reviewfenster unter den Kapiteln, ich persönlich würde das sehr hilfreich finden. So kann man einfacher nochmal durch das Kapitel scrollen und Textstellen wiederfinden.
    Zu dem Punkt mit dem Textstellen wieder finden. Wäre es möglich sich während des Lesens Markierungen zu setzen, wie die Lesezeichen. Und dann im allergenialsten Falle im Reviewfenster oder kurz darüber die entsprechenden Stellen angezeigt bekommen oder sonst einfach irgendeine Markierung an der Seite haben zu denen man dann während des Schreibens des Reviews immer mal wieder scrollen kann? Sodass man sich erinnert zu welchen Stellen man etwas schreiben wollte.

    Hmm… Irgendwie will sich das gerade nicht posten lassen und warnt vor Doppelpost, aber ich kann den Kommentar noch nirgends sehen.

  98. Guten Abend,

    ich bin recht neu in dieser Diskussion, doch möchte mich gerne anschließen. Das, die Reviewfunktion ausgebaut werden soll, finde ich sehr gut. Als Schreiberin kenne ich das Gefühl, wenn kaum Reviews kommen.

    Die Reviews in Kommentare und Review aufzuspalten finde ich nicht so gut. Wenn es diese Einschränkungen nur gibt, die oben aufgeführt wurden. Meiner Meinung nach sollte das Review an sich einfach erweitert werden, indem man am Ende eines Kapitels direkt ein Fenster hat, indem man das Review direkt reinschreiben kann. Es ist viel einfacher und man wird noch einmal separat darauf hingewiesen. Bisher muss man bis an Anfang des Kapitels gehen, und nach der Review Feld suchen. Es springt einem nicht direkt ins Auge. Ich habe es schon manchmal erlebt, dass man so gefesselt ist von der Geschichte, dass man alles um sich herum vergisst, ebenso, dass man eigentlich vor hatte ein Kommentar dazulassen. Ein offensichtliches Reviewfenster könnte einen daran erinnern beziehungsweise noch einmal darauf hinweisen. Insbesondere bei der Handy Funktion und die wird meistens verwendet, ist das Review schreiben wirklich extrem umständlich. Hier würde ein einfaches Textfenster viel bewirken! Mit einem zusätzlichen Satz von FF könnte man den Leser noch einmal animieren, ein Kommentar da zu lassen, wie „Wie hat dir das Kapitel gefallen? Schreib dem Autor deine Meinung.“

    Ich denke, dass die Reviewfunktion so leicht wie möglich gehalten werden sollte, damit so wenig Klicks mit der Maus. Lustige Smileys könnte ebenfalls dafür sorgen, dass Review schreiben mehr Spaß macht, den so manches Mal habe ich die kleinen Dinger schon vermisst, wenn ich ein Kommentar/ Review hinterlassen habe.
    Mit freundlichen Grüßen
    Floh90

  99. Moin, Helge, weil wir hier gerade über Reviews, Kommentare und Reviewantworten philosophieren, hätte ich da noch ein Anliegen:
    wäre es wohl möglich, daß beim Hochladen eines neuen Kapitels eine weitere Box erscheint, die des Autors Reviewantworten (und Kapitelendbemerkungen sowie allfällige Reviewbetteleien) aufnimmt, damit diese beim Download von der Story getrennt und nicht als Kapitelinhalt mit ins ePub eingebunden werden – gleichzeitig würden Reviewantworten und -betteleien sowie alles, was nicht »Kapitel an sich« ist, im Kapitel verboten? ich meine, online ist das mbMn iO, aber auf dem 7″-Bildschirm meines Pocketbook ist gefühlte zehnmal Blättern nicht mehr lustig, sondern nur noch lästig…

    1. Also dass die ANs in ein extra Feld kommen, damit man die Geschichte ohne herunterladen kann, fände ich eine äußerst interessante Idee… Vielleicht könnte man aber selbst entscheiden, ob man sie will oder nicht…? (Leser nicht Autor! ;P)

    2. btw: Reviewantworten im Kapitel sind ja eigentlich ein uralter Zopf aus Zeiten, da Reviews noch per PN gemacht wurden; heute sollten sie ganz verboten werden 😀
      aber für die anderen AN/BN/ÜN sollte so’ne Extrabox eingeführt werden…

      für’s Onlinelesen fände ich noch ein Hochlade-/Aktualisierungsdatum des jeweiligen Kapitels (gaaanz klein neben oder unter dem Kapitelnamen) informativ – der Abstand zwischen vorletzter und letzter Aktualisierung sagt mir, wieviel Erwartungshaltung ich pflegen darf: ich habe Stories, bei denen anderthalb bis zwei Jahre zwischen den letzten beiden Kapiteln lagen; da habe ich gern Geduld, vor allem, seit ich weiß, daß das System Stories automatisch auf »abgebrochen« stellt :C

      Helge, geht sowas?

      1. Sicher ginge das. Kostet halt nur Programmieraufwand. Der wiederum entsteht primär durch die Vielzahl der Interfaceoptionen, die berücksichtigt werden müssen. Es geht also irgendwo immer darum, wieviel Platz für eine Darstellung verfügbar ist. Und da es eben sowohl auf dem kleinen Handy als als auf einem 24 Zoll Bildschirm funktionieren soll, ist das nicht so ganz untrivial.

        1. hm, ja – klingt nach »keine Priorie«; na gut, ich habe Geduld 😉 und wenn ich bei »nicht so ganz untrivial« die doppelte Verneinung rausnehme, meintest Du gewiß das Gegenteil 😀

  100. Das klingt erst einmal gar nicht so schlecht. Es ist immer wieder traurig zu sehen, das manch ein gut arbeitender und vorausschauender Autor beinahe nichts bekommt, und Geschichten die gerade mal 300 Worte haben und weder Sinn noch Story, alles bekommen. Schade, aber scheint leider so zu sein. Dann kommt dazu dass Kommentar-Pushing. Das eben leider nur noch aus den oben genannten Sachen besteht. Niemand liest sich eine Story groß durch und wenn man ein Kommentar schreibt, ist es meist nur zwei-drei Worte lang oder Stichpunkte. Ganze Sätze sind vergebens, leider. Ich schreibe meist 1-2 Seiten Kommentar, und dennoch scheint etwas nicht zu stimmen.

    Ich habe nie gewusst, das Reviews eine Mindestlänge haben. Genauso wie es immer noch Geschichten gibt, die unter 500 Worte existieren können. Das ist wirklich seltsam, aber durchaus interessant.

    1tens ist eine sehr angenehme Sache. Wenn man Kommentare löschen kann, ist das schon sehr positiv. So muss man die Story nicht zwingend melden und teilweise vergebens warten, dass sich was tut. Hätte man eher einführen können, aber besser spät als nie.

    Bei diesem Conzept bin ich etwas zwiegespalten. Wenn ich das so lese, bin ich der Meinung dass man bald überhaupt keine Kommentare mehr erhalten wird, weil alle Angst haben, dass sie verschoben werden könnten oder gar ganz gelöscht. Man wird vermutlich nie einen Grund erfahren, warum das so war und warum ein Kommentar – das man selbst als „gut“ empfand – gelöscht wurde. Vielleicht gefällt dem Autor einfach der User nicht und schon wird ein Kommentar gelöscht. Das ist nicht immer die vernünftigste Lösung, aber es funktioniert, wenn man Hater-Kommentare löschen möchte.

    Zum Thema löschen, hätte ich eine Frage. Wenn ein Review verschoben wird, und dann gelöscht, dürfte ja nichts mehr da stehen.
    Könnte man das nicht ausnutzen um unerwünschte User zu „blocken“? Wäre ja im Grunde das selbe, wie ich finde.
    Wenn dir ein Autor nicht gefällt, dann löscht du einfach seine Kommentare und schon ist es aus der Welt. Ist das so günstig?

    Und was ist mit Anonymen? Wie wird es da gehandhabt? Dürfen die auch wählen, ob sie ein Kommentar oder ein Review schreiben wollen?

    Wie wird es im Archiv angezeigt? Steht dann da „Geschichte xy hat 20 Commentare und 10 Reviews“? Oder nur noch mit Kürzel: 20 K und 10 R?
    Und im Profil, steht in den States dann: Du hast 200 Kommentare und 20 Reviews geschrieben?

    Das wäre interessant zu wissen.
    Ist siche eine nette Erfahrung, mal sehen wie es ankommen wird.

    1. »[…] Wenn ein Review verschoben wird, und dann gelöscht, dürfte ja nichts mehr da stehen […]«

            nö, da das Review immer noch als solches markiert ist, nur der Standort ist dann halt ein anderer – zu den Details,falls Du’s genauer brauchst, frag halt Helge 😉

      »[…] Geschichten die gerade mal 300 Worte haben und weder Sinn noch Story, alles bekommen […]«

            hast Du für sowas Beispiele?

      und ja, es gibt Geschichten, die aus nur hundert Wörtern bestehen – man nennt sie »Drabble«

      1. Nun ja, nicht jedes Kapitel mit (ca.) 100 Wörtern ist aber ein Drabble. Es gibt tatsächlich viele Geschichten, bei denen die „Kapitel“ aus gerade mal 100-200 Wörtern bestehen. Ich habe es nie verstanden, warum bei der Reform vor 2 Jahren das untere Wortlimit für ein Kapitel nicht wenigstens auf 300 begrenzt wurde, wie das auch bei Aufzählungen und Listen gemacht wurde. Drabble-Sammlungen hätten davon ja ausgenommen werden können, ebenso wie Elfchen von der 100-Wort-Regel ausgenommen sind.

        1. es ging aber explizit um »Geschichten«, nicht um Kapitel, aber davon abgesehen kann es durchaus solche Kapitellängen geben, in Kinderbüchern ist sowas gang und gäbe, und wenn ich mir so das Alter unserer jüngsten Mitstreiter betrachte … nein, keine Wertungen bitte…

  101. Hallo,

    Ich bin sehr! gegen dieses Konzept auf mehreren Gründen, die ich kurz zusammen fassen möchte:

    1. Ich finde es unübersichtlich 2 verschiedene Kommentarfunktionen nebenher laufen zu lassen. Zudem fühlt sich die Kommentarfunktion wie eine Chatbox an und sowas mag ich gar nicht.

    2. Unter Geschichten wird geschichtenbezogen geschrieben, wenn ich mit jemandem über das Wetter sprechen möchte, kann ich auch eine PN schreiben. Wozu nicht geschichtenbezogene Sachen in einer Kommentarfunktion unter eine Geschichte schreiben?

    3. Daraus folgt, ich würde die Kommentarfunktion schließen und nicht benutzen, weil ich sie schlicht überflüssig finde. Ich werde aber natürlich! auch Reviews zulassen, die vielleicht nicht dem Anspruch von manchen Personen gerecht werden. Wenn da nur steht: Ich bin total gespannt und freue mich auf das nächste Kapitel, lasse ich das ebenso zu wie lange Reviews. Klar ist das nicht ausführlich, aber ich freue mich auch über nicht tiefsinniges Feedback. Und dafür soll ich geahndet werden können? Ist nicht euer ernst oder?

    4. Als Leser demotiviert es mich zu wissen: ich muss jetzt mehr schreiben, sonst ist es kein Review. Dann schreib ich halt gar nicht bevor ich mir das Chatgedöns antue. Versteht mich nicht falsch, ich schreibe ausführliche Reviews, bevorzuge aber Epen mit über 100.000 Wörtern und viiiielen Kapiteln. Ich schreib zu beginn ausführlich, aber nicht zu jedem einzelnen Kapitel einen Roman. Manchmal habe ich nicht so viel zu sagen, dann sind es nur 3 Zeilen, aber
    diese möchte ich da lassen als Motivation/Unterstützung. Und manchmal hat man im Alltag auch nicht den Kopf da jedesmal lang und breit was zu schreiben und sich ggf zu wiederholen. Wie gesagt, ich schreibe auch lange Reviews, aber nicht nur.

    5. Empfindunge ich es nicht als Aufwertung der Reviews, sondern als Abwertung der Kommentare. Du bist mir nicht gut genug, deswegen verschiebe ich dich, empfinde ich als schwierig. Wie gesagt schreckt es mich als Leser eher ab. Passiert mir das mehrmals bei etwas wo ich mir tatsächlich Mühe gegeben hab, werde ich vermutlich aus Frust dem Autor keine Reviews mehr schreiben. Es würde mich verletzen.

    Aus Autorensicht freue ich mich über die ausführlichen natürlich besonders, aber ich empfäbde es als anmaßend die anderen dadurch abzuwerten.

    6. Zu guter letzt möchte ich als Autor nicht gezwungen sein Moderator zu spielen, es sei denn es ist dumm, rassistisch, sexistisch und einfach geschmacklos. Was glücklicherweise noch nie vorgekommen ist. Komme ich dieser mir auferlegten und nicht gewollten Pflicht meine Reviews und Kommentare nach gut und nicht so gut zu sortieren nicht nach, können Sanktionen folgen. Wodurch ihr gedenkt mich zu zwingen die Meinung meiner Leser zu bewerten, was ich aber ausdrücklich nicht möchte, da ich gerne alle Meinungen einfach als Meinungen akzeptieren und sie bewertungsfrei so stehen lassen möchte. Was mir dieses System verbieten würde.

    Wie gesagt ich bin dagegen und ich werde die Kommentarfunktion deaktivieren und auf meine Sanktionen warten. Ich hoffe das nimmt dann keine Ausmaße an und ich werd zu irgendwas gezwungen, was ich als Funktion nicht will und das wird dann auch noch für mich sortiert. Dann poste ich woanders.

    Hart, aber in der Form empfinde ich das als Schnappsidee.

    Man kann niemanden zwingen zu schreiben oder mehr zu schreiben. Der Trend geht eben dahin, dass viel schnell konsumiert wird und dass es dadurch zwar viele Klicks, aber nicht so viele Kommentare gibt. Es geht schnell weiter zum nächsten, es gibt ein Überangebot, wenn man so will, an einfach allem: Geschichten, Videos, Bilder. Dass weniger kommentiert wird, ist überall so, nicht nur hier.

    Bitte entschuldigt meine Rechtschreibung, es ist mitten in der Nacht und ich tippe mit dem Handy.

    Viele Grüße,
    YumYum

    1. Wie kommst du darauf, dass Sanktionen folgen, wenn du die Kommentarfunktion deaktivierst? Wo steht das? Wer hat das gesagt? Oder dass es „geahndet“ wird, wenn du dich über nicht so tiefsinniges Feedback freust? Ich finde es wirklich erschreckend, welche Szenarien hier von einigen als Fakt hingestellt werden, die so nicht einmal ansatzweise angedacht wurden.
      Was das „Moderator spielen“ angeht – dir ist schon klar, dass das auf vielen anderen Seiten, auf denen man FFs posten kann, schon immer so läuft, oder? Und es funktioniert. Weil Kommentare nämlich nicht automatisch bedeuten, dass nur übers Wetter geredet und belanglos gechattet wird.

    2. »[…] Unter Geschichten wird geschichtenbezogen geschrieben […]«

            ja, das ist der Gedanke dahinter, und für’s Wetter ist PN wirklich gut…

      »[…] Wozu nicht geschichtenbezogene Sachen in einer Kommentarfunktion unter eine Geschichte schreiben?«

            da hast Du was falsch verstanden:
      im Review schreibt zur Zeit der Leser seine Gedanken, und der Autor kann darauf einmalig antworten – das soll erweitert werden; im Kommentar hingegen unterhalten sich die Leser über den Plot, die Protagonisten, ziehen Vergleiche zu ihrem RL oder spekulieren über den Fortgang der Story; wenn es tatsächlich zu Kochrezepten führen sollte, wird eine solche Entwicklung sicher irgendwo in der Story selber ihren Ursprung haben, ich hatte weiter ober ein Beispiel mit Baiser, SuFu hilft 😀

      »[…] Empfind[…]e ich es nicht als Aufwertung der Reviews, sondern als Abwertung der Kommentare. Du bist mir nicht gut genug, deswegen verschiebe ich dich […]«

            echt jetzt? Dann lies Dir bitte nochmals die Definitionen zu »Review« und »Kommentar« durch. Es gibt nämlich einen Unterschied, und der hat nur wenig mit »Wert« zu tun…

      »[…] [ist] es […] dumm, rassistisch, sexistisch und einfach geschmacklos […]«

            wird kein Mod/Admin ablehnen, es zu löschen; abgesehen davon ist »sexistisch« bereits rassistisch 😉

      1. Im Review schreibt zur Zeit der Leser seine Gedanken, und der Autor kann darauf einmalig antworten – das soll erweitert werden; im Kommentar hingegen unterhalten sich die Leser über den Plot, die Protagonisten, ziehen Vergleiche zu ihrem RL oder spekulieren über den Fortgang der Story; wenn es tatsächlich zu Kochrezepten führen sollte, wird eine solche Entwicklung sicher irgendwo in der Story selber ihren Ursprung haben, ich hatte weiter ober ein Beispiel mit Baiser, SuFu hilft 😀

        – Sehr schön gesagt. 🙂

    3. Ich gehe auf die einzelnen Punkte mal ein, auch weil hier sehr viel mißverstanden wurde.

      1. Ich finde es unübersichtlich 2 verschiedene Kommentarfunktionen nebenher laufen zu lassen. Zudem fühlt sich die Kommentarfunktion wie eine Chatbox an und sowas mag ich gar nicht.

      Duchaus valide. Allerdings ist die Kommentarfunktion (oder Geschichtenpinwand, was ihren Charakter vielleicht besser beschreibt) kein Kommentarsystem per se, auch wenn es auf Seiten wie Wattpad als solches genutzt wird. Es ist im Prinzip eine (optionale) Ergänzung.

      2. Unter Geschichten wird geschichtenbezogen geschrieben, wenn ich mit jemandem über das Wetter sprechen möchte, kann ich auch eine PN schreiben. Wozu nicht geschichtenbezogene Sachen in einer Kommentarfunktion unter eine Geschichte schreiben?

      Weil das bei Kommunikation nun mal so ist, daß Themen sich entwickeln können. Genau darum geht es. Reviews sind immer geschichtenbezogen, aber bei der Storypinwand ist der Fokus theoretisch unbegrenzt.

      3. Daraus folgt, ich würde die Kommentarfunktion schließen und nicht benutzen, weil ich sie schlicht überflüssig finde. … Und dafür soll ich geahndet werden können? Ist nicht euer ernst oder?

      Die Storypinwand zu schließen ist völlig ok. Wie du darauf kommst, daß dies eine Strafe nach sich ziehen würde, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Nirgends wurde soetwas gesagt oder auch nur angedeutet.

      4. Als Leser demotiviert es mich zu wissen: ich muss jetzt mehr schreiben, sonst ist es kein Review. …

      An den Reviews ändert sich nichts. Warum hier also eine Demotivation auftreten sollte, ist mir unklar.

      5. Empfindunge ich es nicht als Aufwertung der Reviews, sondern als Abwertung der Kommentare. Du bist mir nicht gut genug, deswegen verschiebe ich dich, empfinde ich als schwierig. Wie gesagt schreckt es mich als Leser eher ab. Passiert mir das mehrmals bei etwas wo ich mir tatsächlich Mühe gegeben hab, werde ich vermutlich aus Frust dem Autor keine Reviews mehr schreiben. Es würde mich verletzen.

      Dass kann gut sein. Aber ich denke, es würde dich auch verletzen, wenn der Autor dir in seiner Antwort explizit sagt, daß er dein Review nicht schätzt. Das kann es geben und dann ist es sinnvoll, daraus Konsequenzen zu ziehen und lieber bei den Autoren zu reviewen, die einen schätzen.

      Aus Autorensicht freue ich mich über die ausführlichen natürlich besonders, aber ich empfäbde es als anmaßend die anderen dadurch abzuwerten.

      Dann mach das nicht.

      6. Zu guter letzt möchte ich als Autor nicht gezwungen sein Moderator zu spielen, es sei denn es ist dumm, rassistisch, sexistisch und einfach geschmacklos. Was glücklicherweise noch nie vorgekommen ist. Komme ich dieser mir auferlegten und nicht gewollten Pflicht meine Reviews und Kommentare nach gut und nicht so gut zu sortieren nicht nach, können Sanktionen folgen. Wodurch ihr gedenkt mich zu zwingen die Meinung meiner Leser zu bewerten, was ich aber ausdrücklich nicht möchte, da ich gerne alle Meinungen einfach als Meinungen akzeptieren und sie bewertungsfrei so stehen lassen möchte. Was mir dieses System verbieten würde.

      Tut es ja nicht. Du mußt nicht moderieren. Du kannst die Storypinwand auch komplett schließen. Oder offen lassen und ignorieren. Irgendwelche Verbote werden da nicht ausgesprochen. Du mußt auch keine Kommentare sortieren, die Option dazu ist eher dafür da, falls echte Reviews sich doch mal aus Versehen auf die Storypinwand verirren sollten.

      Wie gesagt ich bin dagegen und ich werde die Kommentarfunktion deaktivieren und auf meine Sanktionen warten.

      Du müßtest schon explizit Regeln verletzen, die es wirklich gibt. Regeln zu verletzen, die gar nicht existieren, führt nirgendwo zu einer Strafe. 😉

  102. Ergänzend zu meinem vorherigen Post: entweder aufklappbare Kommentare wie bei Deviantart oder eine Pinnwand/Gästebuch beim Profil des Autors. Bitte keine 2 Kommentarsysteme! Und ich würde mir wünschen, dass ich selber entscheiden kann ob ich die Pinnwand aktivieren möchte oder nicht.

    Viele Grüße,
    YumYum

  103. Ich würde gerne einen weiterführenden Vorschlag machen, was die Sorge mancher User wegen des Verschiebens von kritischen Reviews in die Kommentare betrifft (hab nicht alles durchgelesen, ich hoffe, es gibt da noch Bedarf):
    Das Problem wäre ja, dass kritische Reviews in den Kommentaren „versteckt“ würden, zumindest wenn der Schreiberling viele davon bekommt und die Leser keine Lust haben, auch ältere Seiten der Kommispalte zu durchforsten. Dem könnte man vorbeugen, indem man irgendwo einen Teiler einbaut, der besagt, wie viele Beiträge wirklich Kommis sind und wie viele verschobene Reviews. Wenn also da steht 236/57 sieht der Leser auf einen Blick, dass die Geschichte 236 Kommis hat und 57 verschobene Reviews. Wenn man dann auf die 57 klickt, würden nur die 57 Reviews angezeigt werden und man kann sich einen Überblick verschaffen, ob die Verschiebung gerechtfertigt ist oder ob der Schreiberling die Funktion ausnutzt, um sich Kritik vom Hals zu schaffen. Wäre das nicht eine sinnvolle Erweiterung? Natürlich setzt das voraus, dass verschobene Reviews auch in der Kommentarspalte nicht gelöscht werden können, so wie es bisher auch geplant ist – an dieser Planung dürfte sich dann nur nichts ändern.

    1. Wäre sicher eine überlegenswerte Option. Eine andere bestand darin, die verschobenen Reviews über einen Klick darstellbar zu machen, allerdings ohne sie explizit zu zählen. Der Autor blendet sie dann primär nur für sich aus und entfernt sie aus seinem Reviewcounter.

      1. Den letzten Satz versteh ich nicht ganz, das ist glaub ich sowas, was ich nur begreife, wenn ich es sehe ^_^‘ … Naja, aber solange man als Leser die verschobenen Reviews mit einem Klick einsehen kann, werden sicher einige Sorgen zerstreut werden. Wobei ich wirklich sagen muss, dass für mich das „Wie viele“ tatsächlich auch interessant wäre. Wenn nur ein Bruchteil der Beiträge v.R. darstellt, würde ich da nicht mal reingucken, aber wenn’s im Vergleich wirklich viele sind, würde ich mich schlaumachen und dann entscheiden, ob sich ein Reviewschreiben lohnt – obwohl ich das, wenn die Geschichte es hergibt, trotzdem machen würde, egal wohin der Schreiber es später schiebt :p.

  104. Ich kann viele Meinungen der anderen hier unterschreiben. Ich bin ebenfalls gegen eine Kommentarfunktion und diese Einstellung erschließt sich aus folgenden Aspekten:

    Das Unterscheiden zwischen „Kommentar“ und „Review“.
    Ich finde diese Unterscheidung ehrlich gesagt überflüssig. Warum sollte man zwischen dem Feedback verschiedener Leser unterscheiden, nur, weil es weniger aussagekräftig ist? Und warum überhaupt unterscheiden? Ich muss sagen, ich freue mich generell einfach darüber, wenn sich Leute melden, und dann kann es von mir aus auch einfach nur ein „Gefällt mir sehr gut, schreib weiter“, sein, denn das zeigt ja an, dass jemandem die Geschichte gefällt und das freut mich. Natürlich freue ich mich auch über ausführliches Feedback, unbedingt, aber ich freue mich einfach über beides und darüber, dass sich Leute finden, die meine Stories lesen. ^^

    Man kann die Funktion zwar abschalten…
    …aber dann vermittelt man automatisch die Botschaft, dass man ausdrücklich ausführlicheres Feedback haben möchte und vertreibt somit die Leserschaft, die solches nicht so gerne verfasst. Das ist meiner Meinung nach eines der Hauptprobleme dieses Konzepts. Ich sehe besonders Ziel 1 durch diese Möglichkeit eher in die Ferne rücken als einen Schritt hin zur Erfüllung. Gezwungenermaßen müsste man die Funktion also angestellt lassen, obwohl man sie eigentlich gar nicht haben möchte, und hat dann außer den Reviews am Ende noch eine endlose Kette an Kommentaren, die vielleicht nur aus Smileys oder aus dem Kontext gerissenen Konversationen bestehen. Was mich gleich zum nächsten Punkt bringt:

    Eine endlose Reihe an bezugslosen Konversationen.
    Aktiviert man diese Funktion, ist die Wahrscheinlichkeit vermutlich sehr hoch, dass man nach ein paar Kommentaren eine oder mehrere Konversationen auf einmal führt, die nichts mehr mit der eigentlichen Geschichte zu tun haben. Ich persönlich fände das äußerst anstrengend und irgendwann würde ich mich auch sicher fragen, ob die Leute meine Geschichte eigentlich nur noch besuchen, um mal eben auf die Frage nach der nächsten Pokémon-Arena in den Kommentaren zu antworten und gar nicht bemerken, dass ein neues Kapitel hochgeladen wurde, denn darüber wird kein Wort mehr verloren. Zwar ist das nur ein möglicher Fall, aber wenn es schon die Regel gibt, dass die Kommentare nichts mit der Geschichte zu tun haben müssen, frage ich mich unwillkürlich, warum man sie dann unter einer Geschichte einfügen muss, denn da stören sie ja eigentlich eher fast.

    Das Archiv wäre nicht mehr wirklich ein Archiv…
    …sondern so etwas wie ein gigantischer Chatroom, in dem man auch Geschichten finden kann. Ich mag gerade den Archiv-Charakter dieser FF-Seite und fände es sehr schade, wenn er durch die Kommentar-Funktion kaputt ginge, denn wenn man mal mit durchschnittlich 10-20 Kommentaren pro Geschichte rechnet (oder sogar mehr), dann entsteht da eine Datenflut, von der ich nicht weiß, ob sie das Archiv rettet oder gar die Ziele 1 und 2 erfüllt. Ich fände es nach wie vor schön, wenn in dem Archiv die Geschichten überwiegen und nicht eine am Ende acht- bis zehnmal so hohe Zahl an Kommentaren…Denn es gibt mehr als genug Möglichkeiten, andere Unterhaltungen auf dieser Seite zu führen.

    Dadurch lässt sich meine Einstellung gegen die Kommentar-Funktion begründen. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen zu lesen oder hier einzufügen…

    Aber da das hier ja auch eine Ideensammlung ist, möchte ich auch dazu einen kleinen Beitrag leisten:

    IDEEN / VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE

    1. Ausarbeitung der Reviewfunktion
    Statt dem Einfügen einer neuen Funktion halte ich das Überarbeiten der bereits vorhanden Reviewfunktion für deutlich sinnvoller. Für unbedingt notwendig halte ich hier eine erweiterte Antwortfunktion, allerdings keine unendliche, die nur dem Feedbackschreiber und dem Autor selbst eine auf die Geschichte bezogene Unterhaltung erlaubt, damit Fragen zur Geschichte geklärt werden können und auch anderere Leser sich vielleicht informieren können, ob ihre Frage schon gestellt wurde. Solche, auf die Geschichten bezogenen Unterhaltungen, finde ich dem Archiv viel zugehöriger als die Kommentare.

    2. Motivation für die Feedbacksreiber.
    Ich glaube, hier hatte RAy die Idee, so etwas wie Plaketten für das Profil zu entwerfen, sobald man so und so viele Reviews verfasst hat. Ich muss sagen, mir gefällt diese Idee äußerst gut und ich wüsste nicht, was daran auszusetzen wäre. Man könnte auch eine Abstufung in den Plaketten einführen, so etwas wie Gold, Silber und Bronze, je nachdem wie viele Kommentare man verfasst hat. Für eine dauerhafte Motivation müssten die Plaketten ab einer gewissen Zeit ohne Anmeldung oder Aktionen wieder verschwinden, oder die Abstufungen müssten hoch gesteckt sein.

    3. Motivation für ausführliche Reviews.
    Hier würde ich ebenfalls an der Plaketten-Idee festhalten und neben der „Anzahl-Plakette“ eine weitere einführen, die die Ausführlichkeit der Reviews lobt. Hierfür könnte man eine Art Button neben jedem Review einführen, den der Autor betätigen kann, ein Button mit der Aufschrift „besonders ausführlich“, „besonders viel Mühe gegeben“ oder ähnliches. Und je nachdem, wie viele solche Bewertungen man bekommt, erhält man am Ende des Monats eine Plakette, die für eine gewisse Zeit (länger als einen Monat) hält und verschwindet, wenn man sich länger nicht anmeldet oder keine Reviews verfasst oder ähnliches. Ich weiß nicht, inwiefern diese Idee umzusetzen ist, aber ich glaube, so eine oder gar zwei Plaketten auf dem Profil machen schon was her. 😉 Das ist nur eine grobe, etwas unausgereifte Idee, aber vielleicht kann man sie ja als Denkanstoß verwenden. ^^

    Vorerst fällt mir nichts mehr ein, was ich noch schreiben könnte, meine Müdigkeit macht sich auch schon ein wenig bemerkbar. Ich hoffe, niemand fühlt sich durch diesen Kommentar persönlich angegriffen, denn das liegt meinen Absichten fern. Ich habe versucht, meine eigene Meinung verständlich zu formulieren und ich hoffe, das ging halbwegs glimpflich über die Bühne… ^^‘
    Noch einen schönen Abend! Oder eine gute Nacht… 🙂

    1. Dem kann ich eigentlich fast nichts mehr hinzufügen. Du hast genau zusammengefasst, was ich auch denke. Einzig, dass ich deinen zweiten Vorschlag für mich nicht unbedingt bräuchte (er mich aber auch nicht stören würde, sollte er umgesetzt werden) und ich bei dem 3. Vorschlag anmerken wollen würde, dass ich das anonym machen würde (damit sich Leser von den Autoren nicht auf den Schlips getreten fühlen), bin ich voll und ganz deiner Meinung.

    2. Den zweiten Vorschlag gab es früher mal in Form einer Rangliste auf der Startseite, die die fleißigsten Reviewschreiber aufführte.

      War zwar an sich eine gute Idee, hatte am Ende jedoch nur Reviewspamming gefördert und wurde schließlich wieder abgeschafft. =/

      Ich bezweifle darum, dass es jemals wiederkommen wird, geschweige denn mit den Plaketten.

      1. Optionale Plaketten im Profil sind eher denkbar als eine Quasi-Rangliste auf der Hauptseite. Den eigenen Reviewcounter gibt es ja ohnehin. Im Endeffekt wäre das nur eine weitere Visualisierung und der direkte Vergleich zu anderen würde dabei unterbleiben.

    3. Warum sollte man zwischen dem Feedback verschiedener Leser unterscheiden, nur, weil es weniger aussagekräftig ist?

      Gegenfrage: Warum sollte man so tun, als wäre ein Smiley identisch zu einem ausführlichen, kritischen Review? Schau dir bitte mal Seiten an, die im Endeffekt nur Kommentare bzw. eine Geschichtenpinwand haben, wie beispielsweise Wattpad. Welcher Effekt tritt ein? Und was denkst du, woran dies liegt?

      In der mobilen Zeit haben sich die Usergewohnheiten drastisch geändert. Dem kann man Rechnung tragen oder untergehen. Diese beiden Alternativen gibt es letztendlich.

      1. Warum sollte man so tun, als wäre ein Smiley identisch zu einem ausführlichen, kritischen Review?

        Das hatte ich etwas ungünstig formuliert. Selbstverständlich sind ein einziges Smiley und ein ausführliches Review nicht dasselbe. Was ich damit ausdrücken wollte, war, dass man als Autor durch diese Verschiebungsmöglichkeit zwischen Review und Kommentar unterscheiden kann und wenn man nun auf der einen Seite einen sehr langen Text hat und auf der anderen ein Review, bestehend aus drei Sätzen, die aber durchaus etwas mit der Geschichte zu tun haben und nicht nur aus „Schreib weiter!“ bestehen, letzteres zu den Kommentaren verschiebt, könnte sich ein Leser gekränkt fühlen, da man aus seinem Review, das er wissentlich zu der Kategorie „Reviews“ hinzugefügt hat, einen Kommentar macht, was bei manchen als Abstufung verstanden werden kann.
        Deswegen dachte ich, dass eine Unterscheidung zwischen Review und Kommentaren bei manchen zu Komplikationen führen kann, aber vielleicht kommt es hier auch darauf an, für welches Fandom manschreibt bzw. wie alt die jeweilgen Leser sind… ^^‘

        Schau dir bitte mal Seiten an, die im Endeffekt nur Kommentare bzw. eine Geschichtenpinwand haben, wie beispielsweise Wattpad. Welcher Effekt tritt ein? Und was denkst du, woran dies liegt?

        Ich hatte mich vorher noch nie richtig mit Wattpad auseinandergesetzt, deswegen kann ich jetzt nur von meinem ersten Eindruck von vor zehn Minuten sprechen. Da nur Kommentare erlaubt sind, habe ich auf die Schnelle keine ausführlichen Reviews gefunden, meintest du diesen Effekt? Ich habe mich durch mehrere Geschichten bekannter Fandoms geklickt und habe eigentlich nur Kommentare gefunden, die aus ein paar Sätzen bestehen…
        Wenn nicht dieses Merkmal gemeint war, muss ich mir die Seite noch einmal genauer ansehen… ^^‘

        In der mobilen Zeit haben sich die Usergewohnheiten drastisch geändert. Dem kann man Rechnung tragen oder untergehen. Diese beiden Alternativen gibt es letztendlich.

        Ich bin auch unter anderen Namen in vielen anderen sozialen Netzwerken unterwegs, deswegen kenne ich diese Veränderungen. Und ich bin ja auch nicht komplett gegen eine Veränderung auf FF.de, im Gegenteil, ich halte nur einfach eine Unterscheidung von Rückmeldungen für weniger sinnvoll, aber ich kann mich ja auch täuschen. Aber vielleicht könnte man eine Art Kompromiss finden? Sozusagen eine Mischung aus Kommentaren und Reviews? Man hebt gewissermaßen die Wortsperre für Reviews auf, sodass auch ein „Cool, schreib weiter!“ erlaubt ist, aber nicht z.B. ein einziges Zeichen oder ein Smiley? Oder die Leser finden unterhalb jedes Kapitels ein Feld „Schnell-Review“ (o.Ä.), das ihr Geschriebenes aber unter „Reviews“ abspeichert? So hat man zumindest alle Rückmeldungen an einem Ort, was ich auch einfach an sich vom Äußerlichen her schöner finden würde. 🙂 Im Großen und Ganzen weiß ich eben nur nicht, was ich von der Unterscheidung von Reviews und Kommentaren halten soll und finde die Regelung, dass Kommentare nichts mit der Geschichte zu tun haben müssen, ein bisschen unglücklich. An sich hat die Idee ja auch durchaus ihre Vorteile, die will ich gar nicht abstreiten, ich denke nur, vielleicht gibt es ja noch bessere Ideen…? ^^

        1. … könnte sich ein Leser gekränkt fühlen, da man aus seinem Review, das er wissentlich zu der Kategorie „Reviews“ hinzugefügt hat, einen Kommentar macht, was bei manchen als Abstufung verstanden werden kann.

          Dem ist so. Der Autor wäre hier also gut beraten, sich vorher zu überlegen, ob er seine Reviewer kränken will. Ein gekränkter Reviewer wird ihm nämlich kein Feedback mehr hinterlassen. Ein intelligenter Autor wird diese Option daher nur in Ausnahmefällen nutzen.

          Da nur Kommentare erlaubt sind, habe ich auf die Schnelle keine ausführlichen Reviews gefunden, meintest du diesen Effekt?

          Ja. Selbst wenn jemand ausführliche Reviews schreiben würde, so gingen diese in der Flut unter. Daher ist die Bereitschaft zu solchen Reviews nahe Null. Und da liegt das Hauptrisiko, wenn man das System dahin verschiebt.
          Versteh mich nicht falsch, das Ganze ist erfolgreich. Es gibt jede Menge Feedback. Aber es ist eben nur solches Feedback.

          Aber vielleicht könnte man eine Art Kompromiss finden? Sozusagen eine Mischung aus Kommentaren und Reviews?

          Auch solche Konzepte wurden vorgeschlagen. Ich hoffe aber, daß die Abstimmung sich nicht dafür aussprechen wird, da dann mit Sicherheit der bei Wattpad zu beobachtende Effekt eintreten wird. Wenn wir Reviews nicht als etwas Besonderes, Wertvolles herausstellen, dann werden sie, sobald die Anforderungen gesenkt werden, seltener werden und dann verschwinden. Die Geschichtenpinwand, also das was bei Wattpad als Kommentar durchgeht, ist zwar durchaus Feedback und hat somit einen Wert für den Autor, aber es ist kein Review. Es ist nicht das, was Autoren, die sich verbessern wollen, brauchen. Schön für das Ego ist es natürlich trotzdem, was gerade für die Langzeitmotivation sehr wichtig ist.

    4. @LoYana

      »[…] vertreibt somit die Leserschaft […]«

            inwiefern? wer nicht ausführlich den Text besprechen möchte, schreibt nichts; die Leserschaft des Nichtreviewers wird auf keine Weise in itleidenschaft gezogen.

      »eine endlose Kette an Kommentaren, die vielleicht nur aus Smileys oder aus dem Kontext gerissenen Konversationen […] Eine endlose Reihe an bezugslosen Konversationen […] da[ß] man nach ein paar Kommentaren eine oder mehrere Konversationen auf einmal führt, die nichts mehr mit der eigentlichen Geschichte zu tun haben […]«

            läßt sich unterbinden, indem Du Deine Regeln für Deine Kommentarspalte zu Deiner Story definierst, mit Deinem Hausrecht gewissermaßen

      »[…] da[ß] die Kommentare nichts mit der Geschichte zu tun haben müssen […]«

            kannst Du verbieten, siehe oben 😉

      »[…] Ich mag gerade den Archiv-Charakter dieser FF-Seite […]«

            dann … wäre es vielleicht schlau, auch Reviews zu verbieten?

      »[…] auf die Geschichten bezogene[] Unterhaltungen […]«

            sind doch aber der Sinn der Kommispalte, nur, daß sich eben auch andere Reviewer beteiligen können, statt wie bei einer Talkshow stumm davorsitzen zu müssen.

      »[…] so etwas wie Plaketten […] sobald man so und so viele Reviews verfa[ß]t hat […]«

            <Ironie®> und da war sie wieder, die nächste Stimme für die Quietzschieflut: »(y) gaaanz toll, geiles chappi, schreib schnell weiter <3 « *so, copy’n’paste, 'npaarmal, dann hab ich mehr „Reviews“ als Anne-Rose, freu* </Ironie®> Bist Du sicher, daß Du den Archivgedanken verstanden hast?

      »[…] Plakette […] die die Ausführlichkeit der Reviews lobt […] mit der Aufschrift „besonders ausführlich“, „besonders viel Mühe gegeben“ oder ähnliches […]«

            oder „Quitzschie“, und die bleiben dann stehen (Archiv und so, gelle?), denn am Wert des Reviews ändert sich ja nach dem Monat nichts – ich mein, es fängt ja nicht an zu gammeln, oder?

      1. inwiefern? wer nicht ausführlich den Text besprechen möchte, schreibt nichts; die Leserschaft des Nichtreviewers wird auf keine Weise in [M]itleidenschaft gezogen.

        Aber vielleicht die Leserschaft, die nur kürzere Texte verfassen möchte. In anderen Geschichten ist das möglich, dann erlaubt ein Autor die Kommentare nicht. Das führt automatisch zu der Schlussfolgerung, dass der Autor keine kurzen Reviews bzw Drei-Sätze-Reviews lesen möchte, da mit der Kommentar-Funktion Reviews den Charakter bekommen, besonders lang zu sein. Also geht ein Teil der Leserschaft verloren.

        dann … wäre es vielleicht schlau, auch Reviews zu verbieten?

        Eben nicht. Mit Archiv-Charakter meinte ich, dass es auch Geschichten-bezogene Unterhaltungen gibt. Und meine neueste Information ist, dass Kommentare sich nicht auf die Geschichte beziehen müssen, oder habe ich etwas überlesen? o.o Klar könnte ich durch sozusagen meine Hausregeln unterbinden, dass das nicht geschieht, denn warum sollte ich Kommentare unter meiner Geschichte haben wollen, die nichts mit selbiger zu tun haben? Allerdings finde ich diese Regelung an sich einfach ein wenig unglücklich.

        Dass sich auch mehrere Reviewer austauschen können, halte ich allerdings für keinen schlechten Aspekt…So hatte ich das noch gar nicht gesehen. Allerdings hatte ich bis jetzt noch nicht den Wunsch, mich mit einem anderen Reviewer auszutauschen, aber wer weiß schon, was noch kommt…

        Bist Du sicher, daß Du den Archivgedanken verstanden hast?
        Ich hatte diese Idee von einem anderen User aufgegriffen, da ich sie nicht schlecht fand. Ich kann mir bis jetzt nur schwer vorstellen, dass es Lesern, die ungern Reviews schreiben, wichtig ist, dass sie eine solche Plakette besitzen…Und wenn, dann werden User bei übermäßiger Aktivität (also so 40 Reviews durch Copy-Paste in 10 Minuten, zum Beispiel) doch irgendwie gesperrt, kann das sein? Wegen Flooding oder ähnlichem…Kann auch sein, dass ich das gerade mit einer anderen Plattform verwechsle, aber ich dachte, hier gibt es diese Funktion auch…Und ich denke, diese User werden sehr schnell das Interesse daran verlieren, diese Plaketten zu bekommen, wenn sie bei ihrer Kopier-Aktion ständig für eine gewisse Zeit gesperrt werden…

        Was die Idee mit den Plaketten anbelangt, war mir durchaus klar, dass die Idee unausgereift ist und eigentlich auch Nachteile hat, deswegen weiß ich gut, was du meinst. Ich hatte nur gedacht, dass man das vielleicht als Denkanstoß verwenden könnte, um auch Ziel 2 irgendwie zu erreichen. Ich hatte mir da noch kein vollständiges Konzept ausgedacht.
        Und nein, ich denke nicht, dass die Reviews anfangen zu gammeln… xD Mir ist zumindest noch keines begegnet…

        1. alles gut, meine Texte sind, wenn nicht anders angegeben, meist mit einem Hauch Sarkasmus, Ironie, Satire und Zynismus versetzt 😀
          zum c’n’p-Review (und 40 wäre wirklich zu fett, ja Flooding-Protection gibt es hier) hatte ich in einem anderen Faden schon einmal die »Dame« erwähnt; schau in deren Profil und sieh Dir die »Qualität« ihrer <zensiert>lieblos hingeklatschten</zensiert><Ironie®> wohldurchdachten storybezogenen</Ironie®> Reviews an – wenn Du davon mal eins abbekommst, findest Du’s vielleicht niedlich (ich bin auch schon geanne-roset worden 😉 ), aber wenn es soweit kommt, daß eine Autorin sich ausdrücklich Reviews dieser Person verbittet, und das nicht nur in der Story, sondern auch ganz oben im Profil, dann sollte mE die Möglichkeit bestehen, daß ein Autor solche Belästiger vom Reviewen ausschließen kann!

    5. „Man kann die Funktion zwar abschalten…
      …aber dann vermittelt man automatisch die Botschaft, dass man ausdrücklich ausführlicheres Feedback haben möchte und vertreibt somit die Leserschaft, die solches nicht so gerne verfasst“
      Wenn du die Funktion abschaltest, vermittelst du die Botschaft, dass du genau die Art Feedback haben möchtest, die bisher schon möglich ist. Ausführlich oder weniger ausführlich, aber eben den Anforderungen für Reviews entsprechend, die sich auch bei Einführung einer Kommentarfunktion nicht ändern werden! Das heißt, die Leser, die am liebsten mit ein, zwei Worten antworten würden, können das bei abgeschalteter Kommentarfunktion dann nicht, aber das können sie ja jetzt auch nicht und können das auch bei keiner der von dir vorgeschlagenenen Alternativen. Also vertreibst du keinen deiner bisherigen Reviewer, wenn du die Kommentarfunktion abschaltest, weil sich für die nichts ändert.

      „Das Archiv wäre nicht mehr wirklich ein Archiv…
      …sondern so etwas wie ein gigantischer Chatroom,“
      Also, wenn ich mir AO3 ansehe, wo es nur Kommentare gibt, die keinerlei festgelegten Anforderungen unterliegen und alles erlaubt ist, solange es nicht beleidigend, rassistisch etc pp ist, kann ich diesen Einwand absolut nicht verstehen. AO3 ist ein Archiv, ein sehr gutes sogar, und kein gigantischer Chatroom. Mir ist bisher so gut wie nie ein Kommentar untergekommen, der keinen direkten Storybezug hatte. Das funktioniert tatsächöich und zwar so ganz ohne umfangreiches Regelwerk, weil gewisse Dinge nämlich selbstregulierend sind.
      Mal abgesehen davon verstehe ich die Befürchtung nicht, dass plötzlich -zig Kommentatoren aus den Büschen springen könnten, die nichts zur Story zu sagen haben, aber gleich mal mit dem Wetterbericht oder einer Smilie-Inavsion anrücken. Einfach so. D
      „1. Ausarbeitung der Reviewfunktion“
      Das ist doch sowieso geplant.
      „3. Motivation für ausführliche Reviews“
      Ich halte es für nicht zeitgemäß zu erwarten, dass Leser – die Masse der Leser – ausführlicheres Feedback geben, als sie es jetzt schon tun. Es wird immer Leser geben die ausführlich reviewen, weil sie es wollen, weil es ihnen selber Spaß macht, ein Bedürfnis ist, etc. Aber die Leser, die jetzt lieber kein Review (egal wie kurz) schreiben, weil es am Handy zu umständlich ist, oder weil sie gar nicht auf die Idee kommen, dass man dem Autoren einfach mal Danke sagen könnte, für einen netten Abend, den man mit seiner Geschichte verbracht hat – die werden wegen irgendwelcher Plaketten im Profil keine Profi-Reviewer. Vielleicht bringt man sie dazu einen netten kleinen Kommetar zu schreiben, möglichst bequem mit ein paar Klicks vom Handy aus, aber mehr nicht. Das ist der Zeitgeist und wenn man dem nicht Rechnung trägt, kann man den Laden hier irgendwann dicht machen. Das hat Helge genau richtig erkannt.

  105. Ich persönlich finde die Aufteilung von Reviews/Kommentaren definitiv gut. Es gibt nunmal mehrere „Typen“ von Autoren, manche schreiben hier vielleicht eher weil sie anderen eine Freude machen wollen, eine kleine Bestätigung wie „Toll, schreib schnell weiter“, also ein Kommentar in diesem Konzept, ist da wohl eher angebracht/gesucht. Andere schreiben vielleicht eher, weil sie dazulernen wollen und suchen eher nach einer konstruktiven Kritik, also einem Review. Natürlich gibt es Leute die beides wollen, in verschiedenen Mischungen, das kommt immer auf den Menschen an. Sicher gibt es noch viele andere Gründe, zu schreiben und hier zu veröffentlichen, aber ich denke mal, das sind die häufigsten.
    Im Allgemeinen finde ich die Idee sehr gut.
    Irgendwie ist da immer eine gewisse „Kluft“ zwischen Autor und Lerser und vor allem zwischen den Lesern selbst, zumindest meiner Erfahrung nacht. Die Kommentare könnten das ganze auflockern und ein persönlicheres Umfeld erschaffen, vielleicht sogar manchmal kleine Fan-Diskussionen erschaffen, was nun wirklich toll wäre. Mails sind, wie ich bisher erfahren habe, doch etwas zu privat, jemanden direkt anschreiben und so. Vorallem wenn man wie ich zum Beispiel bei sowas eher schüchtern ist. Allerdings sollte das geschriebene meiner Meinung nach doch wenigstens etwas mit der Geschichte zu tun haben. Für belanglose Unterhaltungen gibt es ja immerhin noch den Chat und wenn man sich besser kennt, interne Mails und wenn ich mich recht erinnere auch einen eigenen Platz im Forum für Geplauder.
    Also sollten die Kommentare schon etwas mit der Geschichte zu tun haben, dann hätten solche Gespräche mal einen anständigen Platz.

    Nun aber zu denk Funktionen:
    Das der Autor Kommentare (und nur Kommentare) eigentständig löschen kann, finde ich schonmal eine gute Idee. Auch das man Kommentare „sperren“ kann ist meiner Meinung nach angemessen bis praktisch. Das Konzept, dass die, ich sage mal, Aktionen des Autors, bei allen Funktionen für sich selbst sprechen können, finde ich durchdacht und angebracht.
    Das eigentliche Problem, finde ich, ist das verschieben. Na klar kann es mal passieren, das was ausversehen falsch gepostet wird, gerade am Anfang, wenn ein solches neuer Konzept eingeführt wird. Dafür kann man Kommentare ja auch löschen und Reviews im Notfall löschen lassen.
    Aber ich denke mal, es wird, trotz den geplanten Vorkehrungen durchaus zu missbrauch kommen, wenn auch vielleicht garnicht böswillig.
    Was mir dabei vorallem Sorge macht, ist der Fakt, dass die Moderatoren wohl einen ganzen Berg Arbeit dazubekommen. Es werden sicherlich einige Meldungen eingehen über Falsch-Verschiebungen von Kommentar zu Review oder andersherum und auch das Blocken und eventuelle Ent-Blocken der Verschieberechte scheint mir doch einiges an Aufwand zu sein. Kommentare kann der Autor ja selbst löschen, aber der Rest…
    Natürlich bin jetzt kein Moderator und weiß nicht wirklich, wieviel Arbeit das macht.
    Ehrlich gesagt ist meine Sorge nicht ganz uneigennützig, wie ihr euch sicher schon gedacht habt. Denn überarbeitete Moderatoren oder Anfragen, die nicht überarbeitet werden, sind ja ein Problem für alle beteiligten.
    Vielleicht mach ich mir da auch aber zu viele Sorgen und eigentlich ist der Anfall von Arbeit gar nicht so schlimm wie ich dachte.

    Das Grundkonstrukt der Aufteilung finde ich also gut, die Detaills müsste man aber nochmal überdenken und eventuell überarbeiten.

    Jetzt mal unabhängig davon, hätte ich noch Fragen:
    Wenn es denn so eingeführt wird: Gibt es schon Gedanken zum Thema Alerts? Ich meine, würden Reviews und Kommentare beide als normale Alerts vorkommen? Ich kann mir vorstellen, dass es bei dem Kommentaren eventuell zu Problemen kommen könnte, wenn viele untereinander schreiben. Bekommt man dann eine Mitteilung auch, wenn nicht auf sein eigenes, sondern auf ein fremdes Kommentar zu seiner eigenen Geschichte geantwortet wird?
    Das sind wohlbemerkt Feinheiten und wahrscheinlich noch nichtmal zur Debatte stehend, wäre aber dennoch interessant.

    2. Frage:
    Wäre es vielleicht eine Option, dass Kommentare die P12 Regeln haben, Reviews aber je nach dem, wie die Geschichte gerated ist? Es würde das Feedback unter Umständen „zugänglicher“ gestallten und man könnte bei 16+ Geschichten eher auf eben diese eingehen.

    Und als letztes noch eine Idee/ein Einwurf:
    Das man nicht ausversehen als Review posted (oder es zumindest seltener passiert), dass die Moderatoren dann ja wieder löschen müssten, die sicher über weniger Arbeit froh sind, könnte man vielleicht soetwas machen, wie bei manchem Spielen: Man müsste „Review“ manuell eintippen. Wenn man es selbst tippt, bemerkt man es für gewöhnlich wohl eher.
    Bei manchem Spielen muss man z.B. „löschen“ eintippen, wenn man einen Charakter löschen will, da es sonst mal ausversehen passieren könnte. Eine extra Meldung wird ja meist ohne gelesen zu werden weggeklickt oder einfach mal aus Gewohnheit bejaht.

    Das wäre dann mein Senf zum Thema,
    lg, Flamedramon

    1. Lupus in Fabula

      So wie ich es verstanden habe kann man Kommentare und Reviews nicht selbst löschen. Beides müssen die Mods übernehmen.

      Nur als Anmerkung 🙂

      1. Kommentare wären im vorgestellten Konzept durch den Autor löschbar, Reviews nicht. Auch nicht, nachdem sie verschoben wurden. Würde man das Löschen der Kommentare komplett an die Operatoren delegieren, so wäre das vom Aufwand nicht handelbar.

        1. Lupus in Fabula

          Ups, das stimmt.
          Ich bin gerade auf dem Schlauch gestanden, da ich für einen Moment dachte Kommentare und Reviews sind das gleiche.

          Ich sollte zuerst denken und dann schreiben 😀

  106. Ich kann nachvollziehen, dass viele hier gegen Kommentare sind, aber ich persönlich würde das gar nicht schlecht finden.
    Ein Review ist für mich eine große Sache, ich gebe mir Mühe und stecke viel Herzblut hinein (deswegen stört es mich auch, dass ich meine eigenen Reviews nicht irgendwo gesammelt vorfinden kann).
    Manchmal fehl mir aber einfach die Zeit, um so viel zu schreiben, und ich will trotzdem direkt nach dem Beenden der Geschichte meine Meinung abgeben, wenn alles noch „frisch“ ist.
    Und genau in diesem Moment könnte ich dann einen Kommentar schreiben.
    Finde ich eigentlich klasse.

    1. »[…] dass ich meine eigenen Reviews nicht irgendwo gesammelt vorfinden kann […]«

            im Sinne von: »ich würd sie gern nochmal selber lesen«, oder eher: »kuck mal, was ich schon reviewt habe, wart mal, ich verlink’s Dir«?

      für das erste mach ich es so: ich schreibe im Texteditor und speichere das unter dem Storynamen; für’s zweite habe ich auch (noch) keine Lösung – aber mit der Review/Kommentar-Trennung sollte ja eine fixe Verlinkungsmöglichkeit kommen, so daß die Posting-Datum/Uhrzeit-Zeile gleichzeitig Sprungmarke sein wird…

    2. »[…] dass ich meine eigenen Reviews nicht irgendwo gesammelt vorfinden kann […]«

      Der Weg, diese zu finden, ist über das eigene Profil.

      Dort scrollst du bis zum Ende deiner Profilbeschreibung zu den Tabs „eigene Geschichten“, „favorisierte Geschichten“, „favorisierte Autoren“ und „neueste Reviews“. Letzteres ist das, was du suchst und listet deine verfassten Reviews in chronologischer Reihenfolge von oben (Neueste) nach unten (Älteste) auf.

      Unglücklicherweise verschwinden Einträge, wenn die dazugehörigen Geschichten gelöscht werden.

      1. listet deine verfassten Reviews in chronologischer Reihenfolge von oben (Neueste) nach unten (Älteste) auf

        Aber leider nicht alle, da wird nur eine begrenzte Anzahl angezeigt. Wie viele das sind, hängt wohl auch von der Länge der einzelnen Revs ab. Bei mir sehe ich jedenfalls nur 20, alle älteren stehen da nicht mehr.

      2. »Unglücklicherweise verschwinden Einträge, wenn die dazugehörigen Geschichten gelöscht werden.«

              aus genau diesem Grunde schreibe ich immer im Editor, und manchmal mach ich auch einen Screenshot;
        aber Hand auf’s Herz: was soll ein Review ohne reviewte Story?

  107. Hey,

    ich hatte schon nen Kommentar hinterlassen. Mir ist aber noch was eingefallen. Passt vielleicht nicht zu den Reviews, aber zur Rückmeldung für Autoren.

    Nen Like-Button. Ich hab zum Beispiel gerade Rückmeldungsflaute. Es Lesen zwar viele, beziehungsweise klicken die Story an, aber sonst kommt keine Rückmeldung. Ich freue mich zwar, dass es welche Lesen, aber fragen, ob sie es nur angeklickt oder uch gelesen haben tue ich mich dennoch. Ich weiß nicht, ob dass nun ne Schnappsidee meines müden Gehirns ist, oder eine Überlegung wert. Den Like-Button kann man zu den verschiedenen Kapiteln geben. Sprich, wenn ich z.B am Handy gerade das Kapitel X gelesen habe, kann ich, auch wenn ich keine Lust habe nüein Review zu schreiben, dem Autor Rückmeldung geben: Ey, mir hat es gefallen. Ebend indem ich Like.

    Grüßchen

    1. Like-Funktion finde ich gut… draufdrücken und ein Smiley zeigt Deine Meinung an… Ähnlich wie bei FB… Hab ich mir schon öfter gewünscht, wenn ich Spaß habe und lachen muss bei einem Text, ein Grinsen, wenn ich heulen muss bei einem Text, ein gebrochenes Herz oder so… Ach, was wäre die Welt plötzlich bunt…

      1. Oh nein, bitte nicht! Das kann doch nicht euer Ernst sein FF jetzt in ein FB verwandeln zu wollen. O_O
        Was soll ich als Autor denn mit einem Smiley anfangen der heult, lacht oder sonst etwas tut, wenn ich meinen Schreibstil verbessern will? Ist es allen Ernstes zu viel verlangt sich fünf Minuten zu nehmen um ein „Mir gefällt die Geschichte, freu mich wenn es weiter geht.“ zu schreiben? Ist immerhin besser als nichts. Zudem glaube ich persönlich, dass so eine Like-Funktion das Problem für die Reviewerarmut noch schlimmer machen würde, was in sämtlichen Richtungen ziemlich kontraproduktiv ist.

        1. also ich muss ehrlich gestehen, ich würde mich auch über einen Smiley freuen, wenn so gar keine Reaktionen kommen… Wenigsten mal ein Zeichen, dass jemand doch mitliest… So klicken vielleicht auch mal die hier sogenannten ‚Schwarzleser‘ was an… Wer schon immer ein Review geschrieben hat, wird dies auch in Zukunft tun… Ich schreibe gerne Reviews, aber ich mag nicht zu jedem neuen Kapitel einer Story was schreiben, soviel Zeit hab ich dann auch nicht, aber als Wertschätzung ein Daumen hoch oder so? Mal ehrlich, 15000 Klicks auf eine 20 teilige Story, kein Review und nur 25 anonyme Favos und das innerhalb von 6 Monaten? Woher kommen bitte die Klicks? Wieso sagt keiner was? Echt, ich würde mich schon über einen Like als Anerkennung freuen…

          1. Ja, es ist echt nicht schön, wenn man gar keine Reaktion bekommt, aber was bringt dann ein Like? Daran kannst du auch nicht erkennen, ob nun jemand wirklich deine Geschichte gelesen hat, oder nicht, ob sie gut geschrieben ist, oder du dich hier und da verbessern könntest. Indirekt ‚Liken‘ die Leser eine Geschichte ja auch schon längst durch die Favos und die Empfehlungen.

      2. Super Idee, die Autoren bekommen gerade einen Herzin… *grinst viel der nimo*
        Die ewig Gestrigen und ihre Reviews, die Heueln wie die Schlosshunde wenn sie keine… Reviews, Beachtung bekommen, echt ARM dran diese Autoren.

        Grinst immer noch der Nimo^^

          1. Hum… kann sein, kann aber auch nicht sein.
            Ihr Autoren JAMMERT doch, weil zu wenig Reviews bekommt.
            Mir ist das voll Latte. Brauche das nicht, habe Selbstbewusstsein, trotz Rechtschreibschäche.

            Nimo^^

          2. IHR Autoren? Bitte? Warum scherst du eigentlich alle über einen Kamm? Mag sein, dass es Einige gibt, die um Reviews regelrecht betteln, aber das kannst du nicht auf alle beziehen. Was auch immer du für Erfahrungen gemacht hast, du solltest echt noch einmal darüber nachdenken. Und enttäuscht zu sein, wenn man tausende Aufrufe auf eine Geschichte hat, aber niemand auch nur ein einziges Wort darüber verliert (vor allem wenn man noch an seinem Schreibstil arbeitet) ist völlig in Ordnung. Das hat nichts mit Selbstbewusstsein zu tun.

    2. Lupus in Fabula

      Bitte, bitte, bitte KEINE Like-Funktion!
      Was soll es bringen? Mehr Aufmerksamkeit? Und was bringt es Euch am Schluss?

      Ein Review, egal ob eine seitenlange Analyse oder ein Quietschie, ist was handfestes. Reichen die Klicks und Empfehlungen nicht?

      Gut, vielleicht bin ich ja zu alt oder es ist mir persönlich nicht so wichtig. Wenn sich jemand meldet (ein Review schreibt), freue ich mich immer riesig darüber, aber mich irgendwie mit anderen zu vergleichen muss ich nicht.

      Und ich habe das Gefühl, viele möchten Likes und Review nur, um sich mit anderen zu vergleichen.

  108. Hallo!

    Es war einmal, da war ich auch bei FF.
    Reviews… sorry, was da für ein Mist reingeschrieben wurde.
    Massenreviews im Minutentakt von A.R, mit zwei Stereotypischensätzen. Auch auf höfliches Bitten, hat die es nicht gelassen. Helge hat das ignoriert und eine Admin wollte sogar auf meine Beschwerde meinen Account löschen, den habe ich dann selbst gelöscht.
    Auch Menschen mit Rechtschreibschwäche, die ich selbst habe, wurden in den Reviews vorgeführt. Menschen die so was machen, sind für mich Sadisten. Man kann das auch höflich Mailen.
    Ich brauchte keine Reviews, bei 12 000 Klicks für MerLin & ChrisTian in 6 Monaten. Doch man musste die Reviews hinnehmen.
    Eine Funktion, Review Ja oder Nein, die es für eine Geschichte von Anfang an festlegt, wäre schön gewesen. Die Freiheit gibt es bei FF nicht und so bleibe ich FF fern, wenigstens die Freiheit hat man.
    Sollte sich das mal Ändern, komme ich gerne wieder, obwohl bei den vielen Regeln und Verboten… FanFiction ist für mich die Freiheit zu Schreiben nach https://de.wikipedia.org/wiki/Fan-Fiction

    Gruß PrinzNimo

    1. Oh…du scheinst an die falschen Leute geraten zu sein. Schade, immerhin schreiben nicht alle nur „Schrott“ in Reviews. Ich hoffe, auch wenn du FF wohl noch ne ganze Weile fern bleiben wirst, dass du das Schreiben trotzdem nicht aufhörst.

      Gruß zurück 🙂

      1. Ergänzung: FanFiction bedeutet wirklich, dass du frei im Schreiben bist. Allerdings sind wir hier auch öffentlich, da es JEDER lesen kann. Manche wollen einfach nicht das Geschichten über sie, oder ihre Charaktere, geschrieben werden. Diesen Wunsch sollte man respektieren und auf einer öffentlichen Seite auch verbieten. Es wird eine Regel. Das kann man nun einmal nicht ändern und das ist auch gut so. Privat, nur für dich, kannst du alles schreiben was du willst, da bist du wirklich völlig frei.

        1. Ach… es gibt da schon eine Autoren-Community, die verbindet
          Fan-Fiction mit Fan-Art. Also… da kann man auch Bilder mit in die Geschichte mit Reinsetzen. Hat eine Autorin von FF in ihrer Veröffentlichung im Buch Chaosprinz getan. Da ist FF noch sehr Rückständig.
          Es gibt wohl viele =Ältere Leser= bei FF, die tun sich schwer mit Veränderungen.
          Wie sagt Dad immer, = wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit Zeit =
          Fragt sich nur wohin die Reise geht?!
          Meine Geschichte MerLin und ChrisTian September-Boys and Friends wurde gesperrt. Obwohl ich die Story komplett in Eigenleistung geschrieben habe und mich auch nicht durch meine Rechtscheibschwäche eingeschränkt fühlte.
          Ich hatte in dem Kapitel im dem Chris beerdigt wird kurze Zitate mit Namensnennung des Autors mit eingebaut. Auch zwei Songs.
          Als mein Bruder beerdigt wurde, hat jeder der wollte was vorgetragen und es wurden 3 Songs gespielt.
          Also… wo ist da bei FF die Freiheit des Schreibens, wenn es in der Realen Welt möglich ist???!!!
          Eine Mischung von Fan-Fiction und Fan-Art, darüber sollte die hier mal Nachdenken.
          Wie gesagt, ich habe kein übersteigertes Ego, das ich nach Reviews giere.
          Glaube man nennt das auch… https://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus
          Also… auch hier muss man Reviews ertragen. Zeigt doch einfach die Aufrufe wie bei Youtube an, mit Daumen Hoch oder Runter.
          Wem es gefällt, der liest es und wer nicht, der lässt es.
          Da muss man doch nicht rumdiskutieren.
          Und wer es möchte der schaltet sein Reviewfunktion von Anfang frei oder aus.
          Ich bin kein Autor und möchte wohl auch keiner werden. Ich habe das Schreiben als Therapie genutzt. Und ich lasse mir auch nicht Vorschereiben wie ich Schreiben soll, das wäre dann nicht mehr der Nimo. Für mich war das Hobby und ich habe seit der Löschung meines Accounts nix mehr geschrieben.
          Liebe Grüße der Nimo^^

          1. Oh, mein Beileid, wegen deinem Bruder. 🙁
            Ich möchte jetzt nicht diskutieren, aber vielleicht solltest du wieder anfangen zu schreiben. Keine Ahnung wieso, aber dein Beitrag klingt als wärst du ziemlich enttäuscht und wütend. Verarbeite das doch noch einmal in einer Geschichte. Nur ein Rat, ob du ihn umsetzt ist ja deine Sache. Ich persönlich mag die daumen-hoch-und-runter-Idee gar nicht, aber wenn jemand wirklich keine Reviews haben will, sollte man das vielleicht wirklich anbieten.

          2. Das mit meinem Bruder ist schon fast sieben Jahre her und ich komme gut damit KLAR. Dafür war FF ja da. Freischreiben. Nein, ich bin nicht enttäuscht oder wütend, ich nehme die Dinge so wie sie sind.
            Und die Mehrheit entscheidet. Wütend bin ich, weil gerade eine Erkältung habe und nicht raus soll.

            Gruß Nimo^^

          3. @PrinzNimo,

            was hast du denn bitte gegen Reviews? Beachtung? Tipps? Hilfestellungen? Vielleicht magst du an falsche Leute geraten sein, aber meiner Meinung nach sind Reviews da, um einem zu helfen. Einem aufzuzeigen, wo noch Fehlerchen sind. Was ist daran falsch also ein Feedback bekommen zu wollen?

            Ich versteh dich generell nicht. Auf der einen Seite veröffentlichst du was, setzt dich so Feedback aus. Auf der anderen Seite sagst du brauchst du das nicht. Hast du also genug gelernt? Ich glaube nicht, dass dein Ego so groß ist. So, wie du schreibst, bist du absolut nicht Kritikfähig. Wenn du keine Kritik haben willst, dann stell es nicht online. Wenn du nur für dich schreibst, keine Reviews willst. (Wobei du bei deinem anderen Post meinst, dass du nicht abgeneigt gegen Feedback bist) Dann stell es nicht online. Oder mecker nicht rum, dass es Menschen gibt, die kritisieren. Ob nun fair oder nicht. Und vor allem entscheide dich mal, ob du Feedback haben willst oder nicht, denn eines ist Fakt: Stellst du es online, musst du damit rechnen Feedback zu bekommen. Hier mehr, als, wenn du dir z.B ne Website machst, aber immer irgendeine Art Rückmeldung.

            Und wenn du es, als Theraphie benutzt hast, weiß ich so oder so nicht, warum du es online gestellt hast. Oder hier meinst derart deine Meinung zu posaunen, wenn du doch eh nie wieder etwas online stellen willst, weil du auf Meinungen scheißt. Oder auch nicht.

            Naja, wie dem auch sei. Viel Spaß dir noch in deinem Leben.

            @Anonymous,

            nach meiner Idee gäbe es nur ein Daumen hoch.

  109. Eine Chat Funktion ist meiner Meinung nach eine nette Nebenfunktion für Leute, die sie haben wollen, aber das einzige, was sich dadurch ändern wird ist, dass „Kurz-reviews“ jetzt als Chat verteilt werden.
    Ein Autor bekommt dadurch also vielleicht mehr Rückmeldung, aber nicht unbedingt brauchbares Feedback.

    Ich hatte mal die Idee, dass man einem Leser eine Art Durchschnitt (Gelesen/Review) zuteilt, sodass er z.B. eine Rückmeldung bekommt, wie oft er zu gelesenen Geschichten ein Review schreibt…
    Aber das würde nur dazu führen, dass vor allem Leute, die mehr lesen, als sie „reviewen“ können, sich unfair behandelt fühlen.

    Was man wirklich braucht, ist etwas womit man Nutzer belohnt, die sich die Mühe machen eine vernünftige Rückmeldung zu geben.
    (Ein stumpfes/spontanes Beispiel wäre sowas, wie die Auszeichnung: Review-schreiber des Monats… Mir fällt gerade nichts besseres ein)

  110. Mich überzeugt dieses Konzept ehrlich gesagt überhaupt nicht.

    Ich fand es immer gut, dass man die Löschung von Kommentaren beantragen musste, ich seh es nämlich jetzt schon kommen, dass dann jeder zweite kritische Kommentar vom Autoren gelöscht wird, weil sein Stolz gekränkt ist und man hat sich dann umsonst die Mühe gemacht. Das senkt eher die Motivation als dass es sie anspornt.
    Desweiteren finde ich eine solche Unterteilung irgendwie nutzlos. Mir ist es echt wurscht, ob ein Kommentar lang oder kurz ist, ich freue mich über alle. Warum muss man das noch aufsplitten und ein Chaos verstanstalten, wo man keines braucht?

    Macht doch lieber was Sinnvolles, um die Leser zum Kommentarschreiben zu animieren. Vielleicht dass man für jeden Kommentar ab einer bestimmten Zeichenlänge virtuelle Punkte bekommt und wenn man so und soviele Punkte hat, gibts vielleicht dann einen Monat Zugriff auf irgendeine Bonusfunkltion (oder was auch immer.Müsste man sich natürlich erst ausdenken, aber ich fänd das ehrlich gesagt sinnvoller als jetzt Kommentare und Reviews aufzuteilen, das wird auch niemanden motivieren,mehr Kommis zu schreiben (für mich ist Review und Kommentar übrigens dasselbe)

    Lasst es lieber so, wie es ist…

  111. Ich finde das vorgestellte Konzept eine sehr gute Idee! Es vereint m.M. nach sehr schön die unterschiedlichen Wünsche der User =)

  112. Also ich brauche so etwas nicht unbedingt, um über Themen zu reden die nichts mit der Story des Autoren zutun haben, kann man auch im Forum oder „privat“ per PN schreiben reden.

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